DE69910167T2 - Rohrbrenner - Google Patents

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    • F23D14/04Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner
    • F23D14/10Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner with elongated tubular burner head
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Rohrförmige Brenner bestehen aus einem rohrförmig ausgebildeten Körper, in den ein Gemisch aus Luft und einem Brennstoff, zum Beispiel einem gasförmigen Brennstoff, eingeleitet wird. Der Körper ist mit Öffnungen versehen, durch die hindurch man das Gemisch ausströmen und dann verbrennen lässt.
  • Das Gemisch aus Luft und Brennstoff kann auf unterschiedliche Weise in den Körper eingeleitet werden. Ein derartiger Brenner ist beispielsweise in der EP 0 844 435 A dargestellt.
  • Bei so genannten atmosphärischen Brennern ist der Körper des Brenners innen mit einem Venturi-Rohr versehen, in das der Brennstoff unter Druck mittels einer Injektordüse eingeleitet wird. Dies führt zu einem Ansaugen von Luft aus dem Außenraum infolge des so genannten Venturi-Effektes sowie zu der Bildung des Gemisches von Luft und gasförmigem Brennstoff.
  • Bei so genannten vormischenden Brennern wird das Gemisch in den Körper des Brenners mittels eines Gebläses oder eines Kompressors eingeleitet. Bei den so genannten mischenden oder gebläseunterstützten Brennern wird ein Gemisch von Luft und Brennstoff in den Brenner mittels eines Gebläses oder eines Kompressors unter Druck oder durch Ansaugen eingeleitet, wodurch ein in dem Körper des Brenners untergebrachtes Venturi-Rohr aufgeladen wird.
  • Der Körper von rohrförmigen Brennern kann aus einem Stück Blech hergestellt werden, das in die Form eines Rohres gebogen wird, wobei dessen zur Achse des Rohres parallelen Kanten miteinander zum Beispiel mittels Schweißen oder Falzen verbunden werden. Bei auf diese Weise hergestellten Brennern muss der gesamte Körper des Brenners aus einem Werkstoff hergestellt werden, der gegen die hohen Temperaturen beständig ist, die beim Verbrennen des Gemisches aus Luft und einem gasförmigen Brennstoff erzeugt werden, obwohl nur der Bereich des Brennerkörpers mit den Öffnungen für das Ausströmen des Gemisches aus Luft und Brennstoff diesen hohen Temperaturen ausgesetzt ist. Darüber hinaus unterscheiden sich die thermischen Ausdehnungen, die in dem Körper des Brenners im Betrieb auftreten, von Bereich zu Bereich infolge der verschiedenen Temperaturen, die von den unterschiedlichen Bereichen des Brennerkörpers wegen der räumlichen Verteilung der Öffnungen zum Ausströmen des zu verbrennenden Gemisches aus Luft und Brennstoff erreicht werden. Diese räumliche Verteilung ist im Allgemeinen nicht gleichförmig, weil es Bereiche des Körpers des Brenners ganz ohne Öffnungen gibt und Bereiche mit unterschiedlichen Dichten der besagten Öffnungen. Die verschiedenen thermischen Ausdehnungen, die in den unterschiedlichen Bereichen des Körpers des Brenners auftreten, führen zu mechanischen Spannungen, die die Lebensdauer des Brenners vermindern.
  • Eine weitere bekannte Technik besteht darin, den Körper eines rohrförmigen Brenners aus zwei Schalen aus gebogenem Blech herzustellen, die beide halbrohrförmig ausgebildet sind, und diese zwei Schalen mittels Schweißen zu verbinden, und zwar entlang ihrer parallel zur Achse des rohrförmigen Körpers ver laufenden Kanten, derart, dass ein rohrförmiger Körper entsteht.
  • Mit dieser Art der Konstruktion ist es möglich, unterschiedliche Werkstoffe für die zwei den Körper des Brenners bildenden Schalen zu verwenden: zum Beispiel einen Werkstoff von hoher Temperaturbeständigkeit für eine erste Schale, in der zum Beispiel die Öffnungen für das Ausströmen des Luft/Brennstoff-Gemisches ausgebildet sind, und einen Werkstoff von geringerer Qualität, der weniger teuer ist, für die andere Schale, zum Beispiel ohne die Öffnungen, die wesentlich geringeren Temperaturen ausgesetzt ist als die erste Schale.
  • Das Verbinden der beiden Schalen mittels Schweißen bringt indes einige Probleme mit sich, weil die verschiedenen thermischen Ausdehnungen der beiden Schalen infolge der verschiedenen Temperaturen, denen sie ausgesetzt sind, im Betrieb zu Verformungen im Körper des Brenners führen. Daraus ergeben sich mechanische Spannungen, die die Lebensdauer des Brenners begrenzen. Darüber hinaus erfordert das Verbinden der beiden Schalen mittels Schweißen ein kontinuierliches Verfahren, mit anderen Worten, es ist nicht möglich einzelne Brenner oder eine begrenzte Anzahl von Brennern zu niedrigen Kosten herzustellen. Schließlich erfordert das Schweißverfahren teure Hilfsmittel um das Auftreten von zerstörerischen Effekten zu verhindern, beispielsweise örtliches Kaltverfestigen der verschweißten Teile oder Schweißfehler.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die vorerwähnten Probleme zu vermeiden.
  • Die vorliegende Erfindung zielt auf einen Brenner ab, der mit einem Gemisch aus Gas und Brennstoff gespeist werden kann und mit einem rohrförmigen Körper versehen ist, mit Öffnungen zum Ausströmen des Gemisches aus Luft und Brennstoff, und der eine Längsachse aufweist, wobei der rohrförmige Körper mit mindestens einem ersten Körperbereich und mindestens einem zweiten Körperbereich versehen ist, wobei der erste Bereich und der zweite Bereich entlang ihrer jeweiligen, parallel zur Längsachse verlaufenden Kanten miteinander verbunden sind, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass der erste Bereich und der zweite Bereich miteinander durch Falzen der Kanten verbunden sind.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht eine einfache und billige Herstellung eines rohrförmigen Brenners, bestehend aus Bereichen oder Teilen, die aus verschiedenen Werkstoffen hergestellt sind, zum Beispiel einem Werkstoff mit hoher Temperaturbeständigkeit für die den höheren Temperaturen ausgesetzten Bereiche und einem weniger temperaturbeständigen und damit weniger teuren Werkstoff für die niedrigeren Temperaturen ausgesetzten Bereiche, was zu einer wesentlichen Senkung der Kosten führt. Darüber hinaus können die Körperbereiche miteinander durch Falzen derart verbunden werden, dass eine gegenläufige Gleitbewegung jedes Bereiches relativ zu daran angrenzenden Bereichen in einer Richtung parallel zu der Achse des Brenners möglich ist, um die verschiedenen thermischen Ausdehnungen zu kompensieren, die in den Bereichen auftreten, wodurch Verformungen des Brennerkörpers und sich daraus ergebende mechanische Spannungen vermieden werden, und folglich die Lebensdauer des Brenners wesentlich erhöht wird.
  • Weitere Vorteile und Besonderheiten der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung deutlich werden, die lediglich als nicht einschränkendes Beispiel zu verstehen ist und sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht.
  • 1 ist eine Querschnittsdarstellung eines Brenners gemäß der vorliegenden Erfindung, bei dem der Körper aus zwei halbrohrförmigen Bereichen besteht, die miteinander mittels Falzen verbunden sind;
  • 2 ist eine Querschnittsdarstellung eines rohrförmigen Brenners gemäß der vorliegenden Erfindung, dessen Körper aus vier Bereichen besteht, die miteinander mittels Falzen verbunden sind.
  • 3 ist eine vergrößerte Einzelheit der Falzverbindung zweier aneinander grenzender Bereiche des Körpers des Brenners, der in 1 oder in 2 dargestellt ist;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht des Brenners aus 1;
  • 5 ist eine Seitenansicht des Brenners aus 1, die – nicht maßstäblich – die gegenläufige Gleitbewegung der zwei halbrohrförmigen Bereiche des Brennerkörpers infolge verschiedener thermischer Ausdehnungen während des Betriebes des Brenners zeigt;
  • 6 ist eine Draufsicht auf den Brenner aus 2;
  • 7 ist eine Ansicht wie die aus 6, die – nicht maßstäblich – die gegenläufige Gleitbewegung der zwei Bereiche des Brennerkörpers infolge verschiedener thermischer Ausdehnungen während des Betriebes des Brenners zeigt.
  • 1 zeigt einen rohrförmigen Brenner gemäß der Erfindung, der einen rohrförmigen Körper 1 mit einer Längsachse A aufweist. Der Körper 1 besteht aus einem ersten, halbrohrförmigen Körperbereich oder Körperteil 2 und einem zweiten Körperbereich oder Körperteil 3, das gleichfalls halbrohrförmig ist. Auf einem der halbrohrförmigen Teile, beispielsweise auf dem ersten halbrohrförmigen Teil 2, sind Öffnungen 4 für das Ausströmen und die nachfolgende Verbrennung eines Gemisches aus Luft und einem gasförmigen Brennstoff vorgesehen, das in den rohrförmigen Körper 1 eingeleitet wird. Das erste halbrohrförmige Teil 2 und das zweite halbrohrförmige Teil 3 sind miteinander durch Falzen entlang ihrer jeweiligen Kanten 5 und 6 verbunden, die sich im Wesentlichen parallel zur Längsachse A erstrecken. Das Falzen wird derart ausgeführt, dass die Kanten 5 und 6 im Falzbereich eine Dichtung bilden, die ein Entweichen des Gemisches aus Luft und gasförmigem Brennstoff verhindert. Darüber hinaus kann das Falzen derart ausgeführt werden, dass sich das erste halbrohrförmige Teil 2 und das zweite halbrohrförmige Teil 3 relativ zueinander in einer Richtung parallel zur Achse A des Brennerkörpers 1 verschieben können. Dies ermöglicht es, verschiedene thermische Ausdehnungen zu kompensieren, die im ersten halbrohrförmigen Teil 2 und im zweiten halbrohrförmigen Teil 3 infolge verschiedener Temperaturen auftreten, denen sie im Betrieb des Brenners ausgesetzt sind. Das erste halbrohrförmige Teil 2, auf dem die Öffnungen 4 ausgebildet sind, wird nämlich wesentlich höheren Temperaturen ausgesetzt als das zweite halbrohrförmige Teil 3, und zwar infolge der Verbrennung des Gemisches aus Luft und gasförmigem Brennstoff, die in der Nähe der äußeren Oberflächenzone des halbrohrförmigen Teils 2 abläuft, in dem die Öffnungen ausgebildet sind. Eine gegenläufige Gleitbewegung der beiden halbrohrförmigen Teile 2 und 3 des Brennerkörpers 1 infolge verschiedener thermischer Ausdehnungen der Teile ist in 1 durch S bezeichnet.
  • Indem die verschiedenen thermischen Ausdehnungen kompensiert werden, ist es möglich, dauerhafte Verformungen und mechanische Spannungen im rohrförmigen Körper 1 des Brenners während dessen Betriebes zu vermeiden, wodurch die Lebensdauer des Brenners wesentlich erhöht wird.
  • Die beiden halbrohrförmigen Teile 2 und 3 können auch aus verschiedenen Werkstoffen hergestellt sein, wobei ein Werkstoff hoher Qualität mit hoher Temperaturbeständigkeit für das erste halbrohrförmige Teil 2 verwendet wird, das im Betrieb des Brenners sehr hohen Temperaturen ausgesetzt ist, und ein Werkstoff weniger hoher Qualität mit niedrigerer Temperaturbeständigkeit für das zweite halbrohrförmige Teil 3, das wesentlich niedrigeren Temperaturen ausgesetzt ist. Dies ermöglicht eine erhebliche Verminderung der Herstellkosten des Brenners.
  • Die 2, 6 und 7 zeigen eine zweite Ausführungsform eines Brenners gemäß der Erfindung, der einen rohrförmigen Körper 1 aufweist, der aus vier Bereichen oder Teilen besteht, nämlich einem ersten Körperteil 7, einem zweiten Körperteil 8, einem dritten Körperteil 9 und einem vierten Körperteil 10, die sämtlich bogenförmig ausgebildet sind.
  • Jeder der Körperteile ist mit den jeweils angrenzenden Körperteilen verbunden und zwar mittels Falzen entlang der jeweiligen Längskanten 12, 13, 14 und 15, die sich im wesentlichen parallel zur Längsachse A des Brennerkörpers 1 erstrecken.
  • Auf dem ersten Brennerteil 7 sind erste Öffnungen 16 zum Ausströmen und nachfolgenden Verbrennen eines Gemisches aus Luft und Brennstoff ausgebildet, das in den rohrförmigen Körper 1 eingeleitet wird. Auf dem zweiten Brennerteil 8 sind zweite Öffnungen 17 zum Ausströmen und nachfolgenden Verbrennen des Gemisches aus Luft und Brennstoff ausgebildet. Die räumliche Verteilung und/oder der gesamte lichte Querschnitt der ersten Öffnungen 16 unterscheiden sich von der räumlichen Verteilung und/oder dem gesamten lichten Querschnitt der zweiten Öffnungen 17.
  • Analog zu dem Ausführungsbeispiel des Brenners gemäß den 1 und 4 sind die gefalzten Verbindungen derart ausgebildet, dass die Längskanten 12, 13, 14 und 15 in den Falzzonen eine Dichtung bilden, die ein Entweichen des Gemisches von Luft und Brennstoff verhindert. Darüber hinaus können die gefalzten Verbindungen derart ausgebildet werden, dass jedes Brennerteil 7, 8, 9 und 10 sich in einer Richtung parallel zur A-Achse des Brennerkörpers 1 relativ zu den jeweils angrenzenden Brennerteilen verschieben kann. Die gefalzten Verbindungen der Brennerteile ermöglichen es, verschiedene thermische Ausdehnungen zu kompensieren, die bei diesen Teilen infolge verschiedener Temperaturen beim Betrieb des Brenners auftreten. Diese verschiedenen Temperaturen hängen davon ab, ob oder ob nicht Öffnungen 16 und 17 zum Ausströmen des Gemisches aus gasförmigem Brennstoff und Luft vorhanden sind, sowie von der Anzahl, der räumlichen Verteilung und der gesamten lichten Querschnittsfläche dieser Öffnungen auf den Brennerteilen 7, 8, 9 und 10. Dadurch, dass die verschiedenen thermischen Ausdehnungen kompensiert werden, ist es möglich, dauerhafte Verformungen und mechanische Spannungen im rohrförmigen Körper 1 des Brenners während seines Betriebes zu vermeiden, wodurch die Lebensdauer des Brenners wesentlich erhöht wird. Die gegenläufige Gleitbewegung zwischen den beiden aneinander grenzenden Teilen 7 und 8 des Brennerkörpers 1 infolge unterschiedlicher thermischer Ausdehnungen dieser Teile ist in 7 mit S bezeichnet.
  • Darüber hinaus ist es möglich, die Brennerkörperteile 7, 8, 9 und 10 aus verschiedenen Werkstoffen herzustellen, entsprechend ihren jeweiligen Betriebstemperaturen, wodurch die Herstellkosten des Brenners erheblich vermindert werden.
  • Wenn der Brenner an beiden Enden mit einem Flansch 18 zum Befestigen des Brenners in einem Heizgerät versehen ist, wird mindestens ein Flansch 18 derart ausgebildet, dass eine gegenläufige axiale Gleitbewegung zwischen den Brennerkörperteilen 2, 3; 7, 8, 9 und 10 möglich ist. Die Brennerteile, die im Betrieb der höchsten Betriebstemperatur ausgesetzt sind, werden zum Beispiel mit einem Abstand zu dem mindestens einen Flansch 18 befestigt, und zwar mit Labyrinthdichtungen (nicht dargestellt), um ein Entweichen des Gemisches aus gasförmigem Brennstoff und Luft aus dem durch den Abstand gebildeten Spalt zu verhindern.
  • Bei der praktischen Ausführung können die Werkstoffe, Abmessungen und die Konstruktionsdetails verschieden von, jedoch äquivalent zu denjenigen sein, die erläutert wurden, ohne den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen, wie sie in den beigefügten Patentansprüchen definiert ist.

Claims (10)

  1. Mit einem Gemisch aus Luft und einem Brennstoff speisbarer Brenner, mit einem rohrförmigen Körper (1) mit Öffnungen (4; 16, 17) zum Ausströmen des Gemisches aus Luft und Brennstoff, und mit einer Längsachse (A), wobei der rohrförmige Körper (1) Brennerkörperbereiche (2, 3; 7, 8, 9, 10) aufweist, die miteinander entlang von entsprechenden Kanten (5, 6; 12, 13, 14, 15) verbunden sind, die im wesentlichen parallel zu der Längsachse (A) verlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereiche (2, 3; 7, 8, 9, 10) durch Falzen der Kanten (5, 6; 12, 13, 14, 15) miteinander verbunden sind.
  2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Falzen derart ausgeführt wird, dass eine Gleitbewegung (S) der Bereiche (2, 3; 7, 8, 9, 10) relativ zu dem jeweils angrenzenden Bereich in einer Richtung im Wesentlichen parallel zu der Längsachse (A) möglich ist.
  3. Brenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Falzen derart ausgeführt wird, dass eine Abdichtung bewirkt wird, die ein Ausströmen des Gemisches aus Luft und Brennstoff aus dem Innenraum des Körpers (1) des Brenners verhindert.
  4. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Brennerkörperbereiche (2, 3; 7, 8, 9, 10) aus einem anderen Werkstoff als die anderen Brennerkörperbereiche hergestellt ist.
  5. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (16, 17) auf mindestens einem ersten Bereich (7) und einem zweiten Bereich (8) der Brennerkörperbereiche (2, 3; 7, 8, 9, 10) ausgebildet sind.
  6. Brenner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilung der Öffnungen (16) auf dem ersten Bereich (7) verschieden von der Verteilung der Öffnungen (17) auf dem zweiten Bereich ist.
  7. Brenner nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtoberfläche der Öffnungen (16) auf dem ersten Bereich (7) verschieden von der Gesamtoberfläche der Öffnungen (17) auf dem zweiten Bereich (8) ist.
  8. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Körper (1) an beiden Enden mit Flanschen (18) versehen ist, wobei mindestens einer der Flansche (18) mit den Brennerkörperbereichen (2, 3; 7, 8, 9, 10) derart verbunden ist, dass eine Gleitbewegung (S) der Bereiche (2, 3; 7, 8, 9, 10) relativ zu dem jeweils angrenzenden Bereich in einer Richtung im Wesentlichen parallel zu der Längsachse (A) möglich ist.
  9. Brenner nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Flansch (18) starr mit Brennerkörperbereichen (2, 3; 7, 8, 9, 10) verbunden ist, die niedrigeren Betriebstemperaturen ausgesetzt sind, und über einen Freiraum mit Brennerkörperbereichen (2, 3; 7, 8, 9, 10) verbunden ist, die höheren Betriebstemperaturen ausgesetzt sind.
  10. Brenner nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem mindestens einen Flansch (18) und den Brennerkörperbereichen (2, 3; 7, 8, 9, 10), die höheren Betriebstemperaturen ausgesetzt sind, ein Dichtungsmittel vorgesehen ist, um ein Ausströmen des Gemisches aus Luft und gasförmigem Brennstoff zu verhindern.
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