DE202017103530U1 - Vorrichtung zum Entfernen von Gerüchen und/oder Feuchtigkeit aus geschlossenen und/oder verschließbaren Geräteinnenräumen - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen von Gerüchen und/oder Feuchtigkeit aus geschlossenen und/oder verschließbaren Geräteinnenräumen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Entfernen von Gerüchen und/oder Feuchtigkeit aus geschlossenen und/oder verschließbaren Geräteinnenräumen umfassend ein Gehäuse mit einer Mehrzahl an Öffnungen sowie wenigstens ein im Gehäuse angeordnetes Material, wobei das Gehäuse im Geräteinnenraum angeordnet ist und wobei das im Gehäuse angeordnete Material ein Gerüche und/oder Feuchtigkeit absorbierendes Material ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen von Gerüchen und/oder Feuchtigkeit aus geschlossenen und/oder verschließbaren Geräteinnenräumen, insbesondere von Geschirrspülmaschinen und Waschmaschinen, gemäß den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Innenräume geschlossener bzw. abschließbarer Geräte, insbesondere von solchen Geräten, die zur Nassreinigung darin abgelegter Artikel dienen und infolgedessen einen erhöhten Feuchtigkeitsgehalt aufweisen wie bspw. Geschirrspül- oder Waschmaschinen, verströmen meist eine Vielzahl unterschiedlicher Gerüche, die beim Benutzer oft auf wenig Gegenliebe stoßen.
  • Ursache der Gerüche sind beim Geschirrspüler meist Speisereste, welche dem in der Maschine befindlichen Geschirr anhaften, das bis zur vollständigen Befüllung der Maschine unter Umständen tagelang dort verbleiben kann, während die Intensität der verschiedenen Gerüche stetig zunimmt. Es kann sich aber auch, hier können Geschirrspüler, Waschmaschine o.dgl. betroffen sein, um in der Maschine verbliebene Restmengen an Schmutzwasser handeln, welches aus dem maschineninternen Zirkulationskreislauf stammt, von langsam bzw. schwer löslichen Ablagerungen, o.ä. Solche Ablagerungen können bspw. Fette oder Seifenreste sein, welche bei niedrigen Reinigungstemperaturen nicht ausreichend ausgespült werden und die sich bevorzugt dort ablagern, wo sich nach dem Reinigungsvorgang Restwasser sammelt. Im Extremfall können die besagten Ablagerungen sogar zu Schimmelbildung im Gerät führen, was nicht nur aus olfaktorischen Gründen sondern auch aus medizinischen Gründen wenig wünschenswert ist.
  • Die Verbreitung derartiger Gerüche kann zwar durch Schließen der Gerätetür kurzfristig verhindert werden, dies führt jedoch in der Regel nur zu einer Zunahme der Konzentration dort, so dass die Intensität nach Öffnen der Gerätetür vor dem Reinigungsvorgang, z.B. beim Befüllen der Maschine mit weiterem Geschirr, Wäsche o.dgl. nur umso intensiver wahrgenommen wird.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Ansätze zur Bekämpfung dieser Gerüche zeigen meist Systeme, bei denen die Geruchsbildung durch aktive Duftabgabe bekämpft werden soll. Die DE 103 03 352 B4 zeigt bspw. einen teiloffenen Behälter, welcher duftstoffhaltige Partikel beinhaltet, wobei die Behälterform auf ein günstiges Verhältnis von Behältervolumen zu hinsichtlich der Duftabgabe aktiver Partikeloberfläche optimiert ist. Die DE 10 2006 003 286 B3 wiederum, welche ebenfalls einen teiloffenen Behälter mit duftabgebenden Partikeln enthält, zeigt einen verbesserten Behälter, welcher z.B. im Besteckkorb einer Geschirrspülmaschine angeordnet wird und aufgrund dieser Anordnung vor Beschädigung o.ä. sicher ist.
  • Einen weiteren Ansatz zeigt die WO 02/09779 A1 , aus welcher ein wiederverschließbarer Mehrkammerbehälter bekannt ist, welcher mit duftabgebenden und/oder antibakteriell wirkenden Partikeln befüllt werden kann.
  • All diesen Systemen ist gemein, dass die Geruchsbekämpfung durch aktive Abgabe von Duftstoffen erfolgt, welche die zu bekämpfenden Gerüche überlagern, so dass diese für den Benutzer nicht mehr wahrnehmbar sind.
  • Dieser Ansatz kann nun in mehrfacher Hinsicht nachteilig sein. Zum einen gelingt die Überdeckung der Gerüche oft nicht und das dabei entstehende Gemisch aus durch Speisereste bedingten Gerüchen und aktivem Duft, evtl. sogar der zur Bekämpfung eingesetzte Duft als solcher, wirkt auf den Benutzer unangenehmer als die einzelnen Gerüche bzw. Düfte, insbesondere dann, wenn der aktive Duftstoff in entsprechender Weise konzentriert wurde. Zum anderen können die aktiven Komponenten im Einzelfall auch gesundheitliche Auswirkungen wie z.B. allergische Reaktionen hervorrufen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, das Auftreten unangenehmer Gerüche wirksam zu unterbinden, gleichzeitig aber die aus dem Stand der Technik bekannten negativen Eigenschaften zu vermeiden, indem auf die Abgabe aktiver Duftstoffe verzichtet wird.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gelöst, welche die aus dem Patentanspruch 1 umfassten Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden durch die Unteransprüche beschrieben.
  • Beschreibung
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Entfernen von Gerüchen und/oder Feuchtigkeit aus geschlossenen und/oder verschließbaren Geräteinnenräumen umfasst ein Gehäuse mit einer Mehrzahl an Öffnungen sowie wenigstens ein im Gehäuse angeordnetes Material, wobei das Gehäuse im Geräteinnenraum des Gerätes angeordnet werden kann und wobei das im Gehäuse angeordnete Material ein Gerüche und/oder Feuchtigkeit absorbierendes Material ist.
  • Geeignet ist die Vorrichtung grundsätzlich für alle Geräte bzw. deren Innenräume, in denen durch Feuchtigkeit verursachte oder unterstützte Geruchsbildungsprozesse stattfinden, insbesondere für Geschirrspülmaschinen, Waschmaschinen und Wäschetrockner. Die Feuchtigkeit muss in diesen Fällen nicht notwendigerweise durch im Gerät vorhandene Restfeuchte verursacht sein, sondern kann durch die im entsprechenden Innenraum gelagerten Gegenstände, bei Geschirrspülmaschinen z.B. durch Tellern, Gläsern oder Besteck anhaftende Speise- und/oder Getränkereste, bei Waschmaschinen durch feuchte Wäschestücke in die Geräte eingebracht werden. Bei normalem Gebrauch weisen die Geräte jedoch wenigstens im Ablaufbereich eine gewisse Restmenge an Wasser auf, welches die Trocknung der im Gerät gelagerten Gegenstände wenigstens verzögert und auf diese Weise den Geruchsbildungsprozess unterstützt, der in der Regel durch Ausdünstungen, Fäulnisbildung, etc. verursacht wird, oder welches durch in diesem Restwasser vorhandene Verschmutzungen selbst zur Geruchsbildung beiträgt.
  • Bei längerer Verweildauer der ungereinigten Gegenstände im Gerät kann dies weiterhin zu schwer löslichen Ablagerungen, bspw. von Fetten, im Extremfall auch zu gesundheitlich bedenklicher Schimmelbildung führen. Zur Reinigung des Gerätes werden in solchen Fällen in der Regel Spezialreinigungsmittel in Kombination mit Reinigungsprogrammen mit hohen Temperaturen benötigt.
  • Diese Reinigung unterbleibt jedoch oft, einerseits aus Energiespargründen, andererseits, weil Ablagerungen und/oder Schimmelbildung in den Geräten oft für den Benutzer nicht sichtbar sind; so treten Ablagerungen bspw. bei Geschirrspülmaschinen oft in Ecken der Innenräume und im Ablaufbereich, bei Waschmaschinen nicht in der für den Benutzer sichtbaren Trommel, sondern im um die Trommel herum angeordneten Bottich auf und können dort zu Geruchsbelästigung führen.
  • Dies verdeutlicht, dass der Ansatz zur Bekämpfung der Geruchsbelästigung zum einen durch Beseitigung der auftretenden Gerüche selbst, zum anderen durch Entfernen oder, sofern dies nicht möglich ist, durch Reinigen des im Gerät verbleibenden Wassers erfolgen sollte.
  • Mithilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es nun möglich die Geruchsbildung zum einen durch Ad-, bzw. Absorption vorhandener Gerüche, durch Reinigung verschmutzten Wassers sowie durch Absorption von Feuchtigkeit wirksam zu reduzieren bzw. zu unterdrücken. Dazu wird ein mit einem entsprechend reaktiven Material befüllter Behälter so im Innenraum des entsprechenden Geräts angeordnet, dass im Zeitraum zwischen Befüllung des Geräts und Start der Reinigung eine auftretende Geruchsbildung möglichst weitgehend neutralisiert, im darauf folgenden Reinigungszyklus das zur Reinigung verwendete Wasser, vor allem das u.U. im Gerät verbleibende Restwasser aufbereitet und/oder im Gerät vorhandene Restfeuchte gebunden wird.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, ist das reaktive Material derart ausgebildet, dass es eine große zugängliche Oberfläche aufweist, an welcher Gerüche gebunden bzw. Verschmutzungen abgebaut werden. Der Begriff Zugänglichkeit umfasst dabei einerseits den Zugang von Geruch und Feuchtigkeit von außen zum im Gehäuse bzw. Behälter, beide Begriffe werden im Folgenden synonym verwendet, angeordneten Material über entsprechend ausgebildete Gehäuseöffnungen und andererseits die Zugänglichkeit einer möglichst großen Oberfläche des Materials selbst, wobei grundsätzlich klar ist, dass die angesprochene Wirkung mit der der Reaktion zur Verfügung stehenden Oberfläche korreliert, d.h. umso größer ist, je größer die zugängliche Oberfläche ist.
  • Diese Zugänglichkeit kann in bevorzugter Weise dadurch erreicht werden, dass das im Behälter bzw. Gehäuse angeordnete Material aus einer Mehrzahl von gleichen oder ähnlichen Teilchen identischer chemischer Zusammensetzung besteht, welche durch ihre Form ein möglichst optimales Verhältnis zwischen reaktiver Gesamtoberfläche aller Teilchen und zum Durchströmen, d.h. zur Zufuhr von Gerüchen und Feuchtigkeit bzw. zum Abtransport von entsprechend gereinigter und trockener Luft zur Verfügung stehendem Zwischenraum ermöglichen, so dass ein von der Außenseite zum Behältermittelpunkt hin eventuell auftretender Konzentrationsgradient weitgehend vermieden wird.
  • Als besonders für diesen Zweck geeignetes Material hat sich dabei ein keramisches Material in kugel- oder kugelähnlicher Form erwiesen, da diese problemlos herstellbar und handhabbar sind und die Berührungsflächen der einzelnen Teilchen untereinander minimal gehalten werden können. Je nach Einsatzort und Einsatzzweck sind jedoch viele andere geometrische Formen denkbar, bspw. Tabletten, Platten, Stangen, Ringe, etc.
  • Die für den vorgesehenen Einsatz vorzugsweise eingesetzten Kugeln sind weisen einen Durchmesser im Bereich von 3–30 mm auf, wobei sich die Wahl des optimalen Kugeldurchmessers unter anderem nach dem Verschmutzungsgrad des zu reinigenden Mediums richtet bzw. der in diesem vorliegenden Größe der Schmutzpartikel. Kleinere Kugeldurchmesser stellen dabei bei gleichem Behältervolumen eine höhere reaktive Oberfläche bereit, setzen aufgrund der höheren Zahl von Zwischenräumen kleineren Durchmessers dem Durchströmen mit Luft oder Wasser aber einen größeren Widerstand entgegen, weisen einen stärkeren Konzentrationsgradienten auf und können beim Vorhandensein größerer Schmutzpartikel leicht verstopfen. Größere Kugeldurchmesser vermeiden diese Nachteile, erkaufen sich dies aber durch eine entsprechend verminderte reaktive Gesamtoberfläche.
  • Wie bereits erwähnt erfolgt die Zufuhr von geruchshaltiger Luft und Feuchtigkeit durch Öffnungen in dem das Material umgebenden Gehäuse, wobei die besagten Öffnungen möglichst groß ausgelegt werden müssen, um dem Vorgang des Durchströmens und der davon abhängigen Reinigungs- bzw. Neutralisierungswirkung einen möglichst geringen Widerstand entgegensetzen zu können. Um ein Herausfallen der Teilchen bzw. Kugeln aus dem Gehäuse zu verhindern, ist klar, dass Größe und Form der entsprechenden Öffnungen in günstiger Weise gewählt werden, wobei die Öffnungen im Gehäuse eine erste Größe aufweisen und die im Behälter angeordneten Teilchen eine zweite Größe, und wobei die zweite Größe der Teilchen größer ist als die erste Größe der für die zweite Größe der Teilchen zugänglichen Öffnungen im Gehäuse.
  • Normalerweise bezeichnet also die erste Größe der Gehäuseöffnungen jene Stelle mit maximalem Querschnitt, die zweite Größe der Teilchen jene mit minimalem Querschnitt der Teilchen.
  • Die im Gehäuse angeordneten Kugeln o.ä. bestehen aus mindestens zwei, insbesondere drei unterschiedlichen Materialien jeweils unterschiedlicher chemischer Zusammensetzung, so dass jede der mindestens zwei, insbesondere drei Kugelarten auch eine gegenüber den anderen Kugelarten unterschiedliche Farbgebung aufweisen kann.
  • Das erste Material besteht aus einer mittels eines Sinterprozesses hergestellten Keramik und enthält eines oder mehrere der Elemente Na, K, Ca, Mg und P als Hauptinhaltsstoffe und kann zudem neben einem oder mehreren der Elemente Zn, Fe, Se, Cu, Sr, I und F weitere Elemente in Spuren sowie Metasilikat-Verbindungen enthalten.
  • Die Eigenschaften, welche das erste Material aufweist, sind unter anderem die Freisetzung von Infrarot-Strahlung, insbesondere jener im Wellenlängenbereich von 3–1000µm, welcher als mittlerer und ferner Infrarot-Bereich definiert ist. Weiterhin ist das erste Material in der Lage Schwermetallionen wie bspw. Pb2+, Cr2+ zu adsorbieren und weist zudem antibakterielle Wirkung auf.
  • Das zweite Material besteht ebenfalls aus einem mittels Sintern hergestellten Keramikverbindung, enthält jedoch wenigstens Silikate der Turmalingruppe sowie Kaolin als Inhaltsstoffe.
  • Die den Turmalinen zugeschriebenen piezo- bzw. pyroelektrischen Effekte, welche unter anderem zur Ausbildung permanenter Dipole führen können, haben eine unterstützende Wirkung hinsichtlich der Elektrolyse von Wasser und können hierdurch ein schwach basisches Milieu erzeugen. Dies hat weitere Eigenschaften des zweiten Materials wie Geruchsneutralisation und die Adsorption von Metallionen zur Folge.
  • Auch das dritte Material besteht aus einer gesinterten Keramikverbindung. Es enthält wenigstens ein Element aus der Gruppe der seltenen Erden sowie hochaktive anionische Verbindungen. Zu seinen Eigenschaften zählen unter anderem eine schwach basische und antibakterielle Wirkung, Geruchsneutralisation sowie die Verbesserung der Sauerstofflöslichkeit im Wasser.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält mindestens zwei, bevorzugt drei unterschiedliche Materialien, welche jeweils durch eine Mehrzahl von Teilchen gebildet werden, wobei die Teilchen, wie bereits beschrieben jeweils in einer kugel- oder kugelähnlichen Form und/oder auch in Tablettenform oder in weiteren Formen ausgebildet sein können.
  • Die Teilchen aus unterschiedlichem Material sind für den vorgesehenen Einsatzzweck dabei normalerweise in gleichen Mengenverhältnissen innerhalb des Gehäuses angeordnet und bilden dergestalt eine homogene Mischung. Denkbar ist jedoch auch eine Variation hinsichtlich der Mischungsverhältnisse, falls spezielle Anforderungen eine solche Änderung sinnvoll erscheinen lassen.
  • Wie bereits angedeutet, sind die reaktiven Materialien in Form von Teilchen von wählbarer Gestalt in einem Gehäuse angeordnet, welches über eine Mehrzahl an Öffnungen den Zutritt von Luft und/oder Wasser zu den Teilchen bzw. zum reaktiven Material ermöglicht, wobei die Öffnungen einerseits so groß wie möglich gewählt sein sollten, wobei aber andererseits darauf zu achten ist, dass kein im Gehäuse befindliches Teilchen durch die Öffnungen nach außen treten kann. Je nach Form und Größe der im Gehäuse befindlichen Teilchen ist daher auf einen entsprechenden Kompromiss aus Anzahl und Größe der Öffnungen im Gehäuse bzw. der Gehäusewand zu achten.
  • Die Anordnung des Gehäuses im Innenraum des jeweiligen Gerätes kann nun auf vielfältige Weise erfolgen, dementsprechend variabel können auch die Ausführungsformen des Gehäuses ausfallen, wobei selbstverständlich zu berücksichtigen ist, dass zugängliche Gesamtoberfläche, Gesamtgröße der Öffnungen im Gehäuse und Gehäuseform in einem Verhältnis zueinander stehen, welches einerseits eine möglichst gute Wirkung erwarten lässt, andererseits aber auch praktikabel in der Handhabung ist.
  • Dies ist auch insofern von Bedeutung, als das Gehäuse selbst in den Wirkprozess mit einbezogen werden kann, indem das Gehäusematerial bspw. mit einem Material oder einer Materialkombination innen und/oder außen beschichtet wird und/oder ein solches Material oder eine solche Materialkombination enthält, welche in gleicher, ähnlicher oder auch anderer Weise wie die weiter oben genannten Materialien wirkt. Beim Einbringen eines solchen Materials bzw. einer Materialkombination ist natürlich darauf zu achten, das das Material nicht vollständig vom Gehäusematerial umfasst ist, sondern eine möglichst große Oberfläche des Materials für den mit dem Materialeinsatz beabsichtigten Zweck zur Verfügung steht.
  • Das Gehäuse kann aus einem Kunststoffmaterial bestehen. Zwar sind als Gehäusematerial Metalle oder natürliche Materialien wie bspw. Ton grundsätzlich denkbar, allerdings sind Kunststoffmaterialen, insbesondere Polymere wie Polyethylen, Polypropylen o.ä., für den beschriebenen Zweck am besten geeignet, da sie einfach und kostengünstig herzustellen sowie recyclebar sind und eine große Breite an Formen und Farben erlauben.
  • Es ist nun denkbar, das Gehäuse bei der Herstellung mittels eines Schweißvorgangs o.ä. dauerhaft zu verschließen, bevorzugt sind jedoch z.B. Rast- oder Schraubverbindungen, welche das Öffnen des Gehäuses ermöglichen und es auf diese Weise erlauben, die im Gehäuse befindlichen Materialien bspw. zu ersetzen bzw. gegebenenfalls Gehäuse und Inhalt einer getrennten Verwertung zuzuführen.
  • Wie bereits angedeutet, kann das Gehäusematerial beschichtet sein und/oder mit einem zusätzlichen Wirkstoff bzw. einer Wirkstoffkombination versehen sein. So kann dem bevorzugt gewählten Kunststoffmaterial bspw. ein antibakteriell wirkendes Material zugesetzt, bzw. dieses mit einem solchen beschichtet sein. Hierfür eignen sich, neben einigen Metall- und/oder Edelmetall-Ionen, z.B. in besonderer Weise Mittel auf Silberbasis, insbesondere Nano-Silber, Mikro-Silber und/oder Silber-Ionen, deren antibakterielle Wirkung gut bekannt ist und die aufgrund ihrer großen spezifischen Oberfläche eine gute Wirkung bei geringem Materialeinsatz erlauben.
  • Weiterhin sind natürlich, zusätzlich oder alternativ, auch alle Arten von chemischen Mitteln zugelassen, welche eine entsprechende antibakterielle bzw. fungizide Wirkung aufweisen und für den vorgesehenen Zweck geeignet sind.
  • Schließlich ist es auch möglich, dem Kunststoffmaterial ein Material oder eine Materialkombination zuzusetzen bzw. das Kunststoffmaterial mit einem Material oder einer Materialkombination zu beschichten, welches geruchs- und/oder feuchtigkeitsbindend wirkt. Bevorzugt geeignet sind hierfür bspw. Zeolithe, bei denen es sich in der Regel um kristalline Alumosilikate handelt, welche aufgrund ihrer porösen Struktur eine hohe Oberfläche aufweisen, gut zur Aufnahme von Wasser und anderen niedermolekularen Stoffen geeignet sind und sich bspw. durch Erhitzen wieder in den Ausgangszustand zurückversetzen lassen können.
  • Ergänzend ist hinzuzufügen, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht notwendigerweise dauerhaft bzw. bis zum Verlust der beabsichtigen Wirkung im Gerät verbleiben muss, sondern bspw. während des Reinigungsvorgangs des Gerätes entnommen werden kann. Dies ist z.B. dann sinnvoll, wenn ein hoher Verschmutzungsgrad des Geschirrs in der Geschirrspülmaschine beim Spülvorgang die im Gerät befindliche Vorrichtung zu verstopfen droht o.ä. In solchen Fällen sollte die Vorrichtung nur zur Geruchs- und Feuchtigkeitsbindung während des Lagerungsprozesses verwendet und vor dem Einschalten des Geräts aus diesem entnommen werden.
  • Schließlich kann es auch sinnvoll sein, Behälter und darin befindliche oder an diesem befindliche Materialen bspw. durch einen externen Trocknungsvorgang zu regenerieren; dies gilt insbesondere bei evtl. im und/oder am Gehäusematerial vorhandenen Zeolithen.
  • Figurenbeschreibung
  • Im Folgenden soll ein Ausführungsbeispiel die Erfindung und ihre Vorteile anhand der beigefügten Figur näher erläutern. Die Größenverhältnisse der einzelnen Elemente zueinander in der Figur entspricht nicht notwendigerweise den realen Größenverhältnissen, da einige Formen vereinfacht und andere Formen zur besseren Veranschaulichung vergrößert im Verhältnis zu anderen Elementen dargestellt sind.
  • Die dargestellte Ausführungsform stellt lediglich ein Beispiel dar, wie die erfindungsgemäße Vorrichtung ausgestaltet sein kann und ist daher keinesfalls als abschließende Begrenzung zu verstehen.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand eines verschließbaren zylindrischen Gehäuses, welches mit einer Mischung aus drei verschiedenen Materialien gefüllt ist, welche jeweils kugelförmige Gestalt aufweisen.
  • Die in 1 gezeigte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zum Entfernen von Gerüchen und/oder Feuchtigkeit aus geschlossenen und/oder verschließbaren Geräteinnenräumen weist ein zylindrisches Gehäuse 2 mit einem verschließbaren Deckel 7 und einem auf der gegenüberliegenden Seite befindlichen Bodenteil 8 auf. Gehäuse 2 und Deckel 7 bestehen aus einem Kunststoff oder einer Mischung verschiedener Kunststoffe wie bspw. Polyethylen oder Polypropylen, wobei klar ist, dass Gehäuse 2 und Deckel 7 auch aus unterschiedlichen Materialien bestehen bzw. jeweils selbst aus Teilen verschiedener Materialien zusammengesetzt sein können.
  • Deckel 7 und Gehäuse 2 können bevorzugt über eine hier nicht gezeigte Rast- oder Schraubverbindung miteinander verbunden werden, um die im Gehäuse untergebrachte Materialmischung einerseits sicher aufzubewahren und andererseits den Inhalt des durch Gehäuse 2 und Deckel 7 definierten Behälters 9 bei Bedarf austauschen zu können.
  • Das Gehäuse 2 weist eine Mehrzahl von Öffnungen 3 auf, welche den Gehäuse- bzw. Behälterinnenraum in möglichst umfassender Weise für Zufuhr bzw. Abfuhr der zu behandelnden oder bereits gereinigten Medien wie bspw. Luft und Wasser zugänglich machen. In gleicher oder ähnlicher Weise kann auch der Deckel 7 mit Öffnungen versehen sein, welche jedoch aus konstruktiven Gründen in Form und Größe nicht notwendigerweise mit den Öffnungen 3 des Gehäuses 2 übereinstimmen müssen, sondern sich vielmehr auch deutlich von diesen unterscheiden können.
  • Dies kann auch auf den Gehäuseboden 8 zutreffen, welcher das Gehäuse 2 nach unten hin abschließt. Im Regelfall ist der Boden 8 Bestandteil des Gehäuses 2, d.h. Gehäuse 2 und Boden 8 sind einstückig ausgebildet, jedoch sind auch Varianten denkbar, bei welchen der Boden 8 separat ausgebildet und bspw. ebenso wie der Deckel 7 mit einer Rast- oder Schraubverbindung ausgestattet ist.
  • Innerhalb des Behälters 9 sind die zum Entfernen von Gerüchen und/oder Feuchtigkeit benötigten Teilchen 10 untergebracht, welche im gezeigten Beispiel aus verschiedenen Teilchenarten von kugelförmiger Gestalt bestehen, nämlich jeweils aus einem ersten Material 4, einem zweiten Material 5 und einem dritten Material 6, wobei die jeweiligen Materialien, und damit die jeweilige Teilchenart, im Regelfall voneinander unterschiedliche Inhaltsstoffe aufweisen.
  • Die im Behälter 9 befindlichen Teilchen 10 unterschiedlicher Materialien sind als homogene Mischung im Behälter 9 angeordnet, d.h. nicht als voneinander getrennte Schichten jeweils unterschiedlicher Materialien. Eine solche Schichtung ist zwar denkbar, kann aber dazu führen, dass in der jeweiligen Schicht nur ein Teil des vom jeweiligen Material 4, 5, 6 zu ad- und/oder absorbierenden bzw. neutralisierenden Mediums behandelt werden kann, was zu einer verminderten Gesamtwirkung führen würde.
  • Um eine optimale Wirkung der Vorrichtung 1 sicherzustellen, sollten die Öffnungen 3 des Gehäuses 2 bzw. des Behälters 9 so groß wie möglich ausgeführt sein. Dabei muss jedoch verhindert werden, dass die im Behälter befindlichen Teilchen 10 nicht durch die Öffnungen 3 austreten können, d.h. dass eine erste Größe 11 der Gehäuseöffnung 3, in der vorliegenden 1 als Doppelpfeil 11 dargestellt, kleiner ist als eine zweite Größe eines Teilchens 10, wobei die zweite Größe im Normalfall die minimale Querschnittsfläche eines Teilchens 10 charakterisiert. Im gezeigten Beispiel handelt es sich bei der zweiten Größe folglich um den Durchmesser der als Kugeln vorliegenden Teilchen 10.
  • Die Ausführungsformen, Beispiele und Varianten der vorhergehenden Absätze, die Ansprüche, die Beschreibung und die Figuren, einschließlich ihrer verschiedenen Ansichten oder jeweiligen individuellen Merkmale, können unabhängig voneinander oder in beliebiger Kombination verwendet werden. Merkmale, die in Verbindung mit einer Ausführungsform beschrieben werden, sind für alle Ausführungsformen anwendbar, sofern die Merkmale nicht unvereinbar sind. Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben. Es ist für einen Fachmann vorstellbar, dass Abwandlungen oder Änderungen der Erfindung gemacht werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen. Es ist möglich, einige der Komponenten oder Merkmale eines der Beispiele in Kombination mit Merkmalen oder Komponenten eines anderen Beispiels anzuwenden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Gehäuse, Behälter
    3
    Gehäuseöffnung
    4
    erstes Material
    5
    zweites Material
    6
    drittes Material
    7
    Verschluss
    8
    Boden, Gehäuseboden
    9
    Behälter
    10
    Teilchen
    11
    erste Größe der Öffnung, Doppelpfeil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10303352 B4 [0005]
    • DE 102006003286 B3 [0005]
    • WO 02/09779 A1 [0006]

Claims (18)

  1. Vorrichtung zum Entfernen von Gerüchen und/oder Feuchtigkeit aus geschlossenen und/oder verschließbaren Geräteinnenräumen umfassend ein Gehäuse mit einer Mehrzahl an Öffnungen sowie wenigstens ein im Gehäuse angeordnetes Material, wobei das Gehäuse im Geräteinnenraum angeordnet ist und wobei das im Gehäuse angeordnete Material ein Gerüche und/oder Feuchtigkeit absorbierendes Material ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Material derart ausgebildet ist, dass es eine große zugängliche Oberfläche aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Material aus einer Mehrzahl von gleichen oder ähnlichen Teilchen identischer chemischer Zusammensetzung besteht.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei es sich bei dem Material um ein keramisches Material, in kugel- oder kugelähnlicher Form, Tablettenform o.dgl. handelt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Öffnungen im Gehäuse eine erste Größe aufweisen und wobei die Teilchen eine zweite Größe aufweisen, wobei die zweite Größe der Teilchen größer ist als die erste Größe der für die zweite Größe der Teilchen zugänglichen Öffnungen im Gehäuse.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei innerhalb des Gehäuses eine Mischung aus mindestens zwei unterschiedlichen Materialien, vorzugsweise drei unterschiedliche Materialien angeordnet ist, insbesondere unterschiedlicher chemischer Zusammensetzung.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei ein erstes Material mehrere der folgenden Inhaltsstoffe umfasst: Na, K, Ca, Mg, P, Zn, Fe, Se, Cu, Sr, I, F sowie Metasilikate.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei das erste Material IR-Strahlung freisetzt und/oder Ionen, insbes. Schwermetallionen adsorbiert und/oder eine antibakterielle Wirkung aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei ein zweites Material wenigstens die Inhaltsstoffe Turmalin und Kaolin umfasst.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei das zweite Material Eigenschaften wie Geruchsneutralisation und/oder die Adsorption von Metallionen aufweist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, wobei ein drittes Material wenigstens ein Element aus der Gruppe der seltenen Erden enthält.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei das dritte Material geruchsneutralisierend und antibakteriell wirkt.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, wobei die mindestens zwei unterschiedlichen Materialien jeweils durch eine Mehrzahl von Teilchen gebildet werden.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Teilchen jeweils in einer kugel- oder kugelähnlichen Form und/oder in Tablettenform ausgebildet sind.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 14, wobei die Teilchen aus unterschiedlichem Material in gleichen Mengenverhältnissen innerhalb des Gehäuses angeordnet sind.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei welcher das Gehäuse aus einem Kunststoffmaterial besteht.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei dem Kunststoffmaterial wenigstens ein antibakteriell wirkendes Material zugesetzt und/oder das Kunststoffmaterial mit einem antibakteriell wirkenden Material beschichtet ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, wobei dem Kunststoffmaterial ein Zeolith zugesetzt und/oder das Kunststoffmaterial mit einem Zeolith-haltigen Material beschichtet ist.
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