DE202017107590U1 - Büroklammersystem - Google Patents

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Abstract

Büroklammersystem (1) bestehend aus einer ersten Büroklammer (200.1) mit einem ersten Zangenteil (400.1) und einem zweiten Zangenteil (500.1) und einer zweiten Büroklammer (200.2) mit einem ersten Zangenteil (400.2) und einem zweiten Zangenteil (500.2) dadurch gekennzeichnet, dass ein Zangenteil (400.1; 500.1) der ersten Büroklammer (200.1) ein erstes Verbindungsmittel in Gestalt einer großen Rastvorrichtung (19.1) oder einer ersten Magnetvorrichtung umfasst oder eines ersten Einhängeorgans und ein Zangenteil (400.2; 500.2) der zweiten Büroklammer ein zweites Verbindungsmittel in Gestalt einer kleinen Rastvorrichtung (23.2) oder einer zweiten Magnetvorrichtung oder einer zweiten Einhängevorrichtung umfasst, und dass die erste große Rastvorrichtung (19.1) mit der zweiten kleinen Rastvorrichtung (23.2) in einen verrasteten Zustand bringbar ist oder dass die erste Magnetvorrichtung mit der zweiten Magnetvorrichtung magnetisch verbindbar ist oder die beiden erste Einhängevorrichtung in die zweite Einhängevorrichtung einhängbar ist.

Description

  • Technischer Hintergrund
  • Seit vielen Jahren sind Büroklammern in den unterschiedlichsten Formen und Größen in Gebrauch. Am häufigsten werden Büroklammern verwendet, die aus einem Draht gebogen sind. Die Kapazität, wie viele Blätter Papier oder andere Gegenstände eine Büroklammer jeweils zusammenhalten kann, variiert in weiten Grenzen. Die Kapazität ist stark von der Größe der Büroklammer und von deren Drahtstärke abhängig.
  • Wenn mehrere unterschiedliche Stapel aus zusammengehörigen Papieren gemeinsam festzuhalten sind, so ist jeder einzelne Papierstapel mit einer kleinen Büroklammer zu versehen, die dann gegebenenfalls mit einer weiteren Büroklammer zusammenzuhalten sind. Dabei kommt es vor, dass sich die unterschiedlichen Büroklammern ineinander verhaken und dann unbeabsichtigt abgezogen werden können, so dass die zunächst durch die Büroklammern hergestellte Ordnung der Papiere schlimmstenfalls durcheinander gerät oder jedenfalls der Benutzer sehr aufpassen muss, so dass die Handhabung ausgesprochen unkomfortabel ist.
  • Schwierigkeiten können auch dann auftreten, wenn der Benutzer nur Büroklammern einer einzigen Sorte bzw. Kapazität zur Hand hat und Papierstapel oder Gegenstände zusammenhalten möchte, die die Kapazität der jeweiligen einzelnen Büroklammer überschreiten.
  • Darüber hinaus sind Büroklammern üblicherweise in einer großen Anzahl lose in einer Vorratsschachtel aufbewahrt, wobei sich die Büroklammern in dieser losen Anordnung miteinander verhaken können. Möchte ein Benutzer nun eine Büroklammer aus der Vorratsschachtel entnehmen, so passiert es sehr häufig, dass ungewollt mehrere Büroklammern aus der Vorratsschachtel genommen werden. Der Benutzer muss dann die zur Benutzung vorgesehene Büroklammer von den anderen Büroklammern manuell trennen, was zeitaufwändig und mitunter unkomfortabel ist.
  • Das der Erfindung zugrunde liegende Problem Angesichts dessen ist es Aufgabe der Erfindung, ein Büroklammersystem zu schaffen, welches es erlaubt, unterschiedliche Stapel von jeweils zusammengehörigen Papieren sicher zusammenzuhalten, ohne dass es zu einem unerwünschten Verhaken kommt und auch ein Büroklammersystem zu schaffen, dass ein einfaches und schnelles Entnehmen von Büroklammern aus einer Vorratsschachtel ermöglicht.
  • Die erfindungsgemäßen Lösungen
  • Die erfindungsgemäße Lösung erfolgt mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Demgemäß wird als Lösung ein Büroklammersystem vorgeschlagen, das aus einer ersten Büroklammer mit einem ersten Zangenteil und einem zweiten Zangenteil und einer zweiten Büroklammer mit einem ersten Zangenteil und einem zweiten Zangenteil besteht. Das Büroklammernsystem zeichnet sich dadurch aus, dass ein Zangenteil der ersten Büroklammer eine erstes Verbindungsmittel in Gestalt einer großen Rastvorrichtung oder einer ersten Magnetvorrichtung oder einer ersten Einhängevorrichtung umfasst und ein Zangenteil der zweiten Büroklammer ein zweites Verbindungsmittel in Gestalt einer kleinen Rastvorrichtung oder einer zweiten Magnetvorrichtung oder einer zweiten Einhängevorrichtung umfasst, und dass die erste große Rastvorrichtung mit der zweiten kleinen Rastvorrichtung in einen verrasteten Zustand bringbar ist, oder dass die erste Magnetvorrichtung mit der zweiten Magnetvorrichtung magnetisch verbindbar ist oder das die erste Einhängevorrichtung in die zweite Einhängevorrichtung einhängbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung erfolgt alternativ mit den Merkmalen des Anspruchs 2.
  • Demgemäß wird als Lösung ein Büroklammersystem vorgeschlagen, das aus einer ersten Büroklammer mit einer ersten großen Schleife und einer ersten kleinen Schleife und einer zweiten Büroklammer mit einer zweiten großen Schleife und einer zweiten kleinen Schleife besteht. Die erste kleine Schleife liegt in einem von der ersten großen Schleife umgrenzten ersten Innenbereich. Die zweite kleine Schleife liegt in einem von der zweiten großen Schleife umgrenzten zweiten Innenbereich. Die erste große Schleife umfasst einen ersten großen Clip mit einer ersten großen Rastvorrichtung. Die zweite kleine Schleife umfasst einen zweiten kleinen Clip mit einer zweiten kleinen Rastvorrichtung. Die erste große Rastvorrichtung ist mit der zweiten kleinen Rastvorrichtung in einen verrasteten Zustand verrastbar.
  • Jede der beiden Lösungsalternativen zeichnet sich dadurch aus, dass die erste Büroklammer mit der zweiten Büroklammer über eine vorgegebene Rastvorrichtung verbunden werden kann. In diesem verrasteten oder verbundenen Zustand kann die erste und die zweite Büroklammer in der Vorratsschachtel aufbewahrt werden, ohne lose darin zu liegen. Ein Verhaken der beiden Büroklammern ist damit ausgeschlossen. Halten die erste und die zweite Büroklammer jeweils einen Papierstapel (bzw., hier und überall, Stapel zu haltender Güter), so sind die beiden Papierstapel durch Verrastung oder magnetische Verbindung der beiden Büroklammern im zusammengehalten. Eine dritte Büroklammer, die die beiden Stapel zusammenhält, ist nicht benötigt. Ein Verhaken der beiden Büroklammern ist durch die Verrastung bzw. magnetische Verbindung der beiden Büroklammern unterbunden.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen
  • Vorteilhaft ist eine der beiden Rastvorrichtungen, insbesondere die erste große Rastvorrichtung, als Kopf ausgebildet, und die andere der beiden Rastvorrichtungen, insbesondere die zweite kleine Rastvorrichtung, als Pfanne ausgebildet. Dadurch ergibt sich eine Rastvorrichtung, die insbesondere einer Druckknopfverbindung sehr ähnlich ist. Diese Rastvorrichtung ist einfach herzustellen und erlaubt eine zuverlässige, insbesondere dauerhafte und trotzdem einfach lösbare Verbindung der beiden Büroklammern.
  • Zweckmäßig ist der Kopf mindestens teilweise kugelförmig mit einem Außenradius und die Pfanne mindestens teilweise kreisförmig mit einem Innenradius ausgebildet, wobei der Außenradius mindestens so groß ist wie der Innenradius. Durch die Kugel- und Kreisform können die Büroklammern auch unter einem Winkel, insbesondere schräg zueinanderstehend, einfach miteinander verrastet werden, was die Handhabung deutlich vereinfacht. Dadurch, dass der Außenradius mindestens so groß ist wie der Innenradius, kann im verrasteten Zustand eine kraft- und formschlüssige Verbindung hergestellt werden. Die Papierstapel sind damit sicher miteinander verbunden.
  • Bevorzugt ist die Pfanne sternförmig ausgebildet, wobei im Sterninneren die Pfanne mindestens teilweise kreisförmig ist. Dadurch lässt sich eine Presspassung zwischen Kopf und Pfanne besonders einfach realisieren. Insbesondere kann der Benutzer ohne großen Kraftaufwand den Kopf in die Pfanne drücken, denn durch die Sternform lässt sich die Pfanne beim Einschieben des Kopfes leicht elastisch verformen. Im verrasteten Zustand ist dennoch eine kraft- und formschlüssige Verbindung gegeben.
  • Vorteilhaft weist die erste große Schleife ein erstes großes spitzes Ende und ein gegenüberliegendes erstes großes stumpfes Ende, die erste kleine Schleife ein erstes kleines spitzes Ende und ein gegenüberliegendes erstes kleines stumpfes Ende, die zweite große Schleife ein zweites großes spitzes Ende und ein gegenüberliegendes zweites großes stumpfes Ende, und die zweite kleine Schleife ein zweites kleines spitzes Ende und ein gegenüberliegendes zweites kleines stumpfes Ende auf. Insbesondere liegen das erste große stumpfe Ende und das erste kleine stumpfe Ende benachbart und besonders vorteilhaft berühren sich die stumpfen Enden. Insbesondere liegen das zweite große stumpfe Ende und das zweite kleine stumpfe Ende benachbart und besonders vorteilhaft berühren sich die stumpfen Enden.
  • Der erste große Clip ist zweckmäßig am ersten großen spitzen Ende, insbesondere auf Höhe des ersten kleinen spitzen Endes, angeordnet, und der zweite kleine Clip ist zweckmäßig am zweiten kleinen spitzen Ende angeordnet. Alternativ ist der erste große Clip zweckmäßig am ersten großen stumpfen Ende, insbesondere auf Höhe des ersten kleinen stumpfen Endes, angeordnet, und der zweite kleine Clip ist dann zweckmäßig am zweiten kleinen stumpfen Ende angeordnet. Dadurch ist die Störung der Torsion der Büroklammer durch den Clip minimiert.
  • Der erste große Clip ist bevorzugt mit der ersten großen Schleife fest verbunden, insbesondere verschweißt, verklebt, verklemmt, angegossen oder aufgeschrumpft. Der zweite kleine Clip ist bevorzugt mit der zweiten kleinen Schleife fest verbunden, insbesondere verschweißt, verklebt, verklemmt, angegossen oder aufgeschrumpft. Dadurch kann der Clip auf der Schleife nicht verrutschen und es können große Kräfte von der Rastvorrichtung über den Clip auf die Schleife übertragen werden.
  • Vorteilhaft besteht die erste große Schleife aus zwei etwa parallel zueinander verlaufenden ersten großen Schenkeln, wobei der erste große Clip beide erste große Schenkel verbindet. Der erste große Clip besteht zweckmäßig aus einer ersten großen Grundfläche mit zwei seitlichen ersten großen Enden, wobei die zwei seitlichen ersten großen Enden jeweils die beiden ersten großen Schenkel mindestens teilweise greifen, insbesondere umgreifen, so dass insbesondere eine kraft- und formschlüssige Verbindung entsteht. Dadurch entsteht eine sehr stabile, kraft- und formschlüssige Verbindung zwischen Clip und Schleife, wodurch eine stabile Verbindung der beiden Büroklammern im verrasteten Zustand entsteht.
  • Die erste große Rastvorrichtung ist bevorzugt auf der ersten großen Grundfläche angeordnet, wobei die erste große Rastvorrichtung außerhalb des ersten Innenbereichs liegt. Dadurch lässt sich die Rastverbindung, insbesondere bei von der Büroklammer gehaltenem Papierstapel, durch einen Benutzer sehr einfach und sicher herstellen.
  • Besonders bevorzugt ist die erste große Rastvorrichtung auf der ersten großen Grundfläche angeordnet, wobei die erste große Rastvorrichtung innerhalb des ersten Innenbereichs liegt. Dadurch ist die erste große Rastvorrichtung geschützt angeordnet und der Benutzer kann nicht versehentlich an der ersten großen Rastvorrichtung, beispielsweise mit einem Kleidungsstück oder dergleichen, hängen bleiben und damit ungewollt eine Kraft auf die Büroklammer ausüben.
  • Vorteilhaft liegt die erste große Rastvorrichtung innerhalb der beiden ersten großen Schenkel. Dadurch entstehen im verrasteten Zustand keine oder nur sehr geringe Torsionskräfte zwischen den beiden Büroklammern, was ein ungewolltes Entrasten der Büroklammern verhindert.
  • Die zweite kleine Schleife besteht zweckmäßig aus zwei etwa parallel zueinander verlaufenden zweiten kleinen Schenkeln, und der zweite kleine Clip verbindet beide zweite kleine Schenkel. Damit entsteht eine stabile Verbindung zwischen Clip und Schleife.
  • Bevorzugt besteht der zweite kleine Clip aus einer zweiten kleinen Grundfläche mit zwei seitlichen zweiten kleinen Enden, wobei die zwei seitlichen zweiten kleinen Enden jeweils in die beiden zweiten kleinen Schenkel mindestens teilweise greifen, insbesondere eingreifen, so dass insbesondere eine kraft- und formschlüssige Verbindung entsteht. Dadurch ist eine Störung der Torsion der beiden Schenkel der Schleife durch den Clip bei Verwendung der Büroklammer als Papierhalter besonders minimiert. Anstelle oder zusätzlich zu dem soeben beschriebenen Eingriff kann eine alternativ kann eine Verschweißung, Verklebung, Verpressung und dergleichen des kleinen Clip mit den beiden kleinen Schenkeln vorgesehen sein.
  • Vorteilhaft ist die zweite kleine Rastvorrichtung auf der zweiten kleinen Grundfläche angeordnet, wobei die zweite kleine Rastvorrichtung außerhalb des ersten Innenbereichs liegt. Dadurch ist ein Verrasten der beiden Büroklammern durch einen Benutzer sehr einfach möglich.
  • Zweckmäßig ist die zweite kleine Rastvorrichtung auf der zweiten kleinen Grundfläche angeordnet, wobei die zweite kleine Rastvorrichtung innerhalb des ersten Innenbereichs liegt. Besonders zweckmäßig liegt die zweite kleine Rastvorrichtung innerhalb der beiden zweiten kleinen Schenkel. Dadurch ist die zweite Rastvorrichtung geschützt angeordnet und kann sich nicht oder nur sehr schwer ungewollt verhaken.
  • Bevorzugt umfasst die erste Büroklammer an der ersten kleinen Schleife einen ersten kleinen Clip mit einer ersten kleinen Rastvorrichtung, wobei die zweite große Schleife einen zweiten großen Clip mit einer zweiten großen Rastvorrichtung umfasst. Vorteilhaft ist die zweite große Rastvorrichtung als Kopf ausgebildet, wobei die erste kleine Rastvorrichtung als Pfanne ausgebildet ist. Dadurch kann eine beliebige Anzahl an Büroklammern miteinander verrastet werden. Außerdem kann die erste Büroklammer oberhalb oder unterhalb der zweiten Büroklammer angeordnet werden.
  • Zweckmäßig ist die erste große Schleife mit der ersten kleinen Schleife über ein erstes Verbindungselement verbunden, wobei die zweite große Schleife mit der zweiten kleinen Schleife über ein zweites Verbindungselement verbunden ist. Insbesondere ist jede der Schleifen jeweils einteilig ausgebildet. Dadurch ergibt sich eine stabile, langanhaltende und kostengünstig herzustellende Konstruktion, die große Kräfte übertragen kann, so dass z. B. große Papierstapel durch die Büroklammer gehalten werden können.
  • Weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten, Wirkungsweisen und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele anhand der Figuren.
  • Figurenauflistung
  • Die fünf Ausführungsbeispiele werden anhand der 1 bis 18, 18a und 19 erläutert. Die Bedeutung der Figuren erschließt sich ohne weiteres anhand der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele.
  • Konkrete Ausführungsbeispiele
  • Zunächst wird das in der Beschreibungseinleitung als zweite Lösungsalternative angesprochene Büroklammernsystem konkret beschrieben.
  • 1 zeigt ein Büroklammersystem 1, welches aus einer ersten Büroklammer 2.1 und einer zweiten Büroklammer 2.2 besteht. Die beiden Büroklammern 2.1, 2.2 sind in einem in 1 gezeigten verrasteten Zustand 3 miteinander verrastbar. Im verrasteten Zustand 3 ist die zweite Büroklammer 2.2 oberhalb der ersten Büroklammer 2.1 angeordnet. In den 2 bis 19 sind die Büroklammern 2.1, 2.2 bzw. 200.1 und 200.2 in einem unverrasteten Zustand dargestellt. Die Papierstapel etc. werden dabei nicht zeichnerisch dargestellt.
  • Die 2 zeigt die erste bzw. zweite Büroklammer 2, 2.1, 2.2, wobei die beiden Büroklammern 2.1, 2.2 baugleich ausgeführt sind. Zur Systematik der Bezugszeichen ist Folgendes anzumerken: Der Zusatz „.1“ oder „.2“ zeigt an, ob der genannte Bereich an der ersten Büroklammer 2.1 oder der zweiten Büroklammer 2.2 des Büroklammernsystems 1 liegt. So ist beispielsweise ein Bauteil an einer Büroklammer 2 mit einer allgemeinen Bezugsziffer (z. B. 2) bezeichnet. Ist von der betreffenden ersten Büroklammer 2.1 die Rede, dann wird diese als „2.1“ bezeichnet. Im Übrigen tragen sämtliche Bauteile der ersten Büroklammer 2.1 den Wortlaut „erste“ und sämtliche Bauteile der zweiten Büroklammer 2.2 tragen den Wortlaut „zweite“. Wie bei den Bezugsziffern wird nachfolgend auf „erste“ und „zweite“ nur dann Bezug genommen, wenn dies nur für die erste oder nur für die zweite Büroklammer zutrifft. Ansonsten wird allgemein von Bauteil gesprochen. Nachfolgend wird die Bauausführung für die erste Büroklammer 2.1 beschrieben, wobei diese Beschreibung sinngemäß für die zweite Büroklammer 2.2 gilt, wobei die „ersten“ Bauteile der ersten Büroklammer 2.1 durch „zweite“ Bauteile der zweiten Büroklammer 2.2 zu ersetzen sind.
  • Die Büroklammer 2 ist aus Metall, nämlich aus einem Draht, wie beispielsweise Kupfer- oder Stahldraht, hergestellt. Der Draht ist vorzugsweise passiviert, d. h. verzinkt, lackiert und/oder mit Kunststoff überzogen. Der Draht weist typischerweise einen Durchmesser zwischen 0,3 mm und 1,5 mm auf. Die Büroklammer 2 kann aber auch aus einem anderen Material, wie beispielsweise aus dünnem Blech gestanzt, aus Kunststoff, Holz oder dergleichen hergestellt sein.
  • Der im Ausführungsbeispiel verwendete Draht ist derart gebogen, dass dieser eine große Schleife 4 und eine kleine Schleife 5 bildet. Die große Schleife 4 umschlingt die kleine Schleife 5 nahezu vollständig. Demnach liegt die kleine Schleife 5 in einem von der großen Schleife 4 umgrenzten Innenbereich 6. Die beiden Schleifen 4, 5 liegen in guter Näherung in einer Ebene, in welcher auch der Innenbereich 6 liegt.
  • Die große Schleife 4 besteht aus zwei etwa parallel zueinander verlaufenden großen Schenkeln 7, 8, die die Längsseiten der großen Schleife 4 bilden. Die beiden großen Schenkel 7, 8 sind, bevorzugt an der vorderen Schmalseite der Schleife 4, über ein großes spitzes Ende 11 einstückig miteinander verbunden. Das große spitze Ende 11 ist vorzugsweise dreieckig ausgestaltet, kann aber alternativ auch gleichmäßig verrundet oder in Gestalt zweiter 90°-Bögen mit einem geraden Verbindungsstück ausgeführt sein, also quasi rechteckig.
  • Die kleine Schleife 5 besteht aus zwei etwa parallel zueinander verlaufenden kleinen Schenkeln 9, 10, die die Längsseiten der kleinen Schleife 5 bilden. Die beiden kleinen Schenkel 9, 10 sind über ein kleines spitzes Ende 12 einstückig miteinander verbunden. Für das kleine spitze Ende 12 der kleinen Schleife 5 gilt das bereits für das große spitze Ende 11 der großen Schleife 4 Gesagte, ebenso für die Schmal- und Längsseiten.
  • Die beiden Schleifen 4, 5 sind auf ihrer der spitzen Enden 11, 12 abgewandten Schmalseite über ein Verbindungselement 13 miteinander verbunden – derart, dass sämtliche Schenkel 7, 8, 9, 10 etwa parallel zueinander verlaufen und dass sich die Außenseiten der kleinen Schenkel 9, 10 der kleinen Schleife 5 mit den Innenseiten der großen Schenkel 7, 8 der großen Schleife 4, zumindest im Wesentlichen, berühren.
  • Die große Schleife 4 umfasst einen großen Clip 14 und die kleine Schleife 5 umfasst einen kleinen Clip 15. Der große Clip 14 ist im Bereich des großen spitzen Endes 11 der großen Schleife 4, im Wesentlichen auf Höhe des kleinen spitzen Endes 12 der kleinen Schleife 5 angeordnet. Der große Clip 14 und der kleine Clip 15 sind jeweils fest mit der Büroklammer 2 verbunden. Der große Clip 14 besteht aus einer großen Grundfläche 16, die eben verläuft und parallel zu der Ebene liegt, in denen die beiden Schleifen 4, 5 und der Innenbereich 6 in guter Näherung liegen. Alternativ kann der große Clip eine hier nicht figürlich dargestellte, C-förmige Gestalt aufweisen, so dass er mit seinen gekrümmten Seiten die beiden Drähte teilweise umgreift, die den Schenkel bilden, auf dem der große Clip sitzt. Die große Grundfläche 16 ist bevorzugt rechteckförmig, wobei die Länge des Rechtecks mindestens so lang ist wie der Abstand der beiden großen Schenkel 7, 8. Die Breite der rechteckförmigen großen Grundfläche 16 ist kleiner, nämlich etwa 1,7 Mal kleiner. Es kann auch vorteilhaft sein, dass das Längen- zu Breitenverhältnis 3, vorteilhaft 2, weiter vorteilhaft 1 oder weiter vorteilhaft weniger als 1 beträgt. Die große Grundfläche 16 umfasst zwei seitliche große Enden 17, 18. Die beiden seitlichen großen Enden 17, 18 verlaufen etwa parallel zu den Schenkeln 7, 8, 9, 10. Die beiden seitlichen großen Enden 17, 18 liegen auf den beiden großen Schenkeln 7, 8 auf. Damit liegt entsprechend auch die große Grundfläche 16 auf den beiden großen Schenkeln 7, 8 auf. Die große Grundfläche 16 verbindet damit die beiden großen Schenkel 7, 8 miteinander. Im Ausführungsbeispiel nach den 2 und 3 liegt die große Grundfläche 16 oberhalb der großen Schenkel 7, 8 auf. Der große Clip 14 ist mit der großen Schleife 4 fest verbunden, insbesondere ist der große Clip 14 mit der großen Schleife 4 verschweißt, verklebt, verklemmt, angegossen oder aufgeschrumpft. Die Art der festen Verbindung ist wesentlich beeinflusst von der Materialwahl der Büroklammer 2 und des großen Clips 14, wobei der große Clip 14 insbesondere aus Metall, Kunststoff, Holz oder dergleichen, bevorzugt aus Kunststoff, hergestellt ist.
  • Auf der Oberseite der großen Grundfläche 16 des großen Clips 14, also die Seite, die der großen Schleife 4 abgewandt ist, ist eine große Rastvorrichtung 19 angeordnet. Die große Rastvorrichtung 19 ist einteilig mit der großen Grundfläche 16 ausgeführt. Im Ausführungsbeispiel ist die große Rastvorrichtung 19 als Kopf ausgebildet, wobei der Kopf bevorzugt kugelförmig mit einem Außenradius r_k ausgestaltet ist. Der Durchmesser d des kugelförmigen Kopfes, also der zweifache Außenradius r_k, ist kleiner als der Abstand der parallel zueinander verlaufenden kleinen Schenkel 9, 10. Der Durchmesser d beträgt weniger als etwa 10 mm, insbesondere weniger als etwa 5 mm und vorteilhaft weniger als 2 mm. Damit die Kugel auf der großen Grundfläche 16 befestigt sein kann, ist die Kugel auf der der großen Grundfläche 16 zugewandten Seite abgeflacht. Im Ausführungsbeispiel ist die Kugel auch auf der der großen Grundfläche 16 abgewandten Seite abgeflacht, um beispielsweise Bauraum der großen Rastvorrichtung 19 bei einem möglichst großen Kugeldurchmesser zu sparen, so dass mehrere Büroklammern 2.1, 2.2 kompakt übereinander gestapelt und verrastet sind und die Büroklammern 2.1, 2.2 dennoch sicher und fest miteinander verbunden sind.
  • In 3 ist dieselbe Büroklammer 2 der 2 in Untenansicht dargestellt. Der kleine Clip 15 ist zumindest im Wesentlichen im Bereich des kleinen spitzen Endes 12 der kleinen Schleife 5 angeordnet. Der kleine Clip 15 besteht aus einer kleinen Grundfläche 20, die eben verläuft und parallel zu der Ebene liegt, in denen die beiden Schleifen 4, 5 und der Innenbereich 6 in guter Näherung liegen.
  • Die kleine Grundfläche 20 ist etwa quadratisch, wobei die Seitenlänge mindestens so lang ist wie der Abstand der beiden parallel zueinander verlaufenden kleinen Schenkel 9, 10. Die kleine Grundfläche 20 kann bevorzugt auch rechteckförmig ausgebildet sein, wobei die Länge des Rechtecks mindestens so lang ist wie der Abstand der beiden kleinen Schenkel 9, 10. Das Längen- zu Breitenverhältnis beträgt vorteilhaft 3, weiter vorteilhaft 2, weiter vorteilhaft 1 oder weiter vorteilhaft weniger als 1, im Ausführungsbeispiel etwa 1.
  • Die kleine Grundfläche 20 umfasst zwei seitliche kleine Enden 21, 22. Die beiden seitlichen kleinen Enden 21, 22 verlaufen etwa parallel zu den Schenkeln 7, 8, 9, 10. Die beiden seitlichen kleinen Enden 21, 22 liegen auf den beiden kleinen Schenkeln 9, 10 auf. Damit liegt entsprechend auch die kleine Grundfläche 20 auf den beiden kleinen Schenkeln 9, 10 auf. Die kleine Grundfläche 20 verbindet damit die beiden großen Schenkel 9, 10 miteinander. Im Ausführungsbeispiel nach den 2 und 3 liegt die kleine Grundfläche 20 unterhalb der kleinen Schenkel 9, 10 auf. Der kleine Clip 15 ist mit der kleinen Schleife 5 fest verbunden, insbesondere ist der kleine Clip 15 mit der kleinen Schleife 5 verschweißt, verklebt, verklemmt, angegossen oder aufgeschrumpft. Die Art der festen Verbindung ist wesentlich beeinflusst von der Materialwahl der Büroklammer 2 und des kleinen Clips 15, wobei der kleine Clip 15 insbesondere aus Metall, Kunststoff, Holz oder dergleichen, bevorzugt aus Kunststoff, hergestellt ist.
  • Auf der Unterseite der kleinen Grundfläche 20 des kleinen Clips 15, also der Seite, die der kleinen Schleife 5 abgewandt ist, ist eine kleine Rastvorrichtung 23 angeordnet. Die kleine Rastvorrichtung 23 ist einteilig mit der kleinen Grundfläche 20 ausgeführt. Im Ausführungsbeispiel ist die kleine Rastvorrichtung 23 als Pfanne ausgebildet, wobei die Pfanne sternförmig ausgebildet ist. Im Sterninneren ist die Pfanne kreisförmig mit einem Innenradius r_p ausgebildet. Der Außenradius r_k des kugelförmigen Kopfes ist mindestens so groß wie der Innenradius r_p der Pfanne. Dadurch kann eine kraft- und formschlüssige Verrastung erzielt werden, wobei durch die Sternenform eine leichte, elastische Verschiebung der Pfanne beim Einführen der Kugel in die Pfanne ermöglicht ist. Damit kann der Benutzer die Kugel einfach, schnell und sicher in die Pfanne einführen und es ist gewährleistet, dass die Pfanne im verrasteten Zustand 3 (1) sicher und fest mit der Kugel verrastet ist.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen die 4 und 5. Das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung entspricht im Wesentlichen dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Daher gilt das dort Gesagte bis auf die nachfolgend ausdrücklich geschilderten Unterschiede auch hier.
  • Gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel besteht folgender Unterschied:
    Der aus dem ersten Ausführungsbeispiel nach den 2 und 3 bekannte große Clip 14 ist im Ausführungsbeispiel nach den 4 und 5 als großer Clip 24 in Form einer Kappe ausgebildet. Der große Clip 24 besteht aus einer großen Grundfläche 26 mit seitlichen großen Enden 27, 28, wobei die beiden seitlichen großen Enden 27, 28 über ein stirnseitiges Ende 29 miteinander verbunden sind. Das stirnseitige Ende 29 umgreift mindestens teilweise, im Ausführungsbeispiel fast vollständig den Draht der Büroklammer 2 im Bereich des großen spitzen Endes 11 der großen Schleife 4. Auf der großen Grundfläche 26, insbesondere auf der der großen Schleife 4 abgewandten Seite der großen Grundfläche 26 ist die große Rastvorrichtung 19 angeordnet. Die große Rastvorrichtung 19 ist zwischen den beiden parallel verlaufenden großen Schenkeln 7, 8 angeordnet. Die große Rastvorrichtung 19 ist oberhalb der großen Schleife 4, insbesondere oberhalb des Innenbereichs 6 der großen Schleife 4, angeordnet. Der große Clip 24 ist einteilig ausgebildet.
  • Der aus dem ersten Ausführungsbeispiel nach den 2 und 3 bekannte kleine Clip 15 ist im Ausführungsbeispiel nach den 4 und 5 als kleiner Clip 25 idealerweise in Form eines Inlays ausgebildet. Der kleine Clip 25 besteht aus einer kleinen Grundfläche 30, die mindestens teilweise, im Ausführungsbeispiel nach 5 vollständig kreisförmig mit einem Clipradius r_c verläuft. Der Clipradius r_c ist bevorzugt mindestens halb so groß wie der Abstand der beiden etwa parallel zueinander verlaufenden kleinen Schenkel 9, 10. Dadurch ist der kleine Clip 25, welcher zwischen den beiden kleinen Schenkeln 9, 10 angeordnet ist, von den beiden kleinen Schenkeln 9, 10 eingeklemmt und damit kraft- und formschlüssig mit diesen verbunden. Alternativ wäre auch hier eine Verschweissung, Lötung, Verklebung oder dergleichen möglich. Im Ausführungsbeispiel ist der kleine Clip 25 an dem kleinen spitzen Ende 12 der kleinen Schleife 5 angeordnet, so dass etwa die Hälfte der Außenseite des kleinen Clips 25 an den Innenseiten der kleinen Schenkel 9, 10 sowie des kleinen spitzen Endes 12 der kleinen Schleife anliegt. Der kleine Clip 25 ist einteilig ausgebildet.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen die 6 und 7. Das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung entspricht im Wesentlichen dem zweiten und damit auch dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Daher gilt das dort Gesagte bis auf die nachfolgend ausdrücklich geschilderten Unterschiede auch hier.
  • Gegenüber dem zweiten Ausführungsbeispiel besteht folgender Unterschied:
    Der aus dem zweiten Ausführungsbeispiel nach den 4 und 5 bekannte große Clip 24 ist im Ausführungsbeispiel nach den 6 und 7 als großer Clip 31 ebenso in Form einer Kappe ausgebildet. Der große Clip 31 besteht aus einer großen Grundfläche 32. Auf der großen Grundfläche 32, insbesondere auf der der großen Schleife 4 zugewandten Seite der großen Grundfläche 32, ist die große Rastvorrichtung 33 angeordnet. Die große Grundfläche 32 verläuft zwischen der großen Schleife 4 und der kleinen Schleife 5. Dadurch verlaufen die großen und kleinen Schenkel 7, 8, 9, 10 parallel zueinander. Allerdings liegen die große Schleife 4, die kleine Schleife 5, und damit die großen Schenkel 7, 8, die kleinen Schenkel 9, 10 sowie der Innenbereich 6 nicht mehr in einer Ebene, wenn der große Clip aus Metall oder einem anderweitigen, steifen Material besteht. Bei elastischem Material drückt sich die kleine Schleife völlig oder zumindest im Wesentlichen in eine Ebene mit der großen Schleife.
  • Die große Rastvorrichtung 33 ist zwischen den beiden parallel verlaufenden großen Schenkeln 7, 8 angeordnet. Die große Rastvorrichtung 33 ist innerhalb der großen Schleife 4, insbesondere innerhalb des Innenbereichs 6 der großen Schleife 4, angeordnet. Damit liegt die große Rastvorrichtung 33 geschützt im Innenbereich 6 der großen Schleife 4. Ein in den Figuren nicht dargestelltes Papier kann von der Büroklammer 2 gehalten werden, da dieses zwischen der großen Schleife 4 und der kleinen Schleife 5, insbesondere zwischen der kleinen Schleife 5 und dem großen Clip 31, eingeklemmt werden kann.
  • Ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen die 8 und 9. Das vierte Ausführungsbeispiel der Erfindung entspricht im Wesentlichen dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Daher gilt das dort Gesagte bis auf die nachfolgend ausdrücklich geschilderten Unterschiede auch hier.
  • Die Büroklammer 2 umfasst an der dem großen spitzen Ende 11 abgewandten Seite der großen Schleife 4 ein großes stumpfes Ende 34. Die Büroklammer 2 umfasst an der dem kleinen spitzen Ende 12 abgewandten Seite der kleinen Schleife 5 ein kleines stumpfes Ende 35.
  • Der aus dem Ausführungsbeispiel nach den 2 und 3 bekannte große Clip 14 ist im Ausführungsbeispiel nach den 8 und 9 im Bereich des großen stumpfen Endes 34 angeordnet.
  • Der aus dem Ausführungsbeispiel nach den 2 und 3 bekannte kleine Clip 15 ist im Ausführungsbeispiel nach den 8 und 9 im Bereich des kleinen stumpfen Endes 35 angeordnet.
  • Ganz generell lässt sich sagen, dass die Clips 14 und 15 idealerweise so positioniert sind, wie bisher beschrieben. Es ist aber auch denkbar, sie in einer vermittelnden Position zu befestigen, die im Bereich zwischen den beiden bisher beschriebenen Extrempositionen, d. h. dem stumpfen oder spitzen Ende der Büroklammer liegt.
  • Ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen die 10 und 11. Das fünfte Ausführungsbeispiel der Erfindung entspricht im Wesentlichen dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Daher gilt das dort Gesagte bis auf die nachfolgend ausdrücklich geschilderten Unterschiede auch hier.
  • Gegenüber dem vierten Ausführungsbeispiel besteht folgender Unterschied:
    Der aus dem ersten Ausführungsbeispiel nach den 2 und 3 bekannte große Clip 14 ist im Ausführungsbeispiel nach den 10 und 11 als großer Clip 36 in Form einer großen Hülse 38 ausgebildet, die vorzugsweise aus elastischem Material besteht. Dadurch können sich die große und die kleine Schleife völlig oder zumindest im Wesentlichen in einer Ebene ineinanderlegen, indem eine Verformung stattfindet, wie sie die 11a zeigt. Die große Hülse 38 ist vergrößert und als Einzelbauteil in 12 im unverformten Zustand dargestellt. Wie in den 10 und 12 dargestellt, besteht die große Hülse 38 aus zwei parallel zueinander liegenden und einander gegenüberliegenden großen Grundflächen 40, 41, die jeweils über eine seitliche große Verrundung 42, 43 miteinander verbunden sind. Die große Hülse 38 ist im Ausführungsbeispiel nach den 10 und 11 am großen stumpfen Ende 34 angeordnet, kann aber auch in einer weiteren Ausführung der Erfindung am großen spitzen Ende 11 angeordnet sein, oder dazwischen, wie oben schon angesprochen. Die große Hülse 38 umschließt die Außenseiten beider großen Schenkel 7, 8. Die große Rastvorrichtung 19 ist auf einer der beiden großen Grundflächen 40, 41 im Ausführungsbeispiel nach 10 und 11 auf der der großen Schleife 4 abgewandten Seite der Grundfläche 40 angeordnet und ragt von der großen Schleife 4 weg.
  • Die mehrteilige Büroklammer 2 nach diesem Ausführungsbeispiel kann sehr einfach hergestellt werden, da auf die große Schleife 4 die große Hülse 38 einfach aufgeschoben werden kann. Ggf. wird sie dort fixiert, z. B. durch Verschweißung, Verlötung, Verklebung oder dergleichen.
  • Der aus dem zweiten Ausführungsbeispiel nach den 4 und 5 bekannte kleine Clip 15 ist im Ausführungsbeispiel nach 11 als kleiner Clip 48 ausgebildet. Der wesentliche Unterschied des kleinen Clips 48 im Ausführungsbeispiel nach 11 besteht darin, dass die Grundfläche quadratisch und nicht wie im Ausführungsbeispiel nach 5 rund verläuft. Durch die quadratische Form der Grundfläche nach dem Ausführungsbeispiel nach 11 liegt der kleine Clip 48 über einen vergleichsweise großen Bereich an den kleinen Schenkeln 7, 8 an. Damit ist eine besonders stabile Verbindung zwischen kleinem Clip 48 und kleiner Schleife 5 gegeben.
  • Der aus dem ersten Ausführungsbeispiel nach den 2 und 3 bekannte kleine Clip 15 ist im Ausführungsbeispiel nach den 13 als kleiner Clip 37 in Form einer kleinen Hülse 39 ausgebildet. Wie in 13 dargestellt, besteht die kleine Hülse 39 aus zwei parallel zueinander liegenden und gegenüberliegenden kleinen Grundflächen 44, 45, die jeweils über eine seitliche kleine Verrundung 46, 47 miteinander verbunden sind. Die kleine Hülse 39 kann am kleinen stumpfen Ende 34 (11) angeordnet sein, kann aber auch in einer weiteren Ausführung der Erfindung am kleinen spitzen Ende 12 (3) angeordnet sein, oder in einer Mittelposition, wie oben beschrieben. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass der erste und zweite Clip im Wesentlichen auf gleicher Höhe liegen. Die kleine Hülse 39 umschließt die Außenseiten beider kleinen Schenkel 9, 10. Die kleine Rastvorrichtung 23 ist auf einer der beiden kleinen Grundflächen 44, 45 angeordnet und ragt von der kleinen Schleife 5 weg. Die mehrteilige Büroklammer 2 nach diesem Ausführungsbeispiel kann sehr einfach hergestellt werden, da auf die kleine Schleife 5 die kleine Hülse 39 einfach aufgeschoben werden kann. Gegebenenfalls wird sie dort festgesetzt, so, wie bereits oben beschrieben.
  • Wie schon angeklungen ist, können die von den 12 und 13 gezeigten Clips auch aus einem starren oder im wesentlichen starrem Material bestehen, wie zum Beispiel Messing. Dann müssen sie aber auf die Büroklammer aufgeschoben werden, die zuvor elastisch oder überelastisch aufgebogen wurde, damit die Clips nicht die Haltefunktion der Büroklammer beeinträchtigen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die Ausführungsbeispiele auch untereinander kombiniert werden, insbesondere kann der große Clip aus einem Ausführungsbeispiel mit dem kleinen Clip aus einem anderen Ausführungsbeispiel kombiniert werden.
  • Nachfolgend wird nun noch das in der Beschreibungseinleitung als erste Lösungsalternative angesprochene Büroklammernsystem konkret beschrieben.
  • Sofern sich durch die konstruktiven Abweichungen des nachfolgend beschriebenen Büroklammernsystems nichts anderes ergibt, gelten die vorangehenden Ausführungen zu dem ersten Büroklammernsystem auch für das zweite Büroklammernsystem entsprechend.
  • Eine erste Variante dieses Ausführungsbeispiels zeigen die 14 und 15.
  • Man erkennt gut, dass dieses Büroklammersystem 1 aus einer ersten Büroklammer 200.1 mit einem ersten Zangenteil 400.1 und einem zweiten Zangenteil 500.1 besteht. Sodann gehört zu dem Büroklammernsystem eine zweite Büroklammer 200.2 mit einem ersten Zangenteil 400.2 und einem zweiten Zangenteil 500.2. Das Büroklammernsystem zeichnet sich dadurch aus, dass ein Zangenteil 400.1; 500.1 der ersten Büroklammer 200.1 ein erstes Verbindungsmittel in Gestalt einer großen Rastvorrichtung 19.1 umfasst und ein Zangenteil 400.2; 500.2 der zweiten Büroklammer ein zweites Verbindungsmittel in Gestalt einer kleinen Rastvorrichtung 23.1 umfasst. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die kleine und die große Rastvorrichtung jeweils am freien Ende der Zangenteile angebracht. Die erste große Rastvorrichtung 19 ist mit der zweiten kleinen Rastvorrichtung 23.2 in einen verrasteten Zustand bringbar, der hier nicht figürlich dargestellt ist, sich dem Leser aber leicht an Hand der 14 und 15 erschließt.
  • Die Zangenteile bestehen vorzugsweise vorzugsweise aus durchgehend oder im Wesentlichen vollflächigem Material.
  • Eine zweite Variante dieses Ausführungsbeispiels zeigen die 16 und 17. Der Unterschied zur ersten Variante besteht hier nur darin, dass die erste große Rastvorrichtung 19.1 und die zweite kleine Rastvorrichtung 23.2 an dem Ende der Zangenelemente positioniert sind, die mittels eines Verbindungsbereichs federnd miteinander verbunden sind. Das zuvor gesagte gilt hier entsprechend. Auch Mittelpositionen zwischen den extremen Positionen der 14 und 15 einerseits und den 16 und 17 andererseits sind möglich. Die Rastvorrichtungen 19.1 und 23.2 sollten jeweils möglichst auf gleicher oder im Wesentlichen gleicher Höhe liegen, in Längs- und in Querrichtung.
  • Die 18 und 19 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel. Auch dieses Büroklammernsystem kann vorzugsweise ein Büroklammersystem 1 sein, das aus einer ersten Büroklammer 200.1 mit einem ersten Zangenteil 400.1 und einem zweiten Zangenteil 500.1 besteht. Sodann gehört zu dem Büroklammernsystem eine zweite Büroklammer 200.2 mit einem ersten Zangenteil 400.2 und einem zweiten Zangenteil 500.2. Das für die zuvor erläuterten 14 bis 17 Gesagte gilt entsprechend, sofern sich aus der nachfolgenden Beschreibung nichts anderes ergibt.
  • Wie man am besten anhand der 18 sieht, kann die erste Einhängevorrichtung als Lasche 600 an der Außenseite eines Zangenteils 400.1 ausgebildet sein, die seitliche Begrenzungen 601 aufweist und dazwischen einen Freiraum zwischen sich und der Außenoberfläche des Zangenteils aufweist. Die Befestigung kann in der schon angesprochenen Art und Weise durch Schweißen, Löten, Kleben etc. erfolgen.
  • Wie man am besten anhand der 19 sieht, kann die zweite Einhängevorrichtung als nur einseitig angebundene Zunge 700 an der Außenseite eines Zangenteils 500.2 einer anderen Büroklammer des Büroklammernsystems ausgebildet sein. In Bezug auf die Befestigung gilt das oben für die Lasche Gesagte entsprechend. Die beiden Büroklammern sind nun dadurch verbindbar, dass die Zunge 700 zwischen die Lasche 600 und den Zangenteil 400.1 eingeschoben wird.
  • Wie man sieht, ist die Zunge 700 besonders bevorzugt mit einem Rastmittel 701 versehen, hier vorzugsweise in Gestalt einer schüsselartigen Einprägung. Das Rastmittel verhindert, dass die Zunge 700 allzu leicht ungewollt aus der Lasche 600 herausgezogen werden kann.
  • Es versteht sich von selbst, dass jede Büroklammer des Systems an ihrem einen Zangenteil eine Lasche 600 und an ihrem anderen Zangenteil eine Lasche 700 trägt, so dass die Büroklammern des Büroklammernsystems beliebig miteinander verkettet bzw. verbunden werden können.
  • Die hier gezeigte Ausführung der der Einhängevorrichtungen ist besonders günstig, kann theoretisch aber variiert werden, was hier nicht oder nur andeutungsweise figürlich dargestellt ist. So ist es denkbar, statt der Lasche 600 z. B. eine laschenartige Ausklinkung 800 in dem entsprechenden Zangenteil vorzusehen, insbesondere wenn dieses aus Metall gefertigt ist, wie bevorzugt. In die Ausklinkung, deren Funktion mit der der Lasche vergleichbar ist, kann die Zunge 700 eingeschoben werden. Die 18a illustriert, was hier gemeint ist.
  • Eine weitere Alternative wäre die Ausrüstung mindestens eines Zangenelements außenseitig mit einer Selbstklebebeschichtung, wie man sie z.B. von den sog. Haftnotizen her kennt. Die Selbstklebebeschichtung ist als Einhängevorrichtung im Sinne dieser Erfindung zu verstehen, in Verbindung mit der vom Klebstoff angezogenen Gegenfläche der anderen Büroklammer.
  • Theoretisch sind auch noch andere Ausgestaltungsmöglichkeiten denkbar, etwa nach Art einer quer zur Aufschieberichtung verlaufenden Schwalbenschwanz- oder T-Nut am einen Zangenabschnitt, in die ein passendes Gegenstück am anderen Zangenabschnitt eingeschoben wird.
  • Wie schon angesprochen, können die Rastvorrichtungen alternativ auch durch Magnetvorrichtungen ersetzt werden. Eine solche Magnetvorrichtung kann aus einem Hartmagneten bestehen, der an ein Zangenelement angeklebt, angelöstet, angeschweißt oder der dergl. ist, oder der dem Material des Zangenelements eingeprägt ist. Die komplementäre Magnetvorrichtung kann ebenfalls aus einem, bevorzugt anders gepolten Hartmagneten bestehen, der an ein Zangenelement angeklebt, angelöstet, angeschweißt oder der dergl. ist, oder der dem Material des Zangenelements eingeprägt ist. Alternativ kann die komplementäre Magnetvorrichtung stattdessen aus einem – ggf. entsprechend befestigen – weichmagnetischen Material bestehen.
  • Ebenfalls noch zu erwähnen ist, dass die Rastvorrichtungen alternativ auch durch Klettverschlüsse ersetzt werden können. Zu dem Zweck kann z. B. an einem Zangenelement ein Klettelement mit Haken oder Hakenspitzen vorgesehen sein, und am anderen Zangenelement ein Schlaufenelement zum Verkletten mit dem besagten Hakenelement etc.
  • Der Vollständigkeit halber sei gesagt, dass es besonders zweckmäßig ist, auch die Zunge 700 durch Ausklinkung herzustellen, so dass auch sie einstückig-integral mit dem Zangenelement hergestellt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Büroklammersystem
    2
    Büroklammer
    3
    verrasteter Zustand
    4
    große Schleife
    5
    kleine Schleife
    6
    Innenbereich
    7
    großer Schenkel
    8
    großer Schenkel
    9
    kleiner Schenkel
    10
    kleiner Schenkel
    11
    großes spitzes Ende
    12
    kleines spitzes Ende
    13
    Verbindungselement
    14
    großer Clip
    15
    kleiner Clip
    16
    große Grundfläche
    17
    seitliches großes Ende
    18
    seitliches großes Ende
    19
    große Rastvorrichtung
    20
    kleine Grundfläche
    21
    seitliches kleines Ende
    22
    seitliches kleines Ende
    23
    kleine Rastvorrichtung
    24
    großer Clip bzw. Klappe
    25
    kleiner Clip
    26
    große Grundfläche
    27
    seitliches großes Ende
    28
    seitliches großes Ende
    29
    stirnseitiges Ende
    30
    kleine Grundfläche
    31
    großer Clip bzw. Klappe
    32
    große Grundfläche
    33
    große Rastvorrichtung
    34
    großes stumpfes Ende
    35
    kleines stumpfes Ende
    36
    großer Clip
    37
    kleiner Clip
    38
    große Hülse
    39
    kleine Hülse
    40
    große Grundfläche
    41
    große Grundfläche
    42
    seitliche große Verrundung
    43
    seitliche große Verrundung
    44
    kleine Grundfläche
    45
    kleine Grundfläche
    46
    seitliche kleine Verrundung
    47
    seitliche kleine Verrundung
    48
    kleiner Clip
    200
    Büroklammer
    400
    erster Zangenteil einer Büroklammer
    500
    zweiter Zangenteil einer Büroklammer
    600
    Lasche
    601
    seitliche Begrenzung der Lasche
    700
    Zunge
    701
    Rastmittel der Zunge
    800
    laschenartige Ausklinkung
    d D
    urchmesser Kugel
    r_k
    Außenradius Kugel
    r_p
    Innenradius Pfanne
    r_c
    Clipradius

Claims (23)

  1. Büroklammersystem (1) bestehend aus einer ersten Büroklammer (200.1) mit einem ersten Zangenteil (400.1) und einem zweiten Zangenteil (500.1) und einer zweiten Büroklammer (200.2) mit einem ersten Zangenteil (400.2) und einem zweiten Zangenteil (500.2) dadurch gekennzeichnet, dass ein Zangenteil (400.1; 500.1) der ersten Büroklammer (200.1) ein erstes Verbindungsmittel in Gestalt einer großen Rastvorrichtung (19.1) oder einer ersten Magnetvorrichtung umfasst oder eines ersten Einhängeorgans und ein Zangenteil (400.2; 500.2) der zweiten Büroklammer ein zweites Verbindungsmittel in Gestalt einer kleinen Rastvorrichtung (23.2) oder einer zweiten Magnetvorrichtung oder einer zweiten Einhängevorrichtung umfasst, und dass die erste große Rastvorrichtung (19.1) mit der zweiten kleinen Rastvorrichtung (23.2) in einen verrasteten Zustand bringbar ist oder dass die erste Magnetvorrichtung mit der zweiten Magnetvorrichtung magnetisch verbindbar ist oder die beiden erste Einhängevorrichtung in die zweite Einhängevorrichtung einhängbar ist.
  2. Büroklammersystem (1) bestehend aus einer ersten Büroklammer (2.1) mit einer ersten großen Schleife (4.1) und einer ersten kleinen Schleife (5.1) und einer zweiten Büroklammer (2.2) mit einer zweiten großen Schleife (4.2) und einer zweiten kleinen Schleife (5.2), wobei die erste kleine Schleife (5.1) in einem von der ersten großen Schleife (.14) umgrenzten ersten Innenbereich (6.1) liegt, wobei die zweite kleine Schleife (5.2) in einem von der zweiten großen Schleife (4.2) umgrenzten zweiten Innenbereich (6.2) liegt, dadurch gekennzeichnet, dass die erste große Schleife (4.1) mit einem ersten großen Clip (14.1, 24.1, 31.1, 36.1) wirkverbunden ist, dass die zweite kleine Schleife (5.1) mit einem zweiten kleinen Clip (15.2, 25.2, 37.2, 48.2) wirkverbunden ist, dass der erste große Clip (14.1, 24.1, 31.1, 36.1) eine erste große Rastvorrichtung (19.1) umfasst, dass der zweite kleine Clip (15.2, 25.2, 37.2, 48.2) eine zweite kleine Rastvorrichtung (23.2) umfasst und dass die erste große Rastvorrichtung (19.1) mit der zweiten kleinen Rastvorrichtung (23.2) in einen verrasteten Zustand (3) verrastbar ist.
  3. Büroklammersystem (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden Rastvorrichtungen (19.1, 23.2), insbesondere die erste große Rastvorrichtung (19.1, 33.1), als Kopf ausgebildet ist und dass die andere der beiden Rastvorrichtungen (19.1, 23.2), insbesondere die zweite kleine Rastvorrichtung (23.2), als Pfanne ausgebildet ist.
  4. Büroklammersystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf mindestens teilweise kugelförmig mit einem Außenradius (r_k) ausgebildet ist, dass die Pfanne mindestens teilweise kreisförmig mit einem Innenradius (r_p) rausgebildet ist und dass der Außenradius (r_k) mindestens so groß ist wie der Innenradius (r_p).
  5. Büroklammersystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfanne sternförmig ausgebildet ist, wobei im Sterninneren die Pfanne mindestens teilweise kreisförmig ist.
  6. Büroklammersystem (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste große Schleife (4.1) ein erstes großes spitzes Ende (11.1) und ein gegenüberliegendes erstes großes stumpfes Ende (34.1) aufweist, dass die erste kleine Schleife (5.1) ein erstes kleines spitzes Ende (12.1) und ein gegenüberliegendes erstes kleines stumpfes Ende (35.1) aufweist, dass die zweite große Schleife (4.2) ein zweites großes spitzes Ende (11.2) und ein gegenüberliegendes zweites großes stumpfes Ende (34.2) aufweist und dass die zweite kleine Schleife (5.2) ein zweites kleines spitzes Ende (12.2) und ein gegenüberliegendes zweites kleines stumpfes Ende (35.2) aufweist.
  7. Büroklammersystem (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste große Clip (14.1, 24.1, 31.1, 36.1) am ersten großen spitzen Ende (11.1), insbesondere auf Höhe des ersten kleinen spitzen Endes (12.1), angeordnet ist und dass der zweite kleine Clip (15.2, 25.2, 37.2) am zweiten kleinen spitzen Ende (12.2) angeordnet ist.
  8. Büroklammersystem (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste große Clip (36.1) am ersten großen stumpfen Ende (34.1), insbesondere auf Höhe des ersten kleinen stumpfen Endes (35.1), angeordnet ist und dass der zweite kleine Clip (48.2) am zweiten kleinen stumpfen Ende (35.2) angeordnet ist.
  9. Büroklammersystem (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste große Clip (14.1, 24.1, 3.11, 36.1) mit der ersten großen Schleife (4.1) fest verbunden, insbesondere verschweißt, verklebt, verklemmt, angegossen oder aufgeschrumpft ist.
  10. Büroklammersystem (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite kleine Clip (15.2, 25.2, 37.2, 48.2) mit der zweiten kleinen Schleife (5.2) fest verbunden, insbesondere verschweißt, verklebt, verklemmt, angegossen oder aufgeschrumpft ist.
  11. Büroklammersystem (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste große Schleife (4.1) aus zwei etwa parallel zueinander verlaufenden ersten großen Schenkeln (7.1, 8.1) besteht und dass der erste große Clip (14.1, 24.1, 31.1, 36.1) beide erste große Schenkel (7.1, 8.1) verbindet.
  12. Büroklammersystem (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der erste große Clip (14.1, 24.1, 31.1, 36.1) aus einer ersten großen Grundfläche (16.1, 26.1, 32.1, 40.1) mit zwei seitlichen ersten großen Enden (17.1, 18.1, 27.1, 28.1) besteht und dass die zwei seitlichen ersten großen Enden (17.1, 18.1, 27.1, 28.1) jeweils die beiden ersten großen Schenkel (7.1, 8.1) mindestens teilweise greifen, insbesondere umgreifen, so dass insbesondere eine kraft- und formschlüssige Verbindung entsteht.
  13. Büroklammersystem (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die erste große Rastvorrichtung (19.1) auf der ersten großen Grundfläche (16.1, 26.1, 40.1) angeordnet ist, wobei die erste große Rastvorrichtung (19.1) außerhalb des ersten Innenbereichs (6.1) liegt.
  14. Büroklammersystem (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die erste große Rastvorrichtung (33.1) auf der ersten großen Grundfläche (32.1) angeordnet ist, wobei die erste große Rastvorrichtung (33.1) innerhalb des ersten Innenbereichs (6.1) liegt.
  15. Büroklammersystem (1) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die erste große Rastvorrichtung (19.1, 33.1) zwischen den beiden ersten großen Schenkeln (7.1, 8.1) liegt.
  16. Büroklammersystem (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite kleine Schleife (5.2) aus zwei etwa parallel zueinander verlaufenden zweiten kleinen Schenkeln (9.2, 10.2) besteht und dass der zweite kleine Clip (15.2, 25.2, 37.2, 48.2) beide zweite kleine Schenkel (9.2, 10.2) verbindet.
  17. Büroklammersystem (1) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite kleine Clip (15.2, 25.2, 37.2, 48.2) aus einer zweiten kleinen Grundfläche (20.2, 30.2, 44.2) mit zwei seitlichen zweiten kleinen Enden (21.2, 22.2, 46.2, 47.2) besteht und dass die zwei seitlichen zweiten kleinen Enden (21.2, 22.2) jeweils in die beiden zweiten kleinen Schenkel (9.2, 10.2) mindestens teilweise greifen, insbesondere eingreifen, so dass insbesondere eine kraft- und formschlüssige Verbindung entsteht.
  18. Büroklammersystem (1) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite kleine Rastvorrichtung (23.2) auf der zweiten kleinen Grundfläche (20.2) angeordnet ist, wobei die zweite kleine Rastvorrichtung (23.2) zumindest im Wesentlichen außerhalb des ersten Innenbereichs (6.1) liegt.
  19. Büroklammersystem (1) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite kleine Rastvorrichtung (23.2) auf der zweiten kleinen Grundfläche (30.2) angeordnet ist, wobei die zweite kleine Rastvorrichtung (23.2) innerhalb des ersten Innenbereichs (6.1) liegt.
  20. Büroklammersystem (1) nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite kleine Rastvorrichtung (23.2) zwischen den beiden zweiten kleinen Schenkeln (9.2, 10.2) liegt.
  21. Büroklammersystem (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Büroklammer (2.1) an der ersten kleinen Schleife (5.1) einen ersten kleinen Clip (15.1, 25.1, 37.1, 48.1) mit einer ersten kleinen Rastvorrichtung (23.1) umfasst und dass die zweite Büroklammer (2.2) an der zweiten großen Schleife (4.2) einen zweiten großen Clip (14.2, 24.2, 31.2, 36.2) mit einer zweiten großen Rastvorrichtung (19.2) umfasst.
  22. Büroklammersystem (1) nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite große Rastvorrichtung (19.2) als Kopf ausgebildet ist und dass die erste kleine Rastvorrichtung (23.1) als Pfanne ausgebildet ist.
  23. Büroklammersystem (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die erste große Schleife (4.1) mit der ersten kleinen Schleife (5.1) über ein erstes Verbindungselement (13.1) verbunden ist und dass die zweite große Schleife (4.2) mit der zweiten kleinen Schleife (5.2) über ein zweites Verbindungselement (13.2) verbunden ist.
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