DE202017006737U1 - Brenner mit verbesserter Blende - Google Patents

Brenner mit verbesserter Blende Download PDF

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Abstract

Brenner (10), insbesondere für ein Fahrzeugheizgerät (12), mit
- einer Blende (14), die einen inneren Verbrennungsbereich (16) von einem äußeren Bereich (18) trennt,
- wobei ein lichtempfindlicher Sensor (20) in dem äußeren Bereich (18) angeordnet ist,
- wobei in der Blende (14) mindestens eine Lufteinlassöffnung (22, 24, 26) vorgesehen ist,
- wobei in der Blende (14) weiterhin eine von der mindestens einen Lufteinlassöffnung (22, 24, 26) getrennte Lichtöffnung (28) vorgesehen ist, die einen Durchtritt von Licht aus dem inneren Verbrennungsbereich (16) zu dem in dem äußeren Bereich (18) angeordneten lichtempfindlichen Sensor (20) ermöglicht,
- wobei Brennluft (30) aus dem äußeren Bereich (18) in den inneren Verbrennungsbereich (16) durch die mindestens eine Lufteinlassöffnung (22, 24, 26) und die Lichtöffnung (28) strömt,
- wobei die Lichtöffnung (28) von einer lichtdurchlässigen und luftdurchlässigen Struktur (32) überdeckt ist, so dass durch die mindestens eine Lufteinlassöffnung (22, 24, 26) und die Lichtöffnung (28) pro Zeiteinheit jeweils die gleichen Brennluftmengen in den inneren Verbrennungsbereich (16) strömen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Brenner, insbesondere für ein Fahrzeugheizgerät mit einer verbesserten Blende, die einen inneren Verbrennungsbereich von einem äußeren Bereich trennt.
  • Heutzutage sind Kraftfahrzeuge vielfach mit Fahrzeugheizgeräten ausgestattet, die insbesondere als Standheizungen und/oder Zuheizer dienen. Ebenfalls ist es in den meisten Fällen möglich, Fahrzeugheizgeräte in Kraftfahrzeugen nachzurüsten. Derartige Heizgeräte finden auch in anderen Umgebungen ihren Einsatz, beispielsweise in Booten, Wohnwägen oder anderen mobilen oder stationären Einrichtungen. Insbesondere bei Kraftfahrzeugen wird in dem Fahrzeugheizgerät der gleiche Brennstoff verbrannt, der auch bei der Verbrennung im Antriebsmotor genutzt wird, also insbesondere Dieselkraftstoff oder Benzin. Dieser in flüssiger Form im Fahrzeug bevorratete Brennstoff muss zum Zwecke der Verbrennung zunächst in den gasförmigen Aggregatzustand überführt werden. Hierzu bedient man sich vor allem der Prinzipien der Zerstäubung und/oder der Verdampfung. In Zerstäuberbrennern ist eine Düse vorgesehen, mittels der der Kraftstoff zunächst in Tröpfchenform überführt wird, um dann aufgrund der im Fahrzeugheizgerät vorhandenen Wärmeenergie in den gasförmigen Zustand überzugehen. Das für die Verbrennung erforderliche Oxidationsmittel wird in Form eines Brennluftstroms dem Verbrennungsbereich im Fahrzeugheizgerät zugeführt. Vielfach ist den Brennern der Fahrzeugheizgeräte auch eine Vorrichtung zur Flammerkennung zugeordnet. Dabei handelt es sich um einen wie auch immer gearteten Sensor, der die Anwesenheit einer Flamme im Brenner erkennt und ein entsprechendes Signal an ein Steuergerät des Fahrzeugheizgerätes weiterleitet. In Abhängigkeit hiervon werden die Steuer- und Regelparameter des Fahrzeugheizgerätes eingestellt, beispielsweise im Sinne einer Modifikation des Brennerbetriebs nach erfolgreichem Zünden des Brenners oder bei einem beabsichtigten oder unbeabsichtigten Erlöschen der Flamme, wobei dann insbesondere eine Unterbrechung der Brennstoffzuführung erfolgt.
  • Beschrieben wird ein Brenner, insbesondere für ein Fahrzeugheizgerät, mit einer Blende, die einen inneren Verbrennungsbereich von einem äußeren Bereich trennt, wobei ein lichtempfindlicher Sensor in dem äußeren Bereich angeordnet ist, wobei in der Blende mindestens eine Lufteinlassöffnung vorgesehen ist, wobei in der Blende weiterhin eine von der mindestens einen Lufteinlassöffnung getrennte Lichtöffnung vorgesehen ist, die einen Durchtritt von Licht aus dem inneren Verbrennungsbereich zu dem in dem äußeren Bereich angeordneten lichtempfindlichen Sensor ermöglicht, wobei Brennluft aus dem äußeren Bereich in den inneren Verbrennungsbereich durch die mindestens eine Lufteinlassöffnung und die Lichtöffnung strömt, wobei die Lichtöffnung von einer lichtdurchlässigen und luftdurchlässigen Struktur überdeckt ist, so dass durch die mindestens eine Lufteinlassöffnung und die Lichtöffnung pro Zeiteinheit jeweils die gleichen Brennluftmengen in den inneren Verbrennungsbereich strömen.
  • Der lichtempfindliche Sensor, der in dem äußeren Bereich angeordnet ist, dient dabei der Flammerkennung. Die zur Umsetzung des zugeführten Brennstoffs erforderliche Brennluftmenge, wird durch die Blende, die auch als Lochblende oder Prallscheibe angesehen werden kann, aus dem äußeren Bereich in den inneren Verbrennungsbereich geführt, wobei der Brennluftstrom gleichmäßig durch die mindestens eine Lufteinlassöffnung und die von der mindestens einen Lufteinlassöffnung getrennten Lichtöffnung erfolgt. Durch die Blende kann der pro Zeiteinheit zugeführte Brennluftteilmassenstrom über den Druckverlust eingestellt und vergleichmäßigt oder gerichtet werden. Die Blende kann insofern auch als Strömungsgleichrichter angesehen werden. Die gleichmäßige Zufuhr wird dabei durch die Ausformungen der mindestens einen Lufteinlassöffnung und der Lichtöffnung gewährleistet, das heißt durch ihre jeweiligen die Öffnungsflächen umfassenden Ränder. Die mindestens eine Lufteinlassöffnung und die Lichtöffnung weisen den gleichen Druckverlust im Sinne einer Drosselwirkung für die hindurchströmende Brennluft auf, was beispielsweise näherungsweise durch einen identischen hydraulischen Durchmesser ausgedrückt werden kann, sofern die jeweilige äußere Form der mindestens einen Lufteinlassöffnung und der Lichtöffnung nicht zu weit von einer Kreisform abweicht. Dies stellt sicher, dass durch die jeweiligen Öffnungen im Wesentlichen dieselben Brennluftmengen pro Zeiteinheit hindurchströmen. Als im Wesentlichen dieselben Brennluftmengen oder die gleichen Brennluftmengen werden im Rahmen dieser Beschreibung zwei Brennluftmengen angesehen, die maximal um 20 Prozent, bevorzugt um maximal 10 Prozent, besonders bevorzugt um maximal 5 Prozent, voneinander abweichen. Dabei kann die kleinere der beiden Brennluftmengen als die 100 Prozent definierend angesehen werden. Alternativ können im Rahmen dieser Beschreibung zwei Brennluftmengen als im Wesentlichen dieselben Brennluftmengen oder die gleichen Brennluftmengen angesehen werden, die sich um maximal 15 Prozent, vorzugsweise um maximal 10 Prozent, besonders bevorzugt um maximal 5 Prozent voneinander unterscheiden. Dabei kann die größere der beiden Brennluftmengen als die 100 Prozent definierend angesehen werden. Die „Abweichung“ bezieht sich auf die Brennluftmenge durch die Lichtöffnung im Vergleich zu der jeweiligen Brennluftmenge durch eine Lufteinlassöffnung. Der Druckabfall an der von der Struktur überdeckten Lichtöffnung kann beispielsweise experimentell bestimmt und an den Druckabfall an den Lufteinlassöffnungen angeglichen werden.
  • Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass eine Vergrößerung der Fläche der Lichtöffnung verglichen mit der mindestens einen Lufteinlassöffnung bei Einhaltung gleicher vorgegebener Druckverluste an jeder Öffnung möglich ist, wenn eine entsprechende Gegenmaßnahme getroffen wird. Die aus der Vergrößerung der Lichtöffnung gegenüber der mindestens einen Lufteinlassöffnung eigentlich resultierende lokale Druckverlustabsenkung wird mittels der die Luftöffnung überdeckenden licht- und luftdurchlässigen Struktur kompensiert, die eine Teilversperrung der Lichtöffnung bewirkt. Die Struktur kann unabhängig von der Blende hergestellt werden und insbesondere gitterartig sein. Ohne die Struktur würde durch die lokale Druckverlustabsenkung aufgrund der Vergrößerung der Lichtöffnung gegenüber der mindestens einen Lufteinlassöffnung mehr Brennluft durch die Lichtöffnung pro Zeiteinheit hindurchtreten, als durch die mindestens eine Lufteinlassöffnung. Dies würde zu asymmetrischen Strömungsverhältnissen im inneren Verbrennungsbereich führen, die die Verbrennung negativ beeinflussen. Durch die Vergrößerung der Lichtöffnung im Vergleich zu der mindestens einen Lufteinlassöffnung wird das durch die Lichtöffnung aus dem inneren Verbrennungsbereich austretende Bündel von Lichtstrahlen breiter. Die relative Positionierung der Blende im Strahlengang von der Flamme im inneren Verbrennungsbereich zu dem lichtempfindlichen Sensor im äußeren Bereich kann auf diese Weise mit größeren Toleranzen erfolgen. Dies kann den Zusammenbau des Brenners und auch die Fertigung der Blende selbst aufgrund der höheren Toleranzen vereinfachen. Zugleich wird hierdurch jedoch eine Verschlechterung des Betriebsverhaltens des Brenners aufgrund von unerwünschter asymmetrischer Brennluftzuführung in den inneren Verbrennungsbereich vermieden. Die Blende kann flexibel und vorgespannt sein, um Toleranzen auszugleichen, was beispielsweise aufgrund von thermischen Zyklen von Vorteil sein kann.
  • Nützlicherweise kann vorgesehen sein, dass die Struktur aus einem metallischen Material besteht. Ein metallisches Material ist üblicherweise leicht zu ver- und bearbeiten sowie günstig in der Herstellung. Beispielsweise kann das metallische Material identisch mit dem Material sein, aus dem die Blende gefertigt ist. Dies hat neben einer ausreichenden Temperaturbeständigkeit auch über die Lebensdauer des Brenners hinweg eine geringe Korrosionsanfälligkeit an den Berührungsstellen zwischen der Struktur und der Blende zur Folge. Neben einem metallischen Material kommen jedoch auch andere Materialien in Frage, die die erforderlichen Eigenschaften hinsichtlich ihrer Luft- und Lichtdurchlässigkeit haben.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Struktur ein Streckmetall und/oder ein metallisches Gewebe umfasst. Sowohl ein Streckmetall als auch ein metallisches Gewebe sind leicht verfügbare Ausgangsmaterialien, welche die geforderten Eigenschaften im Hinblick auf Licht- und Luftdurchlässigkeit erfüllen.
  • Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass die mindestens eine Lufteinlassöffnung und die Lichtöffnung bezüglich ihrer jeweiligen Mittelpunkte gemeinsam in der Ebene der Blende ein geometrisches Muster mit einer mehrzähligen Drehachse definieren. Die mehrzählige Drehachse beschreibt anschaulich die hohe Symmetrie der Anordnung der Mittelpunkte der mindestens einen Lufteinlassöffnung und der Lichtöffnung in der Blende. Je höher die Mehrzähligkeit der Drehachse ist, desto gleichmäßiger wird Brennluft aus dem äußeren Bereich in den inneren Verbrennungsbereich durch die Blende zugeführt, und desto gleichmäßiger erfolgt die Verbrennung in dem inneren Verbrennungsbereich.
  • Nützlicherweise ist vorgesehen, dass die Struktur zwischen 25 und 75 Prozent einer Öffnungsfläche der Lichtöffnung abdeckt. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Struktur zwischen 40 und 60 Prozent der Öffnungsfläche der Lichtöffnung abdeckt. Besonders bevorzugt ist, dass die Struktur 50 Prozent der Öffnungsfläche der Lichtöffnung abdeckt. Das prozentuale Abdecken bezieht sich hier auf die nicht licht- und luftdurchlässigen Bestandteile der Struktur. Im Gegensatz hierzu wird der Begriff überdecken verwendet, der sich auch auf die durchlässigen Bestandteile der Struktur, insbesondere Löcher, bezieht. Durch die prozentuale Abdeckung der Öffnungsfläche der Lichtöffnung wird das aus dem inneren Verbrennungsbereich in den äußeren Bereich heraustretende Bündel von Lichtstrahlen verhältnismäßig gleichmäßig über die gesamte Öffnungsfläche der Lichtöffnung hinweg verteilt. Insofern entsteht ein „diffuses“ Lichtfeld im äußeren Bereich, welches gegenüber einer nicht überdeckten Lichtöffnung im Mittel etwas dunkler ist. Dafür ist dieses diffuse Lichtfeld aufgrund der größeren Lichtöffnung größer. Die prozentuale Abdeckung der Öffnungsfläche der Lichtöffnung durch die Struktur kann zumindest in erster Näherung als der prozentualen Dämpfung der im diffusen Lichtfeld detektierbaren Helligkeit angenommen werden, welche den lichtempfindlichen Sensor erreichen kann.
  • Nützlicherweise ist vorgesehen, dass die Struktur zumindest formschlüssig oder kraftschlüssig oder stoffschlüssig an der Blende befestigt ist. Für die Verbindung der Struktur mit der Blende kommen die unterschiedlichsten Verfahren in Frage. Beispielsweise kann ein Ankleben, Verklemmen oder Verlöten der Struktur an der Blende vorgesehen sein. Von besonderer Relevanz ist jedoch das Verbinden durch Schweißen, insbesondere Punktschweißen, bei dem die Struktur stoffschlüssig mit der Blende verbunden wird. Vorzugsweise ist die Struktur auf der Seite der Blende angeordnet, die von dem inneren Verbrennungsraum abgewandt ist.
  • Beschrieben ist weiterhin ein Fahrzeugheizgerät mit einem solchen Brenner.
  • Die Erfindung wird nun anhand der begleitenden Zeichnungen auf der Grundlage einer besonders bevorzugten Ausführungsform beispielhaft erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 eine Blende mit einer von einer Struktur überdeckten Lichtöffnung;
    • 2 eine Blende mit einer Lichtöffnung in Form der mindestens einen Lufteinlassöffnung;
    • 3 ein Streckmetall;
    • 4 ein metallisches Gewebe;
    • 5 ein Fahrzeugheizgerät mit einem Brenner in schematisch vereinfachender Weise; und
    • 6 ein Fahrzeugheizgerät mit einem Brenner in schematisch vereinfachender Weise und versetzter Lichtöffnung.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform bezeichnen gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Zeichnungen gleiche oder vergleichbare Teile.
  • 1 zeigt eine Blende mit einer von einer Struktur überdeckten Lichtöffnung. Die in 1 dargestellte Blende 14 ist im Wesentlichen kreisrund und weist mehrere Lufteinlassöffnungen 22, 24, 26 mit ihren jeweiligen Mittelpunkten 22', 24', 26' auf. Neben den eindeutig mit Bezugszeichen versehenen Lufteinlassöffnungen 22, 24, 26 sind weitere nicht näher bezeichnete Lufteinlassöffnungen erkennbar. Sämtliche Lufteinlassöffnungen 22, 24, 26 sind entlang eines mit einer gestrichelten Linie auf der Blende 14 gekennzeichneten Kreisrings angeordnet, das heißt, dass ihre jeweiligen Mittelpunkte 22', 24', 26' alle im gleichen Abstand von einem Mittelpunkt der Blende 14 liegen. Im unteren Bereich der Blende 14 ist eine Lichtöffnung 28 erkennbar, deren Öffnungsfläche verglichen mit den Öffnungsflächen der Lufteinlassöffnungen 22, 24, 26 größer ist. Die Lichtöffnung 28 ist von einer Struktur 32 überdeckt. Die Lichtöffnung 28 weist einen Mittelpunkt 28' auf, welcher ebenfalls im gleichen Abstand zum Mittelpunkt der Blende 14 liegt, wie die Mittelpunkte 22', 24', 26' der Lufteinlassöffnungen 22, 24, 26. Die Struktur 32 ist mit Hilfe von Befestigungspunkten 42, welche beispielsweise Schweißpunkte sein können, an der Blende 14 befestigt. Der Mittelpunkt der Blende 14 kann als mehrzählige Drehachse 38 bezeichnet werden, da die Mittelpunkte 22', 24', 26', 28' bei Drehungen um unterschiedliche Gradzahlen, die jeweils kleiner als 360° sind, in ein jeweils identisches Bild überführbar sind. Eine mehrzählige Drehachse 38, wie sie in 1 dargestellt ist, zeugt von einer hohen Symmetrie im Hinblick auf die Anordnung der Lufteinlassöffnungen 22, 24, 26 und der Lichtöffnung 28 beziehungsweise derer Mittelpunkte 22', 24', 26', 28'. Die Blende 14 kann, abweichend zu der in 1 dargestellten Ausführungsform, eine nicht kreisrunde Form aufweisen. Weiterhin können auch die Lufteinlassöffnungen 22, 24, 26 und die Lichtöffnung 28 abweichend zu der in 1 dargestellten Ausführungsform eine nicht kreisrunde Form aufweisen.
  • 2 zeigt eine Blende mit einer Lichtöffnung in Form von einer der mindestens einen Lufteinlassöffnung. Anstelle der in 1 erkennbaren von der Struktur 32 überdeckten Lichtöffnung 28 ist in 2 eine Referenzöffnung 44 dargestellt, die in Form und Größe den übrigen Lufteinlassöffnungen 22, 24, 26 entspricht. Erkennbar ist, dass die Referenzöffnung 44 deutlich kleiner als die in 1 dargestellte Lichtöffnung 28 ist, so dass auch das durch die Referenzöffnung 44 hindurchtretende Bündel aus Lichtstrahlen naturgemäß weniger breit ist, als das durch die Lichtöffnung hindurchtretende Bündel aus Lichtstrahlen. Auch in 2 ist die mehrzählige Drehachse 38 erkennbar.
  • 3 zeigt ein Streckmetall. Das in 3 dargestellte Streckmetall 34 besteht im Wesentlichen aus miteinander in Verbindung stehenden Metallstreifen 46, zwischen denen Öffnungen 48 liegen. Die Herstellung eines derartigen Streckmetalls 34, beispielsweise durch das Schlitzen einer Metallplatte und anschließendes Auseinanderziehen der Metallplatte, ist dem Fachmann an sich wohlbekannt und wird dementsprechend nicht weiter thematisiert. Die Metallstreifen 46 sind die licht- und luftundurchlässigen Teile der Struktur 32, die prozentual die Lichtöffnung 28 bedecken.
  • 4 zeigt ein metallisches Gewebe. Das in 4 dargestellte metallische Gewebe 36 besteht aus Metallfasern 50, zwischen denen Öffnungen 48 liegen. Die Herstellung eines derartigen metallischen Gewebes ist dem Fachmann an sich wohlbekannt. Unterschiedliche Gewebeformen, die in unterschiedlicher Licht- und Luftdurchlässigkeit resultieren, können vom Fachmann je nach Bedarf gewählt werden. Die Metallfasern 50 sind die licht- und luftundurchlässigen Teile der Struktur 32, die prozentual die Lichtöffnung 28 bedecken.
  • 5 zeigt ein Fahrzeugheizgerät mit Brenner in schematisch vereinfachender Weise. Erkennbar ist das Fahrzeugheizgerät 12 mit dem Brenner 10. Der Brenner 10 umfasst einen inneren Verbrennungsbereich 16, und einen äußeren Bereich 18, wobei der innere Verbrennungsbereich 16 von dem äußeren Bereich 18 durch die Blende 14 getrennt ist. Brennstoff wird in den inneren Verbrennungsbereich 16 über eine Brennstoffzufuhr 52 gefördert, welche beispielsweise als Zerstäuberdüse ausgeführt sein kann. Brennluft wird aus dem äußeren Bereich 18 in den inneren Verbrennungsbereich 16 durch die Blende 14 gefördert, wobei die Brennluft durch Lufteinlassöffnungen 22 und eine Lichtöffnung 28 strömt. In vereinfachender Weise ist nur eine Lufteinlassöffnung 22 dargestellt. Im inneren Verbrennungsbereich 16 ist während des Betriebs des Fahrzeugheizgeräts 12 eine Flamme 56 vorhanden. Die Flamme 56 strahlt Licht aus, welches durch die Lichtöffnung 28 aus dem inneren Verbrennungsbereich 16 in den äußeren Bereich 18 heraustritt. Der äußere Rand der Lichtöffnung 28 begrenzt das aus dem inneren Verbrennungsbereich 16 herausfallende Bündel von Lichtstrahlen, wobei Randstrahlen 58, 60 angedeutet sind. In 5 weiter erkennbar ist eine Umlenkeinrichtung 54, die beispielsweise als spiegelnde Oberfläche ausgeführt sein kann, und die das durch die Lichtöffnung 28 aus dem inneren Verbrennungsbereich 16 hinaustretende Strahlenbündel in Richtung auf einen lichtempfindlichen Sensor 20 umlenkt. Die Umlenkeinrichtung 54 ist optional, hat allerdings den Vorteil, dass der lichtempfindliche Sensor 20 freier positionierbar ist. Solange der lichtempfindliche Sensor 20 in dem Bereich zwischen den Randstrahlen 58 und 60 liegt, ist eine zuverlässige Detektierung der Flamme 56 im inneren Verbrennungsbereich 16 gewährleistet. Aufgrund von Toleranzen bei der Fertigung der Blende 14 und der Montage des Fahrzeugheizgerätes 12, insbesondere der Montage der Blende 14, kann die Position und Größe der Lichtöffnung 28 variieren, so dass der von den Lichtstrahlen erhellte Bereich in seiner Position von Gerät zu Gerät abweichen kann. Bei der in 5 dargestellten Situation wird der lichtempfindliche Sensor 20 vollständig von dem durch die Lichtöffnung 28 hindurchtretenden Strahlenbündel erleuchtet. Die Struktur 32, die die Lichtöffnung überdeckt ist in 5 nicht dargestellt, da sie keinen Einfluss auf den Verlauf der Randstrahlen 58, 60 und damit die Lage des erleuchteten Bereichs hat. Durch die Struktur entsteht vielmehr eine Vielzahl von ‚inneren Randstrahlen‘ die eine Vielzahl von einander teilweise überdeckenden Flächen begrenzen, die gemeinsam den erleuchteten Bereich bilden.
  • 6 zeigt ein Fahrzeugheizgerät mit einem Brenner in schematisch vereinfachender Weise und versetzter Lichtöffnung. 6 entspricht im Wesentlichen 5. Allerdings ist die Lichtöffnung 28 in 6 gegenüber der in 5 dargestellten Situation um eine Strecke 62 versetzt. Dadurch verschieben sich die resultierenden Randstrahlen 58, 60, die den Rand des durch die Lichtöffnung erhellten Bereiches markieren. Bei der in 6 dargestellten Situation wird der lichtempfindliche Sensor 20 nur noch teilweise beleuchtet. Im ungünstigsten Fall können die Randstrahlen 58, 60 einen Bereich beleuchten, welcher soweit neben dem lichtempfindlichen Sensor 20 liegt, dass eine zuverlässige Detektierung der Flamme 56 nicht länger gewährleistet ist. Durch die Aufweitung der Lichtöffnung 28 gegenüber den Lufteinlassöffnungen 22 wird diese Problematik im Rahmen der Toleranzen ohne negative Auswirkung auf die Güte der Verbrennung im inneren Verbrennungsbereich verhindert.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Brenner
    12
    Fahrzeugheizgerät
    14
    Blende
    16
    Verbrennungsbereich
    18
    äußerer Bereich
    20
    lichtempfindlicher Sensor
    22
    Lufteinlassöffnung
    22'
    Mittelpunkt
    24
    Lufteinlassöffnung
    24'
    Mittelpunkt
    26
    Lufteinlassöffnung
    26'
    Mittelpunkt
    28
    Lichtöffnung
    28'
    Mittelpunkt
    30
    Brennluft
    32
    Struktur
    34
    Streckmetall
    36
    metallisches Gewebe
    38
    Drehachse
    42
    Befestigungspunkt
    44
    Referenzöffnung
    46
    Metallstreifen
    48
    Öffnung
    50
    Metallfaser
    52
    Brennstoffzufuhr
    54
    Umlenkeinrichtung
    56
    Flamme
    58
    Randstrahl
    60
    Randstrahl
    62
    Strecke

Claims (8)

  1. Brenner (10), insbesondere für ein Fahrzeugheizgerät (12), mit - einer Blende (14), die einen inneren Verbrennungsbereich (16) von einem äußeren Bereich (18) trennt, - wobei ein lichtempfindlicher Sensor (20) in dem äußeren Bereich (18) angeordnet ist, - wobei in der Blende (14) mindestens eine Lufteinlassöffnung (22, 24, 26) vorgesehen ist, - wobei in der Blende (14) weiterhin eine von der mindestens einen Lufteinlassöffnung (22, 24, 26) getrennte Lichtöffnung (28) vorgesehen ist, die einen Durchtritt von Licht aus dem inneren Verbrennungsbereich (16) zu dem in dem äußeren Bereich (18) angeordneten lichtempfindlichen Sensor (20) ermöglicht, - wobei Brennluft (30) aus dem äußeren Bereich (18) in den inneren Verbrennungsbereich (16) durch die mindestens eine Lufteinlassöffnung (22, 24, 26) und die Lichtöffnung (28) strömt, - wobei die Lichtöffnung (28) von einer lichtdurchlässigen und luftdurchlässigen Struktur (32) überdeckt ist, so dass durch die mindestens eine Lufteinlassöffnung (22, 24, 26) und die Lichtöffnung (28) pro Zeiteinheit jeweils die gleichen Brennluftmengen in den inneren Verbrennungsbereich (16) strömen.
  2. Brenner (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (32) aus einem metallischen Material besteht.
  3. Brenner (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (32) ein Streckmetall (34) und/oder ein metallisches Gewebe (36) umfasst.
  4. Brenner (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Lufteinlassöffnung (22, 24, 26) und die Lichtöffnung (28) bezüglich ihrer jeweiligen Mittelpunkte (22', 24', 26', 28') gemeinsam in der Ebene der Blende (14) ein geometrisches Muster mit einer mehrzähligen Drehachse (38) definieren.
  5. Brenner (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (32) zwischen 25 und 75 Prozent einer Öffnungsfläche der Lichtöffnung (28) abdeckt.
  6. Brenner (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (32) zwischen 40 und 60 Prozent der Öffnungsfläche der Lichtöffnung (28) abdeckt.
  7. Brenner (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (32) 50 Prozent der Öffnungsfläche der Lichtöffnung (28) abdeckt.
  8. Brenner (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (32) zumindest formschlüssig oder kraftschlüssig oder stoffschlüssig an der Blende (14) befestigt ist.
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