DE202018103367U1 - Anordnung zum Erwärmen eines Waschfluids - Google Patents
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Abstract
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Diese Offenbarung betrifft im Allgemeinen das Erwärmen eines Waschfluids für ein Fahrzeug.
- STAND DER TECHNIK
- Viele Fahrzeuge nutzen ein Waschfluid, um Verschmutzungen von einer Windschutzscheibe oder einem anderen Fenster zu entfernen. Einige Fahrzeuge nutzen ein Waschfluid, um Verschmutzungen von Kameras und Sensoren eines Fahrzeugs zu entfernen. Die Verschmutzungen können Schmutz, Staub, Eis usw. sein. Das Waschfluid kann durch Düsen auf eine gewünschte Fläche des Fahrzeugs gesprüht werden.
- Einige Fahrzeuge erwärmen das Waschfluid, was hilft, die Verschmutzungen zu beseitigen. Bekannte Systeme zum Erwärmen eines Waschfluids sind teuer und aufwendig. Ferner können bekannte Systeme erhebliche Zeit in Anspruch nehmen, um eine Temperatur des Waschfluids auf ein gewünschtes Niveau zu bringen.
- KURZDARSTELLUNG
- Eine Heizanordnung für ein Waschfluid gemäß einem beispielhaften Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet unter anderem eine äußere Schicht über einer inneren Schicht eines Schlauches. Die innere Schicht stellt eine äußere Grenze eines Fluidströmungspfads bereit. Ein Heizelement wird von der inneren Schicht gehalten.
- In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform der vorhergehenden Heizanordnung für ein Waschfluid stellt die innere Schicht die äußere Grenze über einen gesamten Umfang des Fluidströmungspfads bereit.
- In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform einer der vorhergehenden Heizanordnungen für ein Waschfluid weist die innere Schicht eine Materialzusammensetzung auf, die einen Grundwerkstoff und einen Zusatzstoff, der wärmeleitfähiger als der Grundwerkstoff ist, beinhaltet.
- In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform einer der vorhergehenden Heizanordnungen für ein Waschfluid ist die Materialzusammensetzung der inneren Schicht eine erste Materialzusammensetzung und die äußere Schicht weist eine zweite Materialzusammensetzung auf, die von der ersten Materialzusammensetzung verschieden ist.
- In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform einer der vorhergehenden Heizanordnungen für ein Waschfluid ist der Grundwerkstoff ein thermoplastisches Vulkanisat.
- In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform einer der vorhergehenden Heizanordnungen für ein Waschfluid umfasst der Zusatzstoff Graphit.
- In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform einer der vorhergehenden Heizanordnungen für ein Waschfluid ist das Heizelement konfiguriert, ein Fluid innerhalb des Fluidströmungspfads zu erwärmen.
- In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform einer der vorhergehenden Heizanordnungen für ein Waschfluid kontaktiert das Heizelement direkt ein Fluid innerhalb des Fluidströmungspfads, sodass das Heizelement einen Abschnitt der äußeren Grenze bereitstellt.
- In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform einer der vorhergehenden Heizanordnungen für ein Waschfluid umfasst das Heizelement ein erstes Heizelement auf einer ersten Seite des Fluidströmungspfads und ein zweites Heizelement auf einer gegenüberliegenden, zweiten Seite des Fluidströmungspfads.
- In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform einer der vorhergehenden Heizanordnungen für ein Waschfluid umfasst das Heizelement einen Nichrome Widerstandsdraht.
- In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform einer der vorhergehenden Heizanordnungen für ein Waschfluid stellen die innere Schicht und das Heizelement zusammen eine extrudierte Komponente bereit.
- In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform einer der vorhergehenden Heizanordnungen für ein Waschfluid ist der Schlauch ein erster Schlauch und die Anordnung beinhaltet ferner einen elektrisch leitfähigen Anschluss, der den ersten Schlauch fluidisch an einen zweiten Schlauch koppelt.
- In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform einer der vorhergehenden Heizanordnungen für ein Waschfluid umfasst der elektrisch leitfähige Anschluss ein Nylon, das mit einem Metall oder einer Metalllegierung vermischt ist.
- In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform einer der vorhergehenden Heizanordnungen für ein Waschfluid ist eine Düse fluidisch an den Anschluss gekoppelt. Die Düse ist konfiguriert, Fluid von dem Fluidströmungspfad zu einer Fläche eines Fahrzeugs zu befördern.
- In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform einer der vorhergehenden Heizanordnungen für ein Waschfluid befördert der Fluidströmungspfad ein Waschfluid, das Verschmutzungen von einer Fläche eines Fahrzeugs beseitigt.
- Ein Verfahren zum Erwärmen eines Waschfluids gemäß einem anderen beispielhaften Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet unter anderem das Befördern eines Fluids entlang eines Fluidströmungspfads innerhalb einer Schicht eines Schlauches und Erwärmen des Fluids mit mindestens einem Heizelement, das von der inneren Schicht gehalten wird. Das Heizelement stellt mindestens einen Abschnitt einer äußeren Grenze des Fluidströmungspfads bereit.
- Eine weitere nicht einschränkende Ausführungsform des vorhergehenden Verfahrens beinhaltet das Anpassen des Erwärmens als Reaktion auf eine Temperatur des Fluids.
- In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform einer der vorhergehenden Verfahren ist die Schicht eine innere Schicht des Schlauches und die innere Schicht ist innerhalb einer äußeren Schicht positioniert.
- Eine weitere nicht einschränkende Ausführungsform des vorhergehenden Verfahrens beinhaltet direktes Inkontaktbringen des Fluids mit dem mindestens einen Heizelement.
- In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform einer der vorhergehenden Verfahren stellen das mindestens eine Heizelement und die Schicht zusammen eine extrudierte Komponente bereit.
- Figurenliste
- Die verschiedenen Merkmale und Vorteile der offenbarten Beispiele gehen für den Fachmann aus der ausführlichen Beschreibung hervor. Die Figuren, die der ausführlichen Beschreibung beiliegen, können kurz wie folgt beschrieben werden:
-
1 zeigt eine Vorderansicht eines Fahrzeugs, das eine Heizanordnung für ein Waschfluid gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung einschließt. -
2 zeigt eine teilweise schematische Ansicht der Heizanordnung für ein Waschfluid der1 . -
3 zeigt einen Schnitt durch einen Schlauch der Anordnung für ein Waschfluid entlang Linie III-III in2 . -
4 zeigt den Schnitt der3 in der Perspektive, wobei eine äußere Schicht des Schlauches teilweise entfernt ist, um eine innere Schicht des Schlauches freizulegen. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
- Die Offenbarung betrifft das Erwärmen eines Waschfluids mit einer Heizanordnung für ein Waschfluid. Das Erwärmen kann innerhalb eines Schlauches der Heizanordnung für ein Waschfluid stattfinden.
- Unter Bezugnahme auf
1 beinhaltet ein beispielhaftes Fahrzeug10 eine Heizanordnung für ein Waschfluid14 . In dieser beispielhaften Ausführungsform kann die Heizanordnung für ein Waschfluid14 bei Aufforderung ein Fluid F gegen eine Windschutzscheibe18 lenken. Das Fluid F kann die Windschutzscheibe18 durch Beseitigen von Verschmutzungen von der Windschutzscheibe18 , wie beispielsweise Staub, Schmutz oder Eis, reinigen. Die Heizanordnung für ein Waschfluid14 kann das Fluid F erwärmen, um das Beseitigen von Verschmutzungen zu ermöglichen. - In diesem Beispiel lenkt die Heizanordnung für ein Waschfluid
14 das Fluid F als Reaktion auf einen Befehl eines Bedieners, wie beispielsweise ein Bediener, der einen Schalter innerhalb einer Fahrgastzelle des Fahrzeugs10 betätigt. The Heizanordnung für ein Waschfluid 14 kann stattdessen oder zusätzlich das Fluid F automatisch als Reaktion auf eine andere Bedingung als einen direkten Befehl vom Bediener lenken. Beispielsweise könnte die Heizanordnung für ein Waschfluid14 das Fluid F gegen die Windschutzscheibe18 als Reaktion darauf lenken, dass das Fahrzeug10 ferngesteuert startet und Bedingungen detektiert, unter denen Eis auf der Windschutzscheibe18 wahrscheinlich ist. - Die Heizanordnung für ein Waschfluid
14 ist in Verbindung mit der Windschutzscheibe 18 dargestellt. In anderen Beispielen könnte die Heizanordnung für ein Waschfluid14 stattdessen oder zusätzlich dazu genutzt werden, Fluid F auf andere Fenster und Flächen des Fahrzeugs10 zu sprühen. Beispielsweise könnte die Heizanordnung für ein Waschfluid14 das Fluid F gegen eine Heckscheibe des Fahrzeugs10 oder auf eine Kamera oder einen Sensor des Fahrzeugs10 lenken. Das Fluid F würde in solchen Beispielen das Beseitigen von Verschmutzungen von der Heckscheibe, der Kamera oder dem Sensor ermöglichen. - Unter Bezugnahme auf
2 beinhaltet die Heizanordnung für ein Waschfluid14 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ein Fluidreservoir 22, eine erste Schlauchanordnung26 , eine zweite Schlauchanordnung30 , einen Anschluss34 , eine erste Düse38 und eine zweite Düse42 . Das Fluidreservoir22 kann eine Einlassleitung44 beinhalten. Bei Bedarf kann ein Bediener das Fluidreservoir22 über die Einlassleitung44 mit Fluid F befüllen, um einen Vorrat an Fluid F aufzufüllen. - Der Anschluss
34 nimmt Fluid F von der ersten Schlauchanordnung26 auf. Der Anschluss34 lenkt dann einen ersten Teil des Fluids zur ersten Düse38 und einen zweiten Teil des Fluids zur zweiten Schlauchanordnung30 . In diesem Beispiel ist der Anschluss34 ein T-Stück. - Die erste Schlauchanordnung
26 befördert Fluid F vom Fluidreservoir22 zum Anschluss34 . Die zweite Schlauchanordnung30 befördert etwas von dem Fluid F vom Anschluss34 zur zweiten Düse42 . - Die erste Düse
38 sprüht den ersten Teil des Fluids F gegen eine Fläche der Windschutzscheibe18 auf einer Beifahrerseite. Die zweite Düse42 sprüht den zweiten Teil des Fluids F gegen eine Fläche der Windschutzscheibe18 auf einer Fahrerseite. - Die beispielhafte Heizanordnung für ein Waschfluid
14 beinhaltet zusätzlich eine Pumpe46 und ein Steuermodul50 . Die Pumpe46 wird als Reaktion auf Befehle von dem Steuermodul50 aktiviert. Bei Aktivierung bewegt die Pumpe46 Fluid F vom Fluidreservoir 22 durch die erste Schlauchanordnung26 und andere Teilbereiche der Heizanordnung für ein Waschfluid14 . Die Pumpe46 ist in diesem Beispiel neben dem Fluidreservoir22 . In anderen Beispielen befindet sich die Pumpe46 an anderer Stelle innerhalb der Heizanordnung für ein Waschfluid14 . - Unter Bezugnahme auf die
3 und4 mit weiterer Bezugnahme auf2 beinhaltet die erste Schlauchanordnung26 im Allgemeinen eine äußere Schicht60 , eine innere Schicht 64 und mindestens ein Heizelement68 . Die zweite Schlauchanordnung30 ist ähnlich aufgebaut wie die in den3 und4 dargestellte erste Schlauchanordnung26 . - Die erste Schlauchanordnung
26 stellt einen Fluidströmungspfad70 zum Befördern des Fluids F bereit. Eine Strömungsrichtung entlang des Fluidströmungspfades70 erstreckt sich über die Seite in3 hinaus. In diesem Beispiel weist der Fluidströmungspfad70 an einem gegebenen Querschnitt senkrecht zur Strömungsrichtung eine äußere Grenze72 auf, die primär durch die innere Schicht64 bereitgestellt ist. Das Heizelement68 stellt in diesem Beispiel ebenfalls einen Teil der äußeren Grenze72 bereit. In anderen Beispielen ist das Heizelement 68 weiter innerhalb der inneren Schicht64 zurückgesetzt, sodass die äußere Grenze72 gänzlich durch die innere Schicht64 bereitgestellt ist, aber das Heizelement68 befindet sich immer noch direkt neben dem Fluidströmungspfad70 . - Das Heizelement
68 kann selektiv aktiviert werden, um das Fluid F, das sich entlang des Fluidströmungspfads70 der ersten Schlauchanordnung26 bewegt, zu erwärmen. Das Heizelement68 erzeugt als Reaktion auf eine Spannung von der Stromquelle74 Wärmeenergie. Das Steuermodul50 kann die Stromquelle74 steuern, um selektiv eine Spannung an das Heizelement68 anzulegen, um Wärmeenergie zu erzeugen. In einigen Beispielen befiehlt das Steuermodul50 der Stromquelle74 das Erwärmen des Heizelements 68 als Reaktion auf eine bestimmte Umweltbedingung, wie beispielsweise eine Temperatur unter einem Grenzwert, bei der Eis auf der Windschutzscheibe18 auftreten könnte. - Das Positionieren des Heizelements
68 direkt neben dem Fluidströmungspfad70 kann eine Wärmeenergieübertragung von dem Heizelement68 auf das Fluid F ermöglichen. In diesem Beispiel stellt das Heizelement68 einen Teil der äußeren Grenze72 bereit und ist somit direkt dem Fluid F, das von der ersten Schlauchanordnung26 transportiert wird, ausgesetzt. Wenn das Heizelement68 so positioniert ist, würde sich das Heizelement68 wahrscheinlich innerhalb des Fluidströmungspfads70 bewegen, sollte sich das Heizelement68 von der inneren Schicht64 ablösen. Die Strömung des Fluids F könnte sich dann um einen Außenumfang des Heizelements68 bewegen, was eine Wärmeenergieübertragung von dem Heizelement68 auf das Fluid F weiter ermöglichen kann. - Die äußere Schicht
60 isoliert die innere Schicht64 und das Heizelement68 elektrisch und thermisch. Die äußere Schicht60 schützt außerdem die innere Schicht64 und das Heizelement68 . In einigen Beispielen kann die äußere Schicht60 die zweite Schlauchanordnung30 verstärken. Die äußere Schicht60 ist in diesem Beispiel aus einem thermoplastischen Vulkanisat (TPV) Material hergestellt. - Die innere Schicht
64 ist aus einer Materialzusammensetzung hergestellt, die die Leitung von Wärmeenergie ermöglicht. Die innere Schicht64 wird dazu genutzt, Wärmeenergie von dem Heizelement68 über den Fluidströmungspfad70 zu verteilen, um eine Übertragung von Wärmeenergie auf das Fluid F weiter zu ermöglichen, und um „Hot Spots“ innerhalb des Fluids F zu vermeiden. - Die beispielhafte innere Schicht
64 beinhaltet TPV, weist aber eine Materialzusammensetzung auf, die von der Materialzusammensetzung der äußeren Schicht60 verschieden ist. In einer bestimmten nicht einschränkenden Ausführungsform ist die innere Schicht64 aus TPV hergestellt, das einen Zusatzstoff76 , wie beispielsweise expandierten Graphit, einschließt. Die innere Schicht64 kann zum Beispiel zwanzigprozentiger expandierter Graphit sein, der eine Wärmeleitfähigkeit der inneren Schicht64 auf gleicher Ebene um etwa 3,0 Watt/Meter-Kelvin gegenüber TPV ohne expandierten Graphit als Zusatzstoff erhöht. Ungefüllte Thermoplaste können eine Wärmeleitfähigkeit von 0,2 bis 0,4 Watt/Meter-Kelvin aufweisen. - Der Graphit-Zusatzstoff in dieser beispielhaften Ausführungsform ist ein expandierter Graphit mit einem hohen Aspektverhältnis, der noch wärmeleitfähiger sein kann als konventionelle Kohlenstoffmaterialien, wie beispielsweise Standardgraphit und Kohlenstofffasern. Ein beispielhafter Graphit-Zusatzstoff, der für Beimischung in die innere Schicht
64 geeignet ist, wird unter dem Handelsnamen TIMREX® C-Therm vertrieben. - Während die beispielhafte Ausführungsform den expandierten Graphit-Zusatzstoff verwendet, könnten andere Beispiele der inneren Schicht
64 andere Zusatzstoffe, wie beispielsweise Graphen, Kohlenstoffnanoröhrchen oder andere Kohlenstoffmaterialien, beinhalten. - Das Heizelement
68 erzeugt wiederum Wärmeenergie, die sich auf das Fluid F und auf die innere Schicht64 überträgt. In einigen Beispielen hat sich erwiesen, dass das Erwärmen des Heizelements68 von 60 auf 80 Grad Celsius genügend Wärmeenergie zum Erwärmen des Fluids F bereitstellt. - Das Heizelement
68 kann ein Nickel-Chrom-Werkstoff sein, der nominal aus achtzig Prozent Nickel und zwanzig Prozent Chrom besteht und ASTM B267-Standards für Widerstandsdraht entspricht. - In dieser beispielhaften nicht einschränkenden Ausführungsform umfasst das Heizelement
68 zwei separate Nichrome80 24 Spur AWG Widerstandsdrähte. Die Drähte sind um 180 Grad in Umfangsrichtung voneinander versetzt, sodass sich die Drähte auf gegenüberliegenden Seiten des Fluidströmungspfads70 befinden. - Der Widerstand jedes der Drähte beträgt etwa 1,6089 Ohm pro Fuß. Um jeden Draht von 60 auf 80 Grad Celsius zu erwärmen, können etwa 1 Ampere Strom pro Fuß des Widerstandsdrahts benötigt werden.
- Das Heizelement
68 kann ausgestaltet sein, um Oxidation standzuhalten, die auftreten kann, wenn das Heizelement68 aus einem Material auf Metallbasis besteht. Beispielsweise könnte das Heizelement68 beschichtet sein, um Oxidation standzuhalten. - Das Heizelement
68 erstreckt sich über die gesamte Länge der ersten Schlauchanordnung26 zu dem Anschluss34 und außerhalb der ersten Schlauchanordnung26 zu einer Stromquelle74 . Ein Heizelement68' erstreckt sich über die gesamte Länge der zweiten Schlauchanordnung30 zu dem Anschluss34 und außerhalb der zweiten Schlauchanordnung 30 zu der Stromquelle74 . Bei Aktivierung versorgt die Stromquelle74 die Heizelemente68' mit Strom, damit die Heizelemente68' Wärmeenergie erzeugen. - Der Anschluss
34 kann in diesem Beispiel ein elektrisch leitfähiges Material sein, wie beispielsweise ein Metall oder Material auf Metallbasis oder ein Material mit einem elektrisch leitfähigen Zusatzstoff. Dieser Anschlusstyp34 ist geeignet, Elektrizität zwischen dem Heizelement68 in der ersten Schlauchanordnung26 und dem Heizelement68' in der zweiten Schlauchanordnung30 zu leiten. Der Anschluss34 stellt, wenn er elektrisch leitfähig ist, eine Leiterbahn durch den Anschluss34 zwischen dem Heizelement68 und dem Heizelement68' bereit. - In einer bestimmten nicht einschränkenden Ausführungsform ist der Anschluss
34 ein Nylonmaterial, das mit einem Metall oder einer Metalllegierung vermischt ist. Der Anschluss 34 könnte zum Beispiel etwa achtzig Prozent Nylon und zwanzig Prozent rostfreier Stahl sein. Das Nylon kann ein Nylon von EMI263 Qualität sein. Diese Materialzusammensetzung weist einen Durchgangswiderstand von weniger als 1 Ohm-Zentimeter und einen Oberflächenwiderstand von weniger als 1×104 Ohm/12 auf. Diese Materialzusammensetzung macht den Anschluss34 elektrisch leitfähiger als einen Anschluss, der ausschließlich aus konventionellem Nylon gebildet ist, das einen Durchgangswiderstand von mehr als 1×1012 Ohm-Zentimeter und einen Oberflächenwiderstand von größer als 1×1012 Ohm/12, gemessen nach ASTM D257, aufweist. Das modifizierte Nylon kann den spezifischen Widerstand gegenüber dem konventionellen Nylon erhöhen, um eine Kommunikation von elektrischem Strom zwischen der ersten Schlauchanordnung26 und der zweiten Schlauchanordnung30 zu ermöglichen. Der elektrische Widerstand innerhalb des Anschlusses34 kann ebenfalls Wärmeenergie erzeugen, um das Fluid F zu erwärmen. - In einigen beispielhaften Ausführungsformen sind ein oder mehrere Temperatursensoren
80 in die Heizanordnung für ein Waschfluid14 eingebaut, um eine Temperatur des Fluids F zu überwachen. In einigen Beispielen sind die Temperatursensoren 80 Thermistoren. Das Steuermodul50 kann zum Beispiel auf eine Rückmeldung von dem Temperatursensor80 reagieren, der eine Temperatur von Fluid F innerhalb der zweiten Schlauchanordnung30 überwacht. Wenn die überwachte Temperatur einen Grenzwert überschreitet, kann das Steuermodul50 die Stromversorgung des Heizelements68 durch die Stromquelle74 unterbinden, um eine Überhitzung des Fluids F innerhalb der erwärmten Heizanordnung für ein Waschfluid14 zu verhindern. - Das Fluid F kann in einigen Beispielen Wasser, Alkohol und ein Tensid beinhalten. Ein solches Fluid kann bei Temperaturen bis zu 170 °F sieden. Das Steuermodul
50 kann auf der Basis einer Rückmeldung von dem Temperatursensor80 selektiv die Stromquelle74 aktivieren und deaktivieren, um ein Sieden solch eines Fluids F zu verhindern. Obwohl als Deaktivierung der Stromquelle74 zum Vermeiden des Siedens beschrieben, könnte das Steuermodul50 das Erwärmen durch Reduzieren der Energie an das Heizelement68 steuern, sodass das Heizelement68 weniger Wärmeenergie erzeugt. - Das Steuermodul
50 kann mit ausführbaren Befehlen zur Anbindung und Steuerung verschiedener Komponenten der Heizanordnung für ein Waschfluid14 ausgestattet sein, einschließlich der Auslösung des Pumpens durch Aktivieren der Pumpe46 und Auslösen des Erwärmens durch Aktivieren der Stromquelle74 . - Das Steuermodul
50 kann eine Verarbeitungseinheit und einen nicht-transitorischen Speicher zum Ausführen der verschiedenen Steuerstrategien und -modi der Heizanordnung für ein Waschfluid14 beinhalten. Die Verarbeitungseinheit ist in einer Ausführungsform konfiguriert, um ein oder mehrere in dem Speicher des Steuermoduls50 gespeicherten Programme auszuführen. Ein erstes beispielhaftes Programm kann, wenn es ausgeführt wird, bestimmen, wann die Pumpe46 aktiviert werden soll und ob die Stromquelle74 zu aktivieren ist. Das Steuermodul50 könnte ebenfalls verschiedene andere Funktionen steuern, die mit der Heizanordnung für ein Waschfluid14 im Zusammenhang stehen, einschließlich dem Deaktivieren der Stromquelle74 , um das Erwärmen des Fluids F zu stoppen, oder des Reduzierens von Energie an die Stromquelle74 , um das Erwärmen des Fluids F zu mindern. - In diesem Beispiel ist das Heizelement
68 zusammen mit dem Material, das die innere Schicht64 und die äußere Schicht60 bildet, extrudiert. Die innere Schicht64 , die äußere Schicht60 und das Heizelement stellen somit eine extrudierte Komponente bereit. Nach dem Extrudieren werden die innere Schicht64 und die äußere Schicht60 gebildet und das Heizelement68 wird durch die innere Schicht64 gehalten. Ein Fachmann auf diesem Gebiet würde verstehen, wie man eine extrudierte Komponente von nicht-extrudierten Komponenten, wie beispielsweise Spritzgusskomponenten, strukturell unterscheidet. - In einem anderen Beispiel ist das Heizelement
68 mit der inneren Schicht64 extrudiert, sodass das Heizelement und die innere Schicht64 zusammen eine extrudierte Komponente bereitstellen. Die äußere Schicht60 ist dann an ein Äußeres der inneren Schicht64 angefügt. - Merkmale der offenbarten Beispiele beinhalten eine Anordnung und ein Verfahren, die ein Waschfluid relativ schnell erwärmen können, ohne das Erwärmen eines Waschfluidreservoirs zu erfordern. Das System und Verfahren können verwendet werden, um vorhandene Waschfluidsysteme, die kein Waschfluid erwärmen, zu ersetzen.
- Die vorhergehende Beschreibung ist beispielhaft und nicht einschränkend. Für den Fachmann können Variationen oder Modifikationen der offenbarten Beispiele, die nicht zwangsweise von dem Wesen dieser Offenbarung abweichen, ersichtlich werden. Somit kann der rechtliche Schutzumfang, der dieser Offenbarung gewährt wird, nur durch eine genaue Untersuchung der folgenden Ansprüche bestimmt werden.
Claims (10)
- Heizanordnung für ein Waschfluid, umfassend: eine äußere Schicht über einer inneren Schicht eines Schlauches, wobei die innere Schicht eine äußere Grenze eines Fluidströmungspfads bereitstellt; und mindestens ein Heizelement, das von der inneren Schicht gehalten wird.
- Heizanordnung für ein Waschfluid nach
Anspruch 1 , wobei die innere Schicht die äußere Grenze über einen gesamten Umfang des Fluidströmungspfads bereitstellt. - Heizanordnung für ein Waschfluid nach
Anspruch 1 , wobei die innere Schicht eine Materialzusammensetzung aufweist, die einen Grundwerkstoff und einen Zusatzstoff, der wärmeleitfähiger als der Grundwerkstoff ist, beinhaltet und wobei wahlweise die Materialzusammensetzung der inneren Schicht eine erste Materialzusammensetzung und die äußere Schicht eine zweite, von der ersten Materialzusammensetzung verschiedene Materialzusammensetzung ist. - Heizanordnung für ein Waschfluid nach
Anspruch 3 , wobei der Grundwerkstoff ein thermoplastisches Vulkanisat ist und wobei der Zusatzstoff Graphit umfasst. - Heizanordnung für ein Waschfluid nach
Anspruch 1 , wobei das mindestens eine Heizelement konfiguriert ist, ein Fluid innerhalb des Fluidströmungspfads zu erwärmen. - Heizanordnung für ein Waschfluid nach
Anspruch 1 , wobei das mindestens eine Heizelement ein Fluid innerhalb des Fluidströmungspfads direkt kontaktiert, sodass das mindestens eine Heizelement einen Abschnitt der äußeren Grenze bereitstellt, und wobei wahlweise das mindestens eine Heizelement ein erstes Heizelement auf einer ersten Seite des Fluidströmungspfads und ein zweites Heizelement auf einer gegenüberliegenden, zweiten Seite des Fluidströmungspfads umfasst. - Heizanordnung für ein Waschfluid nach
Anspruch 1 , wobei das mindestens eine Heizelement einen Nichrome Widerstandsdraht umfasst und wobei wahlweise die innere Schicht und das mindestens eine Heizelement zusammen eine extrudierte Komponente bereitstellen. - Heizanordnung für ein Waschfluid nach
Anspruch 1 , wobei der Schlauch ein erster Schlauch ist und ferner beinhaltend einen elektrisch leitfähigen Anschluss, der den ersten Schlauch mit dem zweiten Schlauch fluidisch koppelt, und wobei wahlweise der elektrisch leitfähige Anschluss ein Nylon, das mit einem Metall oder einer Metalllegierung vermischt ist, umfasst. - Heizanordnung für ein Waschfluid nach
Anspruch 8 , ferner umfassend eine Düse, die fluidisch an den Anschluss gekoppelt ist, wobei die Düse konfiguriert ist, um Fluid vom Fluidströmungspfad zu einer Fläche eines Fahrzeugs zu befördern. - Heizanordnung für ein Waschfluid nach
Anspruch 1 , wobei der Fluidströmungspfad ein Waschfluid befördert, das Verschmutzungen von einer Fläche eines Fahrzeugs entfernt.
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Legal Events
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