DE202018103287U1 - Lastenaufzug - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/20Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes with supporting couples provided by walls of buildings or like structures

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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Abstract

Im Raum eines Gebäudes aufstellbarer Lastenaufzug (1), mit einer Stütze (2),• die einen auf einem Boden des Raums aufstellbaren Fuß• sowie einen einer Decke des Raumes von unten anlegbaren Kopf (18) aufweist, und mit einer Laufschiene (3),• die an der Stütze (2) gehalten ist,• liegend verläuft• und über die Grundfläche der Stütze (2) hinausragt, und mit einem Seil,• welches an der Laufschiene (3) gehalten ist• und entlang der Laufschiene (3) verfahrbar ist,wobei die Laufschiene (3) von der Stütze (2) demontierbar ist,dadurch gekennzeichnet,dass die Stütze (2) einen Bodenrahmen (6) aufweist, sowie zwei Bügel (22),die im Abstand voneinander stehend angeordnet sind, torbogenartig ausgestaltet sindund an den Bodenrahmen (6) anschließend angeordnet sind,wobei die Laufschiene (3) die beiden Bügel (22) verbindend an diesen gehalten und hängend unter den Bügeln (22) angeordnet ist.

Description

  • Die Neuerung betrifft einen Lastenaufzug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 10 2005 022 599 B3 ist ein gattungsgemäßer Lastenaufzug als mobiler Transportkran bekannt. Durch die minimale Konstruktion und die dementsprechend wenigen verwendeten Bauteile lassen sich gattungsgemäße Lastenaufzüge zerlegen und für eine begrenzte Nutzungsdauer innerhalb von Räumen aufstellen, beispielsweise in einem Rohbau bzw. zu Zwecken der Renovierung, um außerhalb des Gebäudes Baumaterialien vom umgebenden Grundstück in ein höher gelegenes Geschoss des Gebäudes transportieren zu können, oder um Schutt und ähnliche Materialien aus dem Gebäude auf das umgebende Grundstück verbringen zu können, ohne dabei im Inneren des Gebäudes Transportwege wie z. B. das Treppenhaus nutzen zu müssen. Weiterhin können gattungsgemäße Lastenaufzüge im Rahmen von Umzügen genutzt werden, um Umzugskartons, ggf. auch kleinere Möbelstücke auf dieselbe beschriebene Art und Weise transportieren zu können.
  • Dementsprechend sind gattungsgemäße kleine, transportable Lastenaufzüge zur Arbeitserleichterung und für einen schnelleren Arbeitsfortschritt verwendbar im Bereich der Ausbaugewerbe (Fliesen- und Parkettleger, Installateure, Maler, Elektriker etc.), von Umzugs- und Entrümpelungsunternehmen, Hausverwaltungen sowie von Türen- und Fensterherstellern, und sie können von Autovermietungen, Baumärkten bzw. Baufachhandlungen, Kaminholzhändlern oder Möbelhäusern selbst genutzt oder ihren jeweiligen Kunden zur Verfügung gestellt werden.
  • Der gattungsgemäße Lastenauszug weist eine säulenförmige Stütze auf, wobei mittels eines zur Seite ragenden Auslegers die Laufschiene im seitlichen Abstand neben der Stütze entlang geführt ist. Auf diese Weise soll eine optimale Zugänglichkeit zu der an der Laufschiene hängenden Last gewährleistet sein.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Lastenaufzug dahingehend zu verbessern, dass dieser ein hohes Maß an Eigenstabilität aufweist und eine stabile Führung der an dem Seil hängenden Last gewährleistet, sowie eine Schonung der Flächen, denen die Stütze im Raum des Gebäudes anliegt.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Lastenaufzug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Neuerung schlägt mit anderen Worten vor, anstelle einer säulenförmigen Stütze mehrere über eine gewisse Fläche verteilte Aufstandspunkte der Stütze vorzusehen, so dass die auf den Raumboden einwirkende Belastung über eine größere Fläche verteilt wird. Hierdurch gewinnt einerseits die Konstruktion des Lastenaufzugs selbst an Stabilität, zweitens wird die Führung der an der Laufschiene hängenden Last durch die großflächigere Abstützung sicherer, und schließlich wird durch die großflächige Lastverteilung auch der Boden des Raums geschont, so dass beispielsweise unerwünschte Einprägungen in einen Teppichboden, einen Parkettboden o. dgl. vermieden werden können.
  • Der Bodenrahmen verläuft seiner Bezeichnung entsprechend bodennah und dient dazu, zwei torbogenartige Bügel aufzunehmen, die im Abstand voneinander stehend angeordnet sind und an denen die Laufschiene hängt. Die Laufschiene verbindet dabei die beiden Bügel in deren oberen Bereich, indem sie beispielsweise an den Traversen der beiden Bügel montiert ist. Insgesamt wird durch diese genannten Bauteile des Lastenaufzugs ein stabiler Verbund von Stütze und Laufschiene geschaffen. Dadurch, dass die Laufschiene unter den Bügeln hängt, kann sie nach unten offen ausgestaltet sein, um dort beispielsweise eine elektromotorische Seilwinde über die Länge der Laufschiene verschiebbar zu führen. Alternativ dazu kann vorgesehen sein, eine Seilwinde ortsfest am Lastenaufzug festzulegen und lediglich das Seil über eine Umlenkrolle zu führen, welche längsbeweglich an der Laufschiene gehalten ist, so dass auf diese Weise die an dem Seil hängende Last entlang der Laufschiene zwischen einer im Raum befindlichen und einer außerhalb des Gebäudes befindlichen Position verfahren werden kann, wenn nämlich der Lastenaufzug in der Art aufgestellt ist, dass die Laufschiene sich aus dem Raum durch beispielsweise eine Fensteröffnung nach außen bis vor das Gebäude erstreckt.
  • Um ein geringes Transportmaß zu ermöglichen, können die Bügel entweder vom Bodenrahmen demontiert werden, oder am Bodenrahmen verbleiben und aus ihrer aufrechten Gebrauchsstellung in eine liegende Ruhestellung geschwenkt werden.
  • Im ersten Fall der demontierbaren Bügel kann der Bodenrahmen vorteilhaft aufrecht stehende Hülsen aufweisen, in welche die Bügel eingesteckt sind. Auf diese Weise wird nicht nur eine schnelle Montage bzw. Demontage des Lastenaufzugs ermöglicht, sondern auch ein besonders geringes Transportmaß.
  • Da die Bügel während der Benutzung des Lastenaufzugs auf Druck belastet werden, also auf den Bodenrahmen bzw. in die dort vorgesehenen Hülsen gedrückt werden, ist automatisch eine sichere Festlegung der Bügel in den Hülsen gewährleistet, während sich der Lastenaufzug in Benutzung befindet. Insofern wird eine besonders schnelle Montage und Demontage des Lastenaufzugs dadurch möglich, dass auf die Handhabung zusätzlicher Befestigung- oder Sicherungselemente verzichtet werden kann, welche die Bügel am Bodenrahmen ansonsten sichern würden. Um den stabilen Verbund, den die vorschlagsgemäß ausgestaltete Stütze zusammen mit der Laufschiene bildet, auch unter den denkbar ungünstigsten Umständen sicherzustellen, können jedoch dennoch die erwähnten Befestigung- oder Sicherungselemente vorgesehen sein: in diesem Fall sind die Bügel, wenn sie in die Hülsen eingesteckt sind, mit Hilfe von Riegelmittel in den Hülsen festgelegt, so dass diese Verbindung nicht versehentlich und unbeabsichtigt gelöst werden kann.
  • Vorteilhaft können dabei die Bügel in den Hülsen ein seitliches Spiel von wenigstens 2 mm aufweisen. In überraschender Weise beeinträchtigt dies den angestrebten stabilen Verbund der einzelnen Elemente des Lastenaufzugs nicht. Es gewährleistet aber, dass auch bei rauer Handhabung oder auch aufgrund von Fertigungstoleranzen die Bügel stets unkompliziert und schnell in die Hülsen des Bodenrahmens eingesteckt werden können und somit Auf- und Abbau des Lastenaufzugs in kurzer Zeit durchgeführt werden können.
  • Ein Prototyp des vorschlagsgemäßen Lastenaufzugs weist beispielsweise ein Gesamtgewicht von etwa 85 kg auf. Die einzelnen Bestandteile bzw. Module, in welche der Lastenaufzug zerlegt werden kann, weisen Gewichte zwischen 3 kg und 22 kg auf, so dass sie jeweils problemlos einzeln getragen und gehandhabt werden können. Die Abmessungen dieses Prototyps betragen im zusammengebauten Zustand etwa 85 cm Breite, etwa 2 m Höhe und etwa 3 m Länge. Demontiert weist dieser Prototyp ein Transportmaß von lediglich 25 cm Höhe auf, bei unveränderten Längen- und Breitenabmessungen.
  • Die beiden Bügel können vorteilhaft unterschiedlich breit ausgestaltet sein, um möglichst geringe Transportabmessungen des Lastenaufzugs zu ermöglichen. Durch die unterschiedliche Breite können die beiden Bügel ineinander gelegt werden, wenn nämlich die Außenbreite des einen Bügels geringer ist als die Innenbreite, also die lichte Weite, des anderen Bügels.
  • Diese unterschiedlich breite Ausgestaltung der beiden Bügel ist insbesondere vorteilhaft, wenn die beiden Bügel klappbar am Bodenrahmen anscharniert sind: dann müssen die beiden Bügel vom Bodenrahmen aus nicht nach außen geklappt werden, sondern können, einander durchdringend, nach innen geklappt werden. Falls die Bügel höher sind als der Bodenrahmen lang ist, ragen in diesem Fall die Bügel in ihrer flach liegenden Ruhestellung an beiden Enden des Bodenrahmens über diesen hinaus, so dass sich ein größeres Transportmaß ergibt als es mit zwei demontierbaren Bügeln erzielbar ist. Vorteilhaft ist jedoch die schnelle und unkomplizierte Handhabung der klappbaren Bügel während der Montage bzw. Demontage des Lastenaufzugs.
  • Die Bügel können jeweils eine lichte Weite von wenigstens 810 mm aufweisen. Auf diese Weise ist ein großer Freiraum gegeben, durch den die Last gut zugänglich ist, wenn sie sich über der Grundfläche des Bodenrahmens befindet und dementsprechend zwischen den beiden Bügeln.
  • Aus dem gleichen Grund kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Bügel zwischen sich einen Abstand von wenigstens 1210 mm aufweisen, so dass nicht nur in Längsrichtung der Laufschiene, sondern auch quer dazu ein problemloser Zugang zu der Last gewährleistet ist, wenn sich diese zwischen den beiden Bügeln über dem Bodenrahmen befindet. Durch die angegebenen Abmessungen von wenigstens 810 mm und wenigstens 1210 mm lichter Weite ist zudem sichergestellt, dass auch Europaletten mit einem genormten Maß von 800 x 1200 mm mittels des Lastenaufzugs gehandhabt werden können.
  • Vorteilhaft kann der Kopf der Stütze mit einem abnehmbaren Bezug versehen sein. So kann beispielsweise vorgesehen sein, vor jedem Einsatz des Lastenaufzugs einen neuen Bezug zu verwenden, beispielsweise in Form einer Kunststofffolie o. dgl. Oder es kann vorgesehen sein, einen waschbaren textilen Bezug zu verwenden, der regelmäßig, insbesondere nach jeder Verwendung des Lastenaufzugs, abgenommen und gereinigt werden kann. Im Ergebnis wird durch den abnehmbaren Bezug am Kopf der Stütze sichergestellt, dass Schmutzflecken an der Raumdecke des Raumes, in welchem der Lastenaufzug aufgestellt wird, vermieden werden können. So kann beispielsweise aus Gründen einer optimalen Druckverteilung der Kopf mit einer verformbaren Schicht ausgestaltet sein, beispielsweise in Form einer Filzplatte, so dass sich der Kopf optimal an die Unterseite der Raumdecke anlegen kann und somit eine optimale Druckverteilung und daraus folgend eine optimale Schonung der Raumdecke ermöglicht wird. Der abnehmbare Bezug stellt sicher, dass das ansonsten schlecht zu reinigende Filzelement nicht mit der Zeit verschmutzt und dann zu Schmutzflecken an der Raumdecke führt.
  • Eine stabile Abstützung des Kopfes an der Stütze des Lastenaufzugs kann vorteilhaft durch wenigstens drei Abstützpunkte erreicht werden. Zwei dieser Abstützpunkte sind voneinander beabstandet am Bügel vorgesehen, beispielsweise beiderseits der Laufschiene, und ein dritter Abstützpunkt ist an der Laufschiene selbst vorgesehen, und zwar in deren Längsrichtung von den beiden bügelseitigen Abstützpunkten entfernt, so dass sich eine stabile Dreipunkt-Abstützung ergibt.
  • Ähnlich wie die beiden Bügel in Hülsen des Bodenrahmens eingesetzt werden können, kann auch ein Abstützpunkt als nach oben offene so genannte Kopfhülse ausgestaltet sein. Eine Kopfanordnung, die den Kopf des Lastenaufzugs aufweist, weist weiterhin ein Element auf, welches von oben in diese Kopfhülse eingesteckt werden kann. Diese Konstruktion unterstützt eine schnelle Montage bzw. Demontage des Lastenaufzugs. Im Sinne einer besonders hohen Sicherheit kann jedoch auch hier, ähnlich wie bei den Hülsen des Bodenrahmens, die Verwendung von Riegelmitteln vorgesehen sein, um die Kopfanordnung sicher in den Kopfhülsen festzulegen.
  • Der Kopf dient dazu, den Bodenrahmen und die Stütze sowie die Laufschiene gegen eine Geschossdecke eines Gebäudes gegen eine Kippbewegung abzustützen, wenn die Laufschiene in ihrem aus dem Gebäude heraus ragenden Bereich mit einer Traglast belastet wird. Wenn dieser Bereich der Laufschiene als der vordere Bereich des Lastenaufzugs bezeichnet wird, befindet sich dementsprechend der Kopf im hinteren Bereich des Lastenaufzugs, beispielsweise oberhalb des hinteren Bügels. In dem Bereich des Lastenaufzugs, welcher sich vor dem Kopf befindet, ist der Lastenaufzug durch den Bodenrahmen gegen nach unten wirkende Kräfte abgestützt.
  • Vorteilhaft jedoch kann der Lastenaufzug einen zweiten Kopf aufweisen, die in Längsrichtung der Laufschiene voneinander beanstandet sind, so dass vor dem ohnehin vorgesehenen Kopf der zweite Kopf in einem weiter vorn liegenden Bereich des Lastenaufzugs angeordnet ist. Beispielsweise kann der zweite Kopf über dem zweiten, vorderen Bügel des Lastenaufzugs angeordnet sein. Auf diese Weise ist der Lastenaufzug auch gegen eine solche Kippbewegung gesichert, die durch nach unten wirkende Kräfte hervorgerufen würde, welche noch hinter dem hinteren Bügel auf den Lastenaufzug einwirken. Die Laufschiene kann daher bei Verwendung der beiden erwähnten Köpfe über den hinteren Bügel hinaus verlängert werden. So wird es möglich, von außen emporgehobene Lasten nicht nur innerhalb des Bodenrahmens abzusetzen, sondern über den Bodenrahmen hinaus tiefer ins Innere des Gebäudes zu führen. Ebenso wird es möglich, nach außen zu verbringende Lasten nicht nur innerhalb des Bodenrahmens an den Lastenaufzug anzuhängen, sondern neben dem Bodenrahmen im Gebäude den Lastenaufzug zu beladen, so dass im Ergebnis die Handhabung des Lastenaufzugs während seiner Benutzung erleichtert wird.
  • Um die Laufschiene an den beiden Bügeln lösbar zu befestigen, weist die Laufschiene geeignete Haltemittel auf. Dabei kann in einer vorteilhaften Ausgestaltung vorgesehen sein, dass die Laufschiene jeweils zwei gleichartige Haltemittel in einem bestimmten Abstand voneinander in Längsrichtung der Laufschiene aufweist. Auf diese Weise kann die Laufschiene in zwei unterschiedlichen Positionen an den Bügeln befestigt werden, so dass die Laufschiene unterschiedlich weit über den Bodenrahmen hinausragt. Durch den dementsprechend unterschiedlich langen Kragarm der Laufschiene kann der Lastenaufzug in zwei unterschiedlichen Leistungsklassen eingesetzt werden, nämlich bei längerem Kragarm mit aus Sicherheitsgründen reduzierter zulässiger Höchstlast, während zum Transport besonders schwerer Lasten die Laufschiene mit einem dementsprechend kürzeren Kragarm an der Stütze montiert wird.
  • Eine schnelle und unkomplizierte Befestigung der Laufschiene an den Bügeln kann dadurch vorgesehen sein, dass die Laufschiene an einen Bügel lediglich angesteckt wird, während sie am zweiten verschiebesicher fixiert wird, so dass dann eine versehentliche Lösung der Laufschiene von den Bügeln verhindert ist. Die Laufschiene weist dementsprechend erste Haltemittel zur lösbaren Befestigung an einem der beiden Bügel auf und diese ersten Haltemittel können ortsfest fixiert werden. Es kann sich dabei beispielsweise um eine Verschraubung handeln. Weiterhin weist die Laufschiene zweite Haltemittel auf, die eine Steckbewegung in Längsrichtung der Laufschiene ermöglichen und die beispielsweise in entsprechende Ösen, Bohrungen oder ähnliche Aufnahmen des anderen Bügels eingeführt werden können.
  • Die Ausgestaltung des Lastenaufzugs zur Aufnahme unterschiedlicher Traglasten kann besonders wirtschaftlich dadurch ermöglicht werden, dass eine vergleichsweise preisgünstige Laufschiene verwendet wird, die für viele Anwendungsfälle eine ausreichende Traglast ermöglicht, und die für besondere Anwendungsfälle durch ein längsverlaufendes Verstärkungsprofil verstärkt wird. Auf diese Weise müssen herstellerseitig nicht unterschiedliche Laufschienenprofile sowie daran angepasst unterschiedliche Laufkatzen bereitgestellt werden. Vielmehr kann beispielsweise ein Rohr auf die Laufschiene aufgeschweißt werden, um eine höher belastbare Laufschiene zu schaffen, wobei die Verwendung eines Rohrs eine besonders wirtschaftliche Ausgestaltung eines Verstärkungsprofils darstellt.
  • Eine Stabilisierung der Stütze kann vorteilhaft dadurch bewirkt werden, dass Schrägstreben vorgesehen sind, die vom Bodenrahmen zu den Bügeln verlaufen, ähnlich wie dies ansonsten beispielsweise durch eingeschweißte Knotenbleche bekannt ist. Die vorteilhaft vorgesehenen Schrägstreben allerdings sind nicht am Bodenrahmen und an den Bügeln fest angeordnet, beispielsweise verschweißt, sondern sie sind am Bodenrahmen und/oder an den Bügeln mittels lösbarer Riegelmittel festgelegt, um eine möglichst platzsparende Demontage des Lastenaufzugs zu ermöglichen. Insbesondere wenn die Bügel mit vergleichsweise großem Spiel an den Bodenrahmen befestigt werden, beispielsweise mit großem Spiel in die Hülsen des Bodenrahmens eingesteckt werden, dienen die Schrägstreben dazu, trotz des erwähnten Spiels einen stabilen Verbund der die Stütze bildenden Bauteile zu gewährleisten bzw. zu verbessern.
  • Zur Schonung des Fußbodens im Raum kann vorteilhaft eine möglichst kleine Flächenbelastung durch die Stütze beitragen. Daher können vorteilhaft an der Unterseite des Bodenrahmens Fußplatten angeordnet sein, mit denen der Bodenrahmen auf den Boden des Raums gestellt wird. Beispielsweise können sich derartige Fußplatten an der Unterseite der erwähnten aufrechten Hülsen befinden, in welche die Bügel eingestellt werden. Die Bodenplatten dienen in diesem Fall gleichzeitig auch als Anschlag für die Bügel, so dass die von den Bügeln aufgebrachte, nach unten wirkende Belastung auf die Bodenplatten einwirkt und großflächig verteilt werden kann.
  • Die erwähnten Riegelmittel können an sämtlichen erwähnten Stellen jeweils als Kippstifte ausgestaltet sein. Auf diese Weise wird eine werkzeuglose Montage des Lastenaufzugs ermöglicht, indem ein solcher Kippstift des einen Bauteils durch eine Bohrung oder eine ähnliche Aufnahme des anderen Bauteils hindurchgesteckt wird, und anschließend um eine Scharnierachse geschwenkt wird, so dass ein selbsttätiges Lösen der beiden Bauteile voneinander verhindert ist. Mittels derartiger Kippstifte kann beispielsweise auch eine elektromotorische Seilwinde an einen Kloben gehängt werden, welcher in der Laufschiene längs verfahrbar ist.
  • Die beiden Bügel der Stütze des Lastenaufzugs können aus nahezu beliebigen Profilen gebildet sein. Eine hohe Steifigkeit bei vergleichsweise geringem Gewicht kann durch die Verwendung von Rohren gewährleistet werden. Im Unterschied zu Rechteck-Rohren können vorteilhaft Rundrohre zur Schaffung der Bügel verwendet werden, da Rundrohre problemlos gebogen werden können. Auf diese Weise können die Bügel jeweils aus einem einzigen, U-förmig gebogenen Rohrabschnitt geschaffen werden, was eine wirtschaftliche Fertigung der Bügel unterstützt und potentielle Fehlstellen vermeidet, wie sie beispielsweise durch Schweißnähte bei einem auf mehreren separaten Abschnitten bestehenden Bügel gegeben sein könnten.
  • Ausführungsbeispiele der Neuerung werden anhand der rein schematischen Darstellungen nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt
    • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines mobilen Lastenaufzugs im zusammengebauten Zustand,
    • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines prinzipiell gleichen Lastenaufzugs, in demontiertem Zustand,
    • 3 eine Ansicht ähnlich 1 auf ein drittes Ausführungsbeispiel, welches bis auf die Seilwinde zusammengebaut ist, und die
    • 4 und 5 Detailansichten des dritten Ausführungsbeispiels in einem gegenüber 3 größeren Maßstab.
  • In den Zeichnungen ist mit 1 jeweils insgesamt ein Lastenaufzug bezeichnet, der eine Stütze 2 und eine Laufschiene 3 aufweist. An der Laufschiene 3 hängt eine elektromotorische Seilwinde 4 mit einem Kranhaken 5 am Ende des Seils. Die Laufschiene 3 ist dabei in an sich bekannter Weise nach unten offen ausgestaltet, bildet also im Querschnitt ein etwa C-förmiges Profil.
  • Die Stütze 2 weist einen Bodenrahmen 6 auf, der aus rechteckig angeordneten Rahmenstreben 7 und an den Ecken aufrecht stehend angeordneten Hülsen 8 gebildet ist. Die Hülsen 8 sind unten durch Fußplatten 9 verschlossen, wobei abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Fußplatten 9 zur besseren Kraftverteilung auch erheblich größer als dargestellt ausgestaltet sein können.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist zudem vorgesehen, dass zwischen den Rahmenstreben 7 und den Hülsen 8 Schrägstreben 10 verlaufen, die an beiden Enden fest mit den jeweiligen Bestandteilen des Bodenrahmens 6 verschweißt sind. Abweichend von diesem Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, Schrägstreben 10 zu verwenden, die mittels Kippstiften lösbar sowohl an den Rahmenstreben 7 als auch an den Stützen 2 festgelegt werden können und aufgrund ihrer Lösbarkeit eine Zerlegbarkeit der Stütze 2 mit möglichst geringem Packmaß ermöglichen, wobei derartige lösbare Schrägstreben 10 länger als die dargestellten Schrägstreben 10 des Ausführungsbeispiels ausgestaltet sind.
  • Die Stützen 2 weisen jeweils zwei parallele Bügelstreben 11 auf sowie eine obere Traverse 12, welche die beiden Bügelstreben 11 miteinander verbindet und welche bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus drei jeweils winklig zueinander ausgerichteten Segmenten besteht.
  • Oberhalb der beiden Traversen 12 wird die Stütze 2 durch eine Kopfanordnung 14 vervollständigt. Die Kopfanordnung 14 umfasst eine Plattform 15, die sich über drei Kopfstreben 16 einerseits auf einer Traverse 12 und andererseits auf der Laufschiene 3 abstützt. Hierzu sind auf der Traverse 12 und auf der Laufschiene 3 jeweils Kopfhülsen 17 vorgesehen, in welche die Kopfstreben 16 von oben eingesetzt sind. An der Plattform 15 ist ein tellerartig ausgestalteter Kopf 18 mittels einer Spindel 19 höheneinstellbar abgestützt. Der Kopf 18 weist an seiner Oberseite eine elastisch verformbare Schicht auf, beispielsweise in Form einer Filzplatte, wobei vorgesehen ist, dass der Kopf 18 mittels eines abnehmbaren Bezugs die Raumdecke vor einem unmittelbaren Kontakt mit dieser Filzplatte des Kopfes 18 schützt.
  • Zur Festlegung der Laufschiene 3 an der Stütze 2 ist an der in 1 rechts dargestellten Traverse 12 eine Einsteckhalterung vorgesehen. Hierzu weist die Laufschiene 3 zwei zur Seite und nach vorn ragende L-förmige Haltestifte 20 auf, die in zwei Ösen eingesteckt sind, welche durch jeweils einen U-förmig gebogenen an die Traverse 12 geschweißten Drahtbügel 21 gebildet sind. An der in 1 links dargestellten Traverse 12 ist die Laufschiene 3 mittels eines Fixierstiftes festgelegt, wie anhand von 2 näher erläutert wird.
  • 2 zeigt einen Lastenaufzug 1 in demontiertem Zustand. Dieser Lastenaufzug 1 entspricht im Wesentlichen dem Ausführungsbeispiel der 1, allerdings ist die Laufschiene 3 in Form eines zweiten Ausführungsbeispiels dargestellt, welches von dem der 1 abweicht: Anstelle von lediglich zwei einander gegenüberliegend angeordneten Haltestiften 20 weist in 2 die Laufschiene 3 zwei derartiger Sätze von Haltestiften 20 auf, wobei diese beiden Sätze in Längsrichtung der Laufschiene 3 voneinander beabstandet angeordnet sind. Auch die Kopfhülse 17 an der Laufschiene 3 ist bei dem Ausführungsbeispiel der 2 zweifach vorhanden, und zwar in demselben Abstand in Längsrichtung wie die Sätze der Haltestifte 20.
  • Zur Festlegung an dem links dargestellten Bügel, der insgesamt mit 22 bezeichnet ist, ist an der Traverse 12 des Bügels 22 ein Fixierstift 23 angeordnet, der in eine L-förmig gebogene Haltelasche 24 eingreifen kann, welche oben auf die Laufschiene 3 geschweißt ist. Auch die Haltelasche 24 ist in demselben erwähnten Abstand in Längsrichtung auf der Laufschiene 3 ein zweites Mal vorgesehen, so dass die Laufschiene 3 in zwei unterschiedlichen Positionen an der Stütze 2, nämlich an den Traversen 12 der beiden Bügel 22 festgelegt werden kann.
  • Bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, den Fixierstift 23 als Schraube auszugestalten, dem eine Mutter 25 zugeordnet ist. Abweichend von diesem Ausführungsbeispiel kann allerdings vorgesehen sein, dass der Fixierstift 23 als Kippstift ausgestaltet ist.
  • In 3 ist ein drittes Ausführungsbeispiel dargestellt, welches bis auf die Montage der Seilwinde fertig zusammengebaut ist und welches sich von den Ausführungsbeispielen der 1 und 2 durch die folgenden Merkmale unterscheidet:
  • Die Rahmenstreben 7 des Bodenrahmens 6 sind auf Gehrung geschnitten, und die Hülsen 8 stehen nicht auf den Rahmenstreben 7 auf, sondern sind in den Ecken des Bodenrahmens 6 angeordnet und dort mit den Rahmenstreben 7 verschweißt.
  • Da die Bügelstreben 11 mit vergleichsweise großem Spiel in die Hülsen 8 eingesteckt sind, sind die Schrägstreben 10 bei diesem Ausführungsbeispiel länger ausgestaltet und verlaufen von dem Bodenrahmen 6 bis in die obere Hälfte der Bügel 22. Dabei ist jeweils eine lange und eine kurze Schrägstrebe 10 vorgesehen, die eine insgesamt etwa T-förmige Anordnung bilden. An den vier Punkten, an denen diese beiden Schrägstreben 10 aneinander sowie an den Bodenrahmen 6 und an die beiden Bügel 22 anschließen, sind jeweils Kippstifte als Riegelmittel vorgesehen, um die Schrägstreben 10 in ihrer Position zu sichern.
  • Die Bügel 22 bestehen jeweils aus einem einzigen Rundrohr, welches in seinen U-förmigen Verlauf gebogen worden ist.
  • Die Kopfanordnung 14 weist ein Führungsrohr 26 auf, welches die Spindel 19 aufnimmt. Das Führungsrohr 26 ist nicht nur unmittelbar von den drei Kopfstreben 16 gehalten, sondern zusätzlich, in einer anderen Höhe, auch mittelbar durch Verbindungsstreben 27 mit den drei Kopfstreben 16 verbunden. Ein Griff 28 dient zur Betätigung der Spindel 19 und zur Höhenverstellung des Kopfes 18.
  • Die Haltestifte 20 der Laufschiene 3 sind jeweils in einer Bohrung einer Beschlagplatte 29 aufgenommen. Im Vergleich zur Verwendung der U-förmig gebogenen Drahtbügel 21 wird so eine spielarme, präzise Führung der Haltestifte 20 ermöglicht. Der etwa Z-förmige Verlauf der Beschlagplatte 29 verbessert die Stabilität des Lastenaufzugs 1 in dem Bereich, wo die Laufschiene 3 an die Traverse 12 des Bügels 22 anschließt. Zudem sind die beiden Bohrungen für die Aufnahme beider Haltestifte 20 in derselben Beschlagplatte 29 angeordnet, wodurch die Präzision der Laufschienen-Halterung weiter verbessert wird.
  • In 4 ist in einer perspektivischen Ansicht von schräg unten dieser Bereich der Laufschienen-Halterung ersichtlich. Eine Bohrung 30 in der Beschlagplatte 29 führt im Vergleich zu einem Drahtbügel 21 der 1 und 2 den Haltestift 20 der Laufschiene 3 mit erheblich weniger Spiel. Weiterhin weist die Beschlagplatte 29 auf beiden Seiten von der Laufschiene 3 jeweils eine an geschweißte Führungslasche 31 auf, die mit einer gleichartigen Bohrung 30 versehen ist und mit der Bohrung 30 der Beschlagplatte 29 fluchtet. Auch durch diese beiden im Abstand voneinander vorgesehenen Bohrungen 30 wird die Führung des Haltestifts 20 verbessert und der Haltestift 20 beispielsweise gegen Kippbewegungen gesichert.
  • 5 zeigt den Anschluss einer Schrägstrebe 10 an eine Bügelstrebe 11 eines Bügels 22. Die Schrägstrebe 10 ist durch Riegelmittel an der Bügelstrebe 11 gesichert, wobei diese Riegelmittel einen Kippstift 32 aufweisen. In 5 ist der Kippstift 32 in seiner Riegelstellung dargestellt, in welcher er quer zu einem Zapfen 33 ausgerichtet ist. Aus dieser Riegelstellung kann der Kippstift 32 zur Montage bzw. Demontage der Schrägstrebe 10 in eine Montagestellung geschwenkt werden, in welcher er den Zapfen 33 in axialer Richtung verlängert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Lastenaufzug
    2
    Stütze
    3
    Laufschiene
    4
    Seilwinde
    5
    Kranhaken
    6
    Bodenrahmen
    7
    Rahmenstrebe
    8
    Hülse
    9
    Fußplatte
    10
    Schrägstrebe
    11
    Bügelstrebe
    12
    Traverse
    14
    Kopfanordnung
    15
    Plattform
    16
    Kopfstrebe
    17
    Kopfhülse
    18
    Kopf
    19
    Spindel
    20
    Haltestifte
    21
    Drahtbügel
    22
    Bügel
    23
    Fixierstift
    24
    Haltelasche
    25
    Mutter
    26
    Führungsrohr
    27
    Verbindungsstrebe
    28
    Griff
    29
    Beschlagplatte
    30
    Bohrung
    31
    Führungslasche
    32
    Kippstift
    33
    Zapfen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005022599 B3 [0002]

Claims (21)

  1. Im Raum eines Gebäudes aufstellbarer Lastenaufzug (1), mit einer Stütze (2), • die einen auf einem Boden des Raums aufstellbaren Fuß • sowie einen einer Decke des Raumes von unten anlegbaren Kopf (18) aufweist, und mit einer Laufschiene (3), • die an der Stütze (2) gehalten ist, • liegend verläuft • und über die Grundfläche der Stütze (2) hinausragt, und mit einem Seil, • welches an der Laufschiene (3) gehalten ist • und entlang der Laufschiene (3) verfahrbar ist, wobei die Laufschiene (3) von der Stütze (2) demontierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (2) einen Bodenrahmen (6) aufweist, sowie zwei Bügel (22), die im Abstand voneinander stehend angeordnet sind, torbogenartig ausgestaltet sind und an den Bodenrahmen (6) anschließend angeordnet sind, wobei die Laufschiene (3) die beiden Bügel (22) verbindend an diesen gehalten und hängend unter den Bügeln (22) angeordnet ist.
  2. Lastenaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügel (22) von dem Bodenrahmen (6) demontierbar sind.
  3. Lastenaufzug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenrahmen (6) aufrecht stehende Hülsen (8) aufweist, die Bügel (22) von oben in die Hülsen (8) einsteckbar sind, und mittels Riegelmitteln in den Hülsen (8) festlegbar sind.
  4. Lastenaufzug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügel (22) in den Hülsen (8) ein seitliches Spiel von wenigstens 2 mm aufweisen.
  5. Lastenaufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Bügel (22) unterschiedlich breit ausgestaltet sind, derart, dass die gesamte, äußere Breite des einen Bügels (22) gleich groß oder kleiner ist als die innere, lichte Weite des anderen Bügels (22).
  6. Lastenaufzug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Bügel (22) jeweils unlösbar mit dem Bodenrahmen (6) verbunden sind und scharnierbeweglich klappbar an den Bodenrahmen (6) anschließen.
  7. Lastenaufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bügel (22) eine lichte Weite von wenigstens 810 mm aufweist.
  8. Lastenaufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügel (22) zwischen sich einen Abstand von wenigstens 1210 mm aufweisen.
  9. Lastenaufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (18) der Stütze (2) mit einem abnehmbaren Bezug versehen ist.
  10. Lastenaufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (18) der Stütze (2) sowohl auf einem Bügel (22) als auch auf der Laufschiene (3) abgestützt ist, wobei zwei Abstützpunkte an dem Bügel (22) quer zur Längsrichtung der Laufschiene (3) voneinander beabstandet sind und ein Abstützpunkt an der Laufschiene (3) von den am Bügel (22) angeordneten Abstützpunkten in Längsrichtung der Laufschiene (3) beabstandet angeordnet ist.
  11. Lastenaufzug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstützpunkt als nach oben offene Kopfhülse (17) ausgestaltet ist, in welche ein Element einer den Kopf (18) aufweisenden Kopfanordnung (14) eingesteckt ist.
  12. Lastenaufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (2) zwei Köpfe (18) aufweist, die in Längsrichtung der Laufschiene (3) voneinander beabstandet angeordnet sind.
  13. Lastenaufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschiene (3) Haltemittel zur lösbaren Befestigung an den beiden Bügeln (22) aufweist, wobei jeweils zwei gleichartige Haltemittel in einem bestimmten Abstand in Längsrichtung der Laufschiene (3) voneinander beabstandet angeordnet sind, derart, dass die Laufschiene (3) in zwei unterschiedlich weit über die Grundfläche der Stütze (2) hinausragenden Anordnungen an der Stütze (2) montierbar ist.
  14. Lastenaufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschiene (3) erste Haltemittel zur lösbaren Befestigung an einem der beiden Bügel (22) aufweist, wobei diese ersten Haltemittel an dem Bügel (22) ortsfixierbar ausgestaltet sind, und in Längsrichtung der Laufschiene (3) steckbare zweite Haltemittel zur lösbaren Befestigung an dem anderen der beiden Bügel (22) aufweist.
  15. Lastenaufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschiene (3) mit einem längsverlaufenden Verstärkungsprofil versehen ist.
  16. Lastenaufzug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsprofil als ein mit der Laufschiene (3) verschweißtes Rohr ausgestaltet ist.
  17. Lastenaufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Schrägstreben (10) vom Bodenrahmen (6) zu den Bügeln (22) verlaufen, wobei die Schrägstreben (10) am Bodenrahmen (6) und / oder an den Bügeln (22) mittels lösbarer Riegelmittel festgelegt sind.
  18. Lastenaufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Bodenrahmens (6) Fußplatten (9) angeordnet sind, mittels derer der Bodenrahmen (6) auf den Boden des Raums auflegbar ist.
  19. Lastenaufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Seil einen Bestandteil einer elektromotorischen Seilwinde (4) bildet.
  20. Lastenaufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Riegelmittel als Kippstift (32) ausgestaltet ist.
  21. Lastenaufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügel (22) jeweils aus einem einteiligen, U-förmig gebogenen Rundrohr bestehen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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