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Die Erfindung betrifft ein Vibrationstrainingsgerät entsprechend dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
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Vibrationstrainingsgeräte werden im Trainings- und Fitnessbereich wie auch im Gesundheitsbereich, beispielsweise in der Physiotherapie, für ein Ganzkörpertraining oder eine gezielte Behandlung bestimmter Muskel- oder Körperbereiche eingesetzt. Derartige Vibrationstrainingsgeräte werden aufgrund ihrer prinzipiellen Form typischerweise auch als Vibrationsplatte oder Vibrationsboard bezeichnet. Diese Geräte bestehen üblicherweise aus mindestens einem stillstehenden unteren Platten- oder Gehäuseteil und mindestens einem über diesem angeordneten oberen Platten- oder Gehäuseteil. Mittels eines geeigneten Antriebsmechanismus wird dabei das obere Platten- oder Gehäuseteil in schwingungsförmige Bewegungen, insbesondere in eine Vibration versetzt. Das obere Platten- oder Gehäuseteil weist eine im Wesentlichen flache Oberseite auf, die eine Trittfläche bildet, auf die sich der Nutzer des Trainingsgeräts mit seinen Füßen stellt. Die Vibrationen des oberen Platten- oder Gehäuseteils werden somit auf den gesamten Körper des Nutzers übertragen. Bei typischen Vibrationstrainingsgeräten schwingt das obere Platten- oder Gehäuseteil beispielsweise mit einer Frequenz von 5 bis 21 Hz.
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Mittels geeigneter Steuerungseinrichtungen können bei diesen Trainingsgeräten typischerweise die Intensität oder das Bewegungsmuster der Schwingung der oberen Platte gegenüber der unteren Platte eingestellt und verändert werden. Des Weiteren können verschiedene Trainingsprogramme in dem Gerät gespeichert sein, die verschiedene Bewegungsmuster der oberen Geräteplatte umfassen. Anhand dieser Trainingsprogramme oder durch manuelle Einstellung der Bewegungsrichtungen und -intensitäten kann der Nutzer des Trainingsgeräts, insbesondere in Verbindung mit einer Auswahl seiner Position auf der sich bewegenden Oberseite, verschiedene Körperbereiche gezielt ansteuern und entsprechend trainieren. Bekannte Vibrationstrainingsgeräte umfassen beispielsweise Trainingsprogramme, die Bewegungsmuster für Gehen, Joggen oder Rennen nachbilden oder für ein Training dieser Bewegungsarten geeignet sind.
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Diese Vibrationstrainingsgeräte sind in der Regel dafür vorgesehen, dass sich der Nutzer mit seinen Füßen auf die Oberseite der oberen Platte stellt oder sich mit anderen Körperteilen auf dieser abstützt. So kann sich der Nutzer auch auf die Oberseite setzen oder nach Art einer Liegestütze mit seinen Armen bzw. Händen auf der Oberseite abstützen, während er im Übrigen vor dem Gerät kniet oder liegt. In diesem Fall wird durch die Vibration der oberen Platte insbesondere die Arm- und Schultermuskulatur trainiert.
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In diesem Fall des Trainings nach Art einer Liegestütze legt der Nutzer typischerweise seine Hände flach auf die Oberseite der oberen Platte, oder er greift um den äußeren Rand der oberen Platte herum, indem der Handballen auf dem oberen Rand der Platte liegt. Die Positionen, die der Nutzer hierbei insgesamt einnehmen kann, sind somit begrenzt. In entsprechender Weise sind auch die Übungsmöglichkeiten begrenzt, d. h. es können nur bestimmte Bereiche des Körpers bzw. der Muskulatur durch dieses Training erreicht werden.
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Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Vibrationstrainingsgerät zu schaffen, das neue und andere Übungsmöglichkeiten bietet, die über die Möglichkeiten der bekannten Vibrationstrainingsgeräte hinausgehen. Insbesondere soll ein Vibrationstrainingsgerät geschaffen werden, das neue oder verbesserte Übungsmöglichkeiten im Rahmen eines liegenden oder halb-liegenden Trainings bietet, bei dem sich der Nutzer, beispielsweise nach Art einer Liegestütze, mit seinen Händen oder Armen auf der vibrierenden Oberseite des Trainingsgeräts abstützt.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Vibrationstrainingsgerät, das mindestens ein unteres Platten- oder Gehäuseteil sowie mindestens ein darüber angeordnetes oberes Platten- oder Gehäuseteil aufweist, wobei sich das obere Platten- oder Gehäuseteil mittels eines Antriebsmechanismus gegenüber dem unteren Platten- oder Gehäuseteil schwingungs- oder vibrationsartig bewegt. Erfindungsgemäß ist des Weiteren vorgesehen, dass das mindestens eine obere Platten- oder Gehäuseteil dafür ausgebildet ist, dass Griffe an diesem anbringbar sind, die von dem Nutzer des Trainingsgeräts für Trainingszwecke ergriffen werden können.
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Mittels der an der Oberseite des Trainingsgeräts anbringbaren Griffe ergeben sich für den Nutzer neue Übungsmöglichkeiten, indem er sich beispielsweise bei einem liegenden oder halbliegenden Training nach Art einer Liegestütze nicht mehr nur mit den Händen flach auf der Oberseite des Geräts abstützt. Vielmehr kann der Nutzer nunmehr die an der Oberseite vorgesehenen Griffe ergreifen, was eine andere Handstellung und mithin eine andere Muskelbetätigung erfordert, so dass auf diese Weise andere Muskelpartien und Körperbereiche trainiert werden können. Darüber hinaus kann es für den Nutzer angenehmer oder bequemer sein, die erfindungsgemäßen Griffe zu ergreifen und festzuhalten, anstatt seine Hände flach auf die Oberseite des Trainingsgeräts zu legen oder dieses an seinem oberen Rand zu umgreifen. Außerdem kann der Nutzer seine Übungspositionen während des Trainings variabel verändern, indem er einmal die Griffe ergreift oder diese loslässt und die Hände dann direkt auf die Oberseite des Geräts legt.
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In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass einer oder mehrere Griffe in verschiedenen Stellungen an der Oberseite des Trainingsgeräts befestigt werden können. Auf diese Weise erhöht sich die Anzahl der Trainingsvarianten noch weiter. So ist es möglich, dass mehrere Griffe gleichzeitig an dem Trainingsgerät angebracht werden, so dass der Nutzer im Laufe seines Trainings durch Umgreifen von einem Griff zu einem anderen Griff seine Handstellungen und mithin die durch das Training angesteuerten Muskel- oder Körperpartien verändern kann.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Griffe an der Oberseite des Trainingsgeräts in Ausnehmungen einsetzbar sind, wobei mehrere Ausnehmungen derart vorgesehen sind, dass die Griffe in verschiedenen Positionen und Ausrichtungen in die Ausnehmungen eingesetzt und insbesondere eingesteckt werden können. Dabei ist weiterhin insbesondere vorgesehen, dass die Ausnehmungen, die insbesondere von Bohrungen oder Löchern gebildet werden, durch Verschlusseinrichtungen, insbesondere Deckel, verschließbar sind, wenn kein Griff in die betreffende Ausnehmung eingesetzt ist. Dadurch wird an denjenigen Stellen der Oberseite des Trainingsgeräts, die nicht von Griffen besetzt sind, eine im Wesentlichen flache, geschlossene Oberfläche gebildet. Auf diese Weise wird verhindert, dass einerseits Schmutz in die ansonsten offenen Ausnehmungen gelangt, und dass andererseits der Nutzer an den ansonsten offenen Ausnehmungen hängen bleibt und/oder sich an diesen verletzt.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verschlusseinrichtungen (z. B. Deckel) mit einer Federeinrichtung gekoppelt und derart ausgebildet sind, dass sie mittels einer von der Federeinrichtung bewirkten Federvorspannung oder Federkraft in eine Stellung gedrückt werden, in der sie die Ausnehmungen verschließen, wenn kein Griff in die betreffende Ausnehmung eingesetzt ist. Die Verschlusseinrichtungen können dabei durch die Griffe entgegengesetzt zu der von der Federeinrichtung bewirkten Federvorspannung geöffnet werden, d. h. aus der die Ausnehmungen verschließenden Stellung herausgedrückt werden, wenn die Griffe in die jeweils betreffenden Ausnehmungen eingesetzt werden.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen.
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Vibrationstrainingsgeräts von schräg vorne oben.
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2 zeigt eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Vibrationstrainingsgeräts, gesehen von links oben in 1.
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3 zeigt eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Vibrationstrainingsgerät von oben mit einer ersten Anordnung der Griffe.
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4 zeigt eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Vibrationstrainingsgerät von oben mit einer anderen Anordnung der Griffe.
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5 zeigt eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Vibrationstrainingsgerät von oben, wobei nur auf der rechten Seite Griffe angeordnet sind.
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6 ist eine Draufsicht entsprechend der 5, wobei jedoch die Abdeckung der Oberseite des Vibrationstrainingsgeräts weggelassen ist.
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7 ist ein vergrößerter Ausschnitt aus der Darstellung der 6.
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8 zeigt eine Draufsicht von oben auf eine Verschlusseinrichtung des erfindungsgemäßen Vibrationstrainingsgeräts in einer geschlossenen Stellung.
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9 zeigt eine Draufsicht von unten auf eine Verschlusseinrichtung des erfindungsgemäßen Vibrationstrainingsgeräts in einer geschlossenen Stellung.
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10 zeigt eine seitliche perspektivische Ansicht eines Griffs des erfindungsgemäßen Vibrationstrainingsgeräts.
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11 zeigt eine Seitenansicht des Griffs aus 10.
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12 zeigt eine perspektivische Ansicht des Griffs aus 10 von unten.
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Die 1 bis 6 zeigen verschiedene Ansichten des erfindungsgemäßen Vibrationstrainingsgeräts 1. Wie man in den 1 und 2 erkennt, besteht dieses Trainingsgerät aus einem unteren Gehäuseteil 5 und einem davon getrennten, oberen Gehäuseteil 10. Während das untere Gehäuseteil 5 in der Regel auf dem Fußboden ruht, ist das obere Gehäuseteil 10 gegenüber dem unteren Gehäuseteil 5 bewegbar. Dabei ist das obere Gehäuseteil 10 im Inneren des Geräts an dem unteren Gehäuseteil 5 abgestützt. Das obere Gehäuseteil 10 kann dabei an seinem äußeren Rand das untere Gehäuseteil 5 von außen übergreifen. In der in 2 dargestellten Ausführungsform ist das obere Gehäuseteil 10 mit einem kleinen Abstand über dem unteren Gehäuseteil 5 angeordnet, d. h. es verbleibt ein relativ kleiner Spalt 7 zwischen dem oberen Gehäuseteil 10 und dem unteren Gehäuseteil 5. Dieser Spalt 7 muss vorzugsweise allerdings so groß sein, dass sich das obere Gehäuseteil 10 gegenüber dem unteren Gehäuseteil 5 so bewegen kann, dass die beiden Gehäuseteile 5, 10 nicht aneinander anstoßen.
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In anderen, hier nicht dargestellten Ausführungsformen können die beiden Gehäuseteile 5, 10 jeweils eher in Form einer flachen Platte ausgebildet sein, wobei der Abstand bzw. die Lücke 7 zwischen der oberen Platte und der unteren Platte dann typischerweise deutlich größer ist als bei der vorliegend dargestellten Ausführungsform.
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Wie schematisch in 2 erkennbar ist, ist zwischen dem unteren Gehäuseteil 5 und dem oberen Gehäuseteil 10 ein Antriebs- oder Vibrationsmechanismus 8 vorgesehen, der die beiden Gehäuseteile 5 und 10 miteinander koppelt. Der Antriebs- oder Vibrationsmechanismus 8 umfasst mindestens einen Motor und ist dadurch derart aktivierbar, dass er das obere Gehäuseteil 10 gegenüber dem unteren Gehäuseteil 5 bewegt und das obere Gehäuseteil 10 dabei insbesondere in Schwingungen bzw. Vibrationen versetzt. Der Antriebsmechanismus 8 ist hierbei vorzugsweise so ausgebildet, dass er eine Bewegung des oberen Gehäuseteils 10 in allen Freiheitsgraden ermöglicht. Das obere Gehäuseteil 10 kann sich somit in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung (mithin parallel oder senkrecht zu der Zeichnungsebene in 2) und/oder in einer vertikalen Richtung (mithin parallel zu der Zeichnungsebene in 2) und/oder in einer Kombination der horizontalen und/oder vertikalen Richtungen bewegen. Das obere Gehäuseteil 10 kann somit auch eine kippende oder wippende Bewegung ausführen, beispielsweise indem es um eine Achse verschwenkt wird, die in der Zeichnungsebene in 2 liegt oder um eine Achse, die senkrecht zu der Zeichnungsebene in 2 verläuft. Alle diese Bewegungen haben aber nur eine (relativ) kleine Amplitude, so dass die Gesamtbewegung des oberen Gehäuseteils 10 von dem Nutzer des Trainingsgeräts im Wesentlichen als kleine Schwingung oder Vibration wahrgenommen wird. Es versteht sich, dass die Bewegung des oberen Gehäuseteils 10 nicht so stark sein darf, dass der auf dem Trainingsgerät stehende Nutzer von diesem herunter fällt. In typischen Anwendungsfällen kann die maximale Amplitude der horizontalen und/oder der vertikalen Bewegung des oberen Gehäuseteils 10 an seinem linken Rand und seinem rechten Rand (siehe 2) beispielsweise in einem Bereich von 15 mm liegen.
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Wie aus den 1 bis 6 des Weiteren erkennbar ist, können an dem oberen Platten- oder Gehäuseteil 10 einer oder mehrere Griffe 20 angebracht werden, die dafür vorgesehen sind, von dem Nutzer des Vibrationstrainingsgeräts 1 für Trainingszwecke ergriffen zu werden. Insbesondere ist vorgesehen, dass der Nutzer diese Griffe 20 ergreift, wenn sich das obere Gehäuseteil 10 in Form von Schwingungen oder Vibrationen bewegt.
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Die Griffe 20 können insbesondere in verschiedenen Stellungen an dem oberen Gehäuseteil 10 angebracht werden, so dass der Nutzer die Griffe 20 in diesen verschiedenen Stellungen ergreifen kann, um dadurch unterschiedliche Übungen oder Trainingsanwendungen auszuführen. So kann der Nutzer des Geräts beispielsweise Übungen ausführen, in denen er nach Art einer Liegestütze vor dem Trainingsgerät auf dem Fußboden liegt oder kniet und sich dabei mit seinen Händen an den Griffen 20 abstützt. Aufgrund der möglichen unterschiedlichen Positionen der Griffe 20 muss der Nutzer dabei entsprechende unterschiedliche Haltungen einnehmen, wodurch letztlich verschiedenen Körper- und/oder Muskelpartien des Nutzers erreicht und mithin trainiert werden, wenn sich das obere Gehäuseteil 10 bewegt.
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Bei anderen Übungsvarianten ist es beispielsweise denkbar, dass sich der Nutzer auf die Oberseite bzw. Trittfläche 12 des oberen Gehäuseteils 10 setzt und sich bei entsprechender Anordnung eines oder mehrerer der Griffe 20 an diesen Griffen 20 festhält. In einer weiteren, alternativen Übungsform kann vorgesehen sein, dass sich der Nutzer, wie bei herkömmlichen Vibrationstrainingsgeräten, mit seinen Füßen auf die Oberseite bzw. Trittfläche 12 stellt, wobei er sich dann, wiederum bei entsprechender Anordnung eines oder mehrerer der Griffe 20, mit seinen Füßen an den Griffen 20 festhält, indem er beispielsweise jeweils einen Fuß unter einen Griff 20 schiebt. Des Weiteren sind Übungen denkbar, bei denen der Nutzer in einer vorgebeugten oder hockenden Haltung auf der Trittfläche 12 des Trainingsgeräts steht und, wiederum bei entsprechender Anordnung eines oder mehrerer der Griffe 20, die Griffe 20 ergreift bzw. sich an diesen festhält. Weitere, alternative Stellungen des Nutzers und unterschiedliche Optionen des Ergreifens der Griffe 20 mit entsprechenden unterschiedlichen Übungs- und Wirkungsmöglichkeiten sind ebenfalls denkbar.
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Wie eingangs schon erwähnt wurde, kann der Nutzer verschiedene Positionen auf der Trittfläche 12 des Trainingsgeräts 1 einnehmen, in denen bei der Vibrationsbewegung des oberen Gehäuseteils 10 Bewegungsabläufe nachempfunden oder trainiert werden, die einem Gehen, Joggen oder Rennen entsprechen. In der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform sind diese Positionen schematisch und beispielhaft durch die auf der Trittfläche 12 dargestellten Angaben ”Running, Jogging, Walking” angedeutet (siehe 3 bis 5).
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Wie insbesondere aus den 3 und 4 ersichtlich ist, können bei der vorliegenden Ausführungsform des Vibrationstrainingsgeräts sechs Griffe 20 auf der Oberseite 12 des Trainingsgeräts 1 angebracht werden. Diese Anzahl ist nur beispielhaft zu verstehen, d. h. es kann auch jede andere, geeignete Anzahl von Griffen 20 vorgesehen sein.
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Die Griffe 20 werden dabei von an dem Trainingsgerät 1 vorgesehenen Haltevorrichtungen 30 aufgenommen, in die die Griffe 20 mittels geeigneter Befestigungseinrichtungen eingesetzt werden können, wie es unten im Einzelnen weiter beschrieben wird. Die Griffe 20 und die Haltevorrichtungen 30 sind komplementär zueinander so ausgebildet, dass die Griffe 20 einerseits lösbar in die Haltevorrichtungen 30 eingesetzt oder eingesteckt werden können, wobei die Griffe 20 bei Nichtverwendung oder für verschiedene Positionen und mithin zur Realisierung verschiedener Trainingsoptionen von dem Nutzer ohne weiteres auch wieder aus den Haltevorrichtungen 30 entnommen werden können. Andererseits müssen die Griffe 20 aber so von den Haltevorrichtungen 30 festgehalten werden, dass sie es ermöglichen, von dem Nutzer des Geräts während der Trainingsanwendung ergriffen zu werden, ohne dass die Griffe 20 aus den Haltevorrichtungen 30 herausfallen oder herausgezogen werden oder sich in diesen bewegen. Das Zusammenspiel der Griffe 20 mit den Haltevorrichtungen 30 muss somit gewährleisten, dass der Nutzer bei der Anwendung des Trainingsgeräts die Griffe 20 fest ergreifen kann, wobei diese stabil an dem Trainingsgerät gehalten werden müssen, damit der Nutzer die beabsichtigten Übungen bestimmungsgemäß, wirkungsvoll und sicher durchführen kann.
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In der in den 3 und 4 dargestellten Ausführungsform sind sechs Griffe 20 an der Oberseite bzw. Trittfläche 12 des Trainingsgeräts 1 befestigt. Hierbei sind die jeweils beiden äußeren Griffe 20.1, 20.2 und 20.5, 20.6 (d. h. zwei Griffe links und zwei Griffe rechts) im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet. Neben diesen jeweils zwei äußeren Griffen befinden sich im Bereich der Mitte der Trittfläche 12 zwei weitere Griffe 20.3 und 20.4, die vorliegend links und rechts der Mittellinie des Trainingsgeräts symmetrisch zueinander in einer schrägen Ausrichtung angeordnet sind. Die hier gezeigte Anordnung der Griffe 20.1 bis 20.6 ist lediglich beispielhaft zu verstehen, das heißt auch andere Anordnungen und Ausrichtungen der Griffe sind denkbar.
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Wie wiederum in den 3 und 4 erkennbar ist, ist in der vorliegenden Ausführungsform vorgesehen, dass der auf den beiden Seiten der Trittfläche 12 jeweils in der Mitte angeordnete Griff 20.2 bzw. 20.5 zwei verschiedene Positionen einnehmen kann. Alternativ zu der in 3 dargestellten, im Wesentlichen parallelen Anordnung der beiden jeweils äußeren Griffe 20.1 und 20.2 bzw. 20.5 und 20.6 kann der auf beiden Seiten jeweils in der Mitte zwischen dem äußeren Griff 20.1 bzw. 20.6 und dem inneren Griff 20.3 bzw. 20.4 angeordnete Griff 20.2 bzw. 20.5 auch so angeordnet werden, dass er im Wesentlichen parallel zu dem auf den beiden Seiten der Trittfläche 12 jeweils innersten Griff 20.3 bzw. 20.4 liegt, wie es in 4 gezeigt ist.
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Zu diesem Zweck sind im Bereich des jeweils zweiten, mittleren Griffs 20.2 bzw. 20.5 beispielsweise drei Haltevorrichtungen 30.2a, 30.2b, 30.2c bzw. 30.5a, 30.5b, 30.5c so vorgesehen, dass die Griffe 20.2 bzw. 20.5 mit ihrem einen seitlichen Ende (d. h. ihrem in 3 gezeigten oberen Ende) wahlweise in eine von zwei Halteeinrichtungen 30.2a, 30.2b bzw. 30.5a, 30.5b eingreifen können. Die jeweilige Halteeinrichtung 30.2c bzw. 30.5c, die dem (in 3 dargestellten) unteren Ende des Griffs 20.2 bzw. 20.5 zugeordnet ist, dient dabei sozusagen als Schwenklager oder Schwenkachse, um das/die der Griff 20.2 bzw. 20.5 verschwenkt wird, wenn er an seinem oberen Ende von der in 3 dargestellten ersten Position in die in der 4 dargestellte zweite Position verlagert wird.
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Diese beiden alternativen Positionen, die die jeweils mittleren Griffe 20.2 bzw. 20.5 einnehmen können, sind schematisch auch in 1 dargestellt. Zu Zwecken der Erläuterung sind die beiderseits jeweils mittleren Griffe 20.2 bzw. 20.5 hier gleichzeitig in ihren beiden genannten, möglichen Positionen dargestellt. Entsprechendes gilt auch für die Darstellung der 2. In der Praxis der vorliegenden Ausführungsform ist diese gleichzeitige Einnahme der beiden Positionen durch die Griffe 20.2 bzw. 20.5 jedoch nicht vorgesehen. Vielmehr sind alternativ die in den 3 und 4 dargestellten Positionen dieser Griffe vorgesehen.
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Wie in den 1 bis 6 erkennbar ist, können weitere Griffe 20.7, 20.8 außerhalb der Oberseite bzw. Trittfläche 12 an dem oberen Gehäuseteil 10 des Trainingsgeräts 1 angebracht werden. Die Griffe 20.7 und 20.8 befinden sich hier insbesondere in seitlichen Bereichen des oberen Gehäuseteils 10. Diese Griffe 20.7 und 20.8 sind dabei insbesondere so angeordnet, dass sie wiederum für Trainingszwecke von dem Nutzer des Geräts ergriffen werden können. Die Position dieser Griffe 20.7 und 20.8 ermöglicht somit andere Übungen bzw. andere Positionen des Nutzers während des Trainings. Zusätzlich oder alternativ kann die Position der Griffe 20.7 und 20.8 im seitlichen Bereich des oberen Gehäuseteils 10 auch dazu dienen, die Griffe aufzubewahren oder zu ”parken”, wenn sie nicht in ihrer Funktion als einer der Griffe 20.1 bis 20.6 auf der Trittfläche 12 des Trainingsgeräts zu Trainingszwecken verwendet werden.
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In der Praxis kann somit beispielsweise vorgesehen sein, dass im gesamten Lieferumfang des Vibrationstrainingsgeräts eine bestimmte Anzahl von Griffen 20 enthalten ist. Sofern in diesem Fall nicht alle mitgelieferten Griffe für Trainingszwecke auf der Oberseite 12 des Trainingsgeräts angeordnet und von dem Nutzer verwendet werden, können einzelne der Griffe somit in den dargestellten seitlichen Positionen der Griffe 20.7 und 20.8 aufbewahrt oder zwischengelagert werden. Auf diese Weise wird beispielsweise vermieden, dass für das Training nicht verwendete Griffe lose neben dem Trainingsgerät herumliegen und den Nutzer dabei dann bei seinen Übungen behindern, oder dass nicht verwendete Griffe, die nicht mit dem Trainingsgerät verbunden sind, letztlich unter Umständen verloren gehen.
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Wie vorstehend schon erwähnt wurde, greifen die Griffe 20 in komplementäre, geeignete, in dem Trainingsgerät vorgesehene Haltevorrichtungen 30 ein, wobei die Griffe 20 und die ihnen zugeordneten Haltevorrichtungen 30 so ausgebildet sein müssen, dass die Griffe 20 für Trainingszwecke einerseits fest mit dem Trainingsgerät verbunden werden können, andererseits aber von dem Trainingsgerät abgenommen werden können, wenn sie nicht für Trainingszwecke verwendet werden. Hierfür sind verschiedene Ausführungsformen der Griffe 20 mit ihren dazu komplementären Haltevorrichtungen 30 denkbar.
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So können die Griffe 20 oder die Haltevorrichtungen 30 geeignete Haken aufweisen, die jeweils in geeignete Ösen oder anderweitige Öffnungen an dem jeweils komplementären Teil, das heißt der Haltevorrichtung 30 bzw. dem Griff 20, eingreifen. Denkbar ist es auch, dass die Griffe 20 mit den in dem Trainingsgerät vorgesehenen Haltevorrichtungen 30 verschraubt bzw. in diese eingeschraubt werden. In noch einer anderen Ausführungsform ist es denkbar, dass die Griffe 20 magnetisch an dem oberen Gehäuseteil 10 des Trainingsgeräts angebracht werden, wobei die Griffe 20 und die Haltevorrichtungen 30 dann jeweils entsprechende, zusammenwirkende Magneteinrichtungen umfassen. In diesem Fall muss die magnetische Haltekraft so groß sein, dass, wie oben schon beschrieben, die Griffe 20 für Trainingszwecke fest an dem Trainingsgerät gelagert sind, wobei es aber möglich sein muss, dass die Griffe 20 einfach von dem Trainingsgerät und insbesondere von ihren Haltevorrichtungen 30 gelöst und abgenommen werden können, wenn sie nicht für Trainingszweck benötigt werden.
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In einer weiteren alternativen, in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Haltevorrichtungen 30 von Ausnehmungen, insbesondere Bohrungen oder Löchern 32, in dem oberen Gehäuseteil 10 des Trainingsgeräts 1 gebildet sind. Die Griffe 20 sind dabei so ausgebildet, dass sie in diese Ausnehmungen 32 eingesetzt werden können, d. h. im Fall von Bohrungen bzw. Löchern in letztere eingesteckt werden können. Dazu weisen die Griffe 20 komplementäre Befestigungseinrichtungen 22, 24 auf, die in die Ausnehmungen 30, insbesondere Bohrungen oder Löcher, eingreifen.
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Die Bohrungen bzw. Löcher 32 in dem oberen Gehäuseteil 10 sind insbesondere in 6 und in einer vergrößerten, ausschnittsweisen Darstellung in 7 erkennbar. Die Anordnung der Griffe 20 in 6 entspricht derjenigen der 5, wobei in 6 jedoch die in 5 erkennbare Abdeckung (die beispielsweise von einer Kunststoff- oder Gummimatte gebildet wird) der Oberseite oder Trittfläche 12 weggenommen wurde. Die 7 ist ein vergrößerter Ausschnitt aus der Darstellung der 6, wobei in 7 auf der rechten Seite die beiden mittleren Griffe 20.4 und 20.5 erkennbar sind. An denjenigen Positionen, an denen sich keine Griffe befinden, sind insbesondere in den 5, 6 und 7 die Haltevorrichtungen 30, insbesondere in Form von Löchern oder Bohrungen 32 oder andersartigen Ausnehmungen, erkennbar.
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Die Griffe 20 sind vorzugsweise in Form von prinzipiell U-förmigen Bügelgriffen ausgebildet, wie es in den 10 bis 12 erkennbar ist. Als zu den Haltevorrichtungen in Form der Bohrungen oder Löcher 32 komplementäre Befestigungseinrichtungen weisen die Griffe 20 an ihren beiden unteren Enden im Wesentlichen zylinderförmige Ansätze 22 auf, die für den Eingriff in die komplementären Bohrungen oder Löcher 32 vorgesehen sind. Zum Bewirken einer geeigneten Haltekraft können die zylindrischen Ansätze 22 der Griffe 20 beispielsweise zusätzlich mit mindestens einem Spalt oder Schlitz 24 versehen sein, wodurch der Ansatz 22 in sich flexibel ausgebildet ist. Hierdurch wird eine gewisse, dem Ansatz 22 inhärente Vorspannung oder Federkraft bewirkt, die bedingt, dass der Griff 20 insgesamt in den Löchern 32 der Haltevorrichtungen 30 gehalten wird. Wie oben schon erwähnt wurde, muss diese Haltekraft so groß sein, dass der Griff 20 während des Trainings des Nutzers sicher und fest in den Ausnehmungen 32 gehalten wird, wobei aber andererseits gewährleistet sein muss, dass der Griff 20 von dem Nutzer ohne weiteres aus den Ausnehmungen 32 gelöst und entfernt werden kann, wenn er nicht benötigt wird.
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Alternativ zu den in den 10 bis 12 dargestellten Befestigungseinrichtungen in Form der zylindrischen Ansätze 22, ggf. mit einem darin befindlichen Schlitz oder Spalt 24, sind auch andere Ausführungsformen für die Befestigungseinrichtungen der Griffe 20 denkbar. So können die Befestigungseinrichtungen (z. B. Ansätze 22) der Griffe 20 und die dazu komplementären Haltevorrichtungen 30 (z. B. Ausnehmungen oder Löcher 32) in dem Trainingsgerät beispielsweise auch geeignete Rasteinrichtungen aufweisen, die derart ausgebildet sind, dass die Griffe 20 für eine sichere Befestigung lösbar in die Ausnehmungen 32 einrastbar sind (in den Zeichnungen nicht dargestellt).
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Wie des Weiteren insbesondere in den 5 bis 7 erkennbar ist, können die in dem oberen Gehäuseteil 10 des Trainingsgeräts 1 vorgesehenen Ausnehmungen bzw. Bohrungen oder Löcher 32 Verschlusseinrichtungen 34 aufweisen, mit denen sie abgedeckt werden können bzw. verschließbar sind, wenn die Griffe 20 nicht in die Ausnehmungen 32 eingesetzt sind. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Verschlusseinrichtungen 34 jeweils mit einer Federeinrichtung 36 gekoppelt und derart ausgebildet sind, dass sie mittels einer von der Federeinrichtung 36 bewirkten Federvorspannung oder Federkraft in eine Stellung gedrückt werden, in der sie die Ausnehmungen 32 verschließen, wenn die Griffe 20 nicht in die Ausnehmungen 32 eingesetzt sind. Wenn die Griffe 20, beispielsweise mit ihren im Wesentlichen zylinderförmigen Ansätzen 22 (siehe 10 bis 12) dann in die Ausnehmungen bzw. Bohrungen oder Löcher 32 eingesetzt werden, drücken sie dabei die Verschlusseinrichtungen 34 aus der zuvor genannten geschlossenen Stellung entgegengesetzt zu der von der Federeinrichtung 36 bewirkten Federkraft in eine geöffnete Stellung. Durch die in die Ausnehmungen oder Löcher 32 eingesetzten Griffe 20 werden die Verschlusseinrichtungen 34 somit in einer offenen Stellung gehalten. Wenn die Griffe 20 aus den betreffenden Ausnehmungen bzw. Löchern 32 wieder herausgezogen werden, bewirkt die Federkraft, dass sich die Verschlusseinrichtungen 34 wieder in die Position begeben, in der die Ausnehmungen bzw. Löcher 32 verschlossen werden. Es versteht sich, dass die Verschlusseinrichtungen 34 so dimensioniert und ausgelegt sein müssen, dass sie in ihrer geöffneten Stellung in den Ausnehmungen 32 Platz haben.
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Wie in den 6 und 7 erkennbar ist und wie es in einer vergrößerten Darstellung insbesondere in den 8 und 9 gezeigt ist, können die Verschlusseinrichtungen von einem Deckel 34 gebildet werden, der verschwenkbar auf einer an dem oberen Gehäuseteil 10 des Trainingsgeräts 1 gelagerten Achse 35 gelagert ist. Wenn der Deckel 34 die betreffende Ausnehmung 32 verschließt, ist er im Wesentlichen parallel zu der Oberseite 12 des oberen Gehäuseteils 10 angeordnet, wie es in den 6 bis 9 dargestellt ist. Der Deckel 34 ist mit einer ebenfalls auf der Achse 35 angeordneten Schrauben- oder Spiralfeder 36 gekoppelt, die die oben beschriebene Federvorspannung oder Federkraft auf den Deckel 34 ausübt. Wie die 8 und 9 zeigen, ist dabei ein erstes Ende 37 der Schrauben- oder Spiralfeder 36 unmittelbar an dem oberen Gehäuseteil 10 gelagert. Das andere Ende 38 der Schrauben- oder Spiralfeder 36 ist an der Unterseite des Deckels 34 gelagert und drückt aufgrund der von der Feder 36 ausgeübten Federkraft von unten gegen den Deckel 34. Dieser Zustand ist insbesondere in 9 dargestellt, die den Deckel 34 in einer Ansicht von unten zeigt. Bei einem Öffnen des Deckels 34, beispielsweise im Zuge des Einsetzens des Griffs 20 in das Loch 32, bei dem der Griff 20 von außen bzw. oben (bezogen auf das Trainingsgerät 1) gegen den Deckel 34 drückt, bewegt sich der Deckel 34 in der Darstellung der 9 somit nach oben aus der Zeichenebene heraus, indem er um die Achse 35 verschwenkt wird. Demgegenüber zeigt 8 den Deckel 34 in einer Ansicht von oben, in der das erste Ende 37 der Feder 36 sichtbar ist, wobei aber das zweite Ende 38 der Feder 36 nicht sichtbar ist, da es sich unter dem Deckel 34 befindet. Wenn ein Griff 20 in die von diesem Deckel 34 verschlossene Ausnehmung 32 eingesetzt wird, drückt er den Deckel 34 in 8 somit aus der Zeichenebene heraus nach unten, wobei der Deckel 34 wiederum um die Achse 35 verschwenkt wird.
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Mittels der beschriebenen Verschlusseinrichtungen bzw. Deckel 34 können die Ausnehmungen bzw. Löcher 32 des Trainingsgeräts 1 somit geschlossen werden, wenn die betreffenden Ausnehmungen 32 nicht mit Griffen 20 besetzt sind. Auf diese Weise wird eine im Wesentlichen ebene, geschlossene Oberseite oder Trittfläche 12 geschaffen, die in denjenigen Bereichen, in denen keine Griffe 20 angeordnet sind, nicht von offenen Löchern 32 unterbrochen wird. Neben einer optisch ansprechenderen Erscheinungsform des Trainingsgeräts 1 haben die verschlossenen Ausnehmungen bzw. Löcher 32 auch den Vorteil, dass der Nutzer des Trainingsgeräts nicht an den anderenfalls offenen Löchern 32 hängen bleibt und sich ggf. dadurch verletzt. Als weiterer Vorteil wird durch das Verschließen der nicht benötigten Löcher 32 erreicht, dass sich kein Schmutz in den Löchern 32 ansammeln kann.
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Das Vibrationstrainingsgerät 1 kann des Weiteren eine Steuerungs- und Anzeigeeinheit 40 aufweisen, die beispielsweise im Bereich der Oberseite bzw. Trittfläche 12 an dem oberen Gehäuseteil 10 im Sichtbereich des Nutzers angebracht ist. Diese Steuerungs- und Anzeigeeinheit 40 kann dabei Steuerungseinrichtungen 42, beispielsweise in Form von Druckknöpfen oder Schaltern, aufweisen, die dafür vorgesehen sind, den Antriebsmechanismus des Trainingsgeräts ein- und auszuschalten und/oder die Intensität und/oder die Richtung der Bewegung und/oder die Frequenz der Schwingung des oberen Gehäuseteils 10 einzustellen und zu steuern. Mittels dieser Steuerungseinrichtungen 42 kann beispielsweise auch eines von mehreren in dem Trainingsgerät gespeicherten Trainingsprogrammen eingegeben und/oder abgerufen werden. Die Steuerungs- und Anzeigeeinheit 40 kann des Weiteren einen Anzeigebildschirm (Display) 44 umfassen, auf dem beispielsweise der Betriebszustand oder die Funktion und/oder die eingestellten Parameter des Trainingsgeräts und/oder der Ablauf eines ausgewählten Trainingsprogramms angezeigt werden.
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Darüber hinaus kann das Vibrationstrainingsgerät wahlweise mit einer Fernbedienungseinrichtung koppelbar sein (nicht in den Zeichnungen dargestellt), über die die zuvor beschriebene Steuerung des Geräts mittels geeigneter Steuerungseinrichtungen möglich ist und die wahlweise ebenfalls ein Display aufweist, auf dem beispielsweise wiederum die Funktion oder die gewählten Parameter des Trainingsgeräts und/oder ein ausgewähltes Trainingsprogramm angezeigt werden.