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Technisches Umfeld
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Die Erfindung betrifft eine durchschuss- und einbruchshemmende Plattenkonstruktion für Wände, Böden, Decken und Türen mit einer Mehrzahl von hintereinander angeordneten flächigen Holzplatten.
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Stand der Technik
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Durchschuss- und einbruchshemmende Plattenkonstruktionen der eingangs geschilderten Art sind aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt. Die für den Einsatz der in Rede stehenden Plattenkonstruktionen vorgesehenen Holzplatten sollten dabei Anforderungen aller Beschusswiderstandsklassen M1 bis M5, Anforderungen der Sprengklassen EXR1 und EXR2 nach DIN EN13123-2 sowie der Einbruchshemmungsresistenzklasse RC4 nach DIN 1627 erfüllen können. Dies geschieht üblicherweise durch den Einsatz von Holzplatten unterschiedlicher Dicke und Qualität, die gegebenenfalls für besondere Anforderungen hintereinanderliegend aufgebaut werden, wenn für Platten mit der üblicherweise maximalen Dicke von 50 mm eine einzelne Platte zur Erfüllung der Anforderungen nicht ausreicht.
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Da sich die Waffentechnologie kontinuierlich weiter entwickelt, steigen naturgemäß regelmäßig auch die Anforderungen an die durchschuss- und einbruchshemmenden Plattenkonstruktionen, aus denen beispielsweise Türen, Trennwände, Brüstungen, Verkleidungen, Schalteranlagen für Banken und dergleichen hergestellt werden. Gleichzeitig hat die Praxis gezeigt, dass es für bestimmte Einsatzfälle durchaus sinnvoll sein kann, beschädigte Platten oder Plattenteile im Rahmen eines Austausches zu erneuern, so dass die Plattenkonstruktion insgesamt ihren Einsatzzweck wieder erfüllen kann.
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Aufgabe der Erfindung
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Ausgehend von den durch den Stand der Technik vorgegebenen Rahmenbedingungen ist es die Aufgabe der Erfindung, eine durchschuss- und einbruchshemmende Plattenkonstruktion für Wände und Türen so weiter zu entwickeln, dass sie auch höchsten Anforderungen an Beschuss- und Einbruchshemmung sowie zum Schutz gegen Sprengstoff genügen kann und gleichzeitig Handhabung und Reparatur derartiger Platten verbessert wird.
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Lösung der Aufgabe
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Die gestellte Aufgabe wird für eine mit den gattungsbildenden Merkmalen des Anspruches 1 versehene durchschuss- und einbruchshemmende Plattenkonstruktion durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches beschriebene technische Lehre gelöst.
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Erfindungswesentlich dabei ist es, dass die Plattenkonstruktion als Baukastensystem ausgebildet ist, bei dem mindestens zwei Holzplatten durch einen Luftspalt beabstandet zueinander in an gegenüberliegenden Längskanten der Holzplatten angeordneten Randpfosten aufgenommen sind, wobei die gesamte Längskante einer jeden Holzplatte in eine in die Randpfosten eingebrachte nutförmige erste Ausnehmung und zweite Ausnehmung eingreift.
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Die praktische Erfahrung hat gezeigt, dass der zwischen zwei Holzplatten angeordnete Luftspalt dazu beiträgt, dass, wenn ein Geschoss nach Durchschlagen der ersten Platte in mehrere Teile auseinanderbricht, sich die Bruchstücke innerhalb des Luftspaltes verteilen und somit die Energie, mit der die zersplitterten Teile auf die nachfolgende Holzplatte auftreffen, signifikant geringer ist, als wenn die Holzplatten unmittelbar sich berührend hintereinander angeordnet sind.
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Darüber hinaus eröffnet das neu konzipierte Baukastensystem die Möglichkeit, eine durch Beschuss beschädigte Frontplatte, die zwischen den beabstandet zueinander angeordneten Randpfosten aufgenommen ist, auszutauschen, so dass der Verbund aus Vorder- und Rückplatte beispielsweise bei einem Zwei-Platten-Verbund wieder seine volle Funktionsfähigkeit erhält.
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Der Austausch ist ohne großen Montageaufwand realisierbar und durch die Weiterverwendung der hinteren Holzplatte auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten vorteilhaft.
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Weitere Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich in Zusammenschau mit der technischen Lehre zusätzlich aus den Merkmalen der auf den Hauptanspruch rückbezogenen Unteransprüchen.
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Es hat sich insbesondere als vorteilhaft erwiesen, wenn im Rahmen des Baukastensystems eine Mehrzahl von Holzplatten nebeneinander angeordnet sind, wobei die Längskanten zweier nebeneinander befindlichen Holzplatten in nutförmigen, die gesamte Längskante der Holzplatten umgreifende Ausnehmungen eines Zwischenpfostens aufgenommen sind. Durch die erfindungsgemäße Konstruktion ist es möglich, im Rahmen des Einsatzes mehrerer Zwischenpfosten Plattenkonstruktionen nahezu beliebiger Breite zu realisieren, wobei die Aufnahme der zum Gesamtverbund gehörenden einzelnen Holzplatten selbstverständlich den Austausch einzelner Platten im Beschädigungsfall ermöglicht.
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In der Praxis hat sich gezeigt, dass die Beschusshemmung durch den Luftspalt zwischen zwei hintereinander angeordneten Holzplatten besonders wirkungsvoll ist, wenn der Luftspalt ein Dickenmaß von 5 bis 100 mm aufweist. In diesem Bereich werden die zerplatzenden Geschosse besonders wirkungsvoll gestreut, gleichzeitig erhöht sich die Wanddicke der Gesamtkonstruktion nur in einem solchen Maße, dass mit dem Baukastensystem aufgebaute Plattenkonstruktionen weiterhin problemlos für alle Einsatzzwecke verwendet werden können.
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Um die Austauschbarkeit einzelner Holzplatten im Reparaturfall zu erleichtern, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Randpfosten ein Basiselement mit einer Ausnehmung für eine Holzplatte und mindestens ein mit dem Basiselement lösbar gekoppeltes Frontelement aufweisen, wobei Basiselement und Frontelement zusammenmontierten Zustand eine zweite Ausnehmung für die vor der ersten Holzplatte plazierte Holzplatte bereitstellen. Durch diese Maßnahme lässt sich in das Basiselement eine Holzplatte einsetzen und durch die Koppelung des Frontelementes mit dem Basiselement die weiter im vorgelagerte Holzplatte festlegen. Voraussetzung hierfür ist, dass die Verbindungsfläche von Basiselement und Frontelement parallel zur Plattenebene der aufgenommenen Holzplatten innerhalb des Breitenmaßes des Bodenbereiches der nutförmigen Ausnehmung für die vordere Holzplatte liegt.
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Hinsichtlich der konstruktiven Gestaltung der Zwischenpfosten ist es analog zur Ausbildung der Randpfosten vorteilhaft, wenn die Mittelpfosten ein Basiselement, mindestens ein Mittelelement und ein Frontelement aufweisen, die miteinander lösbar verbunden sind, wobei die Verbindungsfläche von Basiselement, Mittelelement und Frontelement ebenfalls parallel zur Plattenebene der aufgenommenen Holzplatten innerhalb des Breitenmaßes des Bodenbereiches der nutförmigen Ausnehmungen liegen.
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Aus der Gestaltung der Zwischenpfosten wird deutlich, dass für zukünftige Anwendungsfälle natürlich auch die Ausbildung durchschuss- und einbruchshemmender Plattenkonstruktionen mit mehr als zwei hintereinander angeordneten Holzplatten möglich ist. Zu diesem Zweck müsste auch der Randpfosten aus einem Basiselement, einem oder mehreren Mittelelementen und einem Frontelement aufgebaut sein, die lösbar miteinander verbunden werden.
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Zur weiteren Vereinfachung der Montage kann es darüber hinaus von Vorteil sein, wenn ein Randpfosten wie die Mittelpfosten ein Basiselement, mindestens ein Mittelelement und ein Frontelement aufweist, die miteinander lösbar verbunden sind, wobei die Verbindungsfläche von Basiselement, Mittel¬element und Frontelement ebenfalls parallel zur Plattenebene der aufgenommenen Holzplatten innerhalb des Breitenmaßes des Bodenbereiches der nutförmigen Ausnehmungen liegen, die in Zusammengebauten Zustand zwischen Basiselement und Mittelelement einerseits und Mittelelement andererseits gebildet werden.
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Die lösbare Verbindung wird zweckmäßigerweise durch eine Mehrzahl von Verschraubungen realisiert, wobei Mittelpfosten, Randpfosten und die Holzplatten aus Kunstharzpressholz hergestellt werden. Es sind somit außer den zur Schraubverbindung gehörenden Metallteilen innerhalb der durchschuss- und einbruchshemmenden Plattenkonstruktion keinerlei Metallteile vorhanden, so dass eine Herstellung und Bearbeitung der Mittelpfosten, der Randpfosten und gegebenenfalls der Holzplatten auf herkömmlichen Holzbearbeitungsmaschinen, die natürlich für die Händelung von Kunstharzpressholz eingerichtet sein müssen, problemlos möglich ist.
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Hinsichtlich der ästhetischen Gestaltung der erfindungsgemäßen Plattenkonstruktion hat es sich darüber hinaus als vorteilhaft erwiesen, wenn die Frontelemente des Randpfostens sowie der gegebenenfalls verwendeten Mittelpfosten mit einem Abdeckblendstreifen überdeckt sind, so dass die von vorne sichtbaren Verschraubungen, die zur Verbindung der Einzelelemente von Randpfosten und Zwischenpfosten dienen, kaschiert sind. Der Abdeckblendstreifen kann dabei sowohl aus ästhetischen als auch aus Kostengründen durch auf dem Markt üblicherweise verfügbare Aluminiumprofile verwirklicht werden.
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Figurenbeschreibung
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Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen durchschuss- und einbruchshemmenden Plattenkonstruktion für Wände und Türen mit zwei hintereinander als auch zwei nebeneinander angeordneten Holzplatten.
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Die abgebildete Plattenkonstruktion besteht im vorliegenden Ausführungsbeispiel im Wesentlichen aus zwei Randpfosten 1a und 1b, einem Zwischenpfosten 2 sowie vier zwischen diesen Pfostenelementen eingesetzten Holzplatten, 3, 4, 5 und 6.
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Die genannten Bauteile bilden ein Baukastensystem, welches den Austausch insbesondere der aussenliegenden, der Schuss- und/oder Sprengstoffeinwirkung direkt ausgesetzten Holzplatten 4 und 6 erlaubt und darüber hinaus die Möglichkeit bietet, durch den Einsatz mehrerer Zwischenpfosten 2 einen Verbund zu schaffen, der nahezu eine beliebige Breitenausdehnung der realisierten Plattenkonstruktion durch den Einsatz einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Holzplatten erlaubt.
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Die Holzplatten 3, 4, 5, 6 können im Hinblick auf unterschiedliche Anforderungen der Beschusssicherheit eine Dicke im Bereich von 20 bis 50 mm aufweisen. Wie aus der Figur eindeutig ersichtlich ist, sind die Holzplatten 3 und 4 sowie 5 und 6 beabstandet zueinander angeordnet, so dass sich zwischen den jeweiligen Plattenpaaren ein Luftspalt 7 bzw. 8 ergibt. Praktische Versuche haben gezeigt, dass das vorteilhafte Dickenmaß dieser Luftspalte 7 und 8 im Bereich von 5 mm bis 100 mm liegen sollte. In diesem Größenbereich werden die nach Durchschlagen der vorderen Holzplatten 4 und 6 zerplatzenden Geschosse besonders wirkungsvoll gestreut, gleichzeitig erhöht sich die Wanddicke der Gesamtkonstruktion nur in einem solchen Maße, dass mit dem Baukastensystem aufgebaute Plattenkonstruktionen weiterhin problemlos für alle Einsatzzwecke verwendet werden können.
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Um eine Austauschbarkeit insbesondere der Holzplatten und hier insbesondere der Holzplatten 4 und 6 nach einer Beschädigung zu erleichtern, ist aus der Figur der besondere Aufbau sowohl der Randpfosten 1a und 1b als auch des Mittelpfostens 2 ersichtlich. Der Randpfosten 1a besteht im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einem Basiselement 9 und einem mit diesem durch nur schematisch dargestellte Verschraubungen 20 verbundenen Frontelement 10.
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Im Basiselement 9 ist eine nutförmige Ausnehmung 11 eingebracht, die den Randbereich der Holzplatte 3 in ihrer gesamten Länge umgreift. Die Holzplatte ist somit einseitig im Basiselement 9 fixiert.
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Die Verbindungsfläche 12 zwischen Frontelement 10 und Basiselement 9 liegt parallel zur flächenmäßigen Ausdehnung der Holzplatten 3, 4, 5, 6 innerhalb des Breitenmaßes des Bodens der nutförmigen Ausnehmung 14, die eine Längskante der Holzplatte 4 aufnimmt. Im verschraubten Zustand des Randpfostens 1 wird somit die Nut 14 sowohl vom Basiselement 9 als auch vom Frontelement 10 jeweils etwa zur Hälfte gebildet. Zweckmäßigerweise ist das kombinierte Breitenmaß des Bodens geringfügig kleiner als die Dicke der zum Einsatz kommenden Holzplatte 4, so dass allgemein bei geringfügig unterschiedlichen Dicken der Holzplatten diese Dickentoleranz ausgeglichen und eine feste Einspannung der Holzplatte 4 nach dem Zusammenschrauben des Basiselementes 9 mit dem Frontelement 10 gewährleistet werden kann.
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Die Gesamtkonstruktion macht deutlich, dass zur Montage der Plattenkonstruktion zunächst die Holzplatte 3 in die Nut 11 eingesetzt wird, danach die Holzplatte 4 in die am Basiselement 9 gebildete Fase als Teilbereich der Ausnehmung 14 plaziert wird, danach das Frontelement 10 auf die Verbindungsfläche 12 zwischen Basiselement 9 und Frontelement 10 aufgesetzt wird und die korrespondierenden Teile miteinander verschraubt werden.
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Zur Erleichterung der Montage ist der Zwischenpfosten 2 sowie der gegenüberliegende Randpfosten 1b dem Randpfosten 1a ähnlich gestaltet mit dem Unterschied, dass der Zwischenpfosten 2 und der Randpfosten 1b aus insgesamt drei Bestandteilen besteht.
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Diese Bestandteile sind beim Zwischenpfosten 2 das Basiselement 15, ein Mittelelement 16 sowie ein Frontelement 17. Alle drei Elemente sind mittels Verschraubungen 20 analog zu den Verschraubungen des Randpfostens 1a zur Fixierung des zugehörigen Basiselementes 9 mit dem Frontelement 10 miteinander verbunden. Die Verbindungsflächen 18 und 19 zwischen Basiselement 15 und Mittelelement 16 einerseits und zwischen Mittelelement 16 und Frontelement 17 des Mittelpfostens 2 andererseits sind in Analogie der konstruktiven Gestaltung des Randpfostens 1 jeweils innerhalb des Breitenmaßes des Bodenbereiches der die Längskanten der Platten 3 und 4 sowie 5 und 6 aufnehmenden nutförmigen Ausnehmungen 21, 22, 23 und 24 angeordnet.
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Durch die konstruktive Gestaltung des Zwischenpfostens 2 ist auch die andere dem Pfosten 1a gegenüberliegende Längskante der Holzplatten 3 und 4 festgelegt. Sofern – wie im vorliegenden Fall – nur eine Plattenkonstruktion aus vier Holzplatten gewünscht ist, wird an der gegenüberliegenden Längskante der Holzplatten 5 und 6 ein weiterer Randpfosten 1b angesetzt, so dass insgesamt ein stabiler Verbund der Holzplatten entsteht.
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Der Randpfosten 1b besteht wie der Zwischenpfosten 2 aus insgesamt drei Bestandteilen besteht.
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Diese Bestandteile sind beim Randpfosten 1b das Basiselement 25, ein Mittelelement 26 sowie ein Frontelement 27. Alle drei Elemente sind mittels Verschraubungen 20 analog zu den Verschraubungen des Randpfostens 1a zur Fixierung des zugehörigen Basis¬elementes 9 mit dem Frontelement 10 oder des Mittelpfostens 2 zur Fixierung der zu ihm gehörenden Elemente 15, 16 und 17 miteinander verbunden. Die Verbindungs¬flächen 18 und 19 zwischen Basiselement 15 und Mittelelement 16 einerseits und zwischen Mittelelement 16 und Frontelement 17 des Mittelpfostens 2 andererseits sind in Analogie der konstruktiven Gestaltung des Randpfostens 1a jeweils innerhalb des Breitenmaßes des Bodenbereiches der die Längskanten der Platten 3 und 4 sowie 5 und 6 aufnehmenden nutförmigen Ausnehmungen 21, 22, 23 und 24 angeordnet, was selbstverständlich auch für die Verbindungsflächen 28 und 29 am Randpfosten 1b gilt.
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Zweckmäßigerweise ist das kombinierte Breitenmaß des Bodens jeder auf zwei Bestandteilen bestehenden Ausnehmung 21, 22, 23, 24, am Mittelpfosten 2 sowie 11 und 14 am Randpfosten 1b geringfügig kleiner als die Dicke der zum Einsatz kommenden Holzplatte 3, 4, 5, und 6, so dass allgemein bei geringfügig unterschiedlichen Dicken der Holzplatten diese Dickentoleranz ausgeglichen und eine feste Einspannung der Holzplatten 3, 4, 5 und 6 nach dem Zusammenschrauben der Basiselemente 15 und 25 mit den Mittelelementen 16 und 26 sowie mit den Frontelementen 17 und 27 gewährleistet werden kann.
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Selbstverständlich ist es denkbar, mehr als zwei Holzplatten hintereinander anzuordnen, wobei dann die jeweiligen Randpfosten 1a und 1b sowie der oder die Zwischenpfosten 2 mit zusätzlichen Mittelelementen versehen werden müssten.
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Diese Mittelelemente hätten den gleichen Querschnitt wie die in der Figur dargestellten Mittelelemente 16 und 26.
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Da die im Bereich der Frontelemente 27, 17 und 10 sichtbaren Verschraubungen 20 für bestimmte Anwendungen in ihrer sichtbaren Technizität nicht wünschenswert sind, können die Frontelemente 10, 17 und 27 mit einem in der Figur nicht näher dargestellten Abdeckblendstreifen vorzugsweise in Form eines Aluminiumprofils verkleidet werden.
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Die beschriebene Gesamtkonstruktion ermöglicht aufgrund ihres Baukastensystemaufbaus eine universelle Einsetzbarkeit, einen leichten Austausch eventuell infolge von Beschuss beschädigter Holzplatten und gewährleistet darüber hinaus einen preiswerten Aufbau der gesamten Plattenkonstruktion sowie die kostengünstige Herstellung der Einzelelemente mit herkömmlichen Werkzeugmaschinen.
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Bezugszeichenliste
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- 1a
- Randpfosten (links)
- 1b
- Randpfosten (rechts)
- 2
- Mittelpfosten
- 3
- Holzplatte
- 4
- Holzplatte
- 5
- Holzplatte
- 6
- Holzplatte
- 7
- Luftspalt (hinten)
- 8
- Luftspalt (vorne)
- 9
- Basiselement (am Randpfosten 1a)
- 10
- Frontelement (am Randpfosten 1a)
- 11
- erste Ausnehmung (am Randpfosten 1a)
- 12
- Verbindungsfläche (am Randpfosten 1a)
- 14
- zweite Ausnehmung (am Randpfosten 1a)
- 15
- Basiselement (am Mittelpfosten 2)
- 16
- Mittelelement (am Mittelpfosten 2)
- 17
- Frontelement (am Mittelpfosten 2)
- 18
- Verbindungsfläche (am Mittelpfosten 2)
- 19
- Verbindungsfläche (am Mittelpfosten 2)
- 20
- Verschraubung
- 21
- Ausnehmung (am Mittelpfosten 2)
- 22
- Ausnehmung (am Mittelpfosten 2)
- 23
- Ausnehmung (am Mittelpfosten 2)
- 24
- Ausnehmung (am Mittelpfosten 2)
- 25
- Basiselement (am Randpfosten 1b)
- 26
- Mittelelement (am Randpfosten 1b)
- 27
- Frontelement (am Randpfosten 1b)
- 28
- Verbindungsfläche (am Randpfosten 1b)
- 29
- Verbindungsfläche (am Randpfosten 1b)
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- DIN EN13123-2 [0002]
- DIN 1627 [0002]