DE202017001316U1 - Mehrfachbefestigungsmittel mit zumindest einem Formschluss-Verbindungsabschnitt sowie Befestigungssystem mit einem solchen Mehrfachbefestigungsmittel - Google Patents

Mehrfachbefestigungsmittel mit zumindest einem Formschluss-Verbindungsabschnitt sowie Befestigungssystem mit einem solchen Mehrfachbefestigungsmittel Download PDF

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Abstract

Mehrfachbefestigungsmittel (1) mit zumindest einem Formschluss-Verbindungsabschnitt (2), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Befestigungsabschnitt (3) zum kraftschlüssigen Befestigen eines Elementes oder einer Einrichtung an dem Mehrfachbefestigungsmittel (1) vorgesehen ist, wobei das Mehrfachbefestigungsmittel (1) im Bereich von Formschluss-Verbindungsabschnitt (2) und Befestigungsabschnitt (3) mehrteilig und/oder segmentiert ausgebildet ist und wobei zumindest eine Spanneinrichtung (4) zum Ausüben einer zumindest zu dem Befestigungsabschnitt (3) gerichteten Spannkraft (F1) zum Verändern der Öffnungsweite einer inneren Durchgangsöffnung (13) des Mehrfachbefestigungsmittels (1) und zumindest ein Federelement (5) zum Ausüben einer der von der Spanneinrichtung (4) ausgeübten Spannkraft (F1) entgegen gerichteten Federkraft (F2) vorgesehen sind, wobei die zumindest eine Spanneinrichtung (4) und das zumindest eine Federelement (5) so zusammenwirken, dass sie die Teile und/oder Segmente (10, 11, 12) des Mehrfachbefestigungsmittels (1) zusammenhalten.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Mehrfachbefestigungsmittel mit zumindest einem Formschluss-Verbindungsabschnitt sowie ein Befestigungssystem zum Befestigen von zumindest zwei Elementen oder Einrichtungen aneinander oder an zumindest einem Befestigungsmittel, wie einem Bolzen, oder einem Schienenelement.
  • Mehrfachbefestigungsmittel sind ebenso wie Befestigungssysteme zum Befestigen zumindest zweier Elemente oder Einrichtungen aneinander oder an einem anderen Befestigungsmittel oder einem Schienenelement im Stand der Technik bekannt. Als Mehrfachbefestigungsmittel wird hier ein Befestigungsmittel bezeichnet, das mit zumindest zwei Abschnitten versehen ist, die unterschiedlich ausgebildet sind, um mit zumindest zwei Elementen oder Gegenständen, z. B. Schienenelementen, verbunden werden zu können. Beispielsweise sind solche Mehrfachbefestigungsmittel in Form von Gleitmuttern bekannt, über die eine Befestigung beispielsweise von Leitungen an Schienen möglich ist. Die Gleitmuttern werden in Profilschienen eingesetzt und sind entsprechend dimensioniert, um innerhalb der Profilschiene verschiebbar zu lagern. Ferner weisen sie eine mit einem Innengewinde versehene Durchgangsöffnung auf, um dort über eine Schraubverbindung beispielsweise eine Schelle oder anderes befestigen zu können, um wiederum an dieser beispielsweise eine Leitung oder einen Kabel zu befestigen. Die Gleitmutter kann auch mit aufgeschweißtem Gewindebolzen versehen sein, auf welchen eine Rohrschelle oder Reihenschelle mit angeschweißter Mutter aufgeschraubt werden kann. An der Gleitmutter ist somit stets ein einen Formschluss ermöglichender Verbindungsabschnitt angeordnet. Ferner sind Lösungen bekannt, bei denen im Sockelbereich eines Befestigungselements seitliche Längsnuten vorgesehen sind, so dass sich das Befestigungselement in einen Spalt einer Profilschiene einschieben und auf die zueinander weisenden Schenkel der Profilschiene aufschieben lässt.
  • Eine andere Ausgestaltung eines solchen Mehrfachbefestigungsmittels ist beispielsweise aus der DE 91 121 38 U1 bekannt. Dieses besteht aus einem Schieber, der auf zueinander parallele Bereiche einer Profilschiene aufschiebbar und mittels eines Klemmelements unverschieblich an der Profilschiene befestigbar ist, wobei ferner an dem Schieber die Installationselemente gehaltert oder mit diesem einstückig ausgebildet sind. Am Schieber ist ferner eine sogenannte Sperrzunge gehaltert, deren freie Randkante an die Oberfläche der zueinander parallelen Bereiche der Profilschiene angelagert ist, wobei die Sperrzunge mit der Oberfläche der Profilschiene einen spitzen Winkel einschließt.
  • Bekannt sind auch sogenannte Hakenkopfschrauben, die in eine C-Profilschiene mit ihrem auskragenden Kopf eingreifen und dementsprechend darin befestigt werden können. Der Schraubabschnitt der Hakenkopfschraube dient zum Befestigen von Gegenständen oder anderen Befestigungselementen, die dort über die Schraubverbindung mit der Hakenkopfschraube verbunden werden können. Der eine Teil eines solchen Mehrfachbefestigungsmittels einer Hakenkopfschraube, nämlich der hakenförmige auskragende Kopf der Schraube dient somit zur Befestigung an einer Profilschiene, während der Gewindeteil der Hakenkopfschraube zum Befestigen an irgendeinem anderen Gegenstand oder einem anderen Befestigungsmittel dient.
  • Beispielsweise ist ferner aus der EP 1 087 151 A2 ein Befestigungssystem insbesondere für Rohre oder dergleichen an einer Decke oder Wand bekannt, das einen Halter und einen Gewindebolzen aufweist, auf dessen freies Ende eine Schiebemutter aufdrehbar ist, die in eine c-förmige Tragschiene einführbar ist und mittels einer Spannmutter, einer Unterlegscheibe sowie eines federnden Elements unter Vorspannung an der geschlitzten Wandung der Tragschiene festgelegt werden kann. Der Gewindebolzen ist unlösbar mit dem Befestigungselement verbunden.
  • Aus der CH 231336 A ist eine Befestigungsvorrichtung für Kabelleitungen bekannt, wobei diese zum verschieblichen Befestigen an einer c-förmigen Profilschiene dienen, auf der verschieblich Schellenkörper sitzen, die mittels seitlicher Einbuchtungen die Leitung zwischen sich festhalten. Für die Verlegung von Rohr- und Messleitungen, Feuchtraumleitungen und Lampenleitungen sind Mehrfachschellen bekannt, welche mittels sogenannter Gleitmuttern, Gegenmuttern oder keilähnlicher Muttern auf Reihen- oder U-Schienen montiert und befestigt werden. Als nachteilig wird gemäß diesem Stand der Technik beurteilt, dass die Gleitmutter, die Schraube und der Schellenkörper drei verschiedene Teile sind und die Gleitmuttern in die Schiene vor Verlegen der Leitungen eingefädelt, danach der Schellenkörper daraufgesetzt und angeschraubt oder vor der Montage Gleitmuttern und Schellenkörper zusammengeschraubt und danach eingefädelt werden. Gemäß dieser Druckschrift des Standes der Technik wird dieser Nachteil dadurch überwunden, dass jeder Klemmstückkörper eine in Richtung der Längsachse verlaufende Bohrung aufweist, in die im Bereich des Ansatzstücks ein Gewinde eingeschnitten ist, in das eine in die Bohrung eingeführte Schraube so weit eingeschraubt werden kann, bis sie sich auf dem Steg der c-förmigen Schiene abstützt und dadurch das Ansatzstück mit dem Flansch der Schiene verspannt.
  • Aus der WO 2013/150016 A1 ist ferner eine Befestigungsanordnung mit Toleranzausgleich bekannt, wobei die Befestigungsanordnung zum Befestigen eines Bauteils B an einem Bauteil A mit selbstständigem Toleranzausgleich zwischen den Bauteilen A und B dient. Die Befestigungsanordnung umfasst hierbei ein festlegbares Basiselement, das eine Befestigungsschraube über eine erste Gewindepaarung einschraubbar aufweist und ein Verstellelement mit einem Außengewinde, das über eine zweite Gewindepaarung in das Basiselement einschraubbar ist. Zwischen Basiselement und Verstellelement sind eine erste und eine zweite Drehsicherung vorgesehen, mit denen entsprechend ein Lösen des Verstellelements vom Basiselement während eines Transports und ein Verkontern des Verstellelements mit dem Basiselement verhindert werden kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Mehrfachbefestigungsmittel mit zumindest einem Formschluss-Verbindungsabschnitt sowie ein Befestigungssystem, bei dem das Mehrfachbefestigungsmittel Verwendung finden kann oder Verwendung findet, vorzusehen, mittels dessen eine hohe Modularität und Geschwindigkeit beim Befestigen von Elementen bzw. Gegenständen, wie Leitungen oder Rohren, oder Einrichtungen an einem Schienenelement oder ähnlichem möglich ist.
  • Die Aufgabe wird für ein Mehrfachbefestigungsmittel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass zumindest ein Befestigungsabschnitt zum kraftschlüssigen Befestigen eines Elements oder einer Einrichtung an dem Mehrfachbefestigungsmittel vorgesehen ist, wobei das Mehrfachbefestigungsmittel im Bereich von Formschluss-Verbindungsabschnitt(en) und Befestigungsabschnitt(en) jeweils mehrteilig und/oder segmentiert ausgebildet ist und wobei zumindest eine Spanneinrichtung zum Ausüben einer zumindest zu dem Befestigungsabschnitt gerichteten Spannkraft zum Verändern der Öffnungsweite einer inneren Durchgangsöffnung des Befestigungsabschnitts und zumindest ein Federelement zum Ausüben einer der von der Spanneinrichtung ausgeübten Spannkraft entgegen gerichteten Federkraft vorgesehen sind, wobei die zumindest eine Spanneinrichtung und das zumindest eine Federelement so zusammenwirken, dass sie die Teile und/oder Segmente des Mehrfachbefestigungsmittels zusammenhalten. Für ein Befestigungssystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 9 wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass zumindest ein solches Mehrfachbefestigungsmittel mit seinem zumindest einen Formschluss-Verbindungsabschnitt und/oder seinem zumindest einen Befestigungsabschnitt an dem einen der zumindest zwei Elemente oder Einrichtungen oder dem zumindest einen Befestigungsmittel oder in oder an dem Schienenelement befestigbar oder befestigt ist. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Dadurch wird ein Mehrfachbefestigungsmittel geschaffen, mittels dessen ein Befestigen beispielsweise von Rohren oder Leitungen unter kraftschlüssiger, insbesondere klemmender, Befestigung am Befestigungsabschnitt des Mehrfachbefestigungsmittels möglich ist, während der Formschluss-Verbindungsabschnitt des Mehrfachbefestigungsmittels mit einem anderen Element, einer anderen Einrichtung oder einem anderen Befestigungsmittel, insbesondere einem Schienenelement, verbunden werden kann. Unter einem Element oder einer Einrichtung werden hier jegliche Elemente und Einrichtungen verstanden, die über eine formschlüssige und/oder eine kraftschlüssige Verbindung miteinander verbunden werden sollen. Durch das Vorsehen eines Formschluss-Verbindungsabschnitts ist es möglich, diesen formschlüssig in das Schienenelement eingreifen oder an einem Befestigungsmittel angreifen und sich darin bzw. daran festhalten zu lassen. Vorteilhaft kann der Formschluss-Verbindungsabschnitt ein Mehrkant-Verbindungsabschnitt sein. Ferner ist insbesondere bei Mehrkantausgestaltung des Formschluss-Verbindungsabschnitts des Mehrfachbefestigungsmittels auch ein Längsverschieben des Mehrkant-Verbindungsabschnitts innerhalb des Schienenelements, insbesondere zumindest einer Nut des als Profilschienenelement, insbesondere c-förmiges Profilschienenelement, ausgestaltenden Schienenelements möglich.
  • Vorteilhaft kann somit das Mehrfachbefestigungsmittel mit seinem Mehrkant-Verbindungsabschnitt verschiebbar in die zumindest eine Nut des Profilschienenelements eingefügt sein oder werden. Gerade bei einem c-förmigen Profilschienenelement wird der Mehrkant-Verbindungsabschnitt des Mehrfachbefestigungsmittels in dem Profilschienenelement durch die formschlüssig umgreifenden Schenkel von diesem zwischen diesen gehalten. Der Mehrkant-Verbindungsabschnitt kann hierbei entweder seitlich in das c-förmige Profilschienenelement eingeschoben werden, wobei der Befestigungsabschnitt des Mehrfachbefestigungsmittels vorteilhaft aus dem c-förmigen Profilschienenelement herausragt und zum Befestigen von anderen Elementen, Einrichtungen, Befestigungsmitteln etc. verwendet werden kann.
  • Besonders vorteilhaft kann der Formschluss- bzw. Mehrkant-Verbindungsabschnitt in der Draufsicht sechseckig ausgebildet werden, so dass stets zwei einander gegenüberliegende Seiten des Mehrkant-Verbindungsabschnitts etwa parallel zueinander liegen und somit zwischen den üblicherweise parallelen Schenkeln des Profilschienenelements gut gehalten werden können. Beispielsweise kann das Mehrfachbefestigungsmittel drei Segmente und/oder Teile aufweisen, die den Formschluss-Verbindungsabschnitt und den Befestigungsabschnitt bilden, somit drei Segmente, die jeweils in einem Abschnitt als Mehrkant-Verbindungsabschnitt ausgebildet sind und in einem Abschnitt als Befestigungsabschnitt. Die Teile bzw. Segmente sind miteinander durch die Spanneinrichtung und das zumindest eine Federelement aneinander gehalten.
  • Weiter vorteilhaft ist der Formschluss-Verbindungsabschnitt und/oder Befestigungsabschnitt mit zumindest einem Innengewinde versehen. Durch das Vorsehen eines solchen Innengewindes ist eine Schraubverbindung über beispielsweise einen Schraubbolzen als Befestigungsmittel möglich, an dem der Formschluss-Verbindungsabschnitt des Mehrfachbefestigungsmittels formschlüssig angreift. Ferner kann dort zum Verlängern oder direkt ein Adapter oder ein weiteres System, wie eine Schelle, durch Einschrauben befestigt werden. Es ist somit durch das Vorsehen eines Innengewindes eine Formschluss- bzw. Schraubverbindung mit anderen Elementen oder Systemen, die ein Außengewinde aufweisen, das zu dem Innengewinde des Formschluss-Verbindungsabschnitts passt, möglich. Der Formschluss-Verbindungsabschnitt ermöglicht somit, je nach Ausgestaltung, alternativ oder kumulativ eine außenseitige formschlüssige Verbindung bei Ausbilden eines Mehrkant-Profils und eine innere formschlüssige Verbindung durch das Innengewinde.
  • Der Formschluss-Verbindungsabschnitt und der Befestigungsabschnitt sind vorteilhaft einteilig ausgebildet. Da in Längsrichtung des Mehrfachbefestigungsmittels einzelne durch die Spanneinrichtung und das zumindest eine Federelement zusammengehaltene Teile bzw. Segmente vorgesehen sind, erweist es sich als vorteilhaft, wenn Formschluss-Verbindungsabschnitt und Befestigungsabschnitt einteilig miteinander ausgebildet sind.
  • Ferner ist es grundsätzlich möglich, die Teile bzw. Segmente des Mehrfachbefestigungsmittels insbesondere im Übergangsbereich von Befestigungsabschnitt und Formschluss-Verbindungsabschnitt lösbar zu verbinden, beispielsweise durch Steckverbindung und/oder Schraubverbindung und/oder Renkverbindung und/oder Spreizverbindung etc. Wird eine lösbare Verbindung zum Trennen von Befestigungsabschnitt und Formschluss- bzw. Mehrkant-Verbindungsabschnitt vorgesehen, ist eine noch größere Differenzierung und Modularität bezüglich der Ausgestaltung des zumindest einen Befestigungsabschnitts und des zumindest einen Formschluss-Verbindungsabschnitts möglich. Um eine besondere Schnelligkeit beim Verbinden mit Elementen, Einrichtungen und/oder Schienenelementen vorzusehen, erweist es sich jedoch als vorteilhaft, den zumindest einen Befestigungsabschnitt und den zumindest einen Formschluss-Verbindungsabschnitt bereits miteinander verbunden bzw. einteilig auszubilden.
  • Als weiter vorteilhaft erweist es sich, wenn die Teile oder Segmente des Mehrfachbefestigungsmittels und die zumindest eine Spanneinrichtung und/oder das zumindest eine Federelement lösbar miteinander verbunden sind. Spanneinrichtung und Federelement können so an den einzelnen Segmenten bzw. Teilen des Mehrfachbefestigungsmittels angeordnet werden, dass ein nachfolgendes Lösen der einzelnen Teile bzw. Segmente voneinander nicht möglich ist, jedoch selbstverständlich ein Vergrößern und Verringern des Abstands der einzelnen Teile bzw. Segmente zueinander, somit der Öffnungsweite der inneren Durchgangsöffnung des Mehrfachbefestigungsmittels. Durch die Spanneinrichtung kann der Abstand der einzelnen Teile bzw. Segmente des Mehrfachbefestigungsmittels sowohl im Bereich des Befestigungsabschnitts als auch des Formschluss-Verbindungsabschnitts verkleinert werden, während durch Wirken des Federelementes, das in seiner Wirkungsrichtung entgegen der Spannkraft der Spanneinrichtung gerichtet ist, ein Vergrößern des Abstands der einzelnen Teile bzw. Segmente voneinander möglich ist.
  • Ein an dem Mehrfachbefestigungsmittel zu befestigendes Element, Bauteil etc. kann einerseits durch Formschluss über das zumindest eine Innengewinde mit dem Mehrfachbefestigungsmittel verbunden werden. Zusätzlich kann ein Einspannen bzw. Sichern eines solchen zu befestigenden Elements, Bauteils etc. über die Spanneinrichtung des Mehrfachbefestigungsmittels erfolgen. Hierdurch ist somit eine sichere und schnelle Verbindung von Mehrfachbefestigungsmittel und einem solchen an diesem zu befestigenden Element, Bauteil, etc. möglich. Das Element, Bauteil etc. kann, muss dabei jedoch nicht mit einem Außengewinde versehen sein, da es ausschließlich über die Spanneinrichtung an dem Mehrfachbefestigungsmittel gehalten werden kann.
  • Die Spanneinrichtung kann vorteilhaft in Form eines Spannrings ausgebildet sein, der in Längsrichtung des Mehrfachbefestigungsmittels verschiebbar im Bereich des Befestigungsabschnitts angeordnet ist, so dass gegen die wirkende Federkraft des zumindest einen Federelements die einzelnen Teile bzw. Segmente des Befestigungsabschnitts bezüglich ihres Abstands zueinander verschoben werden können, also der Abstand der einzelnen Teile bzw. Segmente des Befestigungsabschnitts zueinander verringert werden kann.
  • Durch das vorteilhaft modulare Ausbilden des Mehrfachbefestigungsmittels, wobei der mit dem Innengewinde versehene Formschluss-Verbindungsabschnitt und/oder Befestigungsabschnitt von der Spanneinrichtung und dem zumindest einen Federelement gelöst und gegen insbesondere mit einem anderen Innengewinde versehenen Formschluss-Verbindungsabschnitt und Befestigungsabschnitt ausgetauscht werden können, ist ein Anpassen des Mehrfachbefestigungsmittels an unterschiedliche Gewindegrößen von Elementen, mit denen dieser verbunden werden soll, möglich. Beispielsweise kann das zumindest eine Innengewinde des zumindest einen Formschluss-Verbindungsabschnitts ein M6-, M8-, M10- oder M12-Gewinde sein. Aufgrund der Tatsache, dass das Mehrfachbefestigungsmittel mehrteilig bzw. segmentiert ausgebildet ist, ist eine einfache Montage und auch ein Toleranzausgleich auf einfache Art und Weise möglich, da ein solcher Toleranzausgleich durch Variieren der Position der Spanneinrichtung, somit des belassenen Abstandes zwischen den einzelnen Teilen bzw. Segmenten und dadurch der Öffnungsweite bzw. lichten Weite der inneren Durchgangsöffnung des Mehrfachbefestigungsmittels erzielt werden kann.
  • Beispielsweise ist es hierdurch möglich, das Mehrfachbefestigungsmittel mit einem Adapter und/oder einer Schelle im Bereich des Innengewindes seines Formschluss- bzw. Mehrkant-Verbindungsabschnitts zu verbinden, sofern Adapter bzw. ein Teil der Schelle oder ein mit dieser verbundener Teil ein Außengewinde aufweisen. Weisen diese kein oder nur ein Teilaußengewinde auf, kann der mit dem Gewinde versehene Teil durch Formschluss mit dem Innengewinde des Formschluss-Verbindungsabschnitts verbunden werden, während der übrige Teil sicher kraftschlüssig von dem mit der Spanneinrichtung versehenen Befestigungsabschnitt und/oder Formschlussabschnitt gehalten wird. Hierdurch ist ein Verbinden unterschiedlichster Elemente, Bauteile oder Einrichtungen mit dem Mehrfachbefestigungsmittel einerseits an der Befestigungsmöglichkeit des Formschluss-Verbindungsabschnitts und andererseits an dem zumindest einen Befestigungsabschnitt, der mit der Spanneinrichtung und dem Federelement versehen ist, möglich. Insbesondere ist über das Innengewinde des Mehrfachbefestigungsmittels eine Höhenregulierung eines darin aufgenommenen Elements, Bauteils, Einrichtung gegenüber einem Profilschienenelement, an dem dieses Element, Bauteil bzw. diese Einrichtung befestigt werden soll, möglich, wobei das Mehrfachbefestigungsmittel sich zumindest an oder in dem Profilschienenelement abstützt und/oder in diesem aufgenommen ist.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird im Folgenden ein Ausführungsbeispiel von dieser näher anhand der Zeichnungen beschrieben. Diese zeigen in:
  • 1 eine teilweise Längsschnittansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Mehrfachbefestigungsmittels, in geöffneter Position,
  • 2 eine Längsschnittansicht des Mehrfachbefestigungsmittels gemäß 1 entlang der Linie A-A, wobei das Mehrfachbefestigungsmittel sich in geöffneter Position befindet,
  • 3 eine Draufsicht auf einen Befestigungsabschnitt des Mehrfachbefestigungsmittels gemäß 1, mit ebenfalls angedeutetem Mehrkant-Verbindungsabschnitt von diesem,
  • 4a eine perspektivische Ansicht des Mehrfachbefestigungsmittels gemäß 1 in geöffneter Position,
  • 4b eine Seitenansicht des Mehrfachbefestigungsmittels gemäß 4a,
  • 4c eine Draufsicht auf den Mehrkant-Verbindungsanschnitt des Mehrfachbefestigungsmittels gemäß 4a,
  • 5 eine Seitenansicht des Mehrfachbefestigungsmittels gemäß 1 in geschlossener Position,
  • 6 eine Längsschnittansicht des Mehrfachbefestigungsmittels gemäß 6, in geschlossener Position, entlang der Linie B-B,
  • 7 eine Draufsicht auf den Befestigungsabschnitt des Mehrfachbefestigungsmittels gemäß 6, in geschlossener Position, mit ebenfalls angedeutetem Mehrkant-Verbindungsabschnitt,
  • 8a eine perspektivische Ansicht des Mehrfachbefestigungsmittels gemäß 1, in geschlossener Position,
  • 8b eine Seitenansicht des Mehrfachbefestigungsmittels gemäß 8a,
  • 8c eine Draufsicht auf den Mehrkant-Verbindungsabschnitt des Mehrfachbefestigungsmittels gemäß 8a,
  • 9 eine perspektivische Ansicht eines Rechteck-Hohlprofilelements mit einer Anzahl von Öffnungen in dessen umlaufenden Außenwandung, wobei über zwei Öffnung ein Mehrfachbefestigungsmittel gemäß 1 gezeigt ist, das in die jeweilige Öffnung eingreifbar oder einfügbar ist,
  • 10a eine perspektivische Ansicht eines Profilschienenelements mit daran angeordnetem erfindungsgemäßem Mehrfachbefestigungsmittel, über das eine Gewindestange an dem Profilschienenelement befestigt ist, mit im Innern des Profilschienenelements angeordneter, an der Gewindestange aufgenommenem Gleitmutterelement,
  • 10b eine Frontalansicht des Profilschienenelements gemäß 10a,
  • 10c eine Seitenansicht des Profilschienenelements gemäß 10a,
  • 11a eine perspektivische Ansicht eines Profilschienenelements mit daran angeordnetem erfindungsgemäßem Mehrfachbefestigungsmittel, über das eine Gewindestange an dem Profilschienenelement höhenregulierbar befestigt ist, mit im Innern des Profilschienenelements angeordnetem, an der Gewindestange aufgenommenem Gleitmutterelement und mit einem das Profilschienenelement von der offenen Seite umgreifenden Element,
  • 11b eine Frontalansicht des Profilschienenelements gemäß 11a,
  • 11c eine Seitenansicht des Profilschienenelements gemäß 11a,
  • 12a eine perspektivische Ansicht einer Hakenkopfschraube mit an dieser aufgenommenem erfindungsgemäßem Mehrfachbefestigungsmittel,
  • 12b eine Frontalansicht der Hakenkopfschraube mit Mehrfachbefestigungsmittel gemäß 12a,
  • 12c eine Seitenansicht der Hakenkopfschraube mit Mehrfachbefestigungsmittel gemäß 12a,
  • 13 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Profilschienenelements, das eine Anzahl von Öffnungen in seiner umlaufenden Außenwandung aufweist, und eines quer zu diesem angeordneten, an diesem über ein Bügelelement befestigten Rohres, wobei die Befestigung durch zwei Mehrfachbefestigungsmittel gemäß 1 bis 8c erfolgt, und
  • 14 eine perspektivische Ansicht eines Profilschienenelements mit darin aufgenommenem erfindungsgemäßem Mehrfachbefestigungsmittel.
  • Die 1 bis 4c zeigen eine geöffnete Position eines Mehrfachbefestigungsmittels 1, während die 5 bis 8c eine geschlossene Position von diesem zeigen. Das Mehrfachbefestigungsmittel weist drei Teile bzw. Segmente 10, 11, 12 über seinen Umfang hinweg auf. In Längsrichtung weist das Mehrfachbefestigungsmittel einen Mehrkant-Verbindungsabschnitt 2 und einen Befestigungsabschnitt 3 auf. Im Innern von Mehrkant-Verbindungsabschnitt 2 und Befestigungsabschnitt 3 ist ein Innengewinde 20 vorgesehen. Wie insbesondere den 2, 3, 6, 7 entnommen werden kann, sind die Segmente 10, 11, 12 im Bereich des Mehrkant-Verbindungsabschnitts 2 zusätzlich mit den Bezugszeichen 21, 22, 23 versehen, um diesen Abschnitt zu kennzeichnen. Da, wie insbesondere 2 entnommen werden kann, der Mehrkant-Verbindungsabschnitt 2 und der Befestigungsabschnitt 3 einteilig ausgebildet sind, sind auch die einzelnen Segmente 10, 11, 12 des Mehrfachbefestigungsmittels 1 einteilig ausgebildet.
  • Um die einzelnen Segmente 10, 11, 12 auch in der geöffneten Position zusammenzuhalten und von einer geöffneten in eine geschlossene Position verbringen zu können, und umgekehrt, ist eine Kombination aus einem Spannring 4 und einem Federelement 5 vorgesehen. Diese können besonders gut den 1 und 2, 4a, 4b sowie 5, 6, 8a und 8b entnommen werden. Der Spannring 4 umgreift außenseitig die drei Segmente 10 bis 12 im Bereich des Befestigungsabschnitts 3, während das Federelement 5 im Inneren des Mehrfachbefestigungsmittels 1 im Bereich zwischen dem Befestigungsabschnitt 3 und dem Mehrkant-Verbindungsabschnitt 2 angeordnet ist. Wie insbesondere 2 entnommen werden kann, ist das Federelement 5 in einer Nut 33 im Inneren des Befestigungsabschnitts 3 angeordnet in einem Bereich, in dem der Befestigungsabschnitt 3 außenseitig konisch zuläuft. Der konisch zulaufende Abschnitt 34 ist zwischen zwei konzentrisch zueinander angeordneten Umfangsflächen des Mehrfachbefestigungsmittels 1 angeordnet. Auf der einen Umfangsfläche mit geringerem Radius lagert der Spannring 4 in der geöffneten Position und auf der Umfangsfläche mit dem größeren Radius in der geschlossenen Position. Der Spannring 4 lagert in der geöffneten Position des Mehrfachbefestigungsmittels 1, wie es insbesondere in den 1 bis 4c gezeigt ist, auf dem geraden ringförmig ausgebildeten Abschnitt 35 des Befestigungsabschnitts 3, während der Spannring 4 zum Aufeinanderzustellen der Segmente 10 bis 12 des Mehrfachbefestigungsmittels 1 über den konisch zulaufenden Anschnitt 34 hinweg auf den geraden ringförmig ausgebildeten Abschnitt 24 des Mehrfachbefestigungsmittels 1 verschoben wird. Die Endposition auf dem geraden Abschnitt 24 ist die geschlossene Position, die in den 5 bis 8c gezeigt ist.
  • Durch Vorsehen des Spannrings 4 im Zusammenwirken mit dem Federelement 5 ist es somit möglich, die einzelnen Segmente 10, 11, 12 des Mehrfachbefestigungsmittels 1 aufeinander zu zu bewegen und voneinander weg durch Verschieben des Spannrings 4 aus der Position auf dem geraden ringförmig ausgebildeten Abschnitt 35 über den konisch zulaufenden Abschnitt 34 hinweg auf den geraden ringförmig ausgebildeten Abschnitt 24. Die geöffnete Position des Mehrfachbefestigungsmittels 1 ist insbesondere den 2 und 3 sowie 4a bis 4c zu entnehmen, während die entsprechenden 5 bis 8c die geschlossene Position des Mehrfachbefestigungsmittels 1 zeigen, in der die Segmente 10, 11, 12 von diesem mit ihren seitlichen Flanken 110, 111, 112, 210, 211, 212 eng aneinander liegen. Der Abstand a der seitlichen Flanken der Segmente 10, 11, 12 des Mehrfachbefestigungsmittels 1 zueinander wird durch Verschieben des Spannrings 4 verändert, wie dem Vergleich der 2, 3 und 6, 7 entnommen werden kann. Nach vollständigem Aufeinanderzubewegen der Segmente 10, 11, 12 durch Verschieben des Spannrings 4 in die Position auf dem geraden ringförmig ausgebildeten Abschnitt 24 wird der Abstand zwischen den seitlichen Flanken 110 und 211, 210 und 112, 111 und 212 der Segmente 10, 11, 12 des Mehrfachbefestigungsmittels 1 etwa zu Null. Dies ist insbesondere in den 6, 7 und 8a sowie 8c zu erkennen. Durch Verschieben des Spannrings 4 wird eine innere Durchgangsöffnung 13 des Mehrfachbefestigungsmittels 1 verändert, zwischen einer maximalen lichten Weite Wmax, wie sie in 2 zu sehen ist und einer minimalen lichten Weite Wmin, wie sie in 6 zu sehen ist.
  • Wie in 6 angedeutet, wirkt die von dem Spannring 4 ausgeübte Kraft F1 entgegensetzt zu der von dem Federelement 5 ausgeübten Druckkraft F2, wobei die durch das Federelement 5 ausgeübte Druckkraft F2 die Segmente 10 bis 12 auseinander drückt, während die von dem Spannring 4 in der Position auf dem geraden ringförmig ausgebildeten Abschnitt 24, jedoch auch bereits in Position beim Überfahren des konisch zulaufenden Abschnitts 34, die Kraft F1 in entgegengesetzter Richtung zur Kraft F2, also nach innen bezüglich des Mehrfachbefestigungsmittels 1, ausübt. Die Segmente 10 bis 12 halten einerseits durch den Spannring 4 und andererseits durch Zusammenwirken von diesem mit dem Federelement 5 aneinander. Grundsätzlich ist es jedoch möglich, beispielsweise, um Segmente mit einem anderen Gewinde bzw. Innengewinde 20 vorzusehen, die Segmente 10 bis 12 gegen andere Segmente auszutauschen, die beispielsweise ohne Innengewinde oder mit einem anderen Innengewinde versehen sind. Beispielsweise können gängige Gewinde M6, M8, M10 oder auch M12 vorgesehen werden. Selbstverständlich sind auch beliebige andere Gewindegrößen und nicht-metrische Gewinde möglich. Über das Innengewinde 20 ist ein Verbinden des Mehrfachbefestigungsmittels 1 beispielsweise mit einem Bolzen oder einem anderen mit einem Außengewinde versehenen Element, Bauteil etc. möglich. Im Bereich des Befestigungsabschnitts 3 kann kraftschlüssig bzw. klemmend ein anderes Element, Bauteil etc. aufgenommen werden oder ein Element, Bauteil etc., das einerseits endseitig mit einem Außengewinde versehen ist, das formschlüssig mit dem Innengewinde 20 ineinandergreift, und in einem anderen Abschnitt ohne Gewinde vorgesehen ist, welcher Abschnitt dann kraftschlüssig, insbesondere klemmend, von dem Befestigungsabschnitt 3 gehalten wird. Ferner ist selbstverständlich über die Kombination des Innengewindes 20 und des Befestigungsabschnitts 3, der kraftschlüssig ein Element, Bauteil etc. aufnehmen kann, eine Mehrfachbefestigung über das Mehrfachbefestigungsmittel 1 an unterschiedlichen Elementen, Bauteilen, Einrichtungen etc. möglich.
  • Über das Vorsehen des Mehrkant-Verbindungsabschnitts 2, wie den 3, 4c, 7, 8a, 8c besonders gut entnommen werden kann, z. B. in der Ausbildung als Sechskant-Verbindungsabschnitt, ist insbesondere ein Einfügen des Mehrfachbefestigungsmittels 1 in ein Profilschienenelement, wie beispielsweise ein c-förmiges Profilschienenelement 6 mit einer inneren Nut 60 möglich. Dies ist in 14 angedeutet. Hierbei lagern parallel zueinander vorgesehene Seitenaußenflächen 100, 101, 102, 103, 104, 105 des Mehrkant-Verbindungsabschnitts 2, wie sie insbesondere in 3 und 87 zu sehen sind, innenseitig an den die Nut 60 umgebenden Außenwänden 61, 62, 63 bzw. Schenkeln des Profilschienenelements 6 an. An dem Mehrfachbefestigungsmittel können verschiedenste Bauteile oder Elemente befestigt und somit mit dem Profilschienenelement verbunden werden, wie z. B. eine Gewindestange, ein Rohr, etc.
  • Ferner ist es möglich, wie in den 10a bis 10c sowie 11a bis 11c gezeigt, das Mehrfachbefestigungsmittel 1 zur Höhenverstellung für eine Gewindestange 50 zu verwenden, die an einem solchen Profilschienenelement 6 befestigt werden soll. Das Mehrfachbefestigungsmittel 1 lagert dabei mit seiner Frontfläche 25 gegen eine Lochplatte 64, die sich ihrerseits an der Außenseite zweier nach innen in die Nut 60 des Profilschienenelements 6 hineinragender Schenkel 65, 66 abstützt. Auf der Innenseite der beiden Schenkel 65, 66, somit in der Nut 60, ist ein Gleitmutterelement 67 angeordnet, das sich auf der Innenseite der Schenkel 65, 66 abstützt. Dies ist besonders in 10b zu sehen. In dem Mehrfachbefestigungsmittel 1 ist eine Gewindestange 50 aufgenommen und erstreckt sich durch dieses hindurch in das Innere des Profilschienenelements 6 in dessen innere Nut 60 hinein, also durch die Lochplatte 64 und das Gleitmutterelement 67 hindurch. Die Gewindestange 50 wird an dem Mehrfachbefestigungsmittel 1 gehalten und dieses an dem Profilschienenelement 6 durch Zusammenwirken mit Lochplatte 64 und Gleitmutterelement 67. Durch Vorsehen einer solchen Verbindung hierbei ein Verschieben in der Nut 60 in Längsrichtung des Profilschienenelements 6 unter gleichzeitigem Halten des Mehrkant-Verbindungsabschnitts 2 und damit der Gewindestange 50 an diesem möglich, wie 10a bis 10c, 11a bis 11c und 14 zu entnehmen ist. Auch ohne Vorsehen einer Gleitmutter ist somit eine Gleitmutterelementregulierung vorallem in Längsrichtung des Profilschienenelements einerseits und eine Höhenregulierung bezüglich der Gewindestange und des Profilschienenelements andererseits möglich. Ferner ist die Montage der Gewindestange an dem Profilschienenelement 6 leicht möglich, da das Mehrfachbefestigungsmittel in geöffneter Position lediglich entlang der Gewindestange an die geeignete Position verbracht und dort durch Verschieben des Spannrings in seine klemmende bzw. formschlüssige, geschlossene und damit die Gewindestange sicher an dem Profilschienenelement haltende Position gebracht zu werden braucht.
  • Die 11a bis 11c zeigen eine alternative Ausführungsform für die Befestigung der Gewindestange 50 an dem Profilschienenelement 6. Hierbei ist anstelle der Lochplatte 64 ein das Profilschienenelement 6 auf dessen offener, mit den beiden Schenkeln 65, 66 versehener Seite 68 außenseitig umgreifendes Konterelement 69 angeordnet. An der Außenseite des Konterelements 69 stützt sich das Mehrfachbefestigungsmittel wiederum mit seiner Frontfläche 25 ab, während sich in der Nut 60 des Profilschienenelements 6 das Gleitmutterelement 67 gegen die Schenkel 65, 66 abstützt. Das Profilschienenelement 6 wird hierbei somit von dem Konterelement 69 außenseitig umgriffen, so dass ein besonders stabiler und senkrecht zur offenen Seite des Profilschienenelements ausgerichteter Halt der Gewindestange 50 an dem Profilschienenelement 6 ermöglicht wird.
  • Die 12a bis 12c zeigen die endseitig mit einem Hakenkopf versehene Hakenkopfschraube 300, die entlang ihrer Längserstreckung mit dem Mehrfachverbindungsmittel 1 versehen ist. Ein endseitig angeordneter auskragender Hakenkopf 301 der Hakenkopfschraube 300 kann an einem Bauteil angreifend oder in dieses eingreifend, wie in das Profilschienenelement 6, an einem solchen angeordnet werden. Durch Verändern der Position des Mehrfachbefestigungsmittels 1 entlang einem Gewindestangenteil 302 der Hakenkopfschraube 300 kann eine klemmende Befestigung an dem jeweiligen Bauteil bzw. insbesondere dem Profilschienenelement 6 durch Zusammenwirken von Hakenkopf 301 und Mehrfachbefestigungsmittel 1 vorgesehen werden, ähnlich, wie dies in den 10a bis 10c oder 11a bis 11c gezeigt ist. Ein solcher Hakenkopf 301 kann ein Verdrehen im Innern des Profilschienenelements verhindern und bietet somit eine Kontermöglichkeit bei Einfügen des Hakenkopfes 301 in ein Profilschienenelement 6, insbesondere bei entsprechend den Innenabmessungen des Profilschienenelement 6 zwischen seinen Außenwänden 61, 62 dimensionierten Außenabmessungen des Hakenkopfes 301. Die Kombination von Hakenkopfschraube 300 und Mehrfachbefestigungsmittel 1 kann außer mit dem Profilschienenelement 6 auch anderweitig vorteilhaft verwendet werden.
  • Vor dem Anordnen des Mehrkant-Verbindungsabschnitts 2 an einem solchen Profilschienenelement 6 wird das mit einem Außengewinde versehene Element, Bauteil, etc., wie eine Gewindestange, ein Gewindestangenteil oder ein Schraubbolzen, formschlüssig mit dem Innengewinde 20 des Mehrfachbefestigungsmittels 1 durch Ineinandergreifen verbunden und daran befestigt. Ferner kann ein ohne Außengewinde versehener Bolzen oder ein anderes Element, Bauteil etc. kraftschlüssig, wie klemmend über den Befestigungsabschnitt 3 des Mehrfachbefestigungsmittels 1 an diesem befestigt werden. Über das Innengewinde des Mehrfachbefestigungsmittels 1 kann eine Höhenregulierung gegenüber dem Profilschienenelement 6 erfolgen, über das Mehrfachbefestigungsmittel bei Einsetzen in ein Profilschienenelement auch eine Gleitregulierung entlang von diesem. Durch Vorsehen des Mehrkant-Verbindungsabschnitts 2 kann dieser anstelle einer sonst bekannten Hakenkopfschraube auch in das Innere des Profilschienenelements 6 eingreifen und sich darin festhalten, so dass z. B. ein Bolzen, eine Gewindestangenteil, eine Gewindestange, etc. in den Befestigungsabschnitt 3 eingreifen und sich darin festhalten kann. An dem Bolzen etc. oder direkt an dem Befestigungsabschnitt 3 kann nachfolgend ein entsprechend ausgestaltetes Element befestigt werden, wie dies sonst bei einer Hakenkopfschraube möglich ist. Die Montagezeit des Mehrfachbefestigungsmittels 1 gegenüber der einer Hakenkopfschraube ist jedoch deutlich geringer.
  • Elemente, Bauteile etc., die mithilfe des Mehrfachbefestigungsmittels 1 verbunden werden können, sind beispielsweise Schellen an Profilschienenelementen, mittels derer z. B. Rohre, Leitungen, Kabel befestigt an diesen werden sollen oder auch Adapter zum Verlängern oder Verbinden mit dem Mehrfachbefestigungsmittel 1, wobei an den Adaptern weitere Elemente, Bauteilte, etc. befestigt werden können. Wie in 13 zu sehen, kann an dem dort gezeigten Profilschienenelement 7 ein Rohr 8 über eine Bügelschelle 9 befestigt werden. Die Bügelschelle 9 ist an dem Profilschienenelement 7 durch zwei Mehrfachbefestigungsmittel 1 befestigt, nämlich im Bereich der abgewinkelten Enden 90, 91 der Bügelschelle 9. Anstelle einer solchen Bügelschelle 9, die das Rohr 8 von außen umgebend bzw. umfassend an dem Profilschienenelement 7 befestigt, kann ein anderes Element, insbesondere eine andere Schelle, verwendet werden, die beispielsweise lediglich an einer Stelle über das Mehrfachbefestigungsmittel 1 mit dem Profilschienenelement 7 verbunden wird. Das Mehrfachbefestigungsmittel 1 liegt zum Befestigen insbesondere auf der Bügelschelle 9 im Bereich von deren mit einer Durchgangsöffnung versehenen abgewinkelten Enden 90, 91 auf, wobei sich eine Gewindestange, die in 13 nicht zu sehen ist, durch die innere Durchgangsöffnung 13 des Mehrfachbefestigungsmittels 1, die jeweilige Öffnung 90, 91 der Bügelschelle 9 und eine Öffnung 70, die entlang dem Profilschienenelement 7 in dessen äußeren Mantel vorgesehen ist, hindurch in das Innere des Profilschienenelements 7 hinein. Im Innern des Profilschienenelements 7 kann auf der Gewindestange z. B. eine Gleitmutter zum Kontern angeordnet sein, insbesondere lose angeordnet sein, die allerdings in 13 nicht sichtbar ist. Somit ist es beispielsweise möglich, lediglich das Mehrfachbefestigungsmittel 1 zum Befestigen der Bügelschelle 9 an dem Profilschienenelement über eine Gewindestange, die in dem Mehrfachbefestigungsmittel gehalten wird, zu verwenden, wobei das Mehrfachbefestigungsmittel auf dem jeweiligen abgewinkelten Ende 90, 91 der Bügelschelle 9 aufliegt und sich die Gewindestange durch die Öffnung darin und die Öffnung 70 des Profilschienenelements 7 hindurch erstreckt und im Innern des Profilschienenelements 7 mit einer Mutter bzw. der bereits erwähnten Gleitmutter verbunden ist, Durch die so an dem Profilschienenelement 7 befestigte Bügelschelle kann beispielsweise ein Rohr, wie das Rohr 8, außenseitig über dessen gesamten Umfang umfasst und daran befestigt werden, so dass hierdurch ein Verbinden von Profilschienenelement 7 und Rohr 8 ermöglicht wird.
  • Um einen Bolzen an einem Profilschienenelement, wie beispielsweise einem Rechteck-Hohlprofilelement 40 zu befestigen, wie dies in 9 gezeigt ist, kann wiederum das Mehrfachbefestigungsmittel 1 verwendet werden. Dieses kann, wie in 9 angedeutet, dabei durch eine entsprechende Öffnung 41 in der umlaufenden Außenwandung 42 des Rechteck-Hohlprofilelements 40 eingefügt werden. Das Mehrfachbefestigungselement 1 wird insbesondere auf der Außenseite der die jeweilige Öffnung 41 aufweisenden Außenwandung 42 aufgelagert, wobei der an diesem zu befestigende Bolzen von dem Mehrfachbefestigungsmittel umgriffen und in dessen innerer Durchgangsöffnung 13 aufgenommen wird. Der Bolzen kann ein Schraubbolzen sein, der durch Einschrauben in das Innengewinde 20 des Mehrkant-Verbindungsabschnitts 2 mit dem Mehrfachbefestigungsmittel 1 verbunden werden kann. Ist der Bolzen kein Schraubbolzen, sondern ein ohne Außengewinde oder mit einem nicht passenden oder nur teilweise mit einem Außengewinde versehener Bolzen, kann dieser klemmend in dem Befestigungsabschnitt 3 des Mehrfachbefestigungsmittels 1 gehalten werden. Auf der Innenseite der Außenwandung 42 des Rechteck-Hohlprofilelements kann eine Gleitmutter zum Gegenhalten beim Befestigen des Bolzens über das Mehrfachbefestigungsmittel an der Außenwandung 42 des Rechteck-Hohlprofilelements angeordnet werden. Dementsprechend ist es ebenfalls möglich, den Mehrkant-Verbindungsabschnitt 2 auf der Innenseite der umlaufenden Außenwandung 42, also im Inneren des Rechteck-Hohlprofilelements 40 anzuordnen, wobei der Bolzen von der Außenseite von diesem aus in den Befestigungsabschnitt 3 klemmend eingefügt werden kann. Eine solche Anordnungsmöglichkeit ist in 9 ebenfalls angedeutet, und zwar im linken oberen Bereich. Die in den 9 bis 14 gezeigten Anwendungsmöglichkeiten für das Mehrfachbefestigungsmittel 1 können im Sanitärbereich bzw. im Anlagen- und Formenbau Verwendung finden.
  • Ebenfalls ist es möglich in der Bauindustrie das Mehrfachbefestigungsmittel 1 vorteilhaft einzusetzen, beispielsweise wenn in eine Betonfläche bzw. ein Betonelement eine Gewindestange eingegossen wird, die über die Oberfläche des Betonelements bzw. der Betonfläche hinausragt. Auf die Gewindestange kann der Mehrkant-Verbindungsabschnitt 2 mit seinem Innengewinde 20 des Mehrfachbefestigungsmittels 1 aufgeschraubt werden, so dass der Befestigungsabschnitt 3 für die Schnellbefestigung weiterer Elemente an dem Betonelement bzw. der Betonfläche verwendet werden kann.
  • Es ist somit eine sichere und zugleich auch schnelle Verbindung des Mehrfachbefestigungsmittels 1 mit unterschiedlichsten Elementen, Bauteilen, etc., die daran befestigt werden sollen, möglich, wobei sowohl der Formschluss- bzw. Mehrkant-Verbindungsabschnitt 2 mit oder ohne Innengewinde 20 als auch der eine kraftschlüssige, wie klemmende, Befestigung ermöglichende Befestigungsabschnitt 3 im Zusammenwirken mit dem Spannring 4 und dem Federelement 5 zur Befestigung verwendet werden können. Wie insbesondere 7 entnommen werden kann, ist der Mehrkant-Verbindungsabschnitt 2 insbesondere sechseckig ausgebildet, wobei sich diese Formgebung vor allem zum Anordnen in Profilschienen durch die parallelen Seitenaußenwände 100 bis 105 als sehr vorteilhaft erweist. Durch den modularen Aufbau des Mehrfachbefestigungsmittels 1, nämlich seine einzelnen den Mehrkant-Verbindungsabschnitt 2 und dem Befestigungsabschnitt 3 umfassenden Segmente 10, 11, 12 in Verbindung mit Spannring 4 und Federelement 5, ist ein müheloser und einfacher Austausch von Segmenten 10, 11, 12 zum Anpassen an verschiedene Anwendungen möglich. Einerseits kann dadurch eine Anpassung im Hinblick auf das Innengewinde 20 erfolgen, andererseits im Hinblick auf die Außen- und Innenabmessungen des geschlossenen und geöffneten Mehrfachbefestigungsmittels, dessen äußere und innere Formgebung und ebenfalls auch durch Weglassen des Innengewindes 20, wenn dies nicht benötigt wird, sondern lediglich eine längere Klemmfläche zur klemmenden Aufnahme eines Elements, Bauteils etc. oder mehrerer Elemente, Bauteile, etc. vorgesehen werden soll. Es bestehen somit zahlreiche Variierungsmöglichkeiten im Hinblick auf die Segmente 10 bis 12, die stets von Spannring 4 und Federelement 5 zusammengehalten werden und aufeinanderzugestellt und voneinander entfernt werden können.
  • Das Mehrfachbefestigungsmittel 1, insbesondere dessen Segmente 10, 11, 12, können aus einem Metall, einer Metalllegierung und/oder einem Kunststoffmaterial bestehen, wobei beliebige Materialkombinationen anwendungsspezifisch vorgesehen werden können. Gegebenenfalls können auch lediglich einzelne Flächen härter oder weicher ausgebildet werden, insbesondere auch durch Variation und Kombination der verwendeten Materialien.
  • Grundsätzlich ist es nicht nur möglich, einteilige Segmente 10, 11, 12 vorzusehen, sondern ebenfalls, den Mehrkant-Verbindungsabschnitt 2 und den Befestigungsabschnitt 3 je Segment 10, 11, 12 lösbar voneinander auszubilden, so dass die Segmente 10, 11, 12 erst nach Zusammenfügen der Segmente 21 bis 23 mit den Segmenten des Befestigungsabschnitts 3 entstehen. Eine solche Verbindung ist beispielsweise durch Stecken, Klemmen, eine Renkverbindung etc. möglich. Stabiler und einfacher auszubilden ist jedoch eine einteilige Lösung der Segmente 10, 11, 12, wie sie in den 1 bis 8c gezeigt ist.
  • Neben den im Vorstehenden beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausführungsvarianten von Mehrfachbefestigungsmitteln können noch zahlreiche weitere vorgesehen werden, bei denen jeweils zumindest ein Formschluss-Verbindungsabschnitt, zumindest ein Befestigungsabschnitt zum kraftschlüssigen Befestigen eines Elements an dem Mehrfachbefestigungsmittel vorgesehen sind, wobei das Mehrfachbefestigungsmittel mehrteilig bzw. segmentiert ausgebildet ist im Bereich seines Formschluss-Verbindungsabschnitts und seines Befestigungsabschnitts. Ferner ist zumindest eine Spanneinrichtung zum Ausüben einer zu dem Befestigungsabschnitt gerichteten Spannkraft zum Komprimieren des Befestigungsabschnitts und zumindest ein Federelement zum Ausüben einer der von der Spanneinrichtung ausgeübten Spannkraft entgegen gerichteten Federkraft vorgesehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Mehrfachbefestigungsmittel
    2
    Mehrkant-Verbindungsabschnitt
    3
    Befestigungsabschnitt
    4
    Spannring
    5
    Federelement
    6
    Profilschienenelement
    7
    Profilschienenelement
    8
    Rohr
    9
    Bügelschelle
    10
    erstes Segment
    11
    zweites Segment
    12
    drittes Segment
    13
    innere Durchgangsöffnung
    20
    Innengewinde
    21
    erstes Segment
    22
    zweites Segment
    23
    drittes Segment
    24
    gerader ringförmig ausgebildeter Abschnitt
    25
    Frontfläche
    33
    Nut
    34
    konisch zulaufender Abschnitt
    35
    gerader ringförmig ausgebildeter Abschnitt
    40
    Rechteck-Hohlprofilelement
    41
    Öffnung
    42
    umlaufende Außenwandung
    50
    Gewindestange
    60
    Nut
    61
    Außenwand
    62
    Außenwand
    63
    Außenwand
    64
    Lochplatte
    65
    Schenkel
    66
    Schenkel
    67
    Gleitmutterelement
    68
    offene Seite
    69
    Konterelement
    70
    Öffnung
    100
    Seitenaußenfläche
    101
    Seitenaußenfläche
    102
    Seitenaußenfläche
    103
    Seitenaußenfläche
    104
    Seitenaußenfläche
    105
    Seitenaußenfläche
    110
    seitliche Flanke an 10
    111
    seitliche Flanke an 11
    112
    seitliche Flanke an 12
    210
    seitliche Flanke an 10
    211
    seitliche Flanke an 11
    212
    seitliche Flanke an 12
    300
    Hakenkopfschraube
    301
    Hakenkopf
    302
    Gewindestangenteil
    a
    Abstand
    F1
    Pfeil/Kraftrichtung der von Spannring ausgeübten Kraft
    F2
    Pfeil/Kraftrichtung der von Federelement ausgeübten Druckkraft
    Wmax
    maximale lichte Weite von 13
    Wmin
    minimale lichte Weite von 13
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 9112138 U1 [0003]
    • EP 1087151 A2 [0005]
    • CH 231336 A [0006]
    • WO 2013/150016 A1 [0007]

Claims (12)

  1. Mehrfachbefestigungsmittel (1) mit zumindest einem Formschluss-Verbindungsabschnitt (2), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Befestigungsabschnitt (3) zum kraftschlüssigen Befestigen eines Elementes oder einer Einrichtung an dem Mehrfachbefestigungsmittel (1) vorgesehen ist, wobei das Mehrfachbefestigungsmittel (1) im Bereich von Formschluss-Verbindungsabschnitt (2) und Befestigungsabschnitt (3) mehrteilig und/oder segmentiert ausgebildet ist und wobei zumindest eine Spanneinrichtung (4) zum Ausüben einer zumindest zu dem Befestigungsabschnitt (3) gerichteten Spannkraft (F1) zum Verändern der Öffnungsweite einer inneren Durchgangsöffnung (13) des Mehrfachbefestigungsmittels (1) und zumindest ein Federelement (5) zum Ausüben einer der von der Spanneinrichtung (4) ausgeübten Spannkraft (F1) entgegen gerichteten Federkraft (F2) vorgesehen sind, wobei die zumindest eine Spanneinrichtung (4) und das zumindest eine Federelement (5) so zusammenwirken, dass sie die Teile und/oder Segmente (10, 11, 12) des Mehrfachbefestigungsmittels (1) zusammenhalten.
  2. Mehrfachbefestigungsmittel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Formschluss-Verbindungsabschnitt ein Mehrkant-Verbindungsabschnitt (2) ist.
  3. Mehrfachbefestigungsmittel (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Formschluss-Verbindungsabschnitt (2) und/oder Befestigungsabschnitt (3) mit zumindest einem Innengewinde (20) versehen ist/sind.
  4. Mehrfachbefestigungsmittel (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung ein Spannring (4) ist.
  5. Mehrfachbefestigungsmittel (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Formschluss-Verbindungsabschnitt (2) und der Befestigungsabschnitt (3) einteilig ausgebildet sind.
  6. Mehrfachbefestigungsmittel (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mehrfachbefestigungsmittel (1) drei Teile und/oder Segmente (10, 11, 12) aufweist, die jeweils ein Segment oder Teil des zumindest einen Formschluss-Verbindungsabschnitts (2) und des zumindest einen Befestigungsabschnitts (3) bilden.
  7. Mehrfachbefestigungsmittel (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile oder Segmente (10, 11, 12) des Mehrfachbefestigungsmittels (1) und die zumindest eine Spanneinrichtung (4) und/oder das zumindest eine Federelement (5) lösbar miteinander verbunden sind.
  8. Mehrfachbefestigungsmittel (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mehrfachbefestigungsmittel (1) aus Metall, Metalllegierung und/oder Kunststoff besteht.
  9. Befestigungssystem zum Befestigen von zumindest zwei Elementen oder Einrichtungen aneinander oder an zumindest einem Befestigungsmittel, wie einem Bolzen (50), oder einem Schienenelement (6, 7), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Mehrfachbefestigungsmittel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit seinem zumindest einen Formschluss-Verbindungsabschnitt (2) und/oder seinem zumindest einen Befestigungsabschnitt (3) an dem einen der zumindest zwei Elemente oder Einrichtungen oder dem zumindest einen Befestigungsmittel oder in oder an dem Schienenelement (6, 7) befestigbar oder befestigt ist.
  10. Befestigungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Mehrfachbefestigungsmittel (1) mit einem Adapter und/oder einer Schelle im Bereich eines Innengewindes (20) seines Formschluss-Verbindungsabschnitts (2) und/oder im Bereich seines Befestigungsabschnitts (3) verbunden ist.
  11. Befestigungssystem nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Schienenelement ein Profilschienenelement (6) mit zumindest einer Nut (60) zum längsverschiebbaren Befestigen von Elementen, Einrichtungen, Befestigungsmitteln ist und das Mehrfachbefestigungsmittel (1) mit seinem Formschluss-Verbindungsabschnitt (2) verschiebbar in die zumindest eine Nut (60) des Profilschienenelements (6) einfügbar oder eingefügt ist.
  12. Befestigungssystem nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass über das Innengewinde (20) des Mehrfachbefestigungsmittels (1) eine Höhenregulierung eines darin aufgenommenen Elements, Einrichtung, Bauteils gegenüber dem Profilschienenelement (6) ermöglicht ist.
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