DE202018103242U1 - Spielekoffer - Google Patents

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DE202018103242U1 DE202018103242.9U DE202018103242U DE202018103242U1 DE 202018103242 U1 DE202018103242 U1 DE 202018103242U1 DE 202018103242 U DE202018103242 U DE 202018103242U DE 202018103242 U1 DE202018103242 U1 DE 202018103242U1
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Abstract

Spielekoffer (1) zum Transport und mobilen Betrieb einer integrierbaren Spielekonsole, wobei der Spielekoffer (1) eine im Wesentlichen quaderförmige Form aufweist und die größten Seiten des Quaders die Oberseite und die Unterseite des Spielekoffers ausbilden, der Spielekoffer (1) eine Oberschale (2) und eine Unterschale (3) aufweist und die Oberschale (2) abnehmbar oder entlang einer Längsseite klappbar und in einem Winkel zwischen 90 Grad und 150 Grad gegenüber der Unterschale (3) arretierbar mit der Unterschale (3) verbunden ist, wobei die Oberschale (2) einen Bildschirm (4) zur Wiedergabe eines Signals der integrierbaren Spielekonsole aufweist und der Bildschirm (4) die Fläche der Oberschale (2) zumindest zur Hälfte ausfüllt,
wobei die Unterschale (3) zumindest ein Formelement (5) aufweist und das Formelement (5) zumindest eine Ausnehmung (6) zur formschlüssigen Aufnahme der Spielekonsole aufweist,
wobei der Spielekoffer (1) eine konfektionierte Verkabelung (7) aufweist, welche zumindest eine Energieversorgungsleitung (7a) oder eine Signalleitung (7b) umfasst,
und zumindest eine Energieversorgungsleitung (7a) oder Signalleitung (7b) an die Spielekonsole anschließbar zur Verbindung mit einer Energieversorgung oder dem Bildschirm (4) zur Wiedergabe eines Signals der Spielekonsole in die Ausnehmung (6) hineingeführt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft den Bereich der elektronischen Unterhaltungsspiele in Form eines Spielekoffers zum Transport und mobilen Betrieb einer Spielekonsole.
  • Stand der Technik
  • Elektronische Unterhaltungsspiele erfreuen sich seit geraumer Zeit einer großen und weiterhin wachsenden Beliebtheit. Dies betrifft sowohl Spiele, welche portabel auf speziell dazu vorgesehenen Geräten, insbesondere einem Game Boy oder einem Smartphone gespielt werden, als auch solche, welche stationär mit einem vergleichsweise großen Bildschirm und unter Einsatz hoher Rechenleistung zur realistischen Darstellung einer Spielumgebung auf einer Spielkonsole oder einem Standard-PC betrieben werden. Dabei können die Spiele für einen oder auch mehrere Spieler ausgelegt sein. Zur Beteiligung mehrerer Spieler kann eine Spielekonsole beispielsweise mehrere Bedieneinheiten in Form von Controllern aufweisen und/oder die Möglichkeit bieten, über eine Internetverbindung die Spielekonsolen mehrere Spieler miteinander zu verbinden.
  • Die Erfahrung zeigt, dass stationär betriebene Spiele mit großen, realistisch wirkenden Spielszenen mit detaillierten graphischen Darstellungen ein besseres Eintauchen des Spielers in eine Spielewelt und damit eine intensivere Spieleerfahrung ermöglichen, als dies üblicherweise bei kleinen portablen Geräten der Fall ist.
  • Im Unterschied zu den vergleichsweise einfach gehaltenen portablen Spielen stellt sich für den Betrieb der vergleichsweise anspruchsvollen Spiele das Problem, dass ihre Nutzung auf das Vorhandensein eine gewissen Infrastruktur in Form der Spielekonsole, der Controller, des Monitors, entsprechender Aufbaufläche, einer Energieversorgung bzw. Leistungsversorgung in der Größenordnung von etwa 100 bis 200 Watt, sowie gegebenenfalls eines Internetzugangs abhängig ist.
  • Dennoch möchten viele Spieler auch die für einen stationären Betrieb vorgesehenen Spielekonsolen gerne auf Reisen verwenden, beispielsweise während einer Wartezeit am Flughafen, in der Bahn, oder am privaten und/oder beruflichen Urlaubs- oder Einsatzort.
  • Zur teilweisen Lösung dieses Problems ist aus dem Stand der Technik aus der US2017/0333787 A1 ein Portables Gaming und Entertainment System bekannt, welches einen Koffer zum sicheren Transport der für die Spieleumgebung erforderlichen Komponenten von einem Ort zu einem anderen bereitstellt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Lösung für das vorgenannte Problem anzugeben.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß vorgesehen ist ein Spielekoffer zum Transport und mobilen Betrieb einer integrierbaren Spielekonsole, wobei der Spielekoffer eine im Wesentlichen quaderförmige Form aufweist und die größten Seiten des Quaders die Oberseite und die Unterseite des Spielekoffers ausbilden, der Spielekoffer eine Oberschale und eine Unterschale aufweist und die Oberschale abnehmbar oder entlang einer Längsseite klappbar und in einem Winkel zwischen 90 Grad und 150 Grad gegenüber der Unterschale arretierbar mit der Unterseite verbunden ist, wobei die Oberschale einen Bildschirm zur Wiedergabe eines Signals der integrierbaren Spielekonsole aufweist und der Bildschirm die Fläche der Oberschale zumindest zur Hälfte ausfüllt, wobei die Unterschale zumindest ein Formelement aufweist und das Formelement zumindest eine Ausnehmung zur formschlüssigen Aufnahme der Spielekonsole aufweist, wobei der Spielekoffer eine konfektionierte Verkabelung aufweist, welche zumindest eine Energieversorgungsleitung oder eine Signalleitung umfasst und wobei zumindest eine Energieversorgungsleitung oder Signalleitung an die Spielekonsole anschließbar zur Verbindung mit einer Energieversorgung oder dem Bildschirm zur Wiedergabe eines Signals der Spielekonsole in die Ausnehmung hineingeführt sind.
  • Mit andere Worten ist ein Spielekoffer vorgesehen, dessen Oberschale einen Bildschirm, insbesondere einen Flachbildschirm aufweist, der die Fläche der Oberschale zu über 50%, in idealer Weise in einem Bereich zwischen 85% bis 95%, ausfüllt. Dieser Bildschirm ist zu seinem Verbleib und Betrieb in der Oberschale des Spielekoffers in der Oberschale fest montiert. Ein aufgeklappter Koffer kann somit zum Betrieb einer Spielekonsole in dem Spielekoffer die Aufgabe eines Bildschirmhalters übernehmen, wobei ein Winkel zur Arretierung der Oberschale gegenüber der Unterschale vorteilhaft in einem Bereich zwischen 90 Grad und 150 Grad liegt. Der Bildschirm weist eine Hinterlüftung auf. Diese kann beispielsweise dadurch gegeben sein, dass der Bildschirm die Fläche der Oberschale nicht vollständig ausfüllt. Es können jedoch auch Lüftungsöffnungen in der Oberschale angeordnet sein, wobei durch diese allerdings eine Öffnung in der Außenhaut des Spielekoffers entsteht, welche ansonsten wasserdicht verschließbar ausgestaltet werden kann.
  • Vorteilhaft sind die Höhe der Oberschale und die Einbautiefe des Bildschirms derart aufeinander abgestimmt, dass die Bildschirmoberfläche innerhalb der Oberschale angeordnet ist oder, um den Spielekoffer beispielsweise möglichst kleinbauend ausführen zu können, etwa bündig zum Rand der Oberschale abschließt.
  • Weiterhin weist die Unterschale ein Formelement auf, in welches eine Spielekonsole formschlüssig einsetzbar ist. Dabei kann das Formelement vorteilhaft aus einem elastischen und/oder federnden Material, beispielsweise aus Schaumstoff, ausgeführt sein. Formschlüssig bedeutet in diesem Kontext, dass die Ausnehmung derart für die Gehäuseform einer Spielekonsole ausgestaltet ist, dass diese von oben in die Ausnehmung einsetzbar ist, und dass das Formelement, insbesondere ein Schaumstoff, die Spielekonsole von unten und von der Seite derart umschließt, dass die Spielekonsole von diesen Seiten fixiert und gegen Stöße gedämpft ist. Der Formschluss schließt nicht aus, dass eine derartige Ummantelung durch das Formelement unterbrochen ist, beispielsweise um durch Rippenbildung die Federkonstante eines elastischen und/oder federnden Materials zu beeinflussen oder um Lüftungsschlitze vorzusehen.
  • Der Spielekoffer weist eine konfektionierte Verkabelung auf, welche eine Verkabelung der Spielekonsole innerhalb des Koffers und innerhalb des Formelements gestattet. Dabei umfasst die Verkabelung zumindest eine Energieversorgungsleitung oder eine Signalleitung, vorteilhaft jedoch alle zum Betrieb der Spielekonsole erforderlichen Anschluss- beziehungsweise Verbindungsleitungen. Zumindest eine Energieversorgungsleitung oder Signalleitung, vorteilhaft jedoch alle an der Spielekonsole für einen Betrieb anzuschließenden Leitungen, sind im Spielekoffer installiert und liegen an die Spielekonsole anschließbar bereit zur Verbindung der Spielekonsole mit einer Energieversorgung und/oder dem Bildschirm. Dazu sind sie in die Ausnehmung hineingeführt, so dass eine zumeist bereits vorhandene Spielekonsole lediglich mit den gegebenen Kabeln verbunden werden muss, um nach kürzester Installationszeit einen Betrieb zu ermöglichen. Dabei ermöglicht die Vorinstallation der Verbindungsleitungen eine bequeme und fehlerfreie Inbetriebnahme. Vorhandene Verbindungsleitungen aus einer stationären Umgebung müssen nicht entfernt und mitgenommen werden. Weiterhin besteht nicht die Gefahr, dass Leitungen unterwegs verloren gehen oder Schaden durch wiederholtes Zusammenfalten, Aufwickeln und Knicken nehmen. Die richtige, vorkonfektionierte Länge verhindert Kabelsalat und das Einklemmen von Leitungen bei einem Schließen des Spielekoffers.
  • Weiterhin ermöglicht der Spielekoffer den Transport der Spielekonsole in einem betriebsbereiten Zustand. Einmal eingesetzt kann die Spielekonsole innerhalb des Spielekoffers innerhalb weniger Sekunden in Betrieb genommen werden. Somit gestaltet sich ein Start der Spielekonsole als sehr bequem, so dass sich der Betrieb auch lohnt, wenn nur kurze Zeiträume, beispielsweise zur Überbrückung kurzer Wartezeiten, zur Verfügung stehen.
  • Vorteilhaft kann der Spielekoffer einen Energiespeicher, beispielsweise eine Powerbank, aufweisen. Je nach Leistungsaufnahme der Spielekonsole und verwendeter Powerbank sind derzeit damit Spielzeiten von etwa einer Stunde möglich. Sofern die Spielekonsole nur einen Betrieb mit 110V oder 220V Versorgungsspannung ermöglicht, kann der Spielekoffer einen Spannungswandler zur Konvertierung einer Gleichspannung auf 110V oder 220V Netzspannung aufweisen. Weiterhin vorteilhaft weist der Spielekoffer eine Ladestation für die Powerbank und/oder eine Funkkommunikationseinrichtung, insbesondere einer Box mit Steckkontakten im USB-Format oder ein Induktionsladegerät auf, um die Energieversorgung für eine Funkkommunikationseinrichtung, insbesondere einem Smartphone, zu ermöglichen. Letzteres kann beispielsweise mit der Spielekonsole verbindbar sein und die Funktion einer Relaisstation aufweisen, um eine Verbindung der Spielekonsole mit dem Internet herzustellen. Damit kann einem Spieler mittels des Spielekoffers quasi die Nutzung der Spielekonsole in der üblichen Weise auch mobil zur Verfügung gestellt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der Spielekoffer zumindest ein Formelement auf, welches zumindest eine Ausnehmung zur Aufnahme einer oder mehrerer Komponenten des Spielekoffers aufweist, in Form von zumindest einer Ausnehmung zur Aufnahme einer Bedieneinheit der Spielekonsole, insbesondere eines Controllers, und/oder einer Ausnehmung zur Aufnahme eines Kabels, insbesondere einem Netzkabel, und/oder einer Ausnehmung zur Aufnahme eines Datenträgers eines Spiels, insbesondere im Blu-ray- oder DVD-Format, und/oder einer Ausnehmung zur Aufnahme einer Ladestation für eine Funkkommunikationseinrichtung, insbesondere einer Box mit Steckkontakten im USB-Format oder einem Induktionsladegerät, und/oder einer Ausnehmung zur Aufnahme eines Energiespeichers, insbesondere einer Powerbank, und/oder einer Ausnehmung zur Aufnahme eines Stromwandlers, insbesondere zur Konvertierung einer Gleichspannung auf 220V Netzspannung.
  • Eine oder mehrere derartige Ausnehmungen bieten den Vorteil, Fächer zum Transport und/oder Aufbewahrung von Spielekomponenten und/oder Spielezubehör auszuformen. Damit bietet der Spielekoffer die Möglichkeit, alle notwendigen und optionalen Komponenten oder Zubehör gemeinsam transportieren/und oder aufnehmen zu können. Entsprechende Ausnehmungen verbessern die Übersicht und die Prüfung auf Vollständigkeit. Vorteilhaft können die Ausnehmungen die Spielekomponenten und/oder das Spielezubehör formschlüssig aufnehmen, um deren Bewegungen im Spielekoffer zu unterbinden.
  • Im Falle von mehreren Ausnehmungen können diese alle in einem Formelement ausgeführt oder auf mehrere Formelemente verteilt ausgeführt sein. Vorteilhaft füllen alle Formelemente in Kombination, in Form eines Puzzles, oder das eine Formelement allein die Fläche der Unterschale vollständig aus. In diesem Fall können durch ein leichtes Übermaß die Seiten eines oder mehrerer, vorzugsweise elastischer Formelemente gegen die Seitenwände sowie gegebenenfalls gegeneinandergedrückt werden und auf diese Weise eine Fixierung in der Unterschale erzielt werden. Vorteilhaft füllt das Formelement oder die Kombination der Formelemente die Unterschale in etwa bündig zu deren Seitenkante vollständig aus. Häufig ist die Seitenkante eines Koffers verstärkt ausgeführt oder das Wandmaterial an der Seitenkante umgeschlagen. Vorteilhaft weist der Spielekoffer eine Verstärkung der Seitenwand auf, von welcher das Formelement oder die Kombination der Formelemente in der Unterschale gegen eine Bewegung nach oben fixiert wird.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung weisen ein oder mehrere Formelemente zumindest einen Führungskanal zur zumindest teilweisen Aufnahme einer Verkabelung auf. Derartige Führungskanäle schützen die Verbindungsleitungen davor, bei einem Schließen des Spielekoffers durch die Kofferschalen oder zwischen den Komponenten des Spielekoffers eingeklemmt zu werden. In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist eine Verkabelung von elektrischen Komponenten der Unterschale des Spielekoffers vollständig verdeckt in einem oder mehreren Führungskanälen ausgeführt.
  • Weiterhin vorteilhaft weist die Oberschale oder die Unterschale des Spielekoffers eine Steckverbindung, insbesondere einen Gerätestecker, zum Anschluss eines Netzkabels, insbesondere einer Kabelkupplung, auf. In Verbindung mit der internen Verkabelung bietet die Steckverbindung den Vorteil, dass sämtliche Komponenten über einen gemeinsamen Netzanschluss an ein Versorgungsnetz anschließbar sind, wobei das Netzkabel für den Transport einfach von dem Spielekoffer zu trennen ist. Eine externe Steckverbindung bietet weiterhin den Vorteil, dass der Spielekoffer auch geschlossen mit Energie versorgbar ist, um beispielsweise eine Powerbank aufladen zu können. Vorteilhaft ist die Steckverbindung in der Oberschale des Spielekoffers angeordnet, welche tendenziell hinter dem Bildschirm mehr Freiraum bietet als die Unterschale. Weiterhin vorteilhaft verbindet die Verkabelung den Gerätestecker mit dem Bildschirm und mit der für die Spielekonsole konfektionierten Energieversorgungsleitung sowie gegebenenfalls mit der Ladestation.
  • In dem Fall, dass der Spielekoffer aus mehreren Formelementen modular aufgebaut ist, kann zumindest ein Teil der Verkabelung und zumindest das Formelement zur Aufnahme der Spielekonsole austauschbar zur Adaption an die Anschlüsse und die Bauform der Spielekonsole ausgeführt sein. Eine modulare Ausführung der Formelemente des Spielekoffers bietet somit den Vorteil, dass einzelne Formelemente des Spielekoffers separat ausgetauscht werden können und der Kauf einer neuen Spielekonsole nicht den Kauf eines neuen Spielekoffers erfordert.
  • Um eine hohe Packungsdichte der Komponenten zu ermöglichen, kann es allerdings vorteilhaft sein, dass die Unterschale nur ein einzelnes, allein ausfüllendes Formelement mit einer Mehrzahl von Ausnehmungen der vorbeschriebenen Art aufweist. Um dennoch die Spielekonsolen unterschiedlicher Hersteller und/oder Generationen aufnehmen zu können, ist der Spielekoffer derart ausgeführt, dass die Unterschale mit einer Mehrzahl von allein ausfüllenden Formelementen alternativ ausfüllbar ist.
  • Weiterhin vorteilhaft weist das Formelement zur Aufnahme der Spielekonsole an einer oder mehreren die Spielkonsole umgebenden Seiten eine Aussparung oder Öffnung auf, die einen Luftschacht für eine Zufuhr und von Zuluft nach oben und/oder eine Abfuhr von Abluft nach oben bei eingefügter Spielekonsole ausbilden, um die für eine Kühlung nötige Luftzirkulation zu ermöglichen.
  • Alternativ oder ergänzend kann das Formelement zur Aufnahme der Spielekonsole an einer oder mehreren die Spielkonsole umgebenden Seiten zumindest einen Tunnel aufweisen, der eine Zufuhr und von Zuluft und/oder eine Abfuhr von Abluft in eine andere oder von einer anderen Ausnehmung desselben oder eines benachbarten Formelements ermöglicht. Dabei bietet ein Tunnel zum einen den Vorteil, dass es einen besseren Formschluss der Spielekonsole mit dem Formelement ermöglicht, da der obere, die Spielekonsole umschließende Rand nicht unterbrochen werden muss. Zum anderen bietet ein Tunnel den Vorteil, dass eine höhere Packungsdichte der Komponenten erzielbar ist, da der anderen Ausnehmung eine Doppelrolle als Luftschacht sowie als Ausnehmung zur Aufnahme von Spielekomponenten oder Spielezubehör aufweist.
  • Dabei mündet ein Tunnel vorteilhaft in einer Ausnehmung, deren Passform zur Aufnahme einer Komponente des Spielekoffers ausgeführt ist, welche für einen Spielbetrieb entnommen wird. Dies kann beispielsweise eine Ausnehmung für einen Controller oder eine Ausnehmung für das Netzkabel sein, ohne dessen Verwendung ein Spielbetrieb nicht möglich oder nicht sinnvoll ist. Eine derartige Ausgestaltung mindert die Gefahr, dass ein Luftschacht verstopft oder verdeckt und eine Luftzirkulation beeinträchtigt wird. In einer vorteilhaften Ausführungsform kann der Spielekoffer einen Temperaturwächter aufweisen, der die Lufttemperatur in einem Kanal oder einer Ausnehmung überwacht und eine Warnung und/oder Abschaltung bei Überschreitung einer oder mehrerer vorgebbarer Temperaturen veranlasst.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Spielekoffers erfolgt die Luftzirkulation über eine Kombination aus beiden Lüftungsvarianten, indem beispielsweise die Zuluft über eine Kabelausnehmung sowie eine Controllerausnehmung zuführbar ist und die Abluft über einen seitlichen Luftschacht abführbar ist.
  • Weiterhin vorteilhaft weist der Spielekoffer zu zumindest einem Formelement ein Gegenelement auf, durch dessen Unterseite eine Spielekomponente in einer Ausnehmung nach oben fixierbar ist und welches bei geschlossenem und liegendem Spielekoffer einen Zwischenraum zwischen der Spielekomponente und dem Bildschirm in vertikaler Erstreckung vollständig und in horizontaler Erstreckung zumindest teilweise ausfüllt.
  • Dabei ist weiterhin vorteilhaft der Bildschirm als Flachbildschirm ausgeführt und zumindest eine Ausnehmung derart ausgeführt, dass eine eingefügte Komponente nach oben bündig mit dem Formelement abschließt und das Gegenelement in Form einer flachen Abdeckung ausgeführt.
  • Ein derartiges Gegenelement, in einer bevorzugten Ausführungsform als flache Abdeckung ausgeführte Schaumstoffplatte, erfüllt zum einen die Aufgabe, die Spielekomponenten sowie das Spielzubehör in ihren Ausnehmungen zu fixieren, als auch dazu, die Unterschale des Spielekoffers abzudecken, und bei verschlossenem Spielekoffer die Oberfläche des Flachbildschirms gegenüber der Spielekonsole und den Spielekomponenten zu schützen. Dazu weist das Gegenelement vorteilhaft ein elastisches und/oder dämpfendes Material auf. In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann die Fläche des Gegenelements im Wesentlichen der Fläche der Unterschale entsprechen und diese bündig zum seitlichen Rand abdecken.
  • In einer Ausführungsvariante des Spielekoffers kann die Oberschale des Spielekoffers abnehmbar ausgeführt sein. Diese Variante bietet den Vorteil, dass die Oberschale mit dem Bildschirm unabhängig von der Unterschale positionierbar ist. Vorteilhaft weist die Oberschale einen eigenen Energiespeicher zur Versorgung des Bildschirms sowie eine Funkkommunikationsschnittstelle, beispielsweise Wireless HDMI, zur Übertragung des Signals der Spielekonsole auf. In einer Ausgestaltungsform weisen die Ober- und Unterschale Ladekontakte auf, über welche ein Energiespeicher in der Oberschale bei einem Aufsetzen auf die Unterschale automatisch ladbar ist, sofern beispielsweise die Unterschale an einem Versorgungsnetz angeschlossen ist.
  • Weiterhin vorteilhaft weist der Spielekoffer eine abnehmbare Trolley-Halterung auf. Dabei bietet die abnehmbare Trolley-Halterung den Vorteil, dass diese während des Spielbetriebs nicht hinderlich ist, andererseits jedoch den Transport des Spielekoffers erleichtert.
  • Um das Gewicht des Spielekoffers zu reduzieren, kann ein Energiespeicher in einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung an Stelle einer Platzierung im Inneren des Spielekoffers auch außerhalb des Spielekoffers, beispielsweise an einer abnehmbaren Trolley-Halterung, angeordnet sein.
  • Die Anmeldung beschreibt weiterhin eine abnehmbare Trolley-Halterung mit einem elektrischen Energiespeicher zur Energieversorgung eines Koffers, insbesondere des vorbeschriebenen Spielekoffers. Die Trolley-Halterung kann ein integriertes Ladegerät zur Ladung des Energiespeichers aufweisen.
  • Weiterhin kann die Trolley-Halterung in einer vorteilhaften Ausgestaltung einen Spannungswandler zur Bereitstellung einer Netzspannung, insbesondere von 110V oder 220V, aufweisen. Vorteilhaft weist die Trolley-Halterung dabei zur Speisung eines elektrischen Gerätes, insbesondere eines Spielekoffers, eine Steckverbindung zur Energieversorgung, insbesondere ein Netzkabel mit einer Kabelkupplung, auf. In einer vorteilhaften Ausführung ist für den Anschluss des integrierten Ladegeräts an ein Versorgungsnetz dasselbe Netzkabel verwendbar.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die Trolley-Halterung ein ausziehbares Gestänge auf, welches zwei starre, mit Stegen miteinander verbundene Schienen umfasst, und wobei der Energiespeicher und/oder der Spannungswandler vorteilhaft zumindest teilweise in dem durch die starren Elemente aufgespannten Zwischenraum angeordnet ist.
  • Figurenliste
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden, schematischen Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsformen näher erläutert.
  • Es zeigen
    • 1 eine Skizze eines Spielekoffers zum Transport und mobilen Betrieb einer integrierbaren Spielekonsole in perspektivischer Darstellung;
    • 2 eine Skizze eines Formelements zum Ausfüllen des Innenraums eines Spielekoffers gemäß 1 in perspektivischer Darstellung;
    • 3 eine Skizze eines Spielekoffers aus 1, bei welchem die Unterschale mit einer flachen Abdeckung verschlossen ist, in perspektivischer Darstellung;
    • 4 einen vertikalen Schnitt des Formelements aus 2;
    • 5 eine Aufsicht auf das Formelement aus 2.
  • 1 zeigt einen Spielekoffer 1 zum Transport und mobilen Betrieb einer integrierbaren Spielekonsole, wobei der Spielekoffer 1 eine im Wesentlichen quaderförmige Form aufweist und die größten Seiten des Quaders die Oberseite und die Unterseite des Spielekoffers 1 ausbilden, der Spielekoffer 1 eine Oberschale 2 und eine Unterschale 3 aufweist und die Oberschale 2 abnehmbar oder entlang einer Längsseite klappbar und in einem Winkel zwischen 90 Grad und 150 Grad gegenüber der Unterschale 3 arretierbar mit der Unterschale 3 verbunden ist.
  • Die Oberschale 2 weist einen Bildschirm 4 zur Wiedergabe eines Signals der integrierbaren Spielekonsole auf, wobei der Bildschirm 4 die Fläche der Oberschale 2 zu mehr als 50% ausfüllt.
  • Die Unterschale 3 weist ein Formelement 5 auf, das eine Ausnehmung 6 zur formschlüssigen Aufnahme der Spielekonsole sowie eine konfektionierte Verkabelung auf 7 auf, welche zumindest eine Energieversorgungsleitung 7a und eine Signalleitung 7b umfasst.
  • Die Energieversorgungsleitung 7a und die Signalleitung 7b sind zur Verbindung mit einer Energieversorgung beziehungsweise dem Bildschirm 4 zur Wiedergabe eines Signals der in die Ausnehmung 6 hineingeführt.
  • Aus 1 weiterhin ersichtlich weist das Formelement 5 zudem mehrere Ausnehmungen zur Aufnahme von Komponenten des Spielekoffers 1 auf. Es sind ersichtlich zwei Ausnehmungen 8 zur Aufnahme von zwei Bedieneinheiten der Spielekonsole, insbesondere zwei Controllern, einer Ausnehmung 9 zur Aufnahme eines Kabels, insbesondere eines Netzkabels, eine Ausnehmung 10 zur Aufnahme einer Box mit Steckkontakten im USB-Format und eine Ausnehmung 11 zur Aufnahme eines Induktionsladegeräts.
  • Weiterhin weist der Spielekoffer 1 an seiner Oberschale 2 eine externe Steckverbindung 12 in Form eines Gerätesteckers zum Anschluss eines Netzkabels, insbesondere einer Kabelkupplung, auf. Die Steckverbindung 12 ist gegen ein Eindringen von Schmutz und/oder Feuchtigkeit abdeckbar.
  • Die Steckverbindung 12 ist über die Verkabelung 7 mit dem Bildschirm 4 und mit der für die Spielekonsole konfektionierten Energieversorgungsleitung 7a verbunden.
  • Aus 2 ersichtlich entspricht die Form des Formelements 5 der Form des Innenraums der Unterschale 3. Das Formelement 5 ist geeignet, die Unterschale 3 vollständig auszufüllen.
  • Aus 2 weiterhin ersichtlich weist das Formelement 5 zumindest einen Führungskanal 13 zur zumindest teilweisen Aufnahme einer Verkabelung 7 auf. Dieser Führungskanal 13 sowie weitere, in dieser Darstellung nicht sichtbaren Führungskanäle, ermöglichen, dass eine Verkabelung 7 von elektrischen Komponenten der Unterschale 3 des Spielekoffers 1 mit Ausnahme des Teils der Verkabelung 7 zwischen Oberschale 2 und Unterschale 3 vollständig verdeckt in Führungskanälen nach Art von Führungskanal 13 angeordnet ist.
  • Wie aus 2 ersichtlich weist das Formelement 5 zur Aufnahme der Spielekonsole an einer oder mehreren Seiten der Ausnehmung 6 für die Spielkonsole mehrere Tunnel 14 auf, die eine Zufuhr von Zuluft und/oder eine Abfuhr von Abluft in benachbarte Ausnehmungen 8 und 9 desselben Formelements 5 ermöglichen.
  • Beide Tunnel 14 münden in Ausnehmungen 8, 9, deren Passform zur Aufnahme von Komponenten des Spielekoffers 1 ausgeführt ist, welche für einen Spielbetrieb entnommen werden. In 2 sind dies eine Ausnehmung 8 zur Aufnahme eines Controllers sowie die Ausnehmung 9 zur Aufnahme eines Netzkabels.
  • Aus 3 ersichtlich, ist der Bildschirm 4 als Flachbildschirm ausgeführt. Bei geschlossenem Spielekoffer 1 wird die Oberfläche des Bildschirms 4 von einem Gegenelement 15 in Form einer flachen Abdeckung geschützt.
  • Die Fläche des Gegenelements 15 entspricht im Wesentlichen der Fläche der Unterschale 3 und deckt diese zum seitlichen Rand bündig ab.
  • 4 zeigt einen Schnitt durch das Formelement 5, aus dem ersichtlich ist, dass die Ausnehmungen 6, 8, 9 sowie, in diesem Schnitt sichtbar auch die Ausnehmungen 10 und 11, im Formelement 5 unterschiedlich tief ausgestaltet sind, und zwar derart, dass die Oberseiten der zugehörigen eingefügten Spielekomponenten bündig mit dem Formelement 5 abschließen. Dies bewirkt, dass die Spielekomponenten durch die Unterseite des Gegenelements 15 in ihren jeweiligen Ausnehmungen 6, 8, 9, 10, 11 nach oben fixierbar sind und dass bei geschlossenem und liegendem Spielekoffer 1 ein Zwischenraum zwischen der jeweiligen Komponente und dem Bildschirm 4 in vertikaler Erstreckung vollständig und in horizontaler Erstreckung zumindest teilweise durch das Gegenelement 15 ausgefüllt wird. Weiterhin sind aus 4 die Kanäle 14 zur Be- und/oder Entlüftung ersichtlich.
  • 5 zeigt eine Aufsicht auf das Formelement 5, aus der ersichtlich ist, dass die Ausnehmungen 6, 8, 9, 10, 11 in horizontaler Ebene zur formschlüssigen Aufnahme der jeweiligen, für die Ausnehmungen 6, 8, 9, 10, 11 vorgesehenen, Spielekomponenten wie beispielsweise den Controllern ausgeführt sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2017/0333787 A1 [0006]

Claims (17)

  1. Spielekoffer (1) zum Transport und mobilen Betrieb einer integrierbaren Spielekonsole, wobei der Spielekoffer (1) eine im Wesentlichen quaderförmige Form aufweist und die größten Seiten des Quaders die Oberseite und die Unterseite des Spielekoffers ausbilden, der Spielekoffer (1) eine Oberschale (2) und eine Unterschale (3) aufweist und die Oberschale (2) abnehmbar oder entlang einer Längsseite klappbar und in einem Winkel zwischen 90 Grad und 150 Grad gegenüber der Unterschale (3) arretierbar mit der Unterschale (3) verbunden ist, wobei die Oberschale (2) einen Bildschirm (4) zur Wiedergabe eines Signals der integrierbaren Spielekonsole aufweist und der Bildschirm (4) die Fläche der Oberschale (2) zumindest zur Hälfte ausfüllt, wobei die Unterschale (3) zumindest ein Formelement (5) aufweist und das Formelement (5) zumindest eine Ausnehmung (6) zur formschlüssigen Aufnahme der Spielekonsole aufweist, wobei der Spielekoffer (1) eine konfektionierte Verkabelung (7) aufweist, welche zumindest eine Energieversorgungsleitung (7a) oder eine Signalleitung (7b) umfasst, und zumindest eine Energieversorgungsleitung (7a) oder Signalleitung (7b) an die Spielekonsole anschließbar zur Verbindung mit einer Energieversorgung oder dem Bildschirm (4) zur Wiedergabe eines Signals der Spielekonsole in die Ausnehmung (6) hineingeführt sind.
  2. Spielekoffer (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spielekoffer (1) zumindest ein Formelement (5) aufweist, welches zumindest eine Ausnehmung (8), (9), (10), (11) zur Aufnahme einer oder mehrerer Komponenten des Spielekoffers aufweist, in Form von zumindest einer Ausnehmung (8) zur Aufnahme einer Bedieneinheit der Spielekonsole, insbesondere eines Controllers, und/oder einer Ausnehmung (9) zur Aufnahme eines Kabels, insbesondere einem Netzkabel, und/oder einer Ausnehmung zur Aufnahme eines Datenträgers eines Spiels, insbesondere im Blu-ray- oder DVD-Format, und/oder einer Ausnehmung (10), (11) zur Aufnahme einer Ladestation für eine Funkkommunikationseinrichtung, insbesondere einer Box mit Steckkontakten im USB-Format oder einem Induktionsladegerät, und/oder einer Ausnehmung zur Aufnahme eines Energiespeichers, insbesondere einer Powerbank, und/oder einer Ausnehmung zur Aufnahme eines Stromwandlers, insbesondere zur Konvertierung einer 12V Gleichspannung auf 220V Netzspannung.
  3. Spielekoffer (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Formelemente (5) in Kombination die Fläche der Unterschale (3) vollständig ausfüllen.
  4. Spielekoffer (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Formelemente (5) zumindest einen Führungskanal (13) zur zumindest teilweisen Aufnahme einer Verkabelung (7) aufweisen.
  5. Spielekoffer (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verkabelung von elektrischen Komponenten der Unterschale (3) des Spielekoffers (1) vollständig verdeckt in einem oder mehreren Führungskanälen angeordnet ist.
  6. Spielekoffer (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Oberschale (2) oder Unterschale (3) eine Steckverbindung (12), insbesondere einen Gerätestecker, zum Anschluss eines Netzkabels, insbesondere einer Kabelkupplung, aufweisen.
  7. Spielekoffer (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkabelung den Gerätestecker mit dem Bildschirm (4) und mit der für die Spielekonsole konfektionierten Energieversorgungsleitung verbindet.
  8. Spielekoffer (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spielekoffer (1) modular aufgebaut ist, und dass ein Teil der Verkabelung (7) und zumindest das Formelement (5) zur Aufnahme der Spielekonsole austauschbar zur Adaption an die Anschlüsse und die Bauform der Spielekonsole ausgeführt sind.
  9. Spielekoffer (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Formelement (5) zur Aufnahme der Spielekonsole an einer oder mehreren Seiten der Ausnehmung (6) eine über die Größe für den Formschluss hinausgehende Ausnehmung oder eine zusätzliche Öffnung aufweist, die eine Zufuhr von Zuluft nach oben und/oder eine Abfuhr von Abluft nach oben bei eingefügter Spielekonsole ermöglicht.
  10. Spielekoffer (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Formelement (5) zur Aufnahme der Spielekonsole an einer oder mehreren Seiten der Ausnehmung (6) zumindest einen Tunnel (14) aufweist, der eine Zufuhr von Zuluft und/oder eine Abfuhr von Abluft in eine andere oder von einer anderen Ausnehmung (8), (9), (10), (11) desselben oder eines benachbarten Formelements ermöglicht.
  11. Spielekoffer (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Tunnel (14) in eine Ausnehmung (8), (9) mündet, deren Passform zur Aufnahme einer Komponente des Spielekoffers (1) ausgeführt ist, welche für einen Spielbetrieb entnommen wird.
  12. Spielekoffer (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spielekoffer (1) zu zumindest einem Formelement (5) ein Gegenelement (15) aufweist, durch dessen Unterseite eine Komponente in einer Ausnehmung (6), (8), (9), (10), (11) nach oben fixierbar ist, und welches bei geschlossenem und liegendem Spielekoffer (1) einen Zwischenraum zwischen der Komponente und dem Bildschirm (4) in vertikaler Erstreckung vollständig und in horizontaler Erstreckung zumindest teilweise ausfüllt.
  13. Spielekoffer (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Bildschirm (4) als Flachbildschirm ausgeführt ist, zumindest eine Ausnehmung (6), (8), (9), (10), (11) derart ausgeführt ist, dass eine eingefügte Komponente nach oben bündig mit dem Formelement (5) abschließt, und dass das Gegenelement (15) die Form einer flachen Abdeckung aufweist.
  14. Spielekoffer (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine abnehmbare Trolley-Halterung aufweist.
  15. Spielekoffer (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die abnehmbare Trolley-Halterung einen elektrischen Energiespeicher zur Energieversorgung des Spielekoffers (1) aufweist.
  16. Spielekoffer (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die abnehmbare Trolley-Halterung einen Spannungswandler zur Bereitstellung einer Netzspannung, insbesondere von 110V oder 220V, sowie eine Steckverbindung zur Energieversorgung des Spielekoffers (1), insbesondere ein Netzkabel mit einer Kabelkupplung, aufweist.
  17. Spielekoffer (1) nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Trolley-Halterung ein ausziehbares Gestänge, welches zwei starre, mit Stegen miteinander verbundene Schienen aufweist, und der Energiespeicher und/oder die der Spannungswandler zumindest teilweise in dem durch die starren Elemente aufgespannten Zwischenraum angeordnet ist.
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