DE202018101802U1 - Betätigungsvorrichtung zum Ansteuern einer Geräteeinrichtung sowie ein System mit einer Betätigungsvorrichtung - Google Patents

Betätigungsvorrichtung zum Ansteuern einer Geräteeinrichtung sowie ein System mit einer Betätigungsvorrichtung Download PDF

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    • GPHYSICS
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    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C17/00Arrangements for transmitting signals characterised by the use of a wireless electrical link
    • G08C17/02Arrangements for transmitting signals characterised by the use of a wireless electrical link using a radio link
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    • G08C2201/00Transmission systems of control signals via wireless link
    • G08C2201/30User interface

Abstract

Betätigungsvorrichtung (12) zum Ansteuern einer Geräteeinrichtung (14), insbesondere eines Gebäudes, umfassend:
- ein portables mobiles Endgerät (24), welches eine Bedienoberfläche (30) aufweist, wobei auf der Bedienoberfläche (30) zumindest ein Funktionselement (32) anzeigbar ist, wobei durch eine Betätigung des zumindest einen Funktionselements (32) zumindest ein Gerät der Geräteeinrichtung (14) ansteuerbar ist;
- eine Anzeigeeinrichtung (28) mit einer Anzeigefläche (34), wobei
- das auf der Bedienoberfläche (30) angezeigte zumindest eine Funktionselement (32) in einer vorbestimmten Anordnung auch auf der Anzeigefläche (34) der Anzeigeeinrichtung (28) anzeigbar ist; und
- ein Koppelelement (26), wobei das portable mobile Endgerät (24) mit dem Koppelelement (26) derart koppelbar ist, dass durch die Betätigung des zumindest einen Funktionselements (32) das zumindest eine Gerät der Geräteeinrichtung (14) über das Koppelelement (26) ansteuerbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung zum Ansteuern einer Geräteeinrichtung, insbesondere eines Gebäudes. Die Erfindung betrifft auch ein System mit einer derartigen Betätigungsvorrichtung.
  • Um eine Geräteeinrichtung, wie beispielsweise einen Gebäudeabschlussantrieb betätigen zu können, ist es aus dem allgemeinen Stand der Technik bekannt, diesen manuell oder mittels einer Fernbedienung zu betätigen.
  • Derartige manuell oder mittels Fernbedienung betätigbare Antriebe sind beispielsweise allgemein in den folgenden Literaturstellen beschrieben:
    1. [1] „BiSecur SmartHome“; Firmenbroschüre der Hörmann KG Verkaufsgesellschaft, Stand 12.2016/Druck 12.2016/HF 86971 DE/PDF“,
    2. [2] „Garagen- und Einfahrtstor-Antriebe“; Firmenbroschüre der Hörmann KG Verkaufsgesellschaft, Stand 07.2017/Druck 07.2017/HF 85945 DE“,
    3. [3] „Kurzanleitung - Die ersten Schritte mit Ihrem Garagentor-Antrieb“; Hörmann KG Verkaufsgesellschaft, Issue 03.2013/Print 04.2013/HF 86086 DE-EN-FR/PDF“,
    4. [4] „Anleitung für Montage, Betrieb und Wartung - Garagentorantrieb“; Hörmann KG Verkaufsgesellschaft; TR10A039-F RE/06.2010",
    5. [5] „Anleitung für Montage, Betrieb und Wartung - Drehflügeltür-Antrieb“; Hörmann KG Verkaufsgesellschaft, TR10A203-E DX/01.2017" und
    6. [6] „Anleitung für Installation und Betrieb - BiSecure Home“; Hörmann KG Verkaufsgesellschaft, TR20N004-B DX / 07.2016".
  • Solche Gebäudeabschlussantriebe werden meist zur Automatisierung von Gebäudeabschlüssen, wie beispielsweise Garagentoren oder Türen, eingesetzt. Sie sind einfach in der Steuerung und kostengünstig im Aufbau.
  • Zum Betätigen des Garagentorantriebs kann ein Nutzer oder ein Fahrer eines Kraftfahrzeugs, welcher sein Kraftfahrzeug in der Garage parken möchte, sich einer Fernbedienung bedienen. Zum Auslösen eines Fahrtimpulses des Garagentores aus dem Kraftfahrzeug heraus - zum Beispiel zum Öffnen des Garagentores bevor man in die Garage einfährt - erfolgt durch den Fahrer manuell ein Betätigen beispielsweise einer Taste auf der Fernbedienung. Dies zwingt den Fahrer zu einer Unterbrechung der Fahrt.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Betätigungsvorrichtung sowie ein System mit einer derartigen Betätigungsvorrichtung bereitzustellen, mittels welcher oder welchem die Geräteeinrichtung besonders sicher, einfach und zuverlässig angesteuert oder betrieben und ein Nutzerkomfort zum Ansteuern der Geräteeinrichtung erhöht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Betätigungsvorrichtung zum Ansteuern einer Geräteeinrichtung sowie durch ein zugehöriges System mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung schafft eine Betätigungsvorrichtung zum Ansteuern einer Geräteeinrichtung, insbesondere eines Gebäudes. Dabei umfasst die Betätigungsvorrichtung ein portables mobiles Endgerät, welches eine Bedienoberfläche aufweist. Beispielsweise kann es sich bei dem portablen mobilen Endgerät um ein Mobiltelefon, insbesondere ein Smartphone, oder um einen Tabletcomputer oder um eine Fernbedienung handeln. Mit „Bedienoberfläche“ ist insbesondere eine Fläche oder ein Bildschirm gemeint, an welcher ein Nutzer eine Bedienhandlung oder Betätigungshandlung ausführen kann oder nachverfolgen kann. Insbesondere kann die Bedienoberfläche als eine grafische Benutzeroberfläche, besonders bevorzugt als berührungssensitive Bedienoberfläche, ausgebildet sein. Beispielsweise kann der Nutzer die Bedienhandlung oder Betätigungshandlung ausführen, in dem der Nutzer die Bedienoberfläche, beispielsweise mit einem Betätigungselement oder einem Körperteil, insbesondere einem Finger, berührt oder antippt oder über die Bedienoberfläche streicht.
  • Auf der Bedienoberfläche des portablen mobilen Endgeräts ist zumindest ein Funktionselement anzeigbar. Mit anderen Worten kann das portable mobile Endgerät dazu eingerichtet sein, das zumindest eine Funktionselement auf der Bedienoberfläche anzuzeigen. Mit „Funktionselement“ ist insbesondere ein Symbol oder Icon gemeint. Das Funktionselement ist insbesondere mit zumindest einem Gerät der Geräteeinrichtung und/oder einer Funktion des zumindest einen Geräts verknüpft oder gekoppelt. Mit „Icon“ ist insbesondere ein Bild oder Piktogramm gemeint, das als Bestandteil der grafischen Oberfläche eine Datei oder ein Verzeichnis und in ähnlicher Weise auf Schaltflächen je einen Befehl an die Anwendungen kennzeichnen kann. Besonders bevorzugt bildet das Funktionselement Teil oder ist Bestandteil einer Applikation (kurz App) des portablen mobilen Endgeräts. Durch eine Betätigung des zumindest einen Funktionselements ist zumindest ein Gerät der Geräteeinrichtung ansteuerbar. Mit anderen Worten kann durch Betätigen oder Berühren oder Auslösen des zumindest einen Funktionselements das zumindest eine Gerät der Geräteeinrichtung angesteuert werden. Besonders bevorzugt sind auf der Bedienoberfläche mehrere Funktionselemente anzeigbar, wobei jedes der Funktionselemente einem Gerät der Geräteeinrichtung zugeordnet ist.
  • Des Weiteren weist die Betätigungsvorrichtung eine Anzeigeeinrichtung mit einer Anzeigefläche und ein Koppelelement auf. Das Koppelelement ist bevorzugt als ein Dongle, insbesondere als ein Gateway oder ein Hardware-Key, ausgebildet. Ein Gateway ist insbesondere eine Komponente, insbesondere Hard- und/oder Software, welche zwischen zwei Systemen eine Verbindung herstellt. Dabei ist das portable mobile Endgerät mit dem Koppelelement derart koppelbar, dass durch die Betätigung des zumindest einen Funktionselements, insbesondere auf der Anzeigefläche der Anzeigeeinrichtung, das zumindest eine Gerät der Geräteeinrichtung, insbesondere über das oder von dem Koppelelement, ansteuerbar ist.
  • Ferner ist das auf der Bedienoberfläche angezeigte zumindest eine Funktionselement in einer vorbestimmten Anordnung auch auf der Anzeigefläche der Anzeigeeinrichtung anzeigbar. Mit anderen Worten sind insbesondere Inhalte der Bedienoberfläche des portablen mobilen Endgeräts auf die Anzeigefläche der Anzeigeeinrichtung übertragbar. Mit „Anzeigefläche“ ist insbesondere eine Fläche oder ein Bildschirm gemeint, an welcher ein Nutzer eine Bedienhandlung oder Betätigungshandlung ausführen kann oder nachverfolgen kann. Insbesondere kann die Anzeigefläche als eine grafische Benutzeroberfläche, besonders bevorzugt als berührungssensitive Bedienoberfläche, ausgebildet sein. Beispielsweise kann der Nutzer die Bedienhandlung oder Betätigungshandlung ausführen, in dem der Nutzer die Anzeigefläche, beispielsweise mit einem Betätigungselement oder einem Körperteil, insbesondere einem Finger, berührt oder Antippen oder über die Anzeigefläche streicht. Die Anzeigeeinrichtung ist bevorzugt als ein Display, insbesondere als ein Multimedia-Display, besonders bevorzugt als ein berührungssensitives Display, ausgebildet ist.
  • Durch die Kopplung der Anzeigeeinrichtung mit dem portablen mobilen Endgerät über das Koppelelement und die Anzeige des zumindest einen Funktionselements auf der Anzeigefläche der Anzeigeeinrichtung kann ein Nutzer besonders einfach und zuverlässig eine Bedienhandlung ausführen und auf der Anzeigefläche nachverfolgen. Dadurch wird die Betätigungseinrichtung besonders einfach und zuverlässig gestaltet. Die Anzeigefläche der Anzeigeeinrichtung stellt eine übersichtliche und intuitive Bedienoberfläche dar. Ferner kann mit dem Koppelelement auf besonders einfache und zuverlässige Art und Weise die Bedienoberfläche des portablen mobilen Endgeräts auf die Anzeigefläche der Anzeigeeinrichtung integriert werden.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass das portable mobile Endgerät mit dem Koppelelement derart koppelbar ist, dass das auf der Bedienoberfläche angezeigte zumindest eine Funktionselement in der vorbestimmten Anordnung auf der Anzeigefläche der Anzeigeeinrichtung anzeigbar ist. Zusätzlich oder alternativ können durch die Kopplung des portablen mobilen Endgeräts mit dem Koppelelement auch Bedienfunktionen und/oder Funktionsauslösungen des portablen mobilen Endgeräts auf die Anzeigeeinrichtung übertragen werden. Mit anderen Worten können mittels des Koppelelements Funktionen und Funktionselemente in die Anzeigeeinrichtung integriert und mit der Anzeigefläche angezeigt werden. Mit „koppelbar“ ist insbesondere gemeint, dass zwischen dem portablen mobilen Endgerät und dem Koppelelement eine Verbindung besteht. Beispielsweise kann das portable mobile Endgerät dazu eingerichtet sein, eine Verbindung zu dem Koppelelement aufzubauen. Durch die Kopplung oder Verbindung des portablen mobilen Endgeräts kann das auf der Bedienoberfläche angezeigte oder eingeblendete zumindest eine Funktionselement auf die Anzeigefläche der Anzeigeeinrichtung übertragen werden. Mit anderen Worten kann ein Inhalt der Bedienoberfläche oder das zumindest eine Funktionselement, welches auf der Bedienoberfläche angezeigt wird, mittels des Koppelelements auf die Anzeigefläche der Anzeigeeinrichtung gespiegelt werden. Mit anderen Worten kann das Koppelelement ein Zwischenglied oder ein Zwischenstück zwischen dem portablen mobilen Endgerät und der Anzeigeeinrichtung und/oder der Geräteeinrichtung bilden.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass das portable mobile Endgerät mit dem Koppelelement ferner derart koppelbar ist, dass bei einer Betätigung des zumindest einen Funktionselements, welches auf der Anzeigefläche der Anzeigeeinrichtung angezeigt wird, das zumindest eine Gerät der Geräteeinrichtung ansteuerbar ist. Mit anderen Worten können mittels des Koppelelements Funktionsauslösungen des portablen mobilen Endgeräts auf die Anzeigeeinrichtung oder weitere Eingabeeinrichtungen zum Betätigen oder Bedienen der Anzeigeeinrichtung übertragen werden. Durch das auf der Bedienoberfläche des portablen mobilen Endgeräts befindliche Funktionselement kann durch Betätigen eines Nutzers des Funktionselements eines mit dem Funktionselement gekoppelten Geräts angesteuert werden. Durch die Kopplung des portablen mobilen Endgeräts über das Koppelelement mit der Anzeigeeinrichtung kann der Nutzer auf der Anzeigefläche der Anzeigeeinrichtung wie auf der Bedienoberfläche durch Betätigen desselben Funktionselements eines mit dem Funktionselement gekoppelten Geräts ansteuern. Durch eine vergrößerte Darstellung des zumindest einen Funktionselements auf der Anzeigefläche der Anzeigeeinrichtung kann die Bedienung erleichtert und somit ein Nutzerkomfort erhöht werden. Ferner kann durch eine Übertragung der Funktionsauslösungen eine Eingabemodalität, beispielsweise durch weitere Eingabeeinrichtungen, zum Betätigen oder Bedienen der Anzeigeeinrichtung erweitert werden.
  • In vorteilhafter Weise umfasst das Koppelelement eine Ausgabeeinrichtung, welche dazu eingerichtet ist, ein Signal, insbesondere ein Funksignal, auszugeben, wobei das zumindest eine Gerät durch Ausgabe des Signals ansteuerbar ist. Mit anderen Worten kann die Ausgabeeinrichtung dazu eingerichtet sein, das Funksignal zum Ansteuern des zumindest einen Geräts auszugeben oder auszusenden. Als Funksignal kann bevorzugt ein WLAN-Signal oder Bluetooth-Signal oder ein Mobilfunk-Signal ausgegeben werden. Besonders bevorzugt ist die Ausgabeeinrichtung dazu eingerichtet, das Signal erst bei Empfangen des Funktionssignals auszugeben. Dabei kann das Funktionssignal bei Betätigung oder Auslösen des Funktionselements ausgegeben werden. In vorteilhafter Weise kann eine Verbindung, insbesondere die Funkverbindung, zu der Geräteeinrichtung oder zumindest einem Gerät der Geräteeinrichtung über BiSecure und/oder BlueSecure realisiert sein. Mit dem Funk-Standard BiSecur ist eine Signalübertragung zwischen einem portablen mobilen Endgerät und/oder dem Koppelelement und zumindest einem Gerät der Geräteeinrichtung möglich. Für mehr Komfort kann BiSecur auch eine Statusabfrage des zumindest einen Geräts erlauben. Die Ausgabeeinrichtung, insbesondere die Integration des BiSecure-Funks oder von BiSecure, gewährleistet die notwendige Sicherheit und Reichweite, wodurch die Betätigungsvorrichtung besonders zuverlässig betrieben werden kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist es vorgesehen, dass durch Ansteuern des zumindest einen Geräts das zumindest eine Gerät betätigbar ist. Mit „betätigbar“ ist insbesondere ein Aktivieren oder Deaktivieren oder Auslösen einer Funktion oder eines Vorgangs des zumindest einen Geräts gemeint. Ist das Gerät beispielsweise als ein Antrieb eines Gebäudeabschlusselements, wie zum Beispiel eines Garagentores, ausgebildet, so kann durch Betätigen des Antriebs der Antrieb dazu eingerichtet sein, das Gebäudeabschlusselement zu öffnen oder zu schließen, also aus einer Offenstellung in eine Geschlossenstellung oder umgekehrt zu überführen. Zusätzlich oder alternativ ist es bevorzugt vorgesehen, dass durch das Ansteuern des zumindest einen Geräts ein Status des zumindest einen Geräts abfragbar ist. Mit anderen Worten kann durch Ansteuern des zumindest einen Geräts eine Statusabfrage von dem zumindest einen Gerät angefordert werden. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass mittels der Betätigungsvorrichtung die Geräteeinrichtung oder das zumindest eine Gerät der Geräteeinrichtung auf besonders einfache und zuverlässige Art und Weise ansteuerbar ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass das portable mobile Endgerät über eine Verbindung, insbesondere eine Funkverbindung, besonders bevorzugt eine Bluetooth-Verbindung oder WLAN-Verbindung oder Mobilfunk-Verbindung, mit dem Koppelelement koppelbar ist. Beispielsweise erfolgt eine Verbindung zwischen dem Koppelelement und dem portablen mobilen Endgerät via Bluetooth. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass das portable mobile Endgerät besonders einfach und zuverlässig mit dem Koppelelement verbunden werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist es vorgesehen, dass die Betätigungsvorrichtung eine Anschlussschnittstelle umfasst, mit welcher das Koppelelement, koppelbar ist. Die Anschlussschnittstelle hat den Vorteil, dass das Koppelelement durch eine Anordnung an oder in der Anschlussschnittstelle mechanisch fixiert werden kann. Die Anschlussschnittstelle ist dazu eingerichtet, das Koppelelement mit elektrischer Energie zu versorgen und/oder das Koppelelement mit der Anzeigeeinrichtung zu koppeln oder zu verbinden. Zusätzlich oder alternativ kann es vorgesehen sein, dass das Koppelelement zur signaltechnischen Übertragung, insbesondere zwischen dem portablen mobilen Endgerät und der Anzeigeeinrichtung über die Anschlussschnittstelle koppelbar ist.
  • Zu der Erfindung gehört auch ein System mit einer Betätigungsvorrichtung zum Ansteuern einer Geräteeinrichtung. Das System umfasst die Betätigungsvorrichtung, welche ein portables mobiles Endgerät umfasst, welches eine Bedienoberfläche aufweist, wobei auf der Bedienoberfläche zumindest ein Funktionselement anzeigbar ist, wobei durch eine Betätigung des zumindest einen Funktionselements zumindest ein Gerät der Geräteeinrichtung ansteuerbar ist. Ferner weist die Betätigungsvorrichtung eine Anzeigeeinrichtung mit einer Anzeigefläche auf, wobei das auf der Bedienoberfläche angezeigte zumindest eine Funktionselement in einer vorbestimmten Anordnung auch auf der Anzeigefläche der Anzeigeeinrichtung anzeigbar ist. Ferner umfasst die Betätigungsvorrichtung ein Koppelelement, wobei das portable mobile Endgerät mit dem Koppelelement derart koppelbar ist, dass durch die Betätigung des zumindest einen Funktionselements, insbesondere auf der Anzeigefläche, das zumindest eine Gerät der Geräteeinrichtung über das oder von dem Koppelelement ansteuerbar ist. Des Weiteren umfasst das System eine Geräteeinrichtung, welche durch die Betätigungsvorrichtung ansteuerbar ist.
  • In vorteilhafter Weise umfasst das System ferner ein Kraftfahrzeug, wobei die Anzeigeeinrichtung in einem Innenraum des Kraftfahrzeugs, insbesondere an einer Mittelkonsole, angeordnet ist. Bevorzugt ist das Kraftfahrzeug als Kraftwagen, insbesondere Personenkraftwagen, ausgebildet.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass das Koppelelement in dem Innenraum des Kraftfahrzeugs, insbesondere an einer Mittelkonsole, angeordnet ist, wobei das Kraftfahrzeug ferner eine Anschlussschnittstelle aufweist, mit welcher das Koppelelement, koppelbar ist. Mit anderen Worten kann das Koppelelement in der Anschlussschnittstelle anordenbar sein. Die Anschlussschnittstelle hat den Vorteil, dass das Koppelelement durch eine Anordnung an oder in der Anschlussschnittstelle mechanisch fixiert werden kann. Insbesondere ist das Koppelelement zur elektrischen Energieversorgung des Koppelelements mit der Anschlussschnittstelle des Kraftfahrzeugs koppelbar. Zusätzlich oder alternativ kann es vorgesehen sein, dass das Koppelelement zur signaltechnischen Übertragung, insbesondere zwischen dem portablen mobilen Endgerät und der Anzeigeeinrichtung, koppelbar ist. Mit „koppelbar“ ist insbesondere gemeint, dass über die Anschlussschnittstelle das Koppelelement mit der Anschlussschnittstelle verbunden oder in dieser angeordnet wird. Bevorzugt kann die Anschlussschnittstelle als USB-Schnittstelle oder USB-Slot oder Steckplatz, insbesondere als Steckplatz eines Zigarettenanzünders, ausgebildet sein.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass die Anzeigeeinrichtung als ein Display, insbesondere als ein Multimedia-Display, besonders bevorzugt als ein berührungssensitives Display, ausgebildet ist. Eine Idee der Erfindung liegt insbesondere in einer Einbindung einer App, insbesondere der Hörmann-App, und des BiSecure-Funks in das Multimediasystem des Kraftfahrzeugs zur Steuerung der Garage der Geräteeinrichtung.
  • In vorteilhafter Weise umfasst die Geräteeinrichtung einen Antrieb, insbesondere einen Gebäudeabschlussantrieb oder einen Antrieb eines Einfriedungsabschlusses, besonders bevorzugt einen Türantrieb und/oder einen Torantrieb, und/oder einen Antrieb einer Jalousie oder eines Rollladen, und/oder zumindest ein Leuchtmittel. Mit „Leuchtmittel“ ist insbesondere eine Beleuchtung gemeint.
  • Zu der Erfindung gehören auch Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Systems, die Merkmale aufweisen, wie sie bereits im Zusammenhang mit den Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung beschrieben worden sind. Aus diesem Grund sind die entsprechenden Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Systems hier nicht noch einmal beschrieben.
  • Ein Ausführungsbeispiel wird im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt
    • 1 eine schematische Darstellung eines Systems mit einer Betätigungsvorrichtung zum Ansteuern einer Geräteeinrichtung;
    • 2. eine schematische Darstellung einer Betätigungshandlung eines Nutzers zum Betätigen einer Anzeigeeinrichtung der Betätigungsvorrichtung;
    • 3 eine schematische Darstellung einer weiteren Betätigungshandlung eines Nutzers zum Betätigen einer Anzeigeeinrichtung der Betätigungsvorrichtung; und
    • 4 eine schematische Darstellung einer weiteren Betätigungshandlung eines Nutzers zum Betätigen einer Anzeigeeinrichtung der Betätigu ngsvorrichtu ng.
  • Bei den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen handelt es sich um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Bei den Ausführungsbeispielen stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsformen jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden und damit auch einzeln oder in einer anderen als der gezeigten Kombination als Bestandteil der Erfindung anzusehen sind. Des Weiteren sind die beschriebenen Ausführungsformen auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
  • 1 zeigt schematisch das System 10 mit einer Betätigungsvorrichtung 12 zum Ansteuern einer Geräteeinrichtung 14. Die Geräteeinrichtung 14 umfasst, wie 1 zu entnehmen ist, mehrere Geräte. Bei den Geräten handelt es sich beispielsweise um eine Antriebseinheit eines Garagentores 16, ein Leuchtmittel 18, eine Antriebseinheit einer Tür 20 und eine Antriebseinheit einer Jalousie oder eines Rollladen 22. Durch Ansteuern der jeweiligen Geräte kann beispielsweise das Garagentor 16 geöffnet oder geschlossen oder dessen Status abgefragt, die Tür 20 geöffnet oder geschlossen oder deren Status abgefragt, der Rollladen 22 hoch- oder heruntergefahren oder dessen Status abgefragt und/oder das Leuchtmittel 18 angeschaltet oder ausgeschaltet, also aktiviert oder deaktiviert, oder dessen Status abgefragt werden.
  • Hierzu umfasst die Betätigungsvorrichtung 12 ein portables mobiles Endgerät 24, ein Koppelelement 26 und eine Anzeigeeinrichtung 28. Bei dem portablen mobilen Endgerät 24 kann es sich beispielsweise um ein Mobiltelefon, insbesondere ein Smartphone, handeln. Das portable mobile Endgerät 24 weist eine Bedienoberfläche 30, insbesondere eine grafische Bedienoberfläche oder Benutzeroberfläche, auf. Auf der Bedienoberfläche 30 wird zumindest ein Funktionselement 32, welches mit einem Gerät der Geräteeinrichtung 14 verknüpft oder assoziiert ist, angezeigt. Beispielsweise weist das Funktionselement 32, welches mit dem Garagentor 16 assoziiert ist, als Symbol ein Garagentor auf, das Funktionselement 32, welches mit der Haustür 20 assoziiert ist, als Symbol eine Haustür auf, das Funktionselement 32, welches mit dem Rollladen 22 assoziiert ist, als Symbol einen Rollladen auf und das Funktionselement 32, welches mit dem Leuchtmittel 18 assoziiert ist, als Symbol ein Leuchtmittel auf. Auch weitere oder alternative Funktionselemente 32 sind anzeigbar. Wie 1 zu entnehmen ist, sind auf der Bedienoberfläche 30 vier Funktionselemente 32 eingeblendet. Die Funktionselemente 32 sind dabei einer Applikation des portablen mobilen Endgeräts 24 zugeordnet oder zugewiesen.
  • Die Betätigungsvorrichtung 12 umfasst ferner das Koppelelement 26 und die Anzeigeeinrichtung 28 mit einer Anzeigefläche 34. Das Koppelelement 26 ist bevorzugt als ein Dongle, besonders bevorzugt als ein Gateway oder Hardware-Key, ausgebildet. Dabei ist das portable mobile Endgerät 24 mit dem Koppelelement 26 derart koppelbar, dass die auf der Bedienoberfläche 32 angezeigte Funktionselemente 32 in einer vorbestimmten Anordnung auch auf der Anzeigefläche 34 der Anzeigeeinrichtung 28 anzeigbar sind. Mit anderen Worten können durch die Kopplung oder Verbindung des portablen mobilen Endgeräts 24 die auf der Bedienoberfläche 30 angezeigten oder eingeblendeten Funktionselemente 32 auf die Anzeigefläche 34 der Anzeigeeinrichtung 28 übertragen oder darauf projiziert werden. Mit anderen Worten kann ein Inhalt der Bedienoberfläche 30 und/oder können die Funktionselemente 32 und/oder Funktionsauslösungen mittels des Koppelelements 26 auf die Anzeigefläche 34 der Anzeigeeinrichtung 28 gespiegelt werden. Mit anderen Worten kann das Koppelelement 26 ein Zwischenglied oder ein Zwischenstück zwischen dem portablen mobilen Endgerät 24 und der Anzeigeeinrichtung 28 bilden. Die Anzeigeeinrichtung 28 ist bevorzugt als ein Display, insbesondere als ein Multimedia-Display, besonders bevorzugt als ein berührungssensitives Display, ausgebildet ist.
  • Ferner werden mittels des Koppelelements 26 nicht nur die Funktionselemente 32 von dem portablen mobilen Endgerät 24 auf die Anzeigeeinrichtung 28 insbesondere die Anzeigefläche 34 der Anzeigeeinrichtung 28, kopiert oder übertragen, sondern auch deren Funktionsauslösung. Beispielsweise kann eine „Zurück-Funktion“ oder eine „Bestätigungs-Funktion“ oder eine „OK-Funktion“ oder eine „Auswahl-Funktion“ des portablen mobilen Endgeräts 24 auf die Anzeigeeinrichtung 28 übertragen werden. Zum Auslösen oder Betätigen der jeweiligen Funktionselemente 32, um das dem Funktionselement 2 30 zugeordnete Gerät anzusteuern, kann ein Nutzer eine Bedienhandlung an der Anzeigeeinrichtung 28 oder anderen Eingabeelementen einer Eingabeeinrichtung ausüben.
  • Im Zusammenhang mit 2 bis 4 werden die Bedienhandlungen des Nutzers 50 näher erläutert. In 2 kann der Nutzer 50 als Bedienhandlung eine Taste 48 betätigen, wodurch ein Sprachbefehl des Nutzers 50 erfassbar ist. Hierzu kann die Eingabeeinrichtung auch eine Erfassungseinrichtung, wie beispielsweise ein Mikrofon zur Spracherkennung aufweisen. Damit kann der Nutzer 50 durch eine akustische Ausgabe, insbesondere von Befehlen, ein Funktionselement 32 auswählen und/oder betätigen. In 3 kann der Nutzer 50 die Bedienhandlung oder Betätigungshandlung ausführen, indem der Nutzer 50 die Anzeigefläche 34 der Anzeigeeinrichtung 28, beispielsweise mit einem Körperteil, in diesem Fall seinem Finger, berührt oder antippt oder über die Anzeigefläche 34 streicht. In 4 kann der Nutzer 50 durch Betätigung eines Drehdrückstellers 36 als Eingabeelement ein Funktionselement 32 auswählen und/oder betätigen. Hierdurch kann der Nutzer durch Drücken der Taste ein Funktionselement 32 auswählen und/oder betätigen. Besonders bevorzugt ist die Anzeigeeinrichtung als ein Multimedia Display eines Kraftfahrzeugs ausgebildet. Entsprechend kann sich der Nutzer 50 zum Ausführen der Bedienhandlung eines oder mehrere Eingabeelemente der Eingabeeinrichtung bedienen.
  • Das portable mobile Endgerät 24 kann über eine Verbindung, insbesondere eine Funkverbindung, welche durch den Pfeil 38 angedeutet ist, mit dem Koppelelement 26 gekoppelt werden. Insbesondere erfolgt eine Verbindung zwischen dem Koppelelement 26 und dem portablen mobilen Endgerät 24 via Bluetooth.
  • Wie bereits erläutert ist, die Betätigungsvorrichtung 12 dazu eingerichtet, die Geräteeinrichtung 14 anzusteuern. Hierbei wird durch eine Betätigung eines der Funktionselemente 32 das dem Funktionselement 32 zugehörige Gerät der Geräteeinrichtung 12 angesteuert. Dabei umfasst das Koppelelement 26 eine Ausgabeeinrichtung 40, welche dazu eingerichtet ist, ein Signal, insbesondere ein Funksignal, auszugeben. Durch Ausgabe des Signals wird das dem betätigten Funktionselement 32 zugehörige Gerät angesteuert.
  • Als Funksignal kann bevorzugt ein WLAN-Signal oder Bluetooth-Signal oder ein Mobilfunk-Signal ausgegeben werden. Besonders bevorzugt ist die Ausgabeeinrichtung 40 dazu eingerichtet, das Signal erst bei Empfangen des Funktionssignals auszugeben. Dabei kann Funktionssignal bei Betätigung des Funktionselements 32 ausgegeben werden. Ferner kann eine Verbindung, insbesondere die Funkverbindung, zu der Geräteeinrichtung 14 über BiSecure realisiert sein. Durch die Ausgabeeinrichtung 40, insbesondere die Integration des BiSecure-Funks oder von BiSecure, ist die notwendige Sicherheit und Reichweite gewährleistet.
  • Ferner umfasst das System 10 ein Kraftfahrzeug 42. Dabei ist die Anzeigeeinrichtung 28 in einem Innenraum 44 des Kraftfahrzeugs 42, insbesondere an einer Mittelkonsole des Kraftfahrzeugs 42 angeordnet. Bevorzugt ist das Kraftfahrzeug 42 als Kraftwagen, insbesondere Personenkraftwagen, ausgebildet.
  • Das Koppelelement 26 ist, wie 1 zu entnehmen ist, mit der Anzeigeeinrichtung 28 gekoppelt. Die Kopplung oder Verbindung des Koppelelements 26 mit der Anzeigeeinrichtung 28 ist durch den Pfeil 46 angedeutet. Das Koppelelement 26 ist ebenfalls in dem Innenraum 44 des Kraftfahrzeugs 42 angeordnet. Hierzu weist das Kraftfahrzeug 42 ferner eine Anschlussschnittstelle (in 1 nicht gezeigt) auf, mit welcher das Koppelelement 26, koppelbar ist. Die Anschlussschnittstelle hat den Vorteil, dass das Koppelelement 26 durch eine Anordnung an oder in der Anschlussschnittstelle mechanisch fixiert werden kann. Insbesondere ist das Koppelelement 26 zur elektrischen Energieversorgung des Koppelelements 26 mit der Anschlussschnittstelle des Kraftfahrzeugs 42 koppelbar. Zusätzlich oder alternativ kann es vorgesehen sein, dass das Koppelelement 26 zur signaltechnischen Übertragung oder Verbindung mit der Anzeigeeinrichtung 28, insbesondere zwischen dem portablen mobilen Endgerät 24 und der Anzeigeeinrichtung 28 koppelbar ist. Mit „koppelbar“ ist insbesondere gemein, dass über die Anschlussschnittstelle das Koppelelement 26 mit der Anschlussschnittstelle verbunden oder in dieser angeordnet wird. Bevorzugt kann die Anschlussschnittstelle als USB- Schnittstelle oder USB-Slot oder Steckplatz, insbesondere als Steckplatz eines Zigarettenanzünders, ausgebildet sein.
  • Insgesamt ist durch die Erfindung eine Einbindung der Hörmann-App und des BiSecure-Funks in das Multimediasystem eines Kraftfahrzeugs zu Steuerung eines Geräts, insbesondere der Garage, gezeigt. Durch Verwendung der Hörmann-App und Installation des Gateways ist eine Kommunikation und eine Funktionsauslösung mit einer übersichtlichen Benutzeroberfläche und Geräten möglich.
  • Die Zahl der Kraftfahrzeuge mit einem Multimedia-Display zur Darstellung von Informationen und der Einbindung von portablen mobilen Endgeräten, insbesondere Smartphones, zum Auslösen von Funktionen sind stetig steigend. Die Erfindung betrifft in einer besonders bevorzugten Ausführungsform die Integration der Hörmann-App in das Multimediasystem des Kraftfahrzeugs mittels Spiegelung des Handy-Screens und dem Auslösen von Funktionen und/oder Erhalten von Informationen via BiSecure und/oder Bluesecure. Das Koppelelement, welches auch als Hörmann Auto-Dongle bezeichnet werden kann, kann als ein Hardware-Key ausgebildet sein, welcher zwischen verschiedenen Teilnehmern für einen sicheren Kommunikationsfluss sorgt. Die Verbindung zwischen Dongle und Smartphone erfolgt via Bluetooth. Die Versorgung des Dongles erfolgt über den Steckplatz des Zigarettenanzünders des Kraftfahrzeugs. Die Verbindung der Geräteeinrichtung oder der Geräte der Geräteeinrichtung ist über BiSecure realisiert. BiSecure ist ebenfalls im Dongle integriert. Das verbindende Element zwischen dem Kraftfahrzeug, dem Dongle und den Geräten ist das Smartphone. Die auf dem Smartphone laufende App soll schlussendlich auch auf dem Bildschirm des Kraftfahrzeugs, also der Anzeigefläche der Anzeigeeinrichtung, dargestellt werden. Damit lassen sich Einfahrtstor, Beleuchtung, Garagentore, Rollladen und/oder weitere Geräte steuern. Die Hörmann App läuft auf dem Smartphone im Hintergrund. Beim Starten der App - dies kann auch über einen Sprachbefehl geschehen - erfolgt ein Scan nach bekannten Geräten. Der aktuelle Status der Geräte wird auf dem Display angezeigt und es können Fahrbefehle oder Funktionen ausgelöst werden. Eine derartige Funktion des Smartphones ist auch in den Dongle integriert.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    System
    12
    Betätigungsvorrichtung
    14
    Geräteeinrichtung
    16
    Garagentor
    18
    Leuchtmittel
    20
    Tür
    22
    Rollladen
    24
    portables mobiles Endgerät
    26
    Koppelelement
    28
    Anzeigeeinrichtung
    30
    Bedienoberfläche
    32
    Funktionselement
    34
    Anzeigefläche
    36
    Dreh-Drücksteller
    38
    Pfeil
    40
    Ausgabeeinrichtung
    42
    Kraftfahrzeug
    44
    Innenraum
    46
    Pfeil
    48
    Taste
    50
    Nutzer

Claims (13)

  1. Betätigungsvorrichtung (12) zum Ansteuern einer Geräteeinrichtung (14), insbesondere eines Gebäudes, umfassend: - ein portables mobiles Endgerät (24), welches eine Bedienoberfläche (30) aufweist, wobei auf der Bedienoberfläche (30) zumindest ein Funktionselement (32) anzeigbar ist, wobei durch eine Betätigung des zumindest einen Funktionselements (32) zumindest ein Gerät der Geräteeinrichtung (14) ansteuerbar ist; - eine Anzeigeeinrichtung (28) mit einer Anzeigefläche (34), wobei - das auf der Bedienoberfläche (30) angezeigte zumindest eine Funktionselement (32) in einer vorbestimmten Anordnung auch auf der Anzeigefläche (34) der Anzeigeeinrichtung (28) anzeigbar ist; und - ein Koppelelement (26), wobei das portable mobile Endgerät (24) mit dem Koppelelement (26) derart koppelbar ist, dass durch die Betätigung des zumindest einen Funktionselements (32) das zumindest eine Gerät der Geräteeinrichtung (14) über das Koppelelement (26) ansteuerbar ist.
  2. Betätigungsvorrichtung (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das portable mobile Endgerät (24) mit dem Koppelelement (26) derart koppelbar ist, dass das auf der Bedienoberfläche (30) angezeigte zumindest eine Funktionselement (32) in der vorbestimmten Anordnung auf der Anzeigefläche (34) der Anzeigeeinrichtung (28) anzeigbar ist.
  3. Betätigungsvorrichtung (12) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das portable mobile Endgerät (24) mit dem Koppelelement (26) ferner derart koppelbar ist, dass bei einer Betätigung des zumindest einen Funktionselements (32), welches auf der Anzeigefläche (34) der Anzeigeeinrichtung (28) angezeigt wird, das zumindest eine Gerät der Geräteeinrichtung (14) ansteuerbar ist.
  4. Betätigungsvorrichtung (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das portable mobile Endgerät (24) über eine Verbindung, insbesondere eine Funkverbindung, mit dem Koppelelement (26) koppelbar ist.
  5. Betätigungsvorrichtung (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (26) eine Ausgabeeinrichtung (40) umfasst, welche dazu eingerichtet ist, ein Signal, insbesondere ein Funksignal, auszugeben, wobei das zumindest eine Gerät durch Ausgabe des Signals ansteuerbar ist.
  6. Betätigungsvorrichtung (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch Ansteuern des zumindest einen Geräts das zumindest eine Gerät betätigbar und/oder ein Status des zumindest einen Geräts abfragbar ist.
  7. Betätigungsvorrichtung (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das portable mobile Endgerät (24) als ein Mobiltelefon, insbesondere als ein Smartphone, oder als ein Tabletcomputer oder als eine Fernbedienung ausgebildet ist.
  8. Betätigungsvorrichtung (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (26) als Dongle ausgebildet ist.
  9. System (10) mit einer Betätigungsvorrichtung (12) zum Ansteuern einer Geräteeinrichtung (14) umfassend: - die Betätigungsvorrichtung (12), welche ein portables mobiles Endgerät (24) umfasst, welches eine Bedienoberfläche (30) aufweist, wobei auf der Bedienoberfläche (30) zumindest ein Funktionselement (32) anzeigbar ist, wobei durch eine Betätigung des zumindest einen Funktionselements (32) zumindest ein Gerät der Geräteeinrichtung (14) ansteuerbar ist, wobei - die Betätigungsvorrichtung (12) ferner eine Anzeigeeinrichtung (28) mit einer Anzeigefläche (34), wobei das auf der Bedienoberfläche (30) angezeigte zumindest eine Funktionselement (32) in einer vorbestimmten Anordnung auch auf der Anzeigefläche (34) der Anzeigeeinrichtung (28) anzeigbar ist, und - ein Koppelelement auf 26) umfasst, wobei das portable mobile Endgerät (24) mit dem Koppelelement (26) derart koppelbar ist, dass durch die Betätigung des zumindest einen Funktionselements (32) das zumindest eine Gerät der Geräteeinrichtung (14) über das Koppelelement (26) ansteuerbar ist und - die Geräteeinrichtung (14), welche durch die Betätigungsvorrichtung (12) ansteuerbar ist.
  10. System (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das System (10) ferner ein Kraftfahrzeug (42) umfasst, wobei wie Anzeigeeinrichtung (28) in einem Innenraum (44) des Kraftfahrzeugs (42), insbesondere an einer Mittelkonsole, angeordnet ist.
  11. System (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (26) in dem Innenraum (44) des Kraftfahrzeugs (42) angeordnet ist, wobei das Kraftfahrzeug (42) ferner eine Anschlussschnittstelle aufweist, mit welcher das Koppelelement (26), insbesondere zur elektrischen Energieversorgung des Koppelelements (26), koppelbar ist.
  12. System (10) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (28) als ein Display, insbesondere als ein Multimedia-Display, besonders bevorzugt als ein berührungssensitives Display ausgebildet ist.
  13. System (10) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Geräteeinrichtung (14) einen Antrieb, insbesondere einen Gebäudeabschlussantrieb oder einen Antrieb eines Einfriedungsabschlusses, besonders bevorzugt einen Türantrieb und/oder einen Torantrieb, und/oder einen Antrieb eines Rollladen (22), und/oder zumindest ein Leuchtmittel umfasst.
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