DE202018103520U1 - Hubvorrichtung zum Anheben eines Beistellwagens sowie Hubsystem mit einem Beistellwagen und mit einer Hubvorrichtung - Google Patents

Hubvorrichtung zum Anheben eines Beistellwagens sowie Hubsystem mit einem Beistellwagen und mit einer Hubvorrichtung Download PDF

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Abstract

Hubvorrichtung (4) zum Anheben eines Beistellwagens (2) mit einem Hubvorrichtungsgestell (40), mit einer gegenüber dem Hubvorrichtungsgestell (40) höhenverstellbaren Wagen-Aufnahme (41) und mit einem oder mehreren Verbindungselementen (42) zur Verbindung des Hubvorrichtungsgestells (40) mit einem Tischgestell (30), insbesondere einem Tischgestell (30) eines Hubtischs (3).

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hubvorrichtung zum Anheben eines Beistellwagens. Ferner betrifft die Erfindung ein Hubsystem mit einem, insbesondere rollbaren, Beistellwagen und mit einer Hubvorrichtung. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Hubtisch mit einem Tischgestell, einer gegenüber dem Tischgestell höhenverstellbaren Tischplatte und einer mit dem Tischgestell verbundenen Hubvorrichtung. Schließlich betrifft die Erfindung ein Hubtischsystem mit einem, insbesondere rollbaren, Beistellwagen und mit einem Hubtisch.
  • Anwendung finden kann die Erfindung bei Hubtischen, die zur Montage von Geräten oder Bauteilen verwendet werden. Solche Hubtische weisen in der Regel ein Tischgestell und eine gegenüber dem Tischgestell höhenverstellbare Tischplatte auf. Die Montage findet üblicherweise an der Oberseite der Tischplatte statt. Nach erfolgter Montage muss das montierte Gerät oder Bauteil dann von dem Hubtisch entfernt und beispielsweise auf einen Transport- oder Beistellwagen verbracht werden. Mittels dieses Wagens kann das Gerät oder Bauteil dann zu einer im Fertigungsablauf nachfolgenden Arbeits- oder Verpackungsstation verbracht werden.
  • Bei der Montage von schweren Geräten und Bauteilen, die von einem Monteur allein nur unter hohem Kraftaufwand gehoben werden können, ist es wünschenswert, die montierten Geräte oder Bauteile von der Tischplatte des Hubtischs auf den Transport- oder Beistellwagen schieben zu können. Da die Tischplatte eines Hubtischs höhenverstellbar ist, ist ein solches Verschieben von dem Hubtisch auf den Beistellwagen nur in einer Höhenstellung der Tischplatte möglich, in welcher diese in derselben Höhe wie eine Ladefläche des Beistellwagens angeordnet ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das Verladen von montierten Geräten oder Bauteilen von einem Hubtisch auf einen Beistellwagen unabhängig von einer Höhenstellung einer Tischplatte des Hubtisches mit reduziertem Kraftaufwand zu ermöglichen.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch eine Hubvorrichtung zum Anheben eines Beistellwagens mit einem Hubvorrichtungsgestell, mit einer gegenüber dem Hubvorrichtungsgestell höhenverstellbaren Wagen-Aufnahme und mit einem oder mehreren Verbindungselementen zur Verbindung des Hubvorrichtungsgestells mit einem Tischgestell, insbesondere einem Tischgestell eines Hubtischs.
  • Das Hubvorrichtungsgestell der erfindungsgemäßen Hubvorrichtung kann über das eine oder die mehreren Verbindungselemente mit einem Tischgestell, beispielsweise eines Hubtischs, verbunden werden. Hierdurch wird es möglich, die Hubvorrichtung an das Tischgestell anzubinden. Der Beistellwagen kann an die höhenverstellbare Wagen-Aufnahme angebunden werden, um diesen zusammen mit der Wagen-Aufnahme gegenüber dem Hubvorrichtungsgestell und dem Tischgestell in verschiedenen Höhenstellungen verbringen zu können. Durch die Hubvorrichtung wird es somit möglich, den Beistellwagen, insbesondere eine Ladefläche des Beistellwagens, auf dieselbe Höhenstellung wie eine gegenüber dem Tischgestell höhenverstellbare Tischplatte zu verbringen. In einer solchen Höhenstellung können montierte Geräte oder Bauteile mit geringem Kraftaufwand von der Tischplatte des Hubtischs auf den Beistellwagen geschoben werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist an dem Hubvorrichtungsgestell eine mit der Wagen-Aufnahme verbundene erste Höheneinstelleinrichtung angeordnet. Über die Höheneinstelleinrichtung kann die Höhenstellung der Wagen-Aufnahme gegenüber dem Hubvorrichtungsgestell verändert werden ohne dass es erforderlich wäre, die Höhenstellung der Wagen-Aufnahme manuell einzustellen. Bevorzugt ist die erste Höheneinstelleinrichtung als elektrische, hydraulische oder pneumatische Höheneinstelleinrichtung ausgebildet.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Wagen-Aufnahme mindestens ein erstes Anbindungselement zur lösbaren Anbindung eines Beistellwagens an die Wagen-Aufnahme umfasst. Über das erste Anbindungselement kann der Beistellwagen mit der Wagen-Aufnahme verbunden werden. Bevorzugt sind mehrere erste Anbindungselemente an der Wagen-Aufnahme vorgesehen.
  • In diesem Zusammenhang hat es sich als konstruktiv vorteilhaft erwiesen, wenn das erste Anbindungselement als Bolzen ausgebildet ist. Der Bolzen kann mit einem an dem Beistellwagen angeordneten zweiten Anbindungselement zusammenwirken, beispielsweise mit einem Haken. Bevorzugt sind mehrere erste Anbindungselemente, insbesondere alle ersten Anbindungselemente, als Bolzen ausgebildet.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das erste Anbindungselement zwischen einer nach unten bewegten Freigabestellung und einer nach oben bewegten Verriegelungsstellung bewegbar. In der Verriegelungsstellung kann das erste Anbindungselement derart mit einem zweiten Anbindungselement des Beistellwagens zusammenwirken, dass die beiden Anbindungselemente aneinander festgelegt sind. In der Freigabestellung ist es hingegen möglich, dass sich die beiden Anbindungselemente nicht berühren, sodass der Beistellwagen gegenüber der Wagen-Aufnahme frei bewegbar ist. Als konstruktiv vorteilhaft hat sich eine Ausgestaltung erwiesen, bei welcher das erste Anbindungselement linear bewegbar ist. Insbesondere kann das erste Anbindungselement senkrecht linear bewegbar sein, beispielsweise derart, dass es in der Verriegelungsstellung in Bezug zu dem Hubvorrichtungsgestell höher angeordnet ist als in der Freigabestellung.
  • Bevorzugt weist die Hubvorrichtung ein Federelement auf, über welches das erste Anbindungselement in Richtung der Verriegelungsstellung vorgespannt ist. Das Federelement kann als Zugfeder, insbesondere Schraubenzugfeder, ausgebildet sein. Bevorzugt ist ein erstes Ende der Zugfeder mit einem Element der Wagen-Aufnahme, beispielsweise einer Zentrierhilfe, und ein zweites Ende der Zugfeder mit dem ersten Anbindungselement oder einem Trägerelement verbunden, welche das oder die ersten Anbindungselemente trägt und mit diesen zusammen zwischen der Freigabestellung und der Verriegelungsstellung bewegbar ist.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass die Hubvorrichtung Betätigungselement umfasst, insbesondere einen Hebel, welches mit dem ersten Anbindungselement direkt oder indirekt derart gekoppelt ist, dass das erste Anbindungselement durch manuelle Betätigung des Betätigungselements zwischen der Freigabestellung und der Verriegelungsstellung und/oder umgekehrt bewegbar ist. Mittels des Betätigungselements kann das erste Anbindungselement beispielsweise von der Verriegelungsstellung in die Freigabestellung verbracht werden. Sofern das erste Anbindungselement durch ein Federelement in Richtung der Verriegelungsstellung vorgespannt ist, kann das erste Anbindungselement durch das Betätigungselement entgegen der Vorspannung in Richtung der Freigabestellung bewegt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Wagen-Aufnahme eine, insbesondere trichterartige, Zentrierhilfe umfasst, über welche ein oder mehrere zweite Anbindungselemente eines Beistellwagens beim Annähern des Beistellwagens an die Wagen-Aufnahme auf das oder die ersten Anbindungselemente zentrierbar sind. Durch die Zentrierhilfe kann ein Koppeln der ersten und zweiten Anbindungselemente erleichtert werden.
  • Zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe wird ferner ein Hubsystem mit einem, insbesondere rollbaren, Beistellwagen und mit einer vorstehend beschriebenen Hubvorrichtung vorgeschlagen. Bei diesem Hubsystem können dieselben vorteilhaften Wirkungen erreicht werden, die bereits im Zusammenhang mit der Hubvorrichtung beschrieben worden sind.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Hubsystems weist der Beistellwagen ein zweites Anbindungselement, bevorzugt mehrere zweite Anbindungselemente, auf, wobei das zweite Anbindungselement in einem verbundenen Zustand mit dem ersten Anbindungselement zusammenwirkt. Über die beiden Anbindungselemente kann eine Verbindung zwischen der Wagen-Aufnahme und dem Beistellwagen hergestellt werden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das zweite Anbindungselement als Haken ausgebildet ist, der in dem verbundenen Zustand das erste Anbindungselement zumindest teilweise umgreift. Der Haken kann das ersten Anbindungselement umgreifen, indem der Haken von oben auf dem ersten Anbindungselement aufliegt.
  • Bevorzugt ist eine Ausgestaltung, bei welcher zumindest ein zweites Anbindungselement eine Führungsfläche aufweist, über welche das erste Anbindungselement beim Annähern des zweiten Anbindungselements an das erste Anbindungselement in Richtung seiner Freigabestellung bewegbar ist. Durch die Führungsfläche kann das erste Anbindungselement, insbesondere entgegen der Vorspannung eines Federelements, bewegt werden. Bei einem zweiten Anbindungselement, das als Haken ausgebildet ist, kann über die Führungsfläche ein Einschnappen ermöglicht werden, bei dem das erste Anbindungselement zunächst mittels der Führungsfläche in Richtung der Freigabestellung bewegt wird und dann durch das Federelement in den Haken gedrückt, d.h. in Richtung der Verriegelungsstellung, wird.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Hubtisch mit einem Tischgestell, einer gegenüber dem Tischgestell höhenverstellbaren Tischplatte und einer mit dem Tischgestell verbundenen Hubvorrichtung, die wie vorstehend beschrieben ausgebildet ist. Bei diesem Hubtisch können dieselben vorteilhaften Wirkungen erreicht werden, die bereits im Zusammenhang mit der Hubvorrichtung beschrieben worden sind.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Hubtischs ist an dem Tischgestell eine mit der Tischplatte verbundene zweite Höheneinstelleinrichtung angeordnet, wobei die zweite Höheneinstelleinrichtung bevorzugt als elektrische, hydraulische oder pneumatische Höheneinstelleinrichtung ausgebildet ist. Über die zweite Höheneinstelleinrichtung kann die Höhenstellung der Tischplatte gegenüber dem Tischgestell verändert werden ohne dass es erforderlich wäre, die Höhenstellung der Tischplatte-Aufnahme manuell einzustellen.
  • In diesem Zusammenhang ist es bevorzugt, wenn der Hubtisch eine Steuereinrichtung zur Steuerung der ersten Höheneinstelleinrichtung und der zweiten Höheneinstelleinrichtung umfasst, die derart konfiguriert ist, dass die Wagen-Aufnahme und die Tischplatte synchron höhenverstellbar sind, insbesondere synchron in eine erhöhte Position anhebbar und/oder synchron in eine niedrigere Position absenkbar sind. Durch eine derartig konfigurierte Steuereinrichtung kann ein gleichzeitiges Einstellen der Höhenstellung der Tischplatte des Hubtischs und der Wagen-Aufnahme der Hubvorrichtung ermöglicht werden. Alternativ kann die Steuereinrichtung Teil der Hubvorrichtung sein.
  • Alternativ oder zusätzlich kann eine Steuereinrichtung zur Steuerung der ersten Höheneinstelleinrichtung und der zweiten Höheneinstelleinrichtung vorgesehen sein, die derart konfiguriert ist, dass die Wagen-Aufnahme in eine durch die Tischplatte definierte Ziel-Position höhenverstellbar ist, wobei die Wagen-Aufnahme in der Ziel-Position bevorzugt auf die Höhe der Tischplatte ausgerichtet ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung kann die Wagen-Aufnahme und somit eine Ladefläche des Beistellwagens, automatisch in eine Höhenstellung verbracht werden, in welche die Ladefläche in Höhe der Tischplatte des Hubtisches angeordnet ist. Eine manuelle Einstellung der Höhenstellung der Wagen-Aufnahme ist nicht erforderlich.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Hubtischsystem mit einem, insbesondere rollbaren, Beistellwagen und mit einem vorstehend beschriebenen Hubtisch. Bei diesem Hubtischsystem können dieselben vorteilhaften Wirkungen erreicht werden, die bereits im Zusammenhang mit der Hubvorrichtung beschrieben worden sind.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Hubtischsystems weist der Beistellwagen ein zweites Anbindungselement, bevorzugt mehrere zweite Anbindungselemente, auf, wobei das zweite Anbindungselement in einem verbundenen Zustand mit dem ersten Anbindungselement zusammenwirkt.
  • Bevorzugt ist das zweite Anbindungselement als Haken ausgebildet, der in dem verbundenen Zustand das erste Anbindungselement zumindest teilweise umgreift, bevorzugt indem der Haken von oben auf dem ersten Anbindungselement aufliegt.
  • Vorteilhafterweise weist zumindest ein zweites Anbindungselement eine Führungsfläche auf, über welche das erste Anbindungselement beim Annähern des zweiten Anbindungselements an das erste Anbindungselement in Richtung seiner Freigabestellung bewegbar ist.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Zeichnungen, sowie aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. Die Zeichnungen illustrieren dabei lediglich eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung, welche den Erfindungsgedanken nicht einschränkt.
  • Figurenliste
    • Die 1 zeigt ein Hubtischsystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer perspektivischen Darstellung, wobei eine Tischplatte und eine Wagen-Aufnahme in einer ersten Höhenstellung angeordnet sind.
    • Die 2 zeigt das Hubtischsystem gemäß 1 in einer perspektivischen Darstellung, wobei die Tischplatte und die Wagen-Aufnahme in einer zweiten Höhenstellung angeordnet sind.
    • Die 3 zeigt eine perspektivische Detaildarstellung der Wagen-Aufnahme mit einer Zentrierhilfe.
    • Die 4 zeigt eine perspektivische Detaildarstellung der Wagen-Aufnahme mit einem Federelement.
    • 5 bis 8 zeigen einen Bereich der Wagenaufnahmen und einen Bereich des Beistellwagens in verschiedenen seitlichen Schnittdarstellungen zur Veranschaulichung der Abläufe beim Anbinden des Beistellwagens an die Wagen-Aufnahme.
    • 9 bis 12 zeigen einen Bereich der Wagenaufnahmen und einen Bereich des Beistellwagens in verschiedenen Seitenansichten und seitlichen Schnittdarstellungen zur Veranschaulichung der Abläufe beim Abkoppeln des Beistellwagens von der Wagen-Aufnahme.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • In den verschiedenen Figuren sind gleiche Teile stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden daher in der Regel auch jeweils nur einmal benannt bzw. erwähnt.
  • In der 1 ist ein Hubtischsystem 1 mit einem Beistellwagen 2 und mit einem Hubtisch 3 gezeigt. Der Hubtisch 3 kann beispielsweise zur Montage von Geräten oder Bauteilen verwendet werden und umfasst ein Tischgestell 30 sowie eine gegenüber dem Tischgestell 30 höhenverstellbare Tischplatte 31. Die Tischplatte 31 weist eine Vielzahl von Kugeln 33 auf, die in der Oberfläche der Tischplatte 31 gelagert sind und ein Verschieben schwerer Werkstücke auf der Oberfläche ermöglichen. An der Oberfläche der Tischplatte 31 sind ferner mehrere Haltebalken 34 angeordnet, die in vertikaler Richtung bewegbar angeordnet sind. Die Haltebalken 34 können von einer Freigabestellung, in welcher die Oberseite der Haltebalken 34 tiefer als ein höchster Punkt der Kugeln 33 angeordnet sind, in eine Haltestellung verbracht werden, in welche die Oberseite der Haltebalken 34 höher als der höchste Punkt der Kugeln 33 angeordnet ist. In der Freigabestellung kann ein Werkstück somit auf den Kugeln 33 abrollen, in der Haltestellung wird es durch die Haltebalken 34 in seiner aktuellen Position gehalten.
  • Zum Verstellen der Höhe der Tischplatte 31 weist der Hubtisch 3 mehrere Höheneinstelleinrichtungen 32 auf. Diese Höheneinstelleinrichtungen 32 sind als elektrische, hydraulische oder pneumatische Höheneinstelleinrichtung ausgebildet und können über eine Steuereinrichtung des Hubtischs 3 angesteuert werden. Gemäß dem Ausführungsbeispiel sind vier Höheneinstelleinrichtungen 32 vorgesehen, die von der Steuereinrichtung synchron angesteuert werden, um ein gleichmäßiges Anheben oder Absenken der Tischplatte 31 zu erreichen.
  • Das Hubtischsystem 1 weist ferner einen Beistellwagen 2 auf, über welchen an dem Hubtisch 3 montierte Geräte oder Bauteile zu einer im Fertigungsablauf nachfolgenden Arbeits- oder Verpackungsstation verbracht werden können. Der Beistellwagen 2 umfasst ein rechteckiges Grundelement 22, welches einen Rahmen und mehrere, hier vier, an dem Rahmen des Grundelements 22 angeordnete Rollen 23 umfasst. Über die Rollen 23 kann der Beistellwagen 3 grundsätzlich an eine beliebige Position gerollt werden. An dem Grundelement 22 sind zwei Träger 24 angebunden, die im Wesentlichen in vertikaler Richtung verlaufen. Diese Träger 24 weisen ein Lochraster auf, über welches Anbauteile an den Trägern bzw. zwischen den Trägern befestigt werden können. Zur Erhöhung der Übersichtlichkeit sind bei dem Ausführungsbeispiel zwischen den Trägern 24 keine Anbauteile angeordnet. In der Anwendung an einem Hubtisch 3 werden in der Regel aber Ladeflächen oder Regalböden zwischen diesen Trägern 24 vorgesehen, auf welchen fertig montierte Geräte oder Bauteile gelagert werden können. Bei dem erfindungsgemäßen Hubtischsystem 1 ist es nun möglich, diese Ladeflächen oder Regalböden auf die Höhenstellung der Tischplatte 31 des Hubtischs 3 zu verbringen, um die fertig montierten Teile direkt von der Tischplatte 31 auf die entsprechende Ladefläche oder den Regalboden des Beistelltischs 2 zu schieben.
  • Hierzu ist bei dem Hubtischsystem 1 eine Hubvorrichtung 4 zum Anheben des Beistellwagens 2 vorgesehen. Diese Hubvorrichtung 4 umfasst ein Hubvorrichtungsgestell 40 sowie eine gegenüber dem Hubvorrichtungsgestell 40 höhenverstellbare Wagen-Aufnahme 41. An dem Hubvorrichtungsgestell 40 sind mehrere Verbindungselemente 42 vorgesehen, über welche das Hubvorrichtungsgestells 40 mit dem Tischgestell 30des Hubtischs 3 verbunden ist. Zum Verstellen der Höhenstellung der Wagen-Aufnahme 41 umfasst die Hubvorrichtung 4 mehrere, hier zwei, mit der Wagen-Aufnahme 41 verbundene Höheneinstelleinrichtungen 43, die beispielsweise als elektrische, hydraulische oder pneumatische Höheneinstelleinrichtungen ausgebildet sind. Die Höheneinstelleinrichtungen 43 der Hubvorrichtung 4 sind mit derselben Steuereinrichtung wie die Höheneinstelleinrichtungen 32 des Hubtischs 3 verbunden. Diese Steuereinrichtung ist derart konfiguriert, dass die Höheneinstellrichtungen 32 des Hubtischs 3 und die Höheneinstelleinrichtungen 43 der Hubvorrichtung 4 synchron angesteuert werden. Somit sind die Wagen-Aufnahme 41 und die Tischplatte 31 synchron höhenverstellbar, d.h. synchron in eine erhöhte Position anhebbar und synchron in eine niedrigere Position absenkbar. Durch das synchrone Ansteuern der Höheneinstelleinrichtungen 32, 43 kann das gesamte Hubtischsystem 1 beispielswese von der in 1 gezeigten ersten Höhenstellung in die in 2 gezeigte zweite Höhenstellung verbracht werden. Sowohl in der ersten Höhenstellung gemäß 1 als auch in der zweiten Höhenstellung gemäß 2 befinden sich die Tischplatte 31 des Hubtischs 3 und die Wagen-Aufnahme 41 der Hubvorrichtung 4 in einer aufeinander abgestimmten Höhenstellung, in welcher montierte Geräte oder Bauteile mit geringem Kraftaufwand von der Tischplatte des Hubtischs auf den Beistellwagen 2 geschoben werden können.
  • Das Anheben des Beistellwagens 2 setzt voraus, dass dieser an die Wagen-Aufnahme 41 der Hubvorrichtung 4 angebunden ist. Zur Anbindung des Beistellwagen 2 kann vorgesehen sein, dass die Wagen-Aufnahme 41 der Hubvorrichtung 4 unabhängig von der Tischplatte 31 des Hubtischs 3 in eine nach unten bewegte Anbindungsstellung verbracht werden kann, in welcher der auf dem Untergrund stehende bzw. rollende Beistellwagen an die Wagen-Aufnahme 41 angebunden werden kann. Die Steuereinrichtung ist derart konfiguriert, dass die Wagen-Aufnahme 41 ausgehend von dieser Anbindungsstellung in eine durch die Tischplatte 31 definierte Ziel-Position höhenverstellbar ist, wobei die Wagen-Aufnahme 41 in der Ziel-Position auf die Höhe der Tischplatte 31 ausgerichtet ist.
  • In der 3 ist eine perspektivische Detaildarstellung der Wagen-Aufnahme 41 und der mit der Wagen-Aufnahme 41 zusammenwirkenden Elemente des Beistellwagens 2 gezeigt. An der Wagen-Aufnahme 41 sind mehrere erste Anbindungselemente 44 angeordnet, die als Bolzen ausgestaltet sind. Die ersten Anbindungselemente 44 können zwischen einer in 3 gezeigten, nach unten bewegten Freigabestellung und einer nach oben bewegten Verriegelungsstellung bewegt werden. Gemäß dem Ausführungsbeispiel sind die ersten Anbindungselemente 44 linear bewegbar. Zur Führung der ersten Anbindungselemente 44 sind Führungsnuten 48 vorgesehen. Die erste Anbindungselemente 44 sind in Richtung der Verriegelungsstellung vorgespannt.
  • Zum Vorspannen der ersten Anbindungselemente 44 in Richtung der Verriegelungsstellung weist die Wagen-Aufnahme mehrere, hier zwei, Federelemente 45 auf. Wie der Darstellung in 4 entnommen werden kann, sind diese Federelemente 45 parallel zueinander angeordnet. Ein erstes Ende der Federelemente 45 ist mit der Wagen-Aufnahme 41, insbesondere mit einer nachfolgend noch erläuterten Zentrierhilfe 47 der Wagen-aufnahme 41 verbunden. Ein zweites Ende der Federelemente 45 ist mit einem Trägerelement 49 verbunden, welches die ersten Anbindungselemente 44 trägt. Das Trägerelemente 49 ist zusammen mit den ersten Anbindungselementen 44 linear bewegbar in der Wagen-Aufnahme 41 gelagert.
  • Wie in 3 weiter gezeigt, ist an der Wagen-Aufnahme 41 ein als Hebel ausgebildetes Betätigungselement 46 vorgesehen, welches um eine Drehachse D drehbar ist. Das Bestätigungselement ist mit dem oberen der ersten Anbindungselemente 44 direkt derart gekoppelt ist, dass das obere erste Anbindungselement 44 durch manuelle Betätigung des Betätigungselements 46 zwischen der Verriegelungsstellung und der Freigabestellung bewegbar ist. Insbesondere kann das Betätigungselement 46 das obere erste Anbindungselement 44 entgegen der Vorspannkraft der Federelemente 45 nach unten drücken. Da die ersten Anbindungselemente 44 über das Trägerelement 49 miteinander gekoppelt sind, wird infolge der Betätigung des Betätigungselemente 46 auch das in 3 gezeigte, untere erste Anbindungselement 44 in Richtung seiner Freigabestellung bewegt.
  • Wie vorstehend schon erwähnt, ist an der Wagen-Aufnahme 41 eine Zentrierhilfe 47 angeordnet, über welche mehrere zweite Anbindungselemente 20, 20' eines Beistellwagens 2 beim Annähern des Beistellwagens 2 an die Wagen-Aufnahme 41 auf die ersten Anbindungselemente 44 zentrierbar sind. Die Zentrierhilfe 47 ist trichterartig ausgebildet.
  • An dem Beistellwagen sind verschiedene zweite Anbindungselemente 20, 20' angeordnet. Diese zweiten Anbindungselemente 20, 20' sind alle als Haken ausgestaltet. Diese zweiten Anbindungselemente 20, 20' wirken in einem verbundenen Zustand mit jeweils einem der ersten Anbindungselemente 44 der Hubvorrichtung zusammen. In diesem verbundeneren Zustand umgreift eines der zweite Anbindungselemente 20, 20' jeweils eines der ersten Anbindungselemente 20 zumindest teilweise. Dabei liegt das als Haken ausgebildete zweite Anbindungselement 20, 20' von oben auf dem jeweiligen ersten Anbindungselement 44 auf. Im Gegensatz zu dem unteren zweiten Anbindungselement 20' ist an dem oberen zweiten Anbindungselement 20 eine Führungsfläche 21 vorgesehen, über welche das obere erste Anbindungselement 44 beim Annähern des oberen zweiten Anbindungselements 20 an das erste Anbindungselement 44 in Richtung seiner Freigabestellung bewegbar ist.
  • Die Vorgänge beim Anbinden des Beistellwagens 2 an die Hubvorrichtung 4, insbesondere an die Wagen-Aufnahme 41 der Hubvorrichtung 4, sollen nachfolgend anhand der Darstellungen in 5 bis 8 erläutert werden.
  • Die 5 zeigt einen entkoppelten Zustand, in welchem der Beistellwagen 2 von der Hubvorrichtung 4 entkoppelt ist. Der Beistellwage wird mittels de Rollen 32 in Richtung der Hubvorrichtung 4 bewegt. Dabei greifen die zweiten Anbindungselemente 20 des Beistellwagens in die Zentrierhilfe 47 der Hubvorrichtung 4 ein und werden auf die ersten Anbindungselemente 44 der Hubvorrichtung zentriert. Die erste Anbindungselemente 44 werden dabei durch die Federelemente der Hubvorrichtung in ihrer nach oben bewegten Verriegelungsstellung gehalten.
  • In dem in 6 gezeigten Zustand ist der Beistellwagen 2 noch näher an die Hubvorrichtung 4 heran bewegt. Die die Führungsfläche 21 des oberen zweiten Anbindungselements 20 liegt an dem ersten Anbindungselement 44 an und drückt dieses bei der Annäherung des Beistellwagens 2 and die Hubvorrichtung 4 zusammen mit dem Trägerelement 49 nach unten in Richtung der Freigabestellung.
  • In der Stellung gemäß 7 hat das erste Anbindungselement 44 die tiefste Stelle der Führungsfläche 21 des zweiten Anbindungselemente 20 überwunden und schnappt - durch die Kraft der Federelemente 45 bewegt - in den Bereich der Ausnehmung 25 ein.
  • Die 8 zeigt das erste Anbindungselement 44 in seiner Verriegelungsstellung, in welcher es in das als Haken ausgebildete zweite Anbindungselement 20 vollständig eingeschnappt ist, so dass das zweite Anbindungselement die obere Hälfte des erste Anbindungselements 44 umgreift. In dieser Stellung in der Beistellwagen 2 an der Hubvorrichtung 4, insbesondere an der Wagen-Aufnahme 41 der Hubvorrichtung 4, festgelegt.
  • Die Vorgänge beim Entkoppeln des Beistellwagens 2 von der Hubvorrichtung 4, insbesondere von der Wagen-Aufnahme 41 der Hubvorrichtung 4, sollen nachfolgend anhand der Darstellungen in 9 bis 12 erläutert werden.
  • Die 9 zeigt die aus 8 bekannte Stellung, in welcher der Beistellwagen 2 an der Hubvorrichtung 4 festgelegt ist in einer Seitenansicht, die das als Hebel ausgestaltete Betätigungselement 46 vollständig zeigt. Das Betätigungselement 46 liegt mit seiner Unterseite auf der Oberseite des ersten Anbindungselements 44 auf.
  • In 10 ist ein Zustand dargestellt, in welchem das Betätigungselement 46 nach unten geschwenkt ist und dabei das erste Anbindungselement 44 in seine Freigabestellung drückt.
  • Eine der 10 entsprechende seitliche Schnittdarstellung ist in 11 gezeigt. Der 11 kann entnommen werden, dass das erste Anbindungselement 44 vollständig aus der Aufnahme 15 des zweiten Anbindungselements 20 heraus bewegt ist, so dass der Beistellwagen 2 von der Hubvorrichtung 4 in die in 12 gezeigte getrennte Stellung weg bewegt werden kann.
  • Das vorstehend beschriebene Hubtischsystem 1 umfasst einen rollbaren Beistellwagen 2 und einen Hubtisch 3. Der Hubtisch 3 weist ein Tischgestell 30, eine gegenüber dem Tischgestell 30 höhenverstellbare Tischplatte 31 und eine mit dem Tischgestell 30 verbundene Hubvorrichtung 4 auf. Der Beistellwagen und die Hubvorrichtung 4 bilden ein Hubsystem 5. Die Hubvorrichtung 4 ist zum Anheben des Beistellwagens 2 geeignet und umfasst ein Hubvorrichtungsgestell 40, eine gegenüber dem Hubvorrichtungsgestell 40 höhenverstellbare Wagen-Aufnahme 41 und mehrere Verbindungselementen 42 zur Verbindung des Hubvorrichtungsgestells 40 mit dem Tischgestell 30. Durch die Hubvorrichtung 4 wird es somit möglich, den Beistellwagen 2, insbesondere eine Ladefläche des Beistellwagens 2, auf dieselbe Höhenstellung wie die gegenüber dem Tischgestell 30 höhenverstellbare Tischplatte 31 zu verbringen. In einer solchen Höhenstellung können montierte Geräte oder Bauteile mit geringem Kraftaufwand von der Tischplatte 31 des Hubtischs 3 auf den Beistellwagen 2 geschoben werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Hubtischsystem
    2
    Beistellwagen
    3
    Hubtisch
    4
    Hubvorrichtung
    5
    Hubsystem
    20
    Anbindungselement
    20'
    Anbindungselement
    21
    Führungsfläche
    22
    Grundelement
    23
    Rolle
    24
    Träger
    25
    Ausnehmung
    30
    Tischgestell
    31
    Tischplatte
    32
    Höheneinstelleinrichtung
    33
    Kugel
    40
    Hubvorrichtungsgestell
    41
    Wagen-Aufnahme
    42
    Verbindungselement
    43
    Höheneinstelleinrichtung
    44
    Anbindungselement
    45
    Federelement
    46
    Betätigungselement
    47
    Zentrierhilfe
    48
    Führungsnut
    49
    Trägerelement
    D
    Drehachse

Claims (20)

  1. Hubvorrichtung (4) zum Anheben eines Beistellwagens (2) mit einem Hubvorrichtungsgestell (40), mit einer gegenüber dem Hubvorrichtungsgestell (40) höhenverstellbaren Wagen-Aufnahme (41) und mit einem oder mehreren Verbindungselementen (42) zur Verbindung des Hubvorrichtungsgestells (40) mit einem Tischgestell (30), insbesondere einem Tischgestell (30) eines Hubtischs (3).
  2. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Hubvorrichtungsgestell (40) eine mit der Wagen-Aufnahme (41) verbundene erste Höheneinstelleinrichtung (43) angeordnet ist, wobei die erste Höheneinstelleinrichtung (43) bevorzugt als elektrische, hydraulische oder pneumatische Höheneinstelleinrichtung ausgebildet ist.
  3. Hubvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wagen-Aufnahme (41) mindestens ein erstes Anbindungselement (44), bevorzugt mehrere erste Anbindungselemente (44), zur lösbaren Anbindung eines Beistellwagens (2) an die Wagen-Aufnahme (41) umfasst.
  4. Hubvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Anbindungselement (44) als Bolzen ausgebildet ist.
  5. Hubvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Anbindungselement (44) zwischen einer nach unten bewegten Freigabestellung und einer nach oben bewegten Verriegelungsstellung bewegbar, insbesondere linear bewegbar, ist.
  6. Hubvorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein Federelement (45), über welches das erste Anbindungselement (44) in Richtung der Verriegelungsstellung vorgespannt ist.
  7. Hubvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, gekennzeichnet, durch ein Betätigungselement (46), insbesondere einen Hebel, welches mit dem ersten Anbindungselement (44) direkt oder indirekt derart gekoppelt ist, dass das erste Anbindungselement (44) durch manuelle Betätigung des Betätigungselements (46) zwischen der Freigabestellung und der Verriegelungsstellung und/oder umgekehrt bewegbar ist.
  8. Hubvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wagen-Aufnahme (41) eine, insbesondere trichterartige, Zentrierhilfe (47) umfasst, über welche ein oder mehrere zweite Anbindungselemente (20, 20') eines Beistellwagens (2) beim Annähern des Beistellwagens (2) an die Wagen-Aufnahme (41) auf das oder die ersten Anbindungselemente (44) zentrierbar sind.
  9. Hubsystem (5) mit einem, insbesondere rollbaren, Beistellwagen (2) und mit einer Hubvorrichtung (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  10. Hubsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Beistellwagen (2) ein zweites Anbindungselement (20, 20'), bevorzugt mehrere zweite Anbindungselemente (20, 20'), aufweist, wobei das zweite Anbindungselement (20, 20') in einem verbundenen Zustand mit dem ersten Anbindungselement (44) zusammenwirkt.
  11. Hubsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Anbindungselement (20, 20') als Haken ausgebildet ist, der in dem verbundenen Zustand das erste Anbindungselement (44) zumindest teilweise umgreift, bevorzugt indem der Haken von oben auf dem ersten Anbindungselement (44) aufliegt.
  12. Hubsystem nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein zweites Anbindungselement (20) eine Führungsfläche (21) aufweist, über welche das erste Anbindungselement (44) beim Annähern des zweiten Anbindungselements (20) an das erste Anbindungselement (44) in Richtung seiner Freigabestellung bewegbar ist.
  13. Hubtisch (3) mit einem Tischgestell (30), einer gegenüber dem Tischgestell (30) höhenverstellbaren Tischplatte (31) und einer mit dem Tischgestell (31) verbundenen Hubvorrichtung (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
  14. Hubtisch nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Tischgestell (30) eine mit der Tischplatte (31) verbundene zweite Höheneinstelleinrichtung (32) angeordnet ist, wobei die zweite Höheneinstelleinrichtung (32) bevorzugt als elektrische, hydraulische oder pneumatische Höheneinstelleinrichtung ausgebildet ist.
  15. Hubtisch nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung zur Steuerung der ersten Höheneinstelleinrichtung (43) und der zweiten Höheneinstelleinrichtung (32), die derart konfiguriert ist, dass die Wagen-Aufnahme (41) und die Tischplatte (31) synchron höhenverstellbar sind, insbesondere synchron in eine erhöhte Position anhebbar und/oder synchron in eine niedrigere Position absenkbar sind.
  16. Hubtisch nach einem der Ansprüche 14 oder 15, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung zur Steuerung der ersten Höheneinstelleinrichtung (43) und der zweiten Höheneinstelleinrichtung (32), die derart konfiguriert ist, dass die Wagen-Aufnahme (41) in eine durch die Tischplatte (31) definierte Ziel-Position höhenverstellbar ist, wobei die Wagen-Aufnahme (41) in der Ziel-Position bevorzugt auf die Höhe der Tischplatte (31) ausgerichtet ist.
  17. Hubtischsystem (1) mit einem, insbesondere rollbaren, Beistellwagen (2) und mit einem Hubtisch (3) nach einem der Ansprüche 13 bis 16.
  18. Hubtischsystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Beistellwagen (2) ein zweites Anbindungselement (20, 20'), bevorzugt mehrere zweite Anbindungselemente (20, 20'), aufweist, wobei das zweite Anbindungselement (20, 20') in einem verbundenen Zustand mit dem ersten Anbindungselement (44) zusammenwirkt.
  19. Hubtischsystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Anbindungselement (20, 20') als Haken ausgebildet ist, der in dem verbundenen Zustand das erste Anbindungselement (44) zumindest teilweise umgreift, bevorzugt indem der Haken von oben auf dem ersten Anbindungselement (44) aufliegt.
  20. Hubtischsystem nach einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein zweites Anbindungselement (20) eine Führungsfläche (21) aufweist, über welche das erste Anbindungselement (44) beim Annähern des zweiten Anbindungselements (20) an das erste Anbindungselement (44) in Richtung seiner Freigabestellung bewegbar ist.
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