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TECHNISCHES GEBIET
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Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft eine Hebevorrichtung, wobei ein Fluid als Dämpfungsmedium verwendet wird, um eine Antriebskraft zu bilden.
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STAND DER TECHNIK
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Als ein Alltagsprodukt kommen Tische häufig im Leben, in der Arbeit und in der Schule vor. Mit der Erhöhung der Lebensqualität werden immer mehr funktionale Anforderungen an den Tisch gestellt, z.B. gehört die Hebefunktion des Tisches zu den Anforderungen.
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Zurzeit wird das Heben des Tisches meist durch einen an dem Tischbein angebrachten Gasfedermechanismus realisiert, z.B. offenbart ein Patent mit der Veröffentlichungsnummer
CN106308039A eine Hebevorrichtung, die eine Feder, die nach dem Heben und Senken eine Haltekraft bereitstellt und ein Fluid als Dämpfungsmedium verwendet, eine erste Hülse und eine zweite Hülse umfasst; wobei ein Ende der Feder sich in der ersten Hülse befindet und mit einem Ende der ersten Hülse befestigt ist; und wobei ein Ende der zweiten Hülse von dem anderen Ende der ersten Hülse in die erste Hülse gesteckt ist, und wobei das andere Ende der Feder durch die zweite Hülse hindurchgeht, und wobei die Feder mit der zweiten Hülse befestigt ist, und wobei an der ersten Hülse und/oder der zweiten Hülse eine zum Heben und Senken der zweiten Hülse verwendete Führungsanordnung angeordnet ist; und wobei es sich bei der Führungsanordnung um eine Rollreibungsanordnung oder eine Gleitreibungsanordnung handelt.
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In der obigen Hebevorrichtung wird unter Verwendung der Rollreibungsanordnung eine Führungsfunktion für die zweite Hülse erreicht, allerdings wird die erste Hülse in der Regel mit Schmieröl gefüllt, um die Lebensdauer der Rollreibungsanordnung sicherzustellen, mit der Schmierfunktion des Schmieröls wird die Reibkraft zwischen der Rollreibungsanordnung und der ersten Hülse reduziert. Allerdings wird bei der Hebevorrichtung das Schmieröl an der Oberfläche der zweiten Hülse im Hebevorgang der zweiten Hülse mit dem Heben der zweiten Hülse am Äußeren der ersten Hülse exponiert; da es sich bei der am Endabschnitt der ersten Hülse um eine Rollreibungsanordnung oder eine Gleitreibungsanordnung handelt, besteht keine Komponente, die das Exponieren des Schmieröls verhindern kann. Nach dem Heben und Positionieren der zweiten Hülse wird das Schmieröl an der Oberfläche der zweiten Hülse in der Luft exponiert, bei der Verwendung der Hebevorrichtung kann der Benutzer leicht das Schmieröl berühren, und das in der Luft exponierte Schmieröl kann beim Strömen der Luft leicht oxydiert werden und den Wassergehalt verlieren und somit trocken wird, dadurch geht die Schmierfunktion verloren.
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INHALT DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
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Es ist ein Ziel des vorliegenden Gebrauchsmusters, eine Hebevorrichtung zur Verfügung zu stellen, beim Heben und Senken des Innenrohrs kann das vorliegende Gebrauchsmuster das an dem Innenrohr haftende Schmieröl zurück ins Außenrohr schaben.
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Um die obigen technischen Probleme zu lösen, verwendet die vorliegende Erfindung die folgende technische Lösung:
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Eine Hebevorrichtung, umfassend ein Außenrohr, ein Innenrohr, eine Führungsanordnung und eine ein Fluid als Dämpfungsmedium verwendete, somit eine Hebe- und Senkefunktion erreichende Feder, wobei ein Ende des Innenrohrs von einem Ende des Außenrohrs ins Außenrohr eingesteckt und mit der Führungsanordnung fest verbunden ist, und wobei ein Teil der Führungsanordnung mit der Innenwandfläche des Außenrohrs in Berührung kommt und somit eine Rollreibung oder Gleitreibung gebildet wird, und wobei ein Ende der Feder sich in dem Außenrohr befindet, und wobei das andere Ende der Feder durch das Innenrohr durchgeht und mit dem Innenrohr verbunden ist, und wobei an ein zum Einstecken des Innenrohrs verwendetes Ende des Außenrohrs ein Schabmechanismus angeschlossen ist, und wobei das Innenrohr durch den Schabmechanismus durchgeht und mit dem Schabmechanismus eine Spielpassung bildet.
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Bevorzugt umfasst die Führungsanordnung eine mit einem ins Innenrohr eingesteckten Ende versehene Verschlusskappe, die eine innere Hülse, ein äußeres Montagerohr, einen Verbindungsblock und ein Rollelement umfasst, wobei ein Ende des Verbindungsblocks mit der Außenumfangsfläche der inneren Hülse und das andere Ende des Verbindungsblocks mit der Innenumfangsfläche des äußeren Montagerohrs verbunden ist, und wobei an der Außenumfangsfläche des äußeren Montagerohrs eine Aussparung vorgesehen ist, und wobei an der Umfangsfläche des Innenrohrs ein Durchgangsloch vorgesehen ist, und wobei ein Teil des Rollelements sich in der Aussparung an dem äußeren Montagerohr befindet und ein anderer Teil des Rollelements durch das Durchgangsloch an dem Innenrohr durchgeht und dann mit der inneren Oberfläche des Außenrohrs in Berührung kommt.
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Bevorzugt umfasst der Schabmechanismus einen Gummiring.
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Bevorzugt biegt sich ein Ende des Gummirings zur Innenseite des Gummirings und bildet einen ersten Biegeabschnitt aus, während das andere Ende des Gummirings sich zur Innenseite des Gummirings biegt und einen zweiten Biegeabschnitt ausbildet.
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Bevorzugt umfasst der Schabmechanismus weiterhin ein Verbindungsrohr, wobei ein Ende des Verbindungsrohrs mit einem Ende des Innenrohrs fest verbunden ist, während das andere Ende des Verbindungsrohrs mit dem Gummiring verbunden ist.
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Bevorzugt ist an der Innenumfangsfläche des Verbindungsrohrs weiterhin eine ringförmige Rille vorgesehen, wobei an der Außenumfangsfläche des Gummirings ein sich entlang dem Gummiring radial erstreckender erster Vorsprung angeordnet ist, und wobei der erste Vorsprung in die ringförmige Rille eingreift.
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Bevorzugt ist an der Außenumfangsfläche des Gummirings weiterhin ein zweiter Vorsprung angeordnet, wobei nach Eingreifen des ersten Vorsprungs in die ringförmige Rille der erste Vorsprung die Innenumfangsfläche des Verbindungsrohrs stoßend berührt.
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Bei der Hebevorrichtung gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster ist ein Schabmechanismus angeordnet, und das Innenrohr geht durch den Schabmechanismus durch und bildet eine Spielpassung mit dem Schabmechanismus, beim Heben und Senken des Innenrohrs schabt der Schabmechanismus das an der Oberfläche des Innenrohrs haftende Schmieröl meistens zurück ins Außenrohr, dadurch wird das durch das Innenrohr zum Äußeren des Außenrohrs mitgenommene Schmieröl erheblich verringert, so dass das Schmieröl die Schmierfähigkeit erhalten kann.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine schematische Ansicht der äußeren Struktur einer Hebevorrichtung gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster.
- 2 zeigt eine schematische Querschnittansicht einer Hebevorrichtung gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster.
- 3 zeigt eine schematische Darstellung der Montagestruktur zwischen der Führungsanordnung und dem Innenrohr bei dem vorliegenden Gebrauchsmuster.
- 4 zeigt eine perspektivische Strukturansicht eines Gummirings in dem vorliegenden Gebrauchsmuster.
- 5 zeigt eine schematische Querschnittansicht eines Gummirings in dem vorliegenden Gebrauchsmuster.
- 6 zeigt eine perspektivische Strukturansicht eines Verbindungsrohrs in dem vorliegenden Gebrauchsmuster.
- 7 zeigt eine schematische Querschnittansicht eines Verbindungsrohrs in dem vorliegenden Gebrauchsmuster.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Wie in 1 und 2 dargestellt, umfasst eine Hebevorrichtung des vorliegenden Gebrauchsmusters ein Außenrohr 1, ein Innenrohr 2, eine Führungsanordnung, einen Schabmechanismus und eine ein Fluid als Dämpfungsmedium verwendete, somit eine Hebe- und Senkefunktion erreichende Feder 3, im Folgenden werden deren Struktur und die Beziehung zwischen diesen näher erläutert.
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Wie in 1 bis 3 dargestellt, ist ein Ende des Innenrohrs 2 von einem Ende des Außenrohrs 1 ins Außenrohr 1 eingesteckt und mit der Führungsanordnung fest verbunden, wobei ein Teil der Führungsanordnung mit der Innenwandfläche des Außenrohrs in Berührung kommt und somit eine Rollreibung oder Gleitreibung gebildet wird, und wobei die Führungsanordnung eine mit einem ins Innenrohr eingesteckten Ende versehene Verschlusskappe umfasst, die eine innere Hülse 4, ein äußeres Montagerohr 5, einen Verbindungsblock 6 und ein Rollelement 7 umfasst, und wobei ein Ende des Verbindungsblocks 6 mit der Außenumfangsfläche der inneren Hülse 4 und das andere Ende des Verbindungsblocks 6 mit der Innenumfangsfläche des äußeren Montagerohrs 5 verbunden ist, und wobei an der Außenumfangsfläche des äußeren Montagerohrs 5 eine Aussparung vorgesehen ist, und wobei an der Umfangsfläche des Innenrohrs 2 ein Durchgangsloch vorgesehen ist, und wobei ein Teil des Rollelements 7 sich in der Aussparung an dem äußeren Montagerohr 5 befindet und ein anderer Teil des Rollelements 7 durch das Durchgangsloch an dem Innenrohr 2 durchgeht und dann mit der inneren Oberfläche des Außenrohrs 1 in Berührung kommt, so dass das Rollelement 7 mit der Innenwandfläche des Außenrohrs 1 in Berührung kommt und eine Gleitreibung bildet. Bei dem Rollelement 7 kann es sich um ein sphärisches Rollelement oder ein zylindrisches Rollelement handelt.
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Wie in 1 und 2 dargestellt, ist die Feder 3 eine Gasfeder, wobei ein Ende der Feder 3 sich in dem Außenrohr 1 befindet, und wobei das andere Ende der Feder 3 durch das Innenrohr 2 durchgeht und mit dem Innenrohr 2 verbunden ist, so dass beim Heben und Senken der Feder 3 das Innenrohr 2 gemeinsam zum Heben und Senken angetrieben wird. Die Feder 3 geht zuerst durch die innere Hülse 4 und dann durch das Innenrohr 2 durch, wobei die Feder 3 und das Innenrohr 2 unmittelbar miteinander verbunden sein können (z.B. Schweißverbindung oder Gewindeverbindung oder Gelenkverbindung), ebenfalls kann ein zusätzliches Verbindungselement (nicht dargestellt) zur Verbindung verwendet werden.
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Wie in 1 bis 7 dargestellt, ist an ein zum Einstecken des Innenrohrs 2 verwendetes Ende des Außenrohrs 1 ein Schabmechanismus angeschlossen, und das Innenrohr 2 geht durch den Schabmechanismus durch und bildet eine Spielpassung mit dem Schabmechanismus. Beim Heben und Senken des Innenrohrs 2 schabt der Schabmechanismus das an der Oberfläche des Innenrohrs 2 haftende Schmieröl meistens zurück ins Außenrohr, dadurch wird das durch das Innenrohr 2 zum Äußeren des Außenrohrs 1 mitgenommene Schmieröl erheblich verringert, so dass das Schmieröl die Schmierfähigkeit erhalten kann. Gleichzeitig bildet der Schabmechanismus eine Führungsfunktion für das Innenrohr 2, da die beiden Enden des Innenrohrs 2 jeweils geführt werden, wird das Innenrohr 2 im Hebe- und Senkevorgang stabiler.
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Wie in 1 bis 7 dargestellt, umfasst der Schabmechanismus einen Gummiring 9, wobei ein Ende des Gummirings 9 sich zur Innenseite des Gummirings 9 und einen ersten Biegeabschnitt 9a ausbildet, während das andere Ende des Gummirings 9 sich zur Innenseite des Gummirings 9 biegt und einen zweiten Biegeabschnitt 9b ausbildet. Egal beim Heben oder Senken des Innenrohrs 2 kann das an der Oberfläche des Innenrohrs 2 haftende Schmieröl durch den ersten Biegeabschnitt 9a und den zweiten Biegeabschnitt 9b zurück ins Außenrohr 1 geschabt werden, deshalb wird mit der Anordnung des ersten Biegeabschnitts 9a und des zweiten Biegeabschnitts 9b die Effizienz des Schabens des Schmieröls ins Außenrohr weiterhin verbessert.
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Wie in 1 bis 7 dargestellt, umfasst der Schabmechanismus weiterhin ein Verbindungsrohr 10, wobei ein Ende des Verbindungsrohrs 10 mit einem Ende des Innenrohrs 2 fest verbunden ist, während das andere Ende des Verbindungsrohrs mit dem Gummiring 9 verbunden ist. In einer oder mehreren Ausführungsformen ist an einem mit dem Innenrohr 2 verbundenen Ende des Verbindungsrohrs 10 bevorzugt ein Innengewinde angeordnet, während an dem Innenrohr 2 ein Außengewinde angeordnet ist, deshalb sind das Verbindungsrohr 10 und das Innenrohr 2 durch Gewinde miteinander verbunden. Das Verbindungsrohr 10 und der Gummiring 9 sind derart miteinander verbunden, dass an der Innenumfangsfläche des Verbindungsrohrs 10 eine ringförmige Rille 10a vorgesehen ist, wobei an der Außenumfangsfläche des Gummirings 9 ein sich entlang dem Gummiring 9 radial erstreckender erster Vorsprung 9c angeordnet ist, und wobei der erste Vorsprung 9c in die ringförmige Rille 10a eingreift, so dass der Gummiring 9 und das Verbindungsrohr 10 einteilig miteinander verbunden sind. Das Verbindungsverfahren ist einfach und zuverlässig, mit der elastischen Funktion des Gummirings kann der erste Vorsprung 9c schnell in die ringförmige Rille 10a eingreifen.
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Wie in 1 bis 7 dargestellt, ist an der Außenumfangsfläche des Gummirings 9 weiterhin ein zweiter Vorsprung 9d angeordnet, wobei nach Eingreifen des ersten Vorsprungs 9c in die ringförmige Rille 10a der zweite Vorsprung 9d die Innenumfangsfläche des Verbindungsrohrs 10 stoßend berührt. Nach einer Spielpassung zwischen dem Gummiring 9 und dem Innenrohr 2 bewegt sich der Gummiring 9 unter Pressen des Innenrohrs 2 zur Innenwand des Verbindungsrohrs 10, dadurch, dass der zweite Vorsprung 9d die Innenumfangsfläche des Verbindungsrohrs 10 stoßend berührt, wird die Kontaktfläche zwischen dem Gummiring 9 und dem Verbindungsrohr 10 vergrößert, so dass die Verbindung zwischen dem Gummiring 9 und dem Verbindungsrohr robuster wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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