DE202017006472U1 - Keramikfitting für Schomsteine aus Keramikrohren - Google Patents

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Abstract

Keramikfitting für einen Schornstein aus Keramikrohren, ausgeführt als Hülse mit einem Querüberstand auf der Innenfläche, der von beiden Stirnseiten der Hülse absteht, wobei der Querschnitt des Überstands die Form des Querschnitts der Innenfläche der Hülse hat und sich die Seitenflächen des Überstands in Ebenen befinden, die orthogonal zur Achse der Hülse liegen.

Description

  • Dieses Gebrauchsmuster zählt zu den Vorrichtungen für die Abführung von Rauchgasen und kann zum Verbinden von Keramikrohren in Schornsteinen verwendet werden. Schornsteine aus Keramikrohren werden seit vielen Jahren in Europa produziert. In den letzten Jahren haben sie ihre Verwendung in Russland gefunden. Um Schornsteinrohre aus Keramik miteinander zu verbinden, wird in Europa eine Muffen- oder eine Nut-Feder-Verbindung verwendet. In den USA und in Kanada werden Rohre ohne Verbindungselemente an ihrem Ende verwendet. Die Verbindung der Schornsteinrohre aus Keramik erfolgt mittels Auftragen eines Abdichtmittels auf die Rohrkanten und nachfolgender Verleimung.
  • Schornsteinrohre aus Keramik werden mit einem Kreis- bzw. Rechteckprofil produziert. Sie werden in mehreren Größen bezüglich Höhe und Durchmesser hergestellt. So findet man bei verschiedenen Produzenten Schornsteinrohre aus Keramik mit einer Höhe von 0,33 m, 0,5 m, 0,6 m. Die Durchmesserreihe der Rohre ist auf die produzierten Wärmegeneratoren abgestimmt und beträgt in der Regel 80 mm, 120 mm, 160 mm, 180 mm, 200 mm, 250 mm, 300 mm, usw.
  • Bei Bedarf können die Schornsteinrohre (T-Stücke) aus Keramik mit einer Muffenverbindung zugeschnitten und die Höhe der Verbindung an den Wärmegenerator angepasst werden. Aber für eine Anpassung des Rohres auf 10 cm wird in der Regel ein Rohr der Höhe 0,5 m benötig. Das führt zu einem enormen Verbrauch des Rohrmaterials.
  • Es ist nicht möglich, eine Nut-Feder-Verbindung selbstständig auf einer Baustelle zu reproduzieren. Wenn es also notwendig ist, die Höhe der Verbindung des Rauchrohranschlusses (mit einer Nut-Feder-Verbindung) an den Wärmegenerator anzupassen, werden in der Regel keine ganzteiligen, in der Fabrik hergestellten Rauchrohranschlusse aus Keramik verwendet. Der Monteur stellt den Rauchrohranschluss selbstständig auf der Baustelle her, indem er den nachträglichen Rauchrohranschluss in das Rohr einklebt. Das erfordert höchste Professionalität und kann die Dichtsicherheit des Schornsteins beeinträchtigen. Es sind Muffenverbindungen für Schornsteinrohre aus Keramik ( EP 0716250 A1 , 12.06.1996; EP4217671 C2 , 22.09.1994) bekannt, bei denen das Ende eines Rohres in das ausgeweitete Ende des anderen Rohres eingesteckt und der Spalt zwischen den Rohren mit elastischem Abdichtmaterial abgedichtet wird. Abdichtmaterial ist sehr teuer und wird nur bei den Rohren verwendet, die mit festem Treibstoff betrieben werden. Für Rohre, die mit flüssigem und gasförmigem Treibstoff verwendet werden, ist dieses Abdichtungsmittel nicht verwendbar, da sich dabei eine große Menge aggressiver Säuren bildet, weswegen sich das Abdichtungsmittel schnell zersetzt. Es ist eine Verbindung für Schornsteinrohre aus Keramik bekannt, die einen Keramikring hat, der sich zwischen den radialen Ringbuckeln an den Enden eines Rohres befindet, sowie einen Bügel aufweist, der die Ringbuckeln des Rohrs umfasst ( EP 0940619 A1 , 08.09.1999). Ein Nachteil dieser Art der Verbindung besteht darin, dass die radialen Ringbuckel die Umwicklung des Rohrs mit Wärmedämmung behindern, während bei Rohren ohne Wärmedämmung, sie den Raum zwischen Rohr und Umfassungskonstruktion verringern, was das Luftvolumen für das Brennen reduziert und die Brennluft, die dazwischen strömt, behindert. Der Hauptnachtteil besteht aber darin, dass der flexible Bügel und das Rohr aus verschiedenen Materialien hergestellt werden und verschiedene Ausdehnungsfaktoren aufweisen, was bei einer hohen Temperatur der Verbrennungsgase – in der Regel bis 600–700°C – eine Rissbildung an den Befestigungsstellen und eine sachwidrige Gaseruption sehr wahrscheinlich macht. Es ist auch eine Verbindung der Schornsteinrohre aus Keramik mittels einer Ringdichthülse, die die Rohrenden umfasst, und eines flexiblen Bügels, der die Hülse umfasst ( EP 0611855 A1 , 24.08.1994) bekannt. Diese Art der Verbindung weist dieselben Nachteile wie die vorherige auf.
  • Das der vorliegenden Lösung in ihrem technischen Wesen nächstliegende Modell ( DE 3317661 C2 , 26.06.1986) stellt ein Fitting für die Verbindung der Schornsteinrohre aus Keramik dar, das als eine Betonhülse ausgeführt ist, die aus zwei Teilen mit verschiedenen Durchmessern besteht. Der kleinere Durchmesser der Hülse wird fest auf das Ende eines Rohres aufgesetzt, zwischen den Rohren werden gebogene Stützelemente angebracht, der Spalt zwischen den Rohrenden und dem Teil der Hülse mit dem größeren Durchmesser wird mit Zement oder Beton gefüllt. Ein Nachteil dieses Fittings, neben dem bereits erwähnten (siehe Herstellung aus verschiedenen Materialien mit verschiedenen Ausdehnungsfaktoren), besteht darin, dass sich infolge der Benutzung von Zement bzw. Beton das Gewicht des Keramikrohres erhöht, wodurch bei einem Einsatz als gemeinsames Abgassystem in mehrstöckigen Wohnhäusern, die Wahrscheinlichkeit steigt, dass dieser unter dem Gewicht bricht. Es sei auch zu berücksichtigen, dass aus Raumspargründen, Schornsteine in der Regel vom Erdgeschoss aus errichtet werden, worunter gewöhnlich ein Parkplatz untergebracht ist. In diesem Fall wird der Schornstein nicht auf einem Fundament sondern auf einer Konsolplatte montiert. Dabei spielt das Gewicht des Schornsteins eine große Rolle und schwere Betonkonstruktionen darauf sind unzulässig.
  • Das technische Problem des Gebrauchsmusters besteht in der Notwendigkeit der Errichtung einer zuverlässigen rauchgasdichten Verbindung von Keramikrohren, die es nicht nur möglich macht, Rohre, ohne Verbindungselemente an den Enden, zu verbinden, sondern Rohre jeglicher benötigten Länge auf der Baustelle zu konstruieren, Rohrverschnitte nach dem Abschneiden zu verwenden, sowie eine sparsamere Version des Schornsteins als solches zu schaffen. Bei dieser können aus Rohren weitere Schornsteinelemente wie z. B. der Kondensatsammler angefertigt und damit zusammen mit Rohren kürzerer Längen aus der Produktion ausgeschlossen werden. Lösung des Problems. Das Problem wird durch ein Keramikfitting für die Verbindung von keramischen Schornsteinrohren ohne Verbindungselemente an den Enden gelöst. Es ist als eine keramische Hülse mit einem Querüberstand auf der inneren Oberfläche ausgeführt. Der Querüberstand ist von den beiden Stirnseiten der Hülse abstehend angeordnet. Der Querschnitt des Querüberstandes ist in Form des Querschnittes der inneren Oberfläche der Hülse angefertigt und die seitlichen Oberflächen des Überstandes befinden sich in Ebenen, die orthogonal zur Achse der Hülse liegen. Dabei weist die Hülse für Schornsteine aus runden Keramikrohren einen runden Querschnitt auf, Schornsteine aus quadratischen Keramikrohren haben einen quadratischen Querschnitt. Ferner liegt der Querüberstand vorzugsweise auf gleichem Abstand von den Stirnseiten der Hülse. Das technische Resultat, das mittels des Gebrauchsmusters erzielt wird, umfasst: die Errichtung einer universellen Verbindung, die es erlaubt, sowohl Rohre mit einer Nut-Feder- bzw. Muffenverbindung als auch Rohrverschnitte und Schornsteinrohre aus Keramik ohne Verbindungselemente an den Enden zu verbinden, durch Nutzung der Rohrverschnitte unzweckmäßigen Abfall von Rohren zu reduzieren, auf der Baustelle Rohre beliebiger Länge zu konstruieren und bei der Montage eine genaue Übereinstimmung der Höhe des Rauchrohranschlusses und des Wärmegenerators sicherzustellen. Weiterhin erübrigt es die Notwendigkeit für die Herstellung von Rohren kürzerer Längen, sowie einiger Schornsteinelemente wie z. B. des Kondensatsammlers. Letzterer kann selbstständig auf der Baustelle unter Benutzung von Rohrverschnitten mit einer Öffnung sowie eines Keramik-Scheibenverschlussstopfens mit einer Öffnung in der Mitte konstruiert werden. Das Gebrauchsmuster mit der Fittingsverbindung gewährleistet eine vielfach größere Verbindungsfläche der Rohre und dadurch eine bessere und brand- und gassichere Rohrverbindung im Vergleich zu einer Nut-Feder- bzw. Muffenverbindung. Die Fläche einer Nut-Feder-Verbindung ist um das ca. zweifache kleiner als die der Muffenverbindung, und die Fläche einer Muffenverbindung ist um ca. zweifache kleiner als die Fläche einer Fittingsverbindung (eine Fittingsverbindung stellt im Prinzip zwei Muffen dar – eine direkte und eine Rückmuffe).
  • Das Gebrauchsmuster wird mittels Zeichnungen erläutert.
  • 1 zeigt einen Achsenschnitt des angebotenen Keramikfittings.
  • 2 zeigt eine Verbindung von zwei Keramiksegmenten des Schornsteinrohrs unter Verwendung des angebotenen Keramikfittings.
  • 3 zeigt einen Kondensatsammler und den Sockel des Schorsteinrohres unter Verwendung des angebotenen Fittings.
  • Das Keramikfitting (siehe 1) stellt die Keramikhülse 1 dar. Für ein Schornsteinrohr aus runden Keramikrohren hat die Hülse 1 einen runden Querschnitt und für ein Schornsteinrohr aus quadratischen Keramikrohren weist die Hülse 1 einen quadratischen Querschnitt auf. Die Hülse 1 weist auf der inneren Innenoberfläche mit einem Abstand von den beiden Stirnseiten der Hülse einen Querüberstand 2 auf, wobei sein Querschnitt die Form des Querschnitts der Innenoberfläche der Hülse hat und die seitlichen Oberflächen des Überstandes 2 sich in Ebenen befinden, die orthogonal zur Achse der Hülse 1 liegen.
  • Der Querüberstand ist auf gleichem Abstand von den Stirnseiten der Hülse 1 angeordnet. So bildet das Fitting zwei Muffen für eine Verbindung der Rohrsegmente. Das Fitting kann in Form eines Elementes aus einem Guss mit einem Querüberstand oder durch das Zusammenkleben von zwei symmetrischen Muffen (direkte Muffe und Rückmuffe) angefertigt werden. Das angebotene Keramikfitting kann sowohl für die Verbindung von Rohren mit einer Nut-Feder-Verbindung oder einer Muffenverbindung verwendet werden als auch für die Benutzung von Rohrverschnitten als auch bei Rohren, die keine Verbindungselemente an ihren Enden aufweisen. Die Keramiksegmente 3 und 4 (siehe 2) des Schornsteinrohrs werden mit ihren Enden in die Hülse 1 von verschiedenen Seiten bis zum Anschlag in den Querüberstand 2 hereingeschoben. Die Hülse 1 weist einen gleichen Außendurchmesser (bzw. Maße des quadratischen Querschnittes) und einen gleichen Innendurchmesser (ausgenommen Zone des Überstandes 2) in der ganzen Länge auf. Ein fertiges Schornsteinrohr (siehe 2) aus Keramik schließt zwei oder mehr Segmente, die miteinander mit Hilfe des angebotenen Keramikfittings verbunden sind, ein. Die Spalten zwischen dem Fitting und den Rohrsegmenten werden mittels eines in der Schornsteintechnik standartmäßig angewendeten brand- und säurebeständigen Abdichtstoffes abgedichtet. Die Maße des Fittings werden so gewählt, dass eine dichte Verbindung der Hülse 1 mit den Segmenten 3 und 4 des Rohres gewährleistet ist. Zum Beispiel muss die Höhe der oberen und unteren Muffe des Fittings ungefähr je 20 mm für die Rohre aus dünnwandiger Keramik, die einen Durchmesser von 140 mm und eine Stärke von 8 mm haben, betragen. Die Höhe des Querüberstands 2 (z. B. des kreisförmigen Überstandes) (die Achse entlang) beträgt ca. 8 mm, die Stärke des Überstandes 2 (radiale Ausrichtung) beträgt ca. 13 mm. Bei der Montage des Kondensatsammlers (siehe 3) wird in das Keramikfitting 5, das sich im Sockel des Schornsteins befindet, das Rohrsegment 6 mit einer Öffnung für den Ablaufschlauch 7 installiert (die Öffnung kann direkt auf der Baustelle ausgeschnitten werden). Darauf wird der Scheibenverschlussstöpsel 8, der eine Öffnung in der Mitte und eine trichterförmige Oberfläche für den Kondensatabfluss hat, aufgestellt. Bei einem quadratischen Rohr ist der Verschlussstöpsel quadratisch, bei einem runden Rohr ist der Verschlussstöpsel rund. Oben drauf wird das Keramikfitting 9 montiert, in dessen untere Muffe der Scheibenverschlussstöpsel 8 und die obere Kante der Rohrsegmente 6 eingesetzt werden. In der oberen Muffe des Fittings 8 werden der zweite analoge Scheibenverschlussstöpsel 10 und die untere Kante des Rohrsegments 11 eingesetzt. Weiterhin ist das Einkleben des einen Scheibenverschlussstöpsels 8 an die Rückseite (untere Seite) der Fittingsmuffe 9 sowie die Installation (ohne Einkleben) des anderen Scheibenverschlussstöpsels 10 von der Seite der oberen Fittingsmuffe 9 möglich. Auf diese Weise führt der untere Scheibenverschlussstöpsel 8 die Funktion des Kondensatsammlers und der obere Verschlussstopfen 10 die Funktion eines Schutzsteines aus. Ein Schutzstein wird aufgestellt, um Beschädigungen des Kondensatsammlers bei der Kontrollsichtung des Abgaskanals durch einen Schornsteinfeger zu vermeiden, der ein Gewichtsstück in den Abgaskanal von oben über ein Seil herunterlässt, um den Schornstein auf Verunreinigung zu kontrollieren. So müssen für die Montage eines Kondensatsammlers nur Scheibenverschlussstopfen angefertigt werden und es ist nicht erforderlich, spezielle Kondensatsammler zu produzieren, da hierzu Rohrverschnitte verwendet werden können. Damit wird es möglich, die Herstellung der Rohre auf Modelle der größten Länge zu beschränken und Rohre kürzerer Längen ganz aus dem Produktionsprogramm ausschließen.
  • Zusammenfassung – Keramikfitting für einen Schornstein aus Keramikrohren Das Gebrauchsmuster zählt zu den Anlagen für die Abführung Rauchgasen und kann für die Verbindung von Keramikrohren in Schornsteinen verwendet werden.
  • Das Keramikfitting stellt die Keramikhülse 1 dar. Für einen Schornstein aus runden Rohren hat die Hülse 1 einen runden Querschnitt und für einen Schornstein aus quadratischen Keramikrohren weist die Hülse 1 einen quadratischen Querschnitt auf. Die Hülse 1 hat auf der inneren Oberfläche in gleichem Abstand von den beiden Stirnseiten der Hülse einen Querüberstand 2, wobei der Querschnitt des Überstands die Form des Querschnitts der inneren Oberfläche der Hülse 1 hat und sich die seitlichen Oberflächen des Überstandes 2 in Ebenen befinden, die orthogonal zur Achse der Hülse liegen. In der Regel ist der Querüberstand 2 in gleichem Abstand von den Stirnseiten der Hülse 1 angebracht.
  • Das Gebrauchsmuster stellt eine verlässliche rauch- und gasdichte Verbindung von Keramikrohren sicher und erlaubt es nicht nur, die Rohre ohne Verbindungselemente an den Enden zu verbinden, sondern ermöglicht auch die Verbindung ganzer Rohre oder Rohrverschnitte mit einer Nut-Feder- oder Muffenverbindung, sowie die Schaffung einer sparsamere Version des Schornsteins als solches. Dabei können aus langen Rohren kürzere Rohre jeglicher benötigten Länge direkt auf der Baustelle konstruiert und eine genaue Übereinstimmung der Höhe des Rauchrohranschlusses und des Wärmegenerators während der Montage sichergestellt werden. Weitere Schornsteinelemente wie z. B. der Kondensatsammler können direkt auf der Baustelle angefertigt und damit zusammen mit Rohren kürzerer Längen aus der Produktion ausgeschlossen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0716250 A1 [0004]
    • EP 4217671 C2 [0004]
    • EP 0940619 A1 [0004]
    • EP 0611855 A1 [0004]
    • DE 3317661 C2 [0005]

Claims (4)

  1. Keramikfitting für einen Schornstein aus Keramikrohren, ausgeführt als Hülse mit einem Querüberstand auf der Innenfläche, der von beiden Stirnseiten der Hülse absteht, wobei der Querschnitt des Überstands die Form des Querschnitts der Innenfläche der Hülse hat und sich die Seitenflächen des Überstands in Ebenen befinden, die orthogonal zur Achse der Hülse liegen.
  2. Fitting gemäß Anspruch 1, in dem die Hülse für einen Schornstein aus runden Rohren einen runden Querschnitt aufweist.
  3. Fitting gemäß Anspruch 1, in dem die Hülse für einen Schornstein aus quadratischen Keramikrohren einen quadratischen Querschnitt aufweist.
  4. Fitting gemäß Anspruch 1, in dem der Querüberstand in gleichmäßigem Abstand von den Stirnseiten der Hülse angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3317661C2 (de) 1983-05-14 1986-06-26 Stettner & Co, 8560 Lauf Kaminrohr
EP0611855A1 (de) 1993-02-10 1994-08-24 Feodor Burgmann Dichtungswerke GmbH & Co. Anordnung zum Verbinden zweier Rohrabschnitte des keramischen Innenrohres eines Schornsteins
DE4217671C2 (de) 1992-05-29 1994-09-22 Schott Rohrglas Gmbh Rohrverbindung und Verfahren zum Herstellen einer Rohrverbindung für Rauchgasleitungen sowie Verwendung einer Dichtmasse für derartige Rohrverbindungen
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EP0940619A1 (de) 1998-03-03 1999-09-08 L'industrielle Regionale Du Batiment Keramisches Rohr, insbesondere ein Rauch- oder Müllabwurf- oder Entlüftungsrohr mit unterschiedlichen Rohrelementen

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