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Die Erfindung betrifft einen Gerätetrolley zur Verwendung mit einem mobilen C-Bogen-Röntgengerät gemäß dem Patentanspruch 1 sowie ein mobiles C-Bogen-Röntgensystem gemäß dem Patentanspruch 9.
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Der Aufbau eines bekannten mobilen C-Bogen-Röntgensystems sieht im Allgemeinen vor, neben dem mobilen C-Bogen-Röntgengerät, welches auf einem Gerätewagen mit Rädern befestigt ist, einen zusätzlichen mobilen Gerätetrolley zu benutzen. Der Gerätetrolley ist im Allgemeinen ebenfalls ein Gerätewagen mit einem Trolleyfuß, auf welchem eine große Anzeigeeinheit, eine Bedieneinheit und weitere Komponenten befestigt sind, und welche ebenfalls auf Rädern verfahrbar ist. Vor jeder Benutzung müssen sowohl das C-Bogen-Röntgengerät als auch der Gerätetrolley zu ihrem Einsatzort transportiert werden. Dies kann beispielsweise durch zwei Personen manuell durchgeführt werden oder eine Person legt den Weg zweimal zurück. Auch kann bei Vorhandensein mehrerer C-Bogen-Röntgensysteme die Zuordnung des C-Bogen-Röntgengeräts zu dem passenden Gerätetrolley nicht eindeutig klar sein. Alternativ existiert ein mobiles C-Bogen-Röntgensystem, bei welchem auf dem Gerätewagen des C-Bogen-Röntgengeräts alle Komponenten einschließlich einer integrierten Anzeigeeinheit angeordnet sind. Dadurch wird der Gerätewagen häufig sehr groß und unhandlich und die Positionierung wird für einen Benutzer erschwert, was gerade bei mobilen C-Bogen-Röntgengeräten nicht gewünscht ist.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zu beheben.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Gerätetrolley zur Verwendung mit einem mobilen C-Bogen-Röntgengerät gemäß dem Patentanspruch 1 und von einem mobilen C-Bogen-Röntgensystem gemäß dem Patentanspruch 9. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind jeweils Gegenstand der zugehörigen Unteransprüche.
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Der erfindungsgemäße mobile Gerätetrolley zur Verwendung mit einem mobilen C-Bogen-Röntgengerät, weist ein Trolleygestell, einen fahrbaren Trolleyfuß mit zumindest einem Rad und eine erste Kopplungseinheit auf, welche Kopplungseinheit dazu ausgebildet ist, mit einer weiteren Kopplungseinheit, welche an dem mobilen C-Bogen-Röntgengerät angeordnet ist, eine lösbare Verbindung einzugehen, wobei der Gerätetrolley derart ausgebildet ist, dass er im gekoppelten Zustand zusammen mit dem C-Bogen-Röntgengerät eine Einheit bildet und gemeinsam verfahrbar ist. Die Erfindung umfasst außerdem ein mobiles C-Bogen-Röntgensystem mit einem einen Gerätewagen aufweisenden, verfahrbaren C-Bogen-Röntgengerät, wobei das C-Bogen-Röntgengerät eine Kopplungseinheit aufweist, und mit dem erfindungsgemäßen Gerätetrolley.
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Durch den mit dem mobilen C-Bogen-Röntgengerät verbindbaren Gerätetrolley wird eine Einheit erzeugt, welche auf einfache Weise von einer Einzelperson bewegt, z.B. verschoben, werden kann. Das mobile C-Bogen-Röntgengerät kann auch motorisch verfahrbar sein, in diesem Fall kann auch die Einheit auf besonders einfache Weise bewegt werden. Gerätetrolley und C-Bogen-Röntgengerät können bei Bedarf, also zum Beispiel zur Fortbewegung, schnell und mit wenig Aufwand gekoppelt werden und anschließend bei Bedarf, also zum Beispiel wenn eine oder mehrere Röntgenaufnahmen durchgeführt werden sollen, wieder voneinander gelöst werden. Durch den erfindungsgemäßen Gerätetrolley bzw. das erfindungsgemäße mobile C-Bogen-Röntgensystem wird der Arbeitsablauf im OP vereinfacht, das mobile C-Bogen-Röntgensystem wird besonders schnell zu seinem Einsatzort gebracht und somit können Patienten schneller und besser versorgt werden.
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In vorteilhafter Weise weist der Gerätetrolley zumindest eine Anzeigeeinheit und/oder eine Bedienungseinheit zur Bedienung des C-Bogen-Röntgengeräts auf. Die Anzeigeeinheit kann z.B. von einem großen Flachbildschirm gebildet werden. Die Bedieneinheit kann z.B. lösbar an dem Gerätetrolley befestigbar sein, z.B. mittels einer Docking Station. Es kann sich bei der Bedieneinheit z.B. um ein Touchpad, ein Tablet oder ein anderes Smart Device handeln. Wenn die Bedieneinheit lösbar angeordnet ist, kann z.B. am C-Bogen-Röntgengerät eine weitere Docking Station vorhanden sein, an welche die Bedieneinheit ebenfalls lösbar angeschlossen werden kann. Die Bedieneinheit kann zusätzlich auch mobil verwendet werden.
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Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Form des Gerätetrolleys derart an das C-Bogen-Röntgengerät angepasst, dass der Gerätetrolley im gekoppelten Zustand mit dem C-Bogen-Röntgengerät zumindest teilweise eine gemeinsame Oberfläche bildet. In diesem Zusammenhang ist insbesondere auch die Form des Gerätewagens des C-Bogen-Röntgengeräts derart an den Gerätetrolley angepasst, dass er im gekoppelten Zustand mit dem Gerätetrolley zumindest teilweise eine gemeinsame Oberfläche bildet. Eine derart miteinander verbundene Einheit kann besonders einfach und praktisch verfahren oder verschoben werden. Es kann z.B. ein Trolleygestell des Gerätetrolleys in Form einer Stange oder Teleskopstange in eine stangenförmige Aussparung im Gerätewagen des C-Bogen-Röntgengeräts eingesteckt oder geklippt werden.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Gerätetrolley einen asymmetrisch ausgebildeten Trolleyfuß mit einem ersten Fußteil und einem zweiten Fußteil auf, welche beide zumindest ein Rad aufweisen, und wobei das erste Fußteil derart ausgebildet ist, dass es im Rahmen der Kopplung unter das mobile C-Bogen-Röntgengerät schiebbar ist. Hierfür kann zusätzlich an dem Gerätewagen des C-Bogen-Röntgengeräts, z.B. seitlich oder an der Unterseite, eine Aussparung zum Einfügen des ersten Fußteils vorgesehen sein. Das erste Fußteil kann für eine besonders gute Stabilität der Einheit und praktische Verschiebbarkeit länger als das zweite Fußteil ausgebildet sein. Das erste Fußteil kann z.B. in einer gerundeten oder eckigen U-Form oder V-Form gebildet sein, das C-Bogen-Röntgengerät kann entsprechende Aussparungen aufweisen. Das erste Fußteil kann auch z.B. zwei Räder aufweisen. Das zweite Fußteil kann von einem deutlich kleineren U oder V mit ebenfalls 2 Rädern gebildet sein.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die erste Kopplungseinheit zumindest einen Verbindungsstecker zur (uni- oder bidirektionalen) Energie- und/oder Kommunikationsübertragung auf. Insbesondere weist die weitere Kopplungseinheit des C-Bogen-Röntgengeräts zumindest eine Einstecköffnung zur Energie- und/oder Kommunikationsübertragung auf, in welche der Verbindungsstecker im gekoppelten Zustand eingesteckt werden kann. Hierdurch können auf einfache Weise an der Anzeigeeinheit des Gerätetrolleys Bilddaten oder andere Informationen aus dem C-Bogen-Röntgengerät angezeigt werden. Außerdem kann im getrennten Zustand eine Verbindung über die beiden Kopplungseinheiten auch mittels eines Kabels hergestellt werden. Alternativ können für den getrennten Fall auch andere Anschlüsse für das oder die Kabel vorgesehen sein.
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Insbesondere weist der zumindest eine Verbindungsstecker eine entfernbare Steckerkappe zum Schutz vor Flüssigkeiten auf. Hierdurch wird der Stecker im nicht gekoppelten Zustand vor Verunreinigungen geschützt und kann für die Kopplung zur Seite geschoben werden.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Gerätetrolley eine Kommunikationseinheit zur kabellosen Informationsübertragung, insbesondere eine Funkeinheit, auf. Ein Gegenstück, ebenfalls eine Kommunikationseinheit zur kabellosen Informationsübertragung, insbesondere eine Funkeinheit, kann an dem C-Bogen-Röntgengerät angeordnet sein.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Gerätetrolley zumindest eine Energieversorgungseinheit, insbesondere eine Batterie, auf. Diese kann vorgesehen sein, um im nichtgekoppelten Zustand eine Energieversorgung der Anzeigeeinheit bzw. der Bedieneinheit zu gewährleisten.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das C-Bogen-Röntgengerät Handgriffe zum Anschieben des Gerätewagens durch einen Nutzer auf, welche im mit dem Gerätetrolley gekoppelten Zustand verlängerbar ausgebildet sind. Bekannte Griffe am Gerätewagen des C-Bogen-Röntgengeräts können ausklappbar oder verlängerbar (Teleskopartig) ausgebildet sein, um die gekoppelte Einheit aus Gerätetrolley und C-Bogen-Röntgengerät einfach manuell bewegen zu können.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das C-Bogen-Röntgengerät eine Hebevorrichtung auf, welche zum Koppeln des Gerätetrolleys mit dem C-Bogen-Röntgengerät durch Anheben des Gerätetrolleys ausgebildet ist. Hier kann z.B. vorgesehen sein, dass eine solche Hebevorrichtung nach Positionieren des Gerätetrolleys diesen automatisch oder manuell durch einen Fußhebel initiiert in einen gekoppelten Zustand mit dem C-Bogen-Röntgengerät bewegt, wodurch die Kopplungseinrichtungen bzw. Steckverbindungen miteinander verbunden werden.
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Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gemäß Merkmalen der Unteransprüche werden im Folgenden anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele in der Zeichnung näher erläutert, ohne dass dadurch eine Beschränkung der Erfindung auf diese Ausführungsbeispiele erfolgt. Es zeigen:
- 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Gerätetrolleys zur Verwendung mit einem mobilen C-Bogen-Röntgengerät;
- 2 eine perspektivische Ansicht eines C-Bogen-Röntgensystems mit einem Gerätetrolley und einem mobilen C-Bogen-Röntgengerät in ungekoppelter Form;
- 3 eine Draufsicht auf ein C-Bogen-Röntgensystem mit einem Gerätetrolley und einem mobilen C-Bogen-Röntgengerät in gekoppelter Form;
- 4 eine Seitenansicht eines Gerätetrolleys und eines mobilen C-Bogen-Röntgengeräts während ihrer Kopplung;
- 5 eine perspektivische Ansicht eines C-Bogen-Röntgensystems mit einem Gerätetrolley und einem mobilen C-Bogen-Röntgengerät in gekoppelter Form.
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In der 1 ist ein mobiler Gerätetrolley 1 gezeigt, welcher ein Trolleygestell 2 und einen Trolleyfuß 3 aufweist. Der Trolleyfuß 3 ist asymmetrisch ausgebildet, mit einem ersten U-förmigen Fußteil mit zwei Rädern 5 und einem zweiten U-förmigen Fußteil mit zwei Rädern 5, wobei das erste Fußteil größer als das zweite Fußteil ausgebildet ist und unter ein C-Bogen-Röntgengerät geschoben werden kann. Der Gerätetrolley weist eine Anzeigeeinheit 6, z.B. einen großen Monitor, auf sowie eine Docking Station (nicht gezeigt) zur Energie- und/oder Datenversorgung, in welche ein Touchscreen 7 zur Bedienung eingelegt werden kann. Außerdem weist der Gerätetrolley eine Kopplungseinheit 4 auf, mittels welcher er mit dem C-Bogen-Röntgengerät gekoppelt werden kann. Die Kopplungseinheit weist außerdem eine Verbindungseinheit (nicht gezeigt), z.B. einen Verbindungsstecker, zur (eventuell bidirektionalen) Energie- und Kommunikationsübertragung auf.
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Ein C-Bogen-Röntgensystem 16, bestehend aus dem Gerätetrolley 1 (wie in 1 gezeigt) und einem mobilen C-Bogen-Röntgengerät 8 ist in der 2 in perspektivischer Ansicht gezeigt. Der Gerätetrolley 1 und das mobile C-Bogen-Röntgengerät 8 sind dazu ausgebildet, eine lösbare Verbindung einzugehen, im gekoppelten Zustand eine Einheit zu bilden und gemeinsam verfahrbar zu sein. Das mobile C-Bogen-Röntgengerät weist einen auf einem Gerätewagen 9 angeordneten C-Bogen 10 mit einer Röntgenquelle 11 und einem Röntgendetektor 12 auf. Der Gerätewagen 9 hat Räder 5, mittels denen er verfahrbar ist, wobei die Räder auch elektromotorisch angetrieben sein können. Zur Kopplung mit dem Gerätetrolley weist das C-Bogen-Röntgengerät 8 eine Kopplungseinheit 14 auf, welche mit der Kopplungseinheit 4 des Gerätetroleys gekoppelt werden kann. Die Kopplungseinheit 14 des C-Bogen-Röntgengeräts 8 weist z.B. zumindest eine Einstecköffnung zur Energie- und/oder Kommunikationsübertragung, in welche ein Verbindungsstecker des Gerätetrolleys 1 im gekoppelten Zustand eingesteckt werden kann. Außerdem weist das C-Bogen-Röntgengerät 8 eine Aussparung 17 auf, in welche das Trolleygestell 2 bei Kopplung eingeschoben wird. Außerdem sind Griffe 13 zum Anschieben des Gerätewagens 9 vorhanden. An dem C-Bogen-Röntgengerät 8 kann außerdem eine Docking Station (nicht gezeigt) zur Energie- und/oder Datenversorgung angeordnet sein, in welche der Touchscreen 7 ebenfalls eingelegt werden kann. Der Trolleyfuß 3 kann teilweise unter den Gerätewagen 9 geschoben werden, hierfür können am Gerätewagen 9 ebenfalls Aussparungen vorhanden sein (nicht gezeigt).
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In der 3 ist eine Draufsicht auf ein mobiles C-Bogen-Röntgensystem 16 gezeigt, bei welchem das mobile C-Bogen-Röntgengerät 8 mit dem Gerätetrolley 1 gekoppelt ist und welches von einer Bedienperson 15 mittels der Griffe 13 verfahren wird. Die Griffe können derart ausgebildet sein, dass sie im gekoppelten Zustand verlängerbar oder ausklappbar sind, um für die Bedienperson die Beinfreiheit zu erhöhen.
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In der 4 ist mittels eines Richtungspfeils 18 angezeigt, wie eine Kopplung zwischen dem Gerätetrolley 1 und dem mobilen C-Bogen-Röntgengerät 8 durchgeführt werden kann: durch leichtes Anheben des Gerätetrolleys 1 und dadurch Zustandekommen einer Verbindung der Kopplungseinheiten 4; 14. Das Anheben kann durch eine Hebevorrichtung an dem C-Bogen-Röntgengerät 8 durchgeführt werden, z.B. nach Positionieren des Gerätetrolleys kann dieser automatisch oder manuell z.B. durch Drücken eines Fußhebels angehoben werden, wodurch die Kopplungseinrichtungen bzw. Steckverbindungen miteinander verbunden werden, z.B. durch Einrasten.
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In der 5 ist in perspektivischer Ansicht ein mobiles C-Bogen-Röntgensystem 16 gezeigt, bei welchem das mobile C-Bogen-Röntgengerät 8 mit dem Gerätetrolley 1 gekoppelt ist.
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Bei Bedarf, z.B. zum Transport, werden das C-Bogen-Röntgengerät und der Gerätetrolley gekoppelt und bei Bedarf, auch während des Einsatzes im OP und bei Röntgenaufnahmen weiterbestehen.
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Die Anzeigeeinheit des Gerätetrolleys kann zusätzlich eine Energieversorgungseinheit wie z.B. eine Batterie besitzen. Der Gerätetrolley kann außerdem eine Kommunikationseinheit zur kabellosen Informationsübertragung, insbesondere eine Funkeinheit, aufweisen. Ein Gegenstück, ebenfalls eine Kommunikationseinheit zur kabellosen Informationsübertragung, insbesondere eine Funkeinheit, kann an dem C-Bogen-Röntgengerät angeordnet sein. Der Gerätetrolley kann auch ein Kabel aufweisen, welches im nicht-gekoppelten Zustand eine Energie- und/oder Kommunikationsverbindung zum mobilen C-Bogen-Röntgengerät aufbauen kann.
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Die Erfindung lässt sich in folgender Weise kurz zusammenfassen: Die Erfindung umfasst einen mobilen Gerätetrolley zur Verwendung mit einem mobilen C-Bogen-Röntgengerät, aufweisend ein Trolleygestell und einen fahrbaren Trolleyfuß mit zumindest einem Rad, und aufweisend eine erste Kopplungseinheit, welche dazu ausgebildet ist, mit einer weiteren Kopplungseinheit, welche an dem mobilen C-Bogen-Röntgengerät angeordnet ist, eine lösbare Verbindung einzugehen, wobei der Gerätetrolley derart ausgebildet ist, dass er im gekoppelten Zustand zusammen mit dem C-Bogen-Röntgengerät eine Einheit bildet und gemeinsam verfahrbar ist. Außerdem umfasst die Erfindung ein mobiles C-Bogen-Röntgensystem mit einem einen Gerätewagen aufweisenden, verfahrbaren C-Bogen-Röntgengerät, wobei das C-Bogen-Röntgengerät eine weitere Kopplungseinheit aufweist, und mit einem mobilen Gerätetrolley wie zuvor beschrieben.