DE202018106966U1 - Beleuchteter Pflanztopf mit Solarmodul - Google Patents

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Abstract

Beleuchteter Pflanztopf (1) aufweisend einen Außentopf (2), einen Innentopf (3) und mindestens ein Beleuchtungseinheit (4), wobei der Außentopf (2) zumindest teilweise aus einem transparenten oder lichtdurchlässigen Kunststoff besteht, der Innentopf (3) im Außentopf (2) angeordnet ist, der Innentopf (3) einen umlaufenden Rand (5) aufweist, über den er mit dem Außentopf (2) verbunden ist und zwischen Außentopf (2) und Innentopf (3) ein Zwischenraum (6) ist, dadurch gekennzeichnet, dass
• die Beleuchtungseinheit (4) im Boden (7) des Außentopfs oder im Zwischenraum (6) zwischen Außentopf und Innentopf angeordnet sind,
• die Beleuchtungseinheit (4) verdeckt ist,
• die Beleuchtungseinheit als Leuchtmittel eine oder mehrere LED aufweist,
• die Beleuchtungseinheit weiterhin eine Solareinheit (12) aufweist, die mit dem Leuchtmittel verbunden ist und das Leuchtmittel (4) mit Strom versorgt,
• die Beleuchtungseinheit einen Schalter aufweist und
• der Außentopf (2) und der Innentopf (3) aus Kunststoff bestehen.

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist ein beleuchteter Pflanztopf aufweisend einen Außentopf, einen Innentopf und mindestens eine Beleuchtungseinheit, wobei der Außentopf zumindest teilweise aus einem transparenten oder lichtdurchlässigen Kunststoff besteht, der Innentopf im Außentopf angeordnet ist, der Innentopf einen umlaufenden Rand aufweist, über den er mit dem Außentopf verbunden ist und zwischen Außentopf und Innentopf ein Zwischenraum ist.
  • Beleuchtete Pflanztöpfe sind bekannt. Sie ermöglichen eine Kombination von Garten- oder Balkonbeleuchtung und Pflanzenaufnahme. Es gibt auch beleuchtete Pflanztöpfe, deren Beleuchtung der Lichtversorgung der im Topf befindlichen Pflanzen dient. Bei vielen beleuchteten Pflanztöpfen sind die Leuchtmittel sichtbar außen am Pflanztopf oder von außen sichtbar im Pflanztopf angeordnet. Dieses hat den Nachteil, dass keine optische Einheit entsteht und die Leuchtmittel anfälliger gegen Beschädigung oder Diebstahl sind.
  • Es gibt deshalb beleuchtete Pflanztöpfe, bei denen die Beleuchtung im Pflanztopftopf angeordnet ist. Ein solcher Pflanzenbehälter ist in der DE 10 2015 117 902 B3 beschrieben. Der Pflanztopf weist transparente oder transluzente Außenwände und einen Pflanzentrog im Inneren auf. Der Außentopf besteht aus Seitenwänden, deren obere horizontale Schmalseiten der Seitenwände als Lichteinleitflächen ausgebildet sind, welche mit elektrischen Leuchtmitteln optisch korrespondieren, wodurch das eingeleitete Licht über die Außenflächen der Seitenwände abgestrahlt wird.
  • Herkömmliche beleuchtete Pflanztöpfe mit Beleuchtung im Inneren des Pflanztopfs sind meist relativ groß, um sie im Außenbereich gegen Verschieben oder Diebstahl zu schützen. Große beleuchtete Pflanztöpfe haben häufig eine Dauerstrombeleuchtung. Sie sind über ein Netzstecker mit dem Stromnetz verbunden. Dieses führt dazu, dass die Töpfe nur an Orten platziert werden können, an denen eine Stromversorgung gewährleistet ist. Auch führt die Verkabelung zu Problemen, wie Stolpergefahr, Nässeschutz oder Reichweite.
  • Weiterhin sind auch solarbetriebene beleuchtete Pflanztöpfe bekannt. Diese Töpfe sind üblicherweise klein. Die meisten Modelle haben einen Durchmesser von 20-30 cm. Diese Pflanztöpfe haben einen Ein/Ausschalter am Boden. Der Topf muss angehoben werden, um die Beleuchtung ein- oder auszuschalten. Große Pflanztöpfe haben z.B. eine Höhe von 80 cm und einen Durchmesser von 30 cm. Auf Grund ihrer Größe haben sie im bepflanzten Zustand ein hohes Gewicht und können nicht mehr leicht angehoben werden. Eine Lösung mit einem Ein-/Ausschalter am Boden scheidet somit aus.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher einen beleuchteten Pflanztopf bereit zu stellen, der die vorstehende genannten Nachteile überwindet, eine gute Beleuchtung bietet und eine benutzerfreundliche Handhabung ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen beleuchteten Pflanztopf gemäß Schutzanspruch 1.
  • Weitere Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche oder nachfolgend beschrieben.
  • Der erfindungsgemäße beleuchtete Pflanztopf weist einen Außentopf, einen Innentopf und mindestens ein Beleuchtungseinheit auf. Der Außentopf besteht zumindest teilweise aus einem transparenten oder lichtdurchlässigen Kunststoff. Der Innentopf ist im Außentopf angeordnet und weist einen umlaufenden Rand auf, über den er mit dem Außentopf verbunden ist. Zwischen Außentopf und Innentopf ergibt sich ein luftgefüllter, leerer Zwischenraum. Die Beleuchtungseinheit ist am Boden oder im Boden des Außentopfs oder im Zwischenraum zwischen Außentopf und Innentopf angeordnet und wird durch den Mantel des Außentopfs verdeckt. Die Beleuchtungseinheit weist als Leuchtmittel eine oder mehrere LED auf. Bevorzugt sind die LEDs weiß, rot, grün, blau, hellblau oder violett, besonders bevorzugt weiß. Wenn mehrere LEDs verwendet werden, können sie eine oder mehrere Farben haben. Die Helligkeit kann optional einstellbar sein, so dass das Leuchtmittel gedimmt wird. Das Leuchtmittel hat bevorzugt eine Gesamt-Lichtleistung zwischen 15 und 120 lumen.
  • Weiterhin weist die Beleuchtungseinheit eine interne Solareinheit aus einer oder mehreren Solarzellen auf, die das Leuchtmittel mit Strom versorgt. Die Beleuchtungseinheit weist außerdem einen Schalter auf. Der Außentopf und der Innentopf bestehen aus Kunststoff. Ein geeigneter Kunststoff ist beispielsweise Acrylnitril-Butadien-Styrol Copolymer (ABS).
  • Die Beleuchtungseinheit weist bevorzugt einen Empfänger auf, wobei Schalter und Empfänger miteinander verbunden sind. Der Empfänger erhält ein Signal über eine Fernbedienung und gibt dieses an den Schalter weiter. Hierdurch wird der Schalter betätigt und die Leuchtmittel ein- oder ausgeschaltet. Der Empfänger ist bevorzugt ein Infrarot-Empfänger.
  • Der erfindungsgemäße beleuchtete Pflanztopf kann sowohl für den Außen- als auch für den Innenbereich verwendet werden.
  • Bevorzugt ist der Außentopf zweiteilig und weist einen abnehmbaren Boden oder ein abnehmbares Bodenteil auf. Die Beleuchtungseinheit ist bevorzugt am abnehmbaren Boden bzw. abnehmbaren Bodenteil befestigt oder bildet das abnehmbare Bodenteil. Die Beleuchtungseinheit ist zur Innenseite des Außentopfs hin angeordnet. Der abnehmbare Boden bzw. das abnehmbare Bodenteil kann mit dem Außentopf z.B. verschraubt oder anders formschlüssig verbunden sein.
  • In einer Ausführungsform weist die Beleuchtungseinheit zusätzlich zur Solareinheit einen USB-Port und/oder einen Netzstecker auf.
  • Der erfindungsgemäße Pflanzentopf weist bevorzugt eine Kombination einer internen Solareinheit mit einem Signalempfänger zur Betätigung eines Schalters auf. Durch die Kombination aus Solareinheit und Fernbedienung ist der Topf sowohl in seiner Größe, als auch seinem Einsatzort sehr variabel. Bisherige solarbetriebene Pflanztöpfe haben üblicherweise eine externe Solareinheit, die wiederum mit einem Kabel mit dem Topf verbunden ist. Der erfindungsgemäße solarbetriebene beleuchtete Pflanztopf hat die Solareinheit intern, d.h. im Boden des Außentopfs oder im Zwischenraum zwischen Außentopf und Innentopf.
  • Erfindungsgemäß ist die Wandung des Außentopfs in einer Ausführungsform senkrecht zum Boden d.h. sie verläuft vertikal. Der Abstand der einzelnen Bereiche der Wandung zueinander und somit der Querschnitt des Außentopfs bleibt bei dieser Ausführungsform über die gesamte Höhe des Außentopfs vom Boden zur Oberseite konstant. In einer weiteren Ausführungsform verlaufen die Wände schräg zum Boden, so dass der Außentopf sich von unten nach oben verbreitert. Durch die senkrechte Wandung des Außentopfs und die schräge, sich verjüngende Wandung des Innentopfs entsteht ein großer Spalt zwischen Außentopf und Innentopf, in den Licht gut eindringen kann. Dieser Effekt ist besonders groß in den Ecken eines eckigen Topfs. Der Spalt ist deutlich größer als bei parallel laufenden Wänden von herkömmlichen beleuchteten Pflanztöpfen.
  • Der Innentopf hat an seiner Oberseite eine Aufnahmeöffnung für mindestens eine Pflanze. Die Pflanze(n) wird in den Innentopf gepflanzt.
  • Der Außentopf des erfindungsgemäßen Pflanztopfs hat bevorzugt einen quadratischen, rechteckigen oder runden Querschnitt, besonders bevorzugt einen quadratischen oder runden Querschnitt. Die Außenwandung ist bei einem Außentopf mit rundem Querschnitt einen gebogene umlaufende Wand. Bei einem Außentopf mit quadratischen oder rechteckigen Querschnitt wird die Außenwandung von vier Außenwände gebildet.
  • Der Innentopf hat eine konische, kegelförmige, pyramidale oder pyramidenstumpfförmige Form. Der Innentopfboden ist bei einem kegelstumpfförmigen Innentopf bevorzugt rund und bei einem pyramidenstumpfförmigen Innentopf bevorzugt quadratisch. So kann beispielsweise auch ein Pyramidenstumpf in einen runden Innentopfboden auslaufen. Der Konus, Kegel, Pyramidenstumpf oder die Pyramide stehen dabei jeweils auf dem Kopf, da sich das schmalere Ende des Innentopfs auf der Unterseite am Boden des Innentopfs befindet.
  • Der Innentopf hat einen umlaufenden Rand, über den der Innentopf mit dem Außentopf verbunden ist. Der umlaufende Rand ist, z.B. als Kragen oder Flansch ausgebildet. Bevorzugt hat der umlaufende Rand des Innentopfs an einem Ende den gleichen Grundriss, wie der Außentopf, und am anderen Ende den gleichen Grundriss, wie der Innentopf. Der umlaufende Rand stellt das Verbindungselement von Außentopf und Innentopf dar.
  • Der umlaufende Rand und der Innentopf bilden eine Einheit, d.h. sie sind einstückig ausgebildet. In einer weiteren Ausführungsform sind der Außentopf, der umlaufende Rand und der Innentopf eine Einheit d.h. Außentopf, Innentopf und umlaufender Rand sind einstückig ausgebildet und der Außentopf hat einen zumindest teilweise abnehmbaren Boden.
  • Der Innentopf hat in einer Ausführungsform einen runden Boden. Die Wandung d.h. eine gebogene Wand oder mehrere gerade Wände verlaufen vom umlaufenden Rand zum runden Innentopfboden.
  • Der Innentopf hat bevorzugt zumindest teilweise die Form eines umgedrehten Kegelstumpfs oder eines umgedrehten Pyramidenstumpfs. Die Form eines umgedrehten Kegelstumpfs bedeutet, dass der Durchmesser des Kegelstumpfs nach unten abnimmt. Bevorzugt hat der Innentopf die Form eines umgedrehten Kegelstumpfs, wenn der Außentopf einen runden Querschnitt hat oder hat der Innentopf die Form eines umgedrehten Pyramidenstumpfs, wenn der Außentopf hat einen rechteckigen Querschnitt hat.
  • Das oder die Leuchtmittel sind bevorzugt im unteren Bereich des Außentopfs angeordnet, damit eine Beleuchtung von unten erfolgt. Bevorzugt sind sie im Boden oder am Boden des Außentopfs, bevorzugt im Inneren des Außentopfs, angeordnet.
  • In einer Ausführungsform sind die Leuchtmittel als Leuchtmitteleinheit ausgebildet. Bevorzugt weist der Boden des Außentopfs eine Öffnung auf, in die die Leuchtmitteleinheit eingesetzt werden kann. Die Öffnung im Boden dient zur Aufnahme der Leuchtmitteleinheit und wird durch diese verschlossen. Die Leuchtmitteleinheit kann dort mit der Solareinheit kombiniert sein. In dieser Ausführungsform ist die Beleuchtung somit im Boden des Außentopfs angeordnet, da die Leuchtmitteleinheit einen Teil des Bodens bildet.
  • In einer Ausführungsform strahlt das Leuchtmittel nach oben in den Zwischenraum zwischen Außentopf und Innentopf und ggf. zur Seite ab. Das Leuchtmittel befindet sich in dieser Ausführungsform bevorzugt im Boden des Außentopfs.
  • Das Leuchtmittel wird durch Strom betrieben. Die Stromversorgung erfolgt über die Solareinheit. Ergänzend kann zu einer ersten Aufladung oder bei schlechten Lichtverhältnissen ein Netzbetrieb mit einem Kabel oder ein Batteriebetrieb über eine integrierte Batterieeinheit mit einer oder mehreren Batterien vorgesehen sein. Die Solareinheit wird durch die Außenwandung bestrahlt. Sie ist als Panel im Topf, üblicherweise im Topfboden angeordnet und nach oben gerichtet. Wenn der Innentopf klein ist bzw. der Spalt zwischen Außentopf und Innentopf größer als bei herkömmlichen Töpfen, kann auch mehr Licht auf die Solarzelle(n) treffen, so dass eine bessere Lichtausnutzung erfolgt.
  • In einer Ausführungsform weist die Beleuchtungseinheit zusätzlich eine transparente Kuppel aus Kunststoff auf. Die Kuppel ist oberhalb des Leuchtmittels und der Solareinheit angeordnet und schirmt die Beleuchtungseinheit dachartig nach oben ab. Die Kuppel hat bevorzugt die Form eines Ausschnitts aus einer Kugelschale, besonders, bevorzugt einer halben Kugelschale, eines Ausschnitts einer Ellipsoidschale, eines Spitzhuts oder eines Kegelhütchens, wobei die geschlossenen Seite und der jeweils höchste Punkt zum Boden des Innentopfs weisen und die geöffnete Seite zur Beleuchtungseinheit weist und diese abschirmt. Werden die erfindungsgemäßen beleuchteten Pflanztöpfe im Freien aufgestellt, so gilt es wie bei allen Pflanzgefäßen Staunässe zu vermeiden. Dazu können der Innentopf und der Außentopf Öffnungen im Boden aufweisen oder der Nutzer Löcher in den Boden des Pflanztopfeinsatz und in den äußeren Boden des Pflanztopfes bohren. Die Kuppel dient dazu, die Beleuchtungseinheit vor dem aus dem Innentopf tropfenden Wasser zu schützen. Das Wasser läuft über die Kuppel seitlich ab und wird zum Innenboden des Pflanztopfes abgeführt, wo es durch die Bohrlöcher abfließen kann. Auf diese Weise wird vermieden, dass die Beleuchtungseinheit mit Wasser in Kontakt kommt und dadurch Schaden nimmt.
  • Der erfindungsgemäße Pflanztopf hat bevorzugt vorgestanzte Löcher im Boden des Außentopfes. Auch der Innentopf ist optional mit einem vorgestanzten Loch ausstatten, das ggf. über einen Stopfen verschlossen werden kann, sofern der Nutzer sich für das Aufstellen in Innenbereich entscheidet.
  • Der Außentopf besteht in einer bevorzugten Ausführungsform aus einem weißen, lichtdurchlässigen Kunststoff. Der Innentopf besteht bevorzugt aus demselben Material wie der Außentopf.
  • Der erfindungsgemäße beleuchtete Pflanzentopf weist eine besonders gute Ausleuchtung auf. Der Pflanztopf erscheint einheitlich weiß bzw. in einheitlicher Farbe durch die einheitliche Ausleuchtung. Von außen ist der eingesetzte Innentopf optisch nicht mehr erkennbar. Die Außenwandung wird freigestellt, so dass eine optimale Lichtverteilung erfolgt. Durch die gerade Außenwandung wird der Pflanztopf bis zum oberen Rand des Pflanztopfs gut ausgeleuchtet. Der Schattenwurf durch den Innentopf ist deutlich reduziert.
  • Die Erfindung wird anhand der Figuren näher erläutert, Es zeigen
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Pflanztopfs,
    • 2 eine Schnittzeichnung einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Pflanztopfs,
    • 3 eine erfindungsgemäße Beleuchtungseinheit,
    • 4 einen Boden einer Ausführungsform des Außentopfs mit Beleuchtungseinheit und
    • 5 eine Kuppel für eine erfindungsgemäße Beleuchtungseinheit.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen beleuchteten Pflanztopf 1. Der Pflanztopf 1 hat einen Außentopf 2 mit einem runden Querschnitt. Der außentopf ist hier transparent dargestellt, um die Konstruktion erläutern zu können. Im Außentopf 2 ist ein Innentopf 3 und einen Beleuchtungseinheit 4 angeordnet. Der Innentopf 3 ist über einen umlaufenden Rand 5 mit dem Außentopf 2 verbunden. Die Beleuchtungseinheit 4 wird von einer Kuppel 14 bedeckt.
  • 2 zeigt einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Pflanztopf 1. In einem runden Außentopf 2 ist ein Innentopf 3 angeordnet, wobei der Innentopf 3 kegelstumpfförmig ist und einem runden Innentopfboden 10 aufweist. Der Innentopf 3 ist über den umlaufenden Rand 5 mit dem Außentopf 2 verbunden. Im Boden 7 des Außentopfs 2 befindet sich eine Beleuchtungseinheit 4. Die Beleuchtungseinheit weist eine Solareinheit und Leuchtmittel auf.
  • 3 zeigt die Beleuchtungseinheit aus 2. Beleuchtungseinheit weist eine Grundplatte 15 auf, auf der eine Solareinheit 12 mit mehreren Solarzellen angeordnet ist. Zwischen den beiden Solareinheiten 12 befindet sich der Empfänger 13 und mehrere Leuchtmittel, die mit der Solareinheit 12 verbunden sind.
  • Die Beleuchtungseinheit 4 weist eine Solareinheit 12 auf. Seitlich ist in der Beleuchtungseinheit ein Empfänger 13 und mehrerer LEDs platziert. Die LEDS sind mit der Solareinheit 12 verbunden und werden von dieser mit Strom gespeist. Der Empfänger 13 wird über eine Fernbedienung angesprochen und schaltet über einen Schalter die LEDs ein und aus.
  • 4 zeigt den Boden 7 einer Ausführungsform des Außentopfs 2. In der Mitte des Bodens 7 befindet sich eine kreisförmige Öffnung 11. Die Öffnung dient zur Aufnahme einer Beleuchtungseinheit 4.
  • 5a zeigt eine Ausführungsform der Kuppel 14, wie sie auch in 1 dargestellt ist. Die Kuppel 14 wird oberhalb der Beleuchtungseinheit 4 angeordnet. 5b zeigt eine weitere Ausführungsform der Kuppel 14.
  • Bezugszeichenliste
  • Beleuchteter Pflanztopf 1
    Außentopf 2
    Innentopf 3
    Beleuchtungseinheit 4
    umlaufender Rand 5
    Zwischenraum 6
    Boden 7
    Wandung 8
    Wand des Innentopfs 9
    Innentopfboden 10
    Öffnung 11
    Solareinheit 12
    Empfänger 13
    Kuppel 14
    Grundplatte 15
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102015117902 B3 [0003]

Claims (12)

  1. Beleuchteter Pflanztopf (1) aufweisend einen Außentopf (2), einen Innentopf (3) und mindestens ein Beleuchtungseinheit (4), wobei der Außentopf (2) zumindest teilweise aus einem transparenten oder lichtdurchlässigen Kunststoff besteht, der Innentopf (3) im Außentopf (2) angeordnet ist, der Innentopf (3) einen umlaufenden Rand (5) aufweist, über den er mit dem Außentopf (2) verbunden ist und zwischen Außentopf (2) und Innentopf (3) ein Zwischenraum (6) ist, dadurch gekennzeichnet, dass • die Beleuchtungseinheit (4) im Boden (7) des Außentopfs oder im Zwischenraum (6) zwischen Außentopf und Innentopf angeordnet sind, • die Beleuchtungseinheit (4) verdeckt ist, • die Beleuchtungseinheit als Leuchtmittel eine oder mehrere LED aufweist, • die Beleuchtungseinheit weiterhin eine Solareinheit (12) aufweist, die mit dem Leuchtmittel verbunden ist und das Leuchtmittel (4) mit Strom versorgt, • die Beleuchtungseinheit einen Schalter aufweist und • der Außentopf (2) und der Innentopf (3) aus Kunststoff bestehen.
  2. Pflanztopf (1) gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Leuchtmittel (4) am Boden (7) des Außentopfs angeordnet sind.
  3. Pflanztopf (1) gemäß Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinheit einen Empfänger (13) aufweist, bevorzugt einen Infrarot-Empfänger wobei der Schalter mit dem Empfänger (13) verbunden ist und der Empfänger über eine Fernbedienung ein Ein/Aus-Signal erhält.
  4. Pflanztopf (1) gemäß einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Außentopf mindestens zweiteilig ist und einen abnehmbaren Boden oder ein abnehmbares Bodenteil aufweist.
  5. Pflanztopf (1) gemäß einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinheit am abnehmbaren Boden bzw. abnehmbaren Bodenteil befestigt ist oder das abnehmbare Bodenteil bildet.
  6. Pflanztopf (1) gemäß einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel nach oben in den Zwischenraum (6) zwischen Außentopf und Innentopf und ggf. zur Seite abstrahlt.
  7. Pflanztopf (1) gemäß einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinheit einen USB-Port und/oder einen Netzstecker aufweist.
  8. Pflanztopf (1) gemäß einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der der Außentopf (2) einen quadratischen, auch rechteckigen oder runden Querschnitt hat, bevorzugt quadratisch.
  9. Pflanztopf (1) gemäß einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innentopf zumindest teilweise die Form eines umgedrehten Kegelstumpfs oder eines umgedrehten Pyramidenstumpfs hat.
  10. Pflanztopf (1) gemäß einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Außentopf (2) aus einem weißen, lichtdurchlässigen Kunststoff besteht.
  11. Pflanztopf (1) gemäß einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinheit (12) zusätzlich eine transparente Kuppel (14) aufweist.
  12. Pflanztopf (1) gemäß Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kuppel (14) die Form eines Ausschnitts aus einer Kugelschale, eines Ausschnitts einer Ellipsoidschale, eines Spitzhuts oder eines Kegelhütchens hat, wobei die geschlossene Seite und der jeweils höchste Punkt zum Boden (10) des Innentopfs weisen und die geöffnete Seite zur Beleuchtungseinheit weist.
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