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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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a) Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein virtuelles Displaygerät, insbesondere ein virtuelles Displaygerät, das leicht aufbewahrt werden kann und mit dem Bilder nach dem Öffnen vergrößert werden können.
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b) Beschreibung des Stands der Technik
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Smartphones sind leistungsfähige Geräte, die über die Vorteile der technologischen Entwicklungen des Internets und drahtloser Kommunikation verfügen. Smartphones haben zahlreiche Arten von elektronischen Geräten ersetzt. Mit dem Smartphone können nicht nur externe Informationen zu jeder beliebigen Zeit empfangen werden, sondern sie können auch als Navigationsgeräte und zum Austausch von Informationen mit Freunden über das Internet verwendet werden. Obwohl Smartphones ziemlich praktisch sind, sind ihre Displays beschränkt und klein. Die Bildschirmgröße der Smartphones wurde daher zunehmend größer ausgeführt, wobei diese jedoch weiterhin begrenzt ist.
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Zur Lösung dieses Problems wurden in diesem Industriezweig kontinuierlich verschiedene Lösungen vorgeschlagen. Die
1 zeigt einen Projektor zur Vergrößerung eines Handy-Displays, der in dem Dokument
CN 203608282 U gezeigt ist und aus einem projizierenden Spiegel
1 und einer Lupe
2 besteht, wobei ein Spiegel
10 an dem projizierenden Spiegel
1 vorgesehen ist, wobei der Spiegel
10 eine konkave Krümmung aufweist, um die Bilder von dem Handy T auf die Lupe
2 zu projizieren. Der projizierende Spiegel
1 ist an einem Halterungswellensitz
11 befestigt, sodass das Gerät geöffnet oder geschlossen werden kann. Der projizierende Spiegel
1 empfängt die Bilder vom Handy T und reflektiert diese auf die Lupe
2. Mit der Lupe
2 werden die Bilder vom Handy Y zum Betrachten vergrößert. Der positive Effekt der in diesem Dokument beschriebenen Struktur besteht in der Schaffung eines Projektors zur Vergrößerung eines Handy-Displays, damit ein Benutzer den Bildinhalt eines Handydisplays vergrößern und anzeigen kann und das Betrachten der Bilder auf dem Display bequemer möglich ist.
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In vielen bekannten Ausführungsformen wurde die Technologie zur Vergrößerung von Bildern, die an Handys angezeigt werden, bereits verbessert, wobei weiterhin jedoch mehrere Nachteile bestehen, die es zu umgehen gilt, wie beispielsweise, dass der projizierende Spiegel und die Vergrößerung nicht erweiterbar sind.
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AUFGABE DER ERFINDUNG
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Angesichts der obengenannten Nachteile besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein virtuelles Displaygerät zu schaffen, bei welchem zahlreiche Verbesserungen geschaffen werden und insbesondere das Speichern der Bilder erleichtert wird die Bilder nach dem Öffnen vergrößert werden können.
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TECHNISCHE LÖSUNG
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Zum Erreichen des obengenannten Ziels stellt die vorliegende Erfindung ein virtuelles Displaygerät bereit, das die folgenden Komponenten umfasst:
eine feste Basis, an der ein Kapazitätsraum montiert ist,
ein reflektierendes Modul, das aus einem Reflektor, einer ersten Wellengruppe und aus einer Halterung zusammengesetzt ist, wobei eine Seite des Reflektors zur Halterung, drehbar ist, wobei der Reflektor ein konvexer Spiegel ist, wobei der Reflektor konfiguriert ist, um ein Projektionsbild zu empfangen und dieses Projektionsbild zu reflektieren, wobei die erste Wellengruppe zur festen Basis und zur Halterung drehbar ist,
ein Vergrößerungsmodul, das aus einem Vergrößerungsteil und einer zweiten Wellengruppe zusammengesetzt ist und eine Rückseite aufweist, wobei das Vergrößerungsteil ein konkaver Spiegel ist, wobei das Vergrößerungsteil konfiguriert ist, um ein Reflexionsbild vom Reflektor zu empfangen und das Reflexionsbild zu vergrößern, und wobei die zweite Wellengruppe drehgelenkig an der festen Basis befestigt ist,
wobei sich das erfindungsgemäße virtuelle Displaygerät dadurch auszeichnet, dass die feste Basis mit der zweiten Wellengruppe an der Rückseite befestigt ist, um ein Kastengehäuse zu bilden, wobei in der festen Basis der Reflektor und die Halterung aufgenommen sind.
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Zwei korrespondierende Drehspindeln können an einer Seite des Reflektors montiert sein. Die zwei Drehspindeln können so gedreht werden, dass sie mit den zwei dritten Schaftlöchern der Halterung übereinstimmen, wobei die Drehspindeln ferner mit einer vierten Torsionsfeder korrespondierend angeordnet sein können, wobei mit der vierten Torsionsfeder eine aufwärtsgerichtete Federkraft erzeugt werden kann, um den Reflektor nach oben zu kippen.
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Die erste Wellengruppe kann eine zweite Torsionsfeder und einen ersten Positionierungsschaft umfassen. Mit der zweiten Torsionsfeder kann eine aufwärtsgerichtete Federkraft erzeugt werden, durch welche die Halterung nach oben gekippt werden kann.
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Die zweite Wellengruppe kann eine Welle, einen Dämpfer, zwei zweite Positionierungsschäfte und eine dritte Torsionsfeder umfassen. Der Dämpfer kann an einer Seite der Welle befestigt sein. Die dritte Torsionsfeder kann an der anderen Seite der Welle befestigt sein. Die zweiten Positionierungsschäfte können durch die feste Basis und die Welle hindurch ragen. Mit der dritten Torsionsfeder kann eine aufwärtsgerichtete Federkraft erzeugt werden, welche dazu dient, um das Vergrößerungsmodul nach oben zu kippen. Durch den Dämpfer kann die Kippgeschwindigkeit des Vergrößerungsmoduls stabilisiert und konstant gehalten werden.
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Ein feststehendes Element kann an dem Kapazitätsraum montiert sein.
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Ein Stativ kann an der Unterseite der festen Basis montiert sein. Durch das Stativ kann ein Auflagerwinkel der festen Basis je nach Bedarf eingestellt werden.
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Die Halterung kann eine Öffnung aufweisen.
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Ein Befestigungselement kann an der Rückseite befestigt sein. Eine Kerbe und mindestens ein Bedienelement können an der festen Basis befestigt sein. Das Bedienelement kann an einer Seite der festen Basis befestigt sein, wobei das Befestigungselement an der Kerbe befestigt sein kann, damit die Rückseite klappbar ist.
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Zum Erreichen des obengenannten Ziels stellt die vorliegende Erfindung ferner ein anderes virtuelles Displaygerät bereit, das die folgenden Komponenten umfasst:
eine feste Basis, an der ein Kapazitätsraum montiert ist,
ein reflektierendes Modul, das einen Reflektor aufweist, wobei der Reflektor zum Empfangen eines Projektionsbildes und zur Reflexion dieses Projektionsbildes konfiguriert ist,
ein Vergrößerungsmodul, das ein Vergrößerungsteil umfasst und eine Rückseite aufweist, wobei das Vergrößerungsteil an der Rückseite befestigt ist, wobei das Vergrößerungsteil zum Empfangen eines Reflexionsbildes vom Reflektor und zur Vergrößerung dieses Reflexionsbildes konfiguriert ist,
mindestens einen Halterungskörper, der eine erste Wellengruppe und eine zweite Wellengruppe umfasst, wobei die erste Wellengruppe an einer Endfläche des Halterungskörpers angeordnet ist und die zweite Wellengruppe an der anderen Endfläche des Halterungskörpers befestigt ist, wobei die erste Wellengruppe zum reflektierenden Modul gedreht werden kann, und wobei die zweite Wellengruppe zum Vergrößerungsmodul und zur festen Basis gedreht werden kann,
wobei sich dieses erfindungsgemäße virtuelle Displaygerät dadurch auszeichnet, dass die Rückseite des Vergrößerungsmoduls und die Halterung so gedreht werden können, dass sie um dieselbe Achse gekippt werden, wobei die feste Basis mit der zweiten Wellengruppe an der Rückseite befestigt ist, um ein Kastengehäuse zu bilden, wobei im Innenraum des Kastengehäuses das reflektierende Modul aufgenommen ist.
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Der Reflektor kann ein konvexer Spiegel sein.
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Das Vergrößerungsteil kann ein konkaver Spiegel sein.
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Mindestens ein erster Gelenkkopf kann an einer Seite des reflektierenden Moduls befestigt sein. Ein erstes Schaftloch kann im ersten Gelenkkopf ausgebildet sein. Die erste Wellengruppe kann eine erste Welle und eine erste Torsionsfeder umfassen. Die erste Welle kann zum ersten Schaftloch gedreht werden. Mit der ersten Torsionsfeder kann eine aufwärtsgerichtete Federkraft erzeugt werden, durch welche das reflektierende Modul nach oben gekippt werden kann.
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Mindestens ein zweiter Gelenkkopf kann an einer Seite des Vergrößerungsmoduls befestigt sein. Die zweite Wellengruppe kann ein Schaftmontageloch aufweisen und eine zweite Welle und eine zweite Torsionsfeder umfassen. Ein Stützsitz der Welle kann an einer Seite der festen Basis befestigt sein. Die zweite Welle kann zum zweiten Gelenkkopf und zum Stützsitz der Welle gedreht werden. Mit der zweiten Torsionsfeder kann eine aufwärtsgerichtete Federkraft erzeugt werden, durch welche die Halterung nach oben gekippt werden kann.
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Ein Stativ kann an der Unterseite der festen Basis montiert sein. Mit dem Stativ kann ein Auflagerwinkel der festen Basis je nach Bedarf eingestellt werden.
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Ein erstes Verschlussglied kann an der anderen Seite der festen Basis angeordnet sein und ein zweites Verschlussglied kann an der anderen Seite des Vergrößerungsmoduls befestigt sein. Das zweite Verschlussglied und das erste Verschlussglied können zum Befestigen der Rückseite korrespondierend verschlossen sein.
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Ein feststehendes Element kann an dem Kapazitätsraum montiert sein.
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Die feste Basis kann mit der zweiten Wellengruppe an der Rückseite und der Halterung befestigt sein, um ein Kastengehäuse zu bilden.
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Eine erste Begrenznut kann am zweiten Gelenkkopf ausgebildet und eine zweite Begrenznut kann an der zweiten Wellengruppe ausgebildet sein. Die erste Begrenznut kann korrespondierend mit der zweiten Begrenznut verbunden sein, um die Halterung zur Drehung anzutreiben, wenn die Rückseite in eine vorbestimmte Position gekippt wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt eine schematische Ansicht der Ausführung gemäß dem Stand der Technik,
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2 zeigt eine dreidimensionale, schematische Explosionsansicht des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung,
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3 zeigt eine schematische Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung beim Aufklappen,
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4 zeigt eine schematische Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung beim Zuklappen,
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5 zeigt eine dreidimensionale schematische Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung,
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6 zeigt eine erste schematische Darstellung (1) der Betätigungsweise des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung,
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7 zeigt eine zweite schematische Darstellung (2) der Betätigungsweise des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung,
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8 zeigt eine dritte schematische Darstellung (3) der Betätigungsweise des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung,
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9 zeigt eine schematische Darstellung des Strahlengangs bei dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
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10 zeigt eine dreidimensionale Explosionsansicht des zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung,
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11 zeigt eine schematische Ansicht des zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung beim Aufklappen,
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12 zeigt eine schematische Ansicht des zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung beim Zuklappen,
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13 zeigt eine dreidimensionale schematische Darstellung der Erscheinungsform des zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung,
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14 zeigt eine erste schematische Darstellung (1) der Betätigungsweise des zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung,
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15 zeigt eine zweite schematische Darstellung (2) der Betätigungsweise des zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung,
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16 zeigt eine dritte schematische Darstellung (3) der Betätigungsweise des zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung,
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17 zeigt eine schematische Ansicht der ersten Begrenznut, die in der zweiten Begrenznut im zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eingebettet ist, und
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18 zeigt eine schematische Darstellung des Strahlengangs bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜH
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RUNGSBEISPIELE
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Die 2 bis 5 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen virtuellen Displaygeräts A, das die nachfolgend beschriebenen Komponenten umfasst.
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Es ist eine feste Basis 3 mit einem Kapazitätsraum 31 und mindestens einem Bedienelement 32 vorgesehen, wobei ein feststehendes Element 310 an dem Kapazitätsraum 31 montiert ist. Das feststehende Element 310 ist ein Magnet, ein Nanomagnet oder ein Saugnapf. Mit dem feststehenden Element 310 wird ein tragbares elektronisches Gerät T1 befestigt. Das Bedienelement 32 ist an einer Seite der festen Basis 3 befestigt. Das Bedienelement 32 weist eine Taste 321 und eine erste Torsionsfeder S1 auf, wobei die erste Torsionsfeder S1 zur Bereitstellung einer elastischen Kraft dient, durch welche die Taste 321 angeschoben wird.
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Darüber hinaus ist ein reflektierendes Modul 4 vorgesehen, das zumindest einen Reflektor 41, eine erste Wellengruppe 42 und eine Halterung 43 aufweist, wobei der Reflektor 41 ein konvexer Spiegel ist, wobei eine Seite des Reflektors 41 zur Halterung 43 gedreht ist, wobei der Reflektor 41 so konfiguriert ist, dass er ein Projektionsbild empfangen und dieses Projektionsbild reflektieren kann, wobei die erste Wellengruppe 42 zur festen Basis 3 und zur Halterung 43 gedreht werden kann.
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Außerdem ist ein Vergrößerungsmodul 5 vorgesehen, das aus einem Vergrößerungsteil 51 und einer zweiten Wellengruppe 52 zusammengesetzt ist und eine Rückseite 53 definiert. Das Vergrößerungsteil 51 ist ein konkaver Spiegel. Das Vergrößerungsteil 51 ist so konfiguriert, dass es ein Reflexionsbild vom Reflektor 41 empfangen kann und dieses Reflexionsbild vergrößern kann. Das Vergrößerungsteil 51 ist an der Rückseite 53 des Vergrößerungsmoduls 5 befestigt. Die zweite Wellengruppe 52 ist drehgelenkig an der festen Basis 3 befestigt. Die virtuelle Darstellung wird mit einem konkaven Spiegel erzeugt, wobei die Formel zur Bildverarbeitung durch den konkaven Spiegel wie folgt lautet: 1/p +1/q = 1/f, wobei f der Fokusabstand ist, q der Objektabstand ist und p der Bildabstand ist. Durch eine allgemeine Vergrößerung können virtuelle Bilder vergrößert werden, wobei der Abstand zwischen virtuellen Bildern im gleichen Verhältnis ebenfalls größer wird. Die beste Vergrößerung für die Benutzer entspricht ungefähr einer vier bis sechsfachen Vergrößerung. Eine zu starke Vergrößerung kann ein Schwindelgefühl beim Benutzer auslösen. Idealerweise beträgt der Abstand zwischen den virtuellen Bildern und dem Auge des Benutzers mehr als 1 Meter, sodass die Position des Bildes hinten am Vergrößerungsteil mit einem Abstand von ungefähr 1 Meter generiert werden sollte. Das Vergrößerungsteil 51 empfängt die vom Reflektor 41 reflektierten Bilder und vergrößert diese reflektierten Bilder. Die Rückseite 53 des Vergrößerungsmoduls 5 ist an der zweiten Wellengruppe 52 befestigt, wobei die zweite Wellengruppe 52 zwischen dem Vergrößerungsteil 51 und der festen Basis 3 vorgesehen ist.
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Das erfindungsgemäße virtuelle Displaygerät A zeichnet sich dadurch aus, dass die feste Basis 3 mit der zweiten Wellengruppe 52 an der Rückseite 53 des Vergrößerungsmoduls 5 befestigt ist, um ein Kastengehäuse zu bilden, wobei in der festen Basis 3 der Reflektor 41 und die Halterung 43 aufgenommen sind.
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Das tragbare elektronische Gerät T1 kann ein Smartphone, ein Tablet-PC oder ein anderes elektronisches Gerät mit einem Display sein.
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An einer Seite der festen Basis 3 sind ein Tastenloch 311 sowie ein erstes Säulenloch 312 und ein zweites Säulenloch 313 vorgesehen. Eine Taste 321 ist im Tastenloch 311 angeordnet. Die erste Torsionsfeder S1 drückt gegen die Taste 321. Die erste Torsionsfeder S1 ist mit einem Wellenstück 323 ausgebildet. Eine Lokalisiersäule 324 ist am Wellenstück 323 befestigt. Die Lokalisiersäule 324 ragt durch die erste Torsionsfeder S1 hindurch und ist in das erste Säulenloch 312 eingesetzt. Zwei korrespondierende erste Schaftlöcher 314 sind an der anderen Seite der festen Basis 3 ausgebildet.
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Die erste Wellengruppe 42 weist zumindest eine zweite Torsionsfeder S2 und einen ersten Positionierungsschaft 421 auf. Zwei korrespondierende zweite Schaftlöcher 432 sind an einer Seite der Halterung 43 ausgebildet. Ein Endstück des ersten Positionierungsschafts 421 ragt durch das zweite Schaftloch 432 und durch die zweite Torsionsfeder S2 hindurch und ist am zweiten Säulenloch 313 befestigt. Zwei dritte Schaftlöcher 433 sind an der anderen Seite der Halterung 43 ausgebildet. Durch die Öffnung 431 kann der Benutzer das tragbare elektronische Gerät T1 bedienen. Mit der zweiten Torsionsfeder S2 wird eine aufwärtsgerichtete Federkraft erzeugt, durch welche die Halterung 43 gekippt werden kann.
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An der Rückseite 53 des Vergrößerungsmoduls 5 ist mindestens ein Befestigungselement 531 vorgesehen, wobei eine Kerbe 322 an der Taste 321 der festen Basis 3 ausgebildet ist. Beim Zuklappen der Rückseite 53 wird das Befestigungselement 531 an der Kerbe 322 befestigt, um die Rückseite 53 zu fixieren (siehe 4).
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Die feste Basis 3 wird zu einer Schwingenachse 331 an einem Endstück eines Stativs 33 gedreht. Mit dem Stativ 33 kann ein Auflagerwinkel der festen Basis 3 je nach Bedarf eingestellt werden, sodass der Benutzer das in die Luft projizierte und vergrößerte Bild aus einem optimalen Betrachtungswinkel betrachten kann.
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An einer Seite des Reflektors 41 sind zwei korrespondierende Drehspindeln 411 vorgesehen. Die Drehspindeln 411 sind in den dritten Schaftlöchern 433 drehbar gelagert, wobei die Drehspindeln 411 jeweils mit einer korrespondierenden vierten Torsionsfeder S4 versehen sind. Mit der vierten Torsionsfeder S4 wird eine aufwärtsgerichtete Federkraft erzeugt, durch welche der Reflektor 41 nach oben gekippt wird.
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Die 2, 3 und 5 bis 8 zeigen das erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Bei der Betätigung zum Öffnen in eine optimale Betrachtungsposition ausgehend von dem zugeklappten Zustand wird zuerst das Stativ 33 an der Unterseite der festen Basis 3 ausgezogen, wobei der Auflagerwinkel der festen Basis 3 je nach Bedarf eingestellt wird (siehe 6). Danach wird durch Drücken auf die Taste 321 das Befestigungselement 531 aus der Kerbe 322 ausgerückt (siehe 7), wodurch die Rückseite 53, die Halterung 43 und der Reflektor 41 gleichzeitig gekippt und ausgeklappt werden (siehe 8). Ein Wellenrohr 532 ist an einer Seite der Rückseite 53 befestigt und die zweite Wellengruppe 52 ist im Wellenrohr 532 befestigt. Die zweite Wellengruppe 52 umfasst eine Welle 521, einen Dämpfer 522, zwei zweite Positionierungsschäfte 523 und eine dritte Torsionsfeder S3. Der Dämpfer 522 ist an einer Seite der Welle 521 befestigt und die dritte Torsionsfeder S3 ist an der anderen Seite der Welle 521 befestigt. Die zweiten Positionierungsschäfte 523 sind schwenkbar durch das erste Schaftloch 314 der festen Basis 3 und durch die Positionierungsschaftlöcher 524 an zwei Endstücken der Welle 521 geführt. Der zweite Positionierungsschaft 523 ragt durch das erste Schaftloch 314 der festen Basis 3 und durch das Positionierungsschaftloch 524 an zwei Seiten der Welle 521. Durch die zweite Wellengruppe 52 sind die feste Basis 3 und die Rückseite 53 drehbar. Mit der dritten Torsionsfeder S3 wird eine aufwärtsgerichtete Federkraft erzeugt, durch welche das Vergrößerungsmodul 5 nach oben gekippt werden kann. Durch den Dämpfer 522 kann die Kippgeschwindigkeit des Vergrößerungsmoduls 5 stabilisiert und konstant gehalten werden.
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Die 9 zeigt eine schematische Darstellung des Strahlengangs bei dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei das auf dem Display des tragbaren elektronischen Geräts T1 angezeigte Bild durch den Reflexionsstrahlengang L1 des Reflektors 41 übertragen wird, sodass der Benutzer das vom Reflektor 41 über das Vergrößerungsteil 51 durch den Vergrößerungsstrahlengang L2 reflektierte Bild im Fernbildgebungsbereich E1 betrachten kann.
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Die 10 bis 13 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel des virtuellen Displaygeräts A gemäß der vorliegenden Erfindung, das die nachfolgend beschriebenen Komponenten umfasst.
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Erstens ist eine feste Basis 6 vorgesehen, an der ein Kapazitätsraum 61 vorgesehen ist, wobei an dem Kapazitätsraum 61 ein feststehendes Element 610 montiert ist, wobei an einer Seite der festen Basis 6 ein Wellenstützsitz 62 befestigt ist, wobei der Wellenstützsitz 62 ein Sitzgehäuse 621 und einen Sitzüberzug 622 aufweist, wobei an zwei Seiten des Sitzgehäuses 621 mehrere Durchgangslöcher 623 ausgebildet sind, und wobei ein erstes Verschlussglied 63 an der anderen Seite der festen Basis 6 befestigt ist. Am ersten Verschlussglied 63 sind eine erste Einlegenut 631 und ein erstes Verschlussteil 632 ausgebildet. Das erste Verschlussteil 632 ist in die erste Einlegenut 631 eingelegt.
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Ferner ist ein reflektierendes Modul 7 vorgesehen, das einen Reflektor 71 beinhaltet, wobei der Reflektor 71 ein konvexer Spiegel ist, wobei eine Seite des Reflektors 71 zur Halterung 9 gedreht werden kann, wobei der Reflektor 71 konfiguriert ist, um ein Projektionsbild zu empfangen und dieses Projektionsbild zu reflektieren, wobei mindestens ein erster Gelenkkopf 72 an einer Seite des reflektierenden Moduls 7 befestigt ist, wobei ein erstes Schaftloch 721 im ersten Gelenkkopf 72 ausgebildet ist, wobei der Reflektor 71 konfiguriert ist, um ein Projektionsbild zu empfangen und dieses Projektionsbild zu reflektieren.
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Ferner ist ein Vergrößerungsmodul 8 vorgesehen, dass ein Vergrößerungsteil 81 umfasst und eine Rückseite 82 aufweist. Das Vergrößerungsteil 81 ist ein konkaver Spiegel. Das Vergrößerungsteil 81 ist konfiguriert, um die vom Projektor 71 reflektierten Bilder zu empfangen und diese reflektierten Bilder zu vergrößern. Das Vergrößerungsteil 81 ist an der Rückseite 82 des Vergrößerungsmoduls 8 befestigt. Mindestens ein zweiter Gelenkkopf 83 ist an einer Seite des Vergrößerungsmoduls 8 befestigt. Eine Bohrung 831, ein zweites Schaftloch 831 und eine erste Begrenznut 832 sind am zweiten Gelenkkopf 83 ausgebildet. Die Bohrung 830 ist mit dem zweiten Schaftloch 831 verbunden und befindet sich an derselben Mittenlinie. Die erste Begrenznut 831 ist an der Kante der Bohrung 830 ausgebildet. Ein zweites Verschlussglied 84 ist an der anderen Seite des Vergrößerungsmoduls 8 vorgesehen. Das zweite Verschlussglied 84 weist eine zweite Einlegenut 841 und ein zweites Verschlussteil 842 auf. Das zweite Verschlussteil 842 ist in die zweite Einlegenut 841 eingelegt. Die Formel zur Bildverarbeitung durch das Vergrößerungsmodul 8 entspricht der Abbildung mit einem konkaven Spiegel. Die Formel zur Bildverarbeitung durch einen konkaven Spiegel lautet wie folgt: 1/p +1/q = 1/f, wobei f der Fokusabstand ist, q der Objektabstand ist und p der Bildabstand ist. Mit einer allgemeinen Vergrößerung können virtuelle Bilder vergrößert werden, wobei der Abstand zwischen virtuellen Bildern im gleichen Verhältnis ebenfalls größer wird. Die beste Vergrößerung für die Benutzer entspricht einer vier bis sechsfachen Vergrößerung. Eine zu starke Vergrößerung kann ein Schwindelgefühl beim Benutzer auslösen. Idealerweise beträgt der Abstand zwischen den virtuellen Bildern und dem Auge des Benutzers mehr als 1 Meter, sodass die Position des Bildes hinten an dem Vergrößerungsteil in einem Abstand von ungefähr 1 Meter ausgebildet sein sollte. Das Vergrößerungsteil 81 empfängt die vom Reflektor 71 reflektierten Bilder und vergrößert diese reflektierten Bilder.
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Mindestens eine Halterung 9 ist vorgesehen, die aus einem Halterungskörper 91, einer ersten Wellengruppe 92 und aus einer zweiten Wellengruppe 93 zusammengesetzt ist. Die erste Wellengruppe 92 ist an einem Ende des Halterungskörpers 91 befestigt. Die erste Wellengruppe 92 beinhaltet eine erste Welle 921 und eine erste Torsionsfeder S1’. Die erste Welle 921 ragt durch die erste Torsionsfeder S1’ hindurch und ist im ersten Schaftloch 721 des ersten Gelenkkopfs 72 drehbar gelagert. Mit der ersten Torsionsfeder S1’ wird eine aufwärtsgerichtete Federkraft erzeugt, durch welche das reflektierende Modul 7 nach oben gekippt wird. Die zweite Wellengruppe 93 ist am anderen Ende des Halterungskörpers 91 befestigt. Die zweite Wellengruppe 93 weist ein Schaftmontageloch 931 auf und beinhaltet eine zweite Welle 932 und eine zweite Torsionsfeder S2’. Ein Schaftloch 933 und eine zweite Begrenznut 934 sind am Schaftmontageloch 931 ausgebildet. Die zweite Welle 932 ragt durch das Schaftloch 933 und die zweite Torsionsfeder S2’ hindurch und ist im zweiten Schaftloch 831 des zweiten Gelenkkopfs und dem Durchgangsloch 623 der festen Basis 6 drehbar gelagert. Mit der zweiten Torsionsfeder S2’ wird eine aufwärtsgerichtete Federkraft erzeugt, durch welche das Vergrößerungsmodul 8a und die Halterung 9 nach oben gekippt werden.
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Das erfindungsgemäße virtuelle Displaygerät A zeichnet sich dadurch aus, dass die Rückseite 82 des Vergrößerungsmoduls 8 und die Halterung 9 beim Kippen um dieselbe Achse gedreht werden, wobei die feste Basis 6 mit der zweiten Wellengruppe 93 an der Rückseite 82 befestigt ist, um ein Kastengehäuse zu bilden, wobei im Innenraum A1’ des Kastengehäuses das reflektierende Modul 7 aufgenommen ist.
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Das feststehende Element 610 ist ein Magnet, ein Nanomagnet oder ein Saugnapf. Mit dem feststehenden Element 610 kann ein tragbares elektronisches Gerät T1 befestigt werden.
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Das tragbare elektronische Gerät T1 kann ein Smartphone, ein Tablet-PC oder ein anderes elektronisches Gerät mit einem Display sein.
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Das erste Verschlussteil 632 des ersten Verschlussglieds 63 ist ein magnetisches Element, ein ferromagnetisches Element oder eine Kerbe. Das erste Verschlussglied 63 ist an der anderen Seite der festen Basis 6 befestigt. Eine untere Abdeckung 633 ist in einem Bereich der Unterseite der festen Basis 6 befestigt, der mit der Position des ersten Verschlussglieds 63 korrespondiert.
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Das zweite Verschlussteil 842 des zweiten Verschlussglieds 84 ist ein magnetisches Element, ein ferromagnetisches Element oder ein Befestigungselement. Beim Zuklappen der Rückseite 82 auf die feste Basis 6 werden das zweite Verschlussglied 84 und das erste Verschlussglied 63 korrespondierend verrastet, um die Rückseite 82 zu fixieren (siehe 12).
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Die erste Begrenznut 832 des zweiten Gelenkkopfs 83 ist passend mit der zweiten Begrenznut 924 der zweiten Wellengruppe verbunden, um die Halterung 9 zu einer Drehung anzutreiben, wenn die Rückseite 82 in eine vorbestimmte Position nach oben gekippt wird.
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Die feste Basis 6 ist mit der zweiten Wellengruppe 93 an der Rückseite 82 und an der Halterung 9 befestigt, um ein Kastengehäuse zu bilden.
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Die feste Basis 6 ist schwenkbar mit einer Schwingenachse 641 an einem Ende eines Stativs 64 verbunden. Mit dem Stativ 64 kann ein Auflagerwinkel der festen Basis 6 je nach Bedarf eingestellt werden, sodass der Benutzer das in die Luft projizierte vergrößerte Bild im optimalen Betrachtungswinkel betrachten kann.
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Die 10, 11 und 14 bis 17 zeigen das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bei der Betätigung, wenn diese aus dem zugeklappten Zustand in eine zum Betrachten eines Bildes geeignete Position geöffnet wird (siehe 14). Zuerst wird die Rückseite 82 des Vergrößerungsmoduls 8 mit den Fingern nach oben gekippt, da die Kippkraft erheblich größer als die Verschlusskraft zwischen dem zweiten Verschlussglied 84 und dem ersten Verschlussglied 63 ist. Die Rückseite 82 kann leicht aufgeklappt werden (siehe 15), sodass die Rückseite 82 nicht mehr in einem geschlossenen Zustand ist. Durch die Elastizität der zweiten Torsionsfeder S2’ kann die Rückseite 82 nach oben gekippt werden. Mit der ersten Begrenznut 832 wird eine Seite der zweiten Begrenznut 934 eingekeilt, wenn ein Verschwenken in eine vorbestimmte Position erfolgt ist (beispielsweise beim Verschwenken zu einem Winkel von 45 Grad). Die Halterung 9 wird dabei gleichzeitig durch die Elastizität der zweiten Torsionsfeder S2’ zum Verschwenken nach oben angetrieben. Durch das Verschwenken der Halterung 9 und durch die Elastizität der ersten Torsionsfeder S1’ wird der Reflektor 71 in eine offene Position geklappt (siehe 11, 16).
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Zum Zuklappen des erfindungsgemäßen visuellen Displaygeräts wird mit den Fingern zuerst gegen die Rückseite 82 gedrückt. Wenn dieser in eine vorbestimmte Position gedreht wurde (beispielsweise um einen Winkel von 45 Grad) wird die zweite Begrenznut 934 nicht mehr mit der ersten Begrenznut 832 eingekeilt. Das reflektierende Modul 7 wird beim Verschwenken der Halterung 9 zugeklappt, wobei die erste Torsionsfeder S1’ und die zweite Torsionsfeder S2’ zusammengedrückt werden und das zweite Verschlussglied 84 und das erste Verschlussglied 63 aneinander verriegelt werden, wenn die Rückseite 82 in eine zugeklappte Position geklappt ist (siehe 12). Die feste Basis 6 ist mit der zweiten Wellengruppe 93 an der Rückseite 82 und der Halterung 9 befestigt, um ein Kastengehäuse zu bilden. Im Innenraum A1’ des Kastengehäuses ist das Reflektormodul 7 aufgenommen.
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Die 18 zeigt eine schematische Ansicht des zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, in welcher das auf dem Display des tragbaren elektronischen Geräts T1 angezeigte Bild durch den Reflexionsstrahlengang L1 des Reflektors 71 übertragen wird und dieses reflektierte Bild vom Reflektor 71 durch den Vergrößerungsteil 81 danach vom Auge des Benutzers E empfangen wird. Der Benutzer kann das durch den Vergrößerungsstrahlengang L2 übertragene vergrößerte Bild im Fernbildgebungsbereich E1 sehen.
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Zusammenfassend betrifft die vorliegende Erfindung somit ein virtuelles Displaygerät mit einer festen Basis 3, einem reflektierenden Modul 4 und mit einem Vergrößerungsmodul 5, wobei die feste Basis 3 mit einer zweiten Wellengruppe 52 des Vergrößerungsmoduls 5 an einer Rückseite 53 des Vergrößerungsmoduls 5 befestigt ist, um ein Kastengehäuse zu bilden. In der festen Basis 3 sind ein Reflektor 41 und eine Halterung 43 aufgenommen. Mit dem virtuellen Displaygerät können, nachdem diese geöffnet wurde, Bilder von einem Display vergrößert werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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