DE202017107262U1 - Amboss eines Heftgeräts - Google Patents

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Abstract

Amboss eines Heftgeräts, mit einem Hauptkörper (1), einer Klammerführungseinheit (2), die am Hauptkörper (1) angeordnet ist und einer Klammeraustrittsöffnung (71) gegenüberliegt, wobei die Klammerführungseinheit (2) mindestens eine Klammerführungsnut (21) für den Schenkel (81) einer Klammer (8) beinhaltet, wobei die Klammerführungsnut (21) eine Führungsfläche (22) besitzt, die sich entlang eines Führungswegs (61) erstreckt, wobei die Führungsfläche (22) zum Umbiegen des Schenkels (81) entlang des Führungswegs (61) dient, und einer Ausführungseinheit (3), die am Hauptkörper (1) angeordnet ist und in einer Ausziehrichtung (62) mit der Klammerführungseinheit (2) verbunden ist, wobei die Ausziehrichtung (62) quer zur Erstreckungsrichtung des Führungswegs (61) verläuft und sich weg von der Klammerführungseinheit (2) erstreckt, wobei die Ausführungseinheit (3) mindestens eine Ausführungsnut (31) beinhaltet, die eine Ausführungsfläche (32) besitzt, wobei der umgebogene Schenkel (81) an der Ausführungsfläche (32) entlang gleiten kann.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Amboss für ein Heftgerät.
  • Stand der Technik
  • Heftgeräte sind die am häufigsten verwendeten Büroartikel und dienen dazu, um eine Klammer in einen zu heftenden Gegenstand (z.B. eine Vielzahl von Papierblättern oder zwei Gegenstände) einzubringen. Durch den Amboss des Heftgeräts werden die Schenkel der Klammer umgebogen, wodurch eine Verbindung der zu heftenden Gegenstände zu einem Objekt (z.B. Heft) hergestellt wird. Aus den Druckschriften TW M 527368 und CN 1305689 ist ein konventioneller Amboss für ein Heftgerät bekannt.
  • Der Abstand zwischen einer Klammeraustrittsöffnung und dem Amboss begrenzt die größtmögliche Dicke des zu heftenden Gegenstands. Die Dicke des zu heftenden Gegenstands wird jedoch nach dem Aneinanderheften wieder größer, wodurch der geheftete Gegenstand nicht reibungslos aus dem Heftgerät herausgezogen werden kann, sodass die Klammer durch die Zugkraft verformt werden kann. Dadurch kann die Zuverlässigkeit der Heftverbindung nicht gewährleistet werden.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aus diesem Grund zielt der Erfinder darauf ab, einen Amboss für ein Heftgerät zu schaffen, der das obengenannte Problem lösen kann.
  • Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, einen Amboss für ein Heftgerät zu schaffen, wobei der geheftete Gegenstand (z.B. eine Vielzahl von Papierblättern), der die größtmögliche Dicke hat, ebenfalls durch die Ausführungseinheit reibungslos aus dem Heftgerät herausgezogen werden kann.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird durch einen erfindungsgemäßen Amboss für ein Heftgerät gelöst, der einen Hauptkörper, eine Klammerführungseinheit und eine Ausführungseinheit umfasst, wobei die Klammerführungseinheit am Hauptkörper angeordnet ist und einer Klammeraustrittsöffnung des Heftgeräts gegenüberliegt, wobei die Klammerführungseinheit mindestens eine Klammerführungsnut für einen Schenkel einer Klammer beinhaltet, wobei die Klammerführungsnut eine Führungsfläche aufweist, die sich entlang eines Führungswegs erstreckt, wobei die Führungsfläche dazu dient, um den Schenkel entlang des Führungswegs umzubiegen, und wobei die Ausführungseinheit am Hauptkörper angeordnet ist und in einer Ausziehrichtung mit der Klammerführungseinheit verbunden ist, wobei die Ausziehrichtung quer zu dem Führungsweg verläuft und sich weg von der Klammerführungseinheit erstreckt, wobei die Ausführungseinheit mindestens eine Ausführungsnut aufweist, die eine Ausführungsfläche umfasst, und wobei der umgebogene Schenkel an der Ausführungsfläche entlanggleiten kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Heftgeräts,
  • 2 zeigt eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Ambosses vor der Verbindung mit dem Heftgerät,
  • 3 bis 7 zeigen Darstellungen des erfindungsgemäßen Ambosses,
  • 8 zeigt eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in 7,
  • 9 zeigt eine Schnittdarstellung entlang der Linie B-B in 7,
  • 10 zeigt eine Schnittdarstellung entlang der Linie C-C in 7,
  • 11 zeigt eine schematische Darstellung des Herausziehens eines gehefteten Gegenstands aus der Erfindung, und
  • 12 zeigt eine Schnittdarstellung gemäß 11.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
  • Die 1 bis 12 zeigen ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ambosses eines Heftgeräts 7, der einen Hauptkörper 1, eine Klammerführungseinheit 2 und eine Ausführungseinheit 3 umfasst.
  • Die Klammerführungseinheit 2 ist am Hauptkörper 1 angeordnet und liegt einer Klammeraustrittsöffnung 71 des Heftgeräts 7 gegenüber. Die Klammerführungseinheit 2 beinhaltet mindestens eine Klammerführungsnut 21 für den Schenkel 81 einer Klammer 8. Die Klammerführungsnut 21 besitzt eine Führungsfläche 22, die sich entlang des Führungswegs 61 erstreckt. Die Führungsfläche 22 dient zum Umbiegen des Schenkels 81 entlang des Führungswegs 61. Die Ausführungseinheit 3 ist am Hauptkörper 1 angeordnet und in einer Ausziehrichtung 62 mit der Klammerführungseinheit 2 verbunden. Die Ausziehrichtung 62 verläuft quer zur Erstreckungsrichtung des Führungswegs 61 und erstreckt sich weg von der Klammerführungseinheit 2. Die Ausführungseinheit 3 beinhaltet mindestens eine Ausführungsnut 31, die eine Ausführungsfläche 32 aufweist. Der umgebogene Schenkel 81 kann an der Ausführungsfläche 32 entlanggleiten.
  • Wenn der zu heftende Gegenstand (z.B. eine Vielzahl von Papierblättern) eine größere Dicke hat, bietet die Klammerführungseinheit einen ausreichenden Aufnahmeraum für die umgebogene Klammer 8, wodurch die Klammer 8 von der Klammerführungseinheit 2 zu der Ausführungseinheit 3 bewegt werden kann und den Amboss entlang der Ausführungsfläche 32 verlassen kann. Dadurch kann der Benutzer nach dem Heften den gehefteten Gegenstand schnell und reibungslos in der Ausziehrichtung 62 aus dem Heftgerät 7 herausziehen. Die Ausführungseinheit 3 kann beim Herausziehen des gehefteten Gegenstands eine Verformung der Schenkel 81 der Klammer 8 vermeiden, wodurch die Verbindungsstabilität der Heftung durch die Klammer 8 und folglich des gehefteten Gegenstands gewährleistet werden kann.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Amboss außerdem mit zwei Verbindungslöchern 43 ausgebildet. Durch die Verbindungslöcher 43 ist jeweils ein Verbindungselement 9 hindurchgeführt, wodurch der Amboss an dem Heftgerät 7 (welches manuell oder elektrisch betrieben werden kann) positioniert werden kann. Der Hauptkörper 1 ist aus Metall hergestellt und weist somit eine ausreichende Festigkeit zum Umbiegen der Schenkel 81 auf und hat eine lange Lebensdauer. Die Anzahl der Klammerführungsnuten 21 beträgt zwei. Die Anzahl der Ausführungsnuten 31 beträgt auch zwei. Die beiden Klammerführungsnuten 21 sind in der Ausziehrichtung voneinander beabstandet angeordnet und mit den beiden Ausführungsnuten 31 verbunden. Die Ausführungsnuten 31 erstrecken sich in der Ausziehrichtung und gehen nicht durch den Hauptkörper 1 hindurch, wodurch der Hauptkörper 1 einen lückenlosen Aufbau aufweist und nicht leicht brechen kann. Darauf ist die vorliegende Erfindung jedoch nicht beschränkt. In einem anderen Ausführungsbeispiel können die beiden Klammerführungsnuten 21 auch entlang der gleichen Linie angeordnet sein und einteilig ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise weist der Amboss außerdem ein Durchgangsloch 42 auf. Das Durchgangsloch 42 geht durch den Hauptkörper 1 hindurch und verläuft quer zu der Klammerführungseinheit 2. Wenn der Amboss einen Bearbeitungsfehler aufweist, stellt das Durchgangsloch 42 eine Verformungsmöglichkeit bereit, wodurch der Amboss trotzdem an dem Heftgerät 7 befestigt werden kann. Das Durchgangsloch 42 neigt sich zu der Klammerführungseinheit 2 und der Ausführungseinheit 3, wodurch eine Verformung ermöglicht wird, die in unterschiedlichen Größen und Richtungen ausgebildet sein kann. Wenn ein Fremdstoff in die Klammerführungseinheit 2 fällt, können die Schenkel 81 den Fremdstoff beim Umbiegen in das Durchgangsloch 42 schieben, sodass die Bewegung der Schenkel 81 nicht durch den Fremdstoff behindert wird.
  • Der Hauptkörper 1 weist eine erste Fläche 11 und eine zweite Fläche 12 auf und hat eine Trapezform. Die beiden Klammerführungsnuten 21 verlaufen schräg zu der Ausziehrichtung und überlappen in der Ausziehrichtung teilweise miteinander. Die Klammerführungsnuten 21 und die Ausführungsnuten 31 sind von der ersten Fläche 11 zu der zweiten Fläche 12 hin vertieft ausgebildet. Die größte Tiefe der Klammerführungsnuten 21 ist größer als die der Ausführungsnuten 31. Zwischen den Führungsflächen 22 und den Ausführungsflächen 32 sind Stufen 41 ausgebildet. Die Stufen 41 bilden eine seitliche Begrenzung für die Schenkel 81, damit die Schenkel zuverlässig entlang des Führungswegs 61 umgebogen werden.
  • Vorzugsweise sind die Stufen 41 von den Führungsflächen 22 zur Ausziehrichtung 62 geneigt und mit den Ausführungsflächen 32 verbunden. Beim Herausziehen des gehefteten Gegenstands können die Schenkel 81 durch die Stufen 41 reibungslos in der Ausziehrichtung an den Ausführungsflächen entlang herausgezogen werden. Die Ausführungsflächen 31 weisen jeweils eine Wand 33 auf. Vorzugsweise sind die Wände 33 bogenförmig ausgebildet und mit der Ausführungsfläche 32 und der ersten Fläche 11 verbunden, damit die Schenkel 81 reibungslos aus den Ausführungsnuten 31 austreten können.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Klammerführungseinheit 2 und die Ausführungseinheit 3 durch Stanzen an dem Hauptkörper 1 ausgebildet, wodurch die Herstellung des Ambosses leicht ist und schnell erfolgen kann. Entlang der Ausziehrichtung 62 gesehen bilden die Klammerführungsnuten 21 jeweils einen Vorsprung an der zweiten Fläche 12. Der größte Abstand zwischen dem Vorsprung der Klammerführungsnut 21 und der zweiten Fläche 12 entspricht dem Abstand zwischen der ersten Fläche 11 und der zweiten Fläche 12. Die Ausführungsnuten 31 sind ebenfalls jeweils mit einem Vorsprung an der zweiten Fläche 12 ausgebildet. Der größte Abstand zwischen dem Vorsprung der Ausführungsnuten 31 und der zweiten Fläche 12 entspricht der Hälfte des Abstands zwischen der ersten Fläche 11 und der zweiten Fläche 12.
  • Im Speziellen dienen die ersten Enden 221 der Führungsflächen 22 zum Einführen der Schenkel 81. Die zweiten Enden 222 der Führungsflächen 22 dienen zum Ausführen der Schenkel 81. Der Führungsweg 61 erstreckt sich vom ersten Ende 221 zum zweiten Ende 222 und hat eine Hakenform. Das erste Ende 221 weist die größte Tiefe auf. Die Ausführungsnuten 31 sind in der Ausziehrichtung 62 mit den ersten Enden 21 verbunden, um zu gewährleisten, dass die umgebogenen Teile der Schenkel 81 reibungslos an den Ausführungsnuten 31 entlanggleiten können.
  • Genauer gesagt weisen die Klammerführungsnuten 21 gegenüber von der ersten Fläche 11 jeweils eine Schrägfläche 23 auf. Die Schrägfläche 23 erstreckt sich von dem zweiten Ende 222 der Klammerführungsnut 21 zu dem ersten Ende 21 der anderen Klammerführungsnut 21. Zwischen den beiden Klammerführungsnuten 21 ist ein Abstandshalter 5 ausgebildet. Die Stirnseite 51 des Abstandshalters 5 ist niedriger als die erste Fläche 11. Die beiden Enden der Stirnfläche 51 sind mit den Schrägflächen 23 verbunden.
  • Zusammenfassend betrifft die vorliegende Erfindung somit einen Amboss eines Heftgeräts, der einen Hauptkörper 1, eine Klammerführungseinheit 2 und eine Ausführungseinheit 3 umfasst, wobei die Klammerführungseinheit 2 am Hauptkörper 1 angeordnet ist und einer Klammeraustrittsöffnung 71 gegenüberliegt, wobei die Klammerführungseinheit 2 mindestens eine Klammerführungsnut 21 für den Schenkel 81 einer Klammer 8 beinhaltet, wobei die Klammerführungsnut 21 eine Führungsfläche 22 aufweist, die sich entlang des Führungswegs 61 erstreckt, wobei die Führungsfläche 22 zum Umbiegen des Schenkels 81 entlang des Führungswegs 61 dient, und wobei die Ausführungseinheit 3 am Hauptkörper 1 angeordnet und in der Ausziehrichtung 62 mit der Klammerführungseinheit 2 verbunden ist, wobei die Ausziehrichtung 62 quer zu dem Führungsweg 61 verläuft und sich weg von der Klammerführungseinheit 2 erstreckt, wobei die Ausführungseinheit 3 mindestens eine Ausführungsnut 31 beinhaltet, die eine Ausführungsfläche 32 aufweist, wobei der umgebogene Schenkel 81 an der Ausführungsfläche 32 entlanggleiten kann.
  • Es ist somit festzustellen, dass gemäß der vorliegenden Erfindung die umgebogenen Schenkel reibungslos in den Ausführungsnuten geführt werden können und somit entlang der Ausführungsnuten verschoben werden können und den Hauptkörper schnell verlassen können. Beim Heften eines dickeren Gegenstands kann dieser abschließend reibungslos aus dem Heftgerät herausgezogen werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Hauptkörper
    11
    erste Fläche
    12
    zweite Fläche
    2
    Klammerführungseinheit
    21
    Klammerführungsnut
    22
    Führungsfläche
    221
    erstes Ende
    222
    zweites Ende
    23
    Schrägfläche
    3
    Ausführungseinheit
    31
    Ausführungsnut
    32
    Ausführungsfläche
    33
    Wand
    41
    Stufe
    42
    Durchgangsloch
    43
    Verbindungsloch
    5
    Abstandshalter
    51
    Stirnfläche
    61
    Führungsweg
    62
    Ausziehrichtung
    7
    Heftgerät
    71
    Klammeraustrittsöffnung
    8
    Klammer
    81
    Schenkel
    9
    Verbindungselement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • TW 527368 [0002]
    • CN 1305689 [0002]

Claims (10)

  1. Amboss eines Heftgeräts, mit einem Hauptkörper (1), einer Klammerführungseinheit (2), die am Hauptkörper (1) angeordnet ist und einer Klammeraustrittsöffnung (71) gegenüberliegt, wobei die Klammerführungseinheit (2) mindestens eine Klammerführungsnut (21) für den Schenkel (81) einer Klammer (8) beinhaltet, wobei die Klammerführungsnut (21) eine Führungsfläche (22) besitzt, die sich entlang eines Führungswegs (61) erstreckt, wobei die Führungsfläche (22) zum Umbiegen des Schenkels (81) entlang des Führungswegs (61) dient, und einer Ausführungseinheit (3), die am Hauptkörper (1) angeordnet ist und in einer Ausziehrichtung (62) mit der Klammerführungseinheit (2) verbunden ist, wobei die Ausziehrichtung (62) quer zur Erstreckungsrichtung des Führungswegs (61) verläuft und sich weg von der Klammerführungseinheit (2) erstreckt, wobei die Ausführungseinheit (3) mindestens eine Ausführungsnut (31) beinhaltet, die eine Ausführungsfläche (32) besitzt, wobei der umgebogene Schenkel (81) an der Ausführungsfläche (32) entlang gleiten kann.
  2. Amboss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ferner ein Durchgangsloch (42) ausgebildet ist, das durch den Hauptkörper (1) hindurchgeht und quer zu der Klammerführungseinheit (2) verläuft.
  3. Amboss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Klammerführungsnuten (21) zwei und die Anzahl der Ausführungsnuten (31) auch zwei beträgt, wobei die beiden Klammerführungsnuten (21) in der Ausziehrichtung mit den beiden Ausführungsnuten (31) verbunden sind.
  4. Amboss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (1) eine erste Fläche (11) und eine zweite Fläche (12) aufweist, wobei die Klammerführungsnuten (21) und die Ausführungsnuten (31) von der ersten Fläche (11) zu der zweiten Fläche (12) hin vertieft ausgebildet sind, wobei die größte Tiefe der Klammerführungsnuten (21) größer als die der Ausführungsnuten (31) ist, wobei zwischen den Führungsflächen (22) und den Ausführungsflächen (32) Stufen (41) ausgebildet sind, wobei sich die Stufen (41) von den Führungsflächen (22) in der Ausziehrichtung (62) erstrecken und mit den Ausführungsflächen (32) verbunden sind.
  5. Amboss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Enden (221) der Führungsflächen (22) zum Einführen der Schenkel (81) dienen und die zweiten Enden (222) der Führungsflächen (22) zum Ausführen der Schenkel (81) dienen, wobei sich der Führungsweg (61) vom ersten Ende (221) zum zweiten Ende (222) erstreckt und eine Hakenform hat, wobei das erste Ende (221) die größte Tiefe besitzt, wobei die Ausführungsnuten (31) in der Ausziehrichtung (62) mit den ersten Enden (21) verbunden sind.
  6. Amboss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammerführungsnuten (21) jeweils gegenüber von der ersten Fläche (11) eine Schrägfläche (23) besitzen, wobei sich die Schrägfläche (23) von dem zweiten Ende (222) der Klammerführungsnut (21) zu dem ersten Ende (21) der anderen Klammerführungsnut (21) erstreckt.
  7. Amboss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammerführungsnuten (21) in der Ausziehrichtung (62) gesehen jeweils einen Vorsprung an der zweiten Fläche (12) aufweisen, wobei der größte Abstand zwischen dem Vorsprung der Klammerführungsnut (21) und der zweiten Fläche (12) dem Abstand zwischen der ersten Fläche (11) und der zweiten Fläche (12) entspricht.
  8. Amboss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausführungsnuten (31) in der Ausziehrichtung (62) gesehen jeweils einen Vorsprung an der zweiten Fläche (12) aufweisen, wobei der größte Abstand zwischen dem Vorsprung der Ausführungsnut (31) und der zweiten Fläche (12) der Hälfte des Abstands zwischen der ersten Fläche (11) und der zweiten Fläche (12) entspricht.
  9. Amboss nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammerführungseinheit (2) und die Ausführungseinheit (3) durch Stanzen an dem Hauptkörper (1) ausgebildet sind.
  10. Amboss nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Durchgangsloch (42) durch den Hauptkörper (1) hindurch ausgebildet ist, das quer zu der Klammerführungseinheit (2) verläuft, wobei die Klammerführungsnuten (21) in der Ausziehrichtung (62) gesehen jeweils mit einem Vorsprung an der zweiten Fläche (12) ausgebildet sind, wobei der größte Abstand zwischen dem Vorsprung der Klammerführungsnut (21) und der zweiten Fläche (12) dem Abstand zwischen der ersten Fläche (11) und der zweiten Fläche (12) entspricht, wobei die Ausführungsnuten (31) in der Ausziehrichtung (62) gesehen jeweils mit einem Vorsprung an der zweiten Fläche (12) ausgebildet sind, wobei der größte Abstand zwischen dem Vorsprung der Ausführungsnut (31) und der zweiten Fläche (12) der Hälfte des Abstands zwischen der ersten Fläche (11) und der zweiten Fläche (12) entspricht, wobei die Klammerführungseinheit (2) und die Ausführungseinheit (3) durch Stanzen an dem Hauptkörper (1) ausgebildet sind, wobei sich die Ausführungsnuten (31) in der Ausziehrichtung erstrecken und nicht durch den Hauptkörper (1) hindurchgehen, wobei die beiden Klammerführungsnuten (21) schräg zu der Ausziehrichtung verlaufen und in der Ausziehrichtung teilweise überlappen, wobei der Amboss zwei Verbindungslöcher (43) aufweist, durch die jeweils ein Verbindungselement (9) geführt ist, wodurch der Amboss an einem Heftgerät (7) positioniert werden kann, wobei die Ausführungsflächen (31) jeweils eine Wand (33) aufweisen, die bogenförmig ist und mit der Ausführungsfläche (32) und der ersten Fläche (11) verbunden ist, wobei der Hauptkörper (1) eine Trapezform hat und aus Metall hergestellt ist, wobei zwischen den beiden Klammerführungsnuten (21) ein Abstandshalter (5) ausgebildet ist, wobei die Stirnseite (51) des Abstandshalters (5) niedriger als die erste Fläche (11) ist, wobei die beiden Enden der Stirnfläche (51) mit den Schrägflächen (23) verbunden sind, und wobei sich das Durchgangsloch (42) zu der Klammerführungseinheit (2) und der Ausführungseinheit (3) neigt.
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