DE202017107262U1 - Amboss eines Heftgeräts - Google Patents
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- B27F7/17—Stapling machines
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-
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Abstract
Amboss eines Heftgeräts, mit einem Hauptkörper (1), einer Klammerführungseinheit (2), die am Hauptkörper (1) angeordnet ist und einer Klammeraustrittsöffnung (71) gegenüberliegt, wobei die Klammerführungseinheit (2) mindestens eine Klammerführungsnut (21) für den Schenkel (81) einer Klammer (8) beinhaltet, wobei die Klammerführungsnut (21) eine Führungsfläche (22) besitzt, die sich entlang eines Führungswegs (61) erstreckt, wobei die Führungsfläche (22) zum Umbiegen des Schenkels (81) entlang des Führungswegs (61) dient, und einer Ausführungseinheit (3), die am Hauptkörper (1) angeordnet ist und in einer Ausziehrichtung (62) mit der Klammerführungseinheit (2) verbunden ist, wobei die Ausziehrichtung (62) quer zur Erstreckungsrichtung des Führungswegs (61) verläuft und sich weg von der Klammerführungseinheit (2) erstreckt, wobei die Ausführungseinheit (3) mindestens eine Ausführungsnut (31) beinhaltet, die eine Ausführungsfläche (32) besitzt, wobei der umgebogene Schenkel (81) an der Ausführungsfläche (32) entlang gleiten kann.
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft einen Amboss für ein Heftgerät.
- Stand der Technik
- Heftgeräte sind die am häufigsten verwendeten Büroartikel und dienen dazu, um eine Klammer in einen zu heftenden Gegenstand (z.B. eine Vielzahl von Papierblättern oder zwei Gegenstände) einzubringen. Durch den Amboss des Heftgeräts werden die Schenkel der Klammer umgebogen, wodurch eine Verbindung der zu heftenden Gegenstände zu einem Objekt (z.B. Heft) hergestellt wird. Aus den Druckschriften
TW M 527368 CN 1305689 ist ein konventioneller Amboss für ein Heftgerät bekannt. - Der Abstand zwischen einer Klammeraustrittsöffnung und dem Amboss begrenzt die größtmögliche Dicke des zu heftenden Gegenstands. Die Dicke des zu heftenden Gegenstands wird jedoch nach dem Aneinanderheften wieder größer, wodurch der geheftete Gegenstand nicht reibungslos aus dem Heftgerät herausgezogen werden kann, sodass die Klammer durch die Zugkraft verformt werden kann. Dadurch kann die Zuverlässigkeit der Heftverbindung nicht gewährleistet werden.
- Aufgabe der Erfindung
- Aus diesem Grund zielt der Erfinder darauf ab, einen Amboss für ein Heftgerät zu schaffen, der das obengenannte Problem lösen kann.
- Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, einen Amboss für ein Heftgerät zu schaffen, wobei der geheftete Gegenstand (z.B. eine Vielzahl von Papierblättern), der die größtmögliche Dicke hat, ebenfalls durch die Ausführungseinheit reibungslos aus dem Heftgerät herausgezogen werden kann.
- Technische Lösung
- Diese Aufgabe wird durch einen erfindungsgemäßen Amboss für ein Heftgerät gelöst, der einen Hauptkörper, eine Klammerführungseinheit und eine Ausführungseinheit umfasst, wobei die Klammerführungseinheit am Hauptkörper angeordnet ist und einer Klammeraustrittsöffnung des Heftgeräts gegenüberliegt, wobei die Klammerführungseinheit mindestens eine Klammerführungsnut für einen Schenkel einer Klammer beinhaltet, wobei die Klammerführungsnut eine Führungsfläche aufweist, die sich entlang eines Führungswegs erstreckt, wobei die Führungsfläche dazu dient, um den Schenkel entlang des Führungswegs umzubiegen, und wobei die Ausführungseinheit am Hauptkörper angeordnet ist und in einer Ausziehrichtung mit der Klammerführungseinheit verbunden ist, wobei die Ausziehrichtung quer zu dem Führungsweg verläuft und sich weg von der Klammerführungseinheit erstreckt, wobei die Ausführungseinheit mindestens eine Ausführungsnut aufweist, die eine Ausführungsfläche umfasst, und wobei der umgebogene Schenkel an der Ausführungsfläche entlanggleiten kann.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 zeigt eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Heftgeräts, -
2 zeigt eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Ambosses vor der Verbindung mit dem Heftgerät, -
3 bis7 zeigen Darstellungen des erfindungsgemäßen Ambosses, -
8 zeigt eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in7 , -
9 zeigt eine Schnittdarstellung entlang der Linie B-B in7 , -
10 zeigt eine Schnittdarstellung entlang der Linie C-C in7 , -
11 zeigt eine schematische Darstellung des Herausziehens eines gehefteten Gegenstands aus der Erfindung, und -
12 zeigt eine Schnittdarstellung gemäß11 . - Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
- Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
- Die
1 bis12 zeigen ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ambosses eines Heftgeräts7 , der einen Hauptkörper1 , eine Klammerführungseinheit2 und eine Ausführungseinheit3 umfasst. - Die Klammerführungseinheit
2 ist am Hauptkörper1 angeordnet und liegt einer Klammeraustrittsöffnung71 des Heftgeräts7 gegenüber. Die Klammerführungseinheit2 beinhaltet mindestens eine Klammerführungsnut21 für den Schenkel81 einer Klammer8 . Die Klammerführungsnut21 besitzt eine Führungsfläche22 , die sich entlang des Führungswegs61 erstreckt. Die Führungsfläche22 dient zum Umbiegen des Schenkels81 entlang des Führungswegs61 . Die Ausführungseinheit3 ist am Hauptkörper1 angeordnet und in einer Ausziehrichtung62 mit der Klammerführungseinheit2 verbunden. Die Ausziehrichtung62 verläuft quer zur Erstreckungsrichtung des Führungswegs61 und erstreckt sich weg von der Klammerführungseinheit2 . Die Ausführungseinheit3 beinhaltet mindestens eine Ausführungsnut31 , die eine Ausführungsfläche32 aufweist. Der umgebogene Schenkel81 kann an der Ausführungsfläche32 entlanggleiten. - Wenn der zu heftende Gegenstand (z.B. eine Vielzahl von Papierblättern) eine größere Dicke hat, bietet die Klammerführungseinheit einen ausreichenden Aufnahmeraum für die umgebogene Klammer
8 , wodurch die Klammer8 von der Klammerführungseinheit2 zu der Ausführungseinheit3 bewegt werden kann und den Amboss entlang der Ausführungsfläche32 verlassen kann. Dadurch kann der Benutzer nach dem Heften den gehefteten Gegenstand schnell und reibungslos in der Ausziehrichtung62 aus dem Heftgerät7 herausziehen. Die Ausführungseinheit3 kann beim Herausziehen des gehefteten Gegenstands eine Verformung der Schenkel81 der Klammer8 vermeiden, wodurch die Verbindungsstabilität der Heftung durch die Klammer8 und folglich des gehefteten Gegenstands gewährleistet werden kann. - Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Amboss außerdem mit zwei Verbindungslöchern
43 ausgebildet. Durch die Verbindungslöcher43 ist jeweils ein Verbindungselement9 hindurchgeführt, wodurch der Amboss an dem Heftgerät7 (welches manuell oder elektrisch betrieben werden kann) positioniert werden kann. Der Hauptkörper1 ist aus Metall hergestellt und weist somit eine ausreichende Festigkeit zum Umbiegen der Schenkel81 auf und hat eine lange Lebensdauer. Die Anzahl der Klammerführungsnuten21 beträgt zwei. Die Anzahl der Ausführungsnuten31 beträgt auch zwei. Die beiden Klammerführungsnuten21 sind in der Ausziehrichtung voneinander beabstandet angeordnet und mit den beiden Ausführungsnuten31 verbunden. Die Ausführungsnuten31 erstrecken sich in der Ausziehrichtung und gehen nicht durch den Hauptkörper1 hindurch, wodurch der Hauptkörper1 einen lückenlosen Aufbau aufweist und nicht leicht brechen kann. Darauf ist die vorliegende Erfindung jedoch nicht beschränkt. In einem anderen Ausführungsbeispiel können die beiden Klammerführungsnuten21 auch entlang der gleichen Linie angeordnet sein und einteilig ausgebildet sein. - Vorzugsweise weist der Amboss außerdem ein Durchgangsloch
42 auf. Das Durchgangsloch42 geht durch den Hauptkörper1 hindurch und verläuft quer zu der Klammerführungseinheit2 . Wenn der Amboss einen Bearbeitungsfehler aufweist, stellt das Durchgangsloch42 eine Verformungsmöglichkeit bereit, wodurch der Amboss trotzdem an dem Heftgerät7 befestigt werden kann. Das Durchgangsloch42 neigt sich zu der Klammerführungseinheit2 und der Ausführungseinheit3 , wodurch eine Verformung ermöglicht wird, die in unterschiedlichen Größen und Richtungen ausgebildet sein kann. Wenn ein Fremdstoff in die Klammerführungseinheit2 fällt, können die Schenkel81 den Fremdstoff beim Umbiegen in das Durchgangsloch42 schieben, sodass die Bewegung der Schenkel81 nicht durch den Fremdstoff behindert wird. - Der Hauptkörper
1 weist eine erste Fläche11 und eine zweite Fläche12 auf und hat eine Trapezform. Die beiden Klammerführungsnuten21 verlaufen schräg zu der Ausziehrichtung und überlappen in der Ausziehrichtung teilweise miteinander. Die Klammerführungsnuten21 und die Ausführungsnuten31 sind von der ersten Fläche11 zu der zweiten Fläche12 hin vertieft ausgebildet. Die größte Tiefe der Klammerführungsnuten21 ist größer als die der Ausführungsnuten31 . Zwischen den Führungsflächen22 und den Ausführungsflächen32 sind Stufen41 ausgebildet. Die Stufen41 bilden eine seitliche Begrenzung für die Schenkel81 , damit die Schenkel zuverlässig entlang des Führungswegs61 umgebogen werden. - Vorzugsweise sind die Stufen
41 von den Führungsflächen22 zur Ausziehrichtung62 geneigt und mit den Ausführungsflächen32 verbunden. Beim Herausziehen des gehefteten Gegenstands können die Schenkel81 durch die Stufen41 reibungslos in der Ausziehrichtung an den Ausführungsflächen entlang herausgezogen werden. Die Ausführungsflächen31 weisen jeweils eine Wand33 auf. Vorzugsweise sind die Wände33 bogenförmig ausgebildet und mit der Ausführungsfläche32 und der ersten Fläche11 verbunden, damit die Schenkel81 reibungslos aus den Ausführungsnuten31 austreten können. - Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Klammerführungseinheit
2 und die Ausführungseinheit3 durch Stanzen an dem Hauptkörper1 ausgebildet, wodurch die Herstellung des Ambosses leicht ist und schnell erfolgen kann. Entlang der Ausziehrichtung62 gesehen bilden die Klammerführungsnuten21 jeweils einen Vorsprung an der zweiten Fläche12 . Der größte Abstand zwischen dem Vorsprung der Klammerführungsnut21 und der zweiten Fläche12 entspricht dem Abstand zwischen der ersten Fläche11 und der zweiten Fläche12 . Die Ausführungsnuten31 sind ebenfalls jeweils mit einem Vorsprung an der zweiten Fläche12 ausgebildet. Der größte Abstand zwischen dem Vorsprung der Ausführungsnuten31 und der zweiten Fläche12 entspricht der Hälfte des Abstands zwischen der ersten Fläche11 und der zweiten Fläche12 . - Im Speziellen dienen die ersten Enden
221 der Führungsflächen22 zum Einführen der Schenkel81 . Die zweiten Enden222 der Führungsflächen22 dienen zum Ausführen der Schenkel81 . Der Führungsweg61 erstreckt sich vom ersten Ende221 zum zweiten Ende222 und hat eine Hakenform. Das erste Ende221 weist die größte Tiefe auf. Die Ausführungsnuten31 sind in der Ausziehrichtung62 mit den ersten Enden21 verbunden, um zu gewährleisten, dass die umgebogenen Teile der Schenkel81 reibungslos an den Ausführungsnuten31 entlanggleiten können. - Genauer gesagt weisen die Klammerführungsnuten
21 gegenüber von der ersten Fläche11 jeweils eine Schrägfläche23 auf. Die Schrägfläche23 erstreckt sich von dem zweiten Ende222 der Klammerführungsnut21 zu dem ersten Ende21 der anderen Klammerführungsnut21 . Zwischen den beiden Klammerführungsnuten21 ist ein Abstandshalter5 ausgebildet. Die Stirnseite51 des Abstandshalters5 ist niedriger als die erste Fläche11 . Die beiden Enden der Stirnfläche51 sind mit den Schrägflächen23 verbunden. - Zusammenfassend betrifft die vorliegende Erfindung somit einen Amboss eines Heftgeräts, der einen Hauptkörper
1 , eine Klammerführungseinheit2 und eine Ausführungseinheit3 umfasst, wobei die Klammerführungseinheit2 am Hauptkörper1 angeordnet ist und einer Klammeraustrittsöffnung71 gegenüberliegt, wobei die Klammerführungseinheit2 mindestens eine Klammerführungsnut21 für den Schenkel81 einer Klammer8 beinhaltet, wobei die Klammerführungsnut21 eine Führungsfläche22 aufweist, die sich entlang des Führungswegs61 erstreckt, wobei die Führungsfläche22 zum Umbiegen des Schenkels81 entlang des Führungswegs61 dient, und wobei die Ausführungseinheit3 am Hauptkörper1 angeordnet und in der Ausziehrichtung62 mit der Klammerführungseinheit2 verbunden ist, wobei die Ausziehrichtung62 quer zu dem Führungsweg61 verläuft und sich weg von der Klammerführungseinheit2 erstreckt, wobei die Ausführungseinheit3 mindestens eine Ausführungsnut31 beinhaltet, die eine Ausführungsfläche32 aufweist, wobei der umgebogene Schenkel81 an der Ausführungsfläche32 entlanggleiten kann. - Es ist somit festzustellen, dass gemäß der vorliegenden Erfindung die umgebogenen Schenkel reibungslos in den Ausführungsnuten geführt werden können und somit entlang der Ausführungsnuten verschoben werden können und den Hauptkörper schnell verlassen können. Beim Heften eines dickeren Gegenstands kann dieser abschließend reibungslos aus dem Heftgerät herausgezogen werden.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Hauptkörper
- 11
- erste Fläche
- 12
- zweite Fläche
- 2
- Klammerführungseinheit
- 21
- Klammerführungsnut
- 22
- Führungsfläche
- 221
- erstes Ende
- 222
- zweites Ende
- 23
- Schrägfläche
- 3
- Ausführungseinheit
- 31
- Ausführungsnut
- 32
- Ausführungsfläche
- 33
- Wand
- 41
- Stufe
- 42
- Durchgangsloch
- 43
- Verbindungsloch
- 5
- Abstandshalter
- 51
- Stirnfläche
- 61
- Führungsweg
- 62
- Ausziehrichtung
- 7
- Heftgerät
- 71
- Klammeraustrittsöffnung
- 8
- Klammer
- 81
- Schenkel
- 9
- Verbindungselement
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- TW 527368 [0002]
- CN 1305689 [0002]
Claims (10)
- Amboss eines Heftgeräts, mit einem Hauptkörper (
1 ), einer Klammerführungseinheit (2 ), die am Hauptkörper (1 ) angeordnet ist und einer Klammeraustrittsöffnung (71 ) gegenüberliegt, wobei die Klammerführungseinheit (2 ) mindestens eine Klammerführungsnut (21 ) für den Schenkel (81 ) einer Klammer (8 ) beinhaltet, wobei die Klammerführungsnut (21 ) eine Führungsfläche (22 ) besitzt, die sich entlang eines Führungswegs (61 ) erstreckt, wobei die Führungsfläche (22 ) zum Umbiegen des Schenkels (81 ) entlang des Führungswegs (61 ) dient, und einer Ausführungseinheit (3 ), die am Hauptkörper (1 ) angeordnet ist und in einer Ausziehrichtung (62 ) mit der Klammerführungseinheit (2 ) verbunden ist, wobei die Ausziehrichtung (62 ) quer zur Erstreckungsrichtung des Führungswegs (61 ) verläuft und sich weg von der Klammerführungseinheit (2 ) erstreckt, wobei die Ausführungseinheit (3 ) mindestens eine Ausführungsnut (31 ) beinhaltet, die eine Ausführungsfläche (32 ) besitzt, wobei der umgebogene Schenkel (81 ) an der Ausführungsfläche (32 ) entlang gleiten kann. - Amboss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ferner ein Durchgangsloch (
42 ) ausgebildet ist, das durch den Hauptkörper (1 ) hindurchgeht und quer zu der Klammerführungseinheit (2 ) verläuft. - Amboss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Klammerführungsnuten (
21 ) zwei und die Anzahl der Ausführungsnuten (31 ) auch zwei beträgt, wobei die beiden Klammerführungsnuten (21 ) in der Ausziehrichtung mit den beiden Ausführungsnuten (31 ) verbunden sind. - Amboss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (
1 ) eine erste Fläche (11 ) und eine zweite Fläche (12 ) aufweist, wobei die Klammerführungsnuten (21 ) und die Ausführungsnuten (31 ) von der ersten Fläche (11 ) zu der zweiten Fläche (12 ) hin vertieft ausgebildet sind, wobei die größte Tiefe der Klammerführungsnuten (21 ) größer als die der Ausführungsnuten (31 ) ist, wobei zwischen den Führungsflächen (22 ) und den Ausführungsflächen (32 ) Stufen (41 ) ausgebildet sind, wobei sich die Stufen (41 ) von den Führungsflächen (22 ) in der Ausziehrichtung (62 ) erstrecken und mit den Ausführungsflächen (32 ) verbunden sind. - Amboss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Enden (
221 ) der Führungsflächen (22 ) zum Einführen der Schenkel (81 ) dienen und die zweiten Enden (222 ) der Führungsflächen (22 ) zum Ausführen der Schenkel (81 ) dienen, wobei sich der Führungsweg (61 ) vom ersten Ende (221 ) zum zweiten Ende (222 ) erstreckt und eine Hakenform hat, wobei das erste Ende (221 ) die größte Tiefe besitzt, wobei die Ausführungsnuten (31 ) in der Ausziehrichtung (62 ) mit den ersten Enden (21 ) verbunden sind. - Amboss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammerführungsnuten (
21 ) jeweils gegenüber von der ersten Fläche (11 ) eine Schrägfläche (23 ) besitzen, wobei sich die Schrägfläche (23 ) von dem zweiten Ende (222 ) der Klammerführungsnut (21 ) zu dem ersten Ende (21 ) der anderen Klammerführungsnut (21 ) erstreckt. - Amboss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammerführungsnuten (
21 ) in der Ausziehrichtung (62 ) gesehen jeweils einen Vorsprung an der zweiten Fläche (12 ) aufweisen, wobei der größte Abstand zwischen dem Vorsprung der Klammerführungsnut (21 ) und der zweiten Fläche (12 ) dem Abstand zwischen der ersten Fläche (11 ) und der zweiten Fläche (12 ) entspricht. - Amboss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausführungsnuten (
31 ) in der Ausziehrichtung (62 ) gesehen jeweils einen Vorsprung an der zweiten Fläche (12 ) aufweisen, wobei der größte Abstand zwischen dem Vorsprung der Ausführungsnut (31 ) und der zweiten Fläche (12 ) der Hälfte des Abstands zwischen der ersten Fläche (11 ) und der zweiten Fläche (12 ) entspricht. - Amboss nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammerführungseinheit (
2 ) und die Ausführungseinheit (3 ) durch Stanzen an dem Hauptkörper (1 ) ausgebildet sind. - Amboss nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Durchgangsloch (
42 ) durch den Hauptkörper (1 ) hindurch ausgebildet ist, das quer zu der Klammerführungseinheit (2 ) verläuft, wobei die Klammerführungsnuten (21 ) in der Ausziehrichtung (62 ) gesehen jeweils mit einem Vorsprung an der zweiten Fläche (12 ) ausgebildet sind, wobei der größte Abstand zwischen dem Vorsprung der Klammerführungsnut (21 ) und der zweiten Fläche (12 ) dem Abstand zwischen der ersten Fläche (11 ) und der zweiten Fläche (12 ) entspricht, wobei die Ausführungsnuten (31 ) in der Ausziehrichtung (62 ) gesehen jeweils mit einem Vorsprung an der zweiten Fläche (12 ) ausgebildet sind, wobei der größte Abstand zwischen dem Vorsprung der Ausführungsnut (31 ) und der zweiten Fläche (12 ) der Hälfte des Abstands zwischen der ersten Fläche (11 ) und der zweiten Fläche (12 ) entspricht, wobei die Klammerführungseinheit (2 ) und die Ausführungseinheit (3 ) durch Stanzen an dem Hauptkörper (1 ) ausgebildet sind, wobei sich die Ausführungsnuten (31 ) in der Ausziehrichtung erstrecken und nicht durch den Hauptkörper (1 ) hindurchgehen, wobei die beiden Klammerführungsnuten (21 ) schräg zu der Ausziehrichtung verlaufen und in der Ausziehrichtung teilweise überlappen, wobei der Amboss zwei Verbindungslöcher (43 ) aufweist, durch die jeweils ein Verbindungselement (9 ) geführt ist, wodurch der Amboss an einem Heftgerät (7 ) positioniert werden kann, wobei die Ausführungsflächen (31 ) jeweils eine Wand (33 ) aufweisen, die bogenförmig ist und mit der Ausführungsfläche (32 ) und der ersten Fläche (11 ) verbunden ist, wobei der Hauptkörper (1 ) eine Trapezform hat und aus Metall hergestellt ist, wobei zwischen den beiden Klammerführungsnuten (21 ) ein Abstandshalter (5 ) ausgebildet ist, wobei die Stirnseite (51 ) des Abstandshalters (5 ) niedriger als die erste Fläche (11 ) ist, wobei die beiden Enden der Stirnfläche (51 ) mit den Schrägflächen (23 ) verbunden sind, und wobei sich das Durchgangsloch (42 ) zu der Klammerführungseinheit (2 ) und der Ausführungseinheit (3 ) neigt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE202017107262.2U DE202017107262U1 (de) | 2017-11-29 | 2017-11-29 | Amboss eines Heftgeräts |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202017107262.2U DE202017107262U1 (de) | 2017-11-29 | 2017-11-29 | Amboss eines Heftgeräts |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202017107262U1 true DE202017107262U1 (de) | 2017-12-13 |
Family
ID=60782732
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202017107262.2U Expired - Lifetime DE202017107262U1 (de) | 2017-11-29 | 2017-11-29 | Amboss eines Heftgeräts |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202017107262U1 (de) |
Cited By (1)
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CN114368050A (zh) * | 2022-02-18 | 2022-04-19 | 漳州市晨硕数控设备有限公司 | 全自动高速座垫皮打钉机 |
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CN1305689A (zh) | 1998-06-11 | 2001-07-25 | 伊诺瓦里有限公司 | 电子控制电路 |
TW527368B (en) | 1999-04-22 | 2003-04-11 | Chisso Corp | Device and method for removing unreacted monomer from polymer latex |
-
2017
- 2017-11-29 DE DE202017107262.2U patent/DE202017107262U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
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Date | Code | Title | Description |
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