DE2020179C - Elastische Kupplung - Google Patents

Elastische Kupplung

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DE2020179C
DE2020179C DE19702020179 DE2020179A DE2020179C DE 2020179 C DE2020179 C DE 2020179C DE 19702020179 DE19702020179 DE 19702020179 DE 2020179 A DE2020179 A DE 2020179A DE 2020179 C DE2020179 C DE 2020179C
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Description

^Kupplung nach einem der Ansprüche 12 bis 14 dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen (72) eben ausgebildet sind und geradlinig in
tr^ÄrachSem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die eben ausgebildeten Speichen (76, 77) schräg stehen.
Die Erfindung betrifft eine elastische Kupplung mit einem vorzugsweise zwischen einem Innenring und einem Außenring angeordneten elastischen Glied.
Elastische Kupplungen der eingangs genannten Art wprden oft an den Schwungrädern von Kolbenkraftmaschine», angeordnet. Sie sind dabei einer hohen thermischen Beanspruchung ausgesetzt, die sich a^s der Wärmestrahlung und der Wärmeleitung von der Kraftmaschine her und aus der Eigenerwärmung des elastischen Gliedes, insbesondere beim Durchfahren der kritischen Drehzahl zusammensetzt. Bei häufigem An- und Abstellen des Aggregates können sich schon aus der Eigenerwärmung so hohe thermische Beanspruchungen ergeben, daß die Lebensdauer des elastischen Gliedes stark herabgesetzt wird. In anderen Fällen kann es vorkommen, daß die Wärmestrahlung und die Wärmeleitung von der Kraftmaschine her alkine schon zu unzulässigen thermischen Be anspruchungen führt, da die Festigkeit gummielastischer Glieder mit zunehmender Temperatur abfällt. Auch bei anderen Antrieben, bei denen elastische Kupplungen der eingangs genannten Art eingesetzt werden, können hohe thermische Beanspruchungen auftreten, beispielsweise bei Warmbetrieben, bei denen durch Wärmeleitung über Stahlteile eine starke Erwärmung des gummielastischen Gliedes herbeigeführt wird.
Es ist schon seit langem eine elastische Kupplung bekannt, die aus zwei mit Wellen verbundenen Scheiben besteht, zwischen denen ein im Querschnitt hyperbolischer Ring aus Gummi angeordnet ist. Die Scheiben sind mit Flügeln bestückt, die eine Kühlluftströmung erzeugen sollen, die durch die Kupplung in axialer Richtung hindurchtritt und die Innenseiten des elastischen Ringes kühlen soll. Diese bekannte Bauart kann in der Praxis nicht zu befriedigenden Ergebnissen führen, da einerseits die Kühlwirkung nur gering ist, da nur eine Seite des elastischen Gliedes gekühlt werden kann, während andererseits der bauliche Aufwand durch die besondere Ausbildung der beiden Kupplungshälften erheblich ist. Außerdem wird ein erheblicher Raum beansprucht, der häufig nicht vorhanden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elastische Kupplung der eingangs genannten Art zu schaffen, die den aus den genannten Gründen vorhandenen thermischen Beanspruchungen gewachsen ist. Die Erfindung besteht darin, daß das elastische Glied derart gestaltet ist, daß es mit seiner Drehbewegung eine entlang seiner Oberfläche verlaufende Luftströmung erzeugt, indem es wenigstens teilweise als Gebläselaufrad ausgebildet ist.
■Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß das
elastische Glied sich selbst in ausreichendem Maße belüftet und kühlt, so daß die thermischen Beanspruchungen klein gehalten werden können. Die Ausbildung als Gebläselaufrad verteuert die Herstellu ig des elastischen Gliedes gegenüber den bekannten Bauarten nicht nennenswert, während die Einsatzmögiichkeiten einer mit einem derartigen elastischen Glied ausgerüsteten elastischen Kupplung erheblich vergrößert werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das elastische Glied als radiales Gebläselaufrad gestaltet. In baulich vorteilhafter "Weise kann dabei das elastische Glied in wenigstens einer seiner Stirnseiten mit vorzugsweise in radialer Richtung runden Einbuchtungen versehen sein, die zwischen sich radial gerichtete, Gebläseschaufel bildende Stege belassen. Außer der Schaffung von Gebläseschaufeln, die eine Luftströmung erzeugen, wird durch die Einbuchtungen und die Stege erreicht, daß die Oberfläche des elastischen Gliedes vergrößert wird und die Wärme dadurch besser abzuführen ist. Die Anzahl und die Form der Gebläseschaufeln und die damit erzielbare Vergrößerung der Kühlfläche können so aufeinander abgestimmt werden, daß in bezug auf die Wärmeabfuhr ein Optimum erreicht wird. Um die Luftförderung zu erhöhen, können die Stege über die Stirnseiten des elastischen Gliedes überstehen.
Für einen guten Wirkungsgrad ist es vorteilhaft, wenn für die mit Gebläseschaufeln versehenen Stirnseiten des elastischen Gliedes Leitflächen für die Luftführung vorgesehen sind. In einigen Fällen kann hierfür beispielsweise die Kontur des Schwungrades ausgenutzt werden. Um jedoch von der Ausbildung des Schwungrades od. dgl. unabhängig zu werden, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen werden, daß die Stege mit radialen, ringförmigen Luftleitkörpern abgedeckt sind.
Wenn hohe Kräfte zu übertragen sind, ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorteilhaft, wenn zwei elastische Glieder hintereinander angeordnet und wenigstens auf ihren einander zugekehrten Stirnseiten mit Gehäuseschaufeln bildenden Stegen versehen sind. Die Stege der Stirnseiten bilden dann ein gemeinsames radiales Gebläselaufrad. Bei einer Ausführungsform der Erfindung stoßen die Stege der elastischen Glieder mit ihren Stirnflächen aneinander. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist zwischen den Stegen der elastischen Glieder ein Luftleitkörper angeordnet, und für die Stege jedes elastischen Gliedes ist eine eigene Luftansaugöffnung vorgesehen. Bei einer weiteren Ausführungsform sind die Stege der beiden elastischen Glieder in Umfangsrichtung zueinander versetzt und überlappen sich.
Aus baulichen Gründen kann es zweckmäßig sein, um das elastische Glied als radiales Gebläselaufrad auszubilden, wenn das elastische Glied radiale Bohrungen aufweist. Bei Drehungen erzeugen diese Bohrungen eine Luftströmung, die eine innere Kühlung des elastischen Gliedes bewirken.
Wenn die elastische Kupplung derart eingebaut wird, daß sie nur in einer Drehrichtung arbeitet, oder nur in einer Drehrichtung thermisch belastet wird, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen werden, daß die Stege und/oder Bohrungen des elastischen Gliedes in radialer Richtung gekrümmt sind. Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt in der Vergrößerung der geförderten Luftmenge.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das elastische Glied als axiales Gebläselaufrad oder als halbradiales Gebläselaufrad ausgebildet. Dabei ist der mittlere Teil des elastischen Gliedes mit 5 Durchbrechungen versehen, die zwischen sich als Laufschaufeln ausgebildete Speichen aufweisen. Um einem derartigen elastischen Glied eine genügende Festigkeit zu verleihen, können die Speichen durch Armierungen aus Gewebe- oder Metalleinlagen verlo stärkt sein, die vorzugsweise die Befestigungsbohrungen des elastischen Gliedes mit umfassen. Bei einer baulich einfachen Gestaltung können die Speichen eben ausgebildet sein und geradlinig in axialer Richtung verlaufen. Um die Luftfördermenge zu 15 erhöhen, können die eben ausgebildeten Speichen schräg stehen. Hierdurch wird zwar die Richtung des . Förderstromes abhängig von dem Drehsinn, was jedoch" ohne Bedeutung ist, da die Förderrichtung für die Kühlung des elastischen Gliedes meist unao erheblich ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Durchbrechungen zu der Drehachse geneigt sein. Auch bei dieser Ausführungsform können die Stege gerade oder gekrümmt sein.
Die Kühlwirkung beschränkt sich dabei nicht alkine auf das elastische Glied, sondern wirkt auch auf die angeschlossenen Maschinenteile, beispielsweise den Laternenraum oder die Wellen.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einigen Ausführungsformen beispielsweise dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen axialen Schnitt durch eine erfindungsgemäße elastische Kupplung, bei der im wesentlichen in radialer Richtung die Kühlluft bewegt wird,
Fig. 2 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles Ii der F i g. 1 des elastischen Gliedes der Kupplung nach Fig. 1,
F i g. 3 einen axialen Schnitt durch eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform,
F i g. 4 einen axialen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elastischen Kupplung,
F i g. 5 eine Abwandlung der Ausführungsform nach F i g. 4,
F i g. 6 einen axialen Schnitt durch ein erfindungsgemäß ausgebildetes elastisches Glied,
F i g. 7 eine weitere Ausführungsform,
F i g. 8 eine geänderte Ausführungsform eines elastischen Gliedes,
F i g. 9 einen axialen Schnitt durch eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elastischen Kupplung,
Fig. 10 eine erfindungsgemäße elastische Kupplung ähnlich F i g. 9,
Fig. 11 eine erfindungsgemäße elastische Kupplung mit zwei elastischen Gliedern,
Fig. 12 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elastischen Kupplung mit zwei elastischen Gliedern,
Fig. 13 einen axialen Schnitt durch eine Ausfüh-ιungsform ähnlich Fig. 11,
F i g. 14 einen axialen Schnitt durch eine erfindungsgemäße elastische Kupplung mit axialer Luftförderung,
Fig. 15 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles XV des elastischen Gliedes der Kupplung nach Fig. 14,
Fig. 16 eine Teilansicht ähnlich Fig. 15 einer weiteren Ausführungsform,
F i g. 17 einen eben abgewinkelten Schnitt entlang den Stegen 11 angeordnet werden kann. Bei dieser
der Linie XVII-XVII der Fig. 16, Ausführungsform kann das angeflanschte Schwung-
F ig. 18 einen Schnitt ähnlich Fig. 17 einer ande- rad 15 mit seiner Stirnseite als Leitfläche für die Luftren Ausführungsform, führung dienen und damit einen besseren Kühlwir-
Fig. 19 eine Schnitt ähnlich Fig. 17 und 18 einer 5 kungsgrad ermöglichen,
weiteren Ausführungsform, Um von der mehr oder weniger vorteilhaften Ge-
Fig. 20 einen weiieren Schnitt ähnlich Fig. 17 stak eines Schwungrades oder eines anderen an die
durch eine andere Ausführungsform der Erfindung, Kupplung anzuschließenden Maschinenelementes un-
Fig. 21 einen axialen Schnitt durch eine weitere abhängig zu sein, ist bei der Ausführungsform nach
Ausführungsform der Erfindung und »o Fig. 4, die im wesentlichen der Ausführungsform
F i g. 22 eine Teilansicht des elastischen Gliedes nach F i g. 3 entspricht, zwischen dem Schwungrad
der Kupplung nach Fig. 21 in Richtung des Pfei- 16 und dem Flansch 7 des Außenringes 14 ein Luft-
les XXlI. leitblech 17 vorgesehen. Das Luftleitblech 17 ist zwi-
Die in F i g. 1 dargestellte elastische Kupplung be- sehen den Flansch 7 und das Schwungrad eingesteht im wesentlichen aus einem Innenring 1 und 15 klemmt und deckt die Stege 11 des elastischen Glieeinem Außenring 2, zwischen denen ein z. B. aus des 3 auf der dem Schwungrad 16 zugewandten Seite Gummi bestehendes elastisches Glied 3 angeordnet zum Teil ab. Oberhalb der Stege 11 des elastischen ist. Der Innenring 1 und der Außenring 2 werden Gliedes 3 sind in dem Luftleitblech 17 mehrere auf in nicht näher dargestellter Weise jeweils an den zu den Umfang verteilte öffnungen 18 vorgesehen,
kuppelnden Teilen angebracht. Am Innenring 1 ist *o Wie F i g. 5 zeigt, kann die elastische Kupplung das elastische Glied mit Schrauben 4 befestigt, die nach F i g. 4 noch durch ein weiteres Luftleitblech 19 durch Befestigungsbohrungen 5 dringen und in einen ergänzt werden, das auf der dem Schwungrad 16 Haltering 6 eingreifen. Zur Verbindung mit dem abgewandten Seite des elastischen Gliedes 3 an dem Außenring 2, der einen Anschlußflansch 7 zum Be- Außenring 14 befestigt wird. An Stelle einer Verfestigen an einem Schwungrad od. dgl. aufweist, ist as wirbelung wird damit durch die Stege 11 auf dieser der äußere Umfang des elastischen Gliedes 3 mit Ein- Seite auch eine nach außen gerichtete Luftströmung kerbungen 8 versehen, die in entsprechende Zähne 9 erzeugt, die über mehrere auf den Umfang des des Außenringes 2 eingreifen. Außenringes 14 verteilte Luftausblasöffnungen 20
Das elastische Glied 3 ist in dem Bereich zwischen nach außen gelangt.
dem Innenring 1 und dem Außenring 2 auf beiden 30 In den F i g. 6 bis 8 sind Ausgestaltungen von Stirnseiten mit sich in axialer Richtung erstreckenden elastischen Gliedern 21, 22 und 23 dargestellt, bei Einbuchtungen 10 versehen, die nach innen abge- denen die Luftleitkörper 24, 25 und 26 an den Stirnrundet sind und zwischen sich radial gerichtete Stege flächen der die Gebläseschaufeln bildenden Stege 27. 11 bilden. Bei einer Drehung der Kupplung wirken 28 und 29 befestigt sind. Die Luftleitkörper 24, 25 die Stege 11 als Gebläseschaufeln, so daß das elasti- 35 und 26 können dabei aus dem gleichen Material wie sehe Glied als eine Art radiales Gebläselaufrad an- die elastischen Glieder 21, 22 und 23 gefertigt und zusehen ist. Durch die große Oberfläche des elasti- durch Kleben an diesen befestigt sein. Die Stege 27, sehen Gliedes 3, die sich aus den beiderseits vorhan- 28 und 29 werden mit den als ringförmige Scheiben denen Stegen 11 und der restlichen Fläche ergibt, ist ausgebildeten Luftleitkörpern 24, 25 und 26 in der es möglich, mit der durch die Bewegung der Kupp- 40 Weise abgedeckt, daß die zwischen dem inneren Rand lung entstehenden Strömung eine bestimmte Wärme- der Luftleitkörper 24, 25 und 26 und dem Beginn der menge abzuführen. Um zu erreichen, daß außer einer Stege 27, 28 und 29 vorhandene, mit α gekennzeichrelativ unkontrollierten Verwirbelung eine definierte nete Ringfläche, der mit b gekennzeichneten Ring-. Strömung der Luft erreicht wird, ist der Innenring 1 fläche zwischen dem äußeren Rand der Luftleitoder die Kupplungshälfte mit als Luftansaugöffnun- 45 körper 24, 25 und 26 und den Enden der Stege gen dienenden Schlitzen 12 versehen. Der Außenring 2 27, 28 und 29 entspricht. Während die Ausfühist außerdem mit mehreren auf seinem Umfang ver- rungsform des elastischen Gliedes 23 nach F i g. 8 teilten Luftausblaseöffnungen 13 versehen. den elastischen Gliedern nach den F i g. 1 bis 5
Die Anzahl und die Form der Stege 11 und die entspricht, sind die Ausführungsformen der elasti-
damit erzielbare Vergrößerung der Kühlfläche kön- 50 sehen Glieder21 und 22 der Fig. 6 und 7 in
nen so aufeinander abgestimmt werden, daß bezug- der Weise abgewandelt, daß die Stege 27 und 28 übe?
lieh der Wärmeabfuhr ein Optimum erreicht wird. die Stirnseiten der elastischen Glieder 21 und'22
Da die Kupplungshälfte bzw. der Innenring 1 mehrere überstehen. Durch diese Vergrößerung der Stege Tt
Schlitze 12 aufweist, ist ein Luftdurchgang von einer und 28 läßt sicli die Ausbildung der elastischen Glie
Kupplungsseite zur anderen möglich. Durch die in- 55 der 21 als Gebläselaufräder noch weiter verbessern
tensive Verwirbelung der Luft bzw. durch die Luft- und damit kann auch die Luftströmung intensivierl
förderung, kann die zur Kühlung benötigte Luft- werden. Auch die Kühlung wird somit ver
menge an die Kühlflächen des elastischen Gliedes 3 bessert.
herangeführt werden. Dabei findet ein Wärmeaus- Wie F i g. 6 zeigt, können die Luftleitkörper 24
tausch statt, und die geförderte Luft kann an der 60 und die Stege 27 gerade, radial nach außei; verlau-
Rückseite des elastischen Gliedes 3 durch die Luft- fen. Um einen möglichst gleichmäßigen StW,"ungs-
ausblaseöffnnngen 13 im Außenring 2 wieder aus- querschnitt auch innerhalb der Stege 28 zu erl·.;1/'t"
treten. sind bei der Ausführungsform nach Fi g. 7 die Siii ■
Das Ausführtingsbeispiel nach Fig. 3 entspricht Seiten der Stege 28 und die Luftleitkörper 25 in tm'ip.-im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel nach 65 ler Richtung in der Weise nach außen geneiet. dai
F i g. 1, mit dem Unterschied, daß der Außenring 14 ihr Abstand zueinander kleiner wird,
schmaler ausgebildet ist, so daß z. B. ein Schwung- Die Konstruktion der elastischen Kupplung, ins
rad 15 relativ dicht an dem elastischen Glied 3 und besondere die Ausbildung der zur Fixierung de:
elastischen Gliedes dienenden Kupplungsteil, kann eine günstige Voi :iissetz.ung im Hinblick aiii die Luftführung bei einer elastischen Kupplung bilden. Wie die F i g. 9 und K) /eigen, lassen sich bei einer Aiisiiihrimgsfoim, bei der das elastische Glied 30 bzw. 3! zwischen zwei Kuppluugsllanschen 32 und 33 augeordnet ist. die Wände der Kupplungsllansehe 32 und 33 für die Luftführung ausnutzen. Hei Λ^χ Aiisiiihrungsfoini nach Fig.() erhält das elastische Glied 30 nur auf einer Seite als Gebläseschaufel!! ausgebildete Stege 34, so daß die in Fig. ° angedeutete Luftströmung entsteht, bei dei die Luft auf der den Stegen 34 abgewandten Seite von außen angesaugt wird und nach Durchströmen der Stege auf der anderen Seite des elastischen Gliedes 30 wieder nach, außen abgegeben wird. Das elastische Glied 31 der Aiisfiihnmgsiorm nach Fig. IO ist, um eine Luftströmung zu erzeugen, mit radial nach außen gerichteten Höhlungen 35 versehen, so daß das elastische Glied 31 ebenfalls als eine Art radiales Gebläselaulradiad anzusehen im. Das als Gebläselaufrad wirkende elastische Glied 31 saugt innen Luft an, die von außen entlang den beiden Stirnseilen anströmen muß, und bläst sie wieder nach außen ab.
In Fig. 11 ist eine weitere Aiisfülmingsfonn einer elastischen kupplung dargestellt, bei der zwischen einem Innenring 36 oder einer Kupplungsliälfte und einem Außenring 37 zwei elastische Glieder 38 und 39 angeordnet sind. An dem Innenring 36 sind die elastischen Glieder mit H.-fesiigungsscluauben 40 an gebracht, die sie duichdiiiigen und mil Hilfe \on zwei Klenimringen 41 tvucn einen mittleren Ansatz 42 des Innenringes 36 diiicken. Λ η ihrem äußeren Umfang sin(i die elastischen Glieder 38 und 3*) mit Einkerbungen 43 versehen, in die Zähne 44 des Außenringes 37 eingreifen. Der Arßenring 37 weist außerdem einen radialen Befestigungsflansch 45 zum Anschluß an ein Schwungrad oder ein ü.uiercs Maschinenelement auf. Die beiden elastischen Glieder 38 iniil 39 sind auf ihren einander zugewandten Stirnseiten mit übei diese Stirnseiten überstehenden und ■.meinnnderstnlVnden Stegen 46 und 47 versehen. Sie wirken gemeinsam in der Art eines Gebläselaufrades mit einem geschlossenen Strömungskanal. Von diesen Stegen 4ίί und 47 wird auf der dem Πππ<-γ1ι 45 abgewandten Seite über Schlitze 48 des Innenringes oder Kupphmgsteiles 36 Luft von außen angesaugt, die unle; Kühlung der elastischen Glieder 38 und 39 über Austriltsöffnungen 49 des Außenringes 37 wieder nach außen abgegeben wird.
Das im Prinzip dem Ausfiihrungsbeispiel nach Fig. 11 entsprechende Ausfiihrungsbeispiel nach Fig. 12 weist den Unterschied auf. daß der Innenring 50 aus zwei spiegelbildlich gleich ausgebildeten Kupplungshälften 51 und 52 hergestellt ist. Jede dieser Kupplungshälften 51 und 52 ist mit Schlitzen 48 verschen, so daß von beiden Seiten der elastischen Kupplung eine Verbindung mit den Stegen 46 und 47 entsteht. Außerdem ist zwischen den Stegen 46 und 47 der elastischen Glieder 38 und 39 ein Luftleitkörper 53 angeordnet, der aus einer Scheibe besteht.
Auch das Ausführungsbeispiel nach Fig. 13 entspricht im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 11. Bei diesem Ausführungsbeispiel stoßen die Stege 54 und 55 der elastischen Glieder 56 und 57 nicht aneinander, sondern sind derart gegeneinander versetzt, daß sie jeweils in den Zwischenraum ragen, der durch den Absland zweier Stege 54 oder 55 des anderen elastischen Gliedes 56 und 57 gegeben ist. Außerdem sind auf den beiden einandei abgewandten Stirnseiten der beiden elastischen Glied-T 56 und 57 zusätzliche Stege 58 und 59 vorgesehen, die in der zu Fig. 8 beschriebenen Weise duri.li Liil'tleitkörpcr 60 abgedeckt sind. Hierdurch weiden auf den äußeren Stirnseiten der beiden elastischen Glieder 56 und 57 ebenfalls Luftströmungen
ίο erzielt, die auf der dem Flansch 45 abgewandten Seite ohne weiteres nach außen abströmen können, während auf der Seile des Flansches 45 zusätzliche Ausblaseöffnungen 61 in dem Außenring 37 vorgesehen werden können.
Während bei allen im vorstehenden beschriebenen Ausführungsformen der Lilmdung die elastischen Glieder der Kupplungen immer als radiale Gcbläseiauiiädei ausgebildet sind, ist das elastische Glied 62 der elastischen Kupplung nach Fig. 14 als eine Art axiales Gebläselaiifrad ausgebildet. Auch bei diesem Ausfiihrungsbeispiel ist das elastische Glied 62 zwischen einem Innenring 63 und einem Außenring 64 angeordnet. Die Befestigung des elastischen Gliedes an dem Innenring 63 erfolgt über Befestigungsschrauben 65, die Ucfestigungsbohrungen 66 in dem elastischen Glied 62 durchdringen und in einen Haltering 67 eingeschraubt sind. Für die Verbindung mil dem Außenring 64 sind auf dem Umfang des elastischen Gliedes 62 Einkerbungen 68 vorgesehen, in die Zähne 69 des .Außenringes 64 eingreifen. Der Außenring 64 ist außerdem mit einem Anschlußflansch 70 versehen, mi< elun er an einem nicht dargestellten Maschinenelement 'vfestigbar ist. Um das elastische Glied 62 als axiales Gebläselaufrad auszubilden, ist es in dem Bcreuh /wischen dem Innenrinii 63 und dem Außenring 64 mit mehreren auf seinen I Imfang verteilten und auf gleichen Radius liegenden Durchbrechungen 71 '.ersehen, die zwischen sich Speichen 72 belassen. Durch diese Durchbrechungen 71 und Speichen 72 wird eine große wärmeableitende Oberfläche geschnfU'ii, die zusammen mit einer durch die Speichen 72 angeregten intensiven Verwirbelung eier Luft einen guten Wärmeaustausch mit der Umgebungsluft bewirkt. Die Speichen 72, die bei diesem Alisführungsbeispiel, wie auch ans Fi 2. 15 zu ersehen ist, eben sind und geradlinig in axialer Richtung verlaufen, sind in ihrer Form und Anzahl so ausgewählt, daß sich ein Optimum aus günstigen Strömungsverhältnissen und genügender Festigkeit ergibt. Die Luft kann aus Öffnungen 73 des Außenringes 64 nach außen entweichen bzw. von außen angesaugt werden. Wie Fig. 15 zeigt, ist es möglich, die Speichen 72 mit Einlagen 74 aus Metall oder Gewebe zu armieren, wobei die Armierung zweckmäßig
so angeordnet wird, daß die Befestigungsbohrungen 66 des elastischen Gliedes 62 in die Verstärkung mit einbezogen werden.
Um eine definierte Luftströmung zu erhalten, sind bei dem elastischen Glied 75 der Fig. 16 die Speichen 76 zwar eben ausgebildet, jedoch schräg angeordnet. Bei dieser Ausführungsform kehrt sich die Strömungsrichtung der Luft mit der Drehrichtung der elastischen Kupplung um, was jedoch für den Kühleffekt unerheblich ist, da es dabei auf die Strömungsrichtung der Luft nicht ankommt. Wie Fig. 17 und 18 zeigen, kann die Strömlingsrichtung durch die verschiedene Schrägstellung der Speichen 76 und 77 gewählt werden, was beispielsweise zweckmäßig
stin kann, wenn tier Drehsinn der elastischen Kupplung feststeht oder eine bestimmte Slrömungsriehtung bevorzugt werden soll.
Wie Fig. 19 zeigt, können die Speichen 78 eines elastischen Gliedes 79 auch nach hydrodynamischen Gesichtspunkten eine Krümmung erhalten. Dabei ist eine Ausbildung entsprechend Fig. 20 sinnvoll, bei der die Speichen 80 eines elastischen Gliedes 81 S-förmig gekrümmt sind, so daß sich in beiden Drehrichtungen und damit in beiden Strömungsrichtungen der Luft in etwa ein gleich guter Wirkungsgrad ergibt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 21, das in seinem Aufbau im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 14 entspricht, sind die unleren Begrenzungswände 82 und die oberen Bcgrenzungswiinde 83 der Durchbrechungen 84 in dem elastischen Glied 85 zur Drehachse der elastischen Kupplung geneigt, so daß die Luftströmung eine radiale Komponente erhält. Wie Fig. 22 zeigt, verlaufen die zwisehen den Durchbrechungen 84 belassenen Speichen 86 eben und in axialer Richtung geradlinig. Ils wird ein elastisches Glied 85 geschaffen, das als halbradiales Gcbliiselaufiad anzusehen ist. Dabei ist c? grundsätzlich möglich, auch liier die Speichen 86 in einer den Fig. 17 bis 20 entsprechenden Weise schräg stehend oder gekrümmt auszubilden. Die Kühlwirkung beschränkt sich nicht alleine auf tlaf elastische Glied 85, das als selbstkühlcnder Ventilator angesehen werden kann, sondern auch auf angeschlossene Maschinenteile, beispielsweise den Laternenraum oder die Wellen.
Bei allen im vorstehenden beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung sind scheibenförmige elastische Glieder vorgesehen, die als Gebläselaufräder ausgebildet sind, fcs ist jedoch ohne weitere; möglich, auch elastische Glieder, die eine von cinci Scheibe abweichende Gestalt besitzen, entsprechcnc der Erfindung derart auszubilden, daß sie eine küh-
ίο !ende Luftströmung erzeugen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Elastische Kupplung mit einem vorzugsweise zwischen einem Innenring und einem Außenring angeordneten elastischen Glied, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Glied (3) derart gestaltet ist, daß es bei seiner Drehbewegung eine entlang seiner Oberfläche verlaufende Luftströmung erzeugt, indem es we- ίο nigstens teilweise als Gebläselaufrad ausgebildet ist.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Glied (3) als radiales Gebläselaufrad gestaltet ist.
3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Glied (3) in wenigstens einer seiner Stirnseiten mit vorzugsweise in radialer Richtung runden Einbuchtungen (10) versehen ist, die zwischen sich radial gerichtete, ao Gebläseschaufeln bildende Stege (11) belassen.
4. Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (27) über die Stirnseiten des elastischen Gliedes (21) übersrehen.
5. Kupplung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (11, 27) mit radialen, ringförmigen Luftleitkörpern (17, 24) abgedeckt sind.
6. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei elastische Glieder (38, 39) hintereinander angeordnet und wenigstens auf ihren einander zugekehrten Stirnseiten mit Gebläseschaufeln bildenden Stegen (46, 47) versehen sind.
7. Kupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (46, 47) der elastischen Glieder (38, 39) mit ihren Stirnflächen aneinanderstoßen.
8. Kupplung nach Ansprach 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stegen (46,47) der elastischen Glieder (38, 39) ein Luftleitkörper (53) angeordnet ist und für die Stege jedes elastischen Gliedes eine eigene Luftansaugöffnung (48) vorgesehen ist.
9. Kupplung nach Anspruch 6, Hadurch gekennzeichnet, daß die Stege (54, 55) der beiden elastischen Glieder (56, 57) in Umfangsrichtung zueinander versetzt sind und sich überlappen.
10. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Glied (31) radiale 5» Bohrungen (35) aufweist.
11. Kupplung nach Anspruch 1 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege und/oder Bohrungen des elastischen Gliedes in radialer Richtung gekrümmt sind.
12. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Glied (62, 85) als axiales Gebläselaufrad oder als halbradiales Gebläselaufrad ausgebildet ist.
13. Kupplung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil des elastischen Gliedes (62) mit Durchbrechungen (71) versehen ist, die zwischen sich als Laufschaufeln ausgebildete Speichen (72) aufweisen.
14. Kupplung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen (72) durch Armierungen aus Gewebe- oder Metalleinlagen (74) verstärkt sind, die vorzugsweise die Befestigungs
bohrungen (66) des elastischen Gliedes (62) mit
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