DE19915658A1 - Einrichtung zum Trocknen von pflanzlichen Produkten - Google Patents
Einrichtung zum Trocknen von pflanzlichen ProduktenInfo
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Abstract
Bei einer Einrichtung zum Trocknen von pflanzlichen Produkten, z. B. Hopfen, Tee oder dgl., mit übereinander angeordneten luftundurchlässigen Transportbändern wird Warmluft von der Seite durch das zu trocknende Gut geblasen. Jedem Trockenband ist auf der Seite, auf der die Übergabe vom jeweils darüberliegenden Trockenband erfolgt, eine Reinigungsvorrichtung zugeordnet, die die jeweiligen Ablagerungen von dem zu trocknenden Gut, z. B. Schmutzpartikel, Staub, Verklebungen usw., an den Trockenbändern entfernt und durch eine Transporteinrichtung nach außen abfördert.
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bandtrockner für pflanzliche Produkte, insbesondere für Hopfen, Tee, Kräuter und
dergl., sind in der Technik weithin bekannt. Bandtrockner dieser Art arbeiten mit hoher
Wirtschaftlichkeit und gleichmäßigen Trocknungsergebnissen des jeweils zu trocknen
den Gutes in der Weise, daß 'Wärme- und Energieverluste so weit wie möglich vermie
den werden.
Beim Trocknen derartiger pflanzlicher Produkte tritt in der Praxis ein erhebliches Pro
blem dadurch auf, daß vom Trockengut bzw. Schüttgut feine Partikel beim Durchlau
fen der Trocknungsbänder mit dem darauf befindlichen Trockengut und beim Durch
strömen der Trocknungsluft anfallen, die sich an den Förderbändern ansammeln und
an ihnen anhaften, durch die Maschen der als Gitterbänder ausgebildeten Förderbän
der hindurch auf das jeweils zurücklaufende Trum des Förderbandes fallen, und an den
Umlenktrommeln der Förderbänder zu Stau und Verschmutzungen führen und damit
den gleichmäßigen Transport und ein Sauberhalten der Bänder verhindern, was eine
erhebliche Beeinträchtigung der Betriebsweise derartiger Bandtrockner darstellt.
Aufgabe der Erfindung ist, diese Nachteile zu beheben und insbesondere an den Um
lenkabschnitten der Förderbänder das Ansammeln von Schmutz- und Abriebpartikeln
sowie Kleinstteilen zu verhindern bzw. diese Partikel von den Umlenktrommeln und
den Förderbändern wirksam zu entfernen.
Gemäß der Erfindung wird dies mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruches
1 erreicht. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprü
che.
Das zu trocknende Gut wird über einen Zuführförderer in die Trocknungsanlage ein
gebracht und über ein System von horizontalen, etagenweise übereinander angeordne
ten Förderbändern, die als Gitterbänder ausgebildet sind, im Durchlaufverfahren be
wegt, bei dem das zu trocknende Gut auf aneinander anschließenden Förderbändern
abwechselnd im Vorlauf und im Rücklauf kontinuierlich oder diskontinuierlich durch
die gesamte Trockeneinrichtung transportiert wird. An den Gut- und Bandumlenkstel
len sind Luftschleusen eingebaut, die verhindern, daß die eingeblasene Warmluft zwi
schen dem Rahmengehäuse und dem jeweiligen Bandende zu schnell durchströmen
kann, und daß auf den gesamten Bandflächen ungleiche Strömungsverhältnisse und
damit ungleiche Trocknungsergebnisse entstehen. Durch die Einschaltung von Luft
schleusen an den Enden der Förderbänder wird die Warmluft gezwungen, gleichmäßig
das auf der ganzen Bandfläche aufgeschüttete Gut zu durchströmen.
Das Abfall- und Abriebmaterial, das sich von dem Schüttgut zusammen mit Kleinsttei
len löst, und das sich am Gitterband ansammelt, durch das Gitterband hindurch auf das
zurücklaufende Trum des Förderbandes fällt, und auf der Oberfläche der Umlenktrom
meln festsetzt, führt dazu, daß zwischen Trommeloberseite und rücklaufendem Gitter
band sich entsprechendes Abfallmaterial aufbaut, das zu erheblichen Betriebsstörungen
führen kann. Dieses Material wird gemäß der Erfindung mit Hilfe einer rotierenden
Bürste entfernt, die in Eingriff mit der Unterseite des Gitterbandes und/oder dem vom
Gitterband nicht umschlungenen Abschnitt der Umlenktrommel steht, so daß an den
entsprechenden Förderelementen anhaftender Abfall durch die rotierende Bürste, die
sich über die gesamte Breite des Gitterbandes erstreckt, gelöst und abgenommen sowie
einer unterhalb der Bürste vorgesehenen Wanne zur Abförderung zugeführt wird. Um
das gelöste Material aus der Wanne zu entfernen, ist die Bürste vorzugsweise schnec
kenförmig ausgebildet, so daß das in der Wanne befindliche gelöste Material seitlich
abgefördert und in einen Abfall-Aufnahmebehälter oder auf ein Abfallband, eine
Schnecke oder ein Abfallgebläse transportiert wird. Die Reinigungsbürste weist eine
Relativgeschwindigkeit in bezug auf die Umlaufgeschwindigkeit des zugeordneten
Förderbandes auf; die Drehgeschwindigkeit der Bürste ist vorzugsweise erheblich hö
her als die Bandumlaufgeschwindigkeit. Die Wanne, die das von der Bürste abge
nommene Material aufnimmt, ist vorzugsweise so ausgebildet, daß ein leistenförmiger
Rand mit der freien Fläche der Umlenktrommel in Eingriff steht, auf der Trommelober
fläche anhaftendes Material abschabt sowie das so gelöste Material in die Wanne über
führt.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Aus
führungsbeispieles erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Trocknereinrichtung nach der Erfindung in
Seitenansicht,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt der Einrichtung nach Fig. 1 auf der
Einlaufseite und der Auslaufseite,
Fig. 3 eine Darstellung der Bürstenanordnung in seitlicher Ansicht in Zuordnung zur
Fördertrommel,
Fig. 4 eine Aufsicht auf die Anordnung nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Einheit aus Bürste und Luftschleuse in einer Anordnung außerhalb des Ge
häuses, und
Fig. 6 eine Kombination einer Luftschleuse mit einer Umlenkrolle.
Die Gesamtdarstellung eines Bandtrockners 1 nach Fig. 1 zeigt, daß das zu trocknende
Gut über einen Zuförderer 2 in den Trockner 1 eingeführt und dort auf das oberste
Förderband 3 übergeben wird. An das Förderband 3 schließen sich etagenweise weite
re Förderbänder 4, 5, 6 und 7 an. Die Förderbänder 3-7 sind vorzugsweise als Gitter
bänder ausgebildet, auf denen das zu trocknende Gut den Trockner durchläuft.
Am ausgangsseitigen Ende des Trockners wird das getrocknete Gut vom untersten För
derband 7 aus an eine Abfördervorrichtung 8 gegeben, in der das getrocknete Gut zur
weiteren Verarbeitung bzw. Behandlung abgefördert wird. Das Trocknungsgut ist
schematisch mit 9 bezeichnet und hat eine möglichst gleichbleibende Schütthöhe, die
über die gesamte Länge und Breite des Gitterförderbandes aufrechterhalten wird, so
daß die die Trocknung bewirkende Warmluft 11, die aus einem oder mehreren Warm
lufterzeugern mit Gebläse stammt, das dem Trockner zugeordnet ist, seitlich zunächst
über eine Warmluftkammer in das Trocknungsgehäuse eingeführt und dann von unten
nach oben bzw. von oben nach unten durch die einzelnen Trockenbänder und die
darauf aufgebrachten Schichten des zu trocknenden Gutes durchströmend geführt
wird. Die Trocknungsluft wird durch den Einsatz von Luftschleusen, die jeweils an der
Gutabgabestelle zum darunterliegenden Transportband angeordnet sind, daran gehin
dert, die Förderbänder 3-7 ungehindert von unten nach oben oder von oben nach
unten zu durchströmen, und gezwungen, das Schüttgut 9 gebremst zu durchströmen,
damit ein optimaler Trocknungseffekt ausgeübt werden kann. Vom oberen Förderband
aus gelangt die Luft, die nach dem Trocknungsvorgang weitgehend abgekühlt ist, über
Auslässe 12 mit Abluftgebläsen am Gehäusedach ins Freie.
Die Umlaufrichtung der Förderbänder wechselt von einem Förderband zu einem un
mittelbar darunter bzw. darüber liegenden Förderband in der Laufrichtung, so daß je
weils zwei benachbarte Förderbänder in entgegengesetzter Richtung zueinander um
laufen. Die Laufrichtung der einzelnen Bänder ist durch Pfeile bezeichnet. Dabei ha
ben die Trume zweier benachbarter Förderbänder, die unmittelbar einander gegen
überliegen, die gleiche Laufrichtung. Die Förderbänder sind an beiden Enden über
Umlenktrommeln 16 angetrieben, deren Oberfläche zur Erzielung einer guten Traktion
gummiert sind. Das aufnahmeseitige Ende eines jeden Förderbandes ist mit einer Bür
stenanordnung 14 und das abgabeseitige Ende mit einer Luftschleuse 16 versehen, so
daß bei der dargestellten Ausführung eines Trockners an den Enden der Förderbänder,
die baulich übereinander angeordnet sind, von oben nach unten Bürsten und Luft
schleusen abwechseln. Die Zuordnung der rotierend angetriebenen Umlenktrommeln
zu den Luftschleusen ist entsprechend so gewählt, daß jeweils eine Luftschleuse am
einen Ende eines Förderbandes und eine weitere Luftschleuse am entgegengesetzten
Ende des unmittelbar darunter- oder darüberliegenden Förderbandes vorgesehen ist;
entsprechend ist die Zuordnung der Bürstenanordnungen gewählt, so daß jeweils eine
Bürstenanordnung an einem von der Luftschleuse abgewandten Ende eines Förderban
des vorgesehen ist. Insgesamt gesehen weist somit jedes Förderband am einen Ende
eine einer Umlenktrommel zugeordneten Bürstenwalze und am anderen Ende eine der
gegenüberliegenden Umlenktrommel zugeordnete Luftschleuse auf.
Die Luftschleusen 13 sind Trommeln mit teilweise geöffneter Mantelfläche, deren Brei
te der der Fördertrommeln entspricht und, deren Mantelfläche den Abstand zwischen
Fördertrommel und seitlicher Begrenzung des Gehäuses abschließt. Sie sind durch in
Umfangsrichtung versetzte Stegwände in einzelne Abschnitte in Sektorform aufgeteilt.
Die einzelnen Sektoren der Luftschleuse nehmen nacheinander das zu trocknende Gut
von dem vorausgehenden Förderband auf und geben das Gut wieder auf das nachfol
gende Förderband bei der Rotation der Luftschleuse ab. Die diametral gegenüberlie
genden Abdichtungen der Stegwände, die einen Abschluß an der Gehäusewand auf
der einen Seite und einen weiteren Abschluß an der Umlenktrommeln ausbilden, be
wirken, daß in dieser Position der Stegwände der Luftschleuse ein Luftdurchtritt von
unten nach oben verhindert wird.
Den Luftschleusen 13 bzw. 18 zugeordnet sind rotierende Reinigungsvorrichtungen 14
vorgesehen, die vorzugsweise in Form von walzenförmigen Bürsten ausgebildet sind,
deren Borsten mit der Unterseite des oberen Trumes des zugehörigen Förderbandes
sowie der Mantelfläche des nicht vom Förderband umschlossenen Abschnittes der Um
lenkwalzen 16 in Eingriff kommen. Die Bürsten sind vorzugsweise in Schneckenform
ausgebildet, so daß das von den Bürsten abgestreifte Material in einer Bewegungsrich
tung (oder ggf. in beiden Bewegungsrichtungen entgegengesetzt zueinander) seitlich
abgefördert wird, wo der Abfall in einen Aufnahmebehälter über Förderbänder oder
dergl. kommt, von dem aus der Abfall entsorgt wird. Die Umlaufrichtung der Bürsten
erfolgt wahlweise jeweils entgegengesetzt zur oder in Laufrichtung des betreffenden
Trumes des zugeordneten Förderbandes. Die Bürstenvorrichtung ist in einer teilzylin
drischen Wanne 15 angeordnet, die den von den Bürsten gelösten und aufgenomme
nen Abfall bzw. Staub ansammelt. Die Borsten der Bürstenvorrichtungen sind jeweils
dem Zweck, für den sie eingesetzt werden, angepaßt, d. h., daß je nach dem zu trock
nenden Schüttgut und der Beschaffenheit des anfallenden Abfalls mit Kleinstteilen die
Borsten auf das auszuscheidende Material abgestimmt sind.
Die Wanne 15 weist auf der der Umlenkwalze 16 zugeordneten Seite eine Leiste oder
Lippe 15' auf, die mit einer Stelle der freien Oberfläche 16' der Umlenkwalze 16 in
Eingriff steht und schaberartig an der Oberfläche anhaftendes Material entfernt, das von
der rotierenden Bürste 14 abgenommen und in die Wanne 15 gerichtet wird. Die Ach
se der Bürste 14, die Befestigung der Wanne 15 und die Achse der Umlenkwalze 16
sind in einer festen Zuordnung zueinander angeordnet, so daß bei einem Nachstellen
der Umlenkwalze 16 Wanne und Bürste in gleicher Weise versetzt werden, so daß
zwischen der Umlenkwalze 16 und der Bürste bzw. Wanne bei einer Änderung der
Einstellung einer der beiden Achsen keine Relativverschiebung stattfindet. Mit 17 ist
eine Tragrolle bezeichnet.
Die Ausführungsform nach Fig. 5 zeigt eine Bürste 14 mit einer sich nach unten an
schließenden Luftschleuse 18 mit rotierenden Stegwänden 19 und einem eine Bürste
14 und eine Luftschleuse 18 aufnehmenden Rohr bzw. Kanal 20 in einem Luftschleu
senkasten 21.
Fig. 6 zeigt einen Ausschnitt aus der Darstellung nach Fig. 2 in Form einer Übergabe
stelle für das Hopfengut am Ende eines Transportbandes 3 mit Umlenktrommel 16, die
von einem Rahmengehäuse 24 beabstandet ist. Zwischen Umlenktrommel 16 und
Rahmengehäuse 24 ist eine Luftschleuse 13 angeordnet, deren radiale Stegwände 22
einen ungehinderten Luftdurchtritt durch diesen Strömungsweg verhindern, während
das zu trocknende Gut über die sektorförmigen Kammern der Luftschleuse 13 vom
oberen auf das untere Transportband übergeben werden. Die Stegwände 22 sind an
ihren radial äußeren Enden wahlweise elastisch ausgebildet oder weisen an diesen ra
dial äußeren Enden aufgesetzte oder in entsprechender Weise befestigte Bürsten-, La
mellen- oder dergl. Elemente 23, z. B. aus Gummi, Kunststoff, Metall auf, die in der
Lage sind, beim Auftreten von Fremdkörpern, z. B. Erdreichklumpen, Steinen oder
dergl., aber auch von zusammengeballtem Gut, nachzugeben und auszulenken.
1
Gehäuse des Bandtrockners
2
Zubringer
3-7
horizontale Förderbänder
8
Abförderer
9
Schüttgut
10
Gebläse für Luftstrom
11
Luftdurchströmung
12
Luftabzug
13
Luftschleusen
14
Reinigungsvorrichtung
15
Auffangwanne
15
' Leiste bzw. Lippe
16
Umlenktrommel
16
' Freie Oberfläche von
16
17
Tragrolle
18
Luftschleuse
19
Stegwände
20
Rohr bzw. Kanal
21
Luftschleusenkasten
22
Stegwände
23
nachgiebige Elemente
24
Rahmengehäuse
Claims (12)
1. Einrichtung zum Trocknen von pflanzlichen Produkten, z. B. Hopfen, Tee, Obst,
Blüten etc., mit einem, zwei oder mehr übereinander angeordneten luftdurchlässi
gen Transportbändern, wobei das jeweilige zu trocknende Produkt auf das oberste
Band über ein Zubringerband aufgebracht wird, kontinuierlich oder diskontinuier
lich von oben nach unten den Trocknungsprozess durchläuft, Warmluft von unten
nach oben bzw. von oben nach unten bzw. von der Seite durch das zu trocknende
Gut geblasen wird, und am Ende bzw. an das letzte Trockenband anschließend
eine Abfördereinrichtung vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß jedem Trockenband (3-7) auf der Seite, auf der die
Übergabe vom jeweils darüberliegenden Trockenband erfolgt, eine Reinigungsvor
richtung (14) zugeordnet ist, die die jeweiligen Ablagerungen von dem zu trock
nenden Gut, z. B. Schmutzpartikel, Staub, Verklebungen usw. an den Trockenbän
dern entfernt und durch eine Transporteinrichtung, z. B. einen Schneckenförderer
oder ein Förderband nach außen fördert.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrich
tung (14) eine Reinigungswalze ist, die mit der Umlenktrommel im Bereich des
nicht vom Förderband umschlungenen Abschnittes in Eingriff steht.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrich
tung (14) eine Reinigungswalze ist, die mit der Unterseite des das zu trocknende
Gut (9) aufnehmenden Förderbandes in Eingriff steht.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reini
gungswalze (14) eine Reinigungsbürste ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reinigungswalze (14) in einer Wanne (15) angeordnet ist, die das von der Reini
gungswalze (14) an der Umlenktrommel bzw. dem Förderband entfernte Material
aufnimmt.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (15) eine
der Umlenktrommel (16) zugewandte Kante bzw. Leiste (15') aufweist, die scha
berartig mit der Mantelfläche (16') der rotierenden Umlenktrommel (16) in Eingriff
kommt.
7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungswalze
(14) eine in Schneckenform angeordnete bzw. ausgebildete Bürste aufweist, die
das entfernte Abfallmaterial aufnimmt und in Achsrichtung nach außen abfördert.
8. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das durch die
Schneckenbürste (14) entfernte Abfallmaterial zunächst über die Luftauslaßvorrich
tung und von dort in einen außerhalb angeordneten Abfallbehälter oder über ein
Entsorgungsband, ein Gebläse oder dergl. entsorgt wird.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schneckenbürste (14) mii Wanne (15) und die zugeordnete Umlenktrommel (16)
eine Baueinheit bilden.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Förderbandetage (3-7) am einen Ende eine Umlenktrommel (16) mit Schnecken
bürste (14) und Wanne (15), und am anderen Ende eine Umlenktrommel (16) mit
Luftschleuse (13) aufweist, und daß Luftschleuse einerseits und Schneckenbürste
mit Wanne andererseits in übereinanderliegenden Etagen der Förderbänder in be
zug auf ihre Positionierung zu den Förderbändern abwechseln.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Schneckenbürste (14) eine Luftschleuse (18) zugeordnet ist, die in einem Luft
schleusenkasten (20) angeordnet ist und sich von der Schneckenbürste (14) aus
nach abwärts in einen Abfallschacht fortsetzt.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stegwände (22) der Luftschleusen (13) an ihren radial äußeren Enden Bürsten-, La
mellen- oder dergl. nachgiebige Elemente (23) aufweisen, bzw. die radial äußeren
Enden der Stegwände (22) selbst elastisch nachgiebig ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19915658A DE19915658A1 (de) | 1999-03-19 | 1999-04-07 | Einrichtung zum Trocknen von pflanzlichen Produkten |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19912305 | 1999-03-19 | ||
DE19915658A DE19915658A1 (de) | 1999-03-19 | 1999-04-07 | Einrichtung zum Trocknen von pflanzlichen Produkten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19915658A1 true DE19915658A1 (de) | 2000-09-21 |
Family
ID=7901574
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19915658A Withdrawn DE19915658A1 (de) | 1999-03-19 | 1999-04-07 | Einrichtung zum Trocknen von pflanzlichen Produkten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19915658A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102016014642A1 (de) | 2016-12-09 | 2018-06-14 | Tec-IN GmbH | Bandtrockner zur Trocknung von insbesondere pflanzlichen Produkten (beispielsweise Hopfen) |
DE202018105738U1 (de) * | 2018-10-08 | 2020-01-09 | Pfeifer Holz Gmbh | Anlage zum Herstellen von Klötzen |
-
1999
- 1999-04-07 DE DE19915658A patent/DE19915658A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102016014642A1 (de) | 2016-12-09 | 2018-06-14 | Tec-IN GmbH | Bandtrockner zur Trocknung von insbesondere pflanzlichen Produkten (beispielsweise Hopfen) |
DE102016014642B4 (de) | 2016-12-09 | 2019-06-06 | Tec-IN GmbH | Bandtrockner zur Trocknung von pflanzlichen Produkten (beispielsweise Hopfen) |
DE202018105738U1 (de) * | 2018-10-08 | 2020-01-09 | Pfeifer Holz Gmbh | Anlage zum Herstellen von Klötzen |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WOLF VERWALTUNGS GMBH & CO. KG, 85290 GEISENFELD, |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |