DE202018105548U1 - Vorrichtung zur höhenabhängigen Anordnung einer Dachzierleiste an einem Dachgraben eines Fahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung zur höhenabhängigen Anordnung einer Dachzierleiste an einem Dachgraben eines Fahrzeugs Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (10) zur höhenabhängigen Anordnung einer Dachzierleiste (40) an einem Dachgraben (41) eines Fahrzeugs,
wobei die Vorrichtung (10) eine Oberseite (21) aufweist, auf der im montierten Zustand (42) die Dachzierleiste (40) aufliegen kann, sowie einen unteren Bereich (11), der im montierten Zustand (42) in den Dachgraben (41) hinein ragt
und mit wenigstens einem Befestigungsbereich (12), an welchem ein Befestigungselement (43) angreifen kann um die Vorrichtung (10) im Dachgraben (41) zu befestigen,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwei Bauteile (20, 30) vorgesehen sind, welche zunächst einen Ausgangszustand (13) der Vorrichtung (10) bilden, wobei das erste Bauteil (20) ein oder mehrere Rastelemente (22) und das zweite Bauteil (30) ein oder mehrere Gegenrastelemente (31) aufweist,
wobei die Rastelemente (22) mit den Gegenrastelementen (31) in Eingriff bringbar sind, wobei die beiden Bauteile (20, 30) miteinander Verrasten und so ein Verwendungszustand (14) der Vorrichtung (10) herbeiführbar ist, in welchem diese zur höhenabhängigen Ausrichtung der Dachzierleiste (40) dienen kann, wobei das erste Bauteil (20) dann die Oberseite (21) der Vorrichtung (10) bildet,
wobei an dem zweiten Bauteil (30) wenigstens ein Fuß (32) vorgesehen ist, dessen Höhe (33) verringerbar ist, indem der Fuß (32) an seinem oberen Ende (34) gekürzt wird,
dass eine Feder (38) vorgesehen ist, insbesondere am unteren Ende (35) des Fußes (32), die es ermöglicht die Position des Fußes (32) in Bezug auf den Abstand zu dem ersten Bauteil (20) zu variieren
und dass im Verwendungszustand (14) das obere Ende (34) des Fußes (32) an dem ersten Bauteil (20) anliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur höhenabhängigen Anordnung einer Dachzierleiste an einem Dachgraben eines Fahrzeugs gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei der Fertigung von Fahrzeugen entsteht häufig zwischen der Dachhaut und der Seitenbeplankung eine Furche, die als Dachgraben bezeichnet wird. Dieser Dachgraben wird üblicherweise durch eine Dachzierleiste abgedeckt. Hierbei wird die Dachzierleiste mittels verschiedener Abstandhalter am Dachgraben ausgerichtet und durch Klammern gehalten.
  • Der Abstand zwischen Dachzierleiste und Boden des Dachgrabens verändert sich jedoch durch Fertigungstoleranzen und durch das Profil des Dachgrabens im Verlauf der Dachzierleiste. Der Unterschied kann dabei beispielsweise bis zu 10 mm betragen. Daher sind üblicherweise unterschiedliche Abstandshalterelemente notwendig, um eine Dachzierleiste an einem Dachgraben in einer definierten Position zu halten und zu befestigen. Hierzu müssen dann die unterschiedlichen Abstandshalterelemente hergestellt und vorrätig gehalten werden. Bei der üblichen Herstellung als Spritzgussteil muss für jeden Abstandshalter ein eigenes Werkzeug hergestellt werden. Darüber hinaus müssen die Abstandshalter vereinzelt werden. Der Bau eines Fahrzeugs geschieht heute üblicherweise maschinell bzw. automatisiert. So werden mehrere unterschiedliche Maschinen bzw. Roboter benötigt, um die verschiedenen Abstandshalter an der Dachzierleiste zu befestigen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die vorerwähnten Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung bereitzustellen, die die Befestigung bzw. Ausrichtung der Dachzierleiste über den gesamten Verlauf der Dachzierleiste auf einfache Weise ermöglicht und so kostengünstiger in der Herstellung und einfacher in der Vorratshaltung und Bestückung ist. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
  • Es sind zwei Bauteile vorgesehen, welche zunächst in einem Ausgangszustand sind. Der erste Bauteil weist dabei eines oder mehrere Rastelemente auf, während der zweite Bauteil eines oder mehrere Gegenrastelemente umfasst. Die Rastelemente sind dann mit den Gegenrastelementen in Eingriff bringbar und verrastbar um einen Verwendungszustand herbeizuführen. Dabei bildet der erste Bauteil dann die Oberseite der Vorrichtung.
  • Am zweiten Bauteil ist wenigstens ein Fuß vorgesehen. Dieser weist im Ausgangszustand eine gewisse Höhe auf, die jedoch je nach Bedarf und Anwendungsfall verringerbar ist. Um die Höhe zu verringern, wird das obere Ende des Fußes gekürzt. Weiterhin ist eine Feder vorgesehen, die im Bereich des unteren Endes des Fußes angeordnet ist und über die die Position des Fußes in Relation zu dem ersten Bauteil variiert werden kann. Im Verwendungszustand liegt dann das obere Ende des Fußes an dem ersten Bauteil an.
  • Soll jetzt eine Dachzierleiste mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung an einem Dachgraben montiert werden, so werden die beiden Bauteile der Vorrichtung zunächst so miteinander verclipst, dass der Fuß über den ersten Bauteil hinaus nach oben ragt. Dann wird das obere Ende des Fußes auf die gewünschte Höhe gekürzt, in Abhängigkeit von dem Abstand zwischen der Dachzierleiste und dem Boden des Dachgrabens. Die Feder ist dabei bestrebt, den Fuß in Richtung des ersten Bauteils zu bewegen. Ist der Fuß auf die passende Höhe gekürzt, so wird dieser entgegen der Kraft der Feder nach unten bewegt, so dass das obere Ende des Fußes dann am ersten Bauteil zu Anlage kommt. Die Vorrichtung hat nun die gewünschte Höhe und kann zum Einbau der Dachzierleiste im Dachgraben verwendet werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es, die Dachzierleiste über den Verlauf des Dachgrabens auf der richtigen Höhe auszurichten und zu befestigen und dabei unterschiedliche Tiefen des Dachgrabens sowie Fertigungstoleranzen auszugleichen. So müssen nicht unterschiedliche Bauteile vorgesehen sein, um die Einbauposition der Dachzierleiste zu definieren. Dies spart einerseits Kosten in der Herstellung, andererseits aber auch Kosten bei der Montage. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann so als Schüttgut zur Montagestraße geliefert werden. Die Maschinen bzw. Roboterarme, die mit der Montage der Vorrichtung betraut sind, können auch die Kürzung des Fußes auf die gewünschte Länge vornehmen, wodurch auch die Bestückung und die Montage sehr effizient werden.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die beiden Bauteile über ein Scharnier miteinander verbunden. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn beide Bauteile einstückig miteinander ausgeführt sind. Das Scharnier ist dann vorzugsweise ein Filmscharnier. Die Bauteile bzw. die Vorrichtung können als Spritzgussteil ausgeführt sein und aus einem einzigen oder auch aus verschiedenen Materialien bestehen. Derartige Herstellungsverfahren sind bekannt und die Herstellung der Spritzgussteile ist kostengünstig.
  • Der Fuß kann insbesondere an einer oder beiden Seiten Stufen aufweisen, um verschiedene gewünschte Höhen zu markieren. Weiterhin kann die Vorrichtung auch noch einen oder mehrere seitliche Fortsätze aufweisen, um die Vorrichtung richtig im Dachgraben und/oder in der Dachzierleiste zu positionieren.
  • Am ersten Bauteil können eine oder mehrere Rippen vorgesehen sein, um den Fuß mit seinem oberen Ende richtig am ersten Bauteil zu positionieren und ein Verrutschen zu verhindern. Hierzu kann zusätzlich auch noch ein Vorsprung an einer der Rippen vorgesehen sein.
  • Des Weiteren können am ersten Bauteil auch noch ein oder mehrere Anschläge für die Feder vorgesehen sein, um ein Verrutschen der Feder in Querrichtung zu vermeiden.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist an dem ersten und/oder dem zweiten Bauteil noch wenigstens eine Versteifung vorgesehen. Hierdurch wird die Biegesteifigkeit der Vorrichtung erhöht.
  • Weitere Vorteile und Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie den Zeichnungen. In den nachfolgenden Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:
    • 1: ein erstes Ausführungsbespiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Ausgangszustand, perspektivisch von oben,
    • 2: die Vorrichtung aus 1 in Draufsicht,
    • 3: die Vorrichtung aus 1 und 2 perspektivisch von vorn,
    • 4: die Vorrichtung aus den bisherigen Fig., beide Bauteile verrastet,
    • 5: die Vorrichtung aus 4, mit gekürztem Fuß,
    • 6: die Vorrichtung aus 5 im Verwendungszustand, in Vorderansicht,
    • 7: die Vorrichtung aus 6 im montierten Zustand,
    • 8: die Vorrichtung aus 4 im Verwendungszustand, in Vorderansicht,
    • 9: die Vorrichtung aus 8 im montierten Zustand,
    • 10: ein zweites Ausführungsbespiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Ausgangszustand, perspektivisch von oben,
    • 11: ein drittes Ausführungsbespiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Ausgangszustand, perspektivisch von oben,
    • 12: ein viertes Ausführungsbespiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Ausgangszustand, perspektivisch von oben,
    • 13: ein fünftes Ausführungsbespiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Ausgangszustand, perspektivisch von oben.
  • Die 1 bis 3 zeigen eine erste bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10. Man erkennt zwei Bauteile 20, 30, die einstückig ausgeführt und über eine Scharnier 15, hier ein Filmscharnier miteinander verbunden sind. Die Vorrichtung 10 befindet sich im Ausgangszustand 13. Es sind mehrere Rastelemente 22 am ersten Bauteil 20 zu erkennen, die mit den Gegenrastelementen 31 am zweiten Bauteil 30 in Wirkverbindung bringbar sind.
  • Weiterhin sieht man einen Fuß 32 am zweiten Bauteil 30, der an seinen beiden Seiten 36 Stufen 37 aufweist. Der erste Bauteil 20 weist zwei Rippen 23 und einen Vorsprung 24 auf, um im Verwendungszustand 14 das obere Ende 34 des Fußes 32 vor einem Verrutschen, insbesondere in Querrichtung zu schützen.
  • Weiterhin erkennt man noch die Feder 38, die bestrebt ist im Verwendungszustand 14 das obere Ende 34 des Fußes 32 gegen den ersten Bauteil 20 zu drücken. Schließlich ist noch eine Versteifung 26 vorgesehen, die die Biegesteifigkeit der Vorrichtung 10 erhöht.
  • Um die Vorrichtung 10 zu verwenden, klappt man zunächst die beiden Bauteile 20, 30 zusammen, wobei die Rastelemente 22 und die Gegenrastelemente 31 miteinander in Eingriff kommen und verrasten. Der Fuß 32 steht jedoch noch über den ersten Bauteil 20 mit seiner gesamten ursprünglichen Höhe 33 hinüber. Diese Situation ist in 4 gezeigt. Danach wird der Fuß 32 an seinem oberen Ende 34 auf die gewünschte Höhe gekürzt, die 5 zeigt. Diese beiden Vorrichtungen aus den 4 und 5 zeigen die beiden Extreme bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die 6 und 7 zeigen nunmehr den Einbau der Vorrichtung 10 aus 5. Der Fuß 32 wurde maximal gekürzt. Die Vorrichtung 10 ist in 7 im montierten Zustand 42 dargestellt. Man erkennt den Dachgraben 41 und angedeutet die Dachzierleiste 40. Diese liegt auf der Oberseite 21 der Vorrichtung 10 auf. Der untere Bereich 11 der Vorrichtung 10 ragt in den Dachgraben 41 hinein und das Befestigungselement 43 greift im Befestigungsbereich 12 der Vorrichtung 10 an. Der Abstand zwischen dem unteren Bereich 11 der Vorrichtung 10 und dem Boden des Dachgrabens 41 beträgt unter einem Millimeter. In diesem Bereich ist die Tiefe des Dachgrabens 41 gering.
  • Eine ähnliche Darstellung zeigen die 8 und 9. Hier wird die in 4 gezeigte Vorrichtung 10 verwendet. Der Fuß 32 ist an seinem oberen Ende 34 nur wenig oder gar nicht gekürzt. Die Feder 38 ist deutlich mehr gedehnt als bei der Anwendung in den 6 und 7. Auch 9 zeigt die Vorrichtung 10 im montierten Zustand 42 mit Dachgraben 41, Dachzierleiste 40 und Befestigungselement 43. Auch hier beträgt der Abstand zwischen dem unteren Bereich 11 der Vorrichtung 10 und dem Boden des Dachgrabens 41 unter einem Millimeter, aber da der Dachgraben 41 eine höhere Tiefe aufweist, ist der Abstand, der von der Vorrichtung 10 zu überbrücken ist, viel größer. Durch die größere Höhe 33 des Fußes 32 ist dies hier jedoch möglich.
  • Weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigen die 10 bis 13. Hierbei wurden die Anzahl und Breite der Vorsprünge 22, der Fortsätze 16 und der Füße 32 variiert, das Vorhandensein der Rippen 23 und der Anschläge 25 sowie der Versteifung 26. Auch die Breite und Länge der Feder 38 variiert hier.
  • Abschließend sei noch darauf hingewiesen, dass die hier dargestellten Ausführungsformen lediglich beispielhafte Verwirklichungen der Erfindung sind. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch Abwandlungen möglich.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Vorrichtung
    11
    unterer Bereich
    12
    Befestigungsbereich
    13
    Ausgangszustand von 10
    14
    Verwendungszustand von 10
    15
    Scharnier
    16
    Fortsatz
    20
    erster Bauteil
    21
    Oberseite
    22
    Rastelement
    23
    Rippe
    24
    Vorsprung
    25
    Anschlag
    26
    Versteifung
    30
    zweiter Bauteil
    31
    Gegenrastelement
    32
    Fuß
    33
    Höhe von 32
    34
    oberes Ende von 32
    35
    unteres Ende von 32
    36
    Seite von 32
    37
    Stufen
    38
    Feder
    40
    Dachzierleiste
    41
    Dachgraben
    42
    montierter Zustand von 10, 40
    43
    Befestigungselement

Claims (11)

  1. Vorrichtung (10) zur höhenabhängigen Anordnung einer Dachzierleiste (40) an einem Dachgraben (41) eines Fahrzeugs, wobei die Vorrichtung (10) eine Oberseite (21) aufweist, auf der im montierten Zustand (42) die Dachzierleiste (40) aufliegen kann, sowie einen unteren Bereich (11), der im montierten Zustand (42) in den Dachgraben (41) hinein ragt und mit wenigstens einem Befestigungsbereich (12), an welchem ein Befestigungselement (43) angreifen kann um die Vorrichtung (10) im Dachgraben (41) zu befestigen, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Bauteile (20, 30) vorgesehen sind, welche zunächst einen Ausgangszustand (13) der Vorrichtung (10) bilden, wobei das erste Bauteil (20) ein oder mehrere Rastelemente (22) und das zweite Bauteil (30) ein oder mehrere Gegenrastelemente (31) aufweist, wobei die Rastelemente (22) mit den Gegenrastelementen (31) in Eingriff bringbar sind, wobei die beiden Bauteile (20, 30) miteinander Verrasten und so ein Verwendungszustand (14) der Vorrichtung (10) herbeiführbar ist, in welchem diese zur höhenabhängigen Ausrichtung der Dachzierleiste (40) dienen kann, wobei das erste Bauteil (20) dann die Oberseite (21) der Vorrichtung (10) bildet, wobei an dem zweiten Bauteil (30) wenigstens ein Fuß (32) vorgesehen ist, dessen Höhe (33) verringerbar ist, indem der Fuß (32) an seinem oberen Ende (34) gekürzt wird, dass eine Feder (38) vorgesehen ist, insbesondere am unteren Ende (35) des Fußes (32), die es ermöglicht die Position des Fußes (32) in Bezug auf den Abstand zu dem ersten Bauteil (20) zu variieren und dass im Verwendungszustand (14) das obere Ende (34) des Fußes (32) an dem ersten Bauteil (20) anliegt.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Bauteile (20, 30) durch ein Scharnier (15), insbesondere ein Filmscharnier, miteinander verbunden sind.
  3. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Fuß (32) insbesondere an seiner Seite (36) Stufen (37) aufweist, um verschiedene Höhen zu markieren.
  4. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere seitliche Fortsätze (16) vorgesehen sind, um die Vorrichtung (10) im Dachgraben (41) und/oder in der Dachzierleiste (40) seitlich zu positionieren.
  5. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Bauteil (20) wenigstens eine Rippe (23) vorgesehen ist, die mit dem oberen Ende (34) des Fußes (32) zusammenwirkt um ein Verrutschen des Fußes (32) in Querrichtung zu verhindern.
  6. Vorrichtung (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rippe (23) ein Vorsprung (24) vorgesehen ist, um das obere Ende (34) des Fußes (32) in seiner Position zu fixieren.
  7. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Anschläge (25) an dem ersten Bauteil (20) auf Höhe der Feder (38) vorgesehen sind, um ein Verrutschen der Feder (38) in Querrichtung zu verhindern.
  8. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten (20) und/oder dem zweiten Bauteil (30) mindestens eine Versteifung (26) vorgesehen ist, um die Biegesteifigkeit der Vorrichtung (10) zu erhöhen.
  9. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) ein Spritzgussteil ist.
  10. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) aus zwei verschiedenen Materialien besteht.
  11. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Bauteile (20, 3ß) einstückig miteinander ausgebildet sind.
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