DE202017004549U1

DE202017004549U1 - Knieairbag

Info

Publication number: DE202017004549U1
Application number: DE202017004549.4U
Authority: DE
Original assignee: Hyundai Mobis Co Ltd
Current assignee: Hyundai Mobis Co Ltd
Priority date: 2016-08-31
Filing date: 2017-08-31
Publication date: 2017-09-14
Anticipated expiration: 2027-09-01
Also published as: KR102571840B1; US20180056923A1; CN207466593U; US10442388B2; KR20180024848A

Abstract

Knieairbag-Vorrichtung mit: einem Gehäuse (110), in dem eine Öffnung (111) ausgebildet ist; einer Tür (115) zum Schließen der Öffnung (111); einem Gasgenerator (120), der in dem Gehäuse (110) angeordnet und zum Injizieren von Gas ausgebildet ist; und ein Airbag-Kissenteil (130), das in dem Gehäuse (110) angeordnet ist und mit dem Gasgenerator (120) verbunden ist. wobei das Airbag-Kissenteil (130) aufweist: ein Haupt-Faltteil (131), das durch mehrfaches Falten eines oberen Abschnitts des Airbag-Kissenteils (130) gebildet ist; ein Paar von Seiten-Faltteilen (133), die mit beiden Enden des Haupt-Faltteils (131) verbunden sind und zu dem Haupt-Faltteil (131) hin gefaltet sind; und ein Deck-Faltteil (135), das durch Falten eines unteren Abschnitts des Airbag-Kissenteils (130) zu den Seiten-Faltteilen (133) hin gebildet ist.

Description

QUERVERWEIS AUF EINE VERWANDTE ANMELDUNG
Die vorliegende Erfindung beansprucht die Priorität der Koranischen Patentanmeldung Nr. 10-2016-0111791 , eingereicht am 31. August 2016, die hiermit in ihrer Gesamtheit durch Verweis in die vorliegende Anmeldung einbezogen wird.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Knieairbag-Vorrichtung und insbesondere eine Knieairbag-Vorrichtung, bei der verhindert werden kann, dass sich während des Auslösevorgangs eines Airbag-Kissenteils das Airbag-Kissenteil verdreht oder verschwenkt.
Generell sind Fahrzeuge mit Airbags versehen, um den Fahrer und die Fahrgäste zu schützen. Je nach dem betreffenden Körperteil, der geschützt werden soll, kann der Airbag an verschiedenen Positionen installiert werden. Ein Knieairbag ist vor einem Vordersitz angeordnet. Der Knieairbag weist ein Airbag-Kissenteil auf, das gefaltet in einem Gehäuse enthalten ist. Das Airbag-Kissenteil weist einen Haupt-Faltteil, der durch mehrfaches Falten des Airbag-Kissenteils in der Breitenrichtung eines Gasgenerators gebildet ist, und Seiten-Faltteile auf, die durch Falten beider Seiten des Airbag-Kissenteils in der Längsrichtung des Gasgenerators gebildet sind.
Da der Gasgenerator einen Auslass aufweist, der an einem seiner Enden oder Seiten angeordnet ist, ist der Auslass des Gasgenerators mit einer Seite des Airbag-Kissenteils verbunden. Somit ergibt sich, da das Gas dem Seiten-Faltteil zuerst an einer von dessen Seiten zugeführt wird, an der anderen Seite eine andere Auslösungsgeschwindigkeit des Seiten-Faltteils als an der Seite der Zuführung. Daher kann sich möglicherweise das Auslösen des Airbag-Kissenteils verzögern, und das Airbag-Kissenteil kann sich drehen oder zur Seite verschwenken, während es ausgelöst wird.
Der relevante Stand der Technik ist offenbart in dem am 3. Juni 2014 eingetragenen Koranischen Patent Nr. 1406608 mit dem Titel ”Knee airbag of vehicle glove box”.
ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betreffen eine Knieairbag-Vorrichtung, bei der verhindert werden kann, dass sich während des Auslösevorgangs eines Airbag-Kissenteils das Airbag-Kissenteil verdreht oder verschwenkt.
Gemäß einer Ausführungsform kann ein Verfahren zum Falten einer Knieairbag-Vorrichtung umfassen: mehrfaches Falten eines oberen Abschnitts eines Airbag-Kissenteils; Stapeln eines Haupt-Faltteils und eines Paars von Seiten-Faltteilen, indem beide Seitenabschnitte des mehrfach gefalteten Airbag-Kissenteils zur Mitte hin gefaltet werden; und Stapeln eines Deck-Faltteils auf das Paar von Seiten-Faltteilen durch Falten eines unteren Abschnitts des Airbag-Kissenteils.
Der Haupt-Faltteil kann gebildet werden, indem der obere Abschnitt des Airbag-Kissenteils mehrfach zickzackartig gefaltet wird.
Die Seiten-Faltteile können mit Endabschnitten des Haupt-Faltteils verbunden sein, das durch mehrfaches zickzackartiges Falten des oberen Abschnitts des Airbag-Kissenteils gebildet ist, und zu dem Haupt-Faltteil hin gefaltet sein, so dass sie auf den Haupt-Faltteil aufgelegt sind.
Es können sämtliche Seiten-Faltteile mit Endabschnitten des Haupt-Faltteils verbunden sein, das durch mehrfaches zickzackartiges Falten der oberen Abschnitts des Airbag-Kissenteils gebildet ist, und zu dem Haupt-Faltteil hin gefaltet sein, so dass sie auf den Haupt-Faltteil aufgelegt sind.
Der Deck-Faltteil kann den Seiten-Faltteil in der Gegenrichtung zu der Richtung bedecken, in welcher der Haupt-Faltteil gefaltet ist.
Der Haupt-Faltteil kann an einer Oberfläche des Airbag-Kissenteils positioniert sein, und die Seiten-Faltteile können gebildet sein, indem die Seitenabschnitte des Airbag-Kissenteils zu der gegenüberliegenden Fläche des Airbag-Kissenteils hin gefaltet sind.
Der Haupt-Faltteil kann durch mehrfaches Falten des oberen Abschnitts des Airbag-Kissenteils gebildet sein, und jeder der Seiten-Faltteile kann gebildet sein, indem der entsprechende Seitenabschnitt, der mit dem Haupt-Faltteil verbunden ist, zu der Mitte hin gefaltet ist und dann der Seitenabschnitt zu der gegenüberliegenden Seite hin gefaltet ist.
Die Seiten-Faltteile können gebildet sein, indem beide Seitenabschnitte zu der Mitte und der gegenüberliegenden Seite hin zickzackartig gefaltet sind.
Gemäß einer Ausführungsform kann eine Knieairbag-Vorrichtung aufweisen: ein Gehäuse, in dem eine Öffnung ausgebildet ist; eine Tür zum Schließen der Öffnung; einen Gasgenerator, der in dem Gehäuse installiert und zum Injizieren von Gas ausgebildet ist; und ein Airbag-Kissenteil, das in dem Gehäuse installiert ist und mit dem Gasgenerator verbunden ist. Das Airbag-Kissenteil kann aufweisen: ein Haupt-Faltteil, das durch mehrfaches Falten eines oberen Abschnitts des Airbag-Kissenteils gebildet ist; ein Paar von Seiten-Faltteilen, die mit beiden Enden des Haupt-Faltteils verbunden sind und zu dem Haupt-Faltteil hin gefaltet sind; und ein Deck-Faltteil, das durch Falten eines unteren Abschnitts des Airbag-Kissenteils zu den Seiten-Faltteilen hin gebildet ist.
Der Haupt-Faltteil kann durch zickzackartiges Falten des oberen Abschnitts des Airbag-Kissenteils gebildet sind.
Der Deck-Faltteil kann den Seiten-Faltteil ausgehend von dem Gasgenerator in der entgegengesetzten Richtung zu derjenigen Richtung bedecken, in welcher der Haupt-Faltteil gefaltet ist.
Die Seiten-Faltteile können auf den Haupt-Faltteil gestapelt sein, wobei sie sich in Kontakt mit dem Haupt-Faltteil befinden, und der Deck-Faltteil kann auf die Seiten-Faltteile gestapelt sein, während er sich in Kontakt mit den Seiten-Faltteilen befindet. Unter dem Haupt-Faltteil, den Seiten-Faltteilen und dem Deck-Faltteil kann der Deck-Faltteil am nächsten zu der Tür angeordnet werden.
Wenn das Airbag-Kissenteil ausgelöst wird, kann der Deck-Faltteil die Tür öffnen, welche die Öffnung des Gehäuses verschließt.
Der Gasgenerator kann mit dem Haupt-Faltteil und dem Deck-Faltteil verbunden sein.
Die Seiten-Faltteile können durch zickzackartiges Falten von Abschnitten gebildet werden, die mit beiden Enden des Haupt-Faltteils verbunden sind.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 zeigt eine Querschnittsansicht einer Knieairbag-Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
2 zeigt eine perspektivische Ansicht zur Darstellung der Weise, in der ein Airbag-Kissenteil der Knieairbag-Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gefaltet ist,
3 zeigt eine Draufsicht zur Darstellung der Weise, in der das Airbag-Kissenteil der Knieairbag-Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gefaltet ist,
4A bis 4F zeigen Draufsichten zur sequentiellen Darstellung der Weise, in der das Airbag-Kissenteil der Knieairbag-Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zickzackartig gefaltet wird,
5A bis 5E zeigen Draufsichten zur sequentiellen Darstellung der Weise, in der beide Seiten des Airbag-Kissenteils gefaltet werden, um einen Haupt-Faltteil und Seiten-Faltteile zu definieren, nachdem der das Airbag-Kissenteil der Knieairbag-Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zickzackartig gefaltet worden ist,
6A und 6B zeigen Draufsichten zur sequentiellen Darstellung der Weise, in der das Airbag-Kissenteil gefaltet wird, um ein Deck-Faltteil der Knieairbag-Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu bilden,
7 zeigt eine Seitenansicht zur Darstellung der Weise, in der der Deck-Faltteil in dem Airbag-Kissenteil der Knieairbag-Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgeweitet wird,
8 zeigt eine Seitenansicht zur Darstellung der Weise, in der der Deck-Faltteil aufgeweitet wird, um die Tür des Airbag-Kissenteils der Knieairbag-Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu öffnen,
9 zeigt eine perspektivische Ansicht zur Darstellung der Weise, in der der Deck-Faltteil in dem Airbag-Kissenteil der Knieairbag-Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgelöst wird, und
10 zeigt eine perspektivische Ansicht zur Darstellung der Weise, in der die Seiten-Faltteile in dem Airbag-Kissenteil der Knieairbag-Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgelöst werden.
BESCHREIBUNG SPEZIELLER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Im Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, dass die Zeichnungen nicht maßstabsgetreu sind und hinsichtlich der Dicke der Linien oder der Abmessungen von Bauteilen übertrieben sein können, was lediglich der besseren Verständlichkeit der Beschreibung und der besseren Verdeutlichung dient. Ferner sind die hier verwendeten Ausdrücke unter Berücksichtigung der Funktionen der Erfindung definiert und können entsprechend den Gewohnheiten und Absichten der Benutzer oder Bedienungspersonen geändert werden. Somit ist die Definition der Ausdrücke entsprechend der gesamten hier vorliegenden Offenbarung zu verstehen.
1 zeigt eine Querschnittsansicht einer Knieairbag-Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, 2 zeigt eine perspektivische Ansicht zur Darstellung der Weise, in der ein Airbag-Kissenteil der Knieairbag-Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gefaltet ist, und 3 zeigt eine Draufsicht zur Darstellung der Weise, in der das Airbag-Kissenteil der Knieairbag-Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gefaltet ist. 4A bis 4F zeigen Draufsichten zur sequentiellen Darstellung der Weise, in der das Airbag-Kissenteil der Knieairbag-Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zickzackartig gefaltet wird, 5A bis 5E zeigen Draufsichten zur sequentiellen Darstellung der Weise, in der beide Seiten des Airbag-Kissenteils gefaltet werden, um einen Haupt-Faltteil und Seiten-Faltteile zu definieren, nachdem das Airbag-Kissenteil der Knieairbag-Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zickzackartig gefaltet worden ist, und 6A und 6B zeigen Draufsichten zur sequentiellen Darstellung der Weise, in der das Airbag-Kissenteil gefaltet wird, um ein Deck-Faltteil der Knieairbag-Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu bilden.
Gemäß den 1 bis 6 weist die Knieairbag-Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Gasgenerator 120 und einen Airbag-Kissenteil 130 auf.
Ein Gehäuse 110 kann eine Öffnung 111 aufweisen, die an einem Vordersitz (linke Seite in 1) ausgebildet ist, auf dem ein Fahrgast sitzt. Das Gehäuse 110 kann ein Hakenteil 112 aufweisen, das an dessen Oberseite angeordnet ist. Der Gasgenerator 120 und der Airbag-Kissenteil 130 können in das Gehäuse 110 eingebettet sein.
Eine Tür 115 kann öffenbar/schließbar an der Öffnung 111 des Gehäuses 110 installiert sein. Die Tür 115 kann an ihrer Oberseite ein Verriegelungsteil 116 derart aufweisen, dass dieses mit dem Hakenteil 112 verriegelbar ist. Die Tür 115 kann einen eingeschnittenen Sollbruchbereich 117 aufweisen, der durch eine Aufweitungskraft des Deck-Faltteils 135 aufgerissen oder aufgeschnitten werden kann. Wenn das Verriegelungsteil 116 mit dem Hakenteil 112 verriegelt wird, kann die Tür 115 die Öffnung 111 des Gehäuses 110 schließen.
Der Gasgenerator 120 kann in dem Gehäuse 110 installiert sein und dient zum Injizieren von Gas. Der Gasgenerator 120 weist an einer Seite einen (nicht gezeigten) Gasauslass auf. Der Gasgenerator 120 kann verschiedene Formen aufweisen, sofern gewährleistet ist, dass er Gas erzeugen kann.
Das Airbag-Kissenteil 130 kann mit dem Gasgenerator 120 verbunden sein und in gefalteter Form in dem Gehäuse 110 installiert sein. Ein (gemäß der Darstellung in 4) oberer Abschnitt des Airbag-Kissenteils 130 kann mehrfach gefaltet sein, und beide Seitenabschnitte des gefalteten Airbag-Kissenteils 130 können zu dem zentralen Abschnitt des Airbag-Kissenteils 130 hin gefaltet sein. Das Airbag-Kissenteil 130 kann mehrere Nähte 132 aufweisen, die voneinander getrennt sind. Jede der Nähte 132 kann mit einem (nicht gezeigten) inneren Haltestrang verbunden sein, um die Aufweitungsdicke des Airbag-Kissenteils 130 zu begrenzen.
Das Airbag-Kissenteil 130 kann einen Haupt-Faltteil 131, ein Paar von Seiten-Faltteilen 133 und einen Deck-Faltteil 135 aufweisen.
Der Haupt-Faltteil 131 kann gebildet sein, indem der obere Abschnitt des Airbag-Kissenteils 130 mehrfach zickzackartig gefaltet ist.
Die Seiten-Faltteile 133 können gebildet sein, indem beide Seitenabschnitte des Airbag-Kissenteils 130 zu dem Haupt-Faltteil 131 hin gefaltet sind, nachdem der obere Abschnitt des Airbag-Kissenteils 130 mehrfach zickzackartig gefaltet worden ist. Dies bedeutet, dass der zentrale Abschnitt des mehrfach gefalteten Airbag-Kissenteils 130 als Haupt-Faltteil 131 definiert werden kann und die Seitenabschnitte, die mit dem zentralen Abschnitt verbunden sind und zusätzlich gefaltet sind, als Seiten-Faltteile 133 definiert sein können.
Anders ausgedrückt kann der zentrale Abschnitt der Struktur, die durch mehrfaches zickzackartiges Falten des oberen Abschnitts des Airbag-Kissenteils 130 gebildet ist, an den Haupt-Faltteil 131 angelegt sein, und die beiden Seitenabschnitte der Struktur können an die Seiten-Faltteile 133 angelegt sein. Gemäß 5E kann der zentrale Abschnitt des Airbag-Kissenteils 130 dem Haupt-Faltteil 131 entsprechen, und die beiden Seitenabschnitte des Airbag-Kissenteils 130 können dem Paar von Seiten-Faltteilen 133 entsprechen.
Somit können der Haupt-Faltteil 131 und die Seiten-Faltteile 133 miteinander verbunden sein. Wenn das Airbag-Kissenteil 130 vollständig gefaltet ist, können die Seiten-Faltteile 133 vor dem Haupt-Faltteil 131 angeordnet werden (siehe 2).
Der Haupt-Faltteil 131 kann zwischen den beiden Seitenabschnitten der durch mehrfaches Falten des oberen Abschnitts des Airbag-Kissenteils 130 gebildeten Struktur angeordnet sein. Zur Bildung des Haupt-Faltteils 131 kann das Airbag-Kissenteil 130 vier- bis sechsfach gefaltet sein.
Das Paar von Seiten-Faltteilen 133 kann gebildet sein, indem beide Seitenabschnitte des Airbag-Kissenteils 130 zu dem Längsmittelbereich des Gasgenerators 120 (dem zentralen Bereich des Haupt-Faltteils 131) hin gefaltet sein und dann die gefalteten Seitenabschnitte in den Gegenrichtungen gefaltet werden. Da die Seiten-Faltteile 133 durch zweifaches Falten der Seitenabschnitte des Airbag-Kissenteils 130 gebildet sind, können die Seiten-Faltteile 133 von beiden Seiten des Airbag-Kissenteils 130 her ausgelöst werden.
Das Haupt-Faltteil 131 kann an einer Fläche des Airbag-Kissenteils 130 positioniert sein, und die Seiten-Faltteile 133 können zu der anderen Fläche des Airbag-Kissenteils 130 hin gefaltet sein. Der Haupt-Faltteil 131 und die Seiten-Faltteile 133 können in Bezug auf einen Abschnitt des Airbag-Kissenteils 130, der nicht gefaltet ist, an den gegenüberliegenden Seiten angeordnet sein.
Der Deck-Faltteil 135 kann gebildet sein, indem der (gemäß 6) untere Abschnitt des Airbag-Kissenteils 130 über das Paar von Seiten-Faltteilen 133 gefaltet ist. Der Deck-Faltteil 135 kann das Paar von Seiten-Faltteilen 133 derart bedecken, dass die beiden Seiten-Faltteile 133 symmetrisch angeordnet sein können.
In der Darstellung gemäß 6A ist der Deck-Faltteil 135 noch nicht gefaltet. 6B zeigt, dass der Deck-Faltteil 135 derart gefaltet wird, dass er das Paar von Seiten-Faltteilen 133 bedeckt. Somit kann, wenn durch Betätigung des Gasgenerators 120 Gas in das Airbag-Kissenteil 130 injiziert wird, der Deck-Faltteil 135 die Seiten-Faltteile 133 blockieren, bis die Tür 115 geöffnet wird, so dass ein Ausfahren der Seiten-Faltteile 133 vorübergehend eingeschränkt wird. Anschließend, wenn der Deck-Faltteil 135 kontinuierlich aufgeweitet wird, um gegen die Tür 115 zu drücken und diese zu öffnen, können die beiden Seiten-Faltteile 133 symmetrisch ausgelöst werden, um zu verhindern, dass sich das Airbag-Kissenteil 130 während des Auslösevorgangs verdreht oder verschwenkt. Dies bedeutet, dass sich beim Auslösen des Airbag-Kissenteils 130 die beiden Seiten-Faltteile 133 mittels des Deck-Faltteils 135 symmetrisch ausgelöst werden können.
Der Deck-Faltteil 135 kann derart gefaltet werden, dass er die Seiten-Faltteile 133 in der ausgehend von dem Gasgenerator 120 entgegengesetzten Richtung zu der Richtung bedeckt, in welcher der Haupt-Faltteil 131 gefaltet ist. Da der Deck-Faltteil 135 die Seiten-Faltteile 133 in der entgegengesetzten Richtung zu der Richtung der Faltung des Haupt-Faltteils 131 bedeckt, kann in der Anfangsphase des Injizierens des Gases aus dem Gasgenerator 120 die Gas-Injektion auf den Deck-Faltteil 135 konzentriert werden. Somit kann, wenn der Deck-Faltteil 135 ausgelöst wird, während er schneller aufgewietet wird als die Seiten-Faltteile 133 oder der Haupt-Faltteil 131, die Tür 115 geöffnet werden, bevor die Seiten-Faltteile 133 ausgelöst werden.
Der Deck-Faltteil 135 kann an der vordersten Position in der Auslöserichtung des Airbag-Kissenteils 130 gestapelt sein, um die Tür 115 des Gehäuses 110 zu öffnen, wenn der Deck-Faltteil 135 ausgelöst wird. Zu diesem Zeitpunkt kann der Deck-Faltteil 135 an der Tür 115 angeordnet sein, so dass er vor den Seiten-Faltteilen 133 aufgeweitet und ausgelöst wird. Somit kann der Deck-Faltteil 135 vor den Seiten-Faltteilen 133 ausgelöst werden, und die Tür 115 kann durch die Aufweitungskraft des Deck-Faltteils 135 geöffnet werden. Wenn die Tür 115 geöffnet ist, kann der Deck-Faltteil 135 den Druck auf den Seiten-Faltteil 133 aufheben.
Zu diesem Zeitpunkt können die Seiten-Faltteile 133 zu dem außerhalb des Gehäuses 110 gelegenen Bereich hin aufgeweitet und entfaltet werden, und die Seiten-Faltteile 133 und der Haupt-Faltteil 131 können entfaltet und ausgelöst werden. Da die beiden Seiten-Faltteile 133 ausgelöst werden, nachdem der Deck-Faltteil 135 ausgelöst worden ist, können die beiden Seiten-Faltteile 133 symmetrisch ausgelöst werden. Somit kann, da eine Konzentration der Gasinjektion auf den Seiten-Faltteil 133 an einer Seite verhindert wird, damit auch verhindert werden, dass sich der Airbag-Kissenteil 130 während des Auslösevorgangs verdreht oder verschwenkt.
Im Folgenden wird ein Verfahren zum Falten der Knieairbag-Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit den 4 bis 6 beschrieben.
Zuerst kann gemäß 4A das Airbag-Kissenteil 130 ausgebreitet werden. Zu diesem Zeitpunkt kann das Airbag-Kissenteil 130 mit dem Gasgenerator 120 verbunden sein. Der (gemäß 4A) obere Abschnitt des Airbag-Kissenteils 130 kann mehrfach zickzackartig gefaltet sein.
Anders ausgedrückt kann gemäß 4B der obere Abschnitt des Airbag-Kissenteils 130 bandförmig in einer Richtung derart gefaltet werden, dass der gefaltete Abschnitt an der vorderen Fläche angeordnet ist. Dann kann gemäß 4C der obere Abschnitt des Airbag-Kissenteils 130 bandförmig in der Gegenrichtung derart gefaltet werden, dass der gefaltete Abschnitt an der hinteren Fläche angeordnet ist. Dann kann gemäß 4D bis 4F der obere Abschnitt des Airbag-Kissenteils 130 mehrfach bandförmig zickzackartig gefaltet werden. Der obere Abschnitt des Airbag-Kissenteils 130 kann vier- bis sechsfach gefaltet werden, und die Anzahl der Faltungen des Airbag-Kissenteils 130 kann zu verschiedenartigen Werten geändert werden.
4F zeigt den Zustand, in dem das Falten des oberen Abschnitts des Airbag-Kissenteils 130 abgeschlossen ist. 5A zeigt den Zustand, in dem das in 4F gezeigte Airbag-Kissenteil 130 umgedreht ist, um die Vorder- und Rückflächen gegeneinander auszutauschen. Gemäß 4A bis 4F kann der obere Abschnitt des Airbag-Kissenteils 130 zickzackartig gefaltet werden. Dann können gemäß 5A bis 5E beide Seitenabschnitte des Airbag-Kissenteils 130 zu dem zentralen Abschnitt hin gefaltet werden.
Insbesondere kann ein (in 5A auf der linken Seite gelegener) Seitenabschnitt des Airbag-Kissenteils 130 in der in 5B gezeigten Weise gefaltet werden und dann gemäß 5C in der Gegenrichtung gefaltet werden. Dies bedeutet, dass mittels der Schritte 5B und 5C der in 5A gezeigte Seitenabschnitt des Airbag-Kissenteils 130 zickzackartig gefaltet werden kann. In ähnlicher Weise kann mittels der Schritte 5D und 5E der andere Seitenabschnitt des Airbag-Kissenteils 130 zickzackartig gefaltet werden.
Beide mehrfach gefalteten Seitenabschnitts des Airbag-Kissenteils 130 können zu dem zentralen Abschnitt hin gefaltet werden, um die Seiten-Faltteile 133 auf den Haupt-Faltteil 131 zu stapeln. Zu diesem Zeitpunkt kann der Haupt-Faltteil 131 dem Abschnitt zwischen beiden Seitenabschnitten der durch mehrfaches Falten des Airbag-Kissenteils 130 gebildeten Struktur entsprechen, und die Seiten-Faltteile 133 können Abschnitten entsprechen, die durch Falten beider Seitenabschnitte der Struktur zu dem zentralen Abschnitt gebildet sind.
Anders ausgedrückt können gemäß 5A bis 5E die Abschnitte, die in dem einen Seitenabschnitt und dem anderen Seitenabschnitt des Airbag-Kissenteils 130 zickzackartig gefaltet sind, den Seiten-Faltteilen 133 entsprechen, und der Abschnitt, der den einen Seiten-Faltteil 133 mit dem anderen Seiten-Faltteil 133 verbindet, kann dem Haupt-Faltteil 131 entsprechen.
Eine Oberfläche des Airbag-Kissenteils 130, auf welcher der Haupt-Faltteil 131 angeordnet ist, kann unten positioniert werden, und die andere Oberfläche, auf welcher der Haupt-Faltteil 131 nicht angeordnet ist, kann oben positioniert werden.
Die Seiten-Faltteile 133 können gebildet werden, indem Seitenabschnitte, die mit dem Haupt-Faltteil 131 verbunden sind, zu dem Längsmittelbereich des Gasgenerators 120 (zentraler Bereich des Haupt-Faltteils 131 gefaltet werden und die Seitenabschnitte dann in der Gegenrichtung gefaltet werden. Der Seiten-Faltteil 133 weist eine zweifach gefaltete Struktur auf. Ferner kann, nachdem der eine Seiten-Faltteil 133 gefaltet worden ist, der andere Seiten-Faltteil 133 gefaltet werden. Beide Seiten-Faltteile 133 können voneinander getrennt sein.
Zu diesem Zeitpunkt kann der Haupt-Faltteil 131 an einer Fläche des Airbag-Kissenteils 130 positioniert werden. Dann kann das Airbag-Kissenteil 130 umgeschlagen werden, und beide Seitenabschnitte des Airbag-Kissenteils 130 können zu der anderen Fläche hin gefaltet werden, um die Seiten-Faltteile 133 zu bilden.
Der Deck-Faltteil 135 kann derart ausgebildet sein, dass er das Paar von Seiten-Faltteilen 133 in einer Weise bedeckt, die ein symmetrisches Auslösen der beiden Seiten-Faltteile 133 ermöglicht. Da der Deck-Faltteil 135 so gefaltet wird, dass er das Paar von Seiten-Faltteilen 133 bedeckt, kann der Deck-Faltteil 135 vor dem Paar von Seiten-Faltteilen 133 entfaltet werden.
Der Deck-Faltteil 135 kann an der in der Auslöserichtung des Airbag-Kissenteils 130 vordersten Position oder der zur Tür 115 nächstgelegenen Position angeordnet sein und kann somit derart ausgelöst werden, dass er die Tür 115 öffnet. Da der Deck-Faltteil 135 in der Auslöserichtung des Airbag-Kissenteils 130 angeordnet ist, kann der Deck-Faltteil 135 in der Weise aufgeweitet und ausgelöst werden, dass er die Tür 115 öffnet.
Der Deck-Faltteil 135 kann derart gefaltet werden, dass er den Seiten-Faltteil 133 in der ausgehend von dem Gasgenerator 120 entgegengesetzten Richtung zu derjenigen Richtung bedeckt, in welcher der Haupt-Faltteil 131 gefaltet ist. Da der Deck-Faltteil 135 relativ zu dem Haupt-Faltteil 131 in der Gegenrichtung gefaltet wird, kann der Deck-Faltteil 135 vor dem Haupt-Faltteil 131 aufgeweitet und ausgelöst werden. Ferner kann, da die Aufweitung des Deck-Faltteils 135 nicht durch den Haupt-Faltteil 131 und den Seiten-Faltteil 133 beschränkt wird, in der Anfangsphase des Injizierens des Gases aus dem Gasgenerator 120 die Gas-Injektion auf den Deck-Faltteil 135 konzentriert werden. Somit kann der Deck-Faltteil 135 zuerst in dem Airbag-Kissenteil 130 entfaltet werden und dann die Tür öffnen.
Im Folgenden wird die Arbeitsweise der Knieairbag-Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
7 zeigt eine Seitenansicht zur Darstellung der Weise, in der der Deck-Faltteil des Airbag-Kissenteils in der Knieairbag-Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgeweitet wird, 8 zeigt eine Seitenansicht zur Darstellung der Weise, in der der Deck-Faltteil aufgeweitet wird, um die Tür des Airbag-Kissenteils der Knieairbag-Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu öffnen, 9 zeigt eine perspektivische Ansicht zur Darstellung der Weise, in der der Deck-Faltteil in dem Airbag-Kissenteil der Knieairbag-Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgelöst wird, und 10 zeigt eine perspektivische Ansicht zur Darstellung der Weise, in der die Seiten-Faltteile in dem Airbag-Kissenteil der Knieairbag-Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgelöst werden.
Gemäß 7 bis 10 kann, wenn das Fahrzeug eine Kollision erleidet oder ein Stoß auf das Fahrzeug einwirkt, Gas aus dem Gasgenerator 120 ausgestoßen werden. Da der Gasauslass des Gasgenerators 120 mit dem Haupt-Faltteil 131 und dem Deck-Faltteil 135 verbunden ist, kann das Gas gleichzeitig dem Haupt-Faltteil 131 und dem Deck-Faltteil 135 zugeführt werden.
Währenddessen kann, da die Seiten-Faltteile 133 und das Deck-Faltteil 135 an der Vorderseite gestapelt sind, das Aufweiten des Haupt-Faltteil 131 beschränkt werden. Da jedoch das Deck-Faltteil 135 an der äußersten Position angeordnet ist und keine Beschränkung erfährt, kann die Gasinjektion auf den Deck-Faltteil 135 konzentriert werden. Der Deck-Faltteil 135 kann vor dem Haupt-Faltteil 131 und den Seiten-Faltteilen 133 aufgeweitet und ausgelöst werden. Zu diesem Zeitpunkt kann, da der Deck-Faltteil 135 auf den Haupt-Faltteil 131 und die Seiten-Faltteile 133 drückt, das Auslösen des Haupt-Faltteils 131 und der Seiten-Faltteile 133 beschränkt werden, bis die Tür 115 geöffnet wird. Wenn der Deck-Faltteil 135 aufgeweitet und ausgelöst worden ist, können die Seiten-Faltteile 133 langsam aufgeweitet werden.
Wenn der Deck-Faltteil 135 aufgeweitet und ausgelöst worden ist, können die Seiten-Faltteile 133 und der Haupt-Faltteil 131 langsam aufgeweitet werden. In den 9 und 10 ist jedoch der Zustand gezeigt, in dem der Deck-Faltteil 135 und die Seiten-Faltteile 133 noch nicht aufgeweitet sind, um ein besseres Verständnis der Vorgangs des Auslösens des Deck-Faltteils 135 und der Seiten-Faltteile 133 zu ermöglichen.
Da beim Aufweiten des Deck-Faltteils 135 die Aufweitungskraft des Deck-Faltteils 135 auf die Tür 115 aufgebracht wird, kann die Tür 115 unter Einwirkung der Aufweitungskraft des Deck-Faltteils 135 geöffnet werden. Bei Aufbringung der Aufweitungskraft des Deck-Faltteils 135 auf die Tür 115 kann der eingeschnittene Sollbruchbereich 117 der Tür 115 zerrissen oder aufgetrennt werden. Dadurch kann die Tür 115 entsprechend dem eingeschnittenen Sollbruchbereich 117 in einen oberen Abschnitt und einen unteren Abschnitt getrennt werden. Der obere Abschnitt der Tür 115 kann mit dem Hakenteil 112 in Verriegelungseingriff gebracht werden, und der untere Abschnitt der Tür 115 kann nach unten bewegt werden. Wenn die Tür 115 geöffnet wird, kann der Deck-Faltteil 135 mit der Tür 115 nach unten bewegt werden.
Da sich die Gasinjektion auf die Seiten-Faltteile 133 konzentriert, können dann die Seiten-Faltteile 133 durch die Öffnung 111 des Gehäuses 110 in den Außenbereich hinein aufgeweitet werden. Da die Seiten-Faltteile 133 von beiden Seiten des Airbag-Kissenteils 130 her ausgelöst und entfaltet werden, kann die Breite des Airbag-Kissenteils 130 vergrößert werden. Zu diesem Zeitpunkt kann, wenn der Deck-Faltteil 135 von beiden Seiten des Airbag-Kissenteils 130 her aufgeweitet und ausgelöst wird, der Haupt-Faltteil 131 ebenfalls aufgeweitet und ausgelöst werden.
Das Aufweiten und Auslösen des Haupt-Faltteils 131 kann ausgehend von dem Zustand erfolgen, in dem das Haupt-Faltteil 131 zickzackartig gefaltet ist. Das Haupt-Faltteil 131 kann nach oben aufgeweitet und ausgelöst werden, um die Knie und die Schienenbeine eines Fahrgasts zu schützen. In dieser Weise können die Knie und die Schienenbeine des Fahrgasts mittels des Airbag-Kissenteils 130 geschützt werden.
Gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann der Deck-Faltteil, da er derart gefaltet ist, dass er das Paar von Seiten-Faltteilen bedeckt, die Seiten-Faltteile bis zum Öffnen der Tür blockieren, wodurch das Auslösen der Seiten-Faltteile eingeschränkt wird. Wenn die Tür mittels des Deck-Faltteils geöffnet wird, können die beiden Seiten-Faltteile symmetrisch ausgelöst werden.
Ferner kann aufgrund des symmetrischen Auslösens der beiden Seiten-Faltteile das Airbag-Kissenteil daran gehindert werden, sich zu verdrehen oder zu verschwenken,
Obwohl zu Veranschaulichungszwecken bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben wurden, wird Fachleuten auf dem Gebiet ersichtlich sein, dass Merkmale der Erfindung in verschiedenartiger Weise modifiziert, ergänzt und ersetzt werden können, ohne von dem Umfang und Gehalt der Erfindung abzuweichen, der in den Ansprüchen definiert ist.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

KR 10-2016-0111791 [0001]
KR 1406608 [0005]

Claims

Knieairbag-Vorrichtung mit: einem Gehäuse (110), in dem eine Öffnung (111) ausgebildet ist; einer Tür (115) zum Schließen der Öffnung (111); einem Gasgenerator (120), der in dem Gehäuse (110) angeordnet und zum Injizieren von Gas ausgebildet ist; und ein Airbag-Kissenteil (130), das in dem Gehäuse (110) angeordnet ist und mit dem Gasgenerator (120) verbunden ist. wobei das Airbag-Kissenteil (130) aufweist: ein Haupt-Faltteil (131), das durch mehrfaches Falten eines oberen Abschnitts des Airbag-Kissenteils (130) gebildet ist; ein Paar von Seiten-Faltteilen (133), die mit beiden Enden des Haupt-Faltteils (131) verbunden sind und zu dem Haupt-Faltteil (131) hin gefaltet sind; und ein Deck-Faltteil (135), das durch Falten eines unteren Abschnitts des Airbag-Kissenteils (130) zu den Seiten-Faltteilen (133) hin gebildet ist.
Knieairbag-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haupt-Faltteil (131) durch zickzackartiges Falten des oberen Abschnitts des Airbag-Kissenteils (130) gebildet ist.
Knieairbag-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deck-Faltteil (135) den Seiten-Faltteil (133) in der ausgehend von dem Gasgenerator (120) entgegengesetzten Richtung zu derjenigen Richtung bedeckt, in welcher der Haupt-Faltteil (131) gefaltet ist.
Knieairbag-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seiten-Faltteile (133) auf den Haupt-Faltteil (131) gestapelt werden, während sie sich in Kontakt mit dem Haupt-Faltteil (131) befinden, und der Deck-Faltteil (135) auf die Seiten-Faltteile (133) gestapelt wird, während er sich in Kontakt mit den Seiten-Faltteilen (133) befindet, wobei unter dem Haupt-Faltteil (131), den Seiten-Faltteilen (13) und dem Deck-Faltteil (135) der Deck-Faltteil (135) am nächsten zu der Tür (115) angeordnet ist.
Knieairbag-Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn das Airbag-Kissenteil (130) ausgelöst wird, der Deck-Faltteil (135) die Tür (115) öffnet, welche die Öffnung (111) des Gehäuses (110) verschließt.
Knieairbag-Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasgenerator (120) mit dem Haupt-Faltteil (131) und dem Deck-Faltteil (135) verbunden ist.
Knieairbag-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seiten-Faltteile (133) durch zickzackartiges Falten von Abschnitten gebildet sind, die mit beiden Enden des Haupt-Faltteils (131) verbunden sind.