DE202015101181U1 - Küchengeschirr zum Kochen mit einem Deckel - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/06Lids or covers for cooking-vessels
    • A47J36/12Devices for holding lids in open position on the container
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J45/00Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery
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Abstract

Küchengeschirr zum Kochen mit einem Deckel (2), wobei auf beiden gegenüberliegenden Topfseiten (1) die Kunststoffhalterungen (3) angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (2) einen Kunststoffgriff (2.1) aufweist, der den Umfang des Deckels (2) überragt, wobei die Endformen (2.2) des Kunststoffgriffs (2.1) in die nicht durchgehenden Nuten (4) auf den Kunststoffhalterungen (3) einschnappen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Küchengeschirr zum Kochen mit einem Deckel.
  • Die Erfindung betrifft das Küchengeschirr.
  • Das bekannte Küchengeschirr mit einem Deckel zur Zubereitung von Speisen und zum Kochen wird in verschiedenen Formen und Ausführungen hergestellt. Die Deckel zum Verschließen dieser Töpfe bestehen aus Glas, Metall oder Kunststoff. Der gemeinsame Nachteil dieser Deckel ist deren geringe Vielseitigkeit, die darauf beruht, dass zum Kochen in einem verschlossenen oder teilweise geöffneten Topf ein Deckel nicht benutzt werden kann. Die verwendeten Deckel ermöglichen meistens kein leichtes Abgießen der gekochten Lebensmittel. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Deckel ist deren Ablegen auf der Küchenarbeitsplatte beim Kochen, welches unpraktisch und mit nachfolgender Pflege der Küchenarbeitsplatte verbunden ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, die Nachteile der bekannten Kochtopfdeckel zu beseitigen.
  • Die gestellte Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Grundlage der Erfindung beruht darauf, dass der Deckel über einen Kunststoffgriff verfügt, der über den Deckelrand ragt, wobei die Endformen des Kunststoffgriffs in nicht durchgehende Nuten der Kunststoffhalterungen einschnappen.
  • Nach einer ersten günstigen Lösung enthält jede Kunststoffhalterung mindestens zwei nicht durchgehende Nuten mit unterschiedlicher Tiefe. Die Tiefe einer Nut entspricht dem Aufsitzen des Deckels auf der Topfkante so, dass der Deckel das Geschirr vollständig verschließt. Die Tiefe der zweiten Nut entspricht dem Aufsitzen des Topfdeckels so, dass zwischen dem Deckel und dem Geschirr ein Spalt von 1 bis 3 mm entsteht, der die Dampfableitung vom Kochgeschirr oder das Abgießen des flüssigen Anteils vom Geschirr ermöglicht.
  • Nach einer zweiten günstigen Lösung enthält jede Kunststoffhalterung mindestens drei nicht durchgehende Nuten mit unterschiedlicher Tiefe. Auf diese Art gestaltete, nicht durchgehende Nuten stellen die bessere Option dar, als lediglich zwei nicht durchgehende Nuten, da die dritte Nut so gestaltet ist, dass ein größerer Spalt entsteht, z. B. 4 bis 8 mm, der für das Abgießen des flüssigen Anteils vom Kochgeschirr sehr vorteilhaft ist.
  • Nach einer weiteren Ausführung der technischen Lösung ist es günstig, in jeder Kunststoffhalterung eine durchgehende Nut zu bilden, in die eine der Endformen des Kunststoffgriffs des Deckels eingeführt werden kann.
  • Die Vorteile der technischen Lösung können wie folgt zusammengefasst werden:
    • – Kochen im geschlossenen Geschirr zum schnellen Erreichen der Siedetemperatur und Erwärmung der Gerichte bei gleichzeitiger Energieersparnis,
    • – Kochen mit kleiner Kochdampföffnung ohne Überlaufen und Abgießen der fein geschnittenen Lebensmittel,
    • – Kochen mit großer Kochdampföffnung zum Abgießen der fein geschnittenen Lebensmittel, z. B. Kartoffeln, Teigwaren usw.
  • Ein weiterer Vorteil der technischen Lösung ist die Bildung einer Öffnung in der Kunststoffhalterung des Geschirrs, wohin der Kunststoffgriff des Deckels beim Kochen mit dem offenen Geschirr eingesteckt werden kann. Dank dem Deckelsaum fließen die kondensierten Wassertropfen zurück ins Geschirr.
  • Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 die perspektive Ansicht eines Topfs mit dem Deckel,
  • 2 die Ansicht der Kunststoffhalterungen mit zwei Nuten,
  • 3 die Ansicht des in der Kunststoffhalterung mit zwei Nuten eingelegten Deckels in der Position des vollständig verschlossenen Topfs,
  • 4 die Ansicht des in der Kunststoffhalterung mit zwei Nuten eingelegten Deckels in der Position des teilweise verschlossenen Topfs,
  • 5 die Ansicht des in der Kunststoffhalterung mit drei Nuten eingelegten Deckels in der Position des teilweise verschlossenen Topfs,
  • 6 die Ansicht der Kunststoffhalterungen mit drei Nuten und
  • 7 die Ansicht auf die Deckelposition mit der Endform in einer Kunststoffhalterung.
  • Die 1 stellt das Küchengeschirr dar, z. B. einen Kochtopf 1 mit einem Deckel 2. Auf beiden gegenüberliegenden Seiten des Topfs 1 sind die Kunststoffhalterungen 3 befestigt. Der Deckel 2 enthält einen Kunststoffgriff 2.1 in leicht gewölbter Form zur Befestigung des Deckels 2. Der Kunststoffgriff 2.1 überragt den Deckelumfang 2, und dessen Endformen 2.2 schnappen in die nicht durchgehenden Nuten 4, erstellt auf den Kunststoffhalterungen 3, wenn der Deckel 2 den Topf 1 überdeckt. Die Endformen 2.2 des Kunststoffgriffs 2.1 entsprechen der Nutenform 4 in den Kunststoffhalterungen 3.
  • Die 2 bis 4 stellen die Kunststoffhalterungen 3 dar, auf denen zwei nicht durchgehende Nuten 4 mit unterschiedlicher Tiefe gebildet wurden.
  • Die 3 stellt den Zustand dar, wenn die Endformen 2.2 des Kunststoffgriffs 2.1 des Deckels 2 in den ersten Nuten 4.1 eingestellt sind. Die Tiefe der ersten Nuten 4.1 wurde so gestaltet, dass der Deckel 2 auf der Topfkante 1 aufsitzt und dieser Topf vollständig verschlossen wird.
  • Die 4 stellt den Zustand dar, wenn die Endformen 2.2 des Kunststoffgriffs 2.1 in den zweiten Nuten 4.2 eingestellt sind. Die Tiefe der zweiten Nuten 4.2 wurde so gestaltet, dass zwischen dem Deckel 2 und der Topfkante 1 ein Spalt von 1 bis 3 mm entsteht, der die Dampfableitung oder das Abgießen des flüssigen Anteils im Topf 1 ermöglicht. Dieser Spalt kann nach dem Verwendungszweck des Topfs kleiner oder größer ausfallen.
  • Die 5 und 6 stellen die Ausführung der Kunststoffhalterungen 3 mit drei nicht durchgehenden Nuten 4 und unterschiedlicher Tiefe dar. Auf diese Art gestaltete, nicht durchgehende Nuten 3 stellen die bessere Option als nur zwei in 2 bis 4 abgebildete Nuten dar. Bei dieser Ausführung ist die Tiefe der mittleren Nut 4.3 am größten, und auf dieser mittleren Nut 4.3 sitzen die Endformen 2.2 des Kunststoffgriffs 2.1 des Deckels 2 im verschlossenen Zustand des Topfs 1 auf. Die Tiefe der Randnuten 4.4 und 4.5 entspricht dem Zustand, wenn darin eingestellte Endformen 2.2 des Kunststoffgriffs 2.1 zwischen dem Deckel 2 und der Topfkante 1 einen Spalt bilden. Dieser Spalt, z. B. bei der Nut 4.5, liegt im Bereich von 4 bis 8 mm und ermöglicht das leichte Abgießen der Flüssigkeit vom Topf 1. Der Spalt der Nut 4.4 bewegt sich im Bereich von 1 bis 3 mm und ermöglicht das Ableiten des Dampfes vom Topf ohne Überlaufen beim Kochen.
  • Die 7 stellt den Deckel 2 dar, dessen Endform 2.2 des Kunststoffgriffs 2.1 in die durchgehende Nut 5 der Kunststoffhalterung 3 eingeführt wurde. Bei dieser Position des Deckels 2 fließt das Dampfkondensat auf der Innenseite in den Topf 1 hinein, der Deckel 2 muss somit beim Kochen nicht auf die Küchenarbeitsplatte abgelegt werden.

Claims (4)

  1. Küchengeschirr zum Kochen mit einem Deckel (2), wobei auf beiden gegenüberliegenden Topfseiten (1) die Kunststoffhalterungen (3) angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (2) einen Kunststoffgriff (2.1) aufweist, der den Umfang des Deckels (2) überragt, wobei die Endformen (2.2) des Kunststoffgriffs (2.1) in die nicht durchgehenden Nuten (4) auf den Kunststoffhalterungen (3) einschnappen.
  2. Küchengeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kunststoffhalterung (3) mindestens zwei Nuten (4) mit ungleicher Tiefe aufweist, wobei die Tiefe der ersten Nute (4.1) so gestaltet ist, dass der Deckel (2) den Topf (1) vollständig verschließt.
  3. Küchengeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffhalterungen (3) mindestens drei Nuten (4) mit ungleicher Tiefe enthalten, wobei die Tiefe der mittleren Nute (4.3) so gestaltet ist, dass der Deckel (2) den Topf (1) vollständig verschließt und die zwei seitlichen Nuten (4.4, 4.5) so gestaltet sind, dass zwischen dem Deckel (2) und der Topfkante (1) ungleiche Spalte bestehen bleiben.
  4. Küchengeschirr nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffhalterungen (3) durchgehende Nuten (5) zum Einlegen der Endform (2.2) des Kunststoffgriffs (2.1) des Deckels (2) enthalten.
DE201520101181 2014-10-11 2015-03-10 Küchengeschirr zum Kochen mit einem Deckel Expired - Lifetime DE202015101181U1 (de)

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