DE202018005394U1 - Mobiles Schutzelement zum Hochwasserschuz - Google Patents

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
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Abstract

Mobiles Schutzelement zum Hochwasserschutz dadurch gekennzeichnet, dass mindestens je ein Schutzelement (1) auf der Gebäudeaußenseite, vor jeder Gebäudeöffnung, mit einer verstellbaren Befestigung (5) platziert und ein Sammelkasten (2) im unteren Bereich integriert ist.

Description

  • Die Erfindung gehört in den Bereich des Technischen Hochwasserschutzes, der weiterhin unterteilt wird in die Bereiche Rückhaltung und Objektschutz, wobei die vorliegende Erfindung zur Kategorie Objektschutz gezählt wird.
  • Stand der Technik sind Einrichtungen mit dem Ziel, das Eindringen von Sickerwasser möglichst vollständig zu vermeiden. Dazu wird üblicherweise versucht die Fassadenöffnungen im Bereich der Laibungen abzudichten. Zur Herstellung einer dichten Verbindung der Schutzelemente zum Gebäude sind zwei Systeme üblich:
    1. 1. Die Anbringung einer Metallschiene am Gebäude und die Befestigung der Schutzelemente auf der Schiene mittels Magneten.
    2. 2. Aufblasbare Luftkissen, die auf Grund ihrer Klemmwirkung in der Tür- oder Fensterlaibung den gewünschten Dichteffekt erbringen.
  • Nachteilig ist in jedem Falle die optische Beeinträchtigung der Fassade durch die Elemente, welche bei Nichtgebrauch in dieser verbleiben müssen (z.B. verzinkte Winkelprofile). Die Schutzelemente selbst werden mit Gummidichtungen (6) abgedichtet. Übliche Standzeiten für solche Dichtungen sind 200 Stunden, was unter Umständen bei einem Hochwasserereignis überschritten werden kann. Leckagen, welche durch Alterung oder Fehlmontage sowie Beschädigung häufig entstehen, führen trotz Abdichtung dazu, dass Sickerwasser eindringt. Schon geringe Mengen dieses Sickerwassers führen zu erheblichen Schäden, welche ursprünglich durch den Einsatz der Abdichtung verhindert werden sollten. So können 30 l Wasser, welches über eine undichte Tür oder ein Fenster in ein Zimmer mit Holzbodendecke einläuft, einen erheblichen Sachschaden verursachen.
  • Die vorliegende Erfindung nach Schutzanspruch 1 benutzt hingegen Dichtelemente (6), die von außen über den Gebäudeöffnungen platziert (1) werden. Die Schutzelemente bestehen aus einem kastenartigen Element (1) mit integriertem Leckage-Sammelkasten (2), beschrieben in Schutzanspruch 2.
  • Dieses ist auf der Gebäudeaußenseite dichtend ausgerüstet und wird mit einer Klemmbefestigung (5), detailliert dargestellt in 5, auf der Innenseite der Gebäudeöffnungen verriegelt (4). Technisch unvermeidbares Sickerwasser, welches über die Umfangsseiten des Dichtkörpers eintritt, fließt jeweils in den unterhalb des Fensterbrettes an der Gebäudeaußenseite befindlichen Sammelkasten. Die einzelnen Schutzelemente sind mit einem Schlauchanschluss nach Anspruch 3 versehen. Das im Falle einer Leckage im Sammelkasten aufgefangene Wasser, wird über einen am Kastenboden befindlichen Schlauch (3) oder ein Rohr aus dem jeweiligen Anschlusskasten in das Gebäudeinnere (2+3), in eine nachfolgend angeordnete zentrale Anschlussbox (4), geführt.
  • Bei einem definierten Wasserstand innerhalb der Anschlussbox wird über eine weitere Leitung das dort gesammelte Wasser im Gebäude durch Pumpen (Anspruch 4) nach außen, über dem Niveau des Wasserstandes, abgeleitet.
  • Bezugszeichenliste
  • (1)
    Schutzelement
    (2)
    Leckwasser-Sammelkasten
    (3)
    Ableit-Schlauch
    (4)
    Anschluss-Box
    (5)
    Befestigung
    (6)
    Dichtelemente

Claims (4)

  1. Mobiles Schutzelement zum Hochwasserschutz dadurch gekennzeichnet, dass mindestens je ein Schutzelement (1) auf der Gebäudeaußenseite, vor jeder Gebäudeöffnung, mit einer verstellbaren Befestigung (5) platziert und ein Sammelkasten (2) im unteren Bereich integriert ist.
  2. Schutzelement nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass sich im unteren Bereich des Sammelkastens ein Schlauch (3) befindet, welcher in das Gebäudeinnere führt.
  3. Schutzelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Schlauch (3) jeweils zu einer Anschluss-Box (4) mit einem Ventil- und Pumpsystem führt.
  4. Schutzelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Anschluss-Box nach Anspruch 3 über Schläuche verfügt, welche oberhalb des Wasserspiegels aus dem Gebäude geführt werden.
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