DE19922855C1 - Patientenüberwachungsvorrichtung - Google Patents

Patientenüberwachungsvorrichtung

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Patientenüberwachung, die zur Erfassung und Verarbeitung von physiologischen Daten eines Patienten eingesetzt wird, die von Sensoren erfaßt werden. Um einen möglichst flexiblen Einsatz bei der Patienten-Überwachung zu ermöglichen, insbesondere den Anschluß weiterer spezieller Sensoren (2) zu ermöglichen und eine einfache Handhabung der Vorrichtung auch im Transportfall zuzulassen, hat die Patientenüberwachungsvorrichtung ein transportables Endgerät (8), das Anschlüsse (18) zur Verbindung mit Sensoren (2) zur Messung von physiologischen Parametern des Patienten und Signalverarbeitungseinrichtungen (31, 23, 24, 25) zur Aufnahme und Verarbeitung der empfangenen Sensorsignale aufweist sowie mit einem Netzwerkadapter (26) zur Weitergabe der verarbeiteten Sensordaten an einen stationären medizinischen Arbeitsplatz (14) mit Anzeige- und Alarmeinrichtungen versehen ist, sowie ein Transport-Anzeigemodul (7) und ein oder mehrere Erweiterungsmodule (9) zum Anschluß weiterer gewünschter Sensoren (2), wobei das Gehäuse (17) des Endgerätes (8) auf einer Seite mit einem Verbindungsmechanismus zur formschlüssigen Ankopplung des Transport-Anzeigemoduls (7) und auf einer anderen Seite mit einem Verbindungsmechanismus zur formschlüssigen Ankopplung eines Erweiterungsmoduls (9) zur Aufnahme von Signalen weiterer Sensoren (2) versehen ist, wobei an dem Endgerät (8) ferner elektrische Kontakte (44) vorgesehen sind, die so ausgebildet sind, daß sie ...

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Patien­ tenüberwachung, die zur Erfassung und Verarbeitung von physiolo­ gischen Daten eines Patienten eingesetzt wird, wobei die physio­ logischen Daten von Sensoren erfaßt werden.
Solche Patientenüberwachungsvorrichtungen weisen jeweils ein einem Patienten zuzuordnendes Endgerät auf, an das ein oder mehrere Sensoren zur Erfassung von physiologischen Parametern des Patienten anzuschließen sind. Das Endgerät nimmt die elek­ trischen Signale der Sensoren auf und verarbeitet diese weiter, zum Beispiel durch Digitalisieren, Kalibrieren und Skalieren. Die weiterverarbeiteten Sensordaten werden von dem Endgerät im stationären Zustand zu einem angeschlossenen medizinischen Ar­ beitsplatz weitergeleitet, der in der Regel eine Anzeigevorrich­ tung (wie etwa einen Computer-Bildschirm) zur Anzeige der Vital­ funktionen des Patienten, und weitere Dateneingabe- und Daten­ verarbeitungseinrichtungen aufweist, um eine Anzeige des Gesund­ heitszustandes des Patienten zu liefern. Ferner sind in der Regel optische und/oder akustische Alarmeinrichtungen vorgese­ hen, die das Krankenhauspersonal hinsichtlich kritischer Zu­ standsänderungen des Patienten alarmieren.
Neben dem beschriebenen stationären Betriebszustand, bei dem das Endgerät an oder nahe an dem Patientenbett angebracht ist und über ein elektronisches Netzwerk mit dem medizinischen Arbeits­ platz verbunden ist, tritt beim Transport des Patienten ein nichtstationärer Betriebszustand auf, bei dem das Endgerät nicht über das elektrische Netzwerk mit dem medizinischen Arbeitsplatz verbunden ist. Um eine Überwachung des Patienten auch während des Transportes sicherzustellen, muß eine kleine, leichte und mobile Anzeige vorgesehen werden, die als Transport-Anzeigemodul mit dem Endgerät verbindbar ist.
Die Art der physiologischen Parameter, die bei einem bestimmten Patienten erfaßt werden müssen, ändert sich von Patient zu Pa­ tient je nach der Diagnose und dem momentanen Gesundheitszu­ stand. Daraus erwächst die Anforderung, daß verschiedene Arten von Sensoren anschließbar sein müssen, um die jeweils gewünsch­ ten Parameter der Patientenüberwachung erfassen zu können. Dazu kann es grundsätzlich auch notwendig sein, weitere Signalauf­ nahmekomponenten für weitere Spezialsensoren bereitzustellen, die in dem Endgerät nicht vorgesehen sind.
Die Handhabung solcher Patientenüberwachungsvorrichtungen, ins­ besondere der Anschluß weiterer oder anderer Sensoren oder die Verbindung mit einem Transport-Anzeigemodul beim Wechsel aus dem stationären in den nichtstationären Betriebszustand, muß einer­ seits einfach und andererseits sehr sicher und verläßlich sein, damit solche Veränderungen der Patientenüberwachungsvorrichtung vom Krankenhauspersonal mit der oft notwendigen Schnelligkeit und gleichzeitig sehr sicher ausgeführt werden können.
Eine Patientenüberwachungsvorrichtung, die einen stationären und einen nichtstationären Betrieb erlaubt, ist zum Beispiel aus US- Patent Nr. 4,715,385 bekannt. Die bekannte Vorrichtung weist ein Endgerät auf, das im stationären Betriebszustand in das Gehäuse eines stationären medizinischen Arbeitsplatzes eingeschoben ist. Im nichtstationären Fall, d. h. für den Transport des Patienten, wird das Endgerät aus dem medizinischen Arbeitsplatz herausgezo­ gen und in das einseitig offene Gehäuse eines Transport-Anzeige­ moduls eingeschoben und über eine Kabelverbindung mit dem letz­ teren verbunden. Diese Lösung ist jedoch nachteilig, da durch das Einfügen des Endgerätes in das Transport-Anzeigemodul als Einschub die Erweiterbarkeit des Endgerätes grundsätzlich be­ grenzt ist und daher der Anschluß weiterer Komponenten an das Endgerät nicht in einfacher und platzsparender Weise möglich ist.
Aus US-Patent Nr. 5 685 314 ist eine Patientenüberwachungsvor­ richtung bekannt, die eine Mehrzahl von Basiseinheiten oder Andockstationen aufweist, nämlich eine Basiseinheit für einen Transport-Anzeigemodul, eine Basiseinheit für weitere Periphe­ riegeräte und eine Basiseinheit, die eine Spannungsversorgung und Verbindungseinrichtungen zu Computernetzwerken enthält. Die Basiseinheiten haben in Kombination eine dem Endgerät der vor­ liegenden Erfindung vergleichbare Funktion. Die Basiseinheiten sind untereinander durch Kabel verbunden. Das Transport-Anzeige­ modul kann über einen Verbindungsmechanismus zur formschlüssigen Ankopplung an seiner Basiseinheit befestigt werden, wobei bei Ankopplung elektrische Kontakte mit komplementären Kontakten an dem Transport-Anzeigemodul zur Herstellung der elektrischen Verbindung in Kontakt kommen. Die von Sensoren aufgenommenen Patientendaten werden direkt in das Transport-Anzeigemodul ein­ gespeist, von diesem angezeigt und über Kabel weitergeleitet. Diese Patientenüberwachungsvorrichtung ist nachteilig, da eine Mehrzahl von Basiseinheiten zu handhaben ist, die untereinander auch noch durch Kabelverbindungen verbunden werden müssen, so dass eine schnelle und zugleich sichere Handhabung nicht möglich ist.
Eine ähnliche Patientenüberwachungsvorrichtung ist in EP 0 796 590 A1 beschrieben, wobei hier lediglich zwei separate Basiseinheiten vorhanden sind, nämlich eine Basiseinheit für ein Transport-Anzeigemodul und eine Basiseinheit mit Spannungsver­ sorgung und zur Verbindung mit einem Netzwerk. Die von Sensoren aufgenommenen Patientendaten werden direkt in das Transport- Anzeigemodul eingespeist, von diesem angezeigt und zu der ande­ ren Basiseinheit über Kabel weitergeleitet. Die Verbindung zwi­ schen Transport-Anzeigemodul und zugehöriger Basiseinheit ist wiederum so gestaltet, dass eine formschlüssige Ankopplung des Transport-Anzeigemoduls an die Basiseinheit gleichzeitig eine elektrische Verbindung durch Kontakte an der Basiseinheit und komplementäre Kontakte an dem Transport-Anzeigemodul herstellt. Nachteilig an dieser bekannten Patientenüberwachungsvorrichtung ist unter anderem, daß weitere Spezialsensoren nicht ohne wei­ teres angeschlossen werden können, da das Transport-Anzeigemodul lediglich zur Aufnahme eines vorgegebenen Satzes von Sensordaten ausgestaltet ist.
US-Patent Nr. 5 687 717 beschreibt eine Patientenüberwachungs­ vorrichtung, die einen Rahmen aufweist, in den eine Mehrzahl von Modulen sowie ein Computer eingesetzt sind. Eines der Module kann zur Aufnahme von Sensordaten und zu deren Anzeige vorgese­ hen sein. Die Module sind aus dem Rahmen entnehmbar und können zum Transport mit dem Patienten bewegt werden, wobei dann eine Funkverbindung zwischen dem transportierten Modul und dem Rahmen mit dem Computer hergestellt wird. Diese Patientenüberwachungs­ vorrichtung, in der das transportierte Modul gleichzeitig Endge­ rät und Transport-Anzeigemodul umfasst, ist nachteilig, da der Anschluss von weiteren Spezialsensoren außer denen, für den das Modul ausdrücklich vorgesehen ist, nicht möglich ist. Daher ist die Vorrichtung zu unflexibel.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Patientenüber­ wachungsvorrichtung bereitzustellen, bei der das Endgerät in einfacher und verläßlicher Weise mit einem Transport-Anzeigemo­ dul verbindbar ist und die einen kompakten Aufbau sowie Möglich­ keiten zum Anschluß weiterer Sensoren bietet.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient die Patientenüberwachungsvor­ richtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Aus­ führungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufge­ führt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung weist die Patientenüberwa­ chungsvorrichtung ein Endgerät auf, welches so ausgebildet ist, daß sein Gehäuse auf einer Seite mit einem Verbindungsmechanis­ mus zur formschlüssigen Ankopplung eines Transport-Anzeigemoduls und auf einer anderen Seite mit einem Verbindungsmechanismus zur formschlüssigen Ankopplung eines Erweiterungsmoduls zur Aufnahme von Signalen weiterer Sensoren versehen ist. Dabei sind ferner an jedem Verbindungsmechanismus elektrische Kontakte an dem Endgerät vorgesehen, die so ausgestaltet sind, daß sie bei An­ kopplung in Verbindung mit komplementären Kontakten an dem Transport-Anzeigemodul und an dem Erweiterungsmodul zur Herstel­ lung der elektrischen Verbindung mit dem Endgerät kommen.
Auf diese Weise kann das Transport-Anzeigemodul in einem Schritt durch Ankopplung mit dem Verbindungsmechanismus an das Endgerät angebracht werden, wobei gleichzeitig mit der mechanischen An­ kopplung die benötigte elektrische Verbindung hergestellt wird. Ferner ermöglicht das Endgerät an einer anderen Seite seines Gehäuses die Ankopplung eines Erweiterungsmoduls über einen entsprechenden Verbindungsmechanismus, wobei das Erweiterungs­ modul zur Aufnahme und Vorverarbeitung von Sensorsignalen weite­ rer spezieller Sensoren dient. Auf diese Weise kann die Patien­ tenüberwachungsvorrichtung auf die akut benötigte Konfiguration mit speziellen Sensoren durch Anschluß der geeigneten Erweite­ rungsmodule abgestimmt werden.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Gehäuse des End­ gerätes als flaches Bauteil mit gegenüberliegenden großflächigen Seitenflächen ausgebildet, an denen die Verbindungsmechanismen zum Anschluß des Transport-Anzeigemoduls und eines Erweiterungs­ moduls angeordnet sind. Durch Anordnung der Verbindungsmechanis­ men an gegenüberliegenden Seitenflächen wird die Handhabbarkeit und Zugänglichkeit verbessert, so daß der Anschluß des Trans­ port-Anzeigemoduls durch den Anschluß weiterer Erweiterungsmodu­ le nicht gestört oder behindert wird.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann an einem ersten Erweiterungsmodul an seiner in der angekoppelten Stellung vom Endgerät abgewandten Seite ein weiterer Verbindungsmecha­ nismus entsprechend dem am Endgerät vorgesehen sein, so daß ein weiteres Erweiterungsmodul an das erste Erweiterungsmodul genau­ so wie direkt an das Endgerät angekoppelt werden kann.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist jeder Verbin­ dungsmechanismus mit einer Führungspaarung aus Führungsaufnahme und komplementärem Führungskörper so ausgebildet, daß die Füh­ rungspaarung bei aufrecht stehendem Endgerät durch Absetzen des Transport-Anzeigemoduls bzw. des Erweiterungsmoduls (im folgen­ den gelegentlich gemeinsam mit dem Oberbegriff "Zusatzgerät" be­ zeichnet) in vertikaler Richtung nach unten in Eingriff mitein­ ander gesetzt werden können. Dadurch wird erreicht, daß das Zusatzgerät durch Absetzen von oben neben dem Endgerät in Ein­ griff miteinander gesetzt werden kann, was eine einfache Hand­ habung der Geräte durch das Personal erlaubt. In einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist die Führungspaarung so ausgebil­ det, daß nach Einsetzten des Führungskörpers zunächst eine schwenkbare Verbindung zwischen Zusatzgerät und Endgerät ent­ steht, wobei die Schwenkachse durch die Längsachse der Führungs­ paarung definiert ist, die horizontal und parallel zu den Gehäu­ seoberflächen im unteren Bereich des Zusatzgerätes liegt. Da­ durch wird erreicht, daß nach Absetzen des Zusatzgrätes an dem Endgerät, wobei das Zusatzgerät dabei zunächst leicht schräg zu dem Endgerät gehalten wird, und nach Ineinandergreifen der Füh­ rungspaarung das Zusatzgerät oben vollständig an das Endgerät herangeschwenkt und dort arretiert werden kann.
Dies kann zum Beispiel dadurch erreicht werden, daß die Führungspaarung eine Nut und eine Feder aufweist, die beim Ein­ setzen ineinandergreifen, wobei die Nut als einseitiger Hinter­ schnitt in der Gehäuseoberfläche ausgebildet ist und die Feder beim Absetzen von oben in die Nut hineingreift. In dieser vor­ teilhaften Ausführungsform erlauben Nut und Feder des Verbin­ dungsmechanismus eine Schwenkbarkeit um eine Schwenkachse senk­ recht zur vertikalen Absetzrichtung und parallel zur Oberfläche des Gehäuses des Endgerätes. Nach Einsetzen des Zusatzgerätes und Eingriff der Nut-Feder-Verbindung kann das Zusatzgerät oben in die angekoppelte Stellung an das Endgerät herangeschwenkt werden.
Vorteilhafterweise ist zur weiteren Verbesserung der Zentrierung hierzu eine weitere Zentrierpaarung vorgesehen, die einen koni­ schen Zentrierkörper und eine konische Zentrierpassung aufweist, die sich im wesentlichen senkrecht zu den Gehäuseoberflächen erstrecken und entfernt von der Schwenkachse der Führungspaarung angeordnet sind, so daß sie beim Schwenken des Zusatzgerätes in die angekoppelte Endstellung an das Endgerät ineinander gescho­ ben werden und durch ihre konische Ausbildung die korrekte Aus­ richtung in der Endposition verbessern.
Zur Vereinfachung der Handhabung des Verbindungsmechanismus sind der Führungskörper und die Führungsausnehmung mit weiteren Füh­ rungsmitteln so ausgebildet, daß das anzusetzende Zusatzgerät beim Absetzen neben dem Endgerät in die richtige Stellung ge­ führt wird und so Nut und Feder an den unteren Endseiten von Führungskörper und Führungsausnehmung in Eingriff miteinander geführt werden. Dies kann zum Beispiel einfach dadurch reali­ siert werden, daß der Führungskörper durch einen sich nach unten erhöhenden Vorsprung mit sich nach unten verjüngenden Seiten­ wänden und die komplementäre Führungsausnehmung mit sich nach unten verjüngenden Seitenwänden versehen ist, so daß durch die komplementär konischen Führungsseitenflächen eine Führung des Verbindungsmechanismus erfolgt und Nut und Feder in Eingriff geführt werden.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Gerät für die patientenbezogene Anwendung mit einer Tragevorrichtung versehen. Diese Ausführungsform ist vorteilhaft, sofern standar­ disierte Profile zum Halten des Gerätes verwendet werden sollen, und eine gute Ablesbarkeit gegeben sein muß. Diese Ausführungs­ form ist vorzugsweise für Endgeräte zur Patientenüberwachung verwendbar, kann jedoch auch für andere medizinische Geräte, welche am Patienten zum Einsatz kommen eingesetzt werden. Diese Ausführungsform hat einerseits einen Transportgriff zum Tragen des Endgerätes durch das Personal und ist außerdem mit Ausneh­ mungen versehen, die das Einhängen des Endgerätes an ein Rund­ rohr oder an einer standardisierten Befestigungsschiene ermög­ licht. Solche standardisierten Profile, nämlich Schienen und Rundrohre, werden in Krankenhäusern zum Halten von medizinischen Geräten verwendet. Wandschienen werden üblicherweise in Höhen von 50 cm oder 140 cm über dem Boden montiert und haben einen standardisierten rechteckigen Querschnitt. Rundrohre haben übli­ cherweise einen Außendurchmesser von 25 mm oder 38 mm; sie tre­ ten auch an den Kopf- und Fußseiten der Krankenhausbetten auf. Um eine sichere und möglichst variable Halterung des Endgerätes an solchen Profilen zu ermöglichen, ist die Tragevorrichtung vorzugsweise mit wenigstens einer Strebe versehen, die in ihrer Kontur wenigstens eine erste Ausnehmung zur formschlüssigen Aufnahme einer horizontalen Befestigungsschiene und wenigstens eine zweite Ausnehmung zur Auflage an einem horizontalen Rund­ rohr aufweist.
Vorzugsweise sind wenigstens zwei erste Ausnehmungen vorhanden, wobei die eine so angeordnet ist, daß das Endgerät im wesentli­ chen in vertikaler Ausrichtung an der Schiene gehalten wird, während die andere so angeordnet ist, daß das Endgerät schräg zur Vertikalen an der Schiene gehalten wird. Diese letztere Möglichkeit, das Endgerät schräg zu haltern, zum Beispiel in einem Winkel von etwa 30° bis etwa 60°, speziell etwa 45°, ist insbesondere vorteilhaft, wenn das Transport-Anzeigemodul an das Endgerät angeschlossen ist und die Schrägstellung des Endgeräts mit dem Transport-Anzeigemodul eine bessere Ablesbarkeit des Anzeigeschirms ermöglicht.
Die wenigstens eine Strebe ist vorzugsweise schräg an der Ober­ seite des Gehäuses des Endgerätes angebracht, so daß sie - bei aufrechtstehendem Endgerät - in der Projektion in die horizonta­ le Ebene über die Grundfläche des Gehäuses des Endgerätes hin­ ausragt. Dabei ist die Ausnehmung zur vertikalen Halterung des Endgerätes vorzugsweise so in der Strebe angeordnet, daß sie ebenfalls in der Projektion in die horizontale Ebene außerhalb der Grundfläche des Gehäuses des Endgerätes liegt.
Vorzugsweise ist die zweite Ausnehmung zur Auflage an einem horizontalen Rundrohr so an der Strebe geformt, daß sie das Rundrohr so weit umgreift, daß sie, bei Abstützung des Gehäuses des Endgerätes in der aufrecht hängenden Stellung an wenigstens einem weiteren Punkt, das Endgerät in der vertikalen Ausrichtung am Rundrohr hält.
Diese besonders bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung mit der erläuterten Tragevorrichtung ermöglichen eine besonders vielseitige und bequeme Handhabung des Endgerätes und seine Anbringbarkeit in vielfältig variierbarer Weise, so daß die Stellung des Endgerätes an die momentanen Bedingungen jeweils optimal angepaßt werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen erläutert, in denen:
Fig. 1: schematische Darstellungen der Betriebszustände einer Patientenüberwachungsvorrichtung zeigt;
Fig. 2: ein schematisches Blockschaltbild einer Patienten­ überwachungsvorrichtung im stationären Zustand zeigt;
Fig. 3: eine perspektivische Ansicht einer Patientenüber­ wachungsvorrichtung mit nebeneinander dargestell­ ten Gerätekomponenten zeigt;
Fig. 4: ein Blockschaltbild einer Patientenüberwachungs­ vorrichtung zeigt;
Fig. 5: eine seitliche Schnittansicht der Patientenüberwa­ chungsvorrichtung mit Endgerät und daneben stehen­ den Zusatzgeräten zeigt;
Fig. 6: eine Draufsicht und eine Schnittansicht entlang der Ebene A-A einer einen Verbindungsmechanismus tragenden Seitenfläche des Gehäuses des Endgerätes zeigt;
Fig. 7: eine seitliche Schnittdarstellung des Endgerätes mit angekoppeltem Erweiterungsmodul zeigt;
Fig. 8: eine seitliche Schnittansicht des Endgerätes mit angekoppeltem Transport-Anzeigemodul zeigt;
Fig. 9: eine seitliche Detailansicht im Schnitt einer Zentrierpassung des Verbindungsmechanismus zeigt;
Fig. 10: eine schematische Darstellung des Endgerätes mit Tragevorrichtung zeigt;
Fig. 11: eine Seitenansicht einer Strebe der Tragevorrich­ tung mit in die Ausnehmungen eingesetzten Profil­ körpern zeigt;
Fig. 12: eine perspektivische Ansicht einer Strebe der Tragevorrichtung des Endgerätes zeigt;
Fig. 13: eine seitliche Schnittansicht des Endgerätes zeigt, das mit der Tragevorrichtung in Schrägstel­ lung an einer Schiene eingehängt ist;
Fig. 14: eine Schnittdarstellung des Endgerätes zeigt, das mit der Tragevorrichtung an einem Rundrohr gehal­ ten ist;
Fig. 15: eine seitliche Schnittansicht des Endgerätes zeigt, das in vertikaler Stellung mit der Trage­ vorrichtung an einer Schiene eingehängt ist.
Fig. 1 zeigt schematisch verschiedene Betriebszustände der Patientenüberwachungsvorrichtung 3, wobei im unteren Teil unter dem Bezugszeichen 11 der stationäre Betriebszustand dargestellt ist, bei dem über eine Verbindungsleitung 5 eine Verbindung der Patientenüberwachungsvorrichtung 3 zu einem medizinischen Ar­ beitsplatz 4 hergestellt ist. Der medizinische Arbeitsplatz 4 ist in ein übergeordnetes weiteres Netzwerk 13 eingebunden, das die medizinischen Arbeitsplätze untereinander und mit einer Zentrale verbindet.
Im oberen Teil ist unter dem Bezugszeichen 12 der nichtstatio­ näre Betriebszustand schematisch dargestellt, in dem der Patient transportiert wird und bei dem keine Verbindung zu stationären Netzwerken besteht, so daß auch keine Anzeige von Daten an dem medizinischen Arbeitsplatz möglich ist und insofern ein Trans­ port-Anzeigemodul an der Patientenüberwachungsvorrichtung 3 benötigt wird.
Fig. 2 zeigt ein schematisches Blockschaltbild der Patientüber­ wachungsvorrichtung 3 im stationären Zustand. Die Patientenüber­ wachungsvorrichtung 3 hat ein Endgerät 8, an das ein Erweite­ rungsmodul 9 und in diesem Fall auch ein Transport-Anzeigemodul 7 angeschlossen sind. Die Patientenüberwachungsvorrichtung 3 ist mit mehreren Sensoren 2 verbunden, die Meßwerte von dem Patien­ ten 1 abnehmen, wie etwa Blutdruckdaten, EKG-Werte und eine Vielzahl anderer physiologischer Parameter. Einige der Sensoren 2 sind direkt mit dem Endgerät 8 verbunden, das die Sensorsigna­ le aufnimmt und weiterverarbeitet. Andere Sensoren 2 sind mit dem Erweiterungsmodul 9 verbunden, das die Sensorsignale spe­ zieller Sensoren 2 aufnimmt und zur weiteren Verarbeitung vorbe­ reitet, bevor sie an das Endgerät 8 weitergegeben werden.
In dem in Fig. 2 dargestellten stationären Betriebszustand wird die Patientenüberwachungsvorrichtung 3 von einem externen Netz­ teil 6 versorgt. Ferner ist die Patientenüberwachungsvorrichtung 3 über eine Verbindungsleitung 5 mit dem stationären medizini­ schen Arbeitsplatz 4 verbunden. Der medizinische Arbeitsplatz 4 weist einen Bildschirm und ein Bedienungselement 14 auf und ist mit Datenverarbeitungskapazität zur Verarbeitung der Daten von dem Endgerät 8 versehen sowie in ein übergeordnetes Netzwerk eingebunden. Am Endgerät 8 befindet sich eine Tragevorrichtung 80.
Fig. 4 zeigt eine schematische Schnittdarstellung der Komponen­ ten, wobei einzelne Schaltungskomponenten in Form eines Block­ schaltbildes dargestellt sind.
Das Endgerät 8 weist in dem Gehäuse 17 einen Mikroprozessor 23, einen permanenten Speicher 24 und einen flüchtigen Arbeitsspei­ cher 25 auf. Über Anschlüsse 18 zum Anschluß der Sensoren 2 werden Sensorsignale aufgenommen, gegebenenfalls werden weitere Signale über die Kontaktverbindungen 48 in das Endgerät 8 einge­ speist, wenn das Transport-Anzeigemodul 7 oder das Erweiterungs­ modul 9 angeschlossen sind. Die über die Anschlüsse 18 von den Sensoren 2 empfangenen Signale werden in einem Analogdigital­ wandler 31 umgesetzt und in dem Mikroprozessor 23 weiterverar­ beitet und gelangen schließlich über einen Netzwerkadapter 26 zum Ausgang 19, an dem das Endgerät 8 mit dem elektronischen Netzwerk 13 verbunden ist. Entsprechend werden auch von dem Erweiterungsmodul 9 Signale von an den Anschlüssen 18 ange­ schlossenen Sensoren 2 aufgenommen, in dem Analogdigitalwandler 31 umgesetzt und über die Kommunikationsbaugruppe 33 und an die Kontakte 48 weitergeleitet, die bei angekoppelter Stellung des Erweiterungsmoduls 9 an dem Endgerät 8 in Verbindung mit korre­ spondierenden Kontaktelementen an dem Endgerät 8 sind.
Das Endgerät 8 wird im stationären Betriebszustand 11 über den Eingang 20 mit elektrischer Energie aus dem Netzteil 6 gespeist. Baugruppe 34 kontrolliert den Lade- bzw. Entladevorgang entspre­ chend stationärem bzw. nichtstationärem Betriebszustand 11 oder 12.
Das Transport-Anzeigemodul 7 weist einen Akkumulator 27 zur Energieversorgung, eine Anzeige 21 sowie einen akustischen Si­ gnalgeber 29 und Bedienungselemente 15 auf. Die Signale werden über eine Kommunikationsbaugruppe 33 weitergeleitet.
Der Verbindungsmechanismus zur formschlüssigen Ankopplung des Erweiterungsmoduls 9 bzw. des Transport-Anzeigemoduls 7 an das Endgerät 8 sind schematisch in Fig. 5 dargestellt. Der Verbin­ dungsmechanismus weist eine Führungspaarung aus einem Führungs­ körper 47 an dem Transport-Anzeigemodul 7 bzw. an dem Erweite­ rungsmodul 9 sowie jeweils eine komplementäre Führungsaufnahme 40 an dem Endgerät 8 auf. In der dargestellten Ausführungsform ist der Führungskörper 47 unten mit einer von der Vorderfläche des Transport-Anzeigemoduls 7 abstehenden Feder versehen, deren Unterkante parallel zur Gehäuseunterkante verläuft. Die Füh­ rungsaufnahme 40 ist mit einer komplementären Nut zur Aufnahme der Feder versehen. Die Führungspaarung 40, 47 an dem Endgerät 8 und an dem Zusatzgerät 7 bzw. 9 ist so ausgebildet, daß das Zusatzgerät 7 bzw. 9 bei aufrecht stehendem Endgerät 8 durch Absetzen des Zusatzgerätes 7 bzw. 9 in vertikaler Richtung nach unten in Eingriff mit dem Endgerät 8 gesetzt werden kann, d. h. die Feder an dem Führungskörper 47 wird durch Absetzen des Zu­ satzgerätes in leichter Schrägstellung nach unten in die Nut der Fürungsaufnahme 40 eingesetzt. Dabei sind Nut und Feder der Führungspaarung 40, 47 so ausgebildet, daß sie ein Schwenken des Zusatzgerätes 7 bzw. 9 gegen das Endgerät 8 erlauben, wobei die Schwenkachse senkrecht zur vertikalen Richtung und parallel zur Oberfläche des Gehäuses des Endgerätes 8 liegt, nämlich durch die Längsachse der Nut definiert wird.
Die Nut unten in der Führungsaufnahme 40 bildet einen einseiti­ gen Hinterschnitt in der Gehäuseoberfläche des Endgerätes 8, in die die Feder des Führungskörpers 47 des Zusatzgerätes in Ein­ griff gesetzt werden kann.
Bei einer solchen Ausbildung der Führungspaarung des Ver­ bindungsmechanismus ist eine Schwenkbarkeit vom Zusatzgerät 7 bzw. 9 gegenüber dem Endgerät 8 gegeben, wenn das Zusatzgerät 7 bzw. 9, in leichter Schrägstellung von oben an dem Endgerät 8 abgesetzt wird, so daß dessen Feder an dem Führungskörper 47 in die Nut in der Führungsaufnahme 40 des Endgerätes 8 eingreift. Durch anschließendes Schwenken des Zusatzgerätes 7 bzw. 9 oben gegen des Endgerät 8 wird das Zusatzgerät 7 bzw. 9 in die voll­ ständig angekoppelte Stellung gebracht.
Führungskörper 47 und Führungsaufnahme 40 sind auch in der per­ spektivischen Ansicht von Fig. 3 zu sehen, in der das Endgerät 8 getrennt neben dem Transport-Anzeigemodul 7 und auf der ande­ ren Seite neben einem ersten und einem weiteren Erweite­ rungsmodul 9 dargestellt ist.
Dabei ist zur geeigneten Führung und Positionierung in der ange­ koppelten Endstellung des Verbindungsmechanismus eine weitere Zentrierpaarung, die z. B. in Fig. 5 zu sehen ist, aus einem konischen Zentrierkörper 46 und einer komplementären Zentrier­ passung 45 vorgesehen, wobei der Zentrierkörper 46 im wesentli­ chen senkrecht von der Gehäusewand absteht, so daß er bei der Schwenkbewegung des Zusatzgerätes 7 bzw. 9 gegen das Endgerät 8 in die komplementäre Zentrierpassung 45 geführt wird und dadurch für die vorgegebene endgültige Positionierung des Zusatzgerätes 7 bzw. 9 in der angekoppelten Stellung des Verbindungsmechanis­ musses sorgt.
Zur Erleichterung des Ineinanderfügens von Führungskörper 47 und Führungsaufnahme 40 sind diese in folgender Weise ausgebildet. Wie im Querschnitt in Fig. 5 dargestellt ist, ist die Feder an dem Zusatzgerät 7 bzw. 9 am unteren Rand eines von oben nach unten gleichmäßig ansteigenden Führungskörpers 47 ausgebildet und wird die Führungsaufnahme 40 durch eine entsprechende kom­ plementäre Ausnehmung in der Gehäusewand des Endgerätes 8 gebil­ det, deren Tiefe von oben nach unten zunimmt und die am unteren, Rand mit einer Nut versehen ist. Aus der Draufsicht der Fig. 6 ist ferner zu erkennen, daß die nach unten mit ansteigender Tiefe ausgebildete Führungsaufnahme 40 von Seitenwänden 51 be­ grenzt wird, die sich ihrerseits nach unten verjüngen. Entspre­ chend hat auch der Führungskörper 47 komplementäre, im wesentli­ chen senkrecht zur Gehäuseoberfläche stehende Seitenwände, deren Abstand voneinander sich nach unten entsprechend verjüngt. Auf diese Weise sorgen die sich verjüngenden Seitenwände 51 für eine mittige Ausrichtung oder Zentrierung des Zusatzgerätes an dem Endgerät 8, wenn das Zusatzgerät durch Absenken an dem Endgerät 8 eingesetzt wird, wobei die Seitenflächen des Führungskörpers 47 an dem Zusatzgerät durch die komplementären Seitenwände 51 der Ausnehmung 50 an dem Endgerät 8 bei der Abwärtsbewegung des Zusatzgerätes 7 bzw. 9 in die mittige Stellung an dem Endgerät 8 geführt werden.
Jeder Verbindungsmechanismus ist weiterhin mit einer Klaue 49 zum Arretieren versehen. Diese Klaue 49 ist beispielsweise in Fig. 5 zu erkennen. Die Klaue 49 an dem Transport-Anzeigemodul 7 bzw. an dem Erweiterungsmodul 9 ist im vorstehenden Bereich mit einem Riegelelement versehen, das in Gegenflanken 41 in dem anderen Teil des Verbindungsmechanismus eingreifen kann. Die Klaue 49 ist in dem Gehäuse über ein Gelenk schwenkbar gelagert, so daß das Riegelelement in und außer Eingriff mit den Gegen­ flanken 41 bringbar ist. Dabei ist die Klaue 49 durch ein Feder­ element in die geschlossene Stellung vorgespannt, in der sie hinter eine Gegenflanke 41 eingerastet ist. Zum Auslösen der Klaue 49 ist diese mit einer oben am Gehäuse freiliegenden Druckfläche 42 versehen, die gegenüber dem Riegelelement auf der anderen Seite der Schwenkachse angeordnet ist, so daß durch manuellen Druck auf die Druckfläche 42 und Griffmulde 43 die Klaue 49 entgegen der Wirkung des Federelements außer Eingriff mit den Gegenflanken 41 gebracht werden kann. Dabei ist das Riegelelement an der Klaue 49 vorne mit einer schrägen und hin­ ten mit einer vertikalen Flanke versehen, so daß die Klaue 49 beim Einschieben der Klaue 49 in die mit den Gegenflanken 41 versehene Öffnung durch Aufgleiten der schrägen Flanke des Rie­ gelelements geschwenkt und damit über die Gegenflanke 41 hinaus gebracht wird, wobei das Riegelelement anschließend durch die Wirkung des Federelements hinter der Gegenflanke 41 einrastet. Das Federelement, das die Klaue 49 beaufschlagt, muß nicht wie schematisch dargestellt als Schraubenfeder ausgebildet sein, sondern kann durch jede beliebige elastische Komponente an der Klaue 49 gebildet werden.
Die Gegenflanken 41 für die Klaue 49 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit zwei hintereinander liegenden Gegenflan­ ken 41 ausgebildet, so daß die Klaue 49 an dem Gehäuse des End­ gerätes 8 in zwei Positionen arretieren kann.
In Fig. 7 sind Endgerät 8 und Erweiterungsmodul 9 in einer Sicherungsposition dargestellt, in der die Klaue 49 hinter der ersten Gegenflanke 41 eingerastet ist. Fig. 8 zeigt die arre­ tierte Ankopplungsposition des Verbindungsmechanismus. In dieser angekoppelten Stellung ist das Transport-Anzeigemodul 7 parallel zu dem Endgerät 8 ausgerichtet. In der Sicherungsposition aus Fig. 7 ist noch ein Fehlwinkel 58 zwischen den Oberflächen von Endgerät 8 und Erweiterungsmodul 9 vorhanden. Die Sicherungs­ position sorgt dafür, daß das Transport-Anzeigemodul 7 bzw. das Erweiterungsmodul 9 beim Versagen der Arretierung in der hinte­ ren Gegenflanke 41 in einer Stellung nahe an dem Endgerät 8 gehalten wird, d. h. wenn der Benutzer das Transport-Anzeigemodul 7 bzw. das Erweiterungsmodul 9 nicht fest genug gegen das Endge­ rät 8 schwenkt, so daß das Riegelelement der Klaue 49 nicht hinter der weiter hinten liegenden Gegenflanke 41 zur Arretie­ rung kommt, so bleibt das Gerät wenigstens hinter der weiter vorne liegenden Gegenflanke 41 hängen und kann so einfach durch nochmaliges Andrücken in die endgültige arretierte Position ge­ bracht werden. In der Sicherungsposition besteht noch keine elektrische Verbindung zwischen den Kontakten 44, 48.
Gleichzeitig mit der mechanischen Ankopplung des Verbindungs­ mechanismusses wird jeweils eine elektrische Verbindung zwischen Zusatzgerät 7, 9 und Endgerät 8 hergestellt. Dazu sind an dem Endgerät 8 Kontakte 48 vorgesehen, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch drei federnd gelagerte Kontaktstifte gebildet werden. An dem gegenüberliegenden Teil sind entspre­ chende komplementäre Gegenkontakte 44 (siehe Fig. 6 und 7) vorgesehen. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Endgerät 8 mit den Kontakten 48 und das Erweiterungsmodul 9 mit den komplemen­ tären Kontakten 44 versehen ist oder umgekehrt. Die Kontakte 44 befinden sich, wie z. B. aus Fig. 3 oder Fig. 6 ersichtlich ist, oberhalb der Führungsaufnahme 40 zwischen den Seitenwänden 51.
Um eine fälschliche Verbindung von nicht zueinander gehörigen Kontakten zu verhindern, sind die Kontakte 44, 48 so konstru­ iert, daß eine elektrische Verbindung zwischen den Kontakten 44 und 48 erst hergestellt wird, wenn der Verbindungsmechanismus eine ausreichende Zentrierung von Endgerät 8 und Zusatzgerät 7, 9 zueinander bewirkt hat. Dies wird z. B. dadurch erreicht, indem die Kontakte nahe an der Zentrierpaarung 45, 46 angeordnet wer­ den. Ferner ist der Federweg der Kontaktstifte der Kontakte 48 hierzu klein gegenüber der Höhe des Zentrierkörpers 46, so daß die Zentrierung bereits im wesentlichen erfolgt ist, wenn die Kontakte 44, 48 erstmals in Verbindung miteinander kommen.
In einer alternativen Ausführungsform, die in Fig. 9 gezeigt ist, sind die Kontakte 44 bzw. 48 in der Zentrierpassung 45 bzw. in dem Zentrierkörper 46 angeordnet.
Wie in Fig. 3 dargestellt, kann das Endgerät 8 an wenigstens einer Seite mit Bedienungs- und Anzeigeelementen 16 versehen sein, die vorzugsweise so an dem Endgerät 8 angeordnet sind, daß sie bei angekoppeltem Transport-Anzeigemodul 7 seitlich über dessen Kontur hinausragen, so daß die Bedienungs- und Anzeige­ elemente 16 einfach zugänglich sind. Entsprechend kann an dem Transport-Anzeigemodul 7 an der gegenüberliegenden Seite eben­ falls ein Vorsprung mit Bedienungs- und Anzeigeelementen 15 vorgesehen sein.
Fig. 10 zeigt eine schematische Darstellung einer Tragevorrich­ tung für das Endgerät 8. Oben am (stark vereinfacht dargestell­ ten) Gehäuse 17 des Endgerätes 8 sind zwei gegenüberliegende Streben 82 angebracht, die einen Transportgriff 83 tragen. Die Streben 82 verlaufen dabei leicht schräg zu dem Gehäuse 17 des Endgerätes 8, so daß ein oberer Endbereich der Streben 82 in der Projektion in die horizontale Ebene über die projizierte Grund­ fläche 90 des Gehäuses 17 hinausragt.
Die Tragevorrichtung ist in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung so ausgebildet, daß sie einerseits einen bequemen Transport des Endgerätes 8 an dem Transportgriff 83 ermöglicht und andererseits eine sichere Halterung des Endgerätes 8 an dafür vorgesehenen Befestigungsschienen oder Rundrohren ermög­ licht. Solche Schienen sind im Krankenhausbereich mit standardi­ sierten rechteckigen Querschnittsmaßen horizontal an den Wänden verlaufend angebracht, um die Aufhängung von Geräten zu ermögli­ chen. Gelegentlich sind auch horizontal verlaufende Rundrohre für diesen Zweck vorhanden; Rundrohre sind ebenfalls an den Kopf- und Fußenden der meisten Krankenhausbetten vorhanden und können ebenfalls zum Einhängen von Geräten dienen.
Um eine möglichst flexible Halterung des Endgerätes 8 zu ermög­ lichen sind die Streben 82 jeweils mit wenigstens einer ersten komplementären Ausnehmung 86, 86' zur formschlüssigen Aufnahme einer horizontalen Befestigungsschiene 110, und weiter mit we­ nigstens einer zweiten Ausnehmung 85 zur Auflage an einem hori­ zontalen Rundrohr 111 versehen, wie in der schematischen Dar­ stellung von Fig. 11 gezeigt ist, die eine Draufsicht auf die Strebe 82 quer zum horizontalen Verlauf einer Befestigungsschie­ ne 110 zeigt.
In der dargestellten Ausführungsform sind zwei erste Ausnehmun­ gen 86 und 86' vorgesehen, von denen die erste zum Eingriff mit der rechteckigen Befestigungsschiene 110 derart vorgesehen ist, daß das Endgerät 8 vertikal, in Ausrichtung mit den Längsseiten der Befestigungsschiene 110 hängt, wie in Fig. 15 dargestellt.
Eine weitere erste Ausnehmung 86' ist so in der Strebe 82 an­ geordnet, daß sie die Befestigungsschiene 110 formschlüssig umgreifen kann, wobei das Endgerät 8 dann in einer Schrägstel­ lung zur Vertikalen unter einem Winkel 98 aufgehängt ist. Diese Aufhängung ist in Fig. 13 dargestellt. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn an dem Endgerät 8 ein Transport-Anzeigemodul 7 angekoppelt ist und die Schrägstellung des Bildschirms an dem Transport-Anzeigemodul 7 eine bessere Ablesbarkeit erlaubt.
Die Strebe 82 ist ferner mit einer zweiten Ausnehmung 85 ver­ sehen, die zur Auflage auf einem horizontalen Rundrohr 111 dient. Die zweite Ausnehmung 85 ist dabei so geformt, daß sie das Rundrohr 111 soweit umgreift, daß sie, wenn sich das Gehäuse des Endgerätes 8 in der aufrechthängenden Stellung an wenigstens einem weiteren Punkt abstützt, das Endgerät 8 an dem Rundrohr 111 hält, wie dies in Fig. 14 dargestellt ist. In Fig. 14 ist das Endgerät 8 mit angesetztem Transport-Anzeigemodul 7 am Fuß­ ende des Krankenbettes eingehängt dargestellt.
In Fig. 12 ist die Anordnung der Ausnehmungen 86, 86' und 85 an der Strebe 82 genauer dargestellt. Die erste Ausnehmung 86 hat einen rechteckigen Querschnitt mit einer zum Querschnitt der Befestigungsschiene 110 komplementären Form und bietet, wenn sie auf die Befestigungsschiene 110 aufgesetzt ist, Kontaktflächen 95, 96 und 97. Die Kontaktflächen 95, 96 haben vorzugsweise jeweils eine Mindestlänge von 4 mm. Die zugehörige Auflagefläche 97 hat vorzugsweise eine Mindestlänge von 2,5 mm.
Die weitere erste Ausnehmung 86', die unter einem Winkel 98 zur Vertikalen angeordnet ist, bietet Kontaktflächen 95', 96' und 97', die entsprechend zu den Kontaktflächen 95, 96 und 97 dimen­ sioniert sein sollten.
Wenigstens die erste Ausnehmung 86 ist vorzugsweise so an der Strebe 82 angeordnet, daß sie in der Projektion 81 auf die hori­ zontale Ebene außerhalb der projizierten Grundfläche 90, die schematisch in Fig. 10 dargestellt ist, des Gehäuses 17 des Endgerätes 8 liegt. Dadurch ist sichergestellt, daß das Endgerät 8 bei Einhängung mit der Tragevorrichtung an einer Befestigungs­ schiene 110 in der vertikal hängenden Stellung, wie in Fig. 15 dargestellt, auf Abstand zu der Befestigungsschiene 110 gehalten wird.

Claims (23)

1. Patientenüberwachungsvorrichtung mit einem transportablen Endgerät (8), das Anschlüsse (18) zur Verbindung mit Senso­ ren (2) zur Messung von physiologischen Parametern des Pa­ tienten und Signalverarbeitungseinrichtungen (31, 23, 24, 25) zur Aufnahme und Verarbeitung der empfangenen Sensorsi­ gnale aufweist sowie mit einem Netzwerkadapter (26) zur Weitergabe der verarbeiteten Sensordaten an einen stationä­ ren medizinischen Arbeitsplatz (14) mit Anzeige- und Alarm­ einrichtungen versehen ist, sowie mit einem Transport-Anzei­ gemodul (7) und einem oder mehreren Erweiterungsmodulen (9) zum Anschluß weiterer gewünschter Sensoren (2), wobei das Gehäuse (17) des Endgerätes (8) auf einer Seite mit einem Verbindungsmechanismus zur formschlüssigen Ankopplung des Transport-Anzeigemoduls (7) und auf einer anderen Seite mit einem Verbindungsmechanismus zur formschlüssigen Ankopplung eines Erweiterungsmoduls (9) zur Aufnahme von Signalen wei­ terer Sensoren (2) versehen ist, wobei an dem Endgerät (8) ferner elektrische Kontakte (44) vorgesehen sind, die so ausgebildet sind, daß sie bei Ankopplung in Verbindung mit komplementären Kontakten (48) an dem Transport-Anzeigemodul (7) und an dem Erweiterungsmodul (9) zur Herstellung der elektrischen Verbindung kommen.
2. Patientenüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse (17) des Endgerätes (8) als flaches Bauteil ausge­ führt ist und die Verbindungsmechanismen zur formschlüssigen Ankopplung des Erweiterungsmoduls (9) und des Transport- Anzeigemoduls (7) an den gegenüberliegenden großflächigen Seitenflächen des Gehäuses (17) angeordnet sind.
3. Patientenüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die bei angekoppeltem ersten Erweiterungsmodul (9) von dem Endgerät (8) abgewandte Seite des Erweiterungsmoduls (9) mit einem Verbindungsmechnismus entsprechend dem am Endgerät (8) versehen ist, so daß ein weiteres Erweiterungsmodul (9) an das erste Erweiterungsmodul (9) genauso wie direkt an das Endgerät (8) angekoppelt werden kann.
4. Patientenüberwachungsvorrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, wobei die Verbindungsmechanismen zur form­ schlüssigen Ankopplung an den Gehäusen jeweils eine Füh­ rungspaarung aus Führungsaufnahme (40) am Endgerät (8) und komplementärem Führungskörper (47) am Erweiterungsmodul (9) und Transport-Anzeigemodul (7) oder umgekehrt (Führungsauf­ nahme am Erweiterungsmodul (9) und Transport-Anzeigemodul (7) und Führungskörper am Endgerät(8)) aufweisen, die so ausgebildet sind, daß die Führungspaarungen bei aufrecht stehendem Endgerät (8) durch Absetzen von Transport-Anzei­ gemodul (7) und Erweiterungsmodul (9) in vertikaler Richtung nach unten in Eingriff miteinander gesetzt werden können.
5. Patientenüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei Führungskörper (47) und Führungsaufnahme (40) so ausgebildet sind, daß sie ein Schwenken des Führungskörpers (47) in der Führungsaufnahme (40) ermöglichen, wobei die Schwenkachse senkrecht zur vertikalen Richtung und parallel zur Oberflä­ che des Gehäuses (17) des Endgerätes (8) liegt.
6. Patientenüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Führungsaufnahme (40) und der Führungskörper (47) jedes Ver­ bindungsmechanismus mit einer Nut und einer Feder versehen sind, die beim Einsetzen ineinandergreifen, wobei die Nut als einseitiger Hinterschnitt in der Gehäuseoberfläche so gebildet ist, daß bei eingesetzter Feder der Führungskörper (47) gegenüber der Führungsaufnahme (40) um eine durch die Längsachse der Nut definierte Schwenkachse schwenkbar ist.
7. Patientenüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, wobei Führungskörper (47) und Führungsaufnahme (40) so an­ geordnet sind, daß die Schwenkachse unterhalb des Schwer­ punktes (52) des Endgerätes (8) liegt.
8. Patientenüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 5, 6 oder 7, wobei die Verbindungsmechanismen zur formschlüssigen Ankopp­ lung weiterhin jeweils eine Zentrierpaarung aus Zentrier­ körper (46) am Endgerät (8) und komplementärer Zentrierpas­ sung (45) am Erweiterungsmodul (9) und Transport-Anzeigemo­ dul 87) oder umgekehrt (Zentrierpassung am Endgerät (8) und Zentrierkörper am Erweiterungsmodul (9) und Transport-Anzei­ gemodul (7)) aufweisen, so daß der Zentrierkörper (46) in die Zentrierpassung (45) beim Schwenken des Transport-Anzei­ gemoduls (7) bzw. Erweiterungsmoduls (9) in Richtung der angekoppelten Stellung am Endgerät (8) ineinandergeschoben werden und durch ihre komplementäre konische Ausbildung eine Zentrierung in die gewünschte Ankopplungsposition bewirken.
9. Patientenüberwachungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 - 8, wobei die Führungsaufnahme (40) am Endgerät (8) eine ge­ genüber der Gehäuseoberfläche geneigte, sich bei aufrechter Stellung des Endgerätes (8) in vertikaler Richtung nach unten vertiefende Ausnehmung in der Gehäusewand umfaßt, die mit einen komplementären, sich nach unten erhöhenden Vor­ sprung als Führungskörper (47) am Transport-Anzeigemodul (7) zusammenwirkt, wobei Nut bzw. Feder an den unteren Endseiten der Ausnehmung bzw. des Vorsprungs angeordnet sind.
10. Patientenüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei jede Führungsausnehmung (40) in der Gehäusewand sich in vertika­ ler Richtung nach unten verjüngende, zur Oberfläche der Gehäusewand im wesentlichen vertikale Seitenwände (51) und jeder Führungskörper (47) entsprechend sich verjüngende komplementäre Seitenwände hat, die zur Führung und Zentrie­ rung des Verbindungsmechanismus zusammenwirken.
11. Patientenüberwachungsvorrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, wobei jeder Verbindungsmechanismus weiterhin eine Klaue (49) aufweist, die in der angekoppelten Stellung lösbar in einer Verriegelung der Gegenflanke (41) an dem anderen Teil arretierbar ist.
12. Patientenüberwachungsvorrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, wobei das Gehäuse (17) des Endgerätes (8) und die Teile der Verbindungsmechnismen aus Kunststoff herge­ stellt sind.
13. Patientenüberwachungsvorrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, wobei das Endgerät (8) mit einem Vorsprung versehen ist, der seitlich über die Verbindungsmechanismen und den Kontaktbereich mit dem Transport-Anzeigemodul (7) hinausragt und mit Anzeige- und Bedienungselementen (16) zur Steuerung oder Dateneingabe versehen ist.
14. Patientenüberwachungsvorrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, wobei das Endgerät (8) mit einer Tragevor­ richtung (80) versehen ist, die einen horizontal oberhalb des Endgerätes (8) verlaufenden Transportgriff (83) auf­ weist, der mit wenigstens einer Strebe (82) an dem Endgerät (8) befestigt ist.
15. Patientenüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Strebe (82) der Tragevorrichtung (80) in ihrer Kontur wenig­ stens eine erste Ausnehmung (86, 86') zur formschlüssigen Aufnahme einer horizontalen, mehreckigen Befestigungsschiene (110) und wenigstens eine zweite Ausnehmung (85) zur Auflage an einem horizontalen Rundrohr (111) aufweist.
16. Patientenüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 15, wobei eine erste Ausnehmung (86) so angeordnet ist, daß das Endge­ rät (8), wenn es mit der ersten Ausnehmung (86) in die hori­ zontale Befestigungsschiene (110) eingehängt ist, im wesent­ lichen vertikal ausgerichtet ist.
17. Patientenüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, wobei eine weitere erste Ausnehmung (86') so angeordnet ist, daß das Endgerät (8), wenn es mit der weiteren ersten Aus­ nehmung (86') in die horizontale Befestigungsschiene (110) eingehängt ist, schräg zur Vertikalen, insbesondere unter einem Winkel von etwa 30° bis 60°, vorzugsweise etwa 45°, ausgerichtet ist.
18. Patientenüberwachungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, wobei die wenigstens eine Strebe (82) so an dem Gehäuse des Endgerätes (8) angebracht ist, daß sie bei auf­ recht stehendem Endgerät (8) in der Projektion (81) in die horizontale Ebene über die projizierte Grundfläche (90) des Gehäuses (17) des Endgerätes (8) hinausragt.
19. Patientenüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 16, 17 oder 18, wobei die eine erste Ausnehmung (86) rechteckförmig, komplementär zum Profil der Befestigungsschiene (110), mit zwei - bei aufrecht stehendem Endgerät (8) - im wesentlichen vertikal verlaufenden Seitenflächen (95, 96) und einer hori­ zontal verlaufenden Oberseite (97) ist und so an der Strebe (82) angeordnet ist, daß sie in der Projektion außerhalb der Grundfläche (90) des Gehäuses (17) des Endgerätes (8) liegt.
20. Patientenüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 17, 18 oder 19, wobei die weitere erste Ausnehmung (86') rechteckförmig, komplementär zum Profil der Befestigungsschiene, mit zwei - bei aufrecht stehendem Endgerät (8) - schräg zur Vertikalen verlaufenden Seitenflächen (95', 96') und einer dazu senk­ recht verlaufenden Oberseite (97') ausgebildet ist und so an der Strebe (82) angeordnet ist, daß sie in der Projektion in die horizontale Ebene wenigstens teilweise innerhalb der Grundfläche (90) des Gehäuses (17) des Endgerätes (8) liegt.
21. Patientenüberwachungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 20, wobei die zweite Ausnehmung (85) zur Auflage an einem horizontalen Rundrohr (111) so an der Strebe (82) geformt ist, daß sie das Rundrohr (111) soweit umgreift, daß sie, bei Abstützung des Gehäuses (17) des Endgerätes in der aufrecht hängenden Stellung an wenigstens einem weiteren Punkt, das Endgerät an dem Rundrohr (111) hält.
22. Patientenüberwachungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 21, wobei zwei parallele Streben (82) vorhanden sind, die zwischen sich den Transportgriff (83) tragen.
23. Patientenüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 22, wobei die Streben (82) an der Oberseite des Gehäuses (17) des Endgerä­ tes (8) an gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses (17) ange­ bracht sind.
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