DE202018102073U1 - Verbindungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Verbindungsvorrichtung für das Verbinden zweier Rohre (10), eines Rohres (10) mit einer Armatur (11) oder zweier Armaturen, oder ähnliches wie zum Beispiel eine Messeinrichtung, Passstück oder Rohrstück, wobei die Verbindungsvorrichtung (1) ein erstes Rohrstück (2) und ein hierzu bewegliches zweites Rohrstück (3) sowie einen Rohrantrieb (4) für das zweite Rohrstück (3) aufweist, durch welches die Lage des ersten Rohrstücks (2) zum zweiten Rohrstück (3) axial veränderbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung für das Verbinden zweier Rohre, eines Rohres mit einer Armatur oder zweier Armaturen, oder ähnliches wie zum Beispiel eine Messeinrichtung, Passstück oder Rohrstück.
  • Die eingangs beschriebene Verbindungsvorrichtung wird zum Beispiel im Rohrleitungsbau eingesetzt. Dabei sind die hierbei verlegten Rohre für die Leitung von Gas, Wasser oder sonstigen fluiden (also flüssigen oder gasförmigen) Medien vorgesehen. Nachfolgend wird bevorzugt auf den Leitungsbau von Wasserleitungen (insbesondere Trinkwasser) abgestellt, ohne aber den Anwendungsbereich der Erfindung hierauf beschränken zu wollen.
  • Beim Rohrleitungsbau sind oftmals entlang der Leitung Zapfstellen oder sonstige Anschlussmöglichkeiten, wie zum Beispiel Hydranten und Ähnliches vorzusehen. Dabei erfolgt der Leitungsbau nach entsprechenden Plänen und Hydranten oder sonstige Armaturen werden bevorzugt in Schächte eingebaut. Dabei wird zum Beispiel in dem Schacht ein T-Stück in der Rohrleitung vorgesehen und an dem nach oben abstehenden Ende des T-Stück wird der Hydranten angeschlossen.
  • Diese starre, nach Plan realisierte Bauweise ist eine kostengünstige Vorgehensweise. Natürlich können bei der Planung auch entsprechende Revisionszugänge vorgesehen werden, allerdings ist dann ein solcher Revisionszugang eben nur eine Öffnung und für nichts anderes zu verwenden. Wird aber nun in der Rohrleitung ein anderes Element, zum Beispiel eine Meßeinheit benötigt, so ist eine solche nur mit erheblichem Aufwand zu realisieren, in letzter Konsequenz muss nämlich die Rohrleitung abgesperrt, geöffnet und das gewünschte Element, zum Beispiel eine Armatur oder eine Messeinrichtung eingebaut werden.
  • Es ist klar, dass eine solche Vorgehensweise kostenaufwändig und unflexibel ist, aber auch den Einsatz der Rohrleitung für die Bauzeit unterbricht, also entsprechende Einschränkungen bei der Verteilung des Mediums mit dieser Rohrleitung zu akzeptieren sind.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht diesen Stand der Technik zu verbessern und Vorschläge zu präsentieren die einen flexiblen und auch temporär begrenzten Einsatz unterschiedlicher Elemente oder Armaturen in Rohrleitungen erlaubt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einer Verbindungsvorrichtung, wie eingangs beschrieben, aus und schlägt vor, dass die Verbindungsvorrichtung ein erstes Rohrstück und ein hierzu bewegliches zweites Rohrstück, sowie einen Rohrantrieb für das zweite Rohrstück aufweist, durch welches die Lage des ersten Rohrstücks zum zweiten Rohrstück axial veränderbar ist.
  • Die Konstruktion ist dabei so gewählt, dass das erste Rohrstück im Anwendungsfall mit der Rohrleitung verbunden ist, also an diesem starr festgelegt ist. Das zweite Rohrstück besitzt zum Beispiel einen Durchmesser, der größer ist als der Durchmesser des Rohres des anzuschließenden Elements. Das zweite Rohrstück wird im Montagefall auf dieses Rohrstück aufgeschoben. Das elementseitige Rohrstück befindet sich z. B. an dem Rohr, der Messeinrichtung, der Armatur, dem Passstück, dem Steigrohr, oder an einem sonstiges Element (in dieser Anmeldung auch Rohrelement genannt) oder an einem Adapterstück. Alternativ ist möglich, dass das zweite, bewegliche Rohrstück auch eine Flanschverbindung trägt, die mit einem Flanschring des Rohrelements dicht zusammenwirkt. Da das zweite Rohrstück gegenüber dem ersten Rohrstück axial (bezogen auf die Längserstreckung des Rohrstücke) beweglich ist, also in seiner Lage veränderlich ist, können an der so ausgestalteten Verbindungsvorrichtung auch Elemente angeschlossen werden, die eine axial unterschiedliche Länge (bezogen auf die Längserstreckung des Rohrstücke) aufweisen, da das Anstellen des zweiten Rohrstücke natürlich auch entsprechend Maßdifferenzen oder Maßunterschiede ausgleichen kann.
  • Der hier vorgeschlagene Lösungsansatz erlaubt eine flexible Verbindung der Rohrleitung (zum Beispiel in einem Endstück oder Abzweig) an beliebig ausgestaltete Elemente, dies kann zum Beispiel ein Revisionszugang, aber auch eine Messeinrichtung oder auch eine Schleuse zum Beispiel für das Einführen von Wartungs- oder Inspektionsgeräten sein.
  • Geschickterweise umfasst daher die Verbindungsvorrichtung auch eine möglichst variabel gestaltete Aufnahme in die verschiedenen einsetzbaren Elemente eingesetzt werden können. Diese werden dann mit der Verbindungsvorrichtung an die Rohrleitung angeschlossen, wobei natürlich die axiale Positionierbarkeit des zweiten Rohrstückes einen An- bzw. Ausgleich der unterschiedlichen axialen Längen der Elemente erlaubt. Dies steigert die Einsetzbarkeit der Erfindung erheblich.
  • Dabei umfasst die Erfindung nicht nur die Verbindungsvorrichtung wie beschrieben, sondern schlägt auch ein Rohrverbindungssystem vor. Dieses besteht aus mindestens einer Verbindungsvorrichtung, wie hier beschrieben, sowie mindestens einem rohrartigen Adapterstück, das mit einer Armatur oder einem sonstigen Rohrelement verbindbar ist, wobei in der Gebrauchsstellung des Rohrverbindungssystems das zweite Rohrstück der Verbindungsvorrichtung dichtend mit dem Adapterstück zusammenwirkt.
  • Da sich die Erfindung insbesondere zum Ziel gesetzt hat verschiedene Elemente, für verschiedene Zwecke, flexibel, gegebenenfalls auch nur temporär in die Rohrleitung zu integrieren, wird dieses Ziel insbesondere durch eine entsprechende Anpassung des Elementes bzw. Rohrelementes an die Verbindungsvorrichtung erreicht, weshalb die Erfindung auch das vorgeschlagene Rohrverbindungssystem umfasst.
  • Dabei wird geschickterweise ein Adapterstück vorgesehen, das mit dem Element bzw. Rohrelement verbunden ist und in geeigneter Weise in der Gebrauchsstellung mit dem zweiten Rohrstück der Verbindungsvorrichtung zusammenwirkt. Und auch hier eröffnet die Erfindung ein erhebliches Flexibilisierungspotenzial! Es ist zum Beispiel möglich, das Adapterstück mit dem Rohrelement derart aufeinander abzustimmen, dass zum Beispiel eine Schnellverbindung, also eine Schnellkupplung, möglich ist. So kann das Adapterstück für mehrere unterschiedliche Rohrelemente (Armaturen) eingesetzt werden. Natürlich ist klar, dass das Adapterstück einerseits dicht mit dem Element bzw. Rohrelement verbunden ist und in Gebrauchsstellung auch ausreichend dicht mit dem zweiten Rohrstück verbunden ist.
  • Die Vorteile der Findung lassen sich wie folgt zusammenfassen:
  • Die Rohrleitung ist nur kurze Zeit, nämlich während des Wechsels des Rohrelementes unterbrochen, daher erreicht die erfindungsgemäße Lösung eine hohe Verfügbarkeit der Leitung und somit auch eine hohe Versorgungssicherheit, weil durch den Einsatz unterschiedlichster Wartungs- aber auch Überwachungselemente die Rohrleitung umfassender überwacht und gewartet werden kann.
  • Durch einfachen, kostengünstigen Einsatz unterschiedlicher Überwachungselemente kann auch die Qualität des geleiteten Fluids variabel und flexibel überwacht werden, und so auch die Qualität des transportierten Fluids verbessert werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Rohrverbindungssystem zwei Verbindungsvorrichtungen und zwei mit einem Rohrelement, z.B. einer Armatur verbundene Adapterstücke aufweist, wobei in der Gebrauchsstellung das erste Adapterstück mit der ersten Verbindungsvorrichtung und das zweite Adapterstück mit der zweiten Verbindungsvorrichtung dicht zusammenwirkt, wodurch das Rohrelement, z.B. die Armatur zwischen den beiden Verbindungsvorrichtungen angeordnet ist.
  • Der erfindungsgemäße Vorschlag beschränkt sich nicht nur auf eine einseitige, insbesondere eine Verbindung eines (Rohr-)Elementes mit dem Ende eines Rohrstück, sondern umfasst auch den Einsatzfall bzw. Verwendungsfall in einer Rohrleitung, bei welchen das (Rohr-) Element mit einem Eingang und mit einem Ausgang in die Rohrleitung integriert bzw. integrierbar ist und das (Rohr-)Element durch zwei vorgeschlagene Verbindungsvorrichtungen in die Rohrleitung eingebunden ist.
  • In dieser erfindungsgemäßen Variante befindet sich dann das zwischen den beiden Verbindungsvorrichtungen eingesetzte Rohrelement immer im Fließbereich des Fluids und gestattete so eine entsprechende Überwachung des strömenden Fluids. Geschickt ist dabei, dass dieses Rohrelement, zum Beispiel eine Armatur oder auch eine Meßeinheit, durch die gewählte Anschlusstechnik sehr schnell und zuverlässig ausgetauscht werden kann, wodurch der so ausgestattete Messpunkt zum Beispiel für die Messung unterschiedlichster Parameter in kurzer Zeit umrüstbar und einsatzbereit ist.
  • Diese überraschende Eigenschaft dieses Vorschlages kann insbesondere für die zukünftig immer unterschiedlicheren Wartungs-, aber auch Überwachungsaufgaben eingesetzt werden. Zwar ist bei dem Bau der Leitung ein zusätzlicher Aufwand für den Einsatz des erfindungsgemäßen Vorschlages notwendig, aber der zukünftige Nutzen durch den Einsatz der Erfindung übersteigt erheblich diese Kosten, insbesondere macht der Einsatz der Erfindung die gesamte Leitung mit Blick auf die unterschiedlichsten Wartungs- und Überwachungsaufgaben zukunftssicher! Im übrigen ist bei Einsatz der Erfindung mit deutlich geringeren Kosten beim Austausch eines Rohrelementes zu rechnen, was bei den Lösungen nach dem Stand der Technik teilweise sogar mit Erdbauarbeiten, im jeden Fall aber mit einer Unterbrechung der Leitung, mit allen damit verbundenen Problemen verbunden war und entsprechende Kosten auslöste. Ergänzend sei hier angemerkt, dass die hier genannten Vorteile zu den vorgenannten Vorzügen hinzutreten.
  • Die eingangs beschriebene Verbindungsvorrichtung zeichnet sich desweiteren dadurch aus, dass das erste Rohrstück auf seiner Außenseite mindestens eine Dichtung trägt und auf dem ersten Rohrstück das zweite Rohrstück gelagert ist und die Dichtung den Spalt zwischen erstem und zweitem Rohrstück abdichtet. Ein solcher Vorschlag erleichtert die Montage aber auch die Wartung der Verbindungsvorrichtung. Die Dichtung ist auf der Außenseite des erste Rohrstückes angeordnet um befindet sich in Gebrauchsstellung zwischen dem ersten und dem zweiten Rohrstück. Vorzugsweise ist auf der Außenseite des ersten Rohrstückes eine Umfangsnut vorgesehen, in die die Dichtung eingelegt ist und so seine axiale Position, gerade bei der axialen Bewegung des zweiten Rohrstückes gegenüber dem ersten Rohrstück behält.
  • Äquivalent hierzu ist der Vorschlag, dass die Dichtung, zum Beispiel eine Innendichtung in einer Nut, auf der Innenseite des zweiten Rohrstückes angeordnet ist. So ist zum Beispiel vorgesehen, dass das zweite Rohrstück auf seiner Innenseite mindestens eine Innendichtung aufweist und die Innendichtung den Spalt zwischen erstem und zweitem Rohrstück abdichtet.
  • Des Weiteren ist in dem Vorschlag vorteilhafter Weise vorgesehen, dass das Adapterstück an seiner Außenseite mindestens eine Dichtung aufweist, die in der Gebrauchsstellung des Rohrverbindungssystems den Spalt zwischen dem Adapterstück und dem zweiten Rohrstück abdichtet. An der Außenseite bedeutet hier, dass die Dichtung in Gebrauchsstellung mit dem zweiten Rohrstück abdichtend zusammenwirkt. Es ist klar, und auch dieser Vorschlag ist von dem Erfindungsgedanken umfasst, dass sich die Dichtung in diesem Fall natürlich auch an dem zweiten Rohrstück befinden kann. Dies ist eine äquivalente Lösung.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des Vorschlags ist vorgesehen, dass das erste Rohrstück eine Flanschplatte aufweist. Das erste Rohrstück ist im eingebauten Zustand festgelegt, d.h. es wird über die Flanschplatte an die bestehende Rohrleitung angebaut.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass die Verbindungsvorrichtung zusätzlich ein durch einen Ventilantrieb betätigbares Absperrventil aufweist. Eine solche Ausgestaltung ist vorteilhaft und geschickt, weil dadurch vor einem Wechsel des Rohrelementes der Fluss des Fluids abgestellt werden kann.
  • Geschickter Weise ist vorgesehen, dass der Ventilantrieb von dem Rohrantrieb abgeleitet oder gesteuert ist. Dabei ist vorteilhafter Weise vorgesehen, dass der Ventilantrieb in geeigneter Weise getriebemäßig oder steuerungstechnisch (zum Beispiel mithilfe einer elektronischen Steuerung bei einem elektrischen Antrieb) mit dem Rohrantrieb verbunden ist und so eine Fehlbedienung ausschließbar ist. Wird nämlich ein Wechsel des Rohrelementes geplant, so wird über den gemeinsamen Antrieb zunächst der Ventilantrieb angesteuert, der die Absperrventile schließt, und erst wenn das Absperrventil vollständig geschlossen ist, wirkt der gemeinsame (im Sinne von ein Antrieb für zwei Zwecke, die nacheinander angetrieben werden und nicht zwingend als gleichzeitig eingesetzter Antrieb zu verstehen) Antrieb ausschließlich auf den Rohrantrieb, der das zweite, bewegliche Rohrstück von dem Rohrelement, insbesondere dem Rohrelement/Adapterstück entfernt. Bevorzugt befindet sich das Absperrventil auf der, dem offenen Ende der Verbindungsvorrichtung abgewandten Seite, zwischen dem feststehenden Rohrstück und der Rohrleitung.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das zweite Rohrstück auf dem ersten Rohrstück derart axial beweglich ist, dass das zweite Rohrstück in einer ersten Stellung gegenüber dem Ende des ersten Rohrstücks zurückgezogen oder mit diesem bündig ist und in einer zweiten Stellung über das Ende des ersten Rohrstücks vorsteht.
  • Des Weiteren ist günstiger Weise vorgesehen, dass der Rohrantrieb eine Zugstange aufweist, die einerseits mit dem zweiten Rohrstück unmittelbar oder mittelbar und andererseits mit einer Antriebsspindel, Betätigungshebel oder Motor verbunden ist. Dieser Vorschlag umfasst auch die Variante, dass die Antriebsspindel händisch angetrieben wird oder aber an der Spindel einen Mehrkantkopf besitzt, an dem zum Beispiel ein Akkuschrauber oder ein sonstiges, passendes Werkzeug angesetzt werden kann.
  • Der erste Vorschlag, der die eingangs gestellte erfindungsgemäße Aufgabe löst, ist eine Verbindungsvorrichtung, die als separates Element zusätzlich in der Leitung eingebaut wird und eine Verbindung zu einem zusätzlichen Rohrelement herstellt.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird aber nicht nur durch diesen ersten Vorschlag einer Verbindungsvorrichtung gelöst, sondern umfasst noch eine weitere, zweite Lösung, die ebenfalls als Verbindungsvorrichtung beschrieben ist, sich aber durch eine spezielle Ausgestaltung des zwischen dem zu verbindenden Elementen (zum Beispiel zwei Rohre, ein Rohr mit einer Armatur usw.) eingesetzten Verbindungsvorrichtung auszeichnet.
  • Die eingangsgestellte Aufgabe wird daher auch durch eine Verbindungsvorrichtung für das Verbinden zweier Rohre, eines Rohres mit einer Armatur oder zweier Armaturen, oder ähnliches gelöst, wobei die Verbindungsvorrichtung zwei voneinander beabstandete Rohrstücke aufweist die an ihren offenen Enden je einen Flanschring tragen, die Rohrstücke je für eine Anschluss an ein Rohr oder eine Armatur vorgesehen sind und die Flanschringe im wesentlichen parallel orientiert sind.
  • Der Unterschied zwischen diesen beiden vorgeschlagenen Verbindungsvorrichtungen liegt insbesondere darin, dass im eingebauten Zustand die erste, eingangs beschriebene Variante mit den beiden zueinander beweglichen Rohrstücken an der Rohrleitung verbleibt, wenn das Rohrelement (zum Beispiel eine Armatur oder eine Messeinrichtung) getauscht werden soll. Im Vergleich hierzu trägt die Verbindungsvorrichtung nach dem zweiten Vorschlag (mit den im Wesentlichen parallelorientierten Flanschringen) das Rohrelement (zum Beispiel eine Armatur oder eine Messeinrichtung). Beim Wechsel des Rohrelementes wird somit auch die Verbindungsvorrichtung entfernt.
  • Diese spezielle Ausgestaltung dieser zweiten Verbindungsvorrichtung erreicht aber auch all die Vorteile, wie auch die eingangs vorgeschlagene, erste Verbindungsvorrichtung. Vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass die beiden Rohrstücke der (zweiten) Verbindungsvorrichtung miteinander in einer fluidischen Verbindung stehen und die beiden Rohrstücke zusammen U-förmig geführt sind.
  • Des Weiteren ist in dem Vorschlag vorteilhafter Weise vorgesehen, dass die Verbindungsvorrichtung eine Messeinrichtung, einen Abzweig, eine Armatur, eine Schleuse und/oder ein Absperrventil umfasst. Über eine Schleuse ist es zum Beispiel möglich ein Wartungs- oder Inspektionsgerät in die Rohrleitung einzusetzen und so entsprechende Inspektionsarbeiten auszuführen.
  • Des weiteren umfasst die Erfindung auch eine Rohranordnung, die aus zwei Rohrstücken besteht, die an ihren offenen Enden insbesondere durch eine Verbindungsvorrichtung verbindbar sind, wobei die offenen Enden der Rohrstücke je einen Rohrflanschring tragen und die Rohrflanschringe zueinander im Wesentlichen parallel orientiert sind. Bevorzugt wird dabei die oben als zweite Verbindungsvorrichtung vorgestellte Verbindungsvorrichtung (mit im Wesentlichen parallelorientierten Flanschringen) hierfür eingesetzt.
  • Der Vorteil diese erfindungsgemäß vorgeschlagenen Rohranordnung liegt darin, dass diese an der bestehenden Rohrleitung fest angebaut ausgeführt ist und die beiden Rohrstücke, die die Rohranordnung bilden, zusammen eine Schnittstelle zur Verfügung stellen, die mit den Flanschringen der Verbindungsvorrichtung in geeigneter Weise zusammenwirken.
  • Auch diese erfindungsgemäße Realisierungsform der Erfindung ergibt eine erhebliche Erleichterung wenn es darum geht in einer bestehenden Rohrleitung zusätzliche Funktionen zu realisieren oder Überwachungs- bzw. Inspektionsaufgaben zuverlässig zu erfüllen.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des Vorschlags ist vorgesehen, dass die beiden Rohrstücke durch ein Verbindungsstück verbunden sind. Das vorgeschlagene Verbindungsstück positioniert die beiden Rohrstücke relativ zueinander und stellt somit ihre Lage aber auch ihren Abstand genau ein, damit die Verbindungsvorrichtung hier schnell und exakt angeschlossen werden kann.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass sich das Verbindungsstück auf einer Unterlage, zum Beispiel dem Schachtboden abstützt. Im Zuge einer weiteren modulartigen Ausgestaltung ist es günstig in dem Schacht bereits entsprechende Vorbauten vorzusehen, die zu einer schnellen und kostengünstigen Realisierung des Bauwerkes beitragen. Daher umfasst ein Schacht nach dem Vorschlag nicht nur die Mantelelemente, sondern auch einen Schachtboden, der als Aufbaufläche für Armaturen oder Rohrleitungen oder auch einer Rohranordnung, wie beschrieben, dient. Günstige Weise ist dabei das Verbindungsstück auf dem Schachtboden abstütztbar, oder das Verbindungsstück ist mit dem Schachtboden verschweißt oder in sonstiger Weise fest montiert. Dieser Vorschlag erreicht somit eine Hybridisierung (der Schacht wird durch den Vorschlag als tragendes Element für die Rohrleitung eingesetzt und nicht nur als Mantel im Erdreich beschränkt verstanden) der einzelnen Bauteile, was letztendlich zu einer kostengünstigeren und schnelleren Realisierung eines Bauprojektes beiträgt.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass beide Rohrstücke als Winkelstücke ausgebildet sind und die Rohrstücke eine Flanschverbindung aufweisen, die dafür vorgesehen ist, die Rohranordnung an eine Rohrleitung anzuschließen. Vorzugsweise beschreibt dabei das Winkelstück einen Schwenkwinkel von 90°, d.h., das Winkelstück lenkt die Rohrleitung im rechten Winkel ab. Wird nun eine so ausgestaltete Rohranordnung in einem Schacht (bevorzugt am Schachtboden) eingesetzt, so kann die mit der Rohranordnung zusammenwirkende Verbindungsvorrichtung die gesamte Schachttiefe für entsprechende Elemente nutzen. Hieraus resultiert eine gute Zugänglichkeit zu den Anschlüssen aber auch zu den in der Verbindungsvorrichtung vorgesehenen Rohrelementen. Dies ist insbesondere bei notwendigen Montage- oder Installationsarbeiten günstig.
  • Geschickter Weise ist vorgesehen, dass das Verbindungsstück als Tragplatte ausgebildet ist und die Tragplatte mindestens ein Befestigungsmittel für den Anschluss eines Elementes, wie z. B. eine Verbindungsvorrichtung aufweist. Die Trageplatte bildet dabei zum Beispiel den Schachtboden. Die Rohranordnung ist mit einem Element, das an der Rohranordnung anschließt, mechanisch fest zu verbinden. Dieses Element kann zum Beispiel auch eine Verbindungsvorrichtung, wie in dieser Anmeldung beschrieben, sein, beschränkt aber den hier beschriebenen Vorschlag nicht hierauf. Die Anordnung ist vorzugsweise in einem Schacht eingebaut und die Anordnung ist dabei in geschickter Weise so gewählt, dass die Befestigungsmittel gut zugänglich sind, weil sich diese zum Beispiel vertikal nach oben erstrecken und um eine vertikale Drehachse zum Beispiel drehbar sind. Durch eine solche Ausgestaltung, die insbesondere noch Mithilfe der Figuren beschrieben wird, ist eine gute Zugänglichkeit gewährleistet, was gerade bei einem raschen Ausbau bzw. Umbau von Vorteil ist. Trageplatte kann auch Boden bilden!
  • Geschickter Weise ist in einer Variante auch vorgesehen, dass das Verbindungsstück auch das an der Rohranordnung angeschlossene Element, zum Beispiel die Verbindungsvorrichtung trägt oder abstützt. Primär hat das Verbindungsstück die Aufgabe, die beiden Rohrstücke der Rohranordnung zueinander zu fixieren und zu stützen. Durch diesen Vorschlag, der insbesondere bei dem ebenfalls zur Erfindung gehörenden Rohrsystem von Interesse ist, übernimmt das Verbindungsstück noch eine weitere zusätzliche Aufgabe.
  • Da sich die Rohrstücke über das Verbindungsstück, insbesondere das als Tragplatte realisierte Verbindungsstück, gegeneinander abstützen, also mechanisch fest verbunden sind, besteht auch eine mechanisch zuverlässige Verbindung zwischen dem einzelnen Rohrstück und dem Verbindungsstück. Das Befestigungsmittel ist auf der Tragplatte angeordnet, stützt sich also auf diesem ab. Vorzugsweise ist das Befestigungsmittel auf der Tragplatte angeschweißt oder in sonstiger Weise mechanisch fest und stabil mit dieser verbunden. Es besteht daher ein geschlossener Kräftekreis, wenn das Element, zum Beispiel die Verbindungsvorrichtung, mithilfe des Befestigungsmittels an die Rohranordnung dicht angeschlossen wird.
  • Dies ist aber nicht die einzige Lösung wie das Element/die Verbindungsvorrichtung mit der Rohranordnung verbunden werden kann. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist daher vorgesehen, dass an dem Rohrstück mindestens ein Befestigungsmittel für den Anschluss eines Elementes wie z .B. einer Verbindungsvorrichtung vorgesehen ist.
  • Des Weiteren umfasst die Erfindung ein Rohrsystem, das aus einer Rohranordnung wie beschrieben und eine Verbindungsvorrichtung, ebenfalls wie beschrieben, besteht, wobei zwischen den beiden Rohrstücken der Rohranordnung die Verbindungsvorrichtung angeordnet ist. Vorzugsweise ist die zweite Verbindungsvorrichtung (mit den im Wesentlichen parallelorientierten Flanschringen) Teil dieses Rohsystems. Auch ein so gebildetes Rohrsystem löst die eingangs beschriebene Aufgabe und erzielt die beschriebenen Vorteile.
  • Es wurde im oberen Bereich bereits ausgeführt, dass die Erfindung auch ein Rohrverbindungssystem umfasst. Dieses Rohrverbindungssystem wird durch die nachfolgenden Merkmale weiterentwickelt und verbessert.
  • So ist zum Beispiel vorgesehen, das Rohrverbindungssystem dadurch weiterzuentwickeln, dass das Rohrverbindungssystem einen Lagerbock aufweist auf dem zumindest eine, bevorzugt beide Verbindungsvorrichtungen lagerbar sind. Eine solche Anordnung erreicht, dass auch komplexe Rohrelemente, die mit beiden Verbindungsvorrichtungen zu verbinden sind, lagegenau verbaut werden können. Hierzu werden die beiden Verbindungsvorrichtungen (die eingangs als erste Variante vorgestellte Verbindungsvorrichtung) auf dem Lagerbock aufgebaut und dort ausgerichtet.
  • Des Weiteren ist günstiger Weise vorgesehen, dass in der Gebrauchsstellung auch die Armatur auf dem Lagerbock ruht. Eine solche Ausstattung erleichtert die Montage, da das Rohrelement bzw. die Armatur auf den Lagerbock abgelegt werden kann und dann schon ausreichend genau positioniert ist. Auch die Demontage wird dadurch erleichtert. Geschickter Weise sind dann unterschiedliche Rohrelemente bzw. Armaturen je mit einer Schnittstelle ausgestattet, in geeigneter Weise mit einem Schnittstellengegenstück am Lagerbock zusammenwirken und so auch unterschiedliche Rohrelemente bzw. Armaturen immer in gleicher Weise, bezogen auf die Verbindungsvorrichtungen in dem Rohrverbindungssystem positioniert sind.
  • Vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass das Rohrverbindungssystem mindestens ein Distanzstück zum Verlängern der axialen Länge einer Verbindungsvorrichtung aufweist.
  • Des Weiteren ist in dem Vorschlag vorteilhafter Weise vorgesehen, dass ein Zentralantrieb, der über ein Getriebe zumindest mit den Rohrantrieben der Verbindungsvorrichtung verbunden ist. Ein solcher Vorschlag erleichtert die Bedienung erheblich.
  • Zusätzlich ist vorgesehen, dass der Zentralantrieb über ein Getriebe auch den Ventilantrieb bzw. die Ventilantriebe antreibt.
  • Geschickter Weise wird von dem Zentralantrieb alle notwendigen Antriebe abgeleitet. Vorzugsweise ist hierzu eine elektrische, elektronische oder mechanische Steuerung vorgesehen, die die einzelnen Antriebe zum richtigen Zeitpunkt ein- oder ausschaltet.
  • Das Rohrverbindungssystem ist im Bezug auf die Anordnung der beiden Verbindungsvorrichtungen sehr variabel und flexibel realisierbar. So ist in einer ersten Variante vorgesehen, dass in der Gebrauchsstellung die beiden Verbindungsvorrichtungen vertikal übereinander angeordnet sind. In einer zweiten Variante ist vorgesehen, dass in der Gebrauchsstellung die beiden Verbindungsvorrichtungen horizontal nebeneinander angeordnet sind.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung insbesondere in mehreren Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt. Es zeigen:
    • 1a in einer dreidimensionalen Ansicht ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung und ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Rohrverbindungssystem
    • 1b in einer Seitenansicht die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung nach 1a
    • 2a, 3a je in einer Seitenansicht die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung nach 1a in geöffneter Stellung
    • 2b, 3b in einer Seitenansicht die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung nach 2a, 3a in geschlossener Stellung
    • 4a in der Seitenansicht ein zweites Ausführungsbeispiel einer Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung
    • 4b eine dreidimensionale Ansicht nach 4a
    • 4c in einer dreidimensionale Ansicht ein drittes Ausführungsbeispiel einer Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung
    • 5a in einer Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel der Rohranordnung nach der Erfindung
    • 5b eine dreidimensionale Ansicht nach 5a
    • 6a in einer Seitenansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung bzw. ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Rohrsystems
    • 6b eine Draufsicht nach 6a
    • 6c eine dreidimensionale Ansicht nach 6a bzw. 6b
    • 7a in einer Seitenansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung bzw. ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Rohrsystems
    • 7b eine Draufsicht nach 7a
    • 7c eine dreidimensionale Ansicht nach 7a bzw. 7b
  • In den Figuren sind gleiche oder einander entsprechende Elemente jeweils mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden daher, sofern nicht zweckmäßig, nicht erneut beschrieben. Die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sind sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragbar. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Weiterhin können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen.
  • 1a zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung 1. 1a zeigt auch ein erfindungsgemäßes Rohrverbindungssystem 5, das unter anderem aus zwei Verbindungsvorrichtungen 1, 1a, 1b besteht. Beispielsweise wird ein solches Rohrverbindungssystem 5 in eine bestehende Rohrleitung 10 eingebaut oder bereits beim Bau der Rohrleitung mitgeplant. Die beiden Verbindungsvorrichtungen 1a, 1b sind daher mit den Rohren 10a, 10b der Rohrleitung fluidisch verbunden. Zwischen den beiden Verbindungsvorrichtungen 1a, 1b befindet sich das Rohrelement 11, dass hier zum Beispiel als Armatur 11 oder auch als Meßeinheit ausgeführt ist. Auch dieses Rohrelement 11 ist fluidisch mit den Verbindungsvorrichtungen 1a, 1b und somit auch mit den Rohren 10a, 10b verbunden.
  • Der genaue Aufbau der Verbindungsvorrichtung 1 ergibt sich insbesondere aus 3a bzw. 3b. Die Verbindungsvorrichtung 1, 1a, 1b besteht aus einem ersten Rohrstück 2, das feststehend ist und insbesondere an das Rohr 10 (in 3a, 3b nicht gezeigt) fest angeschlossen ist. Dieses erste Rohrstück 2 trägt ein zweites Rohrstück 3, das in axialer Richtung (bezogen auf die Längserstreckung des ersten Rohrstückes 2) beweglich ist. Die Außenseite 20 des ersten Rohres 2 trägt mindestens eine Dichtung 21, zum Beispiel eine O-Ringdichtung. Dabei ist die O-Ringdichtung in Umfangsrichtung auf der Außenseite 20 angeordnet. Die Dichtung 21 dichtet den Spalt 29 zwischen dem ersten, feststehenden Rohrstück 2 und dem zweiten, beweglichen Rohrstück 3 ab. Für eine axiale Fixierung der Dichtung 21 (bezogen auf die Längserstreckung des ersten Rohrstückes 2) sind gegebenenfalls auf der Außenseite 20 Umfangsrillen oder -Nuten vorgesehen.
  • Dieses Dichtungskonzept kann auch umgekehrt angeordnet sein, so ist zum Beispiel auch vorgesehen, dass die Innenseite des beweglichen Rohrstückes 3 die Innendichtung trägt, auch kann die Innenseite mit entsprechenden Innenumfangsnuten zur Lagefixierung der Innendichtung ausgestattet sein.
  • Es ist in 3a gut zu erkennen, dass in dieser Stellung des zweiten, beweglichen Rohrstückes 3 dieses mindestens bis zum Ende 28 des ersten, feststehenden Rohrstückes 2 zurückgeschoben ist und so sich ein Manipulations- oder Einbauspalt 69 in axialer Richtung (bezogen auf die Längserstreckung des ersten Rohrstückes 2) zwischen dem Rohrstück des Adapterstückes 6 und der linken Verbindungsvorrichtung 1a ergibt. Das Adapterstück 6 wird mit dem Rohrelement 11, bzw. der Armatur 11 (in 3a, 3b nicht gezeigt) dicht verbunden.
  • Das erste Rohrstück 2 wird beispielsweise über die Flanschplatte 22 mit der übrigen Rohrleitung 10 verbunden. Hierzu ist das Rohrstück 2 mit der Flanschplatte 22 fest, zum Beispiel einstückig ausgeführt. An der Rohrleitung 10 ist hierzu zum Beispiel ein mit der Flanschplatte 22 zusammenwirkender Flanschring vorgesehen.
  • Für die Längsbewegung des zweiten Rohrstückes 3 ist ein Rohrantrieb 4 vorgesehen. An einer in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel vertikal orientierten Arbeitsspindel 41 befindet sich am oberen Ende ein Mehrkantkopf 42 an den zum Beispiel ein Akkuschrauber oder ein sonstiges Werkzeug für einen Drehbewegung angreifen kann. Auf der Arbeitsspindel 41 befindet sich die Spindelmutter 43, die ihre axiale Lage (bezogen auf die Arbeitsspindel 41) entsprechend der Drehung derselben verändert. Die Spindelmutter 43 ist gelenkig mit der Zugstange 40 verbunden, die ihrerseits gelenkig mit dem zweiten, beweglichen Rohrstück 3 verbunden ist. Durch diese Mechanik wird eine Drehbewegung der Arbeitsspindel 41 umgesetzt in eine Längsbewegung des zweiten Rohrstückes 3, die Rotationsachse der Arbeitsspindel 41 steht dabei rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des zweiten Rohrstückes 3, die parallel ist zur Längserstreckung des ersten Rohrstückes 2.
  • In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel sind die beiden Verbindungsvorrichtungen 1, 1a, 1b dem gleichartigen Antriebskonzept des Rohrantriebes 4 ausgestattet.
  • In 3a ist die Stellung der Verbindungsvorrichtung 1 gezeigt, bei welcher das Rohrelement 11 in dem Rohrverbindungssystem 5 ausgewechselt werden kann.
  • In 3b ist die angekoppelte Position gezeigt, das heißt, die Verbindungsvorrichtung 1 stellt einen fluidischen Kontakt bzw. Verbindung her zwischen dem Rohrelement 11 und der Rohrleitung 10. Wiederum ist in 3b nur das Adapterstück 6,6a, 6b gezeigt, mit welchem das nicht gezeigte Rohrelement 11 mit der linken Verbindungsvorrichtung 1a (Adapterstück 6a) und der rechten Verbindungsvorrichtung 1b (Adapterstück 6b) verbunden ist. Im Vergleich mit 3a befindet sich hier nun die Spindelmutter 43 ganz unten, fast an dem zweiten Rohrstück 3 anliegend. Die Zugstange 10 ist dadurch so weit in Richtung des jeweiligen Adapterstückes 6,6a und 6b versetzt, dass das daran angeordnete Ende des zweiten, beweglichen Rohrstückes 3 auf das rohrstückartige Adapterstück 6,6a, 6b aufgeschoben ist.
  • Das Adapterstück 6 besteht in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem Flanschring 65 und einem Rohrstück 66. Das Rohrstück 66 wirkt in dem Rohrverbindungssystem 5 mit dem beweglichen, zweiten Rohrstück 3 der jeweiligen Verbindungsvorrichtung 1 zusammen. Das Adapterstück 6 ist im übrigen so ausgestattet, dass es in geeigneter Weise mit dem Rohrelement 11, zum Beispiel einer Armatur oder sonstigen Bauteil verbunden werden kann und gegebenenfalls dessen Ausmaße verlängert, so dass es exakt zwischen die beiden Verbindungsvorrichtungen 1, 1a, 1b angeordnet werden kann.
  • Für einen dichten Verbund zwischen dem Adapterstück 6 und der jeweiligen Verbindungsvorrichtung 1 ist vorgesehen, dass das Rohrstück 66 eine oder mehrere Dichtungen 61 (bevorzugt O-Ringdichtung) trägt und so den radialen Spalt 62 zwischen dem Rohrstück 66 und dem Rohrstück 3 abdichtet. Wiederum kann vorgesehen sein, dass das Rohrstück 66 Umfangsnuten für eine axiale Fixierung der Dichtungen 61 aufweist. Auch ein umgekehrtes Konzept ist hier wieder denkbar der Art, dass die Innenseite des zweiten Rohrstückes 3 mit einer Dichtung (gegebenenfalls wiederum in einer Innennut) ausgestattet ist, um den radialen Spalt 62 zuverlässig abzudichten.
  • In 1a ist gut zu erkennen, dass die beiden Verbindungsvorrichtungen 1a und 1b durch den Lagerbock 50 miteinander verbunden sind. Die Aufgabe des Lagerbocks 50 ist, die Rohrleitungen 10, 10a, 10b auf gleichem vertikalem Niveau anzuordnen, damit das Rohrelement 11 mögliche spannungsfrei dazwischen montiert werden kann. Bevorzugt ist dabei der Lagerbock 50 ein Element des Rohrverbindungssystems 5.
  • 1b ist eine Seitenansicht nach 1a. Gut zu erkennen ist hier die unterschiedliche Stellung der jeweiligen Verbindungsvorrichtungen 1a (links) und 1b (rechts). Die linke Verbindungsvorrichtung 1a ist geschlossen d.h. das Rohrelement 11 ist mit dem Rohr 10a dicht verbunden. Das linke zweite Rohr 3a ist ganz nach rechts versetzt.
  • Auf der rechten Seite ist die Verbindungsvorrichtung 1b noch nicht geschlossen. Es sind noch die Dichtungen 61, die sich auf der Außenseite 60 des Rohrstückes 66 befinden, zu erkennen. Das zweite Rohrstück 3b der rechten Verbindungsvorrichtung 1b ist noch nicht hierüber geschoben, es befindet sich noch in der Demontagestellung, nach rechts zurückgeschoben.
  • Es sind hier gut die verschiedenen Lagen der Zugstangen 40a und 40b zu erkennen, die mit den jeweiligen Verbindungszuständen ihrer Verbindungsvorrichtungen 1a und 1b kommunizieren.
  • 2a und 2b zeigt eine etwas andere Ausgestaltung des Rohrantriebes 4. Hier ist zusätzlich eine Kulissenscheibe 49 vorgesehen die an der Verbindungsvorrichtung 1, 1a, 1b um die Drehachse 48 (diese ist hier horizontal orientiert bzw. rechtwinklig zur Längserstreckung des Rohres) drehbar gelagert ist. Die Zugstange 40 ist im Gelenkpunkt 47 auf der Kulissenscheibe 49 gelenkig gelagert. Wird nun die Zugstange 40, die ihrerseits mit der Spindelmutter 43 auf der Arbeitsspindel 41 gelagert ist, nach unten bewegt, so versetzt die Zugstange 40 die Kulissenscheibe 49 in eine Drehbewegung. Die Kulissenscheibe 49 besitzt eine Kulissenbahn 46, in der sich ein Stift 45 bewegt. Der Stift 45 ist mit dem zweiten, beweglichen Rohrstück 3 fest verbunden. Durch die Drehbewegung der Kulissenscheibe 49 ändert sich die axiale Lage des Stiftes 45 der in der Kulissenbahn 46 gefangen ist, und somit auch die axiale Lage des zweiten Rohrstückes 3.
  • In 4a, 4b und 4c ist eine zeite Variante der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung 7 gezeigt. Die hier vorgeschlagene Verbindungsvorrichtung 7 verbindet die beiden Rohre 10a und 10b. Gleichzeitig zeigt die 4a, 4b und 4c auch die erfindungsgemäße Rohranordnung 8 und auch das erfindungsgemäße Rohrsystem 88.
  • Die Verbindungsvorrichtung 7 ist im wesentlichen U-förmig aufgebaut. Sie besteht aus zwei 90°-Rohrstücken 71, 72, die durch ein Element 73, zum Beispiel eine Meßeinheit oder eine Armatur verbunden sind. An dem offenen Ende, also dem Element 73 abgewandten Ende, besitzt das Rohrstück 71, 72 je einen Flanschring 70a, 70b. Dabei ist der Flanschring 70a dem Rohrstück 71 zugeordnet, der Flanschring 70b dem Rohrstück 72. Die parallele Anordnung der Flanschring 70a, 70b bewirkt diese einfache Montage der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung 7. Da, wie hier gezeigt, die Flanschringe 70a, 70b horizontal orientiert sind, sind die üblicherweise eingesetzten Verbindungsbolzen oder Schraubverbindungen in vertikaler Richtung leicht zugänglich und die Verbindungsvorrichtung samt dem daran angeordneten Element 73 sind in einfacher Weise austauschbar.
  • 4a, 4b und 4c zeigt auch die erfindungsgemäße Rohranordnung 8. Die Rohranordnung 8 ist gebildet von den Rohrstücken 10,10c und 10d, die als 90°-Rohrstücke an die jeweiligen Rohre 10a und 10b angeordnet sind und so auf diesen orientiert sind, dass das offene Ende dieser Rohrstücke 10c und 10d nach oben orientiert ist und die an diesem Ende vorgesehenen Flanschverbindungen 19a und 19b parallel zueinander orientiert sind, hier sogar in einer Ebene angeordnet sind.
  • Sowohl der Flanschring 70a und 70b, wie auch die Flanschverbindungen 19a und 19b sind zueinander jeweils parallel orientiert. Dabei sei im Sinne dieser Erfindung beschrieben, dass der Flanschring 70a und 70b im wesentlichen durch einen Ring, also ein geometrischen Körper, beschrieben ist, der eine Fläche einschließt, die im Raum entsprechend orientiert ist. Gleiches gilt auch für die Flanschverbindung 19a und 19b, die bevorzugt auch als Ring ausgebildet ist und so ebenfalls als geometrischer Körper beschreibbar ist.
  • Wird nun von einer Parallelität gesprochen, so ist gemeint, dass die von diesen Körpern beschriebenen Ebenen bzw. Flächen zueinander parallel sind.
  • Natürlich sind hierzu äquivalente Lösungen möglich, zum Beispiel mit Absätzen ausgestattete Ringe oder wellige Ringverläufe, die eine eindeutige Ebenendefinition, wie vorbeschrieben, nicht zulassen, aber den gleichen Zweck erfüllen. Die Varianten werden durch eine Flächennormale oder Längsachse beschrieben, die äquivalente Ebene (= die, die Parallelität aufweist) steht hierzu rechtwinklig.
  • Die hier gezeigte Rohranordnung 8 umfasst neben den beiden Rohren 10a, 10c (auf der linken Seite) und 10b und 10d (auf der rechten Seite) auch ein Verbindungstück 80, dass insbesondere die beiden Rohrstücke 10c und 10d miteinander verbindet und zueinander orientiert. Die Anordnung dieses Verbindungstückes 8, das fest mit den jeweiligen Rohr 10c und 10d verbunden ist, legt diese Rohre zueinander fest und erleichtert erheblich eine schnelle und effektive Montage bzw. Demontage der Verbindungsvorrichtung 7.
  • In 4a ist auch die Einbausituation der Rohranordnung 8, wie auch der Verbindungsvorrichtung 7, in einem Schacht 9 gezeigt. Der Schacht 9 besitzt an seinem unteren Ende einen Schachtboden 90. Üblicherweise sind die Platzverhältnisse in einem Schacht 9 sehr begrenzt und gerade diese Platzenge führt zu zeitaufwändigen Demontagen oder Montagen von entsprechenden Elementen 73, wenn sie nicht so ausgeführt werden, wie in dieser Erfindung vorgeschlagen.
  • 4b zeigt die Situation nach 4a in einer dreidimensionalen Ansicht und ohne den Schacht 9.
  • 4c ist eine alternative Ausgestaltung der Art, dass von dem symmetrischen Aufbau der Verbindungsvorrichtung 7 nach 4a und 4b (bezogen auf die U-förmig Gestaltung) hier abgewichen wird. Die beiden Rohrstücke 71,72 sind nicht identisch, sondern unterschiedlich was den Winkelbogen betrifft. Z. B. beschreibt das Rohrstück 71 einen stumpfen Winkel, z. B. 120°, und das Rohrstück 72 einen spitzen Winkel, z. B. 60°. Bevorzugt beträgt die Winkelsumme der beiden abgewinkelten Rohrstücke 180°. Dies führt dazu, dass das Element 73 nicht horizontal sondern unter einen gewissen Kippwinkel zur Horizontalen orientiert ist. Zusätzlich ist hier an dem Element 73 noch ein weiteres Nebenelement 73 a, zum Beispiel zum Beispiel ein Rohranschluss 73a vorgesehen.
  • Es sei bemerkt, dass der Begriff Element 73 natürlich auch eine Anordnung von einem oder mehreren Nebenelementen 73 a umfasst. Insofern beschreibt der Begriff Element 73 auch eine Elementgruppe 73.
  • 5a und 5b zeigt einen alternativen Einsatz der Rohranordnung 8. Die Rohranordnung 8 ist hier in gleicher Weise ausgeführt wie zum Beispiel in 4a. An den jeweiligen Flanschverbindungen 19a und 19b sind in diesem Ausführungsbeispiel Steigrohre 79a und 79b angeschlossen. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Rohrleitung 10 hier unterbrochen d.h. über die Rohre 10a und 10b kann separat Fluid, zum Beispiel Löschwasser, der Leitung entnommen werden. Mit 78a und 78b sind hierbei entsprechende Absperrhähne gekennzeichnet.
  • In 6a, 6b und 6c ist eine weitere Variante der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung 7, der erfindungsgemäßen Rohranordnung 8 und dem erfindersgemäßen Rohrsystem 88 gezeigt.
  • Der gezeigte Aufbau ist im wesentlichen mit dem Aufbau nach 4a vergleichbar und es werden nur die Unterschiede hierzu erläutert.
  • In 6a, 6b und 6c ist ein im wesentlicher zylindrischer Schacht 9 gezeigt, der im unteren Bereich von dem Schachtboden 90 abgeschlossen ist. Dieser Schachtboden 90 hat hier eine Mehrfachfunktion. Neben der Tatsache, dass er den Schacht 9 unten abschließt und aussteift, bildet dieser Schachtboden 90 aber auch eine Tragplatte 81, die Teil des Verbindungsstückes 80 ist. D.h. das Verbindungsstück 80, das hier als im wesentlichen vertikalorientiertes Verbindungsstück 80 zwischen den beiden Rohrstücken 10c und 10d angeordnet ist, ist im oberen Bereich um eine rechtwinklig abstehende, horizontal orientierte Tragplatte 81 erweitert, die auch gleichzeitig den Schachtboden 90 bildet.
  • Im Gegensatz zu dem Vorschlag nach 4a weisen die Rohrstücke 10c und 10d hier keine Flanschverbindungen 19a und 19b auf. Eine dichte Verbindung der Verbindungsvorrichtung 7 mit der Rohranordnung 8, insbesondere zur Bildung des Rohrsystems 88, wird hier dadurch erreicht, dass die Verbindungsvorrichtung 7 unterhalb des Flanschring 70a, 70b ein Rohrstück 79a und 79b aufweist, das gegebenenfalls mit einer Dichtung ausgestattet ist und das im Montagefall in das Rohrstück 10c und 10d eintaucht. So ist eine dichte Verbindung herstellbar.
  • Die Tragplatte 81 besitzt (zum Beispiel aufgeschweißt oder in sonstiger Weise fest verbunden) eine Mehrzahl von vertikal orientierten Befestigungshülsen 83. Diese Befestigungshülsen 83 fluchten in der Montagestellung je mit einer entsprechenden Aufnahmeöffnung in den Flanschring 70a, 70b. Sich weit nach oben erstreckende Befestigungsschrauben 84 dienen dazu, die Verbindungsvorrichtung 7 über die Flanschringe 70a und 70b in den jeweiligen Befestigungshülsen 83 zu befestigen. Es wird so eine sehr komfortable Befestigungstechnik zur Verfügung gestellt.
  • In 7a, 7b und 7c ist eine weitere Variante der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung 7, der erfindungsgemäßen Rohranordnung 8 und dem erfindersgemäßen Rohrsystem 88 gezeigt.
  • Der gezeigte Aufbau ist im wesentlichen mit dem Aufbau nach 6a, 6b und 6c vergleichbar und es werden nur die Unterschiede hierzu erläutert.
  • In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel besitzt das Verbindungsstück 80 einen Befestigungsfuß 89, mit welchem die Rohranordnung 8 zum Beispiel auf dem Schachtboden 90 befestigbar ist.
  • Im Gegensatz zu der Lösung nach 6a, 6b und 6c ist hier an den Rohrstücken 10c und 10d je eine Flanschverbindung 19a, 19b vorgesehen, die mit dem Flanschring 70a, 70b der Rohrstücke 71, 72 zusammenwirken. Wiederum werden als Befestigungsmittel lange Befestigungsschrauben 84 eingesetzt.
  • Die Verbindungsvorrichtung 7 besitzt ein Element 73 und ein Nebenelement 73a, zum Beispiel eine Bajonettanschluss für den schnellen Aufsatz eines Steigrohres.
  • Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
  • Sollte sich hier bei näherer Prüfung, insbesondere auch des einschlägigen Standes der Technik, ergeben, dass das eine oder andere Merkmal für das Ziel der Erfindung zwar günstig, nicht aber entscheidend wichtig ist, so wird selbstverständlich schon jetzt eine Formulierung angestrebt, die ein solches Merkmal, insbesondere im Hauptanspruch, nicht mehr aufweist. Auch eine solche Unterkombination ist von der Offenbarung dieser Anmeldung abgedeckt.
  • Es ist weiter zu beachten, dass die in den verschiedenen Ausführungsformen beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausgestaltungen und Varianten der Erfindung beliebig untereinander kombinierbar sind. Dabei sind einzelne oder mehrere Merkmale beliebig gegeneinander austauschbar. Diese Merkmalskombinationen sind ebenso mit offenbart.
  • Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
  • Merkmale, die nur in der Beschreibung offenbart wurden oder auch Einzelmerkmale aus Ansprüchen, die eine Mehrzahl von Merkmalen umfassen, können jederzeit als von erfindungswesentlicher Bedeutung zur Abgrenzung vom Stande der Technik in den oder die unabhängigen Anspruch/Ansprüche übernommen werden, und zwar auch dann, wenn solche Merkmale im Zusammenhang mit anderen Merkmalen erwähnt wurden beziehungsweise im Zusammenhang mit anderen Merkmalen besonders günstige Ergebnisse erreichen.

Claims (29)

  1. Verbindungsvorrichtung für das Verbinden zweier Rohre (10), eines Rohres (10) mit einer Armatur (11) oder zweier Armaturen, oder ähnliches wie zum Beispiel eine Messeinrichtung, Passstück oder Rohrstück, wobei die Verbindungsvorrichtung (1) ein erstes Rohrstück (2) und ein hierzu bewegliches zweites Rohrstück (3) sowie einen Rohrantrieb (4) für das zweite Rohrstück (3) aufweist, durch welches die Lage des ersten Rohrstücks (2) zum zweiten Rohrstück (3) axial veränderbar ist.
  2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rohrstück (2) auf seiner Außenseite (20) mindestens eine Dichtung (21) trägt und auf dem ersten Rohrstück (2) das zweite Rohrstück (3) gelagert ist und die Dichtung (21) den Spalt (29) zwischen erstem (2) und zweitem Rohrstück (3) abdichtet.
  3. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rohrstück (2) eine Flanschplatte (22) aufweist.
  4. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung (1) zusätzlich ein durch einen Ventilantrieb betätigbares Absperrventil aufweist.
  5. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilantrieb von dem Rohrantrieb (4) abgeleitet oder gesteuert ist.
  6. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Rohrstück (3) auf seiner Innenseite mindestens eine Innendichtung aufweist und die Innendichtung den Spalt (29) zwischen erstem (2) und zweitem Rohrstück (3) abdichtet.
  7. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Rohrstück (3) auf dem ersten Rohrstück (2) derart axial beweglich ist, dass das zweite Rohrstück (3) in einer ersten Stellung gegenüber dem Ende (28) des ersten Rohrstücks (2) zurückgezogen oder mit diesem bündig ist und in einer zweiten Stellung über das Ende (28) des ersten Rohrstücks (2) vorsteht.
  8. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrantrieb (4) eine Zugstange (40) aufweist, die einerseits mit dem zweiten Rohrstück (3) unmittelbar oder mittelbar und andererseits mit einer Antriebsspindel (41), Betätigungshebel oder Motor verbunden ist.
  9. Verbindungsvorrichtung für das Verbinden zweier Rohre (10), eines Rohres (10) mit einer Armatur (11) oder zweier Armaturen, oder ähnliches, wobei die Verbindungsvorrichtung zwei voneinander beabstandete Rohrstücke (71, 72) aufweist die an ihren offenen Enden je einen Flanschring (70a, 70b) tragen, die Rohrstücke (71, 72) je für einen Anschluss an ein Rohr (10) oder eine Armatur vorgesehen sind und die Flanschringe (70a, 70b) im wesentlichen parallel orientiert sind.
  10. Verbindungsvorrichtung Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rohrstücke (71, 72) der Verbindungsvorrichtung (7) miteinander in einer fluidischen Verbindung stehen und die beiden Rohrstücke (71, 72) zusammen U-förmig geführt sind.
  11. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung (7) eine Messeinrichtung (73), einen Abzweig, eine Armatur, eine Schleuse und/oder ein Absperrventil umfasst.
  12. Rohranordnung bestehend aus zwei Rohrstücken (10, 10c, 10d), die an ihren offenen Enden insbesondere durch eine Verbindungsvorrichtung (1, 7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche verbindbar sind, wobei die offenen Enden der Rohrstücke (10) je einen Rohrflanschring (19a, 19b) tragen und die Rohrflanschringe (19a, 19b) zueinander im Wesentlichen parallel orientiert sind.
  13. Rohranordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rohrstücke (10, 10c, 10d) durch ein Verbindungsstück (80) verbunden sind.
  14. Rohranordnung nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Verbindungsstück (80) auf einer Unterlage, zum Beispiel dem Schachtboden abstützt.
  15. Rohranordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass beide Rohrstücke (10, 10c, 10d) als Winkelstücke ausgebildet sind und die Rohrstücke (10, 10c, 10d) eine Flanschverbindung (19a, 19b) aufweisen, die dafür vorgesehen ist, die Rohranordnung an eine Rohrleitung (10, 10a, 10b) anzuschließen.
  16. Rohranordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (80) als Tragplatte (81) ausgebildet ist und die Tragplatte (81) mindestens ein Befestigungsmittel (82) für den Anschluss eines Elementes, wie z. B. eine Verbindungsvorrichtung (7) nach einem der Ansprüche 9 bis 11 aufweist.
  17. Rohranordnung nach Anspruch 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rohrstück (10) mindestens ein Befestigungsmittel für den Anschluss eines Elementes wie z .B. einer Verbindungsvorrichtung (7) nach einem der Ansprüche 9 bis 11 vorgesehen ist.
  18. Rohrsystem, bestehend aus einer Rohranordung (8) nach einem der Ansprüche 12 bis 17, und einer Verbindungsvorrichtung (7)nach einem der Ansprüche 9 bis 11, die zwischen den beiden Rohrstücken (10a, 10b) der Rohranordnung (8) angeordnet ist.
  19. Rohrsystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (80), insbesondere die Tragplatte(81), sowohl die Rohrstücke (10, 10c, 10d) hält und verbindet wie auch die Verbindungsvorrichtung (7) abstützt.
  20. Rohrverbindungssystem, bestehend aus mindestens einer Verbindungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8 sowie mindestens einem rohrartigen Adapterstück (6), das mit einer Armatur (11) oder sonstigem Rohrelement (11) verbindbar ist, wobei in der Gebrauchsstellung des Rohrverbindungssystems (5) das zweite Rohrstück (3) der Verbindungsvorrichtung (1) dichtend mit dem Adapterstück (6) zusammenwirkt.
  21. Rohrverbindungssystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterstück (6) an seiner Außenseite (60) mindestens eine Dichtung (61) aufweist, die in der Gebrauchsstellung des Rohrverbindungssystems (5) den Spalt (29) zwischen dem Adapterstück (6) und dem zweiten Rohrstück (3) abdichtet.
  22. Rohrverbindungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 20 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrverbindungssystem (5) zwei Verbindungsvorrichtungen (1, 1a, 1b) und zwei mit einem Rohrelement, z.B. einer Armatur (11) verbundene Adapterstücke (6, 6a, 6b) aufweist, wobei in der Gebrauchsstellung das erste Adapterstück (6a) mit der ersten Verbindungsvorrichtung (la) und das zweite Adapterstück (6b) mit der zweiten Verbindungsvorrichtung (1b) dicht zusammenwirkt, wodurch das Rohrelement, z.B. die Armatur (11) zwischen den beiden Verbindungsvorrichtungen (1a, 1b) angeordnet ist.
  23. Rohrverbindungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrverbindungssystem (5) einen Lagerbock (50) aufweist auf dem zumindest eine, bevorzugt beide Verbindungsvorrichtungen (1, 1a, 1b) lagerbar sind.
  24. Rohrverbindungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass in der Gebrauchsstellung auch die Armatur (11) bzw. das Rohrelement auf dem Lagerbock (50) ruht.
  25. Rohrverbindungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrverbindungssystem (5) mindestens ein Distanzstück zum Verlängern der axialen Länge einer Verbindungsvorrichtung (1) aufweist.
  26. Rohrverbindungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 20 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zentralantrieb, der über ein Getriebe zumindest mit den Rohrantrieben (4) der Verbindungsvorrichtung (1) verbunden ist.
  27. Rohrverbindungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 20 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentralantrieb über ein Getriebe auch den Ventilantrieb antreibt.
  28. Rohrverbindungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 20 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass in der Gebrauchsstellung die beiden Verbindungsvorrichtungen (1, 1a, 1b) vertikal übereinander angeordnet sind.
  29. Rohrverbindungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 20 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass in der Gebrauchsstellung die beiden Verbindungsvorrichtungen (1, 1a, 1b) horizontal nebeneinander angeordnet sind.
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DE19854553A1 (de) * 1998-11-26 2000-05-31 Berd Stapel Kuppelvorrichtung zur Herstellung einer lösbaren Leitungs-Verbindung
WO2012059684A1 (fr) * 2010-11-04 2012-05-10 Electricite De France Dispositif de raccordement destine a se raccorder a au moins une canalisation

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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