DE202019005545U1 - Fahrzeug - Google Patents

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DE202019005545U1 DE202019005545.2U DE202019005545U DE202019005545U1 DE 202019005545 U1 DE202019005545 U1 DE 202019005545U1 DE 202019005545 U DE202019005545 U DE 202019005545U DE 202019005545 U1 DE202019005545 U1 DE 202019005545U1
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Abstract

Fahrzeug, mit- mindestens einer Rampe (7; 13), über die ein Kraftfahrzeug (2) in einer Heckaufnahme (1) des Fahrzeugs aufgenommen werden kann,- wobei in der Heckaufnahme (1) mindestens eine stationäre Führung (3; 4) zur Führung des Kraftfahrzeugs (2) in der Heckaufnahme (1) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,- dass das Fahrzeug mindestens eine Hebeeinrichtung (12; 21) aufweist, die in der Heckaufnahme (1) angeordnet ist und ein in der Heckaufnahme aufgenommenes Kraftfahrzeug (2) anheben kann, und- dass die mindestens eine Rampe (7; 13) in der Heckaufnahme (1) beweglich geführt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, das mindestens eine Rampe aufweist, über die ein Kraftfahrzeug in einer Heckaufnahme des Fahrzeugs aufgenommen werden kann, wobei in der Heckaufnahme mindestens eine stationäre Führung zur Führung des Kraftfahrzeugs in der Heckaufnahme angeordnet ist.
  • Bei den Fahrzeugen kann es sich beispielsweise um ein Kraftfahrzeug wie zum Beispiel ein LKW oder ein Wohnmobil handeln. Bei den Fahrzeugen kann es sich aber auch um Anhänger handeln, die von einem Kraftfahrzeug gezogen werden. Die Erfindung ist insbesondere gerichtet auf Wohnmobile. Aus Übersichtsgründen wird die Erfindung anhand von Wohnmobilen beschrieben. Die Erfindung ist hierauf jedoch nicht beschränkt.
  • Wohnmobile sind aus dem Stand der Technik bestens bekannt. Sie bieten einen hervorragenden Komfort. Man kann mit ihnen reisen und in ihnen übernachten.
  • Wohnmobile können eine Heckaufnahme zur Aufnahme eines Kraftfahrzeugs aufweisen. Derartige Heckaufnahmen werden auch Heckgaragen genannt. Wohnmobile mit einer Heckgarage zur Aufnahme von Kraftfahrzeugen gewährleisten gegenüber herkömmlichen Wohnmobilen eine höhere Flexibilität. Die im Heck aufgenommenen Kraftfahrzeuge haben den Vorteil, dass an einem Wunschort mit dem Kraftfahrzeug Erkundungstouren vorgenommen werden können, ohne dass das vergleichsweise große Wohnmobil hierzu bewegt werden muss. Mit einem mitgeführten Kraftfahrzeug ist man also deutlich flexibler.
  • Bei den Kraftfahrzeugen handelt es sich beispielsweise um ein Auto. Es kann sich aber auch um ein Motorrad handelt, das zwei, drei oder vier Räder aufweisen kann. Trikes mit drei Rädern und Quads mit vier Rädern sind aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Die mindestens eine Rampe wird benötigt, um den Niveauunterschied zwischen der Straße und der Heckgarage zu überbrücken. Vorteilhafterweise weist die jeweilige Rampe einen durchgehenden oder im Wesentlichen durchgehenden Boden auf. Insbesondere soll der Boden so beschaffen sein, dass ein Kraftfahrzeug auf dem Boden der jeweiligen Rampe abrollen kann.
  • Die mindestens eine Führung ist stationär in der Heckgarage angeordnet und dient zur seitlichen Führung des Kraftfahrzeugs.
  • Sofern ein Auto in der Heckgarage aufgenommen werden soll, werden zwei Rampen benötigt. Gleiches gilt für ein Quad. Bei einem Trike sind drei Rampen erforderlich. Ein Motorrad benötigt lediglich eine Rampe.
  • Aus dem Stand der Technik sind Wohnmobile bekannt, bei denen zwei Rampen in einem Fach unterhalb der Heckgarage mitgeführt werden. Hierzu weist das bekannte Wohnmobil im Stoßfängerbereich Schlitze auf, durch die hindurch die jeweilige Rampe in das Fach gesteckt wird. Sofern - wie es ebenfalls bekannt ist - die Rampe aus mehreren Stücken besteht, werden die kleineren Rampenstücke lose in der Heckgarage aufbewahrt.
  • Zum Beladen oder Entladen des Kraftfahrzeugs werden die Rampen aus den Fächern gezogen und in die Heckgarage eingehängt. Zusätzlich können noch kleinere Rampenstücke zur Abflachung des Steigungswinkels angelegt werden. Dieses Vorgehen birgt mehrere Nachteile. Zum einen sind die Rampen aus Metall ausgebildet und insoweit sehr schwer. Die Handhabung kann zu Gesundheitsschäden, zum Beispiel zu Rückenverletzungen oder Quetschungen an der Hand, führen. Zum anderen kann bei der Entnahme im Heckbereich des Wohnmobils der Lack Schaden nehmen.
  • Im Übrigen ist es auch bekannt, einteilige Rampen unter dem Kraftfahrzeug während des Transports aufzubewahren. Diese Art der Lagerung bedingt einen entsprechenden Platzbedarf.
  • Ausgehend von dem bekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Komfort und die Sicherheit beim Beladen eines Fahrzeugs mit einem Kraftfahrzeug zu erhöhen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein gattungsgemäßes Fahrzeug, das erfindungsgemäß mindestens eine Hebeeinrichtung aufweist, die in der Heckaufnahme angeordnet ist und ein in der Heckaufnahme aufgenommenes Kraftfahrzeug anheben kann, wobei die mindestens eine Rampe in der Heckaufnahme beweglich geführt ist.
  • Über die erfindungsgemäße Hebeeinrichtung wird das aufgenommene Kraftfahrzeug angehoben. Sofern lediglich eine Hebeeinrichtung vorgesehen ist, wird man die Hebeeinrichtung unter der Hinterachse des Kraftfahrzeugs in seiner Parkposition platzieren. In der Parkposition wird das Kraftfahrzeug im Fahrzeug transportiert. Sofern zwei Hebeeinrichtungen zum Einsatz kommen, kann man diese ebenfalls unter der Hinterachse platzieren. Alternativ und bevorzugt werden die beiden Hebeeinrichtungen unter den jeweiligen Radaufhängungen des Kraftfahrzeugs in seiner Parkposition angeordnet. Wie bereits vorstehend ausgeführt, ist es grundsätzlich möglich, die Hebeeinrichtung manuell zu betätigen. Vorzugsweise handelt es sich jedoch um eine elektrische, pneumatische oder hydraulische Hebeeinrichtung.
  • Die Erfindung vereint eine Vielzahl von Vorteilen. Dadurch, dass die mindestens eine Rampe unter dem mindestens einen Rad verstaut werden kann, ergeben sich erhebliche Platzvorteile, die anderweitig genutzt werden können. Auch die Handhabung der mindestens einen Rampe ist einfach. Insbesondere muss sie nicht mehr aus einem Fach unterhalb der Heckaufnahme gezogen werden.
  • Als vorteilhaft wird es angesehen, wenn sich die mindestens eine Rampe in der Heckaufnahme des Fahrzeugs abstützt, während sie unter das mindestens eine Rad bewegt wird. Bei einer derartigen vorteilhaften Ausführungsform muss lediglich ein Ende der Rampe angehoben werden. Sofern das Anheben manuell erfolgt, wie es als vorteilhaft angesehen wird, bedeutet dies eine erhebliche Kraftersparnis und Zeitersparnis gegenüber herkömmlichen Lösungen.
  • Die Führung der Rampe stellt sicher, dass die Rampe in Bezug auf die Führung korrekt platziert wird. Dies ist insoweit vorteilhaft, als das Kraftfahrzeug korrekt zur Auflage auf der mindestens einen Rampe zur Auflage kommt, wenn es abgesenkt wird. Darüber hinaus erhöht eine Führung aber auch die Bedienerfreundlichkeit und die Bedienungssicherheit. Die Führung wird man vorteilhafterweise so ausgestalten, dass beim Betätigen der Rampe lediglich ein Ende der Rampe geführt ist. Über das andere - freie - Ende der Rampe wird die Rampe vorzugsweise manuell bewegt, also insbesondere angehoben und abgesenkt sowie in die Heckaufnahme eingeschoben.
  • Vorteilhafterweise wird die mindestens eine Rampe in das Fahrzeug hineinbewegt, insbesondere geschoben oder gezogen, nachdem das Kraftfahrzeug in der Heckaufnahme angehoben worden ist. Bevorzugt wird dabei die mindestens eine Rampe in der Heckaufnahme geführt. Die Führung der mindestens einen Rampe hat den wesentlichen Vorteil, dass sie korrekt unter dem mindestens einen Rad ausgerichtet wird. Bei einem Absenken kommt das Kraftfahrzeug also vorteilhaft mit seinem mindestens einen Rad zur Auflage auf der mindestens einen Rampe. Sofern es sich bei dem Kraftfahrzeug um ein Auto handelt, kommen zwei Rampen zum Einsatz. Dann ist vorzugsweise jede Rampe geführt und wird vorteilhaft unter mindestens einem Rad jeder Seite des Autos - beispielsweise dem jeweiligen Hinterrad und/oder dem jeweiligen Vorderrad - platziert.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die mindestens eine Rampe beweglich an der mindestens einen Führung gelagert ist. Insbesondere kann die mindestens eine Rampe längsverschieblich an der mindestens einen Führung gelagert sein. Vorzugsweise existiert die Lagerung mindestens bei einem Bewegen der Rampe. Sie kann gelöst sein, wenn die Rampe auf der Führung aufliegt. Die mindestens eine Führung ist stationär in der Heckaufnahme angeordnet. Die zugehörige Rampe stützt sich hierbei vorteilhaft auf der jeweiligen Führung ab. Diese Maßnahme gewährleistet eine einfache Ausrichtung der mindestens eine Rampe zu der jeweiligen Führung.
  • Die stationäre Führung kann vielfältig ausgebildet sein. Als vorteilhaft wird es angesehen, wenn sie mindestens eine Führungsschiene aufweist. Beispielsweise ist eine Anordnung für ein Kraftfahrzeug mit 4 Rädern denkbar, bei der eine rechtsseitige Führung eine rechtsseitige Schiene und eine linksseitige Führung eine linksseitige Schiene aufweist. Zwischen der rechtsseitigen und der linksseitigen Schiene ist das Fahrzeug geführt. Die jeweilige Führung kann auch zwei Führungsschienen aufweisen. Zwischen diesen Schienen sind dann die jeweiligen Vorder- und Hinterräder des Kraftfahrzeugs geführt. Für ein Auto wird eine Anordnung als vorteilhaft betrachtet, die zwei Führungen mit jeweils zwei Führungsschienen aufweist.
  • Das Kraftfahrzeug wird zweckmäßig über eine Hecköffnung in die Heckaufnahme aufgenommen. Hierzu weist die Heckaufnahme bevorzugt eine Zugangsöffnung für das Kraftfahrzeug auf. Damit die mindestens eine Rampe unter dem mindestens einen Rad platziert werden kann, wird zweckmäßig vorgeschlagen, dass mindestens das der Zugangsöffnung zugewandte Ende des Kraftfahrzeugs angehoben wird. Sofern es sich bei dem Kraftfahrzeug um ein Auto handelt, das vorwärts in die Heckaufnahme bewegt wird, wird man also mindestens das Heck des Autos anheben. Bevorzugt erfolgt das Anheben des Autos über die Radaufhängung oder die Hinterachse, wie es grundsätzlich als vorteilhaft angesehen wird.
  • Vorzugsweise weist die mindestens eine Rampe mindestens eine Rolle auf, mit der sie auf und/oder an der mindestens einen Führungsschiene abrollen kann, insbesondere geführt ist. Sofern die Rampe mit mindestens einer Rolle auf der mindestens einen Führungsschiene geführt ist, kann die Rolle auf der Führungsschiene abrollen. Dies erleichtert ein Einschieben der Rampe in die Heckaufnahme. Beispielsweise kann eine Rampe mindestens zwei Rollen aufweisen, die auf einer ersten und einer zweiten Führungsschiene der mindestens einen Führung abrollen. Zusätzlich oder alternativ kann auch mindestens eine seitliche Rolle vorgesehen sein. Diese dient dann dazu, die Rampe seitlich an der Führung zu führen. Beispielsweise weist die mindestens eine Führung zwei Führungsschienen auf und die Rampe weist mindestens zwei seitliche Rollen auf, mit der sich die Rampe seitlich an der jeweiligen Führungsschiene abstützt. Eine Rolle rollt dann außen an der einen Führungsschiene ab und die andere Rolle rollt außen an der anderen Führungsschiene ab.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Rampe die mindestens eine Führung zumindest teilweise übergreift. Dies bildet eine kompakte Konstruktion und erfordert nur einen geringen Platzbedarf, so dass dieser Platz in der Heckaufnahme anderweitig genutzt werden kann.
  • Als ebenfalls vorteilhaft wird es angesehen, wenn die mindestens eine Rampe vollständig in die Heckaufnahme des Fahrzeugs in eine Endstellung bewegbar ist und in der Endstellung über der mindestens einen Führung angeordnet ist. Auch eine derartige Konstruktion ist unter Platzgesichtspunkten vorteilhaft. Dabei kann die Rampe die Führung vollständig übergreifen. Beispielsweise kann die Rampe mindestens eine Rampenschiene aufweisen, mit der die Rampe eine Führungsschiene übergreift. Die Führung bildet dann ein Auflager für die Rampe, wie es grundsätzlich als bevorzugt angesehen wird. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Rampe zwei Rampenschienen auf, wobei jede Rampenschiene eine Führungsschiene der Führung übergreift. Vorzugsweise liegt der Boden der Rampe dann in der Endstellung ebenfalls über der Führung.
  • Vorstehend wurde bereits angedeutet, dass es vorteilhaft ist, wenn die Rampe auf und/oder an der Führung, insbesondere der Führungsschiene, geführt ist. Um ein besonders komfortables Einschieben der Rampe in die Heckaufnahme zu ermöglichen, weist die Rampe jeweils mindestens eine Rolle auf, die den Reibwiderstand beim Einschieben der Rampe(n) reduziert. Die stationären Führungen werden zweckmäßig in einer leichten Steigung in der Heckaufnahme angeordnet. Das Kraftfahrzeug wird vorteilhaft gegen den Widerstand, der sich aus der Steigung ergibt, in die Heckaufnahme gezogen. Hierzu dient beispielsweise ein Zugseil. Der Steigungswinkel kann so bemessen sein, dass eine Fortführung der Führung(en) aus der Heckaufnahme heraus durch die Rampen in derselben Steigung nicht möglich ist. Mit anderen Worten, es kann erforderlich sein, dass die Rampen einen anderen Steigungswinkel aufweisen als die stationären Führungen. In diesem Zusammenhang wird es als besonders vorteilhaft angesehen, wenn die mindestens eine Rampe schwenkbar an einem Führungswagen befestigt ist, der an der mindestens einen Führung verschieblich gelagert ist. Vorzugsweise sind die Rampe und der Führungswagen über ein Gelenk miteinander verbunden.
  • Über den Führungswagen wird die Rampe an der zugehörigen Führung gelagert. Beispielsweise weist die Führung zwei Führungsschienen auf, an denen jeweils seitliche Führungsbahnen angeordnet sind. Der Wagen kann mit Rollen in diesen Führungsbahnen geführt sein. Eine derartige Lagerung gestattet eine stabile und reibungsarme Relativbewegung zwischen der Rampe und der Führung.
  • Die schwenkbare Befestigung schafft den erheblichen Vorteil, dass die Rampe unabhängig von dem Steigungswinkel der Führung abgesenkt werden kann. Hierzu wird zum Entladen des Kraftfahrzeugs das Kraftfahrzeug angehoben, die Rampe ausgezogen und dann abgesenkt. Das Kraftfahrzeug kann über die Führung und die abgesenkte Rampe aus der Heckaufnahme ausgelassen werden. Nach Entladen des Kraftfahrzeugs wird die Rampe angehoben, in die Heckaufnahme geschoben, wobei sie mit ihrem Führungswagen an oder auf der Führung gelagert ist, und wieder abgesenkt, wobei sie vorzugsweise auf der Führung zur Ablage kommt.
  • Die Rampe muss bei aufgenommenem Kraftfahrzeug erhebliche Lasten aufnehmen. Dies gilt nicht nur bei der Aufnahme des Kraftfahrzeugs in die Heckaufnahme, sondern auch während der Fahrt des Fahrzeugs mit aufgenommenem Kraftfahrzeug (in seiner Parkposition). Während der Fahrt ist das Fahrzeug vorzugsweise auf die Rampen abgesenkt. Hierbei sind zwei Fälle denkbar. Entweder kann der Boden der Rampe auf einem Boden der Führung aufliegen. Dann stützt sich der Boden der Rampe auf dem Boden der Führung ab und leitet die Gewichtskräfte des Kraftfahrzeugs unmittelbar ab. Bei dem Boden der Führung kann es sich auch um einen Boden der Heckaufnahme handeln, der beispielsweise zwischen zwei Führungsschienen angeordnet ist. Alternativ weist die Rampe dieselbe oder eine ähnliche Breite (und Querschnitt) wie die Führung auf. Dann kann der Rampenboden nicht auf dem Führungsboden aufliegen, wenn die Rampe in der Heckaufnahme aufgenommen ist. Vor diesem Hintergrund ist es vorteilhaft, wenn die mindestens eine Rampe auf ihrer Unterseite eine Stützeinrichtung aufweist, mit dem sich die mindestens eine Rampe im eingeschobenen Zustand auf der mindestens einen Führung oder auf einem Boden der Heckaufnahme abstützt. Die Stützeinrichtung gewährleistet, dass das Gewicht der aufgenommenen Kraftfahrzeugs abgeleitet wird, ohne dass der Boden der mindestens einen Rampe durchbiegt.
  • Vorzugsweise ist die Stützeinrichtung lediglich im hinteren Bereich der mindestens einen Rampe angeordnet. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Länge der mindestens einen Rampe so bemessen ist, dass die Vorderräder des aufgenommenen Kraftfahrzeugs nicht auf der Rampe aufliegen, sondern auf der Führung, bzw. einem Boden der Heckaufnahme.
  • In wesentlicher Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Fahrzeug einen Übergangsteil aufweist. Der Übergangsteil ist vorzugsweise fest mit der mindestens einen Rampe verbunden, beispielsweise mit der Rampe verschraubt oder verschweißt. Der Übergangsteil ist zweckmäßig gegenüber der Rampe abgewinkelt. Damit kann er vorteilhaft einen Übergang von der Rampe zur Führung schaffen, wenn die ausgefahrene bzw. ausgezogene Rampe und die Führung einen unterschiedlichen Steigungswinkel aufweisen.
  • Der Übergangsteil weist vorzugsweise an seinem freien Ende mindestens eine Rolle auf. Insbesondere kann der Übergangsteil auch zwei Rollen aufweisen. Über die Rollen kann die Rampe in die Heckaufnahme geschoben werden und stützt sich hierzu vorzugsweise an der zugehörigen Führung ab.
  • Vorzugsweise wird die Rampe zum Beladen oder Entladen des Kraftfahrzeugs mit dem Fahrzeug verbunden. Hierzu weist das Fahrzeug bevorzugt eine Verbindungseinrichtung auf, die beispielsweise als Ausnehmung in der Heckaufnahme ausgebildet sein kann. Der Übergangsteil wird zum Beispiel in die Verbindungseinrichtung eingehängt. Hierzu weist der Übergangsteil vorzugsweise an seinem freien Ende einen Wulst auf. Der Wulst kann gebildet werden durch ein Rohr, das vorzugsweise an den Übergangsteil angeschweißt ist. In dem Rohr ist mindestens eine Achse für die Rollen des Übergangsteils aufgenommen. Auch denkbar ist es, wenn die Achse für die Rollen unmittelbar an den Übergangsteil angeschweißt ist.
  • Vorteilhafterweise weist die mindestens eine Rampe zwei Ausleger auf, mit denen sich die mindestens eine Rampe an der mindestens einen Führung abstützt. Die Ausleger gestatten es, dass die Rampe sicher und komfortabel in die Heckaufnahme hineingeschoben und aus ihr herausgezogen werden kann. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Ausleger an ihrem Ende jeweils eine Rolle aufweisen, mit denen sich die Ausleger oben und/oder seitlich an bzw. auf der mindestens einen Führung abstützten. Sofern die Führung mindestens eine, vorzugsweise zwei, Führungsschienen aufweist, weist die Rampe eine entsprechende Anzahl von Auslegern auf. In einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Führung zwei Führungsschienen und die Rampe zwei Ausleger auf. Jeder Ausleger stützt sich an und/oder auf einer Führungsschiene ab.
  • Der mindestens eine Ausleger erstreckt sich vorteilhaft in seitliche Richtung und/oder in Längsrichtung von der jeweiligen Rampe. Sofern sich der Ausleger seitlich erstreckt, können weniger breite oder breitere Rampen verwendet werden als die Führung. Die Ausleger liegen dann seitlich auf der jeweiligen Führung auf.
  • Vorteilhafterweise erstreckt sich der mindestens eine Ausleger in Erstreckungsrichtung der mindestens einen Rampe in Längsrichtung. Die Rampe kann dann im angehobenen Zustand über den mindestens einen Ausleger und die mindestens eine Rolle des Übergangsteils in die Heckaufnahme geschoben werden. Dabei stützt sich der mindestens eine Ausleger zumindest anfänglich auf der Führung ab. Sofern die Führung zwei Führungsschienen aufweist, sind vorzugsweise zwei Ausleger vorgesehen, von denen sich ein Ausleger auf einer Führungsschiene abstützen kann.
  • Vorzugsweise erstreckt sich der mindestens eine Ausleger über den Übergangsteil hinaus. Eine derartige Konstruktion schafft den erheblichen Vorteil, dass bei einer abgesenkten Rampe der Übergangsteil in Eingriff mit der Heckaufnahme steht. Durch Anheben des freien Endes der Rampe kommt der mindestens eine Ausleger zur Auflage auf der Führung und der Übergangsteil gelangt außer Eingriff mit der Heckaufnahme. Mit einer Hebebewegung kann also die mindestens eine Rampe einerseits gelöst und andererseits zumindest anfänglich eingeschoben werden. Darüber hinaus gestattet der mindestens eine Ausleger die Verwendung von Rampen mit derselben Breite wie die mindestens eine Führung. Dies kommt insbesondere dann zum Tragen, wenn bereits Rampen existieren, deren Rampenschienen denselben Abstand aufweisen wie die Führungsschienen.
  • Grundsätzlich ist es möglich, die Rampen mit den Ausleger-Rollen über ihre gesamte Länge in die Heckaufnahme zu schieben. Hierbei ist allerdings zu berücksichtigen, dass in der Heckaufnahme meist limitierte Höhenverhältnisse gegeben sind. Dies bedingt, dass das aufgenommene Kraftfahrzeug nur in einer bestimmten Höhe angehoben werden kann. Sofern also die Rampe unter das aufgenommene Kraftfahrzeug geschoben werden soll, können die Platzverhältnisse begrenzt sein. Vor diesem Hintergrund weist der Übergangsteil vorzugsweise mindestens eine Rolle auf. Insbesondere können an dem Übergangsteil zwei Rollen angeordnet sein. Die mindestens eine Rolle, vorzugsweise zwei Rollen, gestattet/n es, dass die Rampe über diese Rolle(n) in die Heckaufnahme geschoben wird. Hierzu rollt die mindestens eine Rolle, vorzugsweise zwei Rollen, auf der stationären Führung ab. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Führung zwei Führungsschienen aufweist, die zwischen sich einen Boden begrenzen, auf dem die mindestens eine Rolle abrollt. Sofern an den Auslegern jeweils eine Rolle vorgesehen ist, wie es als vorteilhaft angesehen wird, stützt sich die Rampe beim Anheben der Rampe zunächst mit diesen Rollen auf der Führung, insbesondere auf den beiden Führungsschienen der Führung ab. Hierbei gelangt der Übergangsteil aus der Ausnehmung heraus. Nachdem die Rampe über eine gewisse Strecke in die Heckaufnahme hineingeschoben worden ist, übernehmen die Rollen des Übergangsteils die Führung. Die Ausleger-Rollen liegen zweckmäßig dann nicht mehr auf der Führung auf. Bei einem derartigen Ausführungsbeispiel dienen die Ausleger-Rollen zum Herausheben und zur initialen Führung der Rampe beim Hineinschieben der Rampe, und die Rollen des Übergangsteils dienen zur anschließenden Führung in die Heckaufnahme hinein. Der Bediener kann nach dem Lösen der Rampe aus der Ausnehmung den Anstellwinkel etwas verkleinern, die Rampe also etwas herablassen. Dann kann die Rampe auch bei sehr engen Platzverhältnissen unter das jeweilige Rad des aufgenommenen Kraftfahrzeugs geschoben werden.
  • Wie es bereits vorstehend angesprochen wurde, kann die Führung in der Heckaufnahme eine gewisse Steigung, also Neigung gegenüber der Horizontalen, aufweisen. Zweckmäßig ist eine Fixiereinrichtung vorgesehen, durch die die mindestens eine Rampe an der mindestens einen Führung fixiert werden kann. Hierdurch wird die Rampe vorteilhaft an der Führung festgelegt und kann während des Transports nicht mehr verrutschen. Dieser Vorteil ergibt sich auch bei nicht-ansteigenden Führungen. Vorteilhafterweise ist die Fixiereinrichtung als Bolzen ausgebildet. Der Bolzen wird vorzugsweise entweder durch die mindestens eine Rampe hindurch in die mindestens eine Führung eingesteckt oder bildet einen Endanschlag. Auch vorteilhaft ist eine Variante, bei der der Bolzen die mindestens eine Rampe mit der mindestens einen Führung verbindet. Dies kann wie gesagt durch ein Hindurchstecken durch die Rampe erfolgen oder zum Beispiel durch eine seitliche Befestigung des Bolzens an der Rampe, wobei der Bolzen in eine an der Führung angeordneten Aufnahme bewegbar ist. Der Bolzen ist leicht zu entfernen und zu setzen. Gleichzeitig bietet er eine hohe Betriebssicherheit.
  • Gattungsgemäße Rampen sind häufig aus Metall ausgebildet und dementsprechend schwer. Dies bedeutet, dass einerseits ihr Handling schwer ist und andererseits die hantierende Person belastet wird. Hierbei besteht die Gefahr, dass sich die Person einen gesundheitlichen Schaden (z.B. Rückenschaden) zufügt. Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Rampe ein freies Ende aufweist, an dem jeweils eine Einhängeeinrichtung zum Einhängen eines Hakens angeordnet ist. Der Haken gestattet ein einfaches und rückenschonendes Handling der Rampe. Zum Anheben eines Endes der Rampe wird der Haken in die Einhängeeinrichtung gehängt. Damit kann die Rampe dann angehoben (und abgesenkt) werden. Die Einhängeeinrichtung kann beispielsweise als Öse ausgebildet sein, die an der Rampe angeordnet ist.
  • Beim Herausziehen der Rampen besteht die Gefahr, dass die Rampen aus der Heckaufnahme herausfallen. Um dem entgegenzuwirken wird vorgeschlagen, dass die mindestens eine Rampe einen Anschlag aufweist, der mit einem Anschlag der mindestens einen Führung zusammenwirkt und ein Ausziehen der mindestens einen Rampe aus der Heckaufnahme begrenzt. Der Anschlag der Rampe kann als Fanghaken ausgebildet sein. Sofern die Rampe Ausleger aufweist, wird der Anschlag vorteilhaft an mindestens einem Ausleger angeordnet. Der Anschlag der Führung kann auf den Führungsschienen angeordnet sein.
  • Vorstehend wurde bereits angesprochen, dass eine Führung der Rampe vorteilhaft ist. Die Führung erfolgt vorzugsweise durch Rollen. Bei Auslegern wird man die Rollen an ihrem vorderen Ende befestigen. Durch diese Rollen erfolgt die Führung der Rampe vorzugsweise nur anfänglich. Zu einem späteren Zeitpunkt, bei dem die Rampe bereits eine gewisse Strecke in die Heckaufnahme eingeschoben ist, übernehmen vorzugsweise die Rollen des Übergangsteils die Abstützung und Führung der Rampe. Über die Übergangsteil-Rollen kann die Rampe dann vollständig in die Heckaufnahme eingeschoben werden. Zusätzlich oder alternativ ist es vorteilhaft, wenn die mindestens eine Rampe mindestens eine Führungsrolle aufweist, die die mindestens eine Rampe seitlich an der mindestens einen Führung abstützt, wobei vorzugsweise die mindestens eine Führungsrolle an einem Boden der Rampe befestigt ist, der sich zwischen zwei Rampenschienen erstreckt. Durch die Führungsrollen wird die Rampe seitlich an der Führung geführt. Die Führung wirkt sich besonders vorteilhaft bei längeren Rampen aus.
  • Der Hebeeinrichtung kommt im Rahmen der Erfindung eine besondere Bedeutung zu. Sie hebt das Kraftfahrzeug an, damit die Rampen unter die Räder des Kraftfahrzeugs bewegt werden können. Vorzugsweise sind in der Heckaufnahme zwei Führungen angeordnet, zwischen denen die mindestens eine Hebeeinrichtung angeordnet ist. Bei nur einer Hebeeinrichtung wird man diese in der Mitte zwischen den beiden Führungen anordnen. Die Hebeeinrichtung wird man derart in der Heckaufnahme anordnen, dass ein in der Heckaufnahme angeordnetes Kraftfahrzeug in seiner Parkposition mit seinem rückwärtigen Ende über der mindestens einen Hebeeinrichtung angeordnet ist. Somit ist sichergestellt, dass das rückwärtige Ende des Kraftfahrzeugs in einer definierten Position über der Hebeeinrichtung parkt.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der anhängenden Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
    • 1 den Ausschnitt eines gattungsgemäßen Fahrzeugs nach dem Stand der Technik;
    • 2 in einer schematischen Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Fahrzeugs, wobei das Fahrzeug lediglich ausschnittsweise dargestellt ist;
    • 3 in einer schematischen seitlichen Schnittdarstellung ein zweites Ausführungsbeispiel, wobei das Fahrzeug lediglich ausschnittsweise mit einer ausgefahrenen Rampe dargestellt ist;
    • 4 in einer schematischen seitlichen Schnittdarstellung das zweite Ausführungsbeispiel, wobei das Fahrzeug lediglich ausschnittsweise mit einer eingefahrenen Rampe dargestellt ist;
    • 5 in einer schematischen Darstellung das zweite Ausführungsbeispiel von hinten, wobei das Fahrzeug lediglich ausschnittsweise dargestellt ist;
    • 6 in einer schematischen seitlichen Schnittdarstellung ein drittes Ausführungsbeispiel mit abgesenkter Rampe;
    • 7 in einer schematischen seitlichen Schnittdarstellung das dritte Ausführungsbeispiel mit angehobener Rampe;
    • 8 in einer schematischen Darstellung eine Draufsicht auf ein Detail der 6 und 7;
    • 9 in einer schematischen seitlichen Schnittdarstellung das dritte Ausführungsbeispiel mit eingeschobener Rampe;
    • 10 das dritte Ausführungsbeispiel in einer schematischen ausschnittsweisen Ansicht von hinten;
    • 11 eine perspektivische Darstellung des dritten Ausführungsbeispiels in einer ausschnittsweisen Detailansicht;
    • 12 eine perspektivische Darstellung des dritten Ausführungsbeispiels in einer ausschnittsweisen Detailansicht von hinten; und
    • 13 eine perspektivische Darstellung einer Variante des dritten Ausführungsbeispiels in einer ausschnittsweisen Detailansicht.
  • 1 zeigt ein Fahrzeug gemäß dem Stand der Technik, in dessen Heckaufnahme 1 ein Kraftfahrzeug 2 aufgenommen werden kann. Bei dem bekannten Fahrzeug kann es sich zum Beispiel um ein Wohnmobil oder einen Anhänger handeln.
  • In der Heckaufnahme sind zwei Führungen 3, 4 angeordnet. Jede Führung 3, 4 weist zwei Führungsschienen 5 auf, zwischen denen jeweils ein Rad 6 des Kraftfahrzeugs aufgenommen ist.
  • Zum Beladen des Fahrzeugs mit dem Kraftfahrzeug sind Rampen 7 vorgesehen. Die Rampen 7 werden gebildet durch jeweils einen langen Rampenabschnitt 8 und einen kurzen Rampenabschnitt 9, wobei der kurze Rampenabschnitt 9 in den langen Rampenabschnitt eingehängt werden kann, um den Steigungswinkel der Rampen 7 abzuflachen. Der lange Rampenabschnitt 8 ist jeweils in einer Ausnehmung 10 in der Heckaufnahme 1 eingehängt.
  • Bei herkömmlichen Wohnmobilen sind im Stoßfänger 11 des Fahrzeugs Schlitze S ausgebildet, in die die langen Rampenabschnitte 8 zum Transport eingeschoben und dort gesichert werden. Die kurzen Rampenabschnitte 9 werden zum Transport zwischen die Führungen 3, 4 gelegt. Bei einer derartigen Anordnung besteht die Gefahr, dass beim Ausziehen/Hineinschieben der Rampen 7 der Stoßfänger 11 verkratzt. Die kurzen Rampenabschnitte 9 belegen unnötig Platz in der Heckaufnahme 1, der anderweitig genutzt werden kann.
  • 2 zeigt das erfindungsgemäße Grundprinzip eines ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels in einer schematischen Darstellung. Mit dem Bezugszeichen 12 sind zwei Hebeeinrichtungen gekennzeichnet, die in der Lage sind, das Kraftfahrzeug 2 so weit anzuheben, dass Rampen 13 unter die Räder 6 des Kraftfahrzeugs geschoben werden können. Die Rampen 13 sind durch die stationären Führungen 3, 4 geführt, wie es im Zusammenhang mit 3 noch näher erläutert wird.
  • An ihrem rückwärtigen Ende weisen die Rampen 13 jeweils eine Einhängeeinrichtung 14 auf, in die ein Haken 15 eingehängt werden kann. Der Haken 15 gestattet ein einfaches Anheben und Absenken der - ansonsten schweren - Rampen 13. Das erste Ausführungsbeispiel ist einfach ausgebildet. Vorteilhaft übergreifen die Rampen 13 die jeweilige Führung 3, 4 und werden dadurch in der Heckaufnahme 1 beim Einschieben und Ausziehen geführt.
  • Es wird im Folgenden auf 3 und 4 Bezug genommen, die ausschnittsweise eine Ansicht eines zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels von der Seite zeigt.
  • An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass im Rahmen der vorliegenden Beschreibung aus Übersichtsgründen ähnliche Bauteile des erfindungsgemäßen Fahrzeugs teilweise mit denselben Bezugszeichen versehen sein können, auch wenn sie im Detail konstruktive Unterschiede aufweisen.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, dass die Rampen 13 jeweils mit einem Wagen 16 gekoppelt sind, der über Rollen 17 an den Führungen 3, 4 beweglich gelagert ist. Der Wagen 16 ist mit der jeweiligen Rampe 13 über ein Gelenk 18 schwenkbar verbunden.
  • In 3 ist die Rampe 13 abgesenkt und liegt auf einem Untergrund 19 auf. Mittels des Hakens 15 wird die Rampe 13 in eine obere Position angehoben, die in 3 strich-liniert dargestellt ist. In dieser Position kann sie in die Heckaufnahme 1 eingeschoben werden. In 4 ist der eingeschobene Zustand der Rampen 13 dargestellt.
  • 5 zeigt in schematischer Darstellung eine Ansicht des zweiten Ausführungsbeispiels von hinten, wobei das Kraftfahrzeug 2 in der Heckaufnahme 1 aufgenommen ist und sich in einer Parkposition befindet, in der es transportiert wird.
  • Die Hebeeinrichtungen 12 sind zwischen den beiden Führungen 3, 4 angeordnet, und zwar vorzugsweise so, dass sie dann, wenn sich das in der Heckaufnahme 1 aufgenommene Kraftfahrzeug 2 in seiner Parkposition befindet, unter den Radaufhängungen 20 des Kraftfahrzeugs angeordnet sind. Alternativ kann auch lediglich eine Hebeeinrichtung 21 vorgesehen sein, wie sie in 3 strich-liniert dargestellt ist. Diese Hebeeinrichtung 21 ist ebenfalls zwischen den beiden Führungen 3, 4 stationär in der Heckaufnahme 1 angeordnet. Sofern lediglich eine Hebeeinrichtung 21 vorgesehen ist, wird man sie so anordnen, dass sie in Parkposition des Kraftfahrzeugs unter dessen Hinterachse 22 angeordnet ist. Die Hebeeinrichtungen 12 bzw. 21 werden entweder elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch betrieben.
  • 5 zeigt eine Situation, in der das Kraftfahrzeug 2 - hier nur abstrakt durch die Räder 6, die Radaufhängung 20, die Hinterachse 22 und Federn 23 symbolisiert - in einer Parkposition in der Heckaufnahme 1 des Fahrzeugs aufgenommen ist. Die Hebeeinrichtungen 12 bzw. 21 befinden sich außer Eingriff mit dem Kraftfahrzeug 2, so dass ihre Kolben 24 nicht an den Radaufhängungen 20 bzw. der Hinterachse 22 anliegen. In der Parkposition sind die Räder 6 auf die Rampen 13 herabgelassen, und die Rampen 13 liegen auf den Führungen 3, 4 auf. Vorzugsweise übergreifen sie dabei die Führungen 3, 4. Die Hebeeinrichtungen 12, 21 sind mit einem geraden Hubkolben dargestellt. Sie können auch einen Hubarm aufweisen, der seinerseits durch einen Kolben bewegt wird. Derartige Hebeeinrichtungen sind bekannt.
  • Im Zusammenhang mit der 2 wurden bereits die Einhängeeinrichtungen 14 beschrieben. Aus 5 wird deutlich, dass die Einhängeeinrichtungen 14 als Ösen ausgebildet sind, die jeweils seitlich an den Rampen 13 angeordnet sind.
  • In 5 sind die Rampen 13 in die Heckaufnahme 1 geschoben. Hierzu sind die Rampen 13 an den Führungen 3, 4 verschieblich gelagert. Vorzugsweise sind seitlich an den Führungsschienen 5 Führungsbahnen 25, 26 angeordnet, in denen die jeweilige Rampe 13 mit den Rollen 17 gelagert ist. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass entweder die jeweilige Rampe 13 selbst Rollen 17 aufweisen kann. Alternativ ist die Rampe 13 mit dem Führungswagen 16 verbunden, der über die Rollen 17 an den Führungen 3, 4 gelagert ist, wie es im Zusammenhang mit den 3 und 4 bereits erläutert worden ist.
  • Die Führungen 3, 4 sind stationär in der Heckaufnahme 1 angeordnet. Sie weisen jeweils zwei Führungsschienen 5 auf, über die das Kraftfahrzeug 2 in der Heckaufnahme geführt ist. Die Rampen 13 weisen Rampenschienen 27 auf, die ebenfalls zur Führung der Räder 6 des Kraftfahrzeugs 2 dienen. Vorzugsweise übergreift die Rampe 13 die jeweilige Führung 3, 4. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Rampenschienen 27 die Führungsschienen 5 übergreifen. Der Vorteil einer derartigen Anordnung besteht darin, dass der Boden 28 der Rampen 13 auf dem Boden 29 der jeweiligen Führung 3, 4 zur Auflage kommt. Hierdurch kann das Gewicht des Kraftfahrzeugs 2 über die Räder 6 und die Böden 28, 29 in das Fahrzeug und schließlich in den Untergrund 19 (siehe 3 und 4) abgeleitet werden.
  • Die 6 bis 13 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Fahrzeugs. Dieses Ausführungsbeispiel geht zurück auf bekannte Fahrzeuge aus dem Stand der Technik. Hier kommen gemäß 1 Rampen 7 zum Einsatz, die einen ersten Rampenabschnitt 8 und einen zweiten Rampenabschnitt 9 aufweisen.
  • Auch bei dem dritten Ausführungsbeispiel kommen Rampen 7 mit einem ersten Rampenabschnitt 8 und einem zweiten Rampenabschnitt zum Einsatz. Beide Rampenabschnitte sind miteinander verbunden, wie dies durch Schraubverbindungen 30 angedeutet ist. Alternativ oder zusätzlich können die Rampenabschnitte 8, 9 auch verschweißt sein. Alternativ kann auch eine durchgehende Rampe zum Einsatz kommen. In beiden Fällen können bereits bestehende Rampen verwendet und entsprechend umgerüstet werden.
  • Die Rampe weist einen Übergangsteil 31 auf, der gegenüber der Rampe 7 abgewinkelt ist. Dies bedeutet, dass der Übergangsteil 31 bei eingehängter Rampe 7 - wie es in 6 dargestellt ist - einen anderen Steigungswinkel aufweist als die Rampenabschnitte 8, 9. Der Übergangsteil 31 weist an seinem freien Ende mindestens eine Rolle 32 auf. Die Rolle 32 greift bei eingehängter Rampe in eine Ausnehmung 33 ein, die in einem rückwärtigen Bereich der Heckaufnahme 1 angeordnet ist. Durch den Eingriff des Übergangsteils 31 in die Ausnehmung 33 wird die Rampe 7 sicher mit der Heckaufnahme 1 verbunden. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass zusätzlich zu der mindestens einen Rolle 32 auch ein Wulst ausgebildet sein kann, der zum Beispiel durch ein angeschweißtes Rohr gebildet wird. In diesem Rohr ist die Achse für die jeweilige Rolle 32 aufgenommen. Auch denkbar ist es, wenn der Wulst unmittelbar durch die Achse für die Rollen 32 gebildet wird. Vorteilhafterweise greift der Wulst in die Ausnehmung ein. Dann können die Rollen 32 unbelastet bleiben.
  • Der Übergangsteil 31 hat unter anderem die Aufgabe, einen Übergang von der Rampe 7 (bzw. deren Rampenabschnitt 8) zu der Heckaufnahme zu schaffen. Aus diesem Grund ist er abgewinkelt, was ein Befahren der Heckaufnahme 1 bzw. der Führungen 3, 4 vereinfacht. Je nach Anstellwinkel der Rampe 7 dient der Übergangsteil 31 auch zur Führung der Rampe beim Einschieben in die Heckaufnahme. Hierbei gleiten die Rollen 32 auf der Führung 3, 4 bzw. deren Boden 29 (siehe 10) ab. In den 6 bis 13 ist nur die Führung 4 dargestellt. Es versteht sich aber, dass auch eine Führung 3 vorgesehen sein kann, die gleichermaßen aufgebaut ist. Seitlich an dem Übergangsteil 31 sind Seitenwände 34 angeordnet, die einem einfahrendem Kraftfahrzeug seitlichen Halt geben und verhindern, dass das Kraftfahrzeug in diesem Bereich abrutscht. Der Abstand der Seitenwände 34 verringert sich vorteilhaft zum freien Ende des Übergangsteils 31 hin (siehe 12).
  • Mit dem Bezugszeichen 35 ist eine Stützeinrichtung gekennzeichnet, die im Zusammenhang mit der 10 noch näher erläutert wird.
  • Die Rampe 7 weist zwei Ausleger 36 auf, mit denen sich die Rampe 7 auf den Führungen 3, 4 abstützen kann. Am vorderen Ende weisen die Ausleger 36 Rollen 37 auf, mit denen sich die Ausleger 36 auf den Führungen 3, 4 abstützen, wenn die Rampe 7 angehoben ist. Zusätzlich oder alternativ weisen die Ausleger 36 seitliche Rollen 38 auf, mit denen sich die Ausleger seitlich an den Führungen 3, 4 abstützen.
  • Im Folgenden wird die Wirkungsweise des dritten Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • In 6 sind die Rampen 7 abgesenkt und liegen auf dem Untergrund 19 auf. Die Rampen 7 greifen mit ihren Rollen 32 in die Ausnehmungen 33. Sofern der Übergangsteil 31 einen Wulst, beispielsweise ein Rohr aufweist, greifen die Rampen 7 mit dem Wulst in die Ausnehmung. Die Rollen 32 können dann frei, also unbelastet, in der Ausnehmung 33 aufgenommen sein. Damit sind die Rampen 7 an dem Fahrzeug bzw. dessen Heckaufnahme 1 festgelegt, und es kann ein Kraftfahrzeug in die Heckaufnahme 1 eingezogen oder aus ihr ausgelassen werden. In diesem Zustand liegen die Rollen 37 nicht auf den Führungen 3, 4 auf.
  • In 7 sind die Rampen 7 angehoben (wobei wie auch in 6 nur eine Rampe dargestellt ist). Durch das Anheben gelangt der Übergangsteil 31 außer Eingriff von der Ausnehmung 33. Die jeweilige Rolle 32 greift dann nicht mehr in die Ausnehmung 33 ein.
  • Gleichzeitig gelangen die Ausleger 36 mit ihren Rollen 37 zur Auflage auf den Führungen 3, 4. Hierdurch wird der jeweilige Übergangsteil 31 aus der Ausnehmung 33 gelöst. Die Rampen 7 können nun in die Heckaufnahme 1 geschoben werden. Hierbei kommen zunächst die Rollen 37 zur Auflage auf die Führungen 3, 4 und die Rampe 7 wird über die Rollen 37 ein Stück in die Heckaufnahme geschoben. Zusätzlich werden die Rampen seitlich von Rollen 38 geführt, die an den Auslegern 36 angeordnet sind.
  • Grundsätzlich ist es möglich, die Rampen 7 vollständig über die Rollen 37 in die Heckaufnahme zu schieben. Aus Platzgründen ist es allerdings besonders vorteilhaft, wenn die Rampe 7 über die Rollen 32 in die Heckaufnahme 1 geschoben wird, sobald die Rampe 7 über die Rollen 37 ein Stück in die Heckaufnahme 1 hineingeschoben worden ist. Dadurch, dass die Rampe 7 über die Rollen 32 abgestützt wird, kann die Rampe 7 in einem flacheren Winkel eingeschoben werden, so dass die Rampe 7 auch bei engerem Platzangebot gut unter ein angehobenes Rad passt. Die Rollen 37 heben sich dabei vorteilhaft von den Führungen ab. Im Ergebnis wird vorzugsweise also die Rampe zunächst nur über die Rollen 37 geführt. Mit zunehmend flacherem Winkel der Rampe gelangen die Rollen 32 zur Auflage auf die Führungen 3, 4. Je nach Anstellwinkel kann die Rampe 7 ausschließlich über die Rollen 32 geschoben werden. Dies wird insbesondere in einer fortgeschrittenen Einschubphase der Rampe der Fall sein.
  • Mit dem Bezugszeichen 38A sind weitere Führungsrollen gekennzeichnet, die an der Rampe 7 befestigt sind. Wie es 8 in einer ausschnittsweisen Draufsicht zeigt, sind die Führungsrollen an einem Boden 39 der Rampe befestigt, der sich zwischen Rampenschienen 40 erstreckt. Hierdurch wird die Rampe an der Innenseite der Führungsschienen 5 geführt.
  • 9 zeigt die eingeschobenen Rampen 7 in einer Endstellung. Hierbei liegen die Rampen 7 auf den Führungen 3, 4 auf.
  • 10 zeigt in einer stark schematisierten Darstellung die linksseitige Rampe 7, wie sie in ihrer Endstellung auf der Führung 4 aufliegt. Aus dieser Darstellung werden zwei Aspekte besonders deutlich. Zum einen gestattet das dritte Ausführungsbeispiel die Verwendung von Rampen 7, die etwa gleich breit sind wie die jeweilige Führung 4. In diesem Fall liegt die Rampe 7 auf der Führung 4 auf. Zum anderen wird aus dieser Ansicht die Funktion der Stützeinrichtung 35 ersichtlich, die den Boden 39 der Rampe 7 gegen den Boden 29 der Führung 4 abstützt. Vorzugsweise erfolgt die Abstützung in einem Bereich, in dem sich das Hinterrad 6 des Kraftfahrzeugs in seiner Parkposition befindet, in der es in dem Fahrzeug transportiert wird. Insbesondere ist das Hinterrad 6 in der Parkposition über der Stützeinrichtung 35 angeordnet.
  • Mit dem Bezugszeichen 41 ist ein Bolzen gekennzeichnet, der seitlich an der Rampe 7, insbesondere an der Rampenschiene 40, beweglich befestigt ist. Er kann so verschoben werden, dass er in Eingriff mit einer Aufnahme 42 bringbar ist, wie es in 10 dargestellt ist. Hierdurch ist die Rampe 7 mit der Führung 4 verbunden und arretiert.
  • Die 11 und 12 zeigen das dritte Ausführungsbeispiel ausschnittsweise näher im Detail.
  • Die Ausleger 36 sind als Profil, insbesondere als Vierkantprofil, ausgebildet. Die Ausleger 36 sind in den Rampenschienen 40 der Rampen 7 aufgenommen. Sie können z.B. eingeschweißt oder eingeschraubt sein. Vorzugsweise bilden sie eine Verlängerung der Rampenschienen 40. Besonders vorteilhaft ist es, wenn sich die Ausleger 36 über den Rampenboden 39 hinauserstrecken. Ebenfalls als vorteilhaft wird es angesehen, wenn sich die Ausleger 36 über den Übergangsteil 31 hinauserstrecken.
  • In 11 stehen die Rollen 32 außer Eingriff der Ausnehmung 33. In dieser Position - also bei angehobener Rampe 7 - liegen die Aufleger mit ihren Rollen 37 auf der Führung 4 auf. Insbesondere können die Rollen 37 auf den Führungsschienen 5 abrollen. Hierzu weisen die Rollen 37 der beiden Ausleger 36 einer Rampe 7 vorzugsweise einen ähnlichen Abstand auf wie die Führungsschienen. Gleiches gilt für die Ausleger 36. Ein ähnlicher Abstand ist gegeben, wenn sich die Ausleger 36 und/oder die Rollen 37 zumindest teilweise mit den Führungsschienen 5 überdecken. Sobald die Rampe 7 über die Rollen 37 ein Stück in die Heckaufnahme geschoben ist, kann die Rampe 7 mit einem flacheren Winkel über die Rollen 32 weiter in die Heckaufnahme geschoben werden.
  • Wie es aus 12 besonders gut zu erkennen ist, verringert sich der Abstand der beiden Seitenwände 34 zum freien Ende des Übergangsteils 31 hin. Der Führungsteil 31 kann vorteilhaft zwischen die Führungsschieben 5 eingreifen. Die Rollen 32 sind vorteilhaft zwischen den Führungsschienen 5 geführt.
  • Vorzugsweise können die Rollen 32 zum Einschieben der Rampe 7 in die Heckaufnahme auf dem Führungsboden 29 abrollen.
  • 13 zeigt eine Variante des dritten Ausführungsbeispiels. Die Ausleger weisen an ihrem Ende einen Anschlag 43 auf, der vorliegend als Fanghaken ausgebildet ist. Der Anschlag wirkt mit einem Anschlag 44 zusammen, der auf der Führung, insbesondere der Führungsschiene 5, angeordnet sein kann. Die beiden Anschläge verhindern, dass die Rampe 7 aus der Heckaufnahme herausgezogen werden kann.
  • Bei den Figuren handelt es sich um schematische Darstellungen. Aus Übersichtsgründen werden in einigen Ansichten Bauteile nicht gezeigt, die in anderen Ansichten sichtbar sind. Sofern Begriffe wie vorne, hinten, seitlich, oben oder unten verwendet werden, orientieren sich diese an der Ausrichtung des Fahrzeugs bzw. Kraftfahrzeugs.
  • Die Erfindung wurde in Verbindung mit einem Kraftfahrzeug mit vier Rädern beschrieben. Hierzu sind zwei Rampen und zwei Führungen vorteilhaft. Zwar handelt es sich bei einem Auto um ein vorteilhaftes Abwendungsbeispiel, jedoch ist die Erfindung hierauf nicht beschränkt. Auch Motorräder, Trikes, Quads und dergleichen können von der Erfindung profitieren. Dann ist eventuell nur eine Rampe und eventuell nur eine Führung erforderlich.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Heckaufnahme
    2
    Kraftfahrzeug
    3
    Führung
    4
    Führung
    5
    Führungsschiene
    6
    Rad
    7
    Rampe
    8
    Rampenabschnitt
    9
    Rampenabschnitt
    10
    Ausnehmung
    11
    Stoßfänger
    12
    Hebeeinrichtung
    13
    Rampe
    14
    Einhängeeinrichtung
    15
    Haken
    16
    Führungswagen
    17
    Rollen
    18
    Gelenk
    19
    Untergrund
    20
    Radaufhängung
    21
    Hebeeinrichtung
    S
    Schlitz
    22
    Hinterachse
    23
    Feder
    24
    Kolben
    25
    Führungsbahn
    26
    Führungsbahn
    27
    Rampenschiene
    28
    Boden
    29
    Boden
    30
    Verschraubung
    31
    Übergangsteil
    32
    Rolle
    33
    Ausnehmung
    34
    Seitenwände
    35
    Stützeinrichtung
    36
    Ausleger
    37
    Rolle
    38
    Rolle
    38A
    Rolle
    39
    Boden
    40
    Rampenschienen
    41
    Bolzen
    42
    Aufnahme
    43
    Anschlag
    44
    Anschlag

Claims (18)

  1. Fahrzeug, mit - mindestens einer Rampe (7; 13), über die ein Kraftfahrzeug (2) in einer Heckaufnahme (1) des Fahrzeugs aufgenommen werden kann, - wobei in der Heckaufnahme (1) mindestens eine stationäre Führung (3; 4) zur Führung des Kraftfahrzeugs (2) in der Heckaufnahme (1) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, - dass das Fahrzeug mindestens eine Hebeeinrichtung (12; 21) aufweist, die in der Heckaufnahme (1) angeordnet ist und ein in der Heckaufnahme aufgenommenes Kraftfahrzeug (2) anheben kann, und - dass die mindestens eine Rampe (7; 13) in der Heckaufnahme (1) beweglich geführt ist.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Rampe (7; 13) beweglich, insbesondere längsverschieblich, an der mindestens einen Führung (3; 4) gelagert ist.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Führung (3; 4) mindestens eine Führungsschiene (5) aufweist und dass die mindestens eine Rampe (7; 13) mit jeweils mindestens einer Rolle (37; 38) auf und/oder an der mindestens einen Führungsschiene (5) abrollen kann, insbesondere geführt ist.
  4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Rampe (7; 13) die mindestens eine Führung (3; 4) zumindest teilweise übergreift.
  5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Rampe (7; 13) vollständig in die Heckaufnahme (1) des Fahrzeugs in eine Endstellung bewegbar ist und in der Endstellung über der mindestens einen Führung (3; 4) angeordnet ist.
  6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Rampe (13) schwenkbar an einem Führungswagen (16) befestigt ist, wobei der Führungswagen an der mindestens einen Führung (3; 4) verschieblich gelagert ist.
  7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Rampe (7) auf ihrer Unterseite eine Stützeinrichtung (35) aufweist, mit der sich die mindestens eine Rampe (7) auf der mindestens einen Führung (3; 4), insbesondere auf einem Boden (29) der mindestens einen Führung, oder auf einem Boden der Heckaufnahme (1) abstützt.
  8. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung (35) lediglich in einem hinteren Bereich der mindestens einen Rampe (7) angeordnet ist.
  9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen Übergangsteil (31), der mit der mindestens einen Rampe (7; 13) verbunden und gegenüber der mindestens einen Rampe (7; 13) abgewinkelt ist, wobei vorzugsweise die mindestens eine Rampe (7, 13) zwei Ausleger (36) aufweist, mit denen sich die mindestens eine Rampe (7; 13) auf und/oder an der mindestens einen Führung (3; 4) abstützen kann.
  10. Fahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausleger (36) an ihrem Ende jeweils mindestens eine Rolle (37; 38) aufweisen, mit denen sich die Ausleger (36) oben und/oder seitlich an bzw. auf der mindestens einen Führung (3; 4) abstützen.
  11. Fahrzeug nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Ausleger (36) in Erstreckungsrichtung der mindestens einen Rampe (7; 13) erstrecken.
  12. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergangsteil (31) vorzugsweise an seinem freien Ende mindestens eine Rolle (32), insbesondere zwei Rollen (32) aufweist, und dass sich die Ausleger (36) vorzugsweise über den Übergangsteil (31) hinauserstrecken.
  13. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine Fixiereinrichtung zur Fixierung der mindestens einen Rampe (7; 13) an der mindestens einen Führung, wobei vorzugsweise die Fixiereinrichtung als Bolzen (41) ausgebildet ist, der die mindestens eine Rampe mit der mindestens einen Führung verbindet oder in die Führung steckbar ist und einen Endanschlag für die mindestens eine Rampe bildet.
  14. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Rampe (7; 13) ein freies Ende aufweist und dass an dem freien Ende jeweils eine Einhängeeinrichtung (14) zum Einhängen eines Hakens (15) angeordnet ist.
  15. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Rampe (7; 13) einen Anschlag (43) aufweist, der mit einem Anschlag (44) der mindestens einen Führung (3; 4) zusammenwirkt und ein Ausziehen der mindestens einen Rampe (7; 13) aus der Heckaufnahme (1) begrenzt.
  16. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Rampe (7; 13) mindestens eine Führungsrolle (38A) aufweist, die die mindestens eine Rampe (7; 13) seitlich an der mindestens einen Führung abstützt, wobei vorzugsweise die mindestens eine Führungsrolle (38A) an einem Boden (39) der Rampe befestigt ist, der sich zwischen zwei Rampenschienen (40) erstreckt.
  17. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass in der Heckaufnahme (1) zwei Führungen (3; 4) angeordnet sind und dass die mindestens eine Hebeeinrichtung (12; 21) zwischen den beiden Führungen angeordnet ist.
  18. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Hebeeinrichtung (12; 21) derart in der Heckaufnahme (1) angeordnet ist, dass ein in der Heckaufnahme aufgenommenes Kraftfahrzeug (2) in seiner Parkposition mit seinem rückwärtigen Ende über der mindestens einen Hebeeinrichtung (12; 21) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN115230751A (zh) * 2022-08-22 2022-10-25 中国铁建重工集团股份有限公司 一种磁浮线路巡检车

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