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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Begrenzungsleuchte für Fahrzeuge, mit einem Sockel zur lösbaren Festlegung an einem Fahrzeug und einem sich vom Sockel weg erstreckenden Arm, der mindestens eine Ausnehmung zur Abstrahlung von Licht aufweist und die Begrenzungsleuchte mindestens eine erste LED aufweist, deren Licht durch die mindestens eine Ausnehmung abstrahlbar ist, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Eine gattungsgemäße Begrenzungsleuchte wird üblicherweise dazu verwendet, an einem Anhänger oder Trailer oder auch einem breiten Wohnwagen angebracht zu werden, dessen seitliche Abmessungen in der Breitenrichtung des Anhängers oder Trailers betrachtet größer sind als die entsprechenden Abmessungen eines Zugfahrzeugs, bei dem es sich beispielsweise um ein landwirtschaftliches Zugfahrzeug handeln kann oder auch um einen Sattelschlepper, also ein LKW Zugfahrzeug.
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Begrenzungsleuchten für solche Fahrzeuge sind in der Praxis schon bekannt geworden und weisen üblicherweise einen Sockel auf, mit dem die Begrenzungsleuchte an dem Fahrzeug befestigt werden kann, wobei sich von dem Sockel ein Arm weg erstreckt, der beispielsweise auch abgewinkelt sein kann und Leuchtmittel aufnimmt, die in Fahrzeuglängsrichtung betrachtet üblicherweise nach vorne und nach hinten Licht abstrahlen.
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Da sich die Begrenzungsleuchten mit dem vorstehend erwähnten Arm von dem Fahrzeug weg erstrecken, also in Seitenrichtung über die Fahrzeugbreite hervor ragen können, besteht bei Rangierfahrten des Fahrzeugs in der Form beispielsweise eines Trailers oder Aufliegers die Gefahr, dass es zur Kollision der Begrenzungsleuchte mit einer Ladeplattform oder auch einem eng benachbarten anderen Fahrzeug kommen kann. Eine solche Kollision führt regelmäßig zur Beschädigung der bekannten Begrenzungsleuchten und damit zur Notwendigkeit, die beschädigte Begrenzungsleuchte gegen eine neue Begrenzungsleuchte auszutauschen.
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Anhand der
DE 10 2015 106 242 A1 ist bereits eine gattungsgemäße Begrenzungsleuchte bekannt geworden, die einen sich vom Sockel weg erstreckenden Arm aufweist, der zur Verringerung der Gefahr der Beschädigung der Begrenzungsleuchte aus einem weicheren thermoplastischen Kunststoff als ein Innengehäuse der bekannten Begrenzungsleuchte gebildet ist, die sich vom Sockel weg erstreckende Lichtleiter aufweist. Im Sockel der bekannten Begrenzungsleuchte ist eine LED Lichtquelle angeordnet, deren Licht über die Lichtleiter zu Lichtabstrahlflächen geleitet werden kann. Da bei dieser bekannten Begrenzungsleuchte zwar der Arm und damit das Außengehäuse aus einem weicheren thermoplastischen Kunststoff gebildet ist, besteht beim unbeabsichtigten Kontakt der Begrenzungsleuchte mit einer Laderampe oder dergleichen die Gefahr der Beschädigung der im Innengehäuse angeordneten Lichtleiter, sodass die Begrenzungsleuchte nach wie vor einen irreparablen Schaden erleidet und daher ausgetauscht werden muss, da das Innengehäuse beschädigt wurde und somit der im Innengehäuse angeordneten Lichtleiter und durch die Beschädigung eine Leitung der vom im Sockel der bekannten Begrenzungsleuchte angeordneten LED ausgestrahlten Lichts nicht mehr möglich ist.
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Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Begrenzungsleuchte derart weiterzubilden, dass sie wesentlich weniger beschädigungsanfällig ist.
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Die zur Lösung dieser Aufgabe geschaffene Begrenzungsleuchte weist die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
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Die Erfindung sieht eine Begrenzungsleuchte für Fahrzeuge vor, mit einem Sockel zur lösbaren Festlegung an einem Fahrzeug und einem sich vom Sockel weg erstreckenden Arm, der mindestens eine Ausnehmung zur Abstrahlung von Licht aufweist und die Begrenzungsleuchte mindestens eine erste LED aufweist, deren Licht durch die mindestens eine Ausnehmung abstrahlbar ist, wobei die Begrenzungsleuchte ein Lichtmodul mit einer zumindest bereichsweise dauerelastisch und zumindest bereichsweise transparent ausgebildeten Einfassung aufweist, welche die mindestens eine LED aufnimmt und das Lichtmodul in die Ausnehmung eingesetzt ist.
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Die Erfindung schafft also eine Begrenzungsleuchte mit einem Lichtmodul, welches in die Ausnehmung eingesetzt werden kann und das Lichtmodul die LED aufweist, deren Licht dann durch die als Lichtabstrahlfenster dienende Ausnehmung abgestrahlt wird. Da das Lichtmodul zumindest bereichsweise lichtdurchlässig transparent ausgebildet ist, kann das von der LED abgestrahlte Licht gesteuert in die gewünschte Abstrahlrichtung abgestrahlt werden, also beispielsweise bezogen auf die Längsrichtung des Fahrzeugs, an dem die Begrenzungsleuchte angebracht ist, nach hinten und nach vorne, wobei es auch möglich ist, für die unterschiedlichen Abstrahlrichtungen des Lichts unterschiedliche Farben vorzusehen, also beispielsweise in Richtung nach hinten die Lichtfarbe rot vorzusehen und in Richtung nach vorne die Lichtfarbe weiß vorzusehen. Dies kann durch eine unterschiedliche Einfärbung der dauerelastisch und zumindest bereichsweise transparent ausgebildeten Einfassung erfolgen oder auch durch das Vorsehen einer in Richtung nach hinten rot abstrahlenden LED und einer weiteren, in Richtung nach vorne weiß abstrahlenden LED. Unter dem Begriff der transparenten Ausbildung ist in diesem Zusammenhang eine lichtdurchlässige, also transluzente Ausbildung mit umfasst, die auch diffus transluzent sein kann.
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Dadurch, dass das Lichtmodul eine dauerelastische Einfassung aufweist, führt ein Kontakt der erfindungsgemäßen Begrenzungsleuchte beispielsweise bei Rangierfahrten des Fahrzeugs mit einem Objekt, bei dem es sich beispielsweise um eine Wand oder einen Mauervorsprung eines zu Beladungszwecken angefahrenen Stellplatzes handeln kann, nicht zur dauerhaften Beschädigung der erfindungsgemäßen Begrenzungsleuchte. Hierzu ist es auch von Vorteil, dass der vom Sockel auskragende Arm aus einem elastischen nachgiebigen Werkstoff gefertigt sein kann.
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Durch die zumindest bereichsweise dauerelastische Ausbildung des Lichtmoduls wird erreicht, dass mindestens die Außenseiten oder Außenflächen des Lichtmoduls, die bei der Anordnung des Lichtmoduls in der Ausnehmung der Begrenzungsleuchte außen liegen, also beim Kontakt mit einem Hindernis oder Gegenstand oder Umwelteinflüssen beschädigungsgefährdet sind, nicht zur Beschädigung neigen, da die dauerelastische Ausbildung dafür sorgt, dass zumindest die Außenseiten oder Außenflächen des Lichtmoduls nachgiebig sind und daher nicht bruchanfällig sind, wie dies beispielsweise bei starren Streuscheiben bekannter Begrenzungsleuchten der Fall ist.
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So ist von der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Begrenzungsleuchte auch eine Ausführungsform umfasst, bei der nur die Außenflächen oder Außenseiten des Lichtmoduls elastisch ausgebildet sind.
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Es ist nach einer Weiterbildung der Erfindung auch vorgesehen, dass die mindestens eine erste LED an einer Platine angeordnet ist, die von der Einfassung zumindest abschnittsweise eingeschlossen ist, wobei die Einfassung zumindest bereichsweise diffus ausgebildet ist. Durch diese Ausbildung wird dafür gesorgt, dass eine beispielsweise als SMD ausgebildete LED an der Platine festgelegt werden kann und die Platine von der dauerelastischen Einfassung eingeschlossen und hermetisch dicht abgeschlossen ist, sodass auch die Gefahr des Eindringens von Feuchtigkeit zur Platine beseitigt ist und durch die dauerelastische Ausbildung der Einfassung ein Schutz der Platine gegen mechanische Beschädigung im rauen Betriebsalltag der erfindungsgemäßen Begrenzungsleuchte erreicht wird. Durch die zumindest bereichsweise diffuse Ausgestaltung der Einfassung wird eine Streuwirkung des von der LED oder den LEDs abgestrahlten Lichts erreicht und außerdem dafür Sorge getragen, dass die LED oder LEDs nicht als punktförmige Lichtquellen in Erscheinung treten, wobei dies dann auch im nicht in Betrieb befindlichen Zustand der LED oder LEDs gilt. Die Einfassung kann nach der Erfindung einteilig oder einstückig ausgebildet sein oder auch zweiteilig oder mehr als zweiteilig ausgebildet sein, so dass sie auch aus mehr als zwei Schichten oder Körpern ausgebildet sein kann, welche die Einfassung ausbilden.
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Es ist nach einer Weiterbildung der Erfindung auch vorgesehen, dass die Begrenzungsleuchte mindestens eine weitere LED besitzt, deren abstrahlbares Licht sich farblich von dem von der ersten LED abstrahlbaren Licht unterscheidet und die LEDs zur Abstrahlung von Licht zur Realisierung einer Begrenzungslichtfunktion und/oder einer weiteren Lichtfunktion ausgebildet sind.
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Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, neben der Begrenzungslichtfunktion mindestens eine weitere oder auch mehrere Lichtfunktionen in die erfindungsgemäße Begrenzungsleuchte zu integrieren. Bei dieser weiteren Lichtfunktion kann es sich beispielsweise um eine Seitenmarkierungslichtfunktion handeln, durch die also erreicht wird, dass ein im 90° Winkel zur Ausnehmung durch ein mit der Ausnehmung verbundenes Lichtabstrahlfenster der erfindungsgemäßen Begrenzungsleuchte abgestrahltes Licht als Seitenmarkierungslicht dient, welches beispielsweise in einer gelben Lichtfarbe abgestrahlt wird und so eine Funktionsintegration erreicht wird.
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Neben dieser Seitenmarkierungslichtfunktion können auch weitere Lichtfunktionen in die erfindungsgemäße Begrenzungsleuchte integriert werden, so beispielsweise eine zusätzlich vorhandene Schlusslichtfunktion und/oder Bremslichtfunktion und/oder Nebelschlusslichtfunktion und/oder Rückfahrscheinwerferfunktion und/oder Umfeldbeleuchtungsfunktion und/oder die Funktion einer optischen Warneinrichtung.
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Zu diesem Zweck können an der Platine weitere LEDs angeordnet werden, die eine oder mehrere der vorstehend erwähnten Lichtfunktionen bereitstellen, wobei es auch möglich ist, an dem Arm der erfindungsgemäßen Begrenzungsleuchte Lichtabstrahleinrichtungen vorzusehen in der Form von beispielsweise eines Leuchtdiodenstreifens oder eines Leuchtdiodenbands, wobei hierauf noch später eingegangen werden wird.
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Es ist nach einer Weiterbildung der Erfindung auch vorgesehen, dass das Lichtmodul lichtlenkende und/oder reflektierende Mittel aufweist, die einfarbig oder auch mehr als einfarbig ausgebildet sein können.
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Solche Mittel können beispielsweise in den Aufbau der Platine mit integriert werden, sodass spezifische Abstrahlrichtungen des von der oder den LEDs abgestrahlten Lichts implementiert werden können und das abgegebene Licht bezüglich seiner Abstrahlrichtung über die lichtablenkenden und/oder reflektierenden Mittel beeinflusst werden kann. Über eine farbspezifische Ausgestaltung der lichtablenkenden und/oder reflektierenden Mittel kann auch zusätzlich noch das von der oder den LEDs abgestrahlte Licht farblich beeinflusst werden.
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Es ist nach einer Weiterbildung der Erfindung auch vorgesehen, dass der Arm der Begrenzungsleuchte elastisch ausgebildet ist und eine Ausnehmung zur Aufnahme von Anschlussmitteln zur elektrischen Energieversorgung der mindestens eine LED aufweist.
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Bei den elektrischen Anschlussmitteln kann es sich in einer einfachen Form um eine elektrische Anschlussleitung handeln, die durch den Arm in Richtung zum Sockel hindurch geführt wird und in der Ausnehmung aufgenommen ist und ebenfalls elastisch ausgebildet ist, sodass eine Bewegung des Arms nicht dazu führt, dass die Anschlussleitung beschädigt wird.
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Da auch der Arm elastisch ausgebildet ist und das Lichtmodul ebenfalls elastisch ausgebildet ist, führt eine solche Bewegung des Arms, beispielsweise hervorgerufen durch eine unbeabsichtigte Kollision der Begrenzungsleuchte bei Rangierfahrten des Fahrzeugs nicht zu einer dauerhaften Beschädigung der erfindungsgemäßen Begrenzungsleuchte und insbesondere auch nicht zu einer Beschädigung eines sich durch den Arm der Begrenzungsleuchte hindurch erstreckenden Lichtleiters, wie dies bei der bekannten Begrenzungsleuchte der Fall ist, da eine solcher zu Beschädigungen neigender Lichtleiter bei der erfindungsgemäßen Begrenzungsleuchte nicht vorgesehen ist.
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Es ist nach einer Weiterbildung der Erfindung auch vorgesehen, dass das Lichtmodul einstückig ausgebildet ist und in der Ausnehmung formschlüssig aufnehmbar ist. Durch die einstückig ausgebildete Ausbildung des Lichtmoduls wird erreicht, dass dieses in einem formgebenden Herstellungsprozess getrennt von dem Arm der Begrenzungsleuchte hergestellt werden kann. So kann beispielsweise die Platine des Lichtmoduls von einer dauerelastisch ausgebildeten Vergussmasse eingeschlossen werden, wodurch gleichzeitig eine hermetisch ausgebildete Einfassung des Lichtmoduls erreicht wird und ein so hergestelltes Lichtmodul von einer weiteren, diffus ausgebildeten Vergussmasse im Rahmen eines Formgebungsprozesses eingeschlossen wird und das so hergestellte Lichtmodul dann formschlüssig in die Ausnehmung des Arms der erfindungsgemäßen Begrenzungsleuchte formschlüssig eingesetzt wird.
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Es ist nach einer Weiterbildung der Erfindung auch vorgesehen, dass der Arm eine Lichtaustrittsfläche aufweist, die mit der Ausnehmung zur Abstrahlung von Licht aus dem Lichtmodul funktional gekoppelt ist und die Lichtaustrittsfläche zur Abstrahlung von Seitenmarkierungslicht vorgesehen ist, sodass eine vorstehend bereits erwähnte Seitenmarkierungslichtfunktion zusätzlich zu der Begrenzungsleuchtenfunktion realisiert werden kann.
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Es ist nach einer Weiterbildung der Erfindung auch vorgesehen, dass die Begrenzungsleuchte mindestens ein Funktionsmodul aufweist, welches zur Abstrahlung von Licht und/oder Schallwellen oder als Sensorelement ausgebildet ist.
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So kann das Funktionsmodul beispielsweise als Schallwellen abgebendes Modul ausgebildet sein, welches beispielsweise bei einer Rückwärtsfahrbewegung des Fahrzeugs als Warnmelder dient und somit eine Funktionsintegration erreicht wird.
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In ähnlicher Weise kann das Funktionsmodul auch dazu vorgesehen sein, Ultraschallwellen zu emittieren, die zur Abstandsmessung bei der Anfahrbewegung des mit der erfindungsgemäßen Begrenzungsleuchte ausgebildeten Fahrzeugs an beispielsweise eine Laderampe dienen, sodass durch die Integration des so ausgebildeten Funktionsmoduls in die erfindungsgemäßen Begrenzungsleuchte der Montageaufwand und elektrische Verschaltungsaufwand bei der Fertigung des Fahrzeugs verringert werden kann.
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Die so erfassten Abstandsmessdaten können über die elektrischen Anschlussleitungen der erfindungsgemäßen Begrenzungsleuchte und den am Fahrzeug ohnehin vorhandenen elektrischen Anschlussleitungen beispielsweise zur Visualisierung im Zugfahrzeug des mit der erfindungsgemäßen Begrenzungsleuchte ausgestatteten Fahrzeugs übertragen werden.
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Wie es vorstehend bereits erwähnt wurde, kann das Licht abstrahlende Funktionsmodul als Leuchtdiodenstreifen oder Leuchtdiodenband ausgebildet werden, welches beispielsweise am Arm der erfindungsgemäßen Begrenzungsleuchte angebracht werden kann. Ein solcher Leuchtdiodenstreifen oder ein Leuchtdiodenband kann also beispielsweise zur Umfeldbeleuchtung des mit der erfindungsgemäßen Begrenzungsleuchte ausgestatteten Fahrzeugs verwendet werden.
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Wenn der Benutzer des mit der erfindungsgemäßen Begrenzungsleuchte ausgestatteten Fahrzeugs eine Rückwärtsrangierfahrt durchführen muss, die regelmäßig über einen Blick über die Außenspiegel des Zugfahrzeugs in Richtung nach hinten stattfindet und auch bei Dunkelheit erfolgen kann, ist es für den Benutzer von wesentlichem Vorteil, wenn der Rangierbereich in der Form beispielsweise des von den Rädern des Trailers zu befahrenden Bereichs hell erleuchtet wird und dieser hell erleuchtete Bereich über die Außenspiegel des Zugfahrzeugs auch als hell erleuchteter Bereich visuell vom Benutzer des Fahrzeugs wahrgenommen werden kann. Auf diese Weise wird nicht nur über Rückwärtsfahrscheinwerfer der Bereich hinter dem Fahrzeug beleuchtet, sondern auch eine helle Ausleuchtung seitlich des hinteren Bereichs des Fahrzeugs realisiert und auf diese Weise die Gefahr einer Kollision des hinteren Bereichs des Fahrzeugs beispielsweise mit einer Anfahrrampe deutlich verringert.
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Es ist nach einer Weiterbildung der Erfindung auch vorgesehen, dass der Leuchtdiodenstreifen oder das Leuchtdiodenband mindestens eine LED aufweist, welche an einem Träger angeordnet ist und von einer dauerelastisch und zumindest bereichsweise transparent ausgebildeten Einfassung umfasst ist. Bei dem Träger kann es sich beispielsweise um ein eine langestreckt ausgebildete flexible Platine handeln, die zur Aufnahme der LED oder LEDs vorgesehen ist und beispielsweise in eine U-förmig, kanalförmig ausgebildete Einfassung eingebracht wird, um ein Leuchtdiodenband auszubilden, wobei zu diesem Zweck der in die Einfassung eingelegte Leuchtdiodenstreifen von einem transparenten, elastischen Aufbau aus Vergussmaterial und/oder diffus ausgebildetem Vergussmaterial eingeschlossen wird.
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Das so ausgebildete Leuchtdiodenband kann dann beispielsweise als Licht abstrahlendes Funktionsmodul an einer Aufnahmefläche des Arms angeordnet werden, um beispielsweise zur Umfeldbeleuchtung bei der rückwärtsgerichteten Rangierfahrt des Fahrzeugs zu dienen, wie dies vorstehend ausführlich erläutert wurde.
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Es ist daher nach einer Weiterbildung der Erfindung auch vorgesehen, dass das Funktionsmodul zur Bereitstellung einer Schlusslichtfunktion und/oder Bremslichtfunktion und/oder Nebelschlusslichtfunktion und/oder Rückfahrscheinwerferfunktion und/oder Umfeldbeleuchtungsfunktion und/oder optischer Warneinrichtung ausgebildet ist.
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Neben der Möglichkeit, dass das Funktionsmodul die bereits erwähnten lichttechnischen Aufgaben erfüllt, ist es nach einer Weiterbildung der Erfindung auch vorgesehen, dass das Funktionsmodul Schallwellen emittiert, die als optischer Warnhinweis bei einer Rückwärtsfahrbewegung des Fahrzeugs dienen.
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Es ist nach einer Weiterbildung der Erfindung auch vorgesehen, dass ein als Sensorelement ausgebildetes Funktionsmodul als ein das Umfeld der Begrenzungsleuchte erfassendes Sensorelement ausgebildet ist und zur Signalisierung von Erfassungssignalen ausgebildet ist. Zu diesem Zweck ist es in vorteilhafter Weise vorgesehen, dass das Funktionsmodul beispielsweise Ultraschallwellen aussendet, die der Abstandsmessung des Fahrzeugs vor einem Hindernis dienen, wie dies vorstehend bereits erläutert wurde.
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Schließlich ist es nach einer Weiterbildung der Erfindung auch noch vorgesehen, dass das als Sensorelement ausgebildete Funktionsmodul als ein das Umfeld der Begrenzungsleuchte optisch erfassendes Kameramodul ausgebildet ist und zur Bereitstellung optischer Erfassungssignale ausgebildet ist. Zu diesem Zweck kann das Funktionsmodul beispielsweise einen CCD Chip aufweisen, über den das Umfeld der Begrenzungsleuchte optisch erfasst und beispielsweise mittels einer Übertragung der Signale an den Benutzer des Fahrzeugs eine Visualisierung des Umfelds des Fahrzeugs bei der rückwärtsgerichteten Rangierfahrt für den Benutzer des Fahrzeugs möglich ist.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in:
- 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Begrenzungsleuchte zur Anordnung im Bereich einer linken Seite eines Trailers oder Anhängers eines landwirtschaftlichen Fahrzeugs;
- 2 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Begrenzungsleuchte zur Anordnung im Bereich einer rechten Seite eines Trailers oder Anhängers eines landwirtschaftlichen Fahrzeugs;
- 3 eine Draufsichtansicht auf die Begrenzungsleuchte nach 1 oder 2 von vorne zur Erläuterung der Realisierung der Seitenmarkierungslichtfunktion;
- 4 eine Ansicht von oben auf die Begrenzungsleuchte nach 1;
- 5 eine Ansicht von unten auf die Begrenzungsleuchte nach 1;
- 6 eine Ansicht auf ein Lichtmodul der erfindungsgemäßen Begrenzungsleuchte in einer Zusammenstellungszeichnung;
- 7 eine Ansicht auf das Lichtmodul nach 6 in einer Explosionsdarstellung;
- 8 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Begrenzungsleuchte;
- 9 eine Ansicht auf ein Lichtmodul nach einer modifizierten Ausführungsform; und
- 10 eine Ansicht auf ein Lichtmodul nach einer weiteren modifizierten Ausführungsform.
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Wie es anhand der 1 ohne weiteres ersichtlich ist, weist die erfindungsgemäße Begrenzungsleuchte 1 einen Sockel 2 auf, der zur Anordnung der Begrenzungsleuchte 1 beispielsweise im Bereich der in Fahrzeuglängsrichtung von hinten nach vorne betrachtet linken hinteren Seitenwand beziehungsweise dem Lichtaufbau am hinteren linken Seitenbereich des nicht näher dargestellten Trailers oder Anhängers auf. Bei dem Anhänger oder Trailer kann es sich beispielsweise um einen solchen eines landwirtschaftlichen Fahrzeugs handeln oder auch beispielsweise um einen Sattelauflieger eines Lastkraftwagens.
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Der Anwendung oder Anordnung der erfindungsgemäßen Begrenzungsleuchte sind hier keine Grenzen gesetzt. Überall dort, wo es beispielsweise aus zulassungstechnischen Gründen notwendig ist, eine Begrenzungsleuchte vorzusehen, kann die erfindungsgemäße Begrenzungsleuchte zum Einsatz kommen.
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Vom Sockel 2 der Begrenzungsleuchte ausgehend erstreckt sich ein Arm 3 weg, der bei der dargestellten Ausführungsform der Begrenzungsleuchte 1 in der Zeichnungsebene in Richtung nach oben abgewinkelt dargestellt ist und zur Bezugsebene 4 einen Winkel (α) von etwa 45° einnimmt.
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An den sich im Winkel in Richtung nach oben gerichtet erstreckenden ersten Teilabschnitt 5 des Arms 3 schließt sich ein weitgehend horizontal verlaufender zweiter Teilabschnitt 6 des Arms 3 an, der eine Ausnehmung 7 aufweist, welche zur Aufnahme eines näher anhand von 6 und 7 der Zeichnung dargestellten Lichtmoduls 8 ausgebildet ist.
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Der Arm 3, also sowohl der erste Teilabschnitt 5 als auch der zweite Teilabschnitt 6 sind bei der dargestellten Ausführungsform aus einem elastischen Kunststoffmaterial gebildet, was dazu führt, dass der Arm 3 bei einer lediglich beispielshalber genannten Stoßbelastung in Richtung in die Zeichnungsebene der 1 hinein ausweichen kann, sodass er vom Sockel 2 weder abgerissen wird, noch es zu einer anderen dauerhaften Beschädigung des Arms 3 kommt.
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Wie es anhand von 1 der Zeichnung darüber hinaus ersichtlich ist, besitzt die dargestellte Begrenzungsleuchte 1 an einer Aufnahmefläche 10 des ersten Teilabschnitt 5 ein Funktionsmodul 9, welches bei der dargestellten Ausführungsform drei Leuchtdioden 11 aufweist, welche beispielsweise zur Ausleuchtung des hinteren Fahrzeugbereichs des nicht näher dargestellten Trailers bei der Rückwärtsfahrt des Trailers dienen. Diese Leuchtdioden 11 können auch Teil eines vorstehend näher erläuterten Leuchtdiodenbands sein.
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Das bei dieser Ausführungsform als zusätzlicher Rückwärtsfahrtscheinwerfer ausgebildete Funktionsmodul 9 kann aber auch andere fahrzeugspezifische Funktionen ausüben, beispielsweise als zusätzliches Schlusslicht dienen, als Nebelschlusslicht fungieren, als zusätzliches Bremslicht dienen, als Leuchte zur Beleuchtung des Umfelds des rückwärtigen Bereichs des Trailers dienen oder auch als Funktionsmodul ausgebildet sein, welches beispielsweise optische oder akustische Warnsignale bei der Rückwärtsfahrt des Trailers aussendet oder auch als Funktionsmodul ausgebildet sein, welches beispielsweise Ultraschallsignale aussendet, die zur Realisierung der Funktion eines Abstandssensors dienen können, welcher bei der Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs den verbliebenen Abstand zu beispielsweise einer Ladeplattform messen kann und diese Funktion mittels einer Übertragung der Meßsignale an den Fahrer des Fahrzeugs die Sicherheit für den Benutzer des Fahrzeugs erhöht.
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Obwohl vorstehend die Funktionsmodule mit unterschiedlichen möglichen Funktionen dargestellt wurden, ist es nach der Erfindung auch vorgesehen, dass in ein Funktionsmodul mehr als eine Funktion integriert wird, so kann das Funktionsmodul 9 beispielsweise sowohl der Umfeldbeleuchtung bei der Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs dient als auch gleichzeitig Ultraschallsensoren aufweisen, also das Funktionsmodul sowohl als Umfeldbeleuchtungseinrichtung als auch als Abstandswarner dient.
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Wie es beispielsweise anhand von 8 der Zeichnung dargestellt ist, ist es nach der Erfindung auch vorgesehen, an einer ersten Aufnahmefläche 10 ein erstes Funktionsmodul 9 anzubringen und an einer zweiten Aufnahmefläche 12 ein weiteres, lediglich schematisch dargestelltes Funktionsmodul 13 anzubringen, welches beispielsweise der Beleuchtung auch seitlich des hinteren Bereichs des Fahrzeugs dient, also der Fahrer des Fahrzeugs den Vorteil genießt, dass er bei der Rückwärtsrangierfahrt auch die seitlich der Längsseiten des Fahrzeugs angeordneten Bereiche ausgeleuchtet einsehen kann, und somit für den Fahrer das Rangieren des Fahrzeugs wesentlich erleichtert wird.
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3 der Zeichnung zeigt eine weitere Möglichkeit der Anordnung eines Funktionsmoduls 14 an einer dritten Aufnahmefläche 15 des Arms 3 der Begrenzungsleuchte 1. Auch bei dem weiteren Funktionsmodul 14 kann es sich um eine Beleuchtungseinrichtung handeln, die beispielsweise der Umfeldbeleuchtung des Fahrzeugs bei der Rückwärtsfahrt dient.
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Wie es anhand der 2 der Zeichnung dargestellt ist, ist die Begrenzungsleuchte 1 zur Anordnung an dem rechten Fahrzeugbereich weitgehend spiegelsymmetrisch zu der in 1 der Zeichnung dargestellten linken Begrenzungsleuchte 1 ausgebildet. Wie es ohne weiteres ersichtlich ist, ist die Aufnahmefläche 16 der Begrenzungsleuchte 1 nach 2 ohne Funktionsmodul ausgebildet, kann aber selbstverständlich auch eines oder mehrere der genannten Funktionsmodule aufweisen.
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Das in der Zeichnung dargestellte Lichtmodul 8 weist eine Platine 17 auf, an der bei der dargestellten Ausführungsform zu beiden Seiten der Platine 17 jeweils drei Leuchtdioden LED 18 angeordnet sind. Von der Platine 17 erstreckt sich eine schematisch dargestellte Anschlusseinrichtung 19 zur elektrischen Stromversorgung der Leuchtdioden weg, die sich durch den Arm 3 hindurch erstreckt und auch den Sockel 2 durchläuft und zum Anschluss an das elektrische Bordspannungsnetz oder Bussystem des nicht näher dargestellten Fahrzeugs vorgesehen ist.
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Da es sich bei der Anschlusseinrichtung 19 um beispielsweise elastisch verformbare Anschlussleitungen handeln kann, die in dem ebenfalls elastisch verformbar ausgebildeten Arm 3 verlaufen und auch das Lichtmodul 8 eine dauerelastische Einfassung 20 aufweist, welche nachfolgend noch näher erläutert wird, und zusätzlich auch der Sockel 2 elastisch verformbar ausgebildet ist, ist die Begrenzungsleuchte 1 insgesamt elastisch verformbar ausgebildet und daher stoßunempfindlich.
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Wie es anhand von 3 der Zeichnung ersichtlich ist, besitzt die Begrenzungsleuchte 1 eine Lichtaustrittsfläche 21, welche weitgehend im rechten Winkel zu der Lichtaustrittsfläche 22 des Lichtmoduls 8 verläuft, sodass ein von zwei Leuchtdioden LED 23, die ebenfalls an der Platine 17 angeordnet sind, ausgesandtes Licht, bei dem es sich beispielsweise um ein gelb erscheinendes Licht handeln kann, der Implementierung einer Seitenmarkierungslichtfunktion dient.
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Wie es 6 und 7 der Zeichnung zeigt, ist die Platine 17 von zwei Segmenten 24 eingefasst beziehungsweise eingeschlossen, die von einem dauerelastischen und transparent ausgebildeten Kunststoffmaterial in der Form beispielsweise eines Vergussmaterials ausgebildet sind.
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Die von den beiden Segmenten 24 gebildete Einfassung 25 schließt also die Platine 17 und die darauf angeordneten Leuchtdioden 18 und 23 vollständig und hermetisch ein, sodass die Platine 17 und die Leuchtdioden 18, 23 vor Umwelteinflüssen, wie beispielsweise Feuchtigkeit und Staub oder Schmutz geschützt sind.
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Andererseits sorgt diese Ausbildung der Einfassung aus einem dauerelastischen Werkstoff auch dafür, dass es bei einem Stoßimpuls auf die Segmente 24, also beispielsweise einem Kontakt der Einfassung 25 mit einer Laderampe oder dergleichen, nicht zum Dauerbruch der Einfassung kommt, also die Begrenzungsleuchte 1 weiterhin ihre Funktion ausüben kann und es nicht, wie dies bei bekannten Begrenzungsleuchten der Fall ist, die Leuchtmittel der bekannten Begrenzungsleuchte abdeckenden Abdeckscheiben oder Streuscheiben ersetzt werden müssen, oder sogar die Begrenzungsleuchte aufgrund eines Dauerbruch insgesamt ersetzt werden muss.
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Die Erfindung sieht auch vor, dass durch die Ausgestaltung der Segmente 24 beziehungsweise der Einfassung 25 aus einem dauerelastischen Vergussmaterial eine gewisse Selbstheilungswirkung der Einfassung 25 erzielt wird, als es sich beispielsweise durch einen Kontakt der Einfassung 25 mit einer Laderampe an der Einfassung 25 einstellende oberflächliche Kratzer wieder schließen und so die lichttechnische Wirkung der Begrenzungsleuchte aufrechterhalten bleibt.
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9. Zeichnung zeigt eine modifizierte Ausführungsform des Lichtmoduls 8 mit einer Einfassung 25, welche zweiteilig ausgebildete Segmente 24 aufweist. Wie es ohne weiteres ersichtlich ist, weisen die Segmente 24 jeweils ein erstes Segment 24a und ein zweites Segment 24b auf, die jeweils als aus einem Vergussmaterial ausgebildete lichtdurchlässige Segmente an der Platine 17 angeordnet sind. Die zweiten Segmente 24b sind dabei diffus ausgebildet, sodass die an der Platine 17 angeordneten Leuchtdioden 18 nicht mehr als einzelne Lichtpunkte visuell in Erscheinung treten, sondern das von diesen abgestrahlte Licht durch das jeweils diffus ausgebildete Segment 24b gestreut wird und darüber hinaus die Leuchtdioden 18 auch im ausgeschalteten Zustand von außen her nicht mehr als diskrete Punkte wahrgenommen werden.
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10 der Zeichnung zeigt eine weitere modifizierte Ausführungsform des Lichtmoduls 8, bei der die Platine 17 in einem als Halter ausgebildeten Rahmen 34 angeordnet ist, der beispielsweise auch aus zwei Rahmenteilen ausgebildet sein kann, welche nach der Art einer Clipverbindung oder mittels eines Fügeverfahren aneinander festgelegt werden können und zwischen sich die Platine 17 aufnehmen. An dem Rahmen 34 ist bei der dargestellten Ausführungsform jeweils mindestens eine Rippe 35 vorgesehen, welche als Anbindungsfläche für Vergussmaterial dienen, aus dem die Segmente 24, 24a, 24b gebildet werden können. Statt der sich horizontal erstreckenden Rippen 35 ist auch die Ausbildung einer den Rahmen 34 zumindest bereichsweise umlaufend einschließenden Rippe möglich.
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Diese Ausgestaltung sorgt dafür, dass durch das Vorsehen von Anbindungsflächen in der Form der Rippen 35 eine zusätzliche Stabilisierung der aus einem dauerelastischen Vergussmaterial gebildeten Segmente ermöglicht wird und zudem zusätzliche Haftflächen für das Vergussmaterial bereitgestellt werden. Diese Rippen 35 können auch zusätzlich als optische Lichtaustrittselemente fungieren.
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4 der Zeichnung zeigt eine Ansicht auf die Begrenzungsleuchte 1 von unten, woraus sofort ersichtlich ist, dass an den dort ersichtlichen Aufnahmeflächen 12, 15 weitere, nicht näher dargestellte Funktionsmodule angeordnet werden können und 5 der Zeichnung zeigt eine Ansicht der Begrenzungsleuchte 1 von oben, woraus ersichtlich ist, dass an der oberen Aufnahmefläche 26 auch die Möglichkeit der Anordnung eines Funktionsmoduls 27 vorgesehen ist, welches beispielsweise ebenfalls der Beleuchtung dient und so in Abhängigkeit von der Anordnung der erfindungsgemäßen Begrenzungsleuchte im seitlichen Bereich einer Seitenwand des nicht näher dargestellten Fahrzeugs auch die Seitenwand beleuchtet werden kann, sodass durch diese Beleuchtungsmöglichkeit beispielsweise die Möglichkeit besteht, den Seitenwandbereich bei einem Beladevorgang oder Entladevorgang des Trailers zu beleuchten. Auch ist es möglich, an der Fläche oberhalb der Ausnehmung 7 ein nicht näher dargestelltes Funktionsmodul anzuordnen, welches lichttechnische Funktionen beinhaltet, beispielsweise zur weiteren Beleuchtung der Seitenwand des Trailers.
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4 der Zeichnung zeigt darüber hinaus einen schematisch dargestellten Bereich 28, der eine mit der Ausnehmung 7 verbundene Ausnehmung 29 darstellt, welche zur Abstrahlung von Licht in Richtung nach unten vorgesehen ist und zwar ausgehend von in 7 der Zeichnung dargestellten Leuchtdioden 30, die an der Platine 17 angeordnet sind und der Umfeldbeleuchtung dienen, also beispielsweise dem von bei Rangierfahrten des Trailers befahrenen Bereich der Räder des Trailers. Dies ermöglicht es dem Benutzer, den vom Erfassungsbereich der Räder befahrenen Bereich der Fahrbahnoberfläche bequem vom Führerhaus des Zugfahrzeugs aus über die Seitenspiegel des Zugfahrzeugs einzusehen.
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In ähnlicher Weise zeigt 5 der Zeichnung einen Bereich 31 mit einer Ausnehmung 32, die wiederum mit der Ausnehmung 7 verbunden ist und durch die hindurch Licht von Leuchtdioden 33, die an der Platine 17 angeordnet werden können, auch in Richtung nach oben abgestrahlt werden kann. Das von den Leuchtdioden 33 abgestrahlte Licht kann wiederum beispielsweise der Beleuchtung des Bereichs der Seitenwand des nicht näher dargestellten Trailers dienen und somit beispielsweise beim Beladen und Entladen des Trailers auch bei Dunkelheit eine Arbeitserleichterung bringen, da auf diese Weise auch der Rangierbereich eines Gabelstaplers oder dergleichen und eines daran angeordneten Hubmittels beleuchtet wird.
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Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Begrenzungsleuchte sorgt dafür, dass durch die Einfassung ein mechanischer Schutz der Leuchtdioden des Lichtmoduls erreicht wird und gleichzeitig die Begrenzungsleuchte insgesamt stoßunempfindlich ausgebildet ist. Die Einfassung kann auch mehrschichtig ausgebildet sein, d. h. zu beiden Seiten der Platine mit den LEDs beispielsweise eine erste Schicht aus einem transparenten Kunststoff Vergussmaterial besitzen, und die beiden ersten Schichten dann zu beiden Seiten von einer weiteren, zweiten Schicht aus einem transparenten und diffus ausgebildeten Vergussmaterial eingefasst sind. Dies sorgt dafür, dass die Platine mit den Leuchtdioden gegen Feuchtigkeit und Schmutz geschützt ist und darüber hinaus die Leuchtdioden nicht punktförmig in Erscheinung treten, sondern die Einfassung insgesamt als Licht emittierendes Element wahrgenommen wird.
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Auf diese Weise kann eine Begrenzungsleuchte erreicht werden, die beispielsweise in Richtung nach hinten rotes Licht abstrahlt und in Richtung nach vorne helles, oder weißes Licht und in Richtung zur Seite gelbes Licht. Zusätzlich zu diesen beiden Funktionen, als Begrenzungsleuchte und als Seitenmarkierungslicht zu dienen, können in die Begrenzungsleuchte mit einem oder mehreren Funktionsmodul eine Vielzahl von zusätzlichen Funktionen integriert werden und da es sich bei den Funktionsmodule beispielsweise auch um ein elastisch ausgebildetes Leuchtdiodenband handeln kann, ist die erfindungsgemäße Begrenzungsleuchte auch bei einer solchen Funktionsintegration insgesamt stoßunempfindlich ausgebildet.
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Hinsichtlich vorstehend im Einzelnen nicht näher erläuterter Merkmale der Erfindung wird im Übrigen ausdrücklich auf die Ansprüche und die Zeichnung verwiesen.
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Bezugszeichenliste
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- 1.
- Begrenzungsleuchte
- 2.
- Sockel
- 3.
- Arm
- 4.
- Bezugsebene
- 5.
- erster Teilabschnitt
- 6.
- zweiter Teilabschnitt
- 7.
- Ausnehmung
- 8.
- Lichtmodul
- 9.
- Funktionsmodul
- 10.
- Aufnahmefläche
- 11.
- Leuchtdiode
- 12.
- zweite Aufnahmefläche
- 13.
- Funktionsmodul
- 14.
- Funktionsmodul
- 15.
- dritte Aufnahmefläche
- 16.
- Aufnahmefläche
- 17.
- Platine
- 18.
- Leuchtdiode
- 19.
- Anschlusseinrichtung
- 20.
- Einfassung
- 21.
- Lichtaustrittsfläche
- 22.
- Lichtaustrittsfläche
- 23.
- Leuchtdiode
- 24.
- Segment
- 24a.
- Segment
- 24b.
- Segment
- 25.
- Einfassung
- 26.
- Obere Aufnahmefläche
- 27.
- Funktionsmodul
- 28.
- Bereich
- 29.
- Ausnehmung
- 30.
- Leuchtdioden
- 31.
- Bereich
- 32.
- Ausnehmung
- 33.
- Leuchtdioden
- 34.
- Rahmen
- 35.
- Rippe
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102015106242 A1 [0005]
