DE202017104718U1 - Topfdeckel mit einer Öffnung für Küchengeschirr - Google Patents

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Abstract

Deckel (10) mit einer Öffnung für Küchengeschirr mit einem tragenden Glas- oder Metallteil (1) und einem Griff (7), dadurch gekennzeichnet, dass am tragenden Glas- oder Metallteil (1) ein Rand (2) aus flexiblem Material angebracht wird, wobei im Rand (2) wenigstens ein biegbarer Teil (3) vorhanden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Topfdeckel mit einer Öffnung für Küchengeschirr.
  • Zum Abdecken insbesondere von Töpfen werden Glasdeckel, Metalldeckel, beziehungsweise Glasdeckel mit Metallrand verwendet. Der gemeinsame Nachteil solcher Deckel ist, dass sie nicht ermöglichen, auch Küchengeschirr (Kochlöffel, Schöpflöffel usw.) in den Topf zu legen, um das zubereitete Gericht umrühren zu können.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, diesen oben beschriebenen Nachteil der Deckel zu beseitigen.
  • Die gestellte Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Grundlage der Erfindung beruht darauf, dass am tragenden Teil des Metall- oder Glasdeckels ein flexibler Rand angebracht wird, in dem wenigstens ein biegbarer Teil vorhanden ist. In diesen biegbaren Teil kann man Küchengeschirr legen, ohne den ganzen Deckel abnehmen zu müssen. Es ist vorteilhaft, den biegbaren Teil so zu gestalten, dass im flexiblen Rand in Richtung tragender Teil erste zwei Nuten geschaffen werden, zwischen denen der biegbare Teil entsteht. Um den Deckel auf dem Kochtopf zu zentrieren, befindet sich auf der Innenseite des flexiblen Randes, d. h. auf der Seite des Deckels, die auf den Topf gelegt wird, ein Verstärkungsrand, der am ganzen Umfang bis zu den Nuten des biegbaren Teiles geführt wird. Zum Abgießen der Flüssigkeit im Topf, z. B. beim Kochen von Brühe, Nudeln usw., befinden sich im Verstärkungsrand weitere Nuten, die bis zur Innenseite des flexiblen Randes geführt werden. Als Material für den flexiblen Rand kann Silikon oder Gummi verwendet werden.
  • Ein Vorteil der technischen Lösung ist es, dass man durch den biegbaren Teil in den Kochtopf z. B. Kochlöffel, Schöpflöffel oder anderes Küchengeschirr legen kann, ohne den Deckel abnehmen zu müssen.
  • Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht auf den Deckel mit flexiblem Rand,
  • 2 eine Ansicht auf einen Kochtopf mit eingelegtem Küchengeschirr durch den biegbaren Teil im flexiblen Rand und
  • 3 eine Ansicht auf die Innenseite des Deckels.
  • Der Deckel 10 in 1 besteht aus einem tragenden Glas- oder Metallteil 1, an welchem der Griff 7 befestigt ist. Am tragenden Teil 1 ist der flexible Rand 2 aus Silikon oder Gummi angebracht. Im flexiblen Rand 2 befinden sich im Abstand von ca. 3–4 cm erste zwei Nuten 4, zwischen denen der biegbare Teil 3 entsteht. In diesen biegbaren Teil 3 wird Küchengeschirr 11 (z. B. Löffel, Kochlöffel usw.) gelegt, ohne beim Kochen den ganzen Deckel 10 abnehmen zu müssen. Nach dem Zentrieren des Deckels auf dem Topf 9 befindet sich auf der Innenseite 2.1 des flexiblen Randes 2, d. h. auf der Seite des Deckels 10, die auf den Topf 9 gelegt wird, ein Verstärkungsrand 5, der am ganzen Umfang des flexiblen Randes 2 bis zu den ersten Nuten 4 des biegbaren Teiles 3 geführt wird. Zum Abgießen der Flüssigkeit im Topf 9, z. B. beim Kochen von Brühe, Nudeln usw., befinden sich im Verstärkungsrand 5 (in einer Breite von ca. 3–4 cm) weitere Nuten 6, die bis zur Innenseite 2.1 des flexiblen Randes 2 geführt werden. Diese Nuten 6 greifen jedoch nicht in die Außenseite 2.2 des flexiblen Randes 2. Auf der Außenseite 2.2 des flexiblen Randes 2 befinden sich zwei rutschfeste Elemente 8.

Claims (4)

  1. Deckel (10) mit einer Öffnung für Küchengeschirr mit einem tragenden Glas- oder Metallteil (1) und einem Griff (7), dadurch gekennzeichnet, dass am tragenden Glas- oder Metallteil (1) ein Rand (2) aus flexiblem Material angebracht wird, wobei im Rand (2) wenigstens ein biegbarer Teil (3) vorhanden ist.
  2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der biegbare Teil (3) zwischen den ersten zwei Nuten (4) geschaffen wird.
  3. Deckel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Rand (2) auf seiner Innenseite (2.1) im ganzen Umfang ein Verstärkungsrand (5) gebildet wird, geführt bis zu den ersten Nuten (4), wobei in diesem Verstärkungsrand (5) weitere zwei Nuten (6) gebildet werden, die bis zur Innenseite (2.1) des Randes (2) geführt werden.
  4. Deckel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (2) aus Silikon oder Gummi besteht.
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