DE10107940A1 - Außenmischender Gasbrenner sowie Vorrichtung zum Feuerpolieren mit einem solchen Gasbrenner - Google Patents
Außenmischender Gasbrenner sowie Vorrichtung zum Feuerpolieren mit einem solchen GasbrennerInfo
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Abstract
Bei einem außenmischenden Gasbrenner mit einer Brennerplatte und mit mehreren an dieser Brennerplatte benachbart vorgesehenen ersten Austrittsöffnungen für ein Brenngas und zweiten Austrittsöffnungen für Sauerstoff oder Luft sind die ersten Austrittsöffnungen jeweils von einem Ende eines Brennrohres einer Vielzahl solcher Brennrohre gebildet, die mit ihrem anderen Ende mit einem Anschluß zum Zuführen des Brenngases in Verbindung stehen. Die zweiten Austrittsöffnungen umschließen jeweils ein Brennrohr im Bereich seines einen Endes zumindest teilweise.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen außenmischenden Gasbrenner gemäß Oberbegriff
Patentanspruch 1 sowie auf eine Vorrichtung zum Feuerpolieren mit einem solchen
Gasbrenner gemäß Oberbegriff Patentanspruch 22.
Derartige großflächige Gasbrenner sind bekannt und werden beispielsweise als
Schmelzbrenner oder als Brenner für die sogenannte "Feuerpolitur" in der
Glasindustrie eingesetzt. Die bekannten Brenner besitzen an einer Brennerplatte dicht
nebeneinander Austrittsöffnungen für das Brenngas und Austrittsöffnungen für
Sauerstoff oder Luft. Das Mischen von Brenngas und Luft bzw. Sauerstoff erfolgt dann
an der Außenseite der Brennerplatte. Durch ihre Ausbildung erzeugen diese Brenner
z. B. ein relativ großflächiges Flammenbild, wie es insbesondere auch für
Schmelzbrenner und Brenner für die Feuerpolitur erforderlich ist. Nachteilig ist aber
u. a., daß die bekannten Brenner in konstruktiver Hinsicht relativ aufwendig sind und
auch keinen befriedigenden Wirkungsgrad aufweisen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Brenner aufzuzeigen, der die Nachteile des Standes
der Technik vermeidet und bei verbessertem Wirkungsgrad eine vereinfachte
Herstellung ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Brenner entsprechend dem Patentanspruch 1
ausgebildet. Eine Vorrichtung zum Feuerpolieren ist entsprechend dem Patentanspruch
22 ausgebildet.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Brenners besteht u. a. darin, daß die von
den einen Enden der Brennrohre gebildeten Gasaustrittsöffnungen jeweils von jeweils
einer Austrittsöffnung für Luft oder Sauerstoff zumindest teilweise, bevorzugt aber
vollständig umschlossen sind. Hierdurch ergeben sich ein besonders optimales
Vermischen von Brenngas und Luft bzw. Sauerstoff und damit auch ein verbesserter
Wirkungsgrad. Weiterhin wird durch den Luft- bzw. Sauerstoffstrom ein ständiges
Kühlen u. a. der Brennrohre sowie der Brennerplatte erreicht, und zwar mit der Folge
einer hohen Standzeit für den Brenner.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung
wird im folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 in Schnittdarstellung einen Gasbrenner gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorderseite des Brenners der Fig. 1;
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung das Detail "X" der Fig. 1;
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung das Detail "Y" der Fig. 1;
Fig. 5 in vereinfachter Schnittdarstellung eine weitere mögliche Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Gasbrenners;
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Gasbrenner der Fig. 5;
Fig. 7 in vereinfachter Darstellung und in Draufsicht eine Glaspolierstation mit
wenigstens zwei Gasbrennern gemäß der Erfindung.
Der in den Figuren allgemein mit 1 bezeichnete außenmischende, großflächige
Gasbrenner, der insbesondere auch als Schmelzbrenner oder als Brenner für die
Feuerpolitur in der Glasindustrie geeignet ist, besteht im wesentlichen aus einem
Gehäuse 1' mit einer kreiszylinderförmigen Umfangswand 2, einem die Rückseite des
Brenners 1 bildenden kreisscheibenförmigen Boden 3 und einer die Vorderseite des
Brenners bildenden kreisscheibenförmigen Brennerplatte 4. In dem von der
Umfangswand 2, dem Boden 3 und der Brennerplatte 4 geschlossenen Innenraum des
Gehäuses 1' sind in Richtung vom Boden 3 zur Brennerplatte 4 aufeinanderfolgend
und voneinander beabstandet eine Verteilerplatte 5, eine Aufnahmeplatte 6 und eine
Führungsplatte 7 vorgesehen.
Die Verteilerplatte 5 unterteilt einen im Inneren des Gehäuses zwischen dem Boden 3
und der Aufnahmeplatte e gebildeten Gasraum in zwei Teilräume 8 und 9. In den
unmittelbar an dem Boden 3 anschließenden Teilraum 8 mündet zentral ein Anschluß
10 zum Zuführen des für den Betrieb des Brenners 1 benötigte Brenngases. In der
Verteilerplatte 5 sind mehrere Öffnungen 11 vorgesehen, durch die die beiden Räume
8 und 9 in Verbindung stehen und durch die das über den Anschluß 10 zugeführte Gas
sich im Teilraum 9 gleichmäßig verteilt.
In der Aufnahmeplatte 6 ist eine Vielzahl von Brennerrohren 12 gehalten, und zwar
jeweils im Bereich des in der Fig. 1 unteren Ende und derart, daß jedes Brennerrohr 12
abgedichtet durch die Aufnahmeplatte 6 hindurchgeführt ist und mit seinem in der
Fig. 1 unteren, dem Boden 3 näher liegenden offenen Ende in den nach außen
abgedichteten Teilraum 9 hineinreicht. Die Brennerrohre 12 sind im Bereich ihres
oberen Endes jeweils in einer dem Außenquerschnitt jedes Brennerrohres angepaßten
Bohrung der Führungsplatte 7 geführt, und zwar derart, daß zwar eine axiale
Relativbewegung zwischen den Brennerrohren 12 und der Führungsplatte 7
insbesondere auch zum Ausgleich thermischer Spannungen möglich ist, die
Brennerrohre 12 aber radial an der Führungsplatte 7 abgestützt bzw. exakt geführt sind.
Die Brennerrohre 12 sind parallel zueinander und parallel zu der Zylinderachse des
Gehäuses 2 angeordnet, die (Zylinderachse) senkrecht zur Ebene der Brennerplatte 4
liegt. Mit ihrem oberen, offenen Ende reichen die Brennerrohre jeweils in eine
Bohrung 13, die in der Brennerplatte 4 vorgesehen und so ausgeführt ist, daß jede
Bohrung 13 an der dem Boden 3 abgewandten Außenseite der Brennerplatte 4 eine
das dortige Ende des zugehörigen Brennerrohres 12 konzentrisch umschließende
Ringöffnung bildet. Wie in der Fig. 1 dargestellt ist, liegen die dem Boden 3
abgewandten und in dieser Figur oberen Enden der Brennerrohre 12 in einer
gemeinsamen Ebene, die auch die Ebene der Außenseite der Brennerplatte 4 ist.
Jede Bohrung 13 erweitert sich leicht kegelstumpfförmig zur Innenseite der
Brennerplatte 4 bzw. zu einem zwischen der Brennerplatte 4 und der Führungsplatte 7
gebildeten Teilraum 14. Dieser Teilraum 14 steht über mehrere Bohrungen 15, die in
der Führungsplatte 7 zwischen den Brennerrohren 12 bzw. den Führungsbohrungen für
diese Brennerrohre vorgesehen sind, mit einem Teilraum 16 in Verbindung, der
zwischen der Führungsplatte 7 und der Aufnahmeplatte 6 gebildet und durch die
Aufnahmeplatte 6 dicht gegenüber dem Teilraum 9 verschlossen ist. In den Teilraum
16 mündet ein Anschluß 17 zum Zuführen von Luft bzw. Sauerstoff. Die Luft bzw. der
Sauerstoff gelangen dann aus dem Teilraum 16 durch die Verteilerbohrungen 15 in den
Teilraum 14 und von dort an die von den Bohrungen 13 gebildeten, jeweils ein
Brennrohr 12 umschließenden Ringöffnungen.
Um eine möglichst optimale Abstützung und damit auch Zentrierung der Brennrohre
12 in den Bohrungen 13 zu erreichen, ist die Führungsplatte 7 möglichst dicht an der
Brennerplatte 4 vorgesehen, so daß der Teilraum 14 eine wesentlich kürzere axiale
Länge als der Teilraum 16 aufweist.
Im Verwendungsfall wird das Brenngas über den Anschluß 10 und der Sauerstoff bzw.
die Luft über den Anschluß 17 zugeführt. Erst an der Außenseite der Brennerplatte 4,
d. h. an den dortigen offenen Enden der Brennerrohre 12 und den jedes Brennerrohr
umgebenden Ringöffnungen erfolgt das Vermischen von Brenngas und Luft bzw.
Sauerstoff, und zwar in sehr intensiver und optimaler Weise unmittelbar beim
Verbrennen, so daß ein hoher Wirkungsgrad erreicht wird. Dadurch, daß jedes
Brennerrohr in den Teilräumen 16 und 14 sowie insbesondere auch im Bereich der
Bohrungen 13 an der Brennerplatte 4 von dem Luft- oder Sauerstoffstrom vollständig
umströmt ist, wird eine optimale Kühlung für die Brennerrohre 12 erreicht, so daß sich
für den Brenner insgesamt eine hohe Stand- bzw. Betriebszeit ergib. Auch das Gehäuse
1' insgesamt wird durch den Luft- oder Sauerstoffstrom optimal gekühlt, so daß
zusätzlich zu der hohen Standzeit auch eine niedrige Gehäusetemperatur erzielt wird.
Die vorbeschriebenen Teile des Brenners 1 bestehen aus einem geeigneten Material,
vorzugsweise aus Stahl und damit beispielsweise aus V2-A-Edelstahl. Durch die
beschriebene Anordnung der Brennrohre 12 liefert der Brenner 1 ein großflächiges
rundes Flammbild. Durch entsprechende Anordnung der Brennrohre 12 sind auch
andere Flammbilder möglich. So ist es beispielsweise auch möglich, den Brenner als
Reihenbrenner auszubilden, bei dem die Brennrohre 12 dann in einer oder mehreren
Reihen mit jeweils einer Vielzahl von Brennrohren angeordnet sind.
Die Fig. 4 zeigt nochmals sehr detailliert eine Bohrung 13 mit dem in dieser Bohrung
endenden Brennrohr 12 und die das Brennrohr konzentrisch umschließende, von der
Bohrung 13 gebildete Ringöffnung 13'.
Die Fig. 5 zeigt in einer Schnittdarstellung ähnlich der Fig. 1 als weitere mögliche
Ausführungsform einen außenmischenden Brenner 1a, der sich von dem Brenner 1
zunächst dadurch unterscheidet, daß das Brennergehäuse 1a' quaderförmig mit einer
rechteckförmigen Front- oder Brennerplatte 4a ausgebildet ist. Die Bohrungen 13 sind
nur im Bereich eines Endes der Frontplatte 4 vorgesehen, und zwar in einer
rechteckförmigen Anordnung. Die Zuführung des Brenngases erfolgt wiederum über
den Anschluß 10 und die Zuführung des Sauerstoffs über den Anschluß 17. Eine
weitere Besonderheit besteht darin, daß das Gehäuse 1a doppelwandig ausgebildet ist,
und zwar mit einem inneren Gehäusewandung 18 mit Boden 19 und einer äußeren
Gehäusewandung 20 mit Boden 21. Die innere Gehäusewandung mit dem Boden 19
begrenzt die Räume 9, 14 und 16. Zwischen der inneren Gehäusewand 18 und dem
zugehörigen Boden 19 und der äußeren Gehäusewand 20 mit dem Boden 21 ist ein
Kühlraum 22 gebildet, der mit Kühlluft über den Anschluß 23 beaufschlagt wird.
Hierdurch wird das Gehäuse des Brenners 1a und auch die Brennerplatte 4a auf einer
niedrigen Betriebstemperatur gehalten, wodurch sich eine wesentliche Verbesserung
der Lebensdauer bzw. Standzeit dieses Brenners ergibt. Der Brenner 1a unterscheidet
sich von dem Brenner 1 auch noch dadurch, daß eine der Verteilerplatte 5
entsprechende Verteilerplatte beim Brenner 1a nicht vorgesehen ist. Die Verteilung des
über den Anschluß 10 zugeführten Brenngases erfolgt dadurch, daß dieses Brenngas
auf die Zwischenwand bzw. Aufnahmeplatte 6 außerhalb der Brennrohre 12 auftrifft
und diese Aufnahmeplatte somit als Prallplatte für das eintretende Brenngas dient.
Die Fig. 7 zeigt in vereinfachter Darstellung und in Draufsicht eine Station zum
Feuerpolieren von aus Gals gefertigten Gegenständen 24 an ihrer Oberfläche. Der
jeweilige Gegenstand 24 der beispielsweise von einem Trinkglas gebildet ist, ist auf
einem Drehteller 25 angeordnet, der um eine vertikale Achse durch eine nicht näher
dargestellten Antrieb rotierend angetrieben ist. Um den Drehteller 25 sind zwei
Brenner gemäß der Erfindung, beispielsweise zwei Brenner 1a verteilt vorgesehen, und
zwar derart, daß diese Brenner mit den Achsen ihrer Brennrohre 12 in etwa radial zur
Achse des Drehtellers 25 angeordnet sind und der mit dem Drehteller 25 in Richtung
des Pfeiles A drehende Gegenstand 24 mit jedem Oberflächenbereich zunächst an
dem in der Fig. 7 unteren Brenner 1a bzw. dessen Flammen 26 und daran
anschließend an dem in der Fig. 7 oberen Brenner bzw. an dessen Flammen 27
vorbeibewegt wird. Die Flammen 26 dienen dabei beispielsweise zur Vorerhitzung
und die Flammen 27 für die eigentliche Feuerpolitur.
Die beiden Brenner 1a sind beidseitig an einem keilförmigen Aufnahmekörper 28
befestigt, und zwar in Längsrichtung bzw. radial zur Drehachse des Drehtellers 25
einstellbar, wie dies mit den Doppelpfeilen B bzw. C angedeutet ist. Der
Aufnahmekörper 28 besitzt einen rückwärtigen Arm 29, der mit seiner
längserstreckung ebenfalls radial zur Drehachse des Drehtellers 25 angeordnet und
axial einstellbar an einer Halterung 30 befestigt ist. An der dem Tragarm 28
abgewandten und den Brennerplatten der Brenner 1a benachbarten Seite ist am
Aufnahmekörper ein Zündbrenner 31 für eine Zündflamme 32 vorgesehen, so daß
durch Zu- und Abschalten der Gas- und Sauerstoffzufuhr an die Brenner 1a diese ein-
und ausgeschaltet werden können. Der Zündbrenner 31 wird beispielsweise mit
Brenngas und Umgebungsluft betrieben. Die Flammenlänge dieses Brenners 31 kann
mittels eines nicht dargestellten Ventils, z. B. mittels eines in den Aufnahmekörper 28
eingebauten Nadelventils gesteuert werden. Da die beiden Brenner 1a individuell an
dem Aufnahmekörper 28 einstellbar sind, kann insbesondere auch in Abhängigkeit von
der Art der zu behandelnden Gegenstände 24 die jeweilige Vorwärmwirkung und/oder
Polierwirkung individuell eingestellt werden.
Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht
sich, daß zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß
dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
1
,
1
a Brenner
1
',
1
a' Brennergehäuse
2
Umfangswand
3
Boden
4
,
4
a Brennerplatte
5
Verteilerplatte
6
Aufnahmeplatte
7
Führungsplatte
8
,
9
Teilraum
10
Gasanschluß
11
Verteilerbohrung
12
Brennrohr
13
Bohrung
13
' Ringöffnung
14
Teilraum
15
Verteilerbohrung
16
Teilraum
17
Luft- oder Sauerstoffanschluß
18
Umfangswandung
19
Bodenwandung
20
Umfangswandung
21
Bodenwandung
22
Kühlkanal
23
Kühlmediumanschluß
24
Gegenstand
25
Drehteller
26
,
27
Flamme
28
Aufnahme- oder Trägerkörper
29
Tragarm
30
Halterung
31
Zündbrenner
32
Zündflamme
X Einzelheit
A Drehrichtung
B, C Verstellrichtung
X Einzelheit
A Drehrichtung
B, C Verstellrichtung
Claims (24)
1. Außenmischender Gasbrenner mit einer Brennerplatte (4) und mehreren an dieser
Brennerplatte benachbart vorgesehenen ersten Austrittsöffnungen (12) für ein
Brenngas und zweiten Austrittsöffnungen (13) für Sauerstoff oder Luft, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten Austrittsöffnungen jeweils von einem Ende eines
Brennrohres (12) einer Vielzahl solcher Brennrohre (12) gebildet sind, die mit ihrem
anderen Ende mit einem Anschluß (10) zum Zuführen des Brenngases in
Verbindung stehen, und daß zumindest ein Teil der zweiten Austrittsöffnungen
jeweils wenigstens ein Brennrohr (12) im Bereich seines einen Endes zumindest
teilweise umschließt.
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede zweite
Austrittsöffnung jeweils wenigstens ein Brennrohr (12) im Bereich seines einen
Endes zumindest teilweise umschließt.
3. Brenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede zweite
Austrittsöffnung jeweils nur ein Brennrohr (12) im Bereich seines einen Endes
zumindest teilweise umschließt.
4. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweiten Austrittsöffnungen das zugehörige Brennrohr (12) jeweils ringförmig
umschließen.
5. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Brennerplatte (4) Bohrungen oder Öffnungen (13) vorgesehen sind, in die
jeweils ein Brennrohr (12) mit seinem einen Ende hineinreicht und deren
Durchmesser etwas größer als derjenige Außendurchmesser ist, den das Brennrohr
(12) im Bereich der Brennerplattenöffnung (13) aufweist.
6. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Brennerplatte (4) eben oder plan ausgebildet ist.
7. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Brennerrohre (12) parallel und voneinander beabstandet vorgesehen sind.
8. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Brennerrohre im Inneren eines Brennergehäuses (2) gehalten sind.
9. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Brennerrohre (12) im Inneren des Brennergehäuses (2) in der Nähe der
Brennerplatte (4), beispielsweise durch eine Führungsplatte (7) geführt sind.
10. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Brennerrohre (12) im Inneren des Brennergehäuses (1') durch eine Wandung,
vorzugsweise durch eine von einer Aufnahmeplatte (6) gebildete Wandung dicht
hindurchgeführt sind und in einen Gasraum (9) zum Zuführen des Brenngases
münden.
11. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
im Inneren des Brennergehäuses (1') zwischen der Trennwandung (6) und der
Brennerplatte (4) wenigstens ein Luft- oder Sauerstoffraum (14, 16) zum Zuführen
und Verteilen der Luft bzw. des Sauerstoffs vorgesehen ist, und daß dieser Luft- oder
Sauerstoffraum mit den Brennerplattenbohrungen oder zweiten Austrittsöffnungen
(13) in Verbindung steht.
12. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gasraum durch eine Verteilerplatte oder -wandung (5) mit Verteileröffnungen
(11) in zwei Teilräume (8, 9) unterteilt ist.
13. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Luft- oder Sauerstoffraum durch eine Trennwand, vorzugsweise durch die
Führungsplatte (7) für die Brennrohre (12) in zwei Teilräume (14, 16) unterteilt ist,
die über Verteilerbohrungen (15) miteinander in Verbindung stehen.
14. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Brennerplattenbohrungen (13) jeweils zu dem Luft- oder Sauerstoffraum hin
konisch erweitern.
1 S. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet durch seine
Ausbildung für ein großflächiges Flammbild, beispielsweise rundes, quadratisches
oder rechteckförmiges Flammbild.
16. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet durch seine
Ausbildung als Reihenbrenner.
17. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Brennerrohre durch Kaltverschweißen in einer Aufnahmeplatte (7) gehalten sind.
18. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
er und/oder seine Brennerplatte (4a) gekühlt sind.
19. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Brenner (1a) zumindest in einem Teilbereich seiner Wandung doppelwandung
(18, 19, 20, 21) zur Bildung eines von einem Kühlmedium durchströmbaren
Kühlkanals (22) ausgebildet ist.
20. Brenner nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlmedium ein
Gas, beispielsweise Luft ist.
21. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
er Bestandteil einer Station zum Feuerpolieren von aus Glas hergestellten
Gegenständen (24) ist.
22. Vorrichtung zum Feuerpolieren von aus Glas hergestellten Gegenständen (24),
dadurch gekennzeichnet, daß an einem Transporteur (25) wenigstens zwei
Gasbrenner (1, 1a) nach einem der vorhergehenden Ansprüche angeordnet sind,
und daß diesen Gasbrennern (1, 1a) jeweils ein Zündbrenner (31) zugeordnet ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Transporteur von
einem Drehteller (25) gebildet ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Brenner
(1, 1a) vorzugsweise individuell in Bezug auf den Transporteur (25) einstellbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001107940 DE10107940A1 (de) | 2000-10-24 | 2001-02-20 | Außenmischender Gasbrenner sowie Vorrichtung zum Feuerpolieren mit einem solchen Gasbrenner |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10052614A DE10052614B4 (de) | 2000-10-13 | 2000-10-24 | Außenmischender Gasbrenner |
DE2001107940 DE10107940A1 (de) | 2000-10-24 | 2001-02-20 | Außenmischender Gasbrenner sowie Vorrichtung zum Feuerpolieren mit einem solchen Gasbrenner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10107940A1 true DE10107940A1 (de) | 2002-08-29 |
Family
ID=26007473
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001107940 Withdrawn DE10107940A1 (de) | 2000-10-24 | 2001-02-20 | Außenmischender Gasbrenner sowie Vorrichtung zum Feuerpolieren mit einem solchen Gasbrenner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10107940A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006015676A1 (de) * | 2004-08-02 | 2006-02-16 | Behr Gmbh & Co. Kg | Flächenbrenner, insbesondere für ein brennstoffzellensystem |
EP1850066A1 (de) * | 2006-04-25 | 2007-10-31 | Aga Aktiebolag | Brenner mit direktem Flammenaufprall |
DE102016119530A1 (de) * | 2016-10-13 | 2018-04-19 | Beteiligungen Sorg Gmbh & Co. Kg | Brenner mit Lochplatte |
DE102019121922B3 (de) * | 2019-08-14 | 2020-11-26 | Alfons Krapf | Außenmischender Gasreihenbrenner |
-
2001
- 2001-02-20 DE DE2001107940 patent/DE10107940A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006015676A1 (de) * | 2004-08-02 | 2006-02-16 | Behr Gmbh & Co. Kg | Flächenbrenner, insbesondere für ein brennstoffzellensystem |
EP1850066A1 (de) * | 2006-04-25 | 2007-10-31 | Aga Aktiebolag | Brenner mit direktem Flammenaufprall |
DE102016119530A1 (de) * | 2016-10-13 | 2018-04-19 | Beteiligungen Sorg Gmbh & Co. Kg | Brenner mit Lochplatte |
DE102019121922B3 (de) * | 2019-08-14 | 2020-11-26 | Alfons Krapf | Außenmischender Gasreihenbrenner |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
AF | Is addition to no. |
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AF | Is addition to no. |
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