DE202017107870U1 - Luftführungsanordnung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Luftführungsanordnung für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Luftführungsanordnung für ein Kraftfahrzeug mit:- einem Luftauslass (1) einer HVAC-Luftführungsanlage (2) des Kraftfahrzeuges,- einem Lufteinlass (3) einer Sitzbelüftung (4) eines Sitzes (5) des Kraftfahrzeuges,- einer ersten in einem Längsschnitt L-förmig ausgebildeten Luftführung (6) mit einer Lufteintrittsöffnung (7) und einer Luftaustrittsöffnung (8), wobei die Lufteintrittsöffnung (7) am Ende des kürzeren Schenkels (9) der L-förmigen ersten Luftführung (6) ausgebildet ist und, wobei die Luftaustrittsöffnung (8) am längeren Schenkel (10) der L-förmigen ersten Luftführung (6) auf der der Lufteintrittsöffnung (7) gegenüberliegenden Seite (11) des längeren Schenkels (10) und im oberen Bereich (12) des längeren Schenkels (10) angeordnet ist,- einer zweiten in einem Längsschnitt L-förmig ausgebildeten Luftführung (20) mit einer Lufteintrittsöffnung (21) und einer Luftaustrittsöffnung (22), wobei die Luftaustrittsöffnung (22) am Ende des kürzeren Schenkels (23) der L-förmigen zweiten Luftführung (20) ausgebildet ist und, wobei die Lufteintrittsöffnung (21) am längeren Schenkel (24) der L-förmigen zweiten Luftführung (20) auf der der Luftaustrittsöffnung (22) gegenüberliegenden Seite (25) des längeren Schenkels (24) und im oberen Bereich (26) des längeren Schenkels (24) angeordnet ist,wobei die Lufteintrittsöffnung (7) der ersten Luftführung (6) mit dem Luftauslass (1) der HVAC-Luftführungsanlage (2) verbunden ist und,wobei die Luftaustrittsöffnung (22) der zweiten Luftführung (20) mit dem Lufteinlass (3) der Sitzbelüftung (4) des Sitzes (5) verbunden ist,wobei die Luftaustrittsöffnung (8) der erste Luftführung (6) mit der Lufteintrittsöffnung (21) der zweiten Luftführung (20) über ein erstes Drehgelenk (D1) verbunden ist, das eine Verdrehung der Luftaustrittsöffnung (8) in Relation zu der Lufteintrittsöffnung (21) entlang einer gemeinsamen ersten Drehachse (A1) ermöglicht und, wobei die Lufteintrittsöffnung (7) der ersten Luftführung (6) mit dem Luftauslass (1) der HVAC-Luftführungsanlage (2) über ein zweites Drehgelenk (D2) verbunden ist, das eine Verdrehung dieser Lufteintrittsöffnung (7) in Relation zu dem Luftauslass (1) entlang einer gemeinsamen zweiten Drehachse (A2) ermöglicht und,wobei die Luftaustrittsöffnung (22) der zweiten Luftführung (20) mit dem Lufteinlass (3) der Sitzbelüftung (4) des Sitzes (5) über ein drittes Drehgelenk (D3) verbunden ist, das eine Verdrehung dieser Luftaustrittsöffnung (22) in Relation zu dem Lufteinlass (3) entlang einer gemeinsamen dritten Drehachse (A3) ermöglicht,wobei die drei Drehachsen (A1, A2, A3) parallel zueinander verlaufen, sodass der Luftauslass (1) und der Lufteinlass (3) in zwei Raumrichtungen (X, Y) in Relation zueinander luftleitend verlagerbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Luftführungsanordnung für ein Kraftfahrzeug mit einem Luftauslass einer HVAC-Luftführungsanlage des Kraftfahrzeuges, und mit einem Lufteinlass einer Sitzbelüftung eines Sitzes des Kraftfahrzeuges. Eine HVAC-Luftführungsanlage ist vorliegend eine Luftführungsanlage die Teil eines HVAC-System (engl.: Heating, Ventilating and Air Conditioning bzw. auf Deutsch: Heizung, Lüftung, Klimatechnik) des Kraftfahrzeuges ist.
  • Aufgrund der Notwendigkeit einen Sitz in zumindest einer Raumrichtung verstellen zu können (z.B. nach vorne-hinten) ist es problematisch, den Sitz bzw. die Sitzbelüftung an die HVAC-Luftführungsanlage anzubinden. Daher wird im Stand der Technik der Sitz bzw. die Sitzbelüftung unmittelbar mit einem Ventilator versehen, welcher dann zusammen mit dem Sitz verfahrbar ist. Ein entsprechender belüfteter Sitz kann der DE 19 804 100 C1 entnommen werden. Nachteilig an einer dezentralen Belüftung ist das zusätzliche Gewicht des Ventilators und die fehlende Möglichkeit der Konditionierung der Luft, insbesondere die Luft kühlen zu können. Bei zukünftigen selbstfahrenden Kraftfahrzeugkonzepten ist zudem gefordert, dass der Sitz nicht nur von vorne nach hinten, sondern auch quer von links nach rechts und auch drehbar ausgeführt ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher eine Luftführungsanordnung für ein Kraftfahrzeug anzugeben, die eine flexiblere Einstellbarkeit des Belüftetes Sitzes ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Luftführungsanordnung für ein Kraftfahrzeug mit:
    • - einem Luftauslass einer HVAC-Luftführungsanlage des Kraftfahrzeuges,
    • - einem Lufteinlass einer Sitzbelüftung eines Sitzes des Kraftfahrzeuges,
    • - einer ersten in einem Längsschnitt L-förmig ausgebildeten Luftführung mit einer Lufteintrittsöffnung und einer Luftaustrittsöffnung, wobei die Lufteintrittsöffnung am Ende des kürzeren Schenkels der L-förmigen ersten Luftführung ausgebildet ist und, wobei die Luftaustrittsöffnung am längeren Schenkel der L-förmigen ersten Luftführung auf der der Lufteintrittsöffnung gegenüberliegenden Seite des längeren Schenkels und im oberen Bereich des längeren Schenkels angeordnet ist,
    • - einer zweiten in einem Längsschnitt L-förmig ausgebildeten Luftführung mit einer Lufteintrittsöffnung und einer Luftaustrittsöffnung, wobei die Luftaustrittsöffnung am Ende des kürzeren Schenkels der L-förmigen zweiten Luftführung ausgebildet ist und, wobei die Lufteintrittsöffnung am längeren Schenkel der L-förmigen zweiten Luftführung auf der der Luftaustrittsöffnung gegenüberliegenden Seite des längeren Schenkels und im oberen Bereich des längeren Schenkels angeordnet ist,
    wobei die Lufteintrittsöffnung der ersten Luftführung mit dem Luftauslass der HVAC-Luftführungsanlage verbunden ist und,
    wobei die Luftaustrittsöffnung der zweiten Luftführung mit dem Lufteinlass der Sitzbelüftung des Sitzes verbunden ist,
    wobei die Luftaustrittsöffnung der erste Luftführung mit der Lufteintrittsöffnung der zweiten Luftführung über ein erstes Drehgelenk verbunden ist, das eine Verdrehung der Luftaustrittsöffnung in Relation zu der Lufteintrittsöffnung entlang einer gemeinsamen ersten Drehachse ermöglicht und,
    wobei die Lufteintrittsöffnung der ersten Luftführung mit dem Luftauslass der HVAC-Luftführungsanlage über ein zweites Drehgelenk verbunden ist, das eine Verdrehung dieser Lufteintrittsöffnung in Relation zu dem Luftauslass entlang einer gemeinsamen zweiten Drehachse ermöglicht und,
    wobei die Luftaustrittsöffnung der zweiten Luftführung mit dem Lufteinlass der Sitzbelüftung des Sitzes über ein drittes Drehgelenk verbunden ist, das eine Verdrehung dieser Luftaustrittsöffnung in Relation zu dem Lufteinlass entlang einer gemeinsamen dritten Drehachse ermöglicht,
    wobei die drei Drehachsen parallel zueinander verlaufen, sodass der Luftauslass und der Lufteinlass in zwei Raumrichtungen in Relation zueinander luftleitend verlagerbar sind.
  • Die erfindungsgemäße Luftführungsanordnung ermöglicht es einen belüfteten Sitz anzugeben, der in zwei Raumrichtungen verfahrbar und gleichzeitig mit der HVAC-Luftführungsanlage des Kraftfahrzeuges verbindbar ist anzugeben.
  • Einer der beiden kürzeren Schenkel kann zusätzlich oder beide kurzen Schenkel können zusätzlich ein Höhenausgleichselement aufweisen, das oder die eine Verlagerung von Luftauslass und Lufteinlass zueinander entlang einer zu den zwei Raumrichtungen orthogonalen dritten Raumrichtung ermöglicht oder ermöglichen. Hierdurch ist insbesondere eine zusätzliche Höhenverstellung des Sitzes möglich. Das Höhenausgleichselement oder die Höhenausgleichselemente kann oder können einen Faltenbalg und/oder ein in sich eintauchendes Gleitelement umfassen.
  • Die erste Luftführung und/oder die zweite Luftführung kann oder können als Blasformteile und/oder als Thermoformteile und/oder als 3D-Druckteile ausgebildet sein.
  • Die längeren Schenkel der Luftführungen können jeweils um mindestens das 1,5-fache, bevorzugt mindestens 2-fache länger sein als die jeweiligen kurzen Schenkel der Luftführungen.
  • Bevorzugt weisen die längeren Schenkel der Luftführungen jeweils eine Länge von wenigstens 10 cm, bevorzugt wenigstens 15 cm, weiter bevorzugt wenigstens 20 cm auf. Hierdurch ergibt sich beispielsweise für eine Länge von 20 cm ein maximaler Verfahrweg innerhalb eines Kreises mit Radius von etwa 40 cm.
  • In den beiden Luftführungen kann zusätzlich wenigstens eine elektrische oder wenigstens eine Steuerleitung des Kraftfahrzeuges geführt sein. Die Luftführungen lassen sich vorteilhaft zusätzlich zum Führen und schützen derartiger Leitungen nutzen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand lediglich Ausführungsbeispiele darstellender Figuren näher erläutert. Gleiche oder funktionsgleiche Elemente sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Es zeigen:
    • 1a - 1b eine Schnittdarstellung durch eine Luftführungsanordnung;
    • 2 eine Schnittdarstellung durch die beiden Luftführungen;
    • 3 - 4 Varianten des Höhenausgleichselements;
    • 5 eine Veranschaulichung der Verstellmöglichkeiten der Luftführungsanordnung.
  • Die 1a, 1b und 3 zeigen eine Luftführungsanordnung für ein Kraftfahrzeug mit:
    • - einem Luftauslass 1 einer HVAC-Luftführungsanlage 2 des Kraftfahrzeuges,
    • - einem Lufteinlass 3 einer Sitzbelüftung 4 eines Sitzes 5 des Kraftfahrzeuges,
    • - einer ersten in einem Längsschnitt L-förmig ausgebildeten Luftführung 6 mit einer Lufteintrittsöffnung 7 und einer Luftaustrittsöffnung 8, wobei die Lufteintrittsöffnung 7 am Ende des kürzeren Schenkels 9 der L-förmigen ersten Luftführung 6 ausgebildet ist und, wobei die Luftaustrittsöffnung 8 am längeren Schenkel 10 der L-förmigen ersten Luftführung 6 auf der der Lufteintrittsöffnung 7 gegenüberliegenden Seite 11 des längeren Schenkels 10 und im oberen Bereich 12 des längeren Schenkels 10 angeordnet ist,
    • - einer zweiten in einem Längsschnitt L-förmig ausgebildeten Luftführung 20 mit einer Lufteintrittsöffnung 21 und einer Luftaustrittsöffnung 22, wobei die Luftaustrittsöffnung 22 am Ende des kürzeren Schenkels 23 der L-förmigen zweiten Luftführung 20 ausgebildet ist und, wobei die Lufteintrittsöffnung 21 am längeren Schenkel 24 der L-förmigen zweiten Luftführung 20 auf der der Luftaustrittsöffnung 22 gegenüberliegenden Seite 25 des längeren Schenkels 24 und im oberen Bereich 26 des längeren Schenkels 24 angeordnet ist,
    wobei die Lufteintrittsöffnung 7 der ersten Luftführung 6 mit dem Luftauslass 1 der HVAC-Luftführungsanlage 2 verbunden ist und, wobei die Luftaustrittsöffnung 22 der zweiten Luftführung 20 mit dem Lufteinlass 3 der Sitzbelüftung 4 des Sitzes 5 verbunden ist, wobei die Luftaustrittsöffnung 8 der erste Luftführung 6 mit der Lufteintrittsöffnung 21 der zweiten Luftführung 20 über ein erstes Drehgelenk D1 verbunden ist, das eine Verdrehung der Luftaustrittsöffnung 8 in Relation zu der Lufteintrittsöffnung 21 entlang einer gemeinsamen ersten Drehachse A1 ermöglicht und, wobei die Lufteintrittsöffnung 7 der ersten Luftführung 6 mit dem Luftauslass 1 der HVAC-Luftführungsanlage 2 über ein zweites Drehgelenk D2 verbunden ist, das eine Verdrehung dieser Lufteintrittsöffnung 7 in Relation zu dem Luftauslass 1 entlang einer gemeinsamen zweiten Drehachse A2 ermöglicht und, wobei die Luftaustrittsöffnung 22 der zweiten Luftführung 20 mit dem Lufteinlass 3 der Sitzbelüftung 4 des Sitzes 5 über ein drittes Drehgelenk D3 verbunden ist, das eine Verdrehung dieser Luftaustrittsöffnung 22 in Relation zu dem Lufteinlass 3 entlang einer gemeinsamen dritten Drehachse A3 ermöglicht, wobei die drei Drehachsen A1, A2, A3 parallel zueinander verlaufen, sodass der Luftauslass 1 und der Lufteinlass 3 in zwei Raumrichtungen X, Y in Relation zueinander luftleitend verlagerbar sind.
  • Einer der beiden kürzeren Schenkel 9, 23 oder beide kurzen Schenkel 9, 23 können zusätzlich ein Höhenausgleichselement 30 aufweisen, das oder die eine Verlagerung von Luftauslass 1 und Lufteinlass 3 zueinander entlang einer zu den zwei Raumrichtungen X, Y orthogonalen dritten Raumrichtung Z ermöglicht. Beispiele für ein Höhenausgleichselement 30 umfassen einen Faltenbalg (vgl. 4) oder ein in sich eintauchendes Gleitelement (vgl. 3).
  • Die erste Luftführung 6 und/oder die zweite Luftführung 20 sind als Blasformteile und/oder als Thermoformteile und/oder als 3D-Druckteile ausgebildet.
  • Die längeren Schenkel 10, 24 der Luftführungen 6, 20 sind jeweils um mindestens das 1,5-fache, bevorzugt mindestens 2-fache länger als die jeweiligen kurzen Schenkel 9, 23 der Luftführungen 6, 20.
  • Die längeren Schenkel 10, 24 der Luftführungen 6, 20 weisen jeweils eine Länge von wenigstens 10 cm, bevorzugt wenigstens 15 cm, weiter bevorzugt wenigstens 20 cm auf.
  • Durch die beiden Luftführungen 6, 20 kann (nicht näher dargestellt) zusätzlich wenigstens eine elektrische oder wenigstens eine Steuerleitung des Kraftfahrzeuges geführt sein.
  • In 5 sind die Verstellmöglichkeiten der Luftführungsanordnung beispielhaft anhand konzentrischer Kreise (Strichpunkt - Linie) dargestellt. Je nach Länge der längeren Schenkel 10, 24 ergeben sich innerhalb einer Kreisfläche beliebige Verstellmöglichkeiten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19804100 C1 [0002]

Claims (7)

  1. Luftführungsanordnung für ein Kraftfahrzeug mit: - einem Luftauslass (1) einer HVAC-Luftführungsanlage (2) des Kraftfahrzeuges, - einem Lufteinlass (3) einer Sitzbelüftung (4) eines Sitzes (5) des Kraftfahrzeuges, - einer ersten in einem Längsschnitt L-förmig ausgebildeten Luftführung (6) mit einer Lufteintrittsöffnung (7) und einer Luftaustrittsöffnung (8), wobei die Lufteintrittsöffnung (7) am Ende des kürzeren Schenkels (9) der L-förmigen ersten Luftführung (6) ausgebildet ist und, wobei die Luftaustrittsöffnung (8) am längeren Schenkel (10) der L-förmigen ersten Luftführung (6) auf der der Lufteintrittsöffnung (7) gegenüberliegenden Seite (11) des längeren Schenkels (10) und im oberen Bereich (12) des längeren Schenkels (10) angeordnet ist, - einer zweiten in einem Längsschnitt L-förmig ausgebildeten Luftführung (20) mit einer Lufteintrittsöffnung (21) und einer Luftaustrittsöffnung (22), wobei die Luftaustrittsöffnung (22) am Ende des kürzeren Schenkels (23) der L-förmigen zweiten Luftführung (20) ausgebildet ist und, wobei die Lufteintrittsöffnung (21) am längeren Schenkel (24) der L-förmigen zweiten Luftführung (20) auf der der Luftaustrittsöffnung (22) gegenüberliegenden Seite (25) des längeren Schenkels (24) und im oberen Bereich (26) des längeren Schenkels (24) angeordnet ist, wobei die Lufteintrittsöffnung (7) der ersten Luftführung (6) mit dem Luftauslass (1) der HVAC-Luftführungsanlage (2) verbunden ist und, wobei die Luftaustrittsöffnung (22) der zweiten Luftführung (20) mit dem Lufteinlass (3) der Sitzbelüftung (4) des Sitzes (5) verbunden ist, wobei die Luftaustrittsöffnung (8) der erste Luftführung (6) mit der Lufteintrittsöffnung (21) der zweiten Luftführung (20) über ein erstes Drehgelenk (D1) verbunden ist, das eine Verdrehung der Luftaustrittsöffnung (8) in Relation zu der Lufteintrittsöffnung (21) entlang einer gemeinsamen ersten Drehachse (A1) ermöglicht und, wobei die Lufteintrittsöffnung (7) der ersten Luftführung (6) mit dem Luftauslass (1) der HVAC-Luftführungsanlage (2) über ein zweites Drehgelenk (D2) verbunden ist, das eine Verdrehung dieser Lufteintrittsöffnung (7) in Relation zu dem Luftauslass (1) entlang einer gemeinsamen zweiten Drehachse (A2) ermöglicht und, wobei die Luftaustrittsöffnung (22) der zweiten Luftführung (20) mit dem Lufteinlass (3) der Sitzbelüftung (4) des Sitzes (5) über ein drittes Drehgelenk (D3) verbunden ist, das eine Verdrehung dieser Luftaustrittsöffnung (22) in Relation zu dem Lufteinlass (3) entlang einer gemeinsamen dritten Drehachse (A3) ermöglicht, wobei die drei Drehachsen (A1, A2, A3) parallel zueinander verlaufen, sodass der Luftauslass (1) und der Lufteinlass (3) in zwei Raumrichtungen (X, Y) in Relation zueinander luftleitend verlagerbar sind.
  2. Luftführungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden kürzeren Schenkel (9, 23) oder beide kurzen Schenkel (9, 23) zusätzlich ein Höhenausgleichselement (30) aufweist oder zusätzlich Höhenausgleichselemente (30) aufweisen, das oder die eine Verlagerung von Luftauslass (1) und Lufteinlass (3) zueinander entlang einer zu den zwei Raumrichtungen (X, Y) orthogonalen dritten Raumrichtung (Z) ermöglicht oder ermöglichen.
  3. Luftführungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Höhenausgleichselement (30) oder die Höhenausgleichselemente (30) einen Faltenbalg und/oder ein in sich eintauchendes Gleitelement umfasst oder umfassen.
  4. Luftführungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Luftführung (6) und/oder die zweite Luftführung (20) als Blasformteile und/oder als Thermoformteile und/oder als 3D-Druckteile ausgebildet sind.
  5. Luftführungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die längeren Schenkel (10, 24) der Luftführungen (6, 20) jeweils um mindestens das 1,5-fache, bevorzugt mindestens 2-fache länger sind als die jeweiligen kurzen Schenkel (9, 23) der Luftführungen (6, 20).
  6. Luftführungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die längeren Schenkel (10, 24) der Luftführungen (6, 20) jeweils eine Länge von wenigstens 10 cm, bevorzugt wenigstens 15 cm, weiter bevorzugt wenigstens 20 cm aufweisen.
  7. Luftführungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die beiden Luftführungen (6, 20) zusätzlich wenigstens eine elektrische oder wenigstens eine Steuerleitung des Kraftfahrzeuges geführt ist.
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