DE202018001197U1 - Hydraulische Hubvorrichtung zum vertikalen Bewegen eines Daches eines Nutzfahrzeugs - Google Patents

Hydraulische Hubvorrichtung zum vertikalen Bewegen eines Daches eines Nutzfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Hydraulische Hubvorrichtung (16*, 16**) zum vertikalen Bewegen eines Dachs (4) eines Nutzfahrzeugs (1), welche eine Pumpvorrichtung (21) mit einer Pumpe (23, 29) sowie einen Tank (44) für eine Hydraulikflüssigkeit aufweist, wobei die Pumpe (23, 29) mittels eines Betätigungshebels (22) von Hand betätigbar ist, wobei die Pumpe (23, 29) über eine Ansaugleitung (24, 30, 50) eine Hydraulikflüssigkeit aus dem Tank (44) ansaugen kann, wobei in der Ansaugleitung (24, 30, 50) ein in Richtung zur Pumpe (23, 29) öffnendes Rückschlagventil (25, 31, 51) angeordnet ist, wobei die Pumpe (23, 29) ausgangsseitig mit einer ersten Förderleitung (26) verbunden ist, welche zu einem Druckraum (45) einer Kolben-Zylinder-Anordnung (28) führt, wobei in dieser ersten Förderleitung (26) ein Rückschlagventil (27) angeordnet ist, welches die erste Förderleitung (26) in Richtung zur Pumpe (23, 29) schließt, wobei die erste Förderleitung (26) zwischen dem dortigen Rückschlagventil (27) und der Pumpe (23, 29) mit einer Druckbegrenzungsleitung (33) verbunden ist, welche an einem Druckbegrenzungsventil (35) angeschlossen ist, wobei das Druckbegrenzungsventil (35) ausgangsseitig mit einer Rücklaufleitung (36) verbunden ist, die in den Tank (44) mündet, und wobei die erste Förderleitung (26) zwischen dem dortigen Rückschlagventil (27) und dem Druckraum (45) der Kolben-Zylinder-Anordnung (28) mit einer Rückstellleitung (41) verbunden ist, welche über ein von Hand betätigbares Rückstellventil (42) mit einer in den Tank (44) mündenden Rücklaufleitung (43) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpvorrichtung (21) in zwei Förderleistungsstufen betreibbar ist, und dass Mittel vorhanden sind, welche eine selbsttätige Umschaltung der Förderleistung der Pumpvorrichtung (21) von einer höheren Förderleistung zu einer niedrigeren Förderleistung pro Betätigung des Betätigungshebels (22) bewirken.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine hydraulische Hubvorrichtung zum vertikalen Bewegen eines Daches eines Nutzfahrzeugs gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Derartige Hubvorrichtungen werden an Nutzfahrzeugen verwendet, um durch ein Anheben des Daches beispielsweise eines Anhängerfahrzeugs dessen Beladen und Entladen zu erleichtern. Solche hydraulischen Hubvorrichtungen sind beispielsweise aus der DE 102 47 479 B4 , DE 10 2015 115 924 A1 und DE 20 2016 004 146 U1 bekannt. Nachteilig an bekannten Hubvorrichtungen ist, dass deren Hydraulikflüssigkeitstanks nachfüllbar ausgebildet sind, so dass bei einem gegebenenfalls notwendigen Nachfüllen des Druckmittels Schmutz in den Tank gelangen kann. Außerdem ist bei diesen nachteilig, dass das Absenken des Daches aus einer Anhebeposition durch ein Betätigen eines federbelasteten Rückstelltasters an einem Ablassventil erfolgt. Hierbei ist insbesondere beim Drücken des Rückstelltasters bei maximalem Systemdruck, also bei hochgefahrenem Dach, eine vergleichsweise große Betätigungskraft notwendig. Außerdem kann durch diese bekannte technische Lösung das Dach nicht dosiert aus seiner Anhebeposition herabgelassen werden, sondern es wird plötzlich und schnell nach unten bewegt. Außerdem ist bei solchen Hubvorrichtungen nachteilig, dass das Ablassventil nur während des Drückens des Rückstelltasters geöffnet wird, so dass bei ansonsten geschlossenem Ablassventil eine temperaturbedingte Volumenänderung des Hydraulikmittels in den zugeordneten Druckmittelleitungen in Richtung zum Hydraulikflüssigkeitstank nicht erfolgen kann.
  • Die beigefügte 7 veranschaulicht den Einbauort und die Funktionsweise einer solchen gattungsgemäßen hydraulischen Hubvorrichtung an einem Nutzfahrzeug 1, welches bei dem hier gewählten Beispiel aus einem Zugfahrzeug 2 und einem als Sattelauflieger ausgebildeten Anhängerfahrzeug 3 besteht. An dem Fahrzeugrahmen des Anhängerfahrzeugs 3 sind mehrere vertikal ausgerichtete Rungen 6, 7, 8 befestigt, welche eine Ladefläche 5 des Anhängerfahrzeugs 3 begrenzen, und an denen jeweils ein langgestrecktes Hubelement 9, 10, 11 vertikal verschiebbar geführt ist. Die Rungen 6, 7, 8 sind zumindest in deren oberen Abschnitt als U-Profile ausgebildet, in welchen die jeweils zugeordneten Hubelemente 9, 10, 11 aufgenommen und geführt sind. Die Hubelemente 9, 10, 11 sind mittelbar oder unmittelbar mit horizontal ausgerichteten Seitenriegeln 12, 13, 14, 15 verbunden, wodurch der Laderaum des Anhängerfahrzeugs 3 umgrenzt ist. Die Rungen 6, 7, 8 und die Seitenriegel 12, 13, 14, 15 sind üblicherweise von einer hier nicht dargestellten Plane umgeben, wodurch der Laderaum des Anhängerfahrzeugs 3 vor äußeren Einflüssen geschützt ist. Das Dach 4 des Anhängerfahrzeugs 3 ist demnach aus den Rungen 6, 7, 8, den Seitenriegeln 12, 13, 14, 15 sowie der dort angeordneten Plane gebildet.
  • Um das Beladen und Entladen des Anhängerfahrzeugs 3 zu erleichtern, kann das Dach 4 von der Ladefläche 5 des Anhängerfahrzeugs 3 weg nach oben angehoben beziehungsweise in Richtung zur Ladefläche 5 abgesenkt werden. Im ladeflächennahen Bereich der Rungen 6, 7, 8 ist an diesen jeweils eine hydraulische Hubvorrichtung 16 befestigt, die vorzugsweise baugleich ausgebildet sind. Daher wird nachfolgend nur die an der mittleren Runge 7 befestigte Hubvorrichtung 16 beschrieben, welche in 4 schematisch dargestellt ist.
  • Die Hubvorrichtungen 16 weisen jeweils ein Basisgehäuse 67 auf, in oder an dem eine hydraulische Pumpvorrichtung 61, ein Tank 66 für eine Hydraulikflüssigkeit, eine hydraulische Steuerungsvorrichtung sowie eine Kolben-Zylinder-Anordnung 28 ausgebildet oder angeordnet sind. Die Pumpvorrichtung 61 ist mittels eines am Basisgehäuse 67 gelagerten Betätigungshebels 63 von einer Person per Hand betätigbar, indem diese den Betätigungshebel 63 auf und ab schwenkt. Durch das Bewegen des Betätigungshebels 63 ist im Ergebnis eine an einem Kolben 18 befestigte Kolbenstange 19 aus dem Zylinder 17 der Kolben-Zylinder-Anordnung 28 bis zu einem Axialanschlag ausfahrbar. Die Kolben-Zylinder-Anordnung 28 kann auch ohne gesonderten und durchmessergrößeren Kolben 18 ausgebildet sein, so dass lediglich die Stirnfläche am zylinderinneren Ende der Kolbenstange betätigungswirksam ist. Die Kolbenstange 19 wirkt mit ihrem zylinderfernen Ende axial auf das zugeordnete Hubelement 10, in dessen Folge das Dach 4 zumindest an dieser Stelle vertikal angehoben wird. Zum Absenken des Daches 4 wird Hydraulikflüssigkeit aus einem Druckraum 45 der Kolben-Zylinder-Anordnung 28 abgelassen, wodurch der Kolben 18 und die Kolbenstange 19 aufgrund einer auf sie wirkenden Dachlastkraft F1 in den Zylinder 17 der Kolben-Zylinder-Anordnung 28 einfahren. Hierdurch senkt sich zumindest das Hubelement 10 und die daran befestigten Seitenriegel 12, 13 ,14, 15 als Dach 4 gemeinsam nach unten in Richtung zur Ladefläche 5 des Anhängerfahrzeugs 3. Der Doppelpfeil 20 in 7 veranschaulicht die Bewegungsrichtung der Kolbenstange 19 und des Dachs 4.
  • Wie 5 zeigt, können diese Hubvorrichtungen 16 an allen oder nur an einigen der Rungen 6, 7, 8 angeordnet sein, so dass eine Person durch das jeweilige Betätigen der dortigen Hubvorrichtungen 16 das Dach 4 sukzessive anheben kann. Es kann ausreichend sein, nur an den Außenecken der Ladefläche 5 des Anhängerfahrzeugs 3 jeweils eine Hubvorrichtung 16 anzuordnen.
  • In der beigefügten 4 ist eine bekannte hydraulische Hubvorrichtung 16 zusammen mit deren hydraulischen Steuerung schematisch dargestellt. Es handelt sich dabei um die hydraulische Hubvorrichtung „PF 116“ der Patentanmelderin Günter Till GmbH & Co KG. Diese Hubvorrichtung 16 weist eine Pumpvorrichtung 61 mit einer Pumpe 62 und einem befüllbaren Tank 66 für eine Hydraulikflüssigkeit auf. Die Pumpe 62 ist mittels eines Betätigungshebels 63 von Hand durch eine Auf- und Abbewegung desselben betätigbar. Bei der Aufwärtsbewegung des Betätigungshebels 63 wird über eine Ansaugleitung 64 Hydraulikflüssigkeit aus dem Tank 66 angesaugt und bei einer Abwärtsbewegung des Betätigungshebels 63 mittels der Pumpe 62 in eine Förderleitung 26 gedrückt. Um ein schwerkraftbedingtes Zurückströmen der Hydraulikflüssigkeit von der Pumpe 62 in den Tank 66 zu verhindern, ist in der Ansaugleitung 64 ein in Richtung zum Tank 66 schließendes beziehungsweise in Richtung zur Pumpe 62 öffnendes Rückschlagventil 65 angeordnet.
  • Die Pumpe 62 ist ausgangsseitig mit der Förderleitung 26 verbunden, welche zu einem Druckraum 45 einer Kolben-Zylinder-Anordnung 28 führt. In dieser Förderleitung 26 ist ein Rückschlagventil 27 angeordnet, welches die Förderleitung 26 in Richtung zur Pumpe 62 schließt und in Richtung zur Kolben-Zylinder-Anordnung 28 öffnet. Außerdem ist die Förderleitung 26 zwischen dem dortigen Rückschlagventil 27 und der Pumpe 62 mit einer Druckbegrenzungsleitung 38 verbunden, welche an einem Druckbegrenzungsventil 35 angeschlossen ist. Das Druckbegrenzungsventil 35 ist ausgangsseitig mit einer Rücklaufleitung 40 verbunden, die in den Tank 66 für die Hydraulikflüssigkeit mündet. Zudem ist die Förderleitung 26 zwischen dem dortigen Rückschlagventil 27 und dem Druckraum 45 der Kolben-Zylinder-Anordnung 28 mit einer Rückstellleitung 41 verbunden, welche über ein von Hand betätigbares Rückstellventil 42 mit einer in den Tank 66 mündenden Rücklaufleitung 43 verbunden ist. Alle Rückschlagventile können beispielsweise als federbelastete Kugelrückschlagventile ausgebildet sein.
  • Die hydraulische Hubvorrichtung 16 funktioniert demnach wie folgt: Durch ein Schwenkbewegung des Betätigungshebels 63 wird von der Pumpe 62 der Pumpvorrichtung 61 über die Ansaugleitung 64 und das Rückschlagventil 65 Hydraulikflüssigkeit aus dem Tank 66 angesaugt und anschließend über die Förderleitung 26 und das förderleitungsseitige Rückschlagventil 27 in den Druckraum 45 der Kolben-Zylinder-Anordnung 28 gepresst. Dort wird durch weiteres Betätigen der Pumpe 62 ein erhöhter Druck in der Hydraulikflüssigkeit aufgebaut. Dieser Hydraulikdruck erzeugt an dem Kolben 18 der Kolben-Zylinder-Anordnung 28 eine Betätigungskraft, welche den Kolben 18 samt der an diesen befestigten Kolbenstange 19 in dem Zylinder 17 axial verschieben will. Sobald die im Druckraum 45 auf den Kolben 18 wirkende Betätigungskraft größer ist als eine von dem Dach 4 des Anhängerfahrzeuges 3 auf die Kolbenstange 19 wirkende Dachlastkraft F1, fährt die Kolbenstange 19 bis zu einem zylinderseitigen Axialanschlag aus dem Zylinder 17 axial heraus und hebt dadurch über das zugeordnete Hubelement 9, 10, 11 das Dach 4 an.
  • Zur Begrenzung des Hydraulikdrucks im Druckraum 45 der Kolben-Zylinder-Anordnung 28 ist das Druckbegrenzungsventil 35 in diesem Beispiel auf einen Wert von 25 MPa eingestellt. Oberhalb dieses Druckes öffnet sich das Druckbegrenzungsventil 35 zur Rücklaufleitung 40, so dass über diese gegebenenfalls weiter gepumpte Hydraulikflüssigkeit nicht zu der Kolben-Zylinder-Anordnung 28 gelangen kann, sondern in den Tank 66 zurück fließt. Sofern ein Absenken des Daches 4 gewünscht ist, wird hierzu das genannte Rückstellventil 42 durch Betätigen beispielsweises eines Tasters geöffnet, so dass die bis dahin in dem Druckraum 45 der Kolben-Zylinder-Anordnung 28 und in der Rückstellleitung 41 eingeschlossene Hydraulikflüssigkeit in den Tank 66 abfließen kann.
  • Wenngleich sich diese bekannte hydraulische Hubvorrichtung 16 im Nutzfahrzeugbau als sehr vorteilhaft erwiesen hat, so weist sie dennoch Verbesserungsmöglichkeiten auf. Beispielsweise erfordert eine große Last von Eis, Schnee und/oder Wasser auf dem Dach 4 des Anhängerfahrzeugs 3 ein vergleichsweise lange andauerndes Betätigen des Betätigungshebels 63 durch eine Person. Dies liegt daran, dass mittels der Pumpvorrichtung 61 ein so hoher Hydraulikdruck im Druckraum 45 der Kolben-Zylinder-Anordnung 28 erzeugt werden muss, dass die dadurch auf den Kolben 18 wirkende Betätigungskraft größer ist als die Summe der von den Bauteilen des Dachs 4 und der Last aus Eis, Schnee und/oder Wasser auf dem Dach 4 erzeugte sowie über die Kolbenstange 19 auf den Kolben 18 anteilig wirkende Dachlastkraft F1 beziehungsweise Gewichtskraft. Anschließend muss auch noch das zur Höhenverstellung des Daches 4 notwendige Volumen an Hydraulikflüssigkeit in den Druckraum 45 der Kolben-Zylinder-Anordnung 28 gepumpt werden. Um die maximal auftretende Dachgewichtskraft von einer Person mittels der von Hand betätigten Hubvorrichtung 16 hydraulisch bewältigen zu können, ist das von der Pumpe 62 bei jedem Betätigungshub geförderte Druckmittelvolumen vergleichsweise klein, so dass insbesondere bei einer für eine maximal hohe Dachgewichtskraft ausgelegte Hubvorrichtung 16 zum Erreichen einer maximalen Anhebeposition des Daches 4 relativ viele Betätigungsbewegungen des Betätigungshebels 63 notwendig sind.
  • Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße hydraulische Hubvorrichtung vorzustellen, mittels der das Dach eines Nutzfahrzeugs mit einer vergleichsweise geringeren Anzahl von Betätigungsbewegungen eines Betätigungshebels in eine vorgesehene maximale Anhebestellung bewegbar ist. Zudem soll diese hydraulische Hubvorrichtung auch dazu geeignet sein, das Dach selbst bei einer vorbestimmt maximal großen Eis-, Schnee- und oder Wasserlast bis auf seine maximal obere Anhebestellung anzuheben.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird mit einer hydraulischen Hubvorrichtung erreicht, welche die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist. Vorteilhafte Weiterbildungen der Hubvorrichtung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Die Erfindung betrifft daher eine hydraulische Hubvorrichtung zum vertikalen Bewegen eines Daches eines Nutzfahrzeugs, welche eine Pumpvorrichtung mit einer Pumpe sowie einen Tank für eine Hydraulikflüssigkeit aufweist, wobei die Pumpe mittels eines Betätigungshebels von Hand betätigbar ist, wobei die Pumpe über eine Ansaugleitung eine Hydraulikflüssigkeit aus dem Tank ansaugen kann, wobei in der Ansaugleitung ein in Richtung zur Pumpe öffnendes Rückschlagventil angeordnet ist, wobei die Pumpe ausgangsseitig mit einer ersten Förderleitung verbunden ist, welche zu einem Druckraum einer Kolben-Zylinder-Anordnung führt, wobei in dieser ersten Förderleitung ein Rückschlagventil angeordnet ist, welches die erste Förderleitung in Richtung zur Pumpe schließt, wobei die erste Förderleitung zwischen dem dortigen Rückschlagventil und der Pumpe mit einer Druckbegrenzungsleitung verbunden ist, welche an einem Druckbegrenzungsventil angeschlossen ist, wobei das Druckbegrenzungsventil ausgangsseitig mit einer Rücklaufleitung verbunden ist, die in den Tank mündet, und wobei die erste Förderleitung zwischen dem dortigen Rückschlagventil und dem Druckraum der Kolben-Zylinder-Anordnung mit einer Rückstellleitung verbunden ist, welche über ein von Hand betätigbares Rückstellventil mit einer in den Tank mündenden Rücklaufleitung verbunden ist.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist bei dieser hydraulischen Hubvorrichtung vorgesehen, dass die Pumpvorrichtung in zwei Förderleistungsstufen betreibbar ist, und dass Mittel vorhanden sind, welche eine selbsttätige Umschaltung der Förderleistung der Pumpvorrichtung von einer höheren Förderleistung zu einer niedrigeren Förderleistung pro Betätigung des Betätigungshebels bewirken.
  • Durch diese Konstruktion kann mittels der Pumpvorrichtung in einer ersten Phase des Anhebens des Fahrzeugdachs mit nur wenigen Betätigungen des Betätigungshebels ein vergleichsweise großes Volumen der Hydraulikflüssigkeit in den Druckraum der Kolben-Zylinder-Anordnung gefördert werden. Dies reicht im Normalbetreib der Hubvorrichtung aus, um das Fahrzeugdach in eine vorbestimmte maximale Anhebeposition zu bringen. Nur dann, wenn beispielsweise eine vergleichsweise große zusätzliche Last auf dem Fahrzeugdach wirkt, etwa durch eine dicke Schicht aus Schnee oder eine dicke Schicht aus Eis oder Schnee und Wasser, dann wird die Hubvorrichtung in deren zweiten Förderleistungsstufe betrieben, bei welcher mit jeder Betätigung des Betätigungshebels der Druck im Druckraum der Kolben-Zylinder-Anordnung soweit erhöht wird, dass die daraus resultierende hydraulische Betätigungskraft auf den Kolben der Kolben-Zylinder-Anordnung größer ist als die anteilig auf die Kolbenstange wirkende Dachlast und Dachzusatzlast aus Eis, Schnee und/oder Wasser.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung dieser hydraulischen Hubvorrichtung kann vorgesehen sein, dass von der Pumpvorrichtung während des Betreibens derselben in der ersten Förderleistungsstufe bei vergleichsweise geringem Förderdruck ein vergleichsweise großer Volumenstrom an Hydraulikflüssigkeit zu der Kolben-Zylinder-Anordnung förderbar ist, und dass während des Betreibens in der zweiten Förderleistungsstufe bei einem im Vergleich zum ersten Förderleistungsstufenbetrieb hohem Förderdruck ein vergleichsweise geringer Volumenstrom an Hydraulikflüssigkeit zu der Kolben-Zylinder-Anordnung förderbar ist.
  • Hierdurch kann die Hubvorrichtung in einer ersten Phase des Anhebens eines Daches des Nutzfahrzeugs durch Pumpen mit nur wenigen Betätigungsbewegungen des Betätigungshebels bei einer vergleichsweise größeren Förderleistung zumindest einen schnellen ersten Druckaufbau in dem Druckraum der Kolben-Zylinder-Anordnung erreichen. Die Hubvorrichtung kann durch eine entsprechende Einstellung des Druckgrenzwertes des Druckbegrenzungsventils dabei bereits in der Lage sein, das Dach ohne Einwirken einer zusätzlichen Eis- und/oder Schneelast in eine vorgesehene obere Anhebestellung zu bringen. Hierzu kann es beispielsweise ausreichen, mittels der Pumpvorrichtung den Druck in dem Druckraum der Kolben-Zylinder-Anordnung auf maximal 12,5 MPa zu bringen.
  • Weiter ist bevorzugt vorgesehen, dass die Hubvorrichtung derartig ausgebildet ist, dass die Umschaltung zwischen den beiden Förderleistungsstufen der Pumpvorrichtung in Abhängigkeit von der auf die Kolbenstange der Kolben-Zylinder-Anordnung wirkenden Dachlastkraft erfolgt.
  • Sollte beispielsweise eine größere Menge an Eis, Schnee und/oder Wasser auf dem Dach liegen, welches eine erhöhte schwerkraftbedingte Dachlastkraft auf die hydraulische Hubvorrichtung erzeugt, so würde die Pumpvorrichtung bei Überschreiten eines vorbestimmten Grenzwertes der Dachlastkraft automatisch von der ersten Förderleistungsstufe in die zweiten Förderleistungsstufen umgeschaltet werden, bei welcher bei vergleichsweise geringem Fördervolumen der Pumpvorrichtung pro Betätigung des Betätigungshebels der Druck im Druckraum der Kolben-Zylinder-Anordnung bis maximal zu einem zweiten Druckgrenzwert erhöht wird, welcher beispielsweise 25 MPa betragen kann. Dieser zweite Druckgrenzwert reicht bei allen konventionellen, als Sattelauflieger ausgebildeten Anhängerfahrzeugen üblicherweise aus, um deren Dach trotz einer anzunehmenden maximalen Zusatzlast aus Eis, Schnee und/oder Wasser auf eine vorgesehene maximale Anhebeposition zu bringen. Die von einer Person am Betätigungshebel aufzubringende Betätigungskraft wäre bei der Nutzung beider Förderleistungsstufen vorteilhaft identisch.
  • Eine weiter ins Detail auskonstruierte erfindungsgemäße hydraulische Hubvorrichtung kann so ausgebildet sein, dass die Pumpvorrichtung zwei zueinander parallel angeordnete Pumpen oder zwei parallel zueinander wirksame Pumpeinrichtungen aufweist, dass beide Pumpen mittels des nur einen Betätigungshebels gleichzeitig antreibbar sind, dass die erste Pumpe über eine erste Ansaugleitung und die zweite Pumpe über eine zweite Ansaugleitung oder beide Pumpen über eine gemeinsame Ansaugleitung Hydraulikmittel aus dem Tank ansaugen können, dass in der einzigen Ansaugleitung oder in den beiden Ansaugleitungen jeweils ein in Richtung zur zugeordneten Pumpe öffnendes zweites beziehungsweise drittes Rückschlagventil oder ein gemeinsames Rückschlagventil angeordnet ist, dass zwischen der ersten Förderleitung und einer ersten Druckbegrenzungsleitung ein viertes Rückschlagventil angeordnet ist, dass die zweite Pumpe ausgangsseitig mit einer zweiten Förderleitung verbunden ist, welche von dem vierten Rückschlagventil zu dem ersten Druckbegrenzungsventil führt, dass dem Steuerdruckeingang des ersten Druckbegrenzungsventils der in der ersten Druckbegrenzungsleitung herrschende Druck des Hydraulikmittels zugeführt wird, und dass die erste Förderleitung zwischen der ersten Pumpe und dem zweiten Rückschlagventil über eine zweite Druckbegrenzungsleitung mit einem zweiten Druckbegrenzungsventil verbunden ist, dessen Ausgang über eine Rücklaufleitung mit dem Tank verbunden ist.
  • Hierdurch ist eine kompakte, selbsttätig zwischen zwei Förderleistungsstufen umschaltende hydraulische Steuerung der hydraulischen Hubvorrichtung realisiert, welche mittels der ersten Förderleistungsstufe ein vergleichsweise schnelles, also nur verhältnismäßig wenige Pumpbewegungen des Betätigungshebels erforderndes Anheben des Daches des Anhängerfahrzeugs ermöglicht. Sobald eine vergleichsweise große Dachlastkraft auf die Kolbenstange der Kolben-Zylinder-Anordnung wirkt, schaltet die hydraulische Steuerung bei Erreichen eines unteren Druckgrenzwertes in die zweite Förderleistungsstufe um, wodurch entsprechend höhere Drücke in dem Druckraum der Kolben-Zylinder-Anordnung einstellbar sind, mit welchen es gelingt, das Dach auch bei Vorliegen dieser größeren Dachlastkraft auf eine vorgesehene hohe Anhebeposition anzuheben. Die genannte Umschaltung von der ersten Förderstufe in die zweite Förderstufe erfolgt mittels des ersten Druckbegrenzungsventils, welches den aktuellen Hydraulikmitteldruck in der von der zweiten Pumpe kommenden zweiten Förderleitung beziehungsweise der ersten Druckbegrenzungsleitung als Steuerdruck nutzt.
  • Alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass die Pumpvorrichtung zwei zueinander parallel angeordnete Pumpen beziehungsweise zwei parallel zueinander wirksame Pumpeinrichtungen aufweist, dass die beiden Pumpen mittels des Betätigungshebel gleichzeitig antreibbar sind, dass die erste Pumpe über eine erste Ansaugleitung und die zweite Pumpe über eine zweite Ansaugleitung oder beide Pumpen über eine gemeinsame Ansaugleitung Hydraulikmittel aus dem Tank ansaugen können, dass in den Ansaugleitungen jeweils ein in Richtung zur zugeordneten Pumpe öffnendes zweites beziehungsweise drittes Rückschlagventil oder ein gemeinsames Rückschlagventil angeordnet ist, dass zwischen der ersten Förderleitung und einer ersten Druckbegrenzungsleitung ein viertes Rückschlagventil angeordnet ist, dass die zweite Pumpe ausgangsseitig mit einer zweiten Förderleitung verbunden ist, welche von dem vierten Rückschlagventil zu dem ersten Druckbegrenzungsventil führt, dass dem Steuerdruckeingang des ersten Druckbegrenzungsventils über eine Schaltdruckleitung der im Druckraum der Kolben-Zylinder-Anordnung herrschende Druck des Hydraulikmittels zugeführt wird, und dass die erste Förderleitung zwischen der ersten Pumpe und dem zweiten Rückschlagventil über eine zweite Druckbegrenzungsleitung mit einem zweiten Druckbegrenzungsventil verbunden ist, dessen Ausgang über eine Rücklaufleitung mit dem Tank verbunden ist.
  • Demnach unterscheidet sich die zuletzt genannte Ausführungsvariante von der unmittelbar zuvor geschilderten Ausführungsvariante dadurch, dass der Steuerdruckeingang des ersten Druckbegrenzungsventils über eine Schaltdruckleitung mit einer Rückstellleitung verbunden ist, welche von der ersten Förderleitung hinter dem zweiten Rückschlagventil zu dem genannten Rückstellventil abzweigt. Die Umschaltung von der ersten Förderstufe in die zweite Förderstufe kann demnach sogar schon dann erfolgen, wenn in der ersten Förderleitung und/oder in der zweiten Förderleitung der Umschaltdruck von beispielsweise 12,5 MPa noch gar nicht erreicht ist, jedoch aufgrund einer Zunahme der ursprünglich auf die Kolbenstange wirkenden Dachlastkraft der Hydraulikmitteldruck im Druckraum des Zylinders höher ist als der genannte Umschaltdruck des ersten Druckbegrenzungsventils. Eine solche Situation kann sich in der Praxis beispielsweise dadurch einstellen, dass das Dach eine Anhängerfahrzeug nur teilweise hochgefahren wurde, ohne dass der Umschaltdruck des ersten Druckbegrenzungsventils überschritten wurde. Wenn dann eine Dachlasterhöhung stattfindet, beispielsweise durch stärkere Schneeansammlung auf dem Dach, so ist für ein dann unterstelltes weiteres Anheben des Daches die Umschaltung in die zweite Förderstufe notwendig und wirksam.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass der Schaltdruck von zumindest einem der beiden Druckbegrenzungsventile einstellbar ist. Hierdurch kann zum Beispiel der Hydraulikdruck zum Umschalten von der ersten Förderleistungsstufe in die zweite Förderleistungsstufe fahrzeugspezifisch eingestellt werden. Dies kann sinnvoll sein, wenn unterschiedlich schwere Dachkonstruktionen beziehungsweise unterschiedliche große maximale Dachlastkräfte berücksichtigt werden sollen. Außerdem kann hierdurch fahrzeugspezifisch gegebenenfalls derjenige Maximaldruck eingestellt werden, ab dem ein weiteres Betätigen des Betätigungshebels zu keiner weiteren Erhöhung des Drucks der Hydraulikflüssigkeit im Druckraum der Kolben-Zylinder-Anordnung führt.
  • Weiter ist bevorzugt vorgesehen, dass alle zu dieser Hubvorrichtung gehörenden Bauteile als Zusammenbauteil zusammengefasst montiert sind, und dass die Hubvorrichtung mit einem Hydraulikmittel leckagedicht sowie entlüftet befüllt ist. Hierdurch ist eine hydraulische Hubvorrichtung samt deren hydraulischen Steuerungsmittel geschaffen, welche leicht zu handhaben ist, einfach gelagert und transportiert werden kann, sowie problemlos in eine hierfür ausgelegte Runge eines Fahrzeugs eingebaut werden kann. Ein Befüllen mit Hydraulikflüssigkeit sowie das Entlüften dieser hydraulischen Hubvorrichtung nach deren Transport zum Fahrzeughersteller sind daher nicht notwendig.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Hubvorrichtung sieht vor, dass das von Hand betätigbare Rückstellventil zur Einstellung einer vergleichsweise geringen Absenkgeschwindigkeit des Daches ausgebildet ist. Durch die Einstellung einer vergleichsweise geringen Absenkgeschwindigkeit wird im Unterschied zu einem schlagartigen Öffnen des Rückstellventils verhindert, dass die Hydraulikflüssigkeit sehr schnell den Druckraum der Kolben-Zylinder-Anordnung verlässt, in dessen Folge das Dach am Ort der betreffenden Hubvorrichtung sehr plötzlich einsacken würde. Hierdurch könnten Schäden an der Tragstruktur des Daches entstehen, welches durch das nun mögliche langsame Absenken verhindert wird.
  • Eine andere Ausgestaltung der Hubvorrichtung mit den Merkmalen der Erfindung sieht vor, dass das Stellmittel des Rückstellventils als eine flexible Welle ausgebildet ist, durch deren Drehen um eine Wellenlängsachse das Rückstellventil betätigbar ist. Hierdurch ist eine besonders feinfühlige Einstellung des Rückstellventils bei oder für einen Absenkvorgang des Daches des Nutzfahrzeugs möglich. Durch die Ausbildung der Welle als ein flexibles Stellmittel wird erreicht, dass diese keiner Beschädigungsgefahr ausgesetzt ist, denn sie hängt bei Nichtbetätigung durch ihre Flexibilität an dem Basisgehäuse der hydraulischen Stellvorrichtung ein kurzes Stück herab und ist dadurch keinem ungewollten Abknicken durch eine Person oder einem Ladefahrzeug ausgesetzt.
  • Um durch die erwähnte flexible Welle gegebenenfalls verursachte Klappergeräusch zu vermeiden, kann bevorzugt vorgesehen sein, dass das freie Ende der flexiblen Welle mit einem elastischen Material versehen ist. Als elastisches Material kann beispielsweise ein Silikon-Material genutzt werden.
  • Außerdem kann gemäß einer anderen Ausführungsform vorgesehen sein, dass der Betätigungshebel der Pumpvorrichtung derartig ausgebildet ist, dass dieser an das Basisgehäuse der Hubvorrichtung und/oder an eine zugeordnete Runge des Nutzfahrzeugs bündig anlegbar ist. Dies ist zumindest dann vorteilhaft, wenn die Kolbenstange der Kolben-Zylinder-Anordnung maximal ausgefahren oder maximal einge-I fahren ist. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann aber auch vorgesehen sein, dass der Betätigungshebel der Pumpvorrichtung von dieser abnehmbar ausgebildet ist. Durch beide Konstruktionen wird ein ungewolltes Beschädigen des Betätigungshebels während eines Beladevorgangs oder Entladevorgangs am Nutzfahrzeug beispielsweise durch mit dem Ladevorgang beschäftigte Personen oder Ladefahrzeug vermieden.
  • Schließlich kann vorgesehen sein, dass an dem Basisgehäuse der Hubvorrichtung ein Befestigungselement angeordnet ist, mit welchem das freie Ende des Betätigungshebels zur Verhinderung einer ungewollten Betätigung desselben an dem Basisgehäuse festlegbar ist.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung werden nachfolgend zwei Ausführungsbeispiele beschrieben, die in der beigefügten Zeichnung dargestellt sind. In dieser zeigt
    • 1 eine schematische Darstellung einer hydraulischen Hubvorrichtung zum vertikalen Bewegen eines Daches eines Nutzfahrzeugs gemäß einer ersten Ausführungsform unter Einwirkung einer normalen Dachlastkraft,
    • 2 eine hydraulische Hubvorrichtung ähnlich der gemäß 1 unter Einwirkung einer erhöhten Dachlastkraft,
    • 3 eine schematische Darstellung der Hubvorrichtung gemäß 2, jedoch mit nur einer Ansaugleitung für eine Hydraulikflüssigkeit,
    • 4 eine schematische Darstellung der bekannten und eingangs beschriebenen hydraulischen Hubvorrichtung zum vertikalen Bewegen eines Daches eines Nutzfahrzeugs,
    • 5 eine schematische Seitenansicht eines Basisgehäuses einer erfindungsgemäßen Hubvorrichtung, bei welcher das freie Ende eines Betätigungshebels mittels eines Befestigungselements an dem Basisgehäuse festgelegt ist,
    • 6 das Basisgehäuse gemäß 5 in einer Draufsicht auf den am Basisgehäuse mit seinem freien Ende festgelegten Betätigungshebel, und
    • 7 eine schematische Darstellung eines Nutzfahrzeugs, an dem hydraulische Hubvorrichtungen zum vertikalen Bewegen eines als Sattelauflieger ausgebildeten Anhängerfahrzeugs angeordnet sind.
  • Der Einbauort einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Hubvorrichtungen 16*, 16** an einem Nutzfahrzeug 1 sowie deren grundsätzliche Wirkungsweise ist die gleiche wie bei der in den 4 und 5 dargestellten sowie eingangs bereits ausführlich beschriebenen bekannten Hubvorrichtung 16. Die Steuerung dieser bekannten Hubvorrichtung 16 gemäß 4 beschränkt sich jedoch lediglich darauf, den Druckraum 45 der Kolben-Zylinder-Anordnung 28 mit einer Hydraulikflüssigkeit zu versorgen, die Hydraulikflüssigkeit zum Anheben des Daches 4 einer Druckerhöhung auszusetzen, nur einen vorbestimmten Maximaldruck im Druckraum 45 zuzulassen, und das Ablassen der Hydraulikflüssigkeit aus dem Druckraum 45 für ein Absenken des Daches 4 zu ermöglichen. Die dortige Pumpvorrichtung 61 weist nur eine einzige Pumpe 62 auf, wodurch bei einer Betätigungsbewegung des Betätigungshebels 63 nur ein konstruktiv bedingtes und vergleichsweise kleines Volumen an Hydraulikflüssigkeit zum Druckraum 45 der Kolben-Zylinder-Anordnung 28 geführt wird. Dieses Volumen kann beispielsweise 1,5 cm3 pro Betätigungshub betragen. Demnach weist die bekannte Hubvorrichtung 16 nur eine Förderleistungsstufe auf.
  • Im Unterschied dazu können die in den 1 bis 3 dargestellten und erfindungsgemäß ausgebildeten Hubvorrichtungen 16*, 16** in zwei Förderleistungsstufen anstatt nur einer Förderleistungsstufe arbeiten, wodurch sich im Ergebnis das Dach 4 eines Anhängerfahrzeugs 3 mit weniger Betätigungshüben eines Betätigungshebels 22 in seine vorbestimmte Anhebeposition bewegen lässt. Zudem lässt sich das Dach 4 auch bei einer großen Dachlastkraft, welche beispielsweise durch eine dicke Eis- und/oder Schneeschicht auf dem Dach 4 verursacht ist, mittels der zweiten Förderleistungsstufe mit der gleichen Betätigungskraft anheben, wie bei der Nutzung der ersten Förderleistungsstufe.
  • Hierzu weist die erfindungsgemäß ausgebildete Hubvorrichtung 16*, wie die 1 und 2 zeigen, eine zweifach wirksame Pumpvorrichtung 21 auf, die aus zwei parallel zueinander wirksame Pumpen 23, 29 beziehungsweise Pumpeinrichtungen besteht. Die beiden Pumpen 23, 29 sind mittels eines gemeinsamen Betätigungshebels 22 betätigbar, indem eine Person diesen auf und ab bewegt. Hierdurch saugen die beiden Pumpen 23, 29 über zwei jeweils zugeordnete Ansaugleitungen 24, 30 Hydraulikflüssigkeit aus einem zur Atmosphäre hin geschlossenen Tank 44 an.
  • In der ersten Ansaugleitung 24 ist ein erstes Rückschlagventil 25 angeordnet, welches diese Ansaugleitung 24 in Richtung zum Tank 44 absperrt und zur ersten Pumpe 23 freigibt. Von der ersten Pumpe 23 wird die Hydraulikflüssigkeit in eine erste Förderleitung 26 eingespeist, welche über ein zweites Rückschlagventil 27 mit einem Druckraum 45 einer Kolben-Zylinder-Anordnung 28 verbunden ist. Dieses zweite Rückschlagventil 27 öffnet die erste Förderleitung 26 in Richtung zum Druckraum 45 und verhindert ein Zurückströmen der Hydraulikflüssigkeit in Richtung zur ersten Pumpe 23.
  • Die zweite Pumpe 29 kann über die zweite Ansaugleitung 30 und ein dort angeordnetes drittes Rückschlagventil 31 Hydraulikflüssigkeit aus dem Tank 44 ansaugen. Das dritte Rückschlagventil 31 öffnet die zweite Ansaugleitung 30 in Richtung zur zweiten Pumpe 29 und verschließt diese in Richtung zum Tank 44. Die zweite Pumpe 29 ist ausgangsseitig mit einer zweiten Förderleitung 32 verbunden, welche ihrerseits mit einer ersten Druckbegrenzungsleitung 33 verbunden ist. Diese erste Druckbegrenzungsleitung 33 ist über ein viertes Rückschlagventil 34 mit der ersten Förderleitung 26 sowie mit einem ersten Druckbegrenzungsventil 35 verbunden. Das vierte Rückschlagventil 34 ist so angeordnet, dass es die erste Druckbegrenzungsleitung 33 in Richtung zur ersten Förderleitung 26 öffnet und in die Gegenrichtung, also hin zum ersten Druckbegrenzungsventil 35 verschließt. Die Verbindungsstelle von der zweiten Förderleitung 32 mit der ersten Druckbegrenzungsleitung 33 befindet sich zwischen dem ersten Druckbegrenzungsventil 35 und dem vierten Druckbegrenzungsventil 34. Hierdurch ist es möglich, dass von der zweiten Pumpe 29 geförderte Hydraulikflüssigkeit ebenfalls in die erste Förderleitung 26 gefördert werden kann, in die ja auch die erste Pumpe 23 Hydraulikflüssigkeit einspeist.
  • Das erste Druckbegrenzungsventil 35 wird durch den eingangsseitig in der ersten Druckbegrenzungsleitung 33 herrschenden Druck gesteuert und ist ausgangsseitig mit einer ersten Rücklaufleitung 36 verbunden. Das erste Druckbegrenzungsventil 35 ist in diesem Beispiel derart eingestellt, dass es bis zu einem Hydraulikflüssigkeitsdruck von 12,5 MPa im Druckraum 45 der Kolben-Zylinder-Anordnung 28 geschlossen ist und bei einem darüber liegenden Druck der Hydraulikflüssigkeit in Richtung zur ersten Rücklaufleitung 36 öffnet. Dieser Schaltdruck wird dem ersten Druckbegrenzungsventil 35 über die erwähnte erste Druckbegrenzungsleitung 33 zugeführt.
  • Wie 2 in einem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt, kann dem ersten Druckbegrenzungsventil 35 ein Steuerdruck aber auch über eine gesonderte Schaltdruckleitung 37 zugeführt werden, welche mit einem Steuerdruckeingang des ersten Druckbegrenzungsventils 35 und einer Rückstellleitung 41 verbunden ist. In dieser Schaltdruckleitung 37 herrscht der gleiche Druck wie im Druckraum 45 der Kolben-Zylinder-Anordnung 28. Hierdurch wird das erste Druckbegrenzungsventil 35 dann geöffnet, wenn der Druck in der Rückstellleitung 41 und in der damit verbundenen ersten Förderleitung 26 höher als 12,5 MPa ist. In dieser Situation wird die zweite Pumpe 29 bei einer Betätigung des Betätigungshebels 22 im Leerlauf betrieben und dass von dieser geförderte Hydraulikmittel in den Tank 44 befördert.
  • Die Rückstellleitung 41 ist wie bei dem in 4 dargestellten Stand der Technik an ihrem einen Ende mit der ersten Förderleitung 26 verbunden, und zwar zwischen dem zweiten Rückschlagventil 27 und dem Druckraum 45 der Kolben-Zylinder-Anordnung 28. Mit ihrem zweiten Ende ist die Rückstellleitung 41 mit einem einstellbaren Rückstellventil 42 verbunden, welches ausgangsseitig mit einer dritten Rücklaufleitung 43 verbunden ist. Durch ein Öffnen des Rückstellventils 42 kann demnach Hydraulikflüssigkeit aus dem Druckraum 45 der Kolben-Zylinder-Anordnung 28 in den Tank 44 abgelassen werden, wodurch ein hochgefahrenes Dach 4 herabgelassen wird.
  • Das Rückstellventil 42 ist sehr feinfühlig einstellbar, so dass das Ablassen der Hydraulikflüssigkeit vergleichsweise langsam erfolgen kann. Hierdurch kann das Dach 4 des Anhängerfahrzeugs 3 entsprechend langsam und vorsichtig in seine untere Ausgangsposition rückgestellt werden. Zur Betätigung des Rückstellventils 42 weist dieses eine flexible Welle 46 auf, welche mit einem ventilinternen Stellmittel zusammenwirkt und an deren freien Ende 47 mit einem elastischen Material, wie beispielsweises Silikon, beschichtet ist. Diese elastische Beschichtung verbessert die Haptik bei der Nutzung der flexiblen Welle 46 und verhindert Klappergeräusche oder Lackschäden an anderen, örtlich nahen Bauteilen, an denen die Welle 46 anschlagen könnte.
  • Schließlich weist die Hubvorrichtung 16* ein zweites Druckbegrenzungsventil 39 auf, welches eingangsseitig über eine zweite Druckbegrenzungsleitung 38 mit der ersten Förderleitung 26 verbunden ist, und zwar zwischen der ersten Pumpe 23 und den zweiten Rückschlagventil 27. Das zweite Druckbegrenzungsventil 39 ist ausgangsseitig mit einer zweiten Rücklaufleitung 40 verbunden, welche in den Tank 44 mündet. Dieses zweite Druckbegrenzungsventil 39 ist in dem hier vorgestellten Ausführungsbeispiel so eingestellt, dass es bis zu einem Hydraulikdruck von 25 MPa geschlossen und bei einem höheren Druck geöffnet ist.
  • Das Fördervolumen der beiden Pumpen 23, 29 beträgt in bei diesen Ausführungsbeispielen jeweils 1,5 cm3 pro Betätigungshub, so dass mit der Hubvorrichtung 16* durch eine Betätigungsbewegung des Betätigungshebels 22 mit 3 cm3 doppelt so viel Hydraulikflüssigkeit in den Druckraum 45 der Kolben-Zylinder-Anordnung 28 befördert werden kann wie bei der bekannten Hubvorrichtung 16 gemäß 4.
  • 1 zeigt eine erste Betriebssituation, in welcher auf dem Dach 4 des Anhängerfahrzeugs 3 keine zusätzlichen Massen von Eis, Schnee und/oder Wasser vorhanden sind. In dieser ersten Betriebssituation wirkt auf die Kolbenstange 19 der Kolben-Zylinder-Anordnung 28 daher nur eine vergleichsweise geringe Dachlastkraft F1, die ein Anheben des Dachs 4 auf eine vorbestimmte maximale Anhebeposition erlaubt, bei welcher im Druckraum 45 der Kolben-Zylinder-Anordnung 28 ein Druck von weniger als 12,5 MPa herrscht.
  • In dieser ersten Betriebssituation arbeiten beide Pumpen 23, 29 der Pumpvorrichtung 21 förderwirksam. Dabei wird von der ersten Pumpe 23 Hydraulikflüssigkeit direkt in die erste Förderleitung 26 gepumpt. Die zweite Pumpe 29 pumpt bei der gleichen Betätigung des Betätigungshebels 22 Hydraulikflüssigkeit über die zweite Förderleitung 32 und das vierte Rückschlagventil 34 ebenfalls in die erste Förderleitung 26, so dass bei jedem Betätigungshub des Betätigungshebels 22 insgesamt 3 cm3 Hydraulikflüssigkeit in den Druckraum 45 der Kolben-Zylinder-Anordnung 28 gelangen. Da der Hydraulikdruck im Druckraum 45 geringer als 12,5 MPa ist, bleiben beide Druckbegrenzungsventile 35, 39 geschlossen. Erst dann, wenn nach dem Erreichen der vorbestimmten maximalen Anhebeposition und weiterer Betätigung des Betätigungshebels 22 der Druck im Druckraum 45 weiter ansteigt, öffnet bei einem dortigen Druck von mehr als 12,5 MPa zunächst das erste Druckbegrenzungsventil 35, so dass die von der zweiten Pumpe 29 geförderte Hydraulikflüssigkeit über die erste Rücklaufleitung 36 in den Tank 44 abfließt, und diese zweite Pumpe 29 damit im Leerlauf betrieben wird. Die erste Pumpe 23 würde bei einer weiteren, an sich unnötigen Betätigung des Betätigungshebels 22 solange weiter Hydraulikflüssigkeit in die erste Förderleitung 26 pumpen, bis in dieser und im Druckraum 45 einen Druck von mehr als 25 MPa vorliegt. Dann schaltet auch das zweite Druckbegrenzungsventil 39 in seine Durchlassstellung, so dass die von der ersten Pumpe 23 geförderte Hydraulikflüssigkeit über die zweite Rücklaufleitung 40 in den Tank 44 gelangt.
  • In einer zweiten, in 2 dargestellten Betriebssituation, wirkt aufgrund einer dicken Schicht von Eis, Schnee und/oder Wasser auf dem Dach 4 des Anhängerfahrzeugs 3 auf die Kolbenstange 19 eine sehr viel höhere Dachlastkraft F2 als in der ersten Betriebssituation. Deswegen muss im Druckraum 45 der Kolben-Zylinder-Anordnung 28 ein höherer Druck aufgebaut werden, um das Dach 4 in seine vorbestimmten maximalen Anhebeposition zu bringen. In dieser zweiten Betriebssituation arbeitet die Pumpvorrichtung 21 weitgehend so wie in dem Bespiel der ersten Betriebssituation beschrieben. Daher fördern zunächst die beiden Pumpen 23, 29 parallel zueinander solange Hydraulikflüssigkeit in die erste Förderleitung 26 und in den Druckraum 45 der Kolben-Zylinder-Anordnung 28, bis dort der Schaltdruck des ersten Druckbegrenzungsventils 35 von 12,5 MPa erreicht ist. Ab diesem Druck ist die zweite Pumpe 29 nicht weiter am Druckaufbau in dem Druckraum 45 beteiligt, sondern die von dieser geförderte Hydraulikflüssigkeit wird über die erste Rücklaufleitung 36 in den Tank 44 befördert.
  • In der dann folgenden Phase fördert nur noch die erste Pumpe 23 Hydraulikflüssigkeit in die erste Förderleitung 26 und von dort in den Druckraum 45 der Kolben-Zylinder-Anordnung 28, wo dann auch der Hydraulikdruck soweit ansteigt, bis die von der Hydraulikflüssigkeit auf den Kolben 18 ausgeübte Kraft größer ist als die auf die Kolbenstange 19 wirkende erhöhte Dachlastkraft F2. Durch weiteres Betätigen des Betätigungshebels 22 wird zusätzliche Hydraulikflüssigkeit in den Druckraum 45 gepumpt, dadurch der Druck weiter erhöht und das Dach 4 letztlich in seine vorbestimmte maximale Anhebeposition befördert. Um Überdruckschäden insbesondere nach Erreichen dieser oberen Anhebeposition zu vermeiden, öffnet bei weiterer Betätigung der ersten Pumpe 23 auch das zweite Druckbegrenzungsventil 39, so dass auch die von dieser ersten Pumpe 23 geförderte Hydraulikflüssigkeit zurück in den Tank 44 gelangt. Dabei bleibt die Kolbenstange 19 und damit das von ihr getragene Dach in seiner hochgefahrenen Position; die Rungen 6, 7, 8 des Fahrzeugs 3 sacken also nicht ab.
  • Es bleibt hervorzuheben, dass in der ersten Betriebssituation die vorbestimmte maximale Anhebeposition wegen der Förderwirkung der beiden Pumpen 23, 29 schneller beziehungsweise mit weniger Betätigungshüben des Betätigungshebels 22 als bei den bekannten Hubvorrichtungen erreicht wird. Außerdem kann in der zweiten Betriebssituation, in der eine vergleichsweise hohe Dachlastkraft F2 auf den Kolben 19 der die Kolben-Zylinder-Anordnung 28 der Hubvorrichtung 16* wirkt, zunächst mit nur wenigen Betätigungshüben des Betätigungshebels 22 unter Förderwirkung beider Pumpen 23, 29 vergleichsweise schnell ein hoher Zwischendruck der Hydraulikflüssigkeit von beispielsweise 12,5 MPa erreicht werden, ab dem dann mit nur noch einer Pumpe 23 mit insgesamt reduzierter Förderleistung der Hydraulikdruck weiter erhöht und das Dach 4 in seine vorbestimmte maximale Anhebeposition befördert wird.
  • Die in 3 dargestellte erfindungsgemäß ausgebildete Hubvorrichtung 16** unterscheidet sich von der Hubvorrichtung 16* der 1 und 2 nur dadurch, dass die beiden Pumpen 23, 29 der Pumpvorrichtung 21 über nur eine Ansaugleitung 50 und ein gemeinsames Rückschlagventil 51 Hydraulikflüssigkeit aus dem Tank 44 ansaugen können. Auch hierbei öffnet das gemeinsame Ansaugventil 51 in Ansaugrichtung, also hin zu den beiden Pumpen 23, 29, und es verschließt die gemeinsame Ansaugleitung 50 in die Gegenrichtung.
  • Schließlich zeigen die 5 und 6 ein Ausführungsbeispiel für ein Basisgehäuse 67 der erfindungsgemäßen Hubvorrichtung 16*, 16**, welches erkennbar eine stabförmige Grundgeometrie aufweist, und an deren einem axialen Ende die beschriebene Kolbenstange 19 axial ein Stück weit herausragt. Der Betätigungshebel 22 ist im Bereich seines ersten axialen Endes mittels eines Schwenklagers 69 an einem Lagerbock 68 schwenkbar gehalten, welcher an dem Basisgehäuse 67 befestigt ist. An dem freien, lagerbockfernen Ende des Betätigungshebels 22 ist dieser mittels eines Befestigungselements 70 an dem Basisgehäuse 67 festgelegt. Hierdurch ist der Betätigungshebel 22 mit seinem freien Ende zur Vermeidung einer ungewollten Betätigung desselben beim Transport oder bei der Montage an dem Basisgehäuse 67 sicher fixiert. Der Betätigungshebel 22 wird vorzugsweise bereits in der Fabrik des Herstellers der Hubvorrichtung 16*, 16** an dessen freiem Ende mittels des Befestigungselements 70 an dem Basisgehäuse 67 festgelegt und erst nach dem Einbau der Hubvorrichtung 16*, 16** in ein Fahrzeug wieder entfernt oder einfach durchtrennt. Das Befestigungselement 70 kann beispielsweise wie dargestellt als ein Ω-förmiger Sicherungsklipp, als ein Sicherungsstift oder im einfachsten Fall als ein Sicherungsband aus Kunststoff, also etwa ein Kabelbinder ausgebildet sein.
  • Eine Hubvorrichtung 16*, 16** mit den Merkmalen der Erfindung weist eine Reihe von weiteren Vorteilen auf. Dadurch, dass das gesamte Hydrauliksystem zusammen mit dem Tank 44 eine hydraulisch geschlossene Einheit bildet, ist die Hydraulikflüssigkeit keiner Verschmutzungsgefahr, etwa beim Nachfüllen von Hydraulikflüssigkeit ausgesetzt. Außerdem kann dadurch die Hubvorrichtung 16*, 16** mit der kompletten Menge an Hydraulikflüssigkeit gefüllt in beliebiger Stellung gelagert, transportiert und am Fahrzeug montiert werden. Eine Entlüftung der Hubvorrichtung 16*, 16** nach deren Transport und vor deren Einbau in ein Nutzfahrzeug ist wegen des geschlossenen Hydrauliksystems außerdem nicht notwendig. Zudem können das Basisgehäuse 67 der Hubvorrichtung 16*, 16**, der Zylinder 18 der Kolben-Zylinder-Anordnung 28 und der Tank 44 aus den für den jeweiligen Anwendungszweck günstigsten Materialien hergestellt werden, so dass sich die Herstellkosten der Hubvorrichtung 16*, 16** im Vergleich zu bekannten Hubvorrichtungen reduzieren lassen. Schließlich kann das Absenken des Daches 4 aus seiner Anhebeposition mittels des Rückstellventils 42 von Hand sehr feinfühlig, leichtgängig und langsam erfolgen, so dass Schäden an der Hubvorrichtung 16*, 16** und am Dach 4 vermeidbar sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Nutzfahrzeug
    2
    Zugfahrzeug
    3
    Anhängerfahrzeug
    4
    Dach
    5
    Ladefläche
    6
    Erste Runge
    7
    Zweite Runge
    8
    Dritte Runge
    9
    Hubelement an der ersten Runge
    10
    Hubelement an der zweiten Runge
    11
    Hubelement an der dritten Runge
    12
    Erster Seitenriegel
    13
    Zweiter Seitenriegel
    14
    Dritter Seitenriegel
    15
    Vierter Seitenriegel
    16
    Hubvorrichtung (Stand der Technik)
    16*
    Hubvorrichtung (erste erfindungsgemäße Ausführungsform)
    16**
    Hubvorrichtung (zweite erfindungsgemäße Ausführungsform)
    17
    Zylinder
    18
    Kolben
    19
    Kolbenstange
    20
    Doppelpfeil, Bewegungsrichtung
    21
    Pumpvorrichtung
    22
    Betätigungshebel
    23
    Erste Pumpe, Pumpelement
    24
    Erste Ansaugleitung
    25
    Erstes Rückschlagventil
    26
    Erste Förderleitung
    27
    Zweites Rückschlagventil
    28
    Kolben-Zylinder-Anordnung
    29
    Zweite Pumpe, Pumpelement
    30
    Zweite Ansaugleitung
    31
    Drittes Rückschlagventil
    32
    Zweite Förderleitung
    33
    Erste Druckbegrenzungsleitung
    34
    Viertes Rückschlagventil
    35
    Erstes Druckbegrenzungsventil
    36
    Erste Rücklaufleitung
    37
    Schaltdruckleitung
    38
    Zweite Druckbegrenzungsleitung
    39
    Zweites Druckbegrenzungsventil
    40
    Zweite Rücklaufleitung
    41
    Rückstellleitung
    42
    Rückstellventil
    43
    Dritte Rücklaufleitung
    44
    Tank für Hydraulikmittel (zur Atmosphäre geschlossen)
    45
    Druckraum des Zylinders
    46
    Flexible Welle zur Betätigung des Rückstellventils
    47
    Freie Ende der flexiblen Welle
    50
    Gemeinsame Ansaugleitung
    51
    Gemeinsames Rückschlagventil
    61
    Pumpvorrichtung (Stand der Technik)
    62
    Einzige Pumpe (Stand der Technik)
    63
    Betätigungshebel
    64
    Ansaugleitung
    65
    Rückschlagventil
    66
    Tank für Hydraulikmittel (zur Atmosphäre offen)
    67
    Basisgehäuse
    68
    Lagerbock für den Betätigungshebel 22
    69
    Schwenklager für den Betätigungshebel 22
    70
    Sicherungselement für den Betätigungshebel 22
    F1
    Kleine Dachlastkraft
    F2
    Große Dachlastkraft
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10247479 B4 [0002]
    • DE 102015115924 A1 [0002]
    • DE 202016004146 U1 [0002]

Claims (14)

  1. Hydraulische Hubvorrichtung (16*, 16**) zum vertikalen Bewegen eines Dachs (4) eines Nutzfahrzeugs (1), welche eine Pumpvorrichtung (21) mit einer Pumpe (23, 29) sowie einen Tank (44) für eine Hydraulikflüssigkeit aufweist, wobei die Pumpe (23, 29) mittels eines Betätigungshebels (22) von Hand betätigbar ist, wobei die Pumpe (23, 29) über eine Ansaugleitung (24, 30, 50) eine Hydraulikflüssigkeit aus dem Tank (44) ansaugen kann, wobei in der Ansaugleitung (24, 30, 50) ein in Richtung zur Pumpe (23, 29) öffnendes Rückschlagventil (25, 31, 51) angeordnet ist, wobei die Pumpe (23, 29) ausgangsseitig mit einer ersten Förderleitung (26) verbunden ist, welche zu einem Druckraum (45) einer Kolben-Zylinder-Anordnung (28) führt, wobei in dieser ersten Förderleitung (26) ein Rückschlagventil (27) angeordnet ist, welches die erste Förderleitung (26) in Richtung zur Pumpe (23, 29) schließt, wobei die erste Förderleitung (26) zwischen dem dortigen Rückschlagventil (27) und der Pumpe (23, 29) mit einer Druckbegrenzungsleitung (33) verbunden ist, welche an einem Druckbegrenzungsventil (35) angeschlossen ist, wobei das Druckbegrenzungsventil (35) ausgangsseitig mit einer Rücklaufleitung (36) verbunden ist, die in den Tank (44) mündet, und wobei die erste Förderleitung (26) zwischen dem dortigen Rückschlagventil (27) und dem Druckraum (45) der Kolben-Zylinder-Anordnung (28) mit einer Rückstellleitung (41) verbunden ist, welche über ein von Hand betätigbares Rückstellventil (42) mit einer in den Tank (44) mündenden Rücklaufleitung (43) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpvorrichtung (21) in zwei Förderleistungsstufen betreibbar ist, und dass Mittel vorhanden sind, welche eine selbsttätige Umschaltung der Förderleistung der Pumpvorrichtung (21) von einer höheren Förderleistung zu einer niedrigeren Förderleistung pro Betätigung des Betätigungshebels (22) bewirken.
  2. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von der Pumpvorrichtung (21) während des Betreibens derselben in der ersten Förderleistungsstufe bei vergleichsweise geringem Förderdruck ein vergleichsweise großer Volumenstrom an Hydraulikflüssigkeit zu der Kolben-Zylinder-Anordnung (28) förderbar ist, und dass während des Betreibens in der zweiten Förderleistungsstufe bei einem im Vergleich zum ersten Förderleistungsstufenbetrieb hohem Förderdruck ein vergleichsweise geringer Volumenstrom an Hydraulikflüssigkeit zu der Kolben-Zylinder-Anordnung (28) förderbar ist.
  3. Hubvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass diese derartig ausgebildet ist, dass die Umschaltung zwischen den beiden Förderleistungsstufen der Pumpvorrichtung (21) in Abhängigkeit von einer auf eine Kolbenstange (19) der Kolben-Zylinder-Anordnung (28) wirkenden Dachlastkraft (F1, F2) erfolgt.
  4. Hubvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpvorrichtung (21) zwei zueinander parallel angeordnete Pumpen (23, 29) oder zwei parallel zueinander wirksame Pumpeinrichtungen aufweist, dass beide Pumpen (23, 29) mittels des nur einen Betätigungshebels (22) gleichzeitig antreibbar sind, dass die erste Pumpe (23) über eine erste Ansaugleitung (24) und die zweite Pumpe (29) über eine zweite Ansaugleitung (30) oder beide Pumpen (23, 29) über eine gemeinsame Ansaugleitung (50) Hydraulikmittel aus dem Tank (44) ansaugen können, dass in der einzigen Ansaugleitung (50) oder in den beiden Ansaugleitungen (25, 31) jeweils ein in Richtung zur zugeordneten Pumpe (23, 29) öffnendes zweites beziehungsweise drittes Rückschlagventil (24, 30) oder ein gemeinsames Rückschlagventil (51) angeordnet ist, dass zwischen der ersten Förderleitung (26) und einer ersten Druckbegrenzungsleitung (33) ein viertes Rückschlagventil (34) angeordnet ist, dass die zweite Pumpe (29) ausgangsseitig mit einer zweiten Förderleitung (32) verbunden ist, welche von dem vierten Rückschlagventil (34) zu dem ersten Druckbegrenzungsventil (35) führt, dass dem Steuerdruckeingang des ersten Druckbegrenzungsventils (35) der in der ersten Druckbegrenzungsleitung (33) herrschende Druck des Hydraulikmittels zugeführt wird, und dass die erste Förderleitung (26) zwischen der ersten Pumpe (23) und dem zweiten Rückschlagventil (27) über eine zweite Druckbegrenzungsleitung (38) mit einem zweiten Druckbegrenzungsventil (39) verbunden ist, dessen Ausgang über eine Rücklaufleitung (40) mit dem Tank (44) verbunden ist.
  5. Hubvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpvorrichtung (21) zwei zueinander parallel angeordnete Pumpen (23, 29) oder zwei parallel zueinander wirksame Pumpeinrichtungen aufweist, dass beide Pumpen (23, 29) mittels des nur einen Betätigungshebels (22) gleichzeitig antreibbar sind, dass die erste Pumpe (23) über eine erste Ansaugleitung (24) und die zweite Pumpe (29) über eine zweite Ansaugleitung (30) oder beide Pumpen (23, 29) über eine gemeinsame Ansaugleitung (50) Hydraulikmittel aus dem Tank (44) ansaugen können, dass in der einzigen Ansaugleitung (50) oder in den beiden Ansaugleitungen (25, 31) jeweils ein in Richtung zur zugeordneten Pumpe (23, 29) öffnendes zweites beziehungsweise drittes Rückschlagventil (24, 30) oder ein gemeinsames Rückschlagventil (51) angeordnet ist, dass zwischen der ersten Förderleitung (26) und einer ersten Druckbegrenzungsleitung (33) ein viertes Rückschlagventil (34) angeordnet ist, dass die zweite Pumpe (29) ausgangsseitig mit einer zweiten Förderleitung (32) verbunden ist, welche von dem vierten Rückschlagventil (34) zu dem ersten Druckbegrenzungsventil (35) führt, dass dem Steuerdruckeingang des ersten Druckbegrenzungsventils (35) über eine Schaltdruckleitung (37) der im Druckraum (45) der Kolben-Zylinder-Anordnung (28) herrschende Druck des Hydraulikmittels zugeführt wird, und dass die erste Förderleitung (26) zwischen der ersten Pumpe (23) und dem zweiten Rückschlagventil (27) über eine zweite Druckbegrenzungsleitung (38) mit einem zweiten Druckbegrenzungsventil (39) verbunden ist, dessen Ausgang über eine Rücklaufleitung (40) mit dem Tank (44) verbunden ist.
  6. Hubvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltdruck von zumindest einem der beiden Druckbegrenzungsventile (35, 39) einstellbar ist.
  7. Hubvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle zu dieser Hubvorrichtung (16*, 16**) gehörenden Bauteile als Zusammenbauteil zusammengefasst montiert sind sowie mit dem Hydraulikmittel leckagedicht und entlüftet befüllt ist.
  8. Hubvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das von Hand betätigbare Rückstellventil (42) zur Einstellung einer vergleichsweise geringen Absenkgeschwindigkeit des Daches (4) einstellbar ausgebildet ist.
  9. Hubvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellmittel des Rückstellventils (42) als eine flexible Welle (46) ausgebildet ist, durch deren Drehen um eine Wellenlängsachse das Rückstellventil (42) betätigbar ist.
  10. Hubvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (47) der flexiblen Welle (46) mit einem elastischen Material versehen ist.
  11. Hubvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (22) der Pumpvorrichtung (21) an das Basisgehäuse (67) und/oder an eine zugeordnete Runge (7) des Nutzfahrzeugs (1) bündig anlegbar ausgebildet ist.
  12. Hubvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (22) der Pumpvorrichtung (21) an das Basisgehäuse (67) der Hubvorrichtung und/oder an eine zugeordnete Runge (7) des Nutzfahrzeugs (1) bei maximal ausgefahrener oder maximal eingefahrener Kolbenstange (19) der Kolben-Zylinder-Anordnung (28) bündig anlegbar ist.
  13. Hubvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (22) der Pumpvorrichtung (21) von dieser abnehmbar ausgebildet ist.
  14. Hubvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Basisgehäuse (67) ein Befestigungselement (70) angeordnet ist, mit welchem das freie Ende des Betätigungshebels (22) zur Verhinderung einer ungewollten Betätigung desselben an dem Basisgehäuse (67) festlegbar ist.
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