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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Maßband, insbesondere für die Messung und Überprüfung der Abstandsposition eines Fahrzeugsitzes zum Lenkrad des Fahrzeugs, umfassend ein langgestrecktes Bandelement mit einer auf dem Bandelement aufgebrachten Skalierung in einer Längeneinheit.
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Wenn Kraftfahrzeuge zu Reparatur- oder Wartungszwecken in eine Werkstatt gebracht werden, ist es in der Regel so, dass der Mechaniker mit dem Fahrzeug eine Probefahrt vornimmt und sich dazu den Fahrersitz in eine für ihn bequeme Position verstellt. Fahrzeugsitze sind in der Regel auf Schienen gelagert und können durch eine Translationsbewegung in ihrer Abstandsposition zum Lenkrad bzw. Armaturenbrett des Fahrzeugs verstellt werden, um so eine bequeme Sitzposition für den Fahrer zu schaffen, in der er den richtigen Abstand zum Lenkrad und zu den Pedalen des Fahrzeugs hat.
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Es ist zwar bei einigen neueren Fahrzeugen mit gehobener Ausstattung bereits bekannt, dass der Fahrer die für ihn angemessene Sitzposition in der Elektronik des Fahrzeugs speichern kann. Jedoch bleibt auch in diesen Fällen das Problem, dass bei einer Reparatur der Mechaniker in der Werkstatt meistens den Fahrersitz in eine für sich angenehme Position einstellt und nach Beendigung der Reparatur bei der Rückgabe des Fahrzeugs nicht daran denkt, den Fahrersitz wieder in die ursprüngliche für den Fahrzeugbesitzer angepasste Stellung zurückzustellen. Daher ist es für den Fahrzeugbesitzer nach der Übernahme des Fahrzeugs lästig, dass er vor Beginn der Fahrt zunächst die Einstellung des Fahrzeugsitzes vornehmen muss.
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Hier setzt die vorliegende Erfindung an. Aufgabe der Erfindung ist es, dem Mechaniker ein einfaches Hilfsmittel an die Hand zu geben, welches er mit sich führen kann und welches es ihm ermöglicht, bei Übernahme des Fahrzeugs die ursprüngliche Sitzposition zu erfassen, so dass er den Fahrersitz nach Beendigung der Reparatur vor der Rückgabe des Fahrzeugs an den Besitzer anhand der erfassten Position bequem in die ursprüngliche Position zurückstellen kann.
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Die Lösung dieser Aufgabe liefert ein Maßband der eingangs genannten Gattung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
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Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Maßband eine an wenigstens einem Ende des Bandelements angebrachte Befestigungseinrichtung aufweist, geeignet zur Anbringung des Bandelements an einem Lenkrad eines Fahrzeugs.
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Die erfindungsgemäße Lösung schafft die Möglichkeit, dass der Mechaniker das Bandelement etwa an seinem einen (ersten) Ende an dem Lenkrad des Fahrzeugs anbringt. Danach kann das Bandelement straffgezogen und der Abstand bis zu einem Fixpunkt am Fahrzeugsitz gemessen werden. Dieser Fixpunkt kann beispielsweise das hintere Ende der Sitzfläche sein, dort wo die Sitzfläche an die Rückenlehne des Fahrzeugsitzes angrenzt. Alternativ kann man beispielsweise das vordere obere Ende der Rückenlehne als Fixpunkt wählen. Man kann beispielsweise das andere (zweite) Ende des Bandelelements in der Mitte der Sitzfläche am hinteren Ende der Sitzfläche anlegen und dann das entsprechende Längenmaß auf der Längeneinteilung des Bandelements ablesen und notieren. Damit ist die notwendige Information der relativen Position des Fahrersitzes festgehalten. Der Mechaniker kann dann nach dem Ende der Reparaturarbeiten wieder das Maßband in gleicher Weise an dem Fahrzeugsitz anhalten und den Sitz soweit vor- oder zurückschieben, dass er wieder in die ursprüngliche, dem Fahrer zugeordnete Position gelangt.
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Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist die Befestigungseinrichtung eingerichtet zur Ausbildung einer Bandschleife oder -schlinge, die bei der Befestigung an dem Lenkrad um das Lenkrad geschlungen werden kann. Dies schafft eine besonders einfache Art der Anbringung des Maßbands am Lenkrad, bei der ein Bezugspunkt für den Anfang der Messung geschaffen wird und das Maßband so am Lenkrad festgelegt ist, dass es bei der Messung nicht verrutschen kann. Die von dem Maßband ausgebildete Bandschleife oder -schlinge kann beispielsweise unten mittig an dem Lenkrad angebracht werden, um einen Bezugspunkt zu schaffen. Von dort aus wird das Maßband dann beispielsweise wie oben erläutert mittig zum oberen Ende der Rückenlehne oder zum hinteren Endbereich der Sitzfläche des Fahrzeugsitzes geführt und der Abstand von dort bis zur Mitte des Lenkrads liefert den Abstandswert für die spätere Rückstellung des Fahrzeugsitzes.
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Dabei ist es vorteilhaft, wenn die auf dem Bandelement aufgebrachte Längenskala an dem Ende des Bandelements, an dem die Bandschleife ausgebildet ist, so aufgebracht ist, dass sie jenseits der Bandschleife oder mit etwas Abstand zu dieser mit der Ziffer „eins“ beginnt. Als Längeneinheit können beispielsweise Zentimeter oder Inch oder dergleichen dienen. An dem anderen Ende des Bandelementes, welches am hinteren Ende oder auch am vorderen Ende der Sitzfläche angehalten wird, kann dann unmittelbar das Längenmaß des Abstandes zum Lenkrad abgelesen werden. Es ist dabei nicht notwendig, dass es sich um das genaue Abstandsmaß handelt, so dass der Punkt, an dem die Längenskala beginnt, auch mit etwas Abstand zu der Bandschleife beginnen kann, denn im Grunde geht es nur um die Ermittlung einer relativen Entfernung. Wenn das Bandmaß immer in gleicher Weise an dem Lenkrad angebracht wird, ist damit ein Bezugspunkt gegeben und das Ergebnis der Längenmessung ist jederzeit reproduzierbar.
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Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung umfasst die Befestigungseinrichtung an dem ersten Ende des Bandelementes, mittels derer eine Bandschleife ausgebildet wird, die dann zur Befestigung des Bandelementes um das Lenkrad gelegt wird, eine Schnalle oder einen Karabiner, zur Verbindung zweier Bandenden, die dann die Bandschleife ausbilden.
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Beispielsweise umfasst diese Befestigungseinrichtung eine Schnalle mit Schnappverbindung mit federnden Haken. Hier kann eine an sich bekannte Technik verwendet werden, wie sie beispielsweise von Gurten an Rucksäcken, Helmen oder dergleichen bekannt ist.
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Gemäß einer möglichen beispielhaften Ausführungsvariante der Erfindung kann in einem Endbereich des Bandelements ein vorzugsweise durch eine Abnähung von dem Bandelement abgetrenntes kürzeres Bandstück angebracht sein, aus dem man dann eine Bandschleife oder -schlinge ausbilden kann.
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Um eine Schnappverbindung zu schaffen kann beispielsweise an einem solchen kürzeren Bandstück am einen Ende ein weibliches Element einer Schnalle angebracht sein und an dem anderen Ende ein männliches Element einer Schnalle angebracht sein, bei deren Verbindung miteinander das kürzere Bandstück eine Bandschleife oder -schlinge ausbildet. Zur Befestigung am Lenkrad legt man dann dieses kürzere Bandstück um das Lenkrad und schließt dann die Schnalle, indem man das männliche Element und das weibliche Element zusammenschiebt und die Schnalle einrastet. Jenseits der so ausgebildeten Bandschleife beginnt dann das eigentliche langgestreckte Bandelement mit der Längeneinteilung. Beispielsweise kann man das Bandelement mit der Längeneinteilung entweder an dem weiblichen Element oder an dem männlichen Element der Befestigungseinrichtung anbringen, mittels derer man die Bandschleife ausbildet.
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Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass im Bereich des der Befestigungseinrichtung gegenüber liegenden Endes des Bandelements ein Befestigungselement angebracht ist, geeignet zum Zusammenwirken mit der Befestigungseinrichtung zur Herstellung einer Verbindung zwischen demjenigen Ende des Bandelements, an dem die Befestigungseinrichtung angebracht ist und dem der Befestigungseinrichtung gegenüber liegenden Ende des Bandelementes. Bei dieser Variante wird die Möglichkeit geschaffen, die Verbindung zwischen den beiden Elementen der Schnalle und somit die Bandschleife zu lösen und dann das Befestigungselement am anderen, zweiten Ende des Bandelements, also am Ende der Längenskala mit einem der beiden Elemente der Schnalle zu verbinden, so dass das ganze Maßband dann eine große Schleife ausbildet und der Benutzer die Möglichkeit hat, sich das Maßband bei Nichtgebrauch um den Hals zu hängen. Alternativ dazu kann das Maßband aber auch beispielsweise in der Hosentasche mitgeführt werden. Das Bandelement des Maßbandes besteht vorzugsweise aus einem flexiblen Material mit einem geringen Gewicht, so dass das Bandmaß bequem und platzsparend mitgeführt werden kann.
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Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist das vorgenannte Befestigungselement am zweiten Ende des Bandelements ein weibliches oder ein männliches Element einer Schnalle und die Befestigungseinrichtung weist ein mit diesem korrespondierendes männliches oder weibliches Element einer Schnalle auf, so dass das vorgenannte Befestigungselement am zweiten Ende mit einem der Elemente der Befestigungsvorrichtung, die zur Ausbildung der Bandschleife am ersten Ende des Bandelements zusammengeführt und verbunden werden kann.
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Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist an dem Bandelement ein in Längsrichtung des Bandelements verschiebbares Markierungselement angebracht, mittels dessen eine definierte Position auf dem Bandelement, die einer Längeneinheit zugeordnet ist, markierbar ist. Ein solches Markierungselement kann der Benutzer dazu verwenden, um sich die zuvor gemessene ursprüngliche Abstandsposition zu merken. Er stellt dazu bei der Messung zunächst den Abstand zwischen dem Lenkrad und einer festgelegten Stelle am Fahrersitz fest und verschiebt danach das Markierungselement entlang des Bandelements bis zu derjenigen Position, die dem Längenwert auf der Skala des Bandelements entspricht, welcher zuvor gemessen wurde. Das Markierungselement kann dann in dieser Position verbleiben und es nicht einmal notwendig, dass sich der Benutzer den gemessenen Wert notiert, da ihm später das Markierungselement diesen Wert anzeigt.
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Beispielsweise kann man ein Markierungselement verwenden, welches ein Rahmenelement umfasst, das in der jeweiligen Position jeweils eine Längeneinheit auf dem Bandelement einfasst. Auf diese Weise erkennt man sofort, welche Länge zuvor für den Abstand zwischen Lenkrad und Fahrersitz gemessen wurde.
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Vorzugsweise weist das vorgenannte Markierungselement einen Quersteg auf und das Bandelement ist zwischen dem Quersteg und dem Rahmenelement mindestens einmal hindurchschiebbar. Das Bandelement kann dann bei dieser bevorzugten Ausführungsvariante durch das Rahmenelement an dem Quersteg vorbei hindurchgeführt werden. Bei einer beispielsweise zweifachen Durchführung des Bandelements ergibt sich eine gewisse Fixierung des Rahmenelements, die selbsthaltend ist. Dennoch ist es möglich, das Rahmenelement von Hand bei Aufwänden einer gewissen Druckkraft entlang des Bandelements zu verschieben, um eine neue Einstellung vorzunehmen. Der Vorteil liegt darin, dass sich die eingestellte Markierungsposition nicht ungewollt von selbst verstellt.
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Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der Ausführungsbeispiele.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert. Dabei zeigen.
- 1 eine Ansicht eines beispielhaften Maßbandes gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 2 eine vergrößerte Detailansicht im ersten Endbereich des Bandelements des Maßbandes;
- 3 eine weitere vergrößerte Detailansicht im ersten Endbereich des Bandelements des Maßbandes bei geschlossener Bandschleife;
- 4 eine vergrößerte Detailansicht im zweiten Endbereich des Bandelements des Maßbandes;
- 5 eine schematisch vereinfachte Ansicht eines am Lenkrad eines Fahrzeugs angebrachten Maßbandes bei der Messung des Abstandes zum Fahrzeugsitz.
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Zunächst wird auf die 1 bis 4 Bezug genommen und anhand dieser wird der grundsätzliche Aufbau eines Maßbandes 10 gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert. Das Maßband umfasst ein langgestrecktes Bandelement 11 mit einem ersten Ende 11 a und mit einem zweiten Ende 11 b. Auf dem Bandelement 11 ist eine Skalierung mit Längeneinheiten wie beispielsweise Zentimetern aufgebracht, zum Beispiel aufgedruckt, wobei beispielsweise jeweils in Abständen von jeweils einem Zentimeter aufsteigende Ziffern aufgebracht sind wie bei einem herkömmlichen Maßband. Das Maßband 10 selbst kann zum Beispiel aus einem flexiblen Material bestehen, beispielsweise aus einem textilen Material, Kunststoff oder dergleichen.
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An dem ersten Ende 11 a des Bandelements 11 ist ein kürzeres Bandstück 13 beispielsweise über eine Abnähung 24 angebracht. Dieses kürzere Bandstück 13 ist geeignet, eine Bandschleife 13 a auszubilden. Dazu sind im Bereich des kürzeren Bandstücks 13 zwei Elemente einer Schnalle angebracht, nämlich ein weibliches Element 16 und ein diesem zugeordnetes männliches Element 17, welche beim ineinander stecken miteinander verrasten und so eine Befestigungseinrichtung 12 bilden. Wenn man das Maßband an einem Lenkrad eines Fahrzeugs anbringen möchte, legt man einfach das kürzere Bandstück 13 um das Lenkrad und verbindet dann die beiden Elemente 16 und 17 der Schnalle miteinander, so dass dadurch eine geschlossene Bandschleife 13 a um das Lenkrad herum entsteht. Somit ist das Maßband 10 nun an dem Lenkrad fixiert und das Lenkrad kann nun als Referenzposition dienen, von der aus der Abstand zum Fahrersitz mittels des Maßbandes gemessen wird.
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Das eigentliche Bandelement 11 a geht nun von der geschlossenen Schnalle der am Lenkrad befestigten Bandschleife 13 a aus und die Skalierung mit der Maßeinheit (beispielsweise Zentimeter) beginnt an oder mit etwas Abstand von der Bandschleife. An der Bandschleife 13 a befindet sich somit das erste Ende 11a des Bandelements und von dort aus werden die Zentimeter der Skalierung hochgezählt, entlang des Bandelements 11 aufsteigend bis zum zweiten Ende 11 b des Bandelements hin, so dass man, wenn man das in der Regel flexible Bandelement des Maßbands strafft, bei Anhalten des Maßbandes an den gewählten Messpunkt an der Sitzfläche des Fahrersitzes den Abstand von dort bis zum Lenkrad ablesen kann. Man kann beispielsweise immer am hinteren Ende der Sitzfläche messen, dort wo die Sitzfläche und die Rückenlehne zusammentreffen, oder beispielsweise immer am vorderen Ende der Sitzfläche oder am oberen Ende der Rückenlehne des Sitzes.
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Gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung befindet sich an dem Bandelement 11 ein entlang des Bandelements 11 verschiebbares Markierungselement 20. Dieses Markierungselement kann zum Beispiel ein im Umriss etwa rechteckiges Rahmenelement 21 umfassen, welches man entlang des Bandelements 11 so verschieben lässt, dass das Rahmenelement jeweils eine Ziffer auf dem Maßband einfasst. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, nach der Messung des Abstands zwischen Lenkrad und Sitzfläche das Rahmenelement 21 in eine Position zu verschieben, in der es die entsprechende Ziffer des zuvor gemessenen Wertes einfasst. Dies dient dem Benutzer als Gedächtnisstütze und erübrigt es, sich den gemessenen Wert zu notieren.
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An der Rückseite des Rahmenelements 21 kann sich ein Quersteg 22 befinden, der mit dem Rahmenelement 21 verbunden ist, beispielsweise kann das Markierungselement ein Kunststoffteil aus Spritzguss sein oder dergleichen. Das Bandelement 11 kann dann zweifach so durch das Markierungselement hindurch geschoben werden, dass das Bandelement 11 einmal von der Rückseite über den Quersteg 22 geschoben wird und dann wieder zur Rückseite hin aus dem Rahmenelement heraus geführt wird Auf diese Weise ist das Markierungselement 20 an dem Bandelement 11 so festgelegt, dass es einerseits in der gewählten Markierungsposition verbleibt, andererseits sich aber auch bei Bedarf mit wenig Kraftaufwand entlang des Bandelements 11 in eine neue Markierungsposition verschieben lässt.
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An dem zweiten Ende 11 b des Bandelements, welches von der Bandschleife 13 a maximal entfernt ist, kann sich gemäß einer beispielhaften Variante der Erfindung ein zusätzliches Befestigungselement 23 befinden, welches zum Beispiel eine Hälfte einer Schnalle sein kann und in Form und Größe dem weiblichen Element 16 entspricht, welches sich an dem kürzeren Bandstück befindet oder alternativ auch dem männlichen Element 17. Durch dieses zusätzliche Befestigungselement 23 wird es ermöglicht, das zweite Ende 11 b lösbar mit dem ersten Ende im Bereich des kürzeren Bandstücks 13 zu verbinden, wenn die Bandschleife 13 geöffnet ist. Dadurch werden die beiden Enden des Bandelements 11 zu einer großen Schleife verbunden und der Benutzer kann sich beispielsweise das Maßband um den Hals hängen.
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5 zeigt wie das erfindungsgemäße Maßband 10 mit dem ersten Ende 11 a des Bandelements an einem Lenkrad 14 eines Fahrzeugs befestigt wurde, so dass der Benutzer das zweite Ende 11 b des Bandelements am Ende der Sitzfläche 25 eines Fahrzeugsitzes 15 anhalten und den gemessenen Wert für den Abstand zum Lenkrad 14 auf der Skalierung des Maßbandes ablesen kann. Mit dem so bestimmten Abstandswert ist der Benutzer in der Lage, vor der Rückgabe den Fahrersitz wieder auf den ursprünglichen an die Körpermaße des Besitzers angepassten Abstandswert einzustellen.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Maßband
- 11
- Bandelement
- 11 a
- erstes Ende des Bandelements
- 11 b
- zweites Ende des Bandelements
- 12
- Befestigungseinrichtung
- 13
- kürzeres Bandstück
- 13 a
- Bandschleife
- 14
- Lenkrad
- 15
- Fahrzeugsitz
- 16
- Schnalle, weibliches Element
- 17
- Schnalle, männliches Element
- 18
- federnde Haken
- 19
- Längeneinheiten
- 20
- Markierungselement
- 21
- Rahmenelement
- 22
- Quersteg
- 23
- Befestigungselement
- 24
- Abnähung
- 25
- Sitzfläche