DE202017104134U1 - Nachtlicht, insbesondere in Form eines Rahmens für einen Schalter oder eines Signal- oder Dekorationselementes - Google Patents

Nachtlicht, insbesondere in Form eines Rahmens für einen Schalter oder eines Signal- oder Dekorationselementes Download PDF

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Abstract

Nachtlicht, insbesondere in der Art eines Rahmens für einen Schalter oder eines Signal- oder Dekorationselementes, dadurch gekennzeichnet, dass ein Grundkörper (1.1) des Nachtlichts (1) aus transparentem Material besteht und in dem Grundkörper (1.1) des Nachtlichts (1) wenigstens eine Vertiefung (2) ausgebildet ist und dass in die Vertiefung (2) zumindest bereichsweise eine stromlos leuchtfähige Substanz (3, 3.1) eingebracht ist, wobei die leuchtfähige Substanz in Form eines Granulats in Verbindung mit einem aushärtenden Material in die Vertiefung eingebracht und in dieser ausgehärtet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Nachtlicht, insbesondere in Form eines Rahmens für einen Schalter oder eines Signal- oder Dekorationselements und findet insbesondere für an einer Wand unter Putz montierte Lichtschalter, Taster oder auch Steckdosen oder für dekorative Zwecke Anwendung.
  • Insbesondere im Brandfall ist es wichtig, z.B. in öffentlichen Einrichtungen, Firmen, Krankenhäusern usw. eventuelle vorhandene Brandschutztüren durch Betätigung eines Notschalters zu schließen und/oder mit einem Notschalter einen Alarm auszulösen.
  • Herrscht jedoch in dem Raum bzw. Gebäude, in dem sich dieser Notschalter befindet Dunkelheit, so kann zu viel Zeit vergehen, bis man den Notschalter findet und diesen im Gefahrenfall betätigen kann.
  • Es sind daher beispielsweise mittels einer elektrischen Beleuchtung versehene Notschalter bekannt, jedoch fällt diese bei Stromausfall aus, so dass der Notschalter wiederum schwer oder nicht im Gefahrenfall auffindbar ist, insbesondere nicht von Personen, die sich in dem Gebäude bzw. Raum nicht auskennen.
  • Es existieren weiterhin Sicherheitsleitsysteme, die bei Ausfall der Beleuchtung für eine bestimmte Zeit, mindestens jedoch 1 Stunde erhalten bleiben. Dieses Ziel soll beispielsweise auch durch lichtspeichernde Systeme in Form nachtleuchtender Folien erreicht werden. Bei lichtspeichernden Systemen kann die Forderung erfüllt werden, wenn Eigenschaften und Qualität der langnachleuchtenden Materialien den Anforderungen der DIN 67 510-4 „Langnachleuchtende Pigmente und Produkte, Produkte für langnachleuchtendes Sicherheitsleitsystem, Markierungen und Kennzeichnungen“ entsprechen. Durch geeignete Lichtquellen und Positionierungen derselben ist sicherzustellen, dass langnachleuchtende Materialien ausreichend angeregt werden.
    In dieser Norm werden auch Rettungs- und Fluchtwegschilder definiert, denn Rettungswege und Notausgänge müssen klar gekennzeichnet und selbst im Dunkeln sichtbarsein um eine Orientierung im Notfall zu bieten. Dazu werden „langnachleuchtende“ Schilder wie z.B. „Notausgang“ und Fluchtwegschilder zur Kennzeichnung der Rettungswege verwendet, deren Leuchtkraft aber bereits nach 1 bis 2 Stunden stark eingeschränkt ist.
  • Dabei ist die geforderte Leuchtzeit von 1 Stunde für einige Gefahrenzustände erheblich zu kurz.
  • Es sind weiterhin Nachtlichter bekannt, die an die Steckdose angeschlossen werden, um in der Nacht eine Beleuchtung eines Raumes zu gewährleisten, in welcher man sich zumindest im Raum orientieren kann. Auch bei diesen besteht der entscheidende Nachteil darin, dass diese Nachtlichter bei Stromausfall versagen und damit die beabsichtigte Orientierung im Raum insbesondere im Gefahrenfall, wie z.B. im Brandfall nicht mehr gegeben ist.
  • Die Druckschrift DE 101 21 596 A1 beschreibt ein Verfahren zum Beschichten eines Gegenstandes und einen dafür vorgesehenen Pulverlack. Es wird ein Verfahren zum Beschichten eines Gegenstandes und ein dafür geeigneter Pulverlack beschrieben, wobei nachleuchtende, lumineszierende Partikel mit transparenten Pulverlackpartikeln in einem elektrostatischen Hochspannungsfeld, in dem die Oberfläche des zu beschichtenden Gegenstands eine Potentialfläche bildet, zur Oberfläche des Gegenstandes bewegt und an ihr festhaftend angebracht werden, oder die Oberfläche des Gegenstandes mit einem transparenten Lack beschichtet und auf die noch nasse Lackschicht nachleuchtende, lumineszierende Partikel aufgebracht werden.
    Bei den zu beschichtenden Gegenständen kann es sich um einen massiven glatten, oberflächlich strukturierten bzw. beliebig gestaltbaren Gegenstand handeln. Im Zuge des Fertigungsprozesses sind die Bauteile lediglich vollständig mit dem Lack überziehbar. Alternativ müsste eine aufwändige Abklebung erfolgen, wodurch die Kosten erhöht werden.
  • Ein Sicherheitselement ist aus der Druckschrift DE 10 2011 117 044 A1 bekannt. Das Sicherheitselement weist eine Sichtseite und eine dieser gegenüberliegenden Rückseite auf. Das Sicherheitselement umfasst mindestens eine Leuchtschicht, welche Licht aussenden kann, sowie mindestens eine Maskenschicht, welche bei einer Betrachtung des Sicherheitselements von der Sichtseite her vor der mindestens eine Leuchtschicht angeordnet ist. Eine Umrandung eines Schalters ist nicht genannt.
  • Aus den Druckschriften G 85 29 226 U1 und DE 10 2004 018 649 A1 sind Abdeckrahmen bekannt, wobei diese keine Positionsanzeige in der Dunkelheit aufweisen. Somit ist ein Finden der zugehörigen Schalter ohne Licht nicht ohne weiteres möglich.
  • In der Druckschrift DE 295 19 101 U1 wird ein Elektroinstallationselement mit wenigstens einer Funktionsbaugruppe genannt. Die Funktionsbaugruppe hat eine nach außen sichtbar nachleuchtende Fläche, die aus einem nachleuchtendem Material besteht. Das Elektroinstallationselement kann als Tapetenschutzrahmen ausgebildet sein, der zumindest eine Fläche aus wenigstens einer sichtbar nachleuchtenden Substanz aufweist. Es ist vorgesehen, dass die nachleuchtende Fläche aufgeklebt oder mittels eines Beschichtungsverfahrens aufgebracht ist. Gemäß dem in der Druckschrift genannten Elektroinstallationselements ist das System für die Wandmontage vorgesehen und demzufolge nur von einer Seite sichtbar.
  • Weitere nachleuchtende Flächen zur Wandmontage sind aus den Druckschriften GB 2 177 856 A und DE 1 959 791 U bekannt. In der Druckschrift GB 2 177 856 A wird ein Licht emittierendes Material in eine Rille in einer Platte gefüllt, wobei das Material keine elektrische Energie benötigt. Zur Steigerung der Leuchtstärke findet eine spiegelnde Beschichtung Anwendung. Das Schild wird mittels eines Polsters an der Wand montiert und ist nicht für eine beidseitige Betrachtung vorgesehen.
  • Gemäß der Druckschrift DE 203 12 050 U1 wird ein Hinweisschild bestehend aus einem Trägerhalter mit Niedervolt-Leuchtkörper in Kombination mit einer bearbeiteten Glasscheibe beschrieben, wobei die Glasscheibe einen Hohlraum aufweist und farblich ausgelegt ist. Nachteilig sind der notwendige Stromanschluss für den Leuchtkörper, vorzugsweise eine LED sowie der Verfahrensschritt des Verbindens zweier Glasscheiben zur Möglichkeit der beidseitigen Betrachtung des Hinweisschildes. Die Glasscheibe wird mittels einer Klemmung auf dem Leuchtträger gehalten.
  • Die Druckschrift DE 32 00 694 A1 offenbart eine Anordnung zur Notbeleuchtung oder Kennzeichnung bei Dunkelheit. Die Notbeleuchtung besteht aus einer transparenten Platte, auf deren Rückseite eine oder mehrere Schichten einer nachleuchtenden Substanz aufgebracht sind, wobei die nachleuchtende Substanz ihrerseits durch eine weiße, nicht transparente Schicht abgedeckt ist. Die weiße Deckschicht dient dabei zum einen als Schutzschicht als auch als Reflexionsschicht. Die Schichten werden vorzugsweise mittels Spritzen, Aufgießen, Siebdruck oder ähnlichem aufgebracht. Nachteilig ist der notwendige zusätzliche Arbeitsschritt zum Aufbringen der Schutzschicht. Des Weiteren ist eine beidseitige Lesbarkeit der Notbeleuchtung aufgrund der weißen Deckschicht nicht möglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Nachtlicht, insbesondere in Form eines Rahmens für einen Schalter oder eines Signal- oder Dekorationselements zu entwickeln, welches einen einfachen konstruktiven Aufbau aufweist, keine Stromversorgung benötigt und eine Positionsanzeige von Schalter oder Tastern für Brandschutz- und Feststellanlagen sowie eine Positionsanzeige für Schalter in Gebäuden bzw. eine allgemeine Orientierung im Raum bzw. eine Kennzeichnung von Fluchtwegen oder Vorzugsrichtungen durch ein zumindest schwaches Ausleuchten des Raumes ermöglicht und einen robusten langlebigen Aufbau aufweist.
  • Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des ersten Schutzanspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung betrifft ein Nachtlicht, insbesondere in Form eines Rahmens für einen Schalter, vorzugsweise einen an einer Wand unterputzmontierten Lichtschalter oder Taster, wobei das Nachtlicht / zumindest bereichsweise mit einer im dunkeln selbstleuchtenden Kennzeichnung versehen ist oder in Form eines Signal- oder Dekorationselements. Das Nachtlicht in Form eines Rahmens ist dabei gleichzeitig in Form einer Umrandung zum des den Schalter umgebenden Wandbereiches ausgebildet. Der Rahmen umschließt zumindest bereichsweise den Schalter oder Taster und dient zugleich als stromlose selbstleuchtende Positionsanzeige für diesen. Somit können beispielsweise Notschalter oder Nachtlichter ohne die Verwendung von Strom beleuchtet werden, wodurch diese im Dunkeln sicher gefunden werden können und die Stromkostengesenkt werden. Alternativ kann das Signal- oder Dekorationselement beidseitig betrachtbar in einem Raum angeordnet sein.
  • Das Nachtlicht /der Rahmen ist bevorzugt aus Grundkörper aus einem lichtdurchlässigen und/oder durchsichtigem bzw. transparentem Material gefertigt. Vorzugsweise findet ein Grundkörper aus Kunststoff wie z.B. Acrylglas oder dergleichen oder anderweitige lichtdurchlässige Kunststoffe Anwendung.
  • Der Grundkörper weist an wenigstens einer Seite, insbesondere seiner dem Betrachter bzw. dem Raum abgewandten in Richtung der Wand zeigenden Rückseite wenigstens eine Nut auf. Diese kann beispielsweise in Form einer umlaufenden Nut oder in der Art eines Ornamentes ausgebildet sein. Diese Nut ist zumindest teilweise mit einer stromlos leuchtfähigen Substanz gefüllt, wobei die leuchtfähige Substanz in Form eines Granulats in Verbindung mit einem aushärtenden Material in die Vertiefung beziehungsweise die Nut eingebracht und in dieser ausgehärtet ist. Die Nut wird beispielsweise mittels Fräsen hergestellt oder beim Spritzgießen ausgeformt.
    Die Nut entspricht in der Kontur und Form dem später darzustellenden Leuchtbild, das heißt dem Rahmenumriss, dem Dekorationselement oder dem Signalsymbol.
    Die Vertiefung kann auch als Formelement für Zahlen und Buchstaben ausgebildet sein. In einer alternativen Ausgestaltung ist die Vertiefung in dem Grundkörper großflächig ausgebildet, vorzugsweise quadratisch oder rechteckig und mit dem Granulat befüllt. Zur Erzeugung eines Leuchtsymbols kann eine Folie mit Aussparungen in Form des darzustellenden Formelements auf den Grundkörper aufgeklebt sein.
  • Das aushärtende Material ist vorzugsweise ein Epoxidharz, wobei das Epoxidharz mit dem Granulat vermengt und anschließend in die Nut einfüllbar ist, sodass diese wenigstens mit einer Schicht Granulat - Harzgemisch zumindest teilweise gefüllt ist. Die Aushärtung des Epoxidharzes erfolgt beispielsweise unter Zugabe eines Härters. Dabei kann das Granulat-Harz-Härter-Gemisch entweder die Nut beziehungsweise Vertiefung vollständig in ihrer Höhe ausfüllen oder nur in einem Teilbereich der Höhe der Vertiefung. Es ist auch möglich, ein Gemisch aus nachleuchtendem Granulat und einem unter Lichteinwirkung polymerisierendem Harz in die Vertiefung zu füllen. Die Aushärtung erfolgt dann bevorzugt mit wenigstens einem Leuchtmittel, insbesondere einer UV-Lampe bzw. LED.
  • Für eine langlebige optimale Leuchtdauer beträgt der Gewichtsanteil des Granulats in der leuchtfähigen Substanz 50 - 70 %. Die Korngröße des Granulats beträgt dabei 0,5 - 2 mm. Diese Anordnung ermöglicht eine hohe Leuchtintensität über einen langen Zeitraum von bis zu 20h ohne die Verwendung einer Deckschicht beziehungsweise einer Reflexionsschicht. Als Material des Granulats findet vorzugsweise Strontiumaluminat Anwendung.
  • Durch den Verzicht auf eine zusätzliche Deckschicht beziehungsweise eine Reflexionsschicht ergibt sich die Möglichkeit des beidseitigen Betrachtens des Rahmens beziehungsweise des Schildes. Somit können beispielsweise Wegmarkierungen zu Fluchttüren an der Decke in einem Raum hängend befestigt werden, wodurch von allen Seiten die Markierung unter Verwendung von nur einem Grundkörper erkennbar ist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist dem Gemisch aus nachleuchtendem Granulat und Harz ein Glühpulver beigemengt. Durch Zugabe des Glühpulvers kann die Leuchtintensität sowie die Homogenität des Leuchteffekts beeinflusst werden.
    Der Gewichtsanteil des Glühpulvers in dem Gemisch beträgt vorzugsweise zwischen 3 und 18 %.
    Das Glühpulver kann das gleiche Material wie das Granulat aufweisen, wobei durch feinere Mahlvorgänge die Korngröße des Glühpulvers weniger als 0,7 mm beträgt.
  • Durch die Verwendung des Granulat-Harz-Gemisches wird eine Lösung geschaffen, die feuchtigkeitsdicht und witterungsbeständig ist und somit auch im Außenbereich eingesetzt werden kann.
  • Die Positionierung des Nachtlichts in Form eines Rahmens für einen Schalter (z.B. eines Notaus-Schalters oder Lichtschalters) erfolgt bevorzugt durch eine Klemmverbindung, welche auch für den herkömmlichen Rahmen verwendet wird.
    Dadurch ist es möglich, bei bereits montierten Schaltern den zugehörigen Standardrahmen zu entfernen und durch den erfindungsgemäßen Rahmen zu ersetzen.
  • Alternativ ist es auch möglich, das Nachtlicht in Form eines Rahmens für einen Schalter an der Wand zu befestigen, bevorzugt durch Verkleben. Dann wird an der Rückseite des Rahmens eine z.B. Klebefolie angebracht, wodurch der Rahmen nach Abziehen einer Schutzschicht der Klebefolie mit der Wand verklebt werden kann.
  • Auch ein Nachtlicht, welches anderweitig ausgebildet ist, wie z.B. als Signal, oder Dekorationselement in der Art eines Symbols einer Figur oder dergleichen, kann mittels einer rückseitigen Klebefolie an der Oberfläche einer Wand, einer Türe, einer Decke, eines Bodens oder dergleichen befestigt werden.
    Auch beliebige andere Befestigungsmöglichkeiten, wie z.B. das Aufhängen oder auch das Aufstellen mittels eines Sockels mit Standfüßen usw. können vorgesehen werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es auch möglich, zwei Grundkörper untereinander an ihren Rückseiten miteinander zu verbinden. Auch in diesem Fall wird eine flüssigkeitsdichte Verbindung geschaffen, die für den Außenbereich einsetzbar ist und die frei positionierbar ist und bei welcher man von beiden Seiten aus die Symbole bzw. Informationen erkennen kann.
  • Beispielsweise in einem Kinderzimmer (aber auch anderweitig) kann ein derartiges Nachtlicht in Form einer Figur ausgebildet sein, die ein Dekorationselement bildet und in der Nacht durch den selbstleuchtenden Effekt zumindest eine Orientierung bietet, ohne die elektrische Beleuchtung einschalten zu müssen.
  • Ein Nachtlicht in Form eines Rahmens ist dabei derart ausgebildet, dass zusätzlich ein Verschmutzungsschutz der Wand besteht. Dazu ist der Rahmen breit genug um bei Betätigung des Schalters die Wand vor verschmutzten Fingern zu schützen.
  • Die leuchtfähige/Substanz ist mittels Tageslicht oder künstlichem Licht aufladbar, wobei die Leuchtdauer in Abhängigkeit der verwendeten Substanz und deren Zusammensetzung bis zu 20 Stunden und mehr beträgt. Dadurch ist gewährleistet, dass im Gefahrenfall bei Stromausfall auch noch nach mehreren Stunden der Notfallschalter beleuchtet ist, bzw. Sicherheitsleitsysteme lesbar oder ein Raum zumindest für eine grobe Orientierung schwach ausgeleuchtet wird.
  • Der Rahmen ist durch entsprechende Dimensionierung für Einzel-, Doppel-, oder Mehrfachschalter einsetzbar und kann auch eine mit dem Schalter kombinierte Steckdose mit umringen. Durch die Anpassung an handelsübliche Schaltersysteme ist eine einfache Auswechselung ohne weiteren Aufwand möglich.
  • Anstelle eines Rahmens mit „selbstleuchtenden“ Bereichen bestehe auch die Möglichkeit, das Nachtlicht in der Art eines Signalelements z.B. in Form eines Symbols, welches eine Orientierung oder Orientierungsrichtung anzeigt, auszubilden oder die Nut mit der nachleuchtenden Substanz in der Art ein oder mehrerer Symbole oder Zeichen auszubilden. Dadurch kann das Nachtlicht in Notfallsituationen dem Rettungspersonal oder anderen Personen eine Orientierung z.B. über den Fluchtweg geben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel und zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 Rahmen aus Richtung des Raumes,
    • 2 Schnittansicht der Umrandung,
    • 3 ein Nachtlicht in Form eines Orientierungssymbol in der Vorderansicht,
    • 4 eine Schnittdarstellung eines Elements,
    • 5 eine Schnittdarstellung eines Elements dessen Rückseite mit der Rückseite des Elements gem. 4 verbunden werden soll,
    • 6 die miteinander an den Rückseiten verbundenen Elemente gem. 4 und 5 und das daraus gebildete Orientierungssymbol.
    • 7 ein Orientierungssymbol für Leitplanken an Autobahnen, um im dunkeln den nächsten Weg zum Nottelefon zu weisen
    • 8 rundes Nachtlicht in der Vorderansicht,
    • 9 Schnitt C-C gemäß 8,
  • Ein Nachtlicht 1 in Form eines erfindungsgemäßen Rahmens in Form einer Umrandung ist in 1 dargestellt. Die Umrandung ist aus Blickrichtung des Raumes dargestellt und besteht aus einem Grundkörper 1.1. Gemäß 1 ist der Grundkörper 1.1 entsprechend des zu bildenden Rahmens für wenigstens einen nicht dargestellten Schalter, vorzugsweise Lichtschalter (ggf. in Kombination mit einer Steckdose) ausgebildet. In der 2 ist eine Schnittdarstellung des Nachtlichts 1 dargestellt. Der Grundkörper 1 besteht aus einem lichtdurchlässigen Material, vorzugsweise transparentem Kunststoff, insbesondere Acrylglas (PMMA GS) oder Polymerglas und umschließt den hier nicht dargestellten Schalter vollständig. Die Vorderseite 1a weist in Richtung zum Raum. An der Rückseite 1b, die in Richtung zur nicht dargestellten Wand gerichtet ist, ist eine umlaufende Aussparung bzw. Vertiefung 2 in Form einer Nut eingebracht. Diese ist gemäß 2 mit einer leuchtfähigen Substanz 3 in Form eines Granulats in Verbindung mit einem Harz-Härter-System 3.1 und vorzugsweise vermengtem Glühpulver vollständig oder zumindest teilweise gefüllt, wobei die Substanz 3 eine Leuchtdauer von vorzugsweise 12 bis 20 Stunden aufweist. Die leuchtfähige Substanz, ist mittels künstlichem Licht oder Tageslicht aufladbar.
    In einer vorzugsweisen Variante ist die in dem Grundkörper 1.1 ausgebildete umlaufende Nut/Vertiefung 2 mit wenigstens einer ersten Schicht der leuchtfähigen Substanz 3 und einer Schutzschicht 4 gefüllt.
    Für eine einfache Montage ist die Umrandung an der Innenseite durch Klemmbereiche 1.2 handelsüblichen Schalter angepasst, wobei eine zentrale Aussparung 5 für den Schalter vorhanden ist.
    Anstelle des herkömmlichen Rahmens wird der erfindungsgemäße Rahmen mittels seiner Klemmelemente bei der Montage des Schalters verklemmt und dadurch befestigt.
    Der Rahmen / das Nachtlicht 1 ist in seinen Abmessungen derart gewählt, dass dieser gleichzeitig einen Griffschutz für die Wand darstellt. Weiterhin kann der Rahmen an seiner Rückseite 1b eine Folie zum Schutz der Wand und Farbe aufweisen.
  • Der Rahmen 1 weist bevorzugt eine Dicke d von 8 mm auf. Dadurch wird gewährleistet, dass ein Spritzwasserschutz des Schalters (ggf. in Kombination mit einem oder mehreren weiteren Lichtschaltern und/oder Notschaltern und/oder Tastern und/oder Stecktosen) gegeben ist, so dass dieser auch in feuchten Räumen oder im Außenbereich eingesetzt werden kann.
    Die Tiefe t der Nut/Vertiefung 2 beträgt insbesondere 3 bis 7 mm. Die leuchtfähige Substanz 3 füllt die Nut 2 über deren Tiefe t entweder ganz aus (nicht dargestellt) oder wird bevorzugt in einer Höhe h von 1 mm bis 5 mm in die Nut /Vertiefung 2 eingebracht.
  • Durch die relativ große Dicke von mehreren Millimetern der in die Nut /Vertiefung 2 eingebrachten leuchtfähigen Substanz 3 kann im Vergleich zu herkömmlichen dünnen Anstrichen oder Folien eine wesentlich längere Leuchtkraft gewährleistet werden.
    Der Rahmen/Grundkörper 1.1 kann an seiner Oberseite 1a und/oder an seiner Rückseite 1b (siehe 2) mittels nicht dargestellter Folie, Farbe oder anderweitig zumindest bereichsweise dekorativ beschichtet sein. Es ist ebenfalls möglich, den Grundkörper 1.1 an seiner Rückseite mit einer Folie oder Platte zu bekleben.
  • 3 zeigt ein Nachtlicht 1 in Form einer Orientierungstafel mit einem Orientierungssymbol 6 in Form eines Richtungspfeils in dem Grundkörper 1.1 in der Vorderansicht. Aus Richtung der Vorderseite 1a ist hier in dem aus durchsichtigem Kunststoff bestehenden Grundkörper 1.1 das Orientierungssymbol 6 (hier ein Pfeil) durch die Verwendung des Granulat-Harz-Gemisches 3.1 auch im Dunkeln über viele Stunden gut sichtbar. Um dieses Orientierungssymbol 6 von beiden Seiten aus sichtbar zu machen wurden ein erster Grundkörper 1.1 (4) und ein dazu korrespondierendes spiegelbildlicher zweiter Grundkörper 1.1 (5) jeweils von der Rückseite aus mit einer Vertiefung 2 versehen, die der Form des Pfeiles / Orientierungssymbols 6 entspricht und in die Vertiefung 2 des Grundkörpers 1.1 die leuchtfähige Substanz 3 eingebracht. Die Rückseiten 1b der beiden Grundkörper 1.1 werden dann mittels eines Klebers 7, bevorzugt eines durchsichtigen glasklaren Klebstoffs, miteinander verklebt, und dadurch eine beidseitig lesbare Orientierungstafel als eine Art Nachtlicht 1 gem. 3 gebildet, deren Schnitt B-B in 6 gezeigt wird. Der Vorteil der miteinander verklebten Grundkörper 1.1 besteht in der Abschottung des Granulats vor Wettereinflüssen. Alternativ kann auch lediglich ein Grundkörper 1.1 Anwendung finden, wobei mittels des Granulats, welches mit aushärtendem Harz vermischt ist, ein beidseitiges Lesen möglich ist.
  • Eine Variante eines Nachtlichts 1 in der Art eines Orientierungssymbols ist in 7 dargestellt, dieses könnte beispielsweise an der Rückseite von Leitplanken an Autobahnen angebracht werden, um bei einem Unfall oder einer Panne im Dunkeln den nächsten Weg zum Nottelefon zu weisen und zumindest das nähere Umfeld so auszuleuchten, dass eine gewisse Orientierung der Personen auch bei Nacht möglich ist.
  • Eine Gestaltungsvariante bei der Verwendung als Nachtlicht 1 im Privatbereich ist in 8 in der Vorderansicht und in 9 im Schnitt C-C gemäß 8 dargestellt, wenn das Granulat 3.1 eingebracht wurde.
    Das Nachtlicht 1 ist hier rund ausgebildet und weist einen Grundkörper 1.1 aus durchsichtigem Kunststoff auf. Dieser wurde mit nachtleuchtenden Dekorationselementen 8, hier in Form von Sternen und einer Mondsichel, versehen. Mittels meines Durchbruchs 9 und entsprechender nicht dargestellter Befestigungselemente kann es beispielweise an einer Wand angebracht werden.
  • Gemäß der Ausführungsvariante nach 9 (Schnitt C-C durch 8) wird das Granulat-Harz-Härter-Gemisch 3.1 verwendet. Dieses wird dann eine oder mehrere Vertiefungen 2 des Grundkörpers 1.1 eingebracht, wobei die Nut / Vertiefung 2 bevorzugt vollständig (wie hier dargestellt) oder nahezu vollständig mit der Mischung aus dem nachleuchtenden Granulat und einem aushärtbaren Harz 3.1 gefüllt wird.
    Nach dem Aushärten des Harzes ist das Motiv des Nachtlichts 1 beidseitig sichtbar und geschützt.
  • Es kann jedoch auch eine Abschlussplatte oder Folie verwendet werden, die nicht durchsichtig ist, wenn das nachtleuchtende Motiv nur von der Vorderseite aus sichtbar sein soll. In diesem Fall empfiehlt es sich, wenn die Abschlussplatte oder Folie in Richtung zum nachleuchtenden Granulat weiß oder nahezu weiß ist, da dies den Leuchteffekt des nachleuchtenden Granulates verstärkt.
  • Zusätzlich zu dem nachleuchtendem bzw. selbstleuchtendem Granulat können die Ausnehmungen in der Grundplatte auch mit Pulver aus nachtleuchtendem Material/ bzw. pulverförmigen nachtleuchtenden Partikeln gefüllt werden, die vorzugsweise ebenfalls mit einem Harz bzw. einem Harz-Härtergemisch vermengt sind. Dadurch, dass das Granulat oder Pulver aus selbstleuchtendem / nachleuchtendem Material über die gesamte Tiefe der Ausnehmung in diese eingebracht wird, die Ausnehmung somit vollständig mit diesem Material gefüllt ist, wird ein langes Nachleuchten gewährleistet, da das volumenmäßig verhältnismäßig umfangreiche nachleuchtende Material viel Licht /Energie speichern und dann über einen langen Zeitraum abgeben kann. Das Pulver ist vorzugsweise aus dem gleichen Material wie das Granulat, beispielsweise Strontiumaluminat, hergestellt, wobei das Pulver feiner gemahlen ist.
  • Weiterhin ist es gemäß eines nicht dargestellten Ausführungsbeispiels möglich, in eine oder mehrere Ausnehmung bzw. Nuten des Grundkörpers eine Kombination aus dem leuchtfähigen Granulat mit Harz-Härter-System und Glühpulver sowie einem nachleuchtenden Material aus „Endlosmaterial“ in der Art einer Leuchtschnur z.B. Form eines textilen Bandes oder eines Kunststoffbandes oder dergleichen (Kombination textiles Material / Kunststoff) einzulegen. Diese können beispielsweise als Core-coat Garne ausgebildet sein oder daraus bestehen (z.B. Bänder oder Seile oder Schnüre aus Core-coat Garn mit selbstleuchtenden Partikeln) oder als eine Art biegsames Kunststoffrohr bzw. -schlauch ausgebildet sein. Auch eine Kombination aus Granulat und Leuchtfarbe ist denkbar.
  • Wichtig ist, dass das Leuchtgranulat, Leuchtpartikel, Leuchtband, usw. bei Dunkelheit einen Leuchteffekt zur Verfügung stellt/stellen, der gewährleistet, dass diese nach Einwirkung von Tageslicht und/oder künstlichem Licht dann in der Dunkelheit noch über einige Stunden nachleuchten.
    Derartige Granulate oder dergleichen (die auch mit selbstleuchtenden oder nachtleuchtenden Farben/Granulat usw. bezeichnet werden) speichern einfallendes Licht in Form von Anregungsenergie und geben dieses zeitverzögert bei Dunkelheit ab (Phosphoreszenz).
  • Die Dekorationselemente können je nach gewünschter Anwendung und vorgesehener Positionierung des Nachtlichts gestaltet sein. So können z.B. für das Kinderzimmer kindgerechte Figuren / Dekorationselemente 8 vorgesehen werden.
    Beispielsweise in einem Kinderzimmer oder auch in anderen Wohnbereichen bietet dieses Nachtlicht ohne Stromanschluss im Dunkeln eine Orientierung. Es kann selbstverständlich auch andere Formen aufweisen und anstelle wenigstens eines Durchbruchs zum Aufhängen an der Wand auch mit einem Standfuß, Beinen oder einem Sockel versehen sein. Es kann auch als Teil eines Möbelstücks eingesetzt werden, z.B. in einer Tischplatte, einem Schrank usw.
    Weiterhin ist auch über eine rückseitige Klebefolie die Befestigung an der Wand oder Decke eines Zimmers oder auch an einer Zimmertüre, Schranktüre am Bett usw. möglich.
  • Gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsvariante können auch ein oder mehrere dieser im Wesentlichen plattenförmigen Nachtlichter an den Eckbereichen miteinander oder mit anderen im Wesentlichen plattenförmigen Elementen verbunden werden und dadurch einen dreidimensionalen Körper bilden.
  • Auch ist es möglich, die Nachtlichter in Ihrer Außenkontur beliebig zu gestalten, z.B. in Form eines Vielecks (dreieckig, viereckig, sechseckig, sternförmig usw.), eines Ovals, herzförmig, blumenförmig usw.
  • Verfahrensgemäß erfolgt die Herstellung des Nachtlichtes dadurch, dass ein Grundkörper mit einer wenigsten einer Vertiefung bzw. Nut hergestellt wird, der aus transparentem Material, bevorzugt durchsichtigem Acrylglas bzw. Polymerglas besteht.
  • Eine nachleuchtende Substanz, insbesondere nachleuchtendes Granulat ggf. zusätzlich Glühpulver, wird mit einem aushärtenden Material, insbesondere Harz oder Harz-Härtergemisch (ggf. lichthärtendes Material) vermengt und in die Vertiefung bzw. Nut eingebracht.
  • Die eingebrachte Mischung härtet im Folgenden in der Vertiefung aus.
  • Bei der Verwendung von lichthärtendem Harz / Material, mit welchem das Granulat vermengt wurde, erfolgt die Aushärtung in wenigen Sekunden bis Minuten durch Bestrahlung mit UV-Licht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Nachtlicht
    1.1
    Grundkörper
    1.2
    Klemmbereiche
    1a
    Vorderseite
    1b
    Rückseite
    2
    Vertiefung/Nut
    3
    leuchtfähige Substanz
    3.1
    Granulat mit Harz vermischt
    4
    Schutzschicht
    5
    Aussparung
    6
    Orientierungssymbol
    7
    Klebstoff
    8
    Dekorationselemente
    9
    Durchbruch
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10121596 A1 [0008]
    • DE 102011117044 A1 [0009]
    • DE 102004018649 A1 [0010]
    • DE 29519101 U1 [0011]
    • GB 2177856 A [0012]
    • DE 1959791 U [0012]
    • DE 20312050 U1 [0013]
    • DE 3200694 A1 [0014]

Claims (11)

  1. Nachtlicht, insbesondere in der Art eines Rahmens für einen Schalter oder eines Signal- oder Dekorationselementes, dadurch gekennzeichnet, dass ein Grundkörper (1.1) des Nachtlichts (1) aus transparentem Material besteht und in dem Grundkörper (1.1) des Nachtlichts (1) wenigstens eine Vertiefung (2) ausgebildet ist und dass in die Vertiefung (2) zumindest bereichsweise eine stromlos leuchtfähige Substanz (3, 3.1) eingebracht ist, wobei die leuchtfähige Substanz in Form eines Granulats in Verbindung mit einem aushärtenden Material in die Vertiefung eingebracht und in dieser ausgehärtet ist.
  2. Nachtlicht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das aushärtenden Material ein Epoxidharz ist, wobei das Granulat mit dem Epoxidharz vermischt ist und mittels eines zugegebenen Härters aushärtet.
  3. Nachtlicht nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewichtsanteil des Granulats in der leuchtfähigen Substanz 50 - 70 % beträgt.
  4. Nachtlicht nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Korngröße des Granulats 0,5 - 2 mm beträgt.
  5. Nachtlicht nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass dem Granulat ein Glühpulver beigemengt ist.
  6. Nachtlicht nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewichtsanteil des Glühpulvers zwischen 5 und 15 % beträgt.
  7. Nachtlicht nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, die Korngröße des Glühpulvers weniger als 0,7 mm beträgt.
  8. Nachtlicht nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1.1) in Form eines Rahmens ausgebildet ist, wobei der Rahmen einen Schalter oder Taster zumindest bereichsweise umschließt und mit der in der Vertiefung (2) angeordneten leuchtfähigen Substanz (3, 3.1) eine in einen Raum weisende stromlos leuchtende Positionsanzeige aufweist.
  9. Nachtlicht nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1.1) an einer Rückseite (1b) eine Vertiefung (2) in Form einer Nut aufweist.
  10. Nachtlicht nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1.1) zumindest bereichsweise an der Vorderseite (1a) und/oder Rückseite (1b) beschichtet ist, insbesondere mit Farbe und/oder Folie.
  11. Nachtlicht nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das nachleuchtende Granulat (3.1) mittels Tageslicht oder künstlichem Licht aufladbar ist, wobei in Dunkelheit die Leuchtdauer in Abhängigkeit der Zusammensetzung aus Granulat und Glühpulver einstellbar ist.
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