DE202017107295U1 - Aufkleber für ein Kupplungselement und Kupplungselement - Google Patents

Aufkleber für ein Kupplungselement und Kupplungselement Download PDF

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Abstract

Aufkleber (1) für ein Kupplungselement (2) für eine flüssigkeitsführende Leitung, insbesondere für eine Feuerlöschvorrichtung, mit einer Sichtseite (3) und mit einer Klebeseite (4), dadurch gekennzeichnet, dass der Aufkleber (1) wenigstens eine Aussparung (7) für eine Rippe (6) des Kupplungselements (2) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Aufkleber für ein Kupplungselement für eine flüssigkeitsführende Leitung, insbesondere für eine Feuerlöschvorrichtung, mit einer Sichtseite und mit einer Klebeseite. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Kupplungselement für eine flüssigkeitsführende Leitung.
  • Ein gattungsgemäßes Kupplungselement ist aus der DE 10 2015 108 892 A1 bekannt. Bezüglich weiterer derartiger Kupplungselemente wird außerdem auf die DE 20 2014 105 509 U1 , DE 10 2006 017 257 A1 , DE 195 38 118 C2 und DE 35 01 741 A1 verwiesen.
  • Bereits seit geraumer Zeit ist es insbesondere bei freiwilligen Feuerwehren üblich, dass die Feuerwehren einzelner Ortschaften miteinander kooperieren, beispielsweise bei gemeinsamen Übungen oder ähnlichem. Des Weiteren bestehen in jüngster Zeit Bestrebungen dahingehend, die Feuerwehren einzelner Ortschaften zusammenzulegen bzw. zumindest die Zusammenarbeit zu intensivieren, da dies zu Kostenvorteilen führen kann. Da die Kosten für die Feuerwehren von den jeweiligen Gemeinden getragen werden, ist es selbst bei einer sehr engen Zusammenarbeit üblich, dass jede Feuerwehr ihr eigenes Material besitzt, weshalb bei Übungen die Ausrüstungsgegenstände mehrerer Feuerwehren eingesetzt werden. Um diese voneinander unterscheiden zu können, werden von den Feuerwehren vermehrt Kennzeichnungen einzelner Ausrüstungsgegenstände vorgenommen. Auch die sogenannte Schlauchpflege, bei der in einer zentralen Einrichtung für eine Vielzahl unterschiedlicher Feuerwehren die Pflege der Ausrüstungsgegenstände durchgeführt wird, erfordert das Auseinanderdividieren bzw. Auseinanderhalten der einzelnen Ausrüstungsgegenstände, wozu bestimmt Kennzeichnungen eingesetzt werden. Des Weiteren ist aus dem allgemeinen Stand der Technik die komplette oder teilweise, zum Beispiel gestreifte, Ausführung von Schläuchen in Signalfarben zur Verbesserung der Sichtbarkeit und aus Gründen des Unfallschutzes bekannt.
  • Außerdem werden von einzelnen Herstellern farbige Fäden in Schläuche eingewebt, die eine Unterscheidung der Schlauchtypen ermöglichen.
  • Andere Lösungen sehen das Markieren einzelner Ausrüstungsgegenstände mit Schlagzahlen, Lacken oder ähnlichem vor, um eine Unterscheidung der jeweiligen Ausrüstungsgegenstände verschiedener Feuerwehren vornehmen zu können.
  • Sämtliche der vorgeschlagenen Ansätze sind jedoch entweder sehr aufwändig, nicht dauerhaft oder beschädigen teilweise sogar die Ausrüstung.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Möglichkeit zur Kennzeichnung bestimmter Ausrüstungsgegenstände von Feuerwehren zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
  • Der erfindungsgemäße Aufkleber ist durch seine wenigstens eine Aussparung dafür geeignet, an einem Kupplungselement einer flüssigkeitsführenden Leitung angebracht zu werden, so dass diese auf sehr einfache Weise mit einer eindeutigen Kennzeichnung versehen werden können. Dies ermöglicht eine sehr einfache Unterscheidung eines großen Teils der Ausrüstungsgegenstände von Feuerwehren. Beispielsweise ist dies dadurch möglich, dass der Aufkleber in den unterschiedlichsten Farben zur Verfügung gestellt wird.
  • Des Weiteren ermöglicht der erfindungsgemäße Aufkleber auch eine Erhöhung der Sicherheit, da ein mit einem solchen Aufkleber ausgestattetes Kupplungselement und damit auch ein mit dem Kupplungselement verbundener Schlauch insbesondere bei Dunkelheit besser erkannt wird.
  • Ein besonderer Vorteil der Anbringung eines Aufklebers an einem solchen Kupplungselement besteht darin, dass dieser aufgrund des Ortes, an dem er angebracht ist, vor Beschädigungen geschützt ist, was bei keiner der bekannten Lösungen der Fall ist.
  • Dabei kann der erfindungsgemäße Aufkleber problemlos an die Größe und Form des jeweiligen Kupplungselements angepasst werden. Da solche Kupplungselemente meist genormt sind, sind auch deren Außenkontur, Radien, Schrägen und Rippen für die jeweilige Kupplungsgröße (z.B. System Storz A, B, C, D...) genormt. Demzufolge kann ein auf die jeweils genormten Maße abgestimmter Aufkleber an jedes nach der jeweiligen Norm gefertigte Kupplungselement unabhängig von dessen Hersteller angebracht werden.
  • Eine weitere mögliche Anwendung ist der Einsatz des erfindungsgemäßen Aufklebers für farbig gekennzeichnete Festkupplungen zum Beispiel an den Pumpen und Armaturen von Löschfahrzeugen entsprechend einer Farblehre, was ansonsten durch aufwendiges Lackieren oder Pulverbeschichten gelöst wird. Hier bietet der Aufkleber eine einfache Alternative, mit der Erhöhung der Farbvielfalt, der Nachrüstmöglichkeit und einer einfachen Möglichkeit einer zusätzlichen Beschriftung. Des Weiteren ist es auf diese Weise möglich, eine Kennzeichnung für unterschiedliche Schlauchtypen vorzunehmen.
  • Um ein zuverlässigeres Anhaften des Aufklebers an dem Kupplungselement zu ermöglichen, kann in einer sehr vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, dass wenigstens zwei Aussparungen für jeweilige Rippen des Kupplungselements vorgesehen sind, wobei der Abstand der Aussparungen an den Abstand der Rippen um den Umfang einer Klebefläche des Kupplungselements angepasst ist.
  • Wenn in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die Länge des Aufklebers wenigstens dem Umfang einer Klebefläche des Kupplungselements entspricht, so ergibt sich nicht nur eine weitere Verbesserung der Verbindung zwischen dem Aufkleber und dem Kupplungselement, sondern der Aufkleber kann auch von allen Seiten gesehen werden, was die Signalwirkung des Aufklebers wesentlich erhöht und die Unterscheidbarkeit der damit ausgestatteten Kupplungselemente erheblich verbessert.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, dass die Länge des Aufklebers den Umfang der Klebefläche des Kupplungselements geringfügig überschreitet. Dadurch überlappen sich der Anfang und das Ende des Aufklebers, so dass das Ende des Aufklebers nicht auf das Kupplungselement, sondern auf den Anfang des Aufklebers geklebt wird. Dies verbessert das Haftvermögen des Aufklebers noch mehr und sorgt für eine besonders dauerhafte Verbindung desselben mit dem Kupplungselement.
  • Um die Erkennbarkeit des Kupplungselements bei Dunkelheit noch weiter zu verbessern, kann des Weiteren vorgesehen sein, dass die Sichtseite mit einem reflektierenden und/oder nachleuchtenden Material beschichtet ist.
  • Um die eindeutige Zuordenbarkeit zu erhöhen, kann die Sichtseite noch mit dem Namen einer Feuerwehr und/oder einem Barcode und/oder einer Werbung und/oder Informationen bezüglich eines Schlauchtyps und/oder dem Namen eines Herstellers bedruckt sein.
  • Wenn auf der Klebeseite ein auf einem Aluminiumwerkstoff gut haftender Klebstoff angebracht ist, so ist ein zuverlässiges Anhaften des Aufklebers an dem Kupplungselement gewährleistet.
  • Eine weitere sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, dass im Bereich der wenigstens einen Aussparung wenigstens eine sich über die mittlere Höhe des Aufklebers erstreckende Nase vorgesehen ist. Solche Nasen verbessern dadurch, dass sie sich im aufgeklebten Zustand in den Innendurchmesser des Kupplungselements hinein erstrecken, nicht nur die Verbindung zwischen dem Aufkleber und dem Kupplungselement, sondern verstärken den Aufkleber auch in dem Bereich, in dem er durch die wenigstens eine Aussparung geschwächt ist.
  • Ein einfaches Anbringen des Aufklebers an dem Kupplungselement ohne das Entstehen von Falten, Knicken oder Ähnlichem, ergibt sich, wenn der Aufkleber derart über seine Länge gebogen ist, dass sich eine Anpassung an eine Formschräge einer Klebefläche des Kupplungselements ergibt.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass die wenigstens eine Aussparung geringfügig breiter als die Breite der wenigstens einen Rippe ausgebildet ist. Dies erleichtert das Befestigen des Aufklebers an dem Kupplungselement und es können auf diese Weise auch gewisse Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden.
  • Ein Kupplungselement mit einem erfindungsgemäßen Aufkleber ist in Anspruch 11 angegeben.
  • Ein solches Kupplungselement stellt eine sehr einfache Ausführungsform eines mit einer Kennzeichnung versehenen Ausrüstungsgegenstands für eine Feuerwehr dar. Selbstverständlich kann das Kupplungselement auch von technischen Hilfswerken oder in der Industrie verwendet werden.
  • Eine besonders vorteilhafte Anwendung des erfindungsgemäßen Aufklebers ergibt sich, wenn das Kupplungselement als Teil einer Storz-Kupplung ausgebildet ist.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Aufkleber;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Kupplungselements mit einem erfindungsgemäßen Aufkleber; und
  • 3 eine Seitenansicht des Kupplungselements aus 2.
  • 1 zeigt einen Aufkleber 1 für ein in den 2 und 3 dargestelltes Kupplungselement 2. Das Kupplungselement 2 ist zur Verbindung mit einer nicht dargestellten flüssigkeitsführenden Leitung, insbesondere für den Einsatz bei einer ebenfalls nicht dargestellten Feuerlöschvorrichtung vorgesehen. Insbesondere handelt es sich bei dem Kupplungselement 2 um einen Teil einer Storz-Kupplung, wie sie in verschiedenen Ländern zum Verbinden von flüssigkeitsführenden Leitungen, insbesondere Schläuchen, mit entsprechenden Gegenstücken an Einsatzfahrzeugen bzw. Wasserversorgungseinrichtungen eingesetzt werden. Solche Kupplungselement 2 von Storz-Kupplungen werden auch als Knaggen bezeichnet. Selbstverständlich kann das Kupplungselement 2 jedoch auch andersartig ausgeführt sein.
  • Der Aufkleber 1, der aus Papier, Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material, gegebenenfalls auch einem Metall, wie zum Beispiel Aluminium, bestehen kann, weist eine Sichtseite 3, die sich bei der Darstellung von 1 oben befindet, und eine Klebeseite 4 auf, die der Sichtseite 3 gegenüberliegt und folglich in 1 nicht zu erkennen ist. Die Sichtseite 3 ist vorzugsweise farbig ausgeführt. In 3 ist die Klebeseite 4 dargestellt und es handelt sich um die einer Klebefläche 5 des Kupplungselements 2 zugewandte Seite des Aufklebers 1. Bei der Klebefläche 5 des Kupplungselements 2, auf die der Aufkleber 1 aufgeklebt wird, handelt es sich um eine zylindrische Fläche, die mehrere, über die Klebefläche 5 überstehende Rippen 6 aufweist. Im vorliegenden Fall handelt es sich um exakt vier Rippen 6, in anderen Ausführungsformen des Kupplungselements 2 ist jedoch auch eine andere Anzahl an Rippen 6 denkbar. Die Rippen 6 dienen dazu, einer das Kupplungselement 2 nutzenden Person die Handhabung desselben zu vereinfachen, insbesondere wenn dieses mit einem anderen Kupplungselement verbunden werden soll.
  • Der Aufkleber 1 weist in seiner allgemeinsten Ausführungsform wenigstens eine Aussparung 7 für eine der Rippen 6 des Kupplungselements 2 auf. Dadurch ergibt sich eine Möglichkeit, den Aufkleber 1 in einfacher Weise an dem Kupplungselement 2 anzubringen. Die wenigstens eine Aussparung 7 bzw. sämtliche Aussparungen 7 sind geringfügig breiter als die Breite der wenigstens einen Rippe 6 bzw. als die Breite sämtlicher Rippen 6, wodurch der Aufkleber 1 noch einfacher an dem Kupplungselement 2 angebracht werden kann.
  • In dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Aufkleber 1 eine der Anzahl der Rippen 6 des Kupplungselements 2 entsprechende Anzahl an Aussparungen auf, insgesamt also vier Aussparungen 7. Der Abstand der Aussparungen 7 ist dabei jeweils an den Abstand der Rippen 6 um den Umfang der Klebefläche 5 des Kupplungselements 2 angepasst. Gleichzeitig überschreitet bei diesem Ausführungsbeispiel die Länge des Aufklebers 1 den Umfang der Klebefläche 5 des Kupplungselements 2 geringfügig, im vorliegenden Fall um ungefähr dem Abstand zwischen zwei Rippen 6. Dadurch kann beim Aufkleben des Aufklebers 1 auf das Kupplungselement 2 das Ende des Aufklebers 1, also diejenige Fläche, die als letztes aufgeklebt wird, auf den Anfang des Aufklebers 1 geklebt werden, also auf diejenige Stelle, die als erstes auf das Kupplungselement 2 aufgeklebt wurde. Dies verbessert die Anhaftung des Aufklebers 1 auf dem Kupplungselement 2. In 3 ist im oberen Bereich des Kupplungselements 2 eine entsprechende Überlappung des Aufklebers 1 zu erkennen.
  • Des Weiteren ist eine Ausführungsform des Aufklebers 1 denkbar, bei der zwei Aussparungen 7 für jeweilige Rippen 6 des Kupplungselements 2 vorgesehen sind. Hierbei sollte der Abstand der Aussparungen 7 an den Abstand der Rippen 6 um den Umfang der Klebefläche 5 des Kupplungselements 2 angepasst sein.
  • Alternativ kann der Aufkleber 1 auch mit einer größeren Länge ausgeführt sein als in den Figuren dargestellt. Des Weiteren ist es möglich, die Länge des Aufklebers 1 so auszuwählen, dass diese exakt dem Umfang der Klebefläche 5 des Kupplungselements 2 entspricht.
  • Im Bereich der Aussparungen 7 weist der Aufkleber 1 jeweils eine Nase 8 auf, die sich über die mittlere bzw. durchschnittliche Höhe des Aufklebers 1 erstreckt. Diese Nase 8 kann beim Aufkleben des Aufklebers 1 auf das Kupplungselement 2 in einen sich auf der gegenüberliegenden Seite der Klebefläche 5 befindenden Innendurchmesser 9 eingeklebt werden, wodurch sich ein noch besseres Anhaften des Aufklebers 1 an dem Kupplungselement 2 ergibt. Die Nasen 8 erstrecken sich dabei über den oberen Rand der Klebefläche 5 in den Innendurchmesser 9. Außerdem wird auf diese Art und Weise eine Verstärkung des Aufklebers 1 in dem Bereich erreicht, in dem er durch die Aussparungen 7 geschwächt wurde, wie sich aus 1 eindeutig ergibt.
  • Aus der Darstellung von 1 geht des Weiteren hervor, dass der Aufkleber 1 über seine Länge gebogen ist. Mit anderen Worten, die obere und die untere Kante des Aufklebers 1 sind gebogen. Der Radius dieser Biegung ist derart gewählt, dass sich beim Anbringen des Aufklebers 1 an dem Kupplungselement 2 eine Anpassung an eine in 2 zu erkennende Formschräge der Klebefläche 5 des Kupplungselements 2 ergibt. In Abhängigkeit vom Winkel der Formschräge kann diese Biegung selbstverständlich mit einem anderen Radius ausgeführt werden.
  • Während der Aufkleber 1 auf der Sichtseite 3 vorzugsweise mit einem reflektierenden Material beschichtet ist, ist ein auf der Klebefläche 4 aufgebrachter Klebstoff so ausgeführt, dass er besonders gut auf dem Aluminiumwerkstoff des Kupplungselements 2 haftet. Grundsätzlich wäre es auch möglich, andere Klebstoffe zu verwenden, insbesondere dann, wenn die Klebefläche 5 bzw. das gesamte Kupplungselement 2 aus einem anderen Material besteht. Als reflektierendes Material kann ein dem Fachmann geläufiges Material eingesetzt werden, das auf das Grundmaterial des Aufklebers 1 aufgebracht werden kann.
  • Der Aufkleber 1 kann in reflektierender oder nachleuchtender Ausführung bei Nacht die Gefahrenstellen z.B. an Standrohren oder Verteilern deutlich reduzieren. Diese Armaturen werden im Einsatz immer wieder von Fahrzeugen oder Personen gerammt. Dies kann im Extremfall zum Zusammenbruch der Löschwasserversorgung führen, da der Unterflurhydrant oder die Entnahmearmaturen nachhaltig zerstört werden.
  • Auf der Sichtseite 3 des Aufklebers 1 können sich noch weitere Informationen befinden, wie beispielsweise der Name des Nutzers, ein Wappen, der Hinweis auf einen Sponsor, eine sonstige Art von Werbung oder andere Informationen. Grundsätzlich ist es selbstverständlich auch möglich, den Aufkleber 1 einfarbig auszuführen.
  • Auf der Sichtseite 3 des Aufklebers 1 können auch Herstellerangaben und/oder Barcodes aufgebracht werden. Dies ermöglicht die eindeutige Identifizierung von Schläuchen und Armaturen, an denen das Kupplungselement 2 angebracht ist, und zwar sowohl im Einsatz, nach dem Einsatz und bei der Wartung und Instandsetzung. Objektbezogene Daten können somit durch die Informationen auf dem Aufkleber 1 verwaltet werden.
  • Der Aufkleber 1 kann auch mit Signalfarben versehen werden, die Schläuche und Armaturen auch bei Tag und in der Dämmerung im Sinne der Unfallverhütung besser sichtbar machen, da auf diese Weise zum Beispiel Stolperfallen vermieden werden.
  • Der Aufkleber 1 kann entsprechend eines Farbkonzepts in DIN-Vorschriften oder sonstigen Vorschriften oder Regelungen der Feuerwehr Armaturen und Schläuche eindeutig dem Einsatzzweck zuordnen. Insbesondere können mit dem Aufkleber 1 verschiedenen Nennweiten (1", 2", 3", 4" ...), Hydraulikeigenschaften (Druck, Saug, Niederdruck, Hochdruck, ...) oder Löschmedien (Wasser, Schaum, CAFS, ...) eindeutig gekennzeichnet werden.
  • Mit dem Aufkleber 1 lassen sich durch entsprechende farbliche Kennzeichnung auch feuerwehrtaktische Unterscheidungen treffen (z.B. Trupp 1, Trupp 2, ...).
  • Der Aufkleber 1 kann in an sich bekannter Weise einzeln auf einem Trägerpapier aufgebracht sein und bei Bedarf von demselben abgezogen werden. Des Weiteren ist es auch möglich, mehrere der Aufkleber 1 auf einem entsprechend größeren Trägerpapier aufzubringen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Aufkleber 1 auf einer Rolle aufzuwickeln, um sie bei Bedarf von dem auch dann vorhandenen Trägerpapier abziehen zu können.
  • Wie oben beschrieben und in 2 sehr gut zu erkennen, ist der Aufkleber 1 mit den Nasen 8 bei Knaggen, also am drehbaren Teil einer zweiteiligen Schlauchkupplung, problemlos einsetzbar. Allerdings können die Aufkleber 1 auch bei Festkupplungen an Armaturen, wie zum Beispiel Standrohren, Verteilern, Fahrzeugabgängen usw., eingesetzt werden. Da sich bei Festkupplungen an der Kupplungsinnenseite ein Gewinde befindet, sollten die Nasen 8 in diesem Fall anders als in den 1 und 2 dargestellt ausgeführt sein. Beispielsweise können die Nasen 8 bei Festkupplungen an Armaturen durch dünne Stege ersetzt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102015108892 A1 [0002]
    • DE 202014105509 U1 [0002]
    • DE 102006017257 A1 [0002]
    • DE 19538118 C2 [0002]
    • DE 3501741 A1 [0002]

Claims (12)

  1. Aufkleber (1) für ein Kupplungselement (2) für eine flüssigkeitsführende Leitung, insbesondere für eine Feuerlöschvorrichtung, mit einer Sichtseite (3) und mit einer Klebeseite (4), dadurch gekennzeichnet, dass der Aufkleber (1) wenigstens eine Aussparung (7) für eine Rippe (6) des Kupplungselements (2) aufweist.
  2. Aufkleber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Aussparungen (7) für jeweilige Rippen (6) des Kupplungselements (2) vorgesehen sind, wobei der Abstand der Aussparungen (7) an den Abstand der Rippen (6) um den Umfang einer Klebefläche (5) des Kupplungselements (2) angepasst ist.
  3. Aufkleber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Aufklebers (1) wenigstens dem Umfang einer Klebefläche (5) des Kupplungselements (2) entspricht.
  4. Aufkleber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Aufklebers (1) den Umfang der Klebefläche (5) des Kupplungselements (2) geringfügig überschreitet.
  5. Aufkleber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtseite (3) mit einem reflektierenden Material und/oder nachleuchtenden beschichtet ist.
  6. Aufkleber nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtseite (3) mit dem Namen einer Feuerwehr und/oder einem Barcode und/oder einer Werbung und/oder Informationen bezüglich eines Schlauchtyps und/oder dem Namen eines Herstellers bedruckt ist.
  7. Aufkleber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Klebeseite (4) ein auf einem Aluminiumwerkstoff gut haftender Klebstoff angebracht ist.
  8. Aufkleber nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der wenigstens einen Aussparung (7) wenigstens eine sich über die mittlere Höhe des Aufklebers (7) erstreckende Nase (8) vorgesehen ist.
  9. Aufkleber nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufkleber (1) derart über seine Länge gebogen ist, dass sich eine Anpassung an eine Formschräge einer Klebefläche (5) des Kupplungselements (2) ergibt.
  10. Aufkleber nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Aussparung (7) geringfügig breiter als die Breite der wenigstens einen Rippe (6) ausgebildet ist.
  11. Kupplungselement (2) für eine flüssigkeitsführende Leitung, insbesondere für eine Feuerlöschvorrichtung, mit einem Aufkleber (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
  12. Kupplungselement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement (2) als Teil einer Storz-Kupplung ausgebildet ist.
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