DE202018000137U1 - Camber für Windsurfsegel - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/40Arrangements for improving or maintaining the aerodynamic profile of sails, e.g. cambers, battens or foil profiles

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Abstract

Camber für Windsurfsegel, dadurch gekennzeichnet, dass die Längenverstellung des Cambers (C) über nur eine Schraube(1) erfolgt.

Description

  • Camber für Windsurfsegel gibt es bereits seit langem und haben sich in dem Sport bewährt. Die Camber haben die Aufgabe, das Segelprofil leichtgängig von der einen auf die andere Seite umschlagen zu lassen und insgesamt stabil zu halten. Camber befinden sich zwischen der Vorlieksbahn des Segels und dem Mast. Sie sind durch die Segellatten in ihrer vertikalen Position fixiert. Je nach Fahrtrichtung hat das Segel ein anderes Profil - das Segel schlägt nach einer Halse oder Wende um und der Segelbauch ist dann auf der anderen Seite. Deshalb sind die Camber nicht starr sondern müssen drehbar am Mast gelagert sein.
  • Allen bisherigen Cambern liegt das Problem zu Grunde, dass sie in Ihre Länge nicht einstellbar sind. Zum einen haben die Segelhersteller Toleranzen in der Produktion, zum andern haben die Sportler unterschiedliche Vorlieben - die einen haben des Camber gerne stramm an dem Mast, die anderen so locker wie möglich. Für beide Varianten ergeben sich Vor- und Nachteile beim Ausüben des Sportes. Die Praxis ist deshalb, dass die Camber, um sie zu Verlängern und den Druck damit zu erhöhen, mit Abstandshalter (sogenannte Spacer) verlängert werden oder im andern Fall werden die Camber per Hand abgeschliffen. Diese Handhabung ist sehr umständlich und langwierig. Deshalb ist der Wunsch nach einem verstellbaren Camber seit langem vorhanden, alle bisherigen Lösungen haben sich jedoch in der Praxis nicht bewährt.
  • Der Erfindung liegt daher das Problem zu Grunde eine Camber für Windsurfsegel zu schaffen, an dem der Abstand zwischen Segelvorliek und Mast einfach und sicher einstellbar ist.
  • Diese Aufgabenstellung wird mittels einer Schraubverbindung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der rückbezogenen Unteransprüche.
  • Mit der Erfindung wird erreicht, das mit dem Drehen von nur einer zentralen Schraube die Länge des Cambers und damit der Abstand von Vorliek zu Mast verändert wird. Die Camber sind meist in der Masttasche verbaut und nur durch eine Reisverschluss zugänglich. Auch ist die Verstellung selbst nicht einfach einzustellen. Daher ist es ein großer Vorteil, wenn über nur eine Schraube die Einstellung erfolgt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Schutzansprüchen 2-5 angegeben.
  • Mit der Weiterbildung nach Schutzanspruch 2 wird erreicht, das sich durch die Position der Verlängerungsarme an der Schrägen jeweils ein anderer Abstand zwischen Aufnahme und Grundkörper des Cambers ergibt. Insgesamt wird so der Abstand zwischen Mast und Vorliek verändert.
  • Mit der Weiterbildung nach Schutzanspruch 3 ist eine gleichmäßige parallele Verstellung möglich. Die Schraube treibt den Stab zentral an und dieser, gleichmäßig verteilt, den oben und unten liegenden Verlängerungsarm. Damit muss man nur eine Schraube bedienen und erhält dennoch eine gleichmäßige Kraftverteilung auf beide Arme und eine zum Mast parallele Verstellung.
  • Mit der Weiterbildung nach Schutzanspruch 4 erhält man eine zusätzliche Sicherung gegen eine ungewollte Längenverstellung des Cambers. Bei jeder Segelrotation kommen willkürliche Kräfte auf die Schraubverbindung. An sich hat die Schraubverbindung konstruktiv bereits eine Selbsthemmung, durch Erschütterungen oder andere Kräfte kann diese Selbsthemmung jedoch nicht ausreichen und es kann zu einer selbständigen, ungewollten Längenverstellung des Cambers kommen. Durch die Verzahnung ist dieses Problem weitgehend ausgeschlossen, da die Verzahnung um so mehr eingreift, je höher die willkürliche Verstellkraft ist.
  • Mit der Weiterbildung nach Schutzanspruch 5 ist die Schraube vor dem Herausfallen gesichert. Die Rollenachse ist so angeordnet, das sie einen Teil es Schraubenkopfes verdeckt. Wird die Schraube zuerst montiert und dann die Rollenachse, ist die Schraube in Längsrichtung fest fixiert. Mit dem entsprechenden Werkzeug kommt man jedoch an Schraubenkopf zur Verstellung der Camberlänge.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 1-3 erläutert.
    • Die 1 zeigt die Gesamtanordnung. Der Camber C befindet sich zwischen dem Vorliek des Segel S und dem Mast M. Der Abstand vom Segel S und dem Mast M wird durch die Länge des Cambers C bestimmt.
    • Die 2 zeigt die einzelnen Bauteile des längenverstellbaren Cambers: Die Schraube 1 ist über die Rollenachse 8 durch Herausfallen gesichert. Die Schraube 1 treibt über den Stab 5 (in 3) die Verlängerungsarme 4a und 4b (in 3) an. Die Verlängerungsarme 4 sind mit der Aufnahme 3 verbunden. Die Kontaktfläche 6 der Verlängerungsarme 4 steht an der Schrägen 2 an, die eine Verzahnung 7 aufweist. Je nach Position der Verlängerungsarme 4 ergibt sich eine andere Gesamtlänge des Cambers.
    • Die 3 zeigt den Camber von der schrägen Draufsicht. Die Schraube 1 treibt den Stab 5 an, der so wiederum die Arme 4a und 4b gleichmäßig verstellt.

Claims (5)

  1. Camber für Windsurfsegel, dadurch gekennzeichnet, dass die Längenverstellung des Cambers (C) über nur eine Schraube(1) erfolgt.
  2. Camber insbesondere nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Camber(C) eine Schräge(2) aufweist, an der sich die Aufnahme(3) für das Vorliek des Windsurfsegels über die Verlängerungsarme(4a und 4b) abstützt.
  3. Camber, insbesondere nach Schutzanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube(1) einen Stab(5) antreibt, der mit den oben und unten liegenden Verlängerungsarmen(4a und 4b) verbunden ist.
  4. Camber, insbesondere nach Schutzanspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kontaktfläche(6) von den Verlängerungsarmen(4a und 4b) und der Schrägen(2) eine Verzahnung(7) ausgebildet ist.
  5. Camber, insbesondere nach Schutzanspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube(1) durch die Rollenachse(8) vor dem Herausfallen gesichert ist.
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