DE202017003099U1 - Rucksack mit integriertem Köcher zum Transport von Pfeilen für den Bogensport - Google Patents

Rucksack mit integriertem Köcher zum Transport von Pfeilen für den Bogensport Download PDF

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    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/04Sacks or packs carried on the body by means of two straps passing over the two shoulders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B5/00Bows; Crossbows
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
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  • Portable Outdoor Equipment (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Abstract

Die Erfindung liegt der Aufgabe zugrunde, einen Rucksack zu schaffen, der als Transportmedium während des Bogenschießens dient, und gleichzeitig als Rückenköcher zur Bereithaltung von Pfeilen verwendet werden kann. Dabei soll der Rucksack so ausgestaltet sein, dass er sich optimal zum Bogenschießen eignet ohne ihn zur Schusssequenz ablegen zu müssen oder dieser bei selbiger stört. Des Weiteren soll der integrierte Köcher alle Vorteile und Bedienungsfreundlichkeiten eines herkömmlichen Rückenköchers aufweisen. Beide Merkmale sollen mit möglichst wenig Gewicht und konstruktivem Aufwand umgesetzt sein.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rucksack mit integriertem Köcher zur Aufnahme von Pfeilen und dem Transport von unterschiedlichen Utensilien zur Ausübung von Bogensportarten im Speziellen. Somit betrifft die Erfindung einen Rucksack mit integriertem Köcher nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Da es sich bei den meisten Bogensportarten um einen Sport handelt der Draußen stattfindet und man sich in entsprechendem Gelände bewegt (z. B. 3D Parcours, Wald) muss man oft für unterschiedliche Utensilien wie z. B. Ersatzteile, Werkzeuge, Getränke, Schlüssel oder Mobiltelefon eine Transportmöglichkeit finden, die sich mit der Ausübung eines Bogensports vereinbaren lässt.
  • Viele Schützen bedienen sich hier eines einfachen und handelsüblichen Rucksacks um eben diese benötigten Utensilien zu transportieren.
  • Des Weiteren sind auch unterschiedliche Täschchen und Fächer als zusätzliche Möglichkeit zur Anbringung an einen Gürtel üblich.
  • Jedoch haben die gebräuchlichen Transportmöglichkeiten verschiedenen Nachteile oder Anwendungsprobleme.
  • So kann bei Verwendung eines Rucksacks kein Rückenköcher verwendet werden. Außerdem stören hier oft die Brustgurte und Gurtbänder der Schulterträger, da diese während des Schusses in der Zugbahn der Bogensehne liegen.
  • Bei Verwendung eines Seitenköchers kann zwar ein Rucksack zum Transport verwendet werden – jedoch stören dann die verschiedenen Elemente wie unter 0005 Beschrieben den freien Schuss. Wird kein Rucksack verwendet bleibt nur ein Gürtel, z. B. der des Seitenköchers, zur Anbringung von Taschen oder eines Flaschenhalters. Dies ist jedoch in der Anwendung eingeschränkter und umständlicher. Das zusätzliche Gewicht, durch die unterschiedlichen Utensilien verstärkt, kann störend wirken. Hier muss der Schütze oft abwägen welche Accessoires er mitnimmt.
  • Erläuterung der Zeichnungen
  • Nachfolgend ist die Erfindung anhand verschiedener Zeichnungen näher erläutert.
  • 1 Rucksack mit den zwei Öffnungen, der Öffnung zum Hauptpackvolumen 1 und der Öffnung zum integrierten Köcherfach 2 in perspektivischer Ansicht. Des Weiteren ist die Anbindung der Schulterträger 4a und 4b an der Rucksackrückwand 9 eingezeichnet.
  • 2 Rucksack mit freigelegtem Innenraum zur Darstellung der Position, Ausformung und Anbindung des integrierten köcherartigen Fachs 5, welches sich von außen durch die Öffnung 2 öffnen lässt. Darstellung in perspektivischer Ansicht.
  • 3 zeigt die Lage, Position und den Lagewechsel der schildförmigen Fläche 6, bzw. 6a. Das Schild 6a kann durch eine schanierartige Anbindung 11 an der Innenseite des Köcherfachs 5, vorzugsweise Vernähung, einfach nach oben geklappt werden. Darstellung in perspektivischer Ansicht.
  • 4 Darstellung des Rucksacks mit freiliegendem Innenraum und eingesteckten Pfeilen gemäß einer Variante in perspektivischer Ansicht.
  • 5 Darstellung des Rucksacks als schematischer Schnitt in der Längsachse. Es wird gezeigt wie das Köcherfach im Rucksack angebunden ist und einen Zugang von außen gewährleistet. Des Weiteren wird das Hauptpackvolumen gezeigt. Darstellung in Seitenansicht.
  • 4 zeigt eine Variante der 3. Hier sind Pfeile 8 durch die Öffnung 2 in das Köcherfach 5 eingesteckt und in Verwahrung dargestellt. Durch das Schild 6 werden die Pfeile in Position gehalten. Die Nähte 13 am Schild, Drückungen oder andere thermische Verformungen, bilden Knickstellen welche ein teilweises Einfalten des Schides ermöglichen.
  • 5. Zeigt den Rucksack schematisch im Schnitt in der Längsachse in Seitenansicht auf Höhe der Schuterträger 4b. Dieser ist ebenfalls nur in schematischer Darstellung im Anschnitt gezeigt. Er ist zwischen der Rucksackrückwand 9 und der Rucksackrückwand 10 eingebunden, vorzugsweise vernäht. Das Köcherfach 5 ist über die Deckfläche 12 von außen über Öffnung 2 zugänglich. Im Inneren des Rucksacks 3 bzw. dem Hauptpackvolumen bildet das Köcherfach 5 durch seine geschlossene Ausformung, vorzugsweise durch eine Vorder-, Rück- und Seitenflächen, eine abgeschlossene Fächereinteilung.
  • Im Inneren des Köcherfachs 5 ist eine schildartige Fläche 6 über eine Fixierung 11, vorzugsweise Vernähung, über die Breite angebracht. Die Fixierung 11 fungiert als Schanier um ein automatisches und wieder lösbare Fixierung durch ein entsprechendes Mittel 7a und 7b zu ermöglichen. Vorzugsweie wird 7a und 7b durch einen Klettverschluss ausgebildet. Das Hauptpackvolumen 3 des Rucksacks lässt sich so getrennt von dem Köcherfach 5 über die Öffnung 1 bedienen. Die Fläche 3a bildet den Boden des Hauptpackvolumens und gibt so die maximale Länge des Köcherfachs 5 vor.
  • Das Schild wird in der Klappbewegung durch die Öffnung 2 begrenzt und erzeugt so aus der Öffnung 2 heraus einen Überstand. Damit das Schild 6 nun in dieser Position verbleibt ist auf der Außenseite des Schild 6 vorzugsweise ein Klettverschluss 7b, oder Magnet oder andere lösbare Verbindung eingearbeitet, die deckungsgleich mit einem Klettverschluss-Gegenstück 7a, welches auf der Innenseite des Köcherfachs 5 eingearbeitet ist, schließen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Zugang Hauptfach
    2
    Zugang Köcherfach
    3
    Packsack des Rucksacks
    3a
    Bodenpaneel des Rucksacks
    4a
    linker Schulterträger
    4b
    rechter Schulterträger
    5
    Köcherfach
    12
    Abdeckung/Öffnung des Köcherfachs
    6
    Köcherschild ausgeklappt
    6a
    Köcherschild eingeklappt
    7a
    Klettverschluss Seite 1
    7b
    Klettverschluss Seite 2
    8
    Ladung Bsp. Pfeile
    9
    Rückwand des Rucksacks
    10
    Anbindung Schulterträger
    11
    Schanier Bsp. Naht
    12
    Abdeckung des Köcherfachs
    13
    segmentierende Nähte am Schild

Claims (13)

  1. Die Erfindung liegt der Aufgabe zugrunde, einen Rucksack zu schaffen, der als Transportmedium während des Bogenschießens dient, und gleichzeitig als Rückenköcher zur Bereithaltung von Pfeilen verwendet werden kann. Dabei soll der Rucksack so ausgestaltet sein, dass er sich optimal zum Bogenschießen eignet ohne ihn zur Schusssequenz ablegen zu müssen oder dieser bei selbiger stört. Des Weiteren soll der integrierte Köcher alle Vorteile und Bedienungsfreundlichkeiten eines herkömmlichen Rückenköchers aufweisen. Beide Merkmale sollen mit möglichst wenig Gewicht und konstruktivem Aufwand umgesetzt sein.
  2. Die Erfindung wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausführungsformen wieder.
  3. Ein Rucksack, der durch eine dem Träger zugewandte Rückwand, entsprechenden Ober-, Seiten- und Bodenteilen und ergonomisch ausgeformten Trageriemen, die zwischen dem Oberteil und Rückenteil fixiert sind, ein am Rücken tragbares Packvolumen bietet. Im Oberteil des gebildeten Packvolumens, nach Hauptanspruch, befinden sich zwei Öffnungen. Die hintere Öffnung die dem Rückenteil zugewandt ist und die über vorzugweise Reisverschlüsse oder aber auch Klettverschlüsse oder Druckknöpfe verfügt, kann von außen geöffnet und geschlossen werden. Dies ermöglicht den Zugang in ein köcherartiges, vom restlichen Packvolumen abgetrenntes Fach.
  4. Die Öffnung zur Nutzung des Köchers ist so ausgeformt, dass sie im geöffneten Zustand beständig in der Tiefe geringer als in der Breite ist und längst zur Schulterachse des Trägers angeordnet ist.
  5. Die Öffnung ist so beschaffen, dass sie so geöffnet, bzw. teilweise verschlossen werden kann, dass die Pfeile entweder nach rechts oder links gelehnt im Köcher getragen werden können.
  6. An der dem Tragenden abgewandten Seite der köcherbildenden Flächen ist eine schildförmige Fläche, vorzugsweise aus kaschiertem Schaum oder Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material, flexibel über die Breite befestigt, vorzugsweise über eine Vernähung. Dieses lässt sich durch die Öffnung des köcherartigen Fachs nach außen klappen.
  7. Diese schildartige Fläche wird durch den Ausklapp-Vorgang, vorzugsweise durch einen Klettverschluss oder aber auch durch Druckknöpfe oder Magnete, an der dem Tragenden abgewandten Seite der köcherbildenden Fläche selbständig fixiert oder aber auch einfach gelöst. Die schildartige Fläche kann dann wieder in dem köcherartigen Fach verstaut werden.
  8. Die schildartige Fläche wird aus segmentierten Flächen, wie vorzugsweise über Nähte, Scharniere oder thermische Verformungen und Drückungen gebildet, so dass eine asymmetrische Öffnung oder teilweise Schließung wie unter 0012 beschrieben vollzogen werden kann.
  9. Das köcherartige Fach ist ähnlich zur Form des geöffneten oberen Zugangs geformt und reicht bis zum Bodenteils des Rucksacks.
  10. Das köcherartige Fach ist vorzugsweise aus mehreren Seitenteilen, bevorzugt aus kaschierten Kunststoff und/oder schaumartigen Platten gefertigt und bildet so ein vorgegebenes festes Volumen.
  11. Die Seitenteile des köcherartigen Fachs sind so ausgeformt und mit entsprechenden Material umgesetzt, dass ein beständiges Volumen erzeugt wird und ein hängenbleiben oder durchstoßen der eingeschobenen Pfeile verhindert wird.
  12. Eine zweite größere Öffnung, welche ebenfalls vorzugsweise durch Reisverschlüsse oder aber auch Klettverschlüsse oder andere Verschlußtechniken von außen geöffnet und geschlossen werden kann, ermöglicht den Zugang zum eigentlichen Packvolumen des Rucksacks, welches abgetrennt vom integrieten Köcherfach Stauraum bietet.
  13. Auf diese Weise wird eine Transportmöglichkeit zur Mitführung von verschiedenen Ausrüstungsgegenständen und Proviant und gleichzeitiges tragen von Pfeilen in einer Art Rückenköcher ermöglicht.
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