DE202018105738U1 - Anlage zum Herstellen von Klötzen - Google Patents

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Abstract

Anlage zum Herstellen von Klötzen (3) aus einem mit Bindemittel versehenen Spangut (2) aus pflanzlichen Kleinteilen, insbesondere Holzkleinteilen, wobei die Anlage (1) eine Strangpresseinrichtung (10) sowie eine vorgeschaltete Trocknungseinrichtung (4) für das Spangut (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Trocknungseinrichtung (4) einen Lufttrockner (21) aufweist, der einen beheizten Trockenluftstrom (32) durch das Spangut (2) richtet, wobei der Lufttrockner (21) als Mehrlagen-Durchlauftrockner (22) ausgebildet ist, in dem der Trockenluftstrom (32) mehrere Spangutlagen (23,24) mit unterschiedlichem Feuchtegrad nacheinander, insbesondere direkt nacheinander, durchströmt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anlage zum Herstellen von Klötzen, insbesondere Palettenklötzen, mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Eine solche Anlage zum Herstellen von Klötzen ist aus der EP 2 425 947 A2 bekannt. Sie beinhaltet einen Bandtrockner, der aus Kapazitätsgründen mehrere jeweils eigenständige und einlagige Trocknungslinien aufweist, welche jeweils ein einzelnes Förderband und eine eigene Heizung sowie eine Luftführung nebst Abluftschacht haben und jeweils in Längsrichtung in mehrere abgeschottete Kammern unterteilt sind. Über dem Trockengut wird die Trockenluft in den Kammern jeweils mit einem eigenen Heizregister erwärmt und an einem Unterdruckbereich unterhalb des materialführenden Bandobertrums lokal abgesaugt und als Abluft abgegeben.
  • Die DE 199 15 658 A1 und die DE 10 2016 014 642 A1 betreffen die Landwirtschaft und zeigen Hopfentrockner.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine bessere Herstellungstechnik für Klötze aufzuzeigen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
    Die beanspruchte Herstellungstechnik, d.h. die Anlage und das zugehörige Verfahren, haben verschiedene Vorteile.
  • Durch die verbesserte Trocknungstechnik kann für das getrocknete Spangut am Trocknerausgang eine für die Strangpressverarbeitung günstige niedrige Restfeuchte von z.B. 2 bis 4% atro auf vorteilhafte Weise erreicht werden. Unter Umständen kann die Restfeuchte bis 6% atro betragen.
  • Der als Mehrlagen-Durchlauftrockner ausgebildete Lufttrockner erlaubt eine optimale Ausnutzung der im beheizten Trockenluftstrom enthaltenen Wärmeenergie und einen verbesserten Umgang mit der nach Durchströmen der Spangutlagen im Trockenluftstrom aufgenommenen Feuchte. Das aufeinander folgende Durchströmen mehrerer unterschiedlich feuchter Spangutlagen ist hierfür von Vorteil.
  • Das Durchströmen erst einer relativ trockenen Spangutlage und anschließend einer Spangutlage mit höherem Feuchtgrad ermöglicht eine sukzessive Feuchtezunahme der Trockenluft auf ihrem Weg. Das ist für den Trocknungseffekt positiv. Aus der relativ trockenen Spangutlage kann die geringe Feuchte bzw. das abgegebene Wasser besonders gut im heißen Trockenluftstrom aufgenommen werden. Der dadurch bereits etwas angefeuchtete und auch etwas abgekühlte Trockenluftstrom ist andererseits für die folgende, relativ nasse Spangutlage zur allmählichen Trocknung günstig.
  • Die mehreren Spangutlagen können übereinander und/oder nebeneinander angeordnet sein. Eine Anordnung übereinander ist günstig, um die unterschiedlich feuchten Spangutlagen direkt nacheinander durchströmen zu können. Eine im Wesentlichen vertikale und dabei durchgängige Ausrichtung des Trockenluftstroms ist für den Trocknungseffekt vorteilhaft. Strömungsverluste können gering gehalten werden. Außerdem kann leichter ein schaltbarer Bypass am Mehrlagen-Durchlauftrockner realisiert werden, der bedarfsweise eine Direktanströmung der nachfolgenden, insbesondere relativ nassen, Spangutlage ermöglicht. Dies erfolgt z.B. bei Untertemperatur der nachfolgenden Spangutlage.
  • Der Mehrlagen-Durchlauftrockner kann derart ausgebildet und ausgelegt werden, dass die Spangutlagen bei ihrer Durchlaufbewegung mit einem einheitlich konditionierten Trockenluftstrom beaufschlagt werden. Der Trockenluftstrom kann dadurch im gesamten Durchlauf- und Beaufschlagungsbereich die gleiche Temperatur haben. Dies erleichtert und vereinfacht die Erwärmung des Trockenluftstroms. Dieser kann durch Zuluft aus der Umgebung gespeist werden. Der Trockenluftstrom kann alternativ oder zusätzlich im Kreislauf geführt und dabei evtl. regeneriert bzw. aufbereitet, insbesondere entfeuchtet, werden.
  • Die unterschiedlich feuchten Spangutlagen können jeweils auf einem beweglichen und luftdurchlässigen Spangutträger angeordnet werden, der den Trockenluftstrom passieren lässt. Durch die beweglichen Spangutträger wird das Spangut im Durchlauf durch den Mehrlagen-Durchlauftrockner transportiert. Die Spangutträger können in unterschiedlicher Weise, z.B. als Bänder, Scheiben oder Ringe, ausgebildet sein. Die Spangutträger können voneinander getrennt angeordnet sein, insbesondere bei einer Anordnung übereinander. Zwischen den getrennten Spangutträgern kann ein Umsetzer für das Spangut angeordnet sein.
  • Für den Trocknungseffekt ist es günstig, wenn die nacheinander vom Trockenluftstrom durchströmten Spangutträger und Spangutlagen beim Durchlauf in entgegengesetzten Richtungen bewegt werden. Dadurch ergeben sich gegenläufige Trocknungsfortschritte bei den Spangutlagen an den nacheinander vom Trockenluftstrom durchströmten Stellen. Mit dem Trocknungsfortschritt sinkt die Feuchte und steigt die Temperatur lokal in der Spangutlage.
  • Die relativen Feuchtewerte der nacheinander durchströmten Spangutlagen-Stellen addieren sich. Über die Lagenlänge gesehen hat die nach der letzten Spangutlage austretende Trockenluft überall im Wesentlichen den gleichen Feuchtewert bzw. Wassergehalt. Der Trockenluftstrom nimmt an diesen nacheinander durchströmten Spangutlagen-Stellen jeweils im Wesentlichen gleich viel Wasser und Feuchte auf. Zudem ergibt sich durch den gegenläufigen Trocknungsfortschritt an den besagten nacheinander durchströmten Stellen eine im Wesentlichen gleich bleibende Wärmeabgabe aus dem Trockenluftstrom. Die zuerst durchströmte relativ trockene Spangutlage hat eine höhere Temperatur als die anschließend durchströmte relativ nasse Spangutlage.
  • Die Zahl der nebeneinander und/oder übereinander angeordneten sowie nacheinander durchströmten Spangutlagen und Spangutträger kann variieren. Die Lagen- und Trägerzahl kann z.B. zwei betragen. Sie kann alternativ höher sein und z.B. drei oder mehr betragen.
  • Der Mehrlagen-Durchlauftrockner kann eine Heizeinrichtung und eine Umwälzeinrichtung für den Trockenluftstrom aufweisen. Diese können unterschiedlich ausgebildet sein. Die Heizeinrichtung kann z.B. als Wärmetauscher ausgebildet sein, wobei die Primärenergie z.B. aus der Abwärme eines Heizkraftwerks oder aus einem Brenner oder dgl. stammt. Der Trockenluftstrom kann auch auf andere Weise erwärmt werden, z.B. durch direkte Befeuerung.
  • Die Umwälzeinrichtung kann den Trockenluftstrom von einer Zugangsstelle zu einer Ausgangsstelle und ggf. zusätzlich oder alternativ in einem Kreislauf bewegen. Die Umwälzeinrichtung ist mit geeigneten Ventilatoren oder dgl. ausgerüstet. Sie kann auch eine Vorrichtung zur Wärmerückgewinnung und/oder Entfeuchtung des Trockenluftstroms aufweisen.
  • Die Trocknungseinrichtung kann außer dem Lufttrockner eine oder mehrere weitere Trockner aufweisen. Dies kann z.B. ein mechanischer Trockner sein, insbesondere ein Quetschwerk. Der mechanische Trockner kann dem Lufttrockner vorgeschaltet sein. Durch eine vorgeschaltete mechanische Entfeuchtung kann der Energiebedarf des Lufttrockners bzw. Mehrlagen-Durchlauftrockners gemindert werden. Die angestrebte Restfeuchte im getrockneten Spangut kann mit einem ggf. verringerten Aufwand erzielt werden.
  • Der Trocknungseinrichtung kann ein Partikelformer vorgeschaltete und/oder nachgeschaltet sein. Dieser ändert, insbesondere reduziert die Partikelgröße des Spanguts und kann sie vorzugsweise auch auf ein gewünschtes Maß einstellen. Ein Partikelformer kann in beliebig geeigneter Weise ausgebildet sein, z.B. als Hammermühle.
  • Mit einem der Trocknungseinrichtung, insbesondere dem Lufttrockner bzw. Mehrlagen-Durchlauftrockner vorgeschalteten Partikelformer kann die Trocknung vereinfacht und verbessert werden. Durch eine Änderung, insbesondere Reduzierung, der Partikelgröße kann die zur Trocknung insgesamt verfügbare Partikeloberfläche vergrößert werden. Dies erleichtert die Trocknung des Spanguts und das Erreichen der gewünschten geringen Restfeuchte nach der Lufttrocknung. Ein Partikeltrockner kann einem mechanischen Trockner der Trocknungseinrichtung vorgeschalteten und/oder nachgeschaltet werden. Ein Partikeltrockner kann auch mit einem mechanischen Trockner zu einer Bau- und Funktionseinheit kombiniert werden.
  • Ein der Trocknungseinrichtung nachgeschalteter Partikelformer ermöglicht eine Änderung, insbesondere Reduzierung, der Partikelgröße auf das für das anschließende Strangpressen vorteilhafte und gewünschte Maß. Vor dem anschließenden Strangpressen kann auch eine Speicherung des Spanguts erfolgen. Eine Klassifizierung des getrockneten Spanguts nach der Partikelgröße ist entbehrlich. Sie kann alternativ stattfinden, ggf. vor einer Speicherung.
  • Zwischen der Trocknungseinrichtung und der Strangpresseinrichtung können ein oder mehrere Zugabeeinrichtungen für das getrocknete Spangut angeordnet sein. In einer Zugabeeinrichtung kann ein Bindemittel dem getrockneten Spangut zugegeben werden. Dies kann z.B. ein warm aushärtender Leim oder ein warmaushärtendes organisches Bindemittel sein, welches bei der Aushärtung oder Polymerisation Wasser oder eine andere Flüssigkeit abscheidet. Daneben sind andere Bindemittel möglich.
  • Ferner ist eine Zugabe eines hydrophobierenden Mittels möglich. Dieses verhindert eine unerwünschte Wasseraufnahme des stranggepressten Spanguts und der Klötze.
  • Nach der Zugabe des oder der genannten Mittel(s) kann das getrocknete Spangut eine etwas erhöhte Feuchte von z.B. 5 bis 8 % atro, bevorzugt 6 bis 7 % atro haben.
  • Die Strangpresseinrichtung weist eine Strangpresse auf, die aus dem Spangut einen quasi endlosen und abgebundenen Strang erzeugt. Beim abgebundenen Strang sorgt das aktivierte Bindemittel für die gewünschte oder erforderliche Festigkeit des Strangs und der Klötze. Dies betrifft z.B. eine vorgegebene Nagelauszugfestigkeit. Die Klötze können dadurch den im Betrieb gestellten Festigkeitsanforderungen genügen, insbesondere beim Einsatz als Palettenklötze. Sie haben eine hohe Druckfestigkeit, Schlagfestigkeit und Bruchfestigkeit.
  • Die Strangpresse kann eine Spangutzuführung und ein angetriebenes Pressorgan, z.B. einen oszillierend angetriebenen Pressstempel oder eine Pressschnecke, aufweisen. Sie kann ferner eine Abbindeeinrichtung für das mit dem Bindemittel versehene stranggepresste Spangut bzw. für den Strang aufweisen. Die Abbindeeinrichtung aktiviert das im Spangut enthaltene Bindemittel. Dies kann auf unterschiedliche Weise geschehen.
  • Die Abbindeeinrichtung kann z.B. eine Bedampfungseinrichtung und/oder eine Hochfrequenzheizung aufweisen. Eine Bedampfungseinrichtung ist z.B. für einen warmaushärtenden Leim und für dessen Polymerisation von Vorteil. Für das erwähnte organische Bindemittel kann eine Kombination einer Bedampfungseinrichtung und einer Hochfrequenzheizung von Vorteil sein.
  • Bei der Bedampfung kann durch Kondensation die im Dampf enthaltene Wärmeenergie bzw. Enthalpie im beaufschlagten Strangbereich schlagartig freigesetzt werden und für eine gleichmäßige Entwärmung sowie eine extreme Beschleunigung einer thermischen Abbindereaktion des Strangmaterials sorgen. Die Zufuhr von Heißdampf hat den Vorteil, dass die Kondensation und die Phasenänderung verzögert und gleichmäßig über den Strangquerschnitt verteilt einsetzt. Eine frühe Kondensation an der beaufschlagten Außenfläche oder Dornlochfläche des Strangs kann verhindert werden.
  • Eine Hochfrequenzheizung kann mit hochfrequenten elektromagnetischen Wechselfeldern lokale Bindemittelkonzentrationen und auch Feuchtigkeitsausscheidungen eines z.B. organischen Bindemittels bevorzugt und lokal erwärmen. In einer Kombination von Bedampfung und Hochfrequenzbeheizung können durch die synergistische Ergänzung die eingetragene Dampfmenge und damit der Feuchtigkeitseintrag im Strang verringert werden. Dies ist vorteilhaft, wenn die Klötze eine niedrige Restfeuchte haben sollen und ein Kühlungs- und Trocknungsaufwand für die Klötze reduziert oder vermieden werden kann. Durch den reduzierten Dampfeintrag kann außerdem die Oberflächenqualität des Strangs und damit der daraus hergestellten Klötze verbessert werden.
  • Bei einem thermischen Abbindeprozess für den Strang und das darin enthaltene Bindemittel ist außerdem eine an die Abbindeeinrichtung anschließende Auskühlstrecke der Strangpresse von Vorteil.
  • In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angeben.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft und schematisch dargestellt. Im Einzelnen zeigen:
    • 1: eine schematische Ansicht einer Anlage zur Herstellung von Klötzen und
    • 2: eine schematische Darstellung eines Mehrlagen-Durchlauftrockners.
  • Die Erfindung betrifft eine Anlage (1) zur Herstellung von Klötzen (3), insbesondere Palettenklötzen. Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Herstellung der besagten Klötze (3), insbesondere Palettenklötze. Die Klötze (3) werden aus einem Spangut (2) hergestellt, welches pflanzliche Kleinteile, insbesondere Holzpartikel, Holzspäne, Holzchips oder dgl. aufweist. Bevorzugt besteht das Spangut (2) im Wesentlichen aus den pflanzlichen Kleinteilen. Die pflanzlichen Kleinteile sind mit einem Bindemittel versehen.
  • 1 zeigt eine solche Anlage (1). Sie weist eine Trockeneinrichtung (4) auf, der das Spangut (2) in Pfeilrichtung zugeführt wird. Die Anlage (1) beinhaltet außerdem eine Strangpresseinrichtung (10) und weitere Komponenten.
  • Das Spangut (2) stammt z.B. aus einem Sägewerk und dem Einschnitt von Frischholz. Es kann alternativ oder zusätzlich aus aufbereitetem Altholz oder anderen pflanzlichen Kleinteilen bestehen. Das Spangut (2) kann lignine- oder andere Zellulose-Bestandteile enthalten.
  • Aus dem getrockneten und anschließend stranggepressten und abgebundenen Spangut (2) entstehen am Ende der Anlage (1) und des Herstellungsverfahrens die Klötze (3). Diese werden z.B. als massive oder mit einer Durchgangsbohrung versehene Palettenklötze eingesetzt. Die Klötze (3) haben eine bevorzugt zumindest bereichsweise ebene Umfangsform. Dies kann z.B. ein rechteckiger Umfang mit abgeschrägten Eckbereichen sein. Daneben sind andere Klotzformen möglich. Die Klötze (3) können eine Länge aufweisen, die gleich oder kleiner als ihre Höhe und/oder Breite ist. Die Klötze (3) können alternativ eine deutlich größere Länge und eine Leistenform aufweisen.
  • Die Trocknungseinrichtung (4) kann einen oder mehrere Trockner aufweisen. Sie weist in der gezeigten Ausführungsform einen Lufttrockner (21) auf, der als Mehrlagen-Durchlauftrockner (22) ausgebildet ist und der einen beheizten Trockenluftstrom (32) durch das Spangut (2) richtet. In dem Mehrlagen-Durchlauftrockner (22) durchströmt der Trockenluftstrom (32) mehrere, z.B. zwei, aus dem Spangut (2) gebildete Spangutlagen (23,24) nacheinander. Der Trockenluftstrom (32) kann die Spangutlagen (23,24) insbesondere direkt nacheinander durchströmen. Zwischen den voneinander örtlich getrennten Spangutlagen (23,24) ist dabei ein Freiraum angeordnet.
  • Die flachen und z.B. ebenen Spangutlagen (23,24) sind mit ihrer Hauptebene im Wesentlichen horizontal und parallel zueinander ausgerichtet. Sie haben bevorzugt eine konstante Dicke. Die Spangutlagen (23,24) werden z.B. durch Aufschütten und gleichmäßiges Verteilen des schüttgutartigen Spanguts (2) auf nachfolgend erläuterten Spangutträgern (25,26) gebildet.
  • Die Spangutlagen (23,24) haben einen unterschiedlichen Feuchtegrad bzw. Wassergehalt. Der Trockenluftstrom (32) ist bevorzugt zuerst durch eine Spangutlage (24) mit einem niedrigen Feuchtegrad bzw. Wassergehalt und danach durch eine Spangutlage (23) mit einem höheren Feuchtegrad bzw. Wassergehalt gerichtet. Der Trockenluftstrom (32) ist bevorzugt senkrecht zur Hauptebene der Spangutlagen (23,24) ausgerichtet. Er erstreckt sich z.B. vertikal.
  • Die Spangutlagen (23,24) können örtlich voneinander getrennt sein. Die mehreren Spangutlagen (23,24) sind in der gezeigten Ausführungsform von 1 und 2 z.B. etagenweise übereinander angeordnet. Sie sind insbesondere in vertikaler Richtung direkt übereinander angeordnet.
  • Das Spangut (2) und die Spangutlagen (23,24) durchlaufen den Mehrlagen-Durchlauftrockner (22) in einem Durchlauf, wobei das nasse Spangut (2) an einer Zufuhr (28) eintritt und an einer Abfuhr (29) getrocknet austritt. Die Zufuhr (28) und die Abfuhr (29) können an unterschiedlichen Seiten eines Gehäuses des Mehrlagen-Durchlauftrockners (22) angeordnet sein.
  • Die Spangutlagen (23,24) werden im Mehrlagen-Durchlauftrockner (22) bei ihrer Durchlaufbewegung mit dem Trockenluftstrom (32) beaufschlagt. Der Trockenluftstrom (32) kann dabei einheitlich konditioniert sein. Die zuerst angeströmte Spangutlage (24) wird dabei auf ihrer gesamten Fläche mit der gleichen Trockenluft angeströmt.
  • Wie 2 schematisch verdeutlicht, weist der Mehrlagen-Durchlauftrockner (22) eine Heizeinrichtung (31) und eine Umwälzeinrichtung (33) für den Trockenluftstrom (32) auf. Die Heizeinrichtung (31) ist in Luftströmungsrichtung vor der zuerst beaufschlagten Spangutlage (24) angeordnet. Sie befindet sich z.B. oberhalb dieser Spangutlage (24). Die Heizeinrichtung (31) ist z.B. als Wärmetauscher ausgebildet, der mit einer Primärenergie aus Abwärme eines Kraftwerks, aus einem Ofen oder Brenner oder mit Wärmeenergie von beliebiger anderer Herkunft gespeist wird.
  • Im Wärmetauscher kann von außen gemäß Pfeil in 2 zugeführte Frischluft erwärmt werden. Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, den Trockenluftstrom (32) teilweise oder vollständig rückzuführen und in die Heizeinrichtung (31) einzuspeisen. 2 deutete gestrichelt diese Möglichkeit an. Der an der Heizeinrichtung (31) austretende beheizte Trockenluftstrom (32) kann eine hohe Temperatur von z.B. 90° bis 100° C oder auch darüber aufweisen.
  • Die Umwälzeinrichtung (33) kann einen oder mehrere Umwälzgeräte, z.B. Ventilatoren, für die Bewegung der Trockenluft aufweisen. Die Heizeinrichtung (31) und die Umwälzeinrichtung (33) können sich über eine Fläche erstrecken, die der Fläche der bevorzugt ebenen Spangutlagen (23,24) entspricht und ggf. zu dieser Ebene parallel ist.
  • Die Umwälzeinrichtung (33) kann eine oder mehrere weitere Komponenten aufweisen. Sie kann z.B. eine Einrichtung zur Entfeuchtung des aus der letzten durchströmten Spangutlage (23) austretenden Trockenluftstroms (32) aufweisen. Dies kann z.B. eine Kondensationseinrichtung sein. Die Umwälzeinrichtung (33) kann alternativ oder zusätzlich eine Einrichtung zur Wärmerückgewinnung aus dem besagten austretenden Trockenluftstrom (32) aufweisen. Dies kann z.B. ein Wärmetauscher sein. Die zurückgewonnene Wärmeenergie kann der Heizeinrichtung (31) oder einem anderen Verbraucher zugeführt werden.
  • Die Umwälzeinrichtung (33) kann ferner zusätzlich oder alternativ eine Einrichtung zur Wiederaufbereitung des Trockenluftstroms (32) beinhalten. Dies kann z.B. eine Filtereinrichtung, ein Katalysator, eine Nachverbrennungseinrichtung für im Trockenluftstrom (32) enthaltene Feststoffe oder dgl. sein. Die Umwälzeinrichtung (33) kann den nicht rückgeführten Teil des aufgenommenen Trockenluftstroms (32) als Abluft an einen Ausblasschacht oder dergleichen abgeben.
  • Die Umwälzeinrichtung (33) ist z.B. unterhalb der letzten durchströmten Spangutlage (23) angeordnet und nimmt den hier austretenden Trockenluftstrom (32) auf. Sie kann hierfür z.B. die Trockenluft von oben her ansaugen und bei einer eventuellen Rückführung wieder nach oben zur Heizeinrichtung (31) ausblasen. Der Luftstrom kann im Trocknergehäuse und ggf. in Luftkanälen geführt sein.
  • Der Mehrlagen-Durchlauftrockner (22) kann ferner einen schaltbaren und ggf. steuerbaren Bypass für einen Teil der Trockenluftströmung (32) haben. Dies kann ein außenseitiger Bypass am Trocknergehäuse mit ein oder mehreren äußeren gesteuert verschließbaren Luftschächten sein. Durch den nicht dargestellten Bypass kann beheizte Trockenluft gezielt an der ersten Spangutlage (24) vorbei direkt zur nächsten Spangutlage (23) geführt werden.
  • Der Mehrlagen-Durchlauftrockner (22) weist mehrere beweglich und luftdurchlässige Spangutträger (25,26) für jeweils eine Spangutlage (23,24) auf. Die Spangutträger (25,26) sind im gezeigten Ausführungsbeispiel übereinander angeordnet. Sie sind luftdurchlässig und werden ebenfalls nacheinander vom Trockenluftstrom (32) durchströmt. Die Spangutträger (25,26) können zusammen mit der jeweils aufliegenden Spangutlage (23,24) beim Durchlauf in einer durch Pfeile markierten Richtung (27) bewegt werden. Das Spangut (2) wird dabei z.B. in zwei oder mehr etagenweise übereinander angeordneten Spangutlagen (23,24) von der Zufuhr (28) zur Abfuhr (29) bewegt.
  • Die nacheinander vom Trockenluftstrom (32) durchströmten Spangutträger (25,26) und ihre Spangutlagen (23,24) werden gemäß 1 und 2 in entgegengesetzten Richtungen (27) bewegt.
  • In der jeweiligen Bewegungsrichtung (27) ändert sich der Trocknungsfortschritt im Spangut (2) während der Durchlaufbewegung. Die Spangutlagen (23,24) werden dabei über eine größere und bevorzugt zusammenhängende Fläche vom Trockenluftstrom (32) beaufschlagt. Der z.B. vertikal ausgerichtete Trockenluftstrom (32) bewegt sich von der z.B. oben liegenden Heizeinrichtung (31) senkrecht nach unten zur Umwälzeinrichtung (33).
  • Mit dem Trockenfortschritt in Bewegungsrichtung (27) steigt in jeder Spangutlage (23,24) die Temperatur im Spangut (2). Zugleich sinkt der Feuchtegrad bzw. der Wassergehalt im Spangut (2). Über den Transportweg in der jeweiligen Richtung (27) wird das Spangut (2) immer trockener und immer wärmer.
  • Der Mehrlagen-Durchlauftrockner (22) weist einen zwischen den z.B. getrennten Spangutträgern (25,26) und deren Spangutlagen angeordneten Umsetzer (30) auf. Der Umsetzer (30) befördert das Spangut (2) in der gezeigten Ausführungsform vom unteren Spangutträger (25) nach oben zum oberen Spangutträger (26). Das als Schüttgut ausgebildete Spangut (2) kann dabei in beliebig geeigneter Weise transportiert werden, z.B. durch eine Förderschnecke, ein Förderband, einen z.B. zyklonartigen Luftförderer oder dergleichen.
  • Der Umsetzer (30) nimmt das Spangut (2) aus der unteren Spangutlage (23) am Ende des in Richtung (27) verlaufenden Förderwegs vom Spangutträger (25) ab und transportiert es zu dem in Richtung (27) hinteren Ende des oberen Spangutträgers (26). Das Spangut (2) wird auf die Spangutträger (25,26) jeweils in kontrollierter Weise und mit einer vorgegebenen Lagendicke unter Bildung der Spangutlage (24) aufgegeben. Am Ende der Förderbewegung kann das Spangut (2) aus der oberen Spangutlage (24) in geeigneter Weise direkt oder durch einen Zwischenförderer oder dergleichen an der Abfuhr (29) abgegeben und abgeführt werden.
  • Die beweglichen und luftdurchlässigen Spangutträger (25,26) können untereinander gleich oder unterschiedlich ausgebildet sein. Sie können dabei in beliebig geeigneter Weise, z.B. als gelochte Bänder, Scheiben oder Ringe ausgebildet sein. Diese können sich für den Spanguttransport in der jeweiligen Richtung (27) bewegen. Dies kann z.B. eine Umlaufbewegung sein. Ein z.B. als umlaufendes Endlosband ausgebildeter Spangutträger (25,26) kann einen Spanguttransport in einer geraden linearen Richtung (27) bewirken. Das Spangut (2) bzw. die Spangutlage (23,24) wird dabei auf dem Obertrum des luftdurchlässigen Förderbands transportiert. In einer anderen Ausführung mit einer bevorzugt ebenen Scheiben- oder Ringform kann der Spangutträger (25,26) um eine z.B. quer zur Hauptebenen der Spangutlage (23,24) gerichtete Drehachse rotieren. Er kann dabei eine kreisförmige Umlaufbewegung mit einer entsprechend gebogenen Richtung (27) ausführen.
  • In der gezeigten Ausführungsform der etagenweise übereinander angeordneten Spangutlagen (23,24) und Spangutträger (25,26) wird das nasse Spangut von der Zufuhr (28) auf den unteren Spangutträger (25) überführt und dort in kontrollierter Weise die untere Spangutlage (23) gebildet. Die oberen Spangutlage (24) auf dem oberen Spangutträger (26) hat bereits einen Teil des Trocknungsprozesses durchlaufen. Das trockene Spangut wird am Ende an die Abfuhr (29) abgegeben.
  • Der frische und bevorzugt aus der Heizeinrichtung (31) austretende Trockenluftstrom (32) wird zuerst auf die obere und bereits vorgetrocknete Spangutlage (24) gerichtet. Hier kühlt sich der Trockenluftstrom (32) ab und nimmt zugleich Feuchte bzw. Wasser aus der Spangutlage (24) auf. Dies erfolgt in der Richtung (27) graduell entsprechend des jeweiligen Trockenfortschritts.
  • Anschließend gelangt der etwas angefeuchtete und abgekühlte Trockenluftstrom (32) bevorzugt direkt zur nächsttieferen Spangutlage (23) mit ihrer niedrigeren Temperatur und dem höheren Feuchtegrad bzw. Wassergehalt, wobei der Trockenluftstrom (32) weiter abkühlt und Feuchte bzw. Wassergehalt aufnimmt. Dies erfolgt ebenfalls graduell entsprechend des Trockenfortschritts in Richtung (27) .
  • Durch die entgegengesetzten Richtungen (27) und Trockenfortschritte beim Transport der Spangutlagen (23,24) nimmt der Trockenluftstrom (32) nach Durchströmen der Spangutlagen (23,24) überall im Wesentlichen die gleiche Feuchte auf und gibt im Wesentlichen die gleiche Temperatur ab.
  • Bei der oberen und relativ trockenen Spangutlage (24) hat das Spangut an dem in Richtung (27) vorderen und der Abfuhr (29) zugewandten Ende die höchste Temperatur und die geringste Feuchte. In dem in Strömungsrichtung darunter projizierten Bereich der unteren Spangutlage (23) hat das gerade zugeführte Spangut den höchsten Feuchtegrad und die niedrigste Temperatur. Dabei wird in dem besagten trockenen und heißen Bereich der oberen Spangutlage (24) realtiv wenig Temperatur aus dem Trockenluftstrom (2) abgegeben und relativ wenig Feuchte aufgenommen. In dem unteren anschließend durchströmten kälteren und nasseren Bereich der Spangutlage (24) wird dafür umso mehr Temperatur aus dem Trockenluftstrom (32) abgegeben und umso mehr Feuchte aufgenommen.
  • Am gegenüberliegenden Ende der Spangutträger (25,26) und der jeweiligen Transportbewegung sind die Verhältnisse ausgeglichener. In diesem umsetzernahen Endbereich der oberen Spangutlage (24) sind die Temperatur niedriger und die Feuchte im Spangut (2) höher als am abfuhrseitigen Ende. Dementsprechend wird mehr Temperatur aus dem bevorzugt gleich konditionierten Trockenluftstrom (32) aufgenommen und mehr Feuchte an den Trockenluftstrom (32) abgeben. In dem in Strömungsrichtung darunter projizierten Bereich der unteren Spangutlage (23) ist wegen des Trockenfortschritts die Temperatur im Spangut (2) etwas höher und die Feuchte schon niedriger als an dem zufuhrseitigen Ende. Hierdurch wird weniger Temperatur aus dem Trockenluftstrom (32) aufgenommen und weniger Feuchte an den Trockenluftstrom (2) abgegeben.
  • Die Trocknungseinrichtung (4) kann einen oder mehrere weitere Trockner (20) aufweisen. Dies kann z.B. gemäß 1 ein mechanischer Trockner sein. Ein solcher Trockner (20) kann z.B. als Quetschwerk oder in anderer Weise ausgebildet sein. Der weitere und insbesondere mechanische Trockner (20) kann z.B. dem Lufttrockner (21) bzw. Mehrlagen-Durchlauftrockner (22) in Zufuhrrichtung des Spanguts (2) vorgeschaltet sein.
  • Die Trockner (20,21,22) können jeweils eine geeignete Sensorik zur Erfassung von trocknungsrelevanten physikalischen Parametern, z.B. Temperatur und Feuchte, des Spanguts (2) und des Trockenluftstroms (32) sowie eine Steuerung und hiervon beaufschlagte Vorrichtungen zur mechanischen Beeinflussung des Spanguts (2) und der Spangutlagen (23,24) aufweisen. Dies können z.B. Schütter, Abstreifer, Wender oder dgl. sein. Eine Sensorik kann auch die physikalischen Parameter, insbesondere Bewegungsparameter, der Spangutträger (25,26), des Umsetzers (30), der Heizeinrichtung (31) und der Umwälzeinrichtung (33) erfassen und zu deren Steuerung und ggf. Regelung herangezogen werden.
  • Die Anlage (1) kann zumindest einen Partikelformer (5,6) aufweisen, der die Partikelgröße eines Spanguts (2) ändert, insbesondere reduziert, und bevorzugt auch einstellt. Ein solcher Partikelformer (5,6) kann z.B. als Hammermühle oder Impulsbrecher ausgebildet sein, welcher mit Ultraschallimpulsen die zugeführten Partikel des Spanguts (2) zerbricht und dabei die Partikelgröße reduziert.
  • Ein Partikelformer (5) kann z.B. in Zuführrichtung des Spanguts (2) dem Lufttrockner (21) bzw. dem Mehrlagen-Durchlauftrockner (22) vorgeschaltet sein. Der Partikelformer (5) kann sich zwischen einem eventuellen mechanischen Trockner (20) und dem Lufttrockner (21) befinden. Er kann alternativ vor dem eventuellen mechanischen Trockner (20) angeordnet sein. Er kann ggf. auch mit dem eventuellen mechanischen Trockner (20) kombiniert sein.
  • Ein solcher vorgeschalteter Partikelformer (5) kann eine Grobbehandlung des Spanguts (2) vornehmen und eine für die anschließende Lufttrocknung geeignete Partikelgröße herstellen. Diese Partikelgröße kann für den Strangpressprozess zu groß sein. In diesem Fall kann der Lufttrocknung bzw. dem Lufttrockner (21) mindestens ein weiterer Partikelformer (6) in Transportrichtung des Spanguts nachgeschaltet sein. Hier kann die für den anschließenden Strangpressprozess geeignete Partikelgröße des Spanguts (2), z.B. mit einer Feinbehandlung, hergestellt werden. 1 zeigt diese Ausführungsform. In Variation hierzu kann bedarfsweise nur einer der Partikelformer (5,6) vorhanden sein, wobei dieser dem Lufttrockner (21) bzw. dem Mehrlagen-Durchlauftrockner (22) vorgeschaltet oder nachgeschaltet ist.
  • Im Bereich zwischen der Trockeneinrichtung (4) und der Strangpresseinrichtung (10) kann die Anlage (1) weitere, auf das getrocknete Spangut (2) einwirkende Komponenten aufweisen. Dies kann z.B. ein Speicher (9) sein. Der Speicher (9) ist in der bevorzugten Ausführungsform entbehrlich und ist daher gestrichelt dargestellt.
  • Ferner können eine oder mehrere Zugabeeinrichtungen (7) zwischen der Trocknungseinrichtung (4) und der Strangpresseinrichtung (10) angeordnet sein. Dies kann z.B. eine Zugabeeinrichtung (7) sein, die dem getrockneten Spangut (2) ein Bindemittel zugibt, welches beim Strangpressprozess aktiviert werden kann und dem zu einem Strang (15) gepressten Spangut (2) Festigkeit verleiht. Das Bindemittel kann in beliebig geeigneter weise ausgebildet sein. Es kann z.B. ein warmaushärtender Leim sein. Alternativ oder zusätzlich kann ein anderes Bindemittel als ggf. warmaushärtendes organisches Bindemittel ausgebildet sein, das bei der Aushärtung oder Polymerisation Wasser oder eine andere Flüssigkeit abscheidet. Dies kann z.B. ein Maillard-Bindemittel sein.
  • Dem getrockneten Spangut (2) kann außerdem ein hydrophobierendes Mittel zugegeben werden. Dies kann z.B. ein Wachs sein. Hierfür kann eine weitere Zugabeeinrichtung (8) vorgesehen sein. Die Reihenfolge der Zugabeeinrichtungen (7,8) kann sich nach der Art der zugegebenen Mittel richten. Alternativ können mehrere Zugabeeinrichtungen (7,8) auch miteinander zu einer Einheit kombiniert werden.
  • Die in Transportrichtung des getrockneten Spanguts (2) nachgeschaltete Strangpresseinrichtung (10) weist in der gezeigten Ausführungsform eine Strangpresse (11) und eine Trenneinrichtung (18) sowie ggf. eine nachfolgende Förderstrecke (19) auf.
  • Die Strangpresse (11) erzeugt aus dem getrockneten Spangut (2) mit dem Bindemittel einen quasi endlosen, abgebundenen Strang (15) mit bevorzugt gerader Erstreckung. Dieser wird in gerader Pressrichtung (14) kontinuierlich oder intermittierend vorgeschoben.
  • Die Strangpresse (11) weist hierfür eine den ein oder mehreren Zugabeeinrichtungen (7,8) zugewandte Spangutzuführung (12) und ein angetriebenes Pressorgan (13) auf. Das Pressorgan (13) ist z.B. als oszillierend angetriebener Pressstempel oder als rotierende Pressschnecke oder dgl. ausgebildet. In einer Sammel- und Presskammer und einem Rezipienten wird dabei der austretende Strang (15) aus dem noch lose verpressten Spangut (2) gebildet. Der stangenförmige, gerade Strang (15) kann eine gerundete oder prismatische Umfangskontur haben.
  • Der Strang (15) wird dann in in Pressrichtung (14) in eine Abbindeeinrichtung (16) der Strangpresse (11) überführt, in der das Bindemittel im Strang (15) aktiviert wird. Die Abbindeeinrichtung (16) kann einteilig oder mehrteilig sein. Sie kann z.B. eine Bedampfungseinrichtung aufweisen. Zusätzlich oder alternativ kann eine Hochfrequenzeinrichtung vorhanden sein. Je nach Art des Bindemittels kann die Abbindeeinrichtung (16) auch eine andere Art von Aktvivierungseinrichtung aufweisen.
  • Bei einer Bedampfungseinrichtung wird der Strang (15) am Außenmantel und/oder an einem innenseitigen Dornloch mit einem Dampf beaufschlagt. Dies kann Sattdampf oder Heißdampf sein. Der Heißdampf ist z.B. hochgespannt und liegt in reiner Gasform vor. Er kann hierfür einen geeigneten Druck und eine entsprechend hohe Temperatur haben. Die Abbindeeinrichtung kann auch einen geeigneten Dampferzeuger beinhalten. Der Heißdampf kann im Strang nach dem Eintrag allmählich abkühlen und im weiteren Vorschub verzögert kondensieren.
  • Die vorgenannte Hochfrequenzheizung arbeitet z.B. mit elektromagnetischen Wechselfeldern. Sie kann einen oder mehrere am Strang (15) angeordnete Felderzeuger aufweisen, denen ggf. ein wechselbares und felddurchlässiges Anpassmittel vorgeordnet ist, welches den Strang (15) kontaktiert und welches an die äußere Strangkontur angepasst ist. Eine Hochfrequenzheizung eignet sich besonders für ein organisches Bindemittel, insbesondere ein Maillard-Bindemittel.
  • Eine Bedampfungseinrichtung und eine Hochfrequenzheizung können gemeinsam und kombinativ eingesetzt werden. Sie können dabei synergistisch zusammenwirken. Alternativ kann eine Bedampfungseinrichtung oder eine Hochfrequenzheizung eingesetzt werden.
  • Die Strangpresse (11) kann in Pressrichtung (14) bzw. in Vorschubrichtung des Strangs (15) eine nachgeschaltete Auskühlstrecke (17) aufweisen, in welcher der durch die Aktivierung des Bindemittels ggf. erwärmte Strang (15) auskühlen kann. Das Auskühlen kann an der Umgebungsluft oder unter aktivem Einsatz von einem Kühlmittel und Kühlkörpern erfolgen.
  • Der abgebundene Strang (15) gelangt in Pressrichtung (14) dann in die Trenneinrichtung (18). Diese trennt aus dem quasi endlosen Strang (15) die Klötze (3) in dem gewünschten Format ab. Die Trenneinrichtung (18) kann z.B. als Säge ausgebildet sein.
  • Das Abtrennen der Klötze (3) kann z.B. durch eine Trennung quer zur Pressrichtung (14) und z.B. in der Art einer Kappsäge erfolgen. In einer anderen Ausführung kann die Trennvorrichtung (18) als Abteil-Trenneinrichtung ausgebildet sein, welche den stangenförmigen Strang (15) mit seiner gegebenen Stirnfläche in mehrere einzelne Klötze und/oder Leisten mit kleinerer Stirnfläche trennt und aufteilt. Hierbei können unterschiedliche Trennschnitte quer und längs zur Pressrichtung (14) ausgeführt werden. Insbesondere können auch mehrere unterschiedlich geneigte Trennschnitte entlang der Strangachse bzw. der Pressrichtung (14) durchgeführt werden.
  • Die Trenneinrichtung (18) kann ferner eine Erfassungseinrichtung für die abgetrennten Klötze (3) aufweisen. Dies kann z.B. eine Wiegeeinrichtung und/oder eine Vermessungseinrichtung für das Klotzformat sein. Hierbei können auch die Klotzdichten direkt oder mittelbar erfasst werden. Ferner ist es möglich, die Temperatur und/oder Restfeuchte oder andere physikalische Parameter der Klötze (3) zu erfassen.
  • Die Erfassungseinrichtung kann auch in die Förderstrecke (19) integriert sein. Auf der Förderstrecke (19) werden die Klötze (3) abtransportiert. Sie können anschließend bedarfsweise zwischengelagert und anschließend in geeigneter Weise, z.B. lagenweise, zusammengestellt und verpackt, insbesondere palettiert, werden.
  • Abwandlungen der gezeigten und beschriebenen Ausführungsform sind in verschiedener Weise möglich.
  • Beim Mehrlagen-Durchlauftrockner (22) können die Spangutlagen (23,24) und die Spangutträger (25,26) nebeneinander angeordnet sein, wobei der Luftstrom (32) in nach Durchströmen der besagten ersten Spangutlage (23) zur folgenden Spangutlage (23) in geeigneter Weise umgelenkt wird, z.B. durch einen Strömungsschacht oder dgl.. Die Spangutträger (25,26) können hierfür z.B. als parallele, endlose Transportbänder ausgebildet sein. Sie können sich auch auf gleicher Höhe befinden. Ein Umsetzer (30) kann z.B. als Querförderer ausgebildet sein. Als weitere Variation ist eine Ausbildung und Anordnung der Spangutträger (25,26) als konzentrische Ringträger möglich. In weiterer Abwandlung können die Spangutträger (25,26) miteinander verbunden sein und z.B. einen luftdurchlässigen Umlaufförderer bilden. Die Spangutlagen (23,24) werden hierbei durch unterschiedliche Bereiche in einem einheitlichen Spangutbett gebildet. Die Zu- und Abfuhr des Spanguts (2) kann an derselben Seite des Trocknergehäuses erfolgen. Die Heizeinrichtung (31) und die Umwälzeinrichtung (33) können in entsprechend angepasster Weise angeordnet sein.
  • Die konstruktive Ausbildung und Anordnung der Heizeinrichtung (31) und der Umwälzeinrichtung (33) kann variieren. Die beiden Einrichtungen können auch miteinander kombiniert werden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel saugt die Umwälzeinrichtung (33) den Trockenluftstrom (32) an. Sie kann alternativ den Trockenluftstrom (32) ausblasen. Die Heizeinrichtung (31) und/oder die Umwälzeinrichtung (33) können auch jeweils mehrfach vorhanden sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Anlage
    2
    Spangut, pflanzliche Kleinteile
    3
    Klotz, Palettenklotz
    4
    Trocknungseinrichtung
    5
    Partikelformer, Hammermühle
    6
    Partikelformer, Hammermühle
    7
    Zugabeeinrichtung Bindemittel
    8
    Zugabeeinrichtung Hydrophobiermittel
    9
    Speicher
    10
    Strangpresseinrichtung
    11
    Strangpresse
    12
    Spangutzuführung
    13
    Pressorgan, Pressstempel
    14
    Pressrichtung
    15
    Strang
    16
    Abbindeeinrichtung
    17
    Auskühlstrecke
    18
    Trennvorrichtung, Säge
    19
    Förderstrecke
    20
    Trockner mechanisch, Quetschwerk
    21
    Lufttrockner
    22
    Mehrlagen-Durchlauftrockner
    23
    Spangutlage feucht
    24
    Spangutlage trocken
    25
    Spangutträger
    26
    Spangutträger
    27
    Richtung, Durchlaufrichtung
    28
    Zufuhr
    29
    Abfuhr
    30
    Umsetzer
    31
    Heizeinrichtung
    32
    Trockenluftstrom
    33
    Umwälzeinrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2425947 A2 [0002]
    • DE 19915658 A1 [0003]
    • DE 102016014642 A1 [0003]

Claims (21)

  1. Anlage zum Herstellen von Klötzen (3) aus einem mit Bindemittel versehenen Spangut (2) aus pflanzlichen Kleinteilen, insbesondere Holzkleinteilen, wobei die Anlage (1) eine Strangpresseinrichtung (10) sowie eine vorgeschaltete Trocknungseinrichtung (4) für das Spangut (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Trocknungseinrichtung (4) einen Lufttrockner (21) aufweist, der einen beheizten Trockenluftstrom (32) durch das Spangut (2) richtet, wobei der Lufttrockner (21) als Mehrlagen-Durchlauftrockner (22) ausgebildet ist, in dem der Trockenluftstrom (32) mehrere Spangutlagen (23,24) mit unterschiedlichem Feuchtegrad nacheinander, insbesondere direkt nacheinander, durchströmt.
  2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trockenluftstrom (32) zuerst durch eine Spangutlage (24) mit einem niedrigen Feuchtegrad und danach durch eine Spangutlage (23) mit einem höheren Feuchtegrad gerichtet ist.
  3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Spangutlagen (23,24) übereinander und/oder nebeneinander angeordnet sind.
  4. Anlage nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spangutlagen (23,24) im Mehrlagen-Durchlauftrockner (22) bei ihrer Durchlaufbewegung mit einem einheitlich konditionierten Trockenluftstrom (32) beaufschlagt werden.
  5. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mehrlagen-Durchlauftrockner (22) mehrere bewegliche und luftdurchlässige Spangutträger (25,26) für jeweils eine Spangutlage (23,24) aufweist, wobei die Spangutträger (25,26) übereinander und/oder nebeneinander angeordnet sind und nacheinander vom Trockenluftstrom (32) durchströmt werden.
  6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die nacheinander vom Trockenluftstrom (32) durchströmten Spangutträger (25,26) und Spangutlagen (23,24) in entgegen gesetzten Richtungen (27), bevorzugt umlaufend, bewegt werden.
  7. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spangutträger (25,26) als Bänder, Scheiben oder Ringe ausgebildet sind.
  8. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mehrlagen-Durchlauftrockner (22) einen zwischen getrennten Spangutträgern (25,26) angeordneten Umsetzer (30) für das Spangut (2) aufweist.
  9. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mehrlagen-Durchlauftrockner (22) eine Heizeinrichtung (31) und eine Umwälzeinrichtung (33) für den Trockenluftstrom (32) aufweist.
  10. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mehrlagen-Durchlauftrockner (22) einen schaltbarer Bypass für den Trockenluftstrom (32) aufweist.
  11. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trocknungseinrichtung (4) einen dem Lufttrockner (21) vorgeschalteten mechanischen Trockner (20), insbesondere ein Quetschwerk, aufweist,
  12. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trocknungseinrichtung (3) einen Feuchtegrad der Spanguts (2) am Ende der Trocknung von 2 - 4 % atro erzeugt.
  13. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trocknungseinrichtung (4) ein Partikelformer (5,6) vorgeschaltet und/oder nachgeschaltet ist, der die Partikelgröße des Spanguts (2) ändert, insbesondere reduziert, und bevorzugt einstellt.
  14. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Trocknungseinrichtung (4) und der Strangpresseinrichtung (10) eine Zugabeeinrichtung (7) angeordnet ist, die dem getrockneten Spangut (2) ein Bindemittel zugibt, insbesondere einen warmaushärtenden Leim oder ein warmaushärtendes organisches Bindemittel, das bei der Aushärtung oder Polymerisation Wasser oder eine andere Flüssigkeit abscheidet.
  15. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Trocknungseinrichtung (3) und der Strangpresseinrichtung (10) eine Zugabeeinrichtung (8) angeordnet ist, die dem getrockneten Spangut (2) ein hydrophobierendes Mittel zugibt.
  16. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strangpresseinrichtung (10) eine Strangpresse (11) aufweist, die aus dem getrockneten Spangut (2) einen quasi endlosen, abgebundene Strang (15) erzeugt.
  17. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strangpresseinrichtung (10) eine der Strangpresse (11) nachgeschaltete Trennvorrichtung (18), insbesondere eine Säge, aufweist, die aus einem von der Strangpresse (11) abgegebenen Strang (15) Klötze (3) abtrennt.
  18. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strangpresse (11) eine Spangutzuführung (12) und ein angetriebenes Pressorgan (13), insbesondere einen oszillierend angetriebenen Pressstempel, aufweist.
  19. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strangpresse (11) eine Abbindeeinrichtung (16), insbesondere eine Bedampfungseinrichtung und/oder eine Hochfrequenzheizung, für das mit dem Bindemittel versehene stranggepresste Spangut (2) aufweist.
  20. Anlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedampfungseinrichtung Heißdampf in den Strang (15) einbringt.
  21. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strangpresse (11) eine Auskühlstrecke (17) für den abgebundenen Strang (15) aufweist.
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