BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Schelle zur Halterung oder Befestigung von zylindrischen, rohrförmigen Körpern, insbesondere Rohrleitungen mit zwei von einem als Befestigungsteil ausgebildeten Schellenfuss abgehenden, gebogenen Schenkeln und einem Verschlussbügel, der an einem Schenkel in einem Lager schwenkbar und mit einem von ihm getragenen Verschluss mit einer Verschlusseinrichtung am anderen Schenkel verbindbar ist.
Die CA-PS 1122953 zeigt eine Schelle mit zwei Schenkeln, wobei an einem Schenkel ein Verschlussbügel gelagert ist, der mit seinen Rastnasen mit am anderen Schenkel gelegenen Rastnasen verrastbar ist. Am Ende des Bügels sowie des einen Schenkels sind jeweils drei Rastnasen vorgesehen, um eine gute Verbindung zwischen dem Bügel und dem Schenkel zu erreichen; allenfalls könnte durch Einrasten von nur einem oder von zwei Rastzähnen ein unterschiedlicher Umfang der Schelle erzielt werden, um Abweichungen des Rohrdurchmessers von der Rohrnennweite auszugleichen.
Diese Rastnasen können jedoch nur in ihrer Gesamtheit mit einer einzigen Verschlusseinrichtung der eingangs genannten Schelle verglichen werden.
Ein Nachteil bekannter Schellen ist es, dass für jede Rohrdimension eine eigene Schelle verwendet werden muss. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass keine guten Anpassungsmöglichkeiten der Schellen an unterschiedliche Rohraussendurchmesser innerhalb des zulässigen Toleranzbereiches gegeben sind. Schliesslich ergeben sich bei Schellen, wenn diese nicht genau an die Rohre angepasst sind, ein loser Sitz oder unzulässige Verspannungen und Deformationen der Rohre.
Ebenso nachteilig ist es, dass Werkzeuge zum Schliessen der Schellen erforderlich sind, dass die Schellen im montierten Zustand zum Teil leicht zu öffnen sind, was von Nachteil bei Aufputzverlegung und Zugänglichkeit durch fremde Personen ist und dass schlechte Zugänglichkeit für Werkzeuge zur Montage der Schelle zur Befestigungsbohrung im Schellenfuss vorhanden ist. Die Montage der bekannten Schellen an C-Profilschienen ist aufwendig, ebenso eine Montage mit Gewindestangen und die Montagevielfalt ist beschränkt.
Diese Nachteile werden bei einer erfindungsgemässen Schelle der eingangs genannten Art dadurch vermieden, dass über den Verlauf zumindest eines der Schenkel ein weiteres oder eine Anzahl von weiteren Lager(n) und/oder im Abstand von der Verschlusseinrichtung eine weitere oder eine Anzahl von weiteren, gegenseitige Abstände aufweisenden Verschlusseinrichtungen angeordnet ist, und dass der elastisch biegbare, gekrümmte Verschlussbügel in seiner Offenstellung im unbenützten Zustand der Schelle einen kleineren Krümmungsradius als wie die Schenkel besitzt. In einer Ausführungsform können vorzugsweise die Summe aus der Länge der Schenkel, gemessen von dem(n) jeweiligen Lager(n) über den Schellenfuss bis zu der(n) jeweiligen Verschlusseinrichtung(en), und der Länge des Verschlussbügels dem Nennumfang von zu halternden Rohren angepasst sein.
Die erfindungsgemässe Schelle ermöglicht es, eine Schellendimension für mehrere verschiedene Rohrnennweiten zu verwenden. Ein Verschliessen der Schelle ist ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen möglich, wobei es jedoch durch Ausgestaltung der Verschlusseinrichtung möglich ist, dass ein Öffnen der Schelle händisch nur sehr schwer oder unter Zuhilfenahme eines Werkzeuges möglich ist.
Im Gegensatz zur CA-PS 1122953 werden bei der erfindungsgemässen Schelle bewusst eine Anzahl von Lagern und/oder eine Anzahl von hinsichtlich ihrer Funktion voneinander getrennter bzw. in gegenseitigem Abstand angeordneter Verschlusseinrichtung vorgesehen, um durch Ablängen der Schenkel und Gebrauch entsprechender Lager und Verschlusseinrichtungen für den Bügel eine Anpassung des Schellenumfanges an verschiedene Rohrdurchmesser zu erreichen. Wesentlich hierfür ist es, dass zwischen den einzelnen Lagern und/oder einzelnen Verschlussteilen gegenseitige Abstände vorgesehen sind, die derart gehalten werden, dass sich eine geschlossene Schelle gut an den Nenndurchmesser der zu halternden Rohre anpasst. Ferner kann nach Aufrasten des Verschlussbügels auf den Verschlussteil eine entsprechende Halte- bzw. Klemmkraft aufgebracht werden.
Durch den elastisch ausgebildeten Verschlussbügel können Rohrdurchmessertoleranzen bei im wesentlichen gleicher Verschlussspannung ausgeglichen bzw. überbrückt werden, wozu auch die elastisch biegbaren Schenkel der Schelle beitragen. Vorteilhafterweise sind dazu die Schenkel beim Schliessen des Verschlussbügels elastisch in eine an den zu umfassenden rohrförmigen Körper angepasste Stellung biegbar.
Die Handhabung ist einfach, wenn Schwachstellen und/ oder Markierungen zum Ablängen der Schenkel zu ihrer
Anpassung an bestimmte Rohrnennweiten auf der vom
Schellenfuss abgelegenen Seite der weiteren Lager bzw. weiteren Verschlussteile vorgesehen sind.
Zum Lösen des Verschlussbügels bzw. zum einfachen Auf rasten ist es vorteilhaft, wenn im Endbereich der Innenseite des Verschlussbügels eine Ausnehmung vorgesehen ist, deren
Breite der Breite der Rastnasen angepasst ist bzw. diese geringfügig übersteigt und sich vom vorderen Ende des Ver schlussbügels bis zur Rastfläche erstreckt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Schellenfuss als Schnappsockel ausgebildet ist und zur Verbindung mit Verankerungsteilen an den vorzugsweise senkrecht zur Ebene der Schellenöffnung verlaufenden Sei tenflächen Rastnasen für Ausnehmungen der Verankerungs teile und an den hierzu senkrechten Seitenflächen Ausneh mungen für Nasen der Verankerungsteile aufweist. Damit werden vielfältige Befestigungsmöglichkeiten für die Schelle erreicht.
Wenn der Schellenfuss als Schnappsockel ausgebildet ist, und mit dem Verankerungsteil verbunden ist, ist eine Mon tage an C-Profil-Schienen oder dergleichen einfach. Es können z.B. auch auf den Schellenfuss eine Anzahl von Verankerungsteilen übereinander aufgerastet werden, um z.B.
unterschiedliche Abstände der Rohrleitungen vom Baukörper zu erreichen. Z.B. ist auch die Verbindung eines Verankerungsteiles mit daran befestigter Gewindestange mit einer erfindungsgemässen Schelle einfach möglich, um unregelmässige Flächen an Baukörpern ausgleichen zu können oder Deckenabhängungen mit grossem Verstellspiel herstellen zu können.
Erfindungsgemässe Verankerungsteile können so ausgebildet sein, dass der mit zumindest einer vorzugsweisen zentralen Befestigungsöffnung versehene prismatische Verankerungsteil auf vorzugsweise jeweils gegenüberliegenden Seitenflächen im unteren und/oder oberen Endbereich Ausnehmungen zur Aufnahme von Rastnasen und/oder Rastnasen zur Einführung in Ausnehmungen von Schnappsockeln oder Verankerungsteilen aufweist. Zur besseren Montage in C-Profilschienen können im Mittelbereich an zwei gegen überliegenden Seitenflächen des Verankerungsteiles eindrückbare federnde Stege oder Lippen vorgesehen sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht einer erfindungsgemässen Schelle;
Fig. la einen Schnitt durch den Schellenfuss und
Fig. lb eine Seitenansicht der Schelle;
Fig. lc einen Schnitt längs der Linie D-D in Fig. 1;
Fig. 2a, 2b und 2c die Befestigung der Schelle in einer C-Profil-Schiene zur Abhängung von Rohrleitungen;
Fig. 3a eine Schellenmontage mit Schrauben;
Fig. 3b eine Schellenmontage mit einem mitgeschraubten Verankerungsteil;
Fig. 3c eine Schellenmontage mit Verankerungsteilen;
Fig. 4a eine Befestigung einer Schelle mittels einer Gewindestange und einem Verankerungsteil;
Fig. 4b eine Seitenansicht gemäss Fig. 4a;
Fig. 5a die Montage einer Schelle an einer Ankerschiene;
Fig. 5b eine Seitenansicht gemäss Fig. 5a;
Fig. 6 eine Schelle mit an einem Schenkel angeordneten weiteren Verschlussteilen;
;
Fig. 6a und 6b eine abgelängte Schelle in Offen- und Verschlussstellung und
Fig. 7a, 7b und 7c einen Verankerungsteil in verschiedenen Schnittansichten.
Die erfindungsgemässe Schelle gemäss Fig. 1 und lb weist einen Schellenfuss 1 auf, von dem elastische bzw. biegsame Schenkel 2, 3 abgehen. Die Ausgestaltung der Schenkel 2, 3 gestattet die Aufnahme eines Körpes, z.B. eines Rohres 4 mit kreisrundem, annähernd kreisförmigem, elliptischem oder ovalem Querschnitt. Dazu sind die Schenkel 2, 3 elastisch biegsam und vorzugsweise kreisförmig bzw. entsprechend der Gestalt des zu umfassenden Körpers gebogen. Am Ende bzw. im Endbereich des einen Schenkels 3 ist ein Verschlussbügel 5 schwenkbar gelagert.
Das eine Ende des Verschlussbügels 5 ist als Drehachse 8 ausgebildet und ist in einem Lager 6 aufgenommen, das im vorliegenden Fall von zwei gekrümmten Stegen 7 gebildet ist, die das Einrasten der vom Verschlussbügel 5 getragenen Drehachse 8 oder eines den Verschlussbügel haltenden Lagerstiftes, eines Drehzapfens oder dergleichen ermöglichen, so dass der Verschlussbügel 5 im Lager 6 schwenkbar ist sowie in dieses eingesetzt bzw. eingerastet bzw. aus diesem herausgenommen werden kann.
Das andere Ende des Verschlussbügels 5 ist als Schliess- bzw.
Verriegelungsteil ausgebildet, um mit dem vom Schenkel 2 getragenen Verschlussteil 11 zusammenzuwirken und weist einen Raststeg oder wie im vorliegenden Fall eine Rastfläche
9 auf, die gegen einen vorzugsweise gekrümmten Rastnocken 10 anlegbar bzw. hinter diesen einrastbar ist, der von dem Schenkel 2 getragen ist. Die Stege 7 bzw. die Rastnocken 10 können von Versteifungen 34, 35 verstärkt werden; entsprechende Stellen des Verschlussbügels sind ausgepart.
Das Schwenklager 6 bzw. die Verschlussteile 11 können verschieden gestaltet sein. Als Lager können auch Ösen für Bolzen des Verschlussbügels 5 und als Verschlussteile Haken am Verschlussbügel 5 und Rastnasen am Schenkel 2 bzw.
umgekehrt vorgesehen werden.
Wie Fig. 1 c zeigt, besitzt das vordere Ende des Verschlussbügels 5 eine Ausnehmung 36, deren Breite der Breite der Rastnocken bzw. -stege 10 entspricht, so dass der Verschlussbügel von den seitlichen Randleisten 38 auf die Rastnocken 10 aufgleiten kann. Da die Ausnehmung 36 von der Stirnseite des Verschlussbügels 5 zugänglich ist, kann der Verschlussbügel 5 mit einem Schraubenzieher oder dergleichen abgehoben und die Schelle geöffnet werden.
Der Verschlussbügel 5 weist eine Krümmung auf, deren Radius kleiner ist als der Krümmungsradius der Schenkel 2, 3 bei offener Schelle bzw. bei Anordnung der Schenkel in einer Stellung, in der sie einen Körper umfassen, der von der Schelle gerade noch umfasst werden kann bzw. der grössten bzw. maximalen Nennweite der Schelle entspricht. Der Verschlussbügel 5 drückt in Verriegelungsstellung 5' die Schenkel 2, 3 längs des Umfangs des Körpers bzw. Rohres 4 an. Mit 5' ist der Verschlussbügel in seiner Verriegelungsstellung bezeichnet. Die Sehnenlänge So des Verschlussbügels 5 wird beim Verschlussvorgang durch das Drücken des Verschlussbügels 5 gegen das Rohr 4 derart verlängert, dass das Bügelende bzw. die Rastfläche 9 auf bzw. über die Rastnocke 10 am Schenkel 2 gleitet und einrastet.
In Verschlussstellung 5' besitzt der Verschlussbügel 5 einen grösseren Radius mit entsprechend verlängerter Sehnenlänge So. Wenn, wie später beschrieben, die Schenkel abgelängt werden, um kleine Rohre 4 zu umfassen, könnte auch der Fall eintreten, dass die Krümmung des Verschlussbügels 5 in geschlossenem Zustand bzw. Betriebszustand der Schelle grösser ist als die der Schenkel 2, 3. Auch in diesem Fall werden die Schenkel 2, 3 gegen das Rohr 4 aufgrund der Rückbiegekraft des Verschlussbügels 5 gedrückt.
Die beim Verschliessen auftretenden Biegekräfte im Verschlussbügel 5 kommen innerhalb der Rückstellkraft des jeweiligen Kunststoffes als Zugkräfte zur Wirkung, wobei diese auf das Lager 6 und die Rastnocke 10 der Schenkel 2, 3 übertragen werden und das Rohr 4 in der gewünschten Lage umspannt wird (Verschlussspannung). Die Reibungskräfte zwischen Rohrwand und Schenkelinnenflächen lassen durch die Verschlussspannung eine Achsverschiebung der Rohre zu, was sowohl für die Montage vorteilhaft, als auch für die Dehn- und Schrumpfbewegungen der Rohre erforderlich ist.
Bevorzugterweise werden die Schenkel 2, 3 und/oder der Verschlussbügel 5 aus Kunststoff, z.B. Polyolefinen, insbesondere Polypropylen, Polypropylen-Copolymeren, weichgemachtes Hart-PVC oder dergleichen bestehen, der einen Elastizitätsmodul zwischen 150 und 3000 N/mm2, vorzugsweise 700-900 N/mm2 besitzt.
Es ist bekannt, dass bei Dauerbelastung von Kunststoffen ein Spannungsabbau eintritt, der in Abhängigkeit u.a. von der Anfangsverschlussspannung unterschiedlich hoch ausfällt. Im vorliegenden Fall wird das bei Belastung aufretende Fliessen von speziellen Kunststoffen bewusst eingesetzt, um nach unterschiedlichen Anfangsbelastungen aufgrund der Rohr- und Schellentoleranzen nach einer gewissen Fliessbzw. Reckzeit ein Gleiten der Rohre in den Schellen nach Abbau der übermässigen Spannungen zu gewährleisten. Bei Rohren, deren Aussendurchmesser an der oberen zulässigen Toleranzgrenze liegt, verlängert sich naturgemäss der Rohrumfang entsprechend der Zahl s. Sehnenlänge und Radius des Verschlussbügels 5 passen sich dieser Umfangsverlängerung an, wobei gleichzeitig eine höhere Anfangsverschlussspannung eintritt.
Der oben beschriebene Effekt des dadurch grösseren Spannungsabbaues verändert nach kurzer Zeit auch die Verschlussspannung; d.h.: trotz unterschiedlicher Vorspannkräfte unmittelbar nach dem Schliessen der Schelle kann schon nach einem kurzen Zeitraum mit gleichen Vorspann- bzw. Rohrhaltekräften, unabhängig von der Rohraussendurchmessertoleranz, gerechnet werden. Dadurch ist zum einen gewährleistet, dass keine unzulässigen Verspannungen und Deformationen auftreten, die zur Schädigung von Rohren führen könnten, zum anderen auch eine Achsverschieblichkeit der Rohre bei ihren Dehn- und Schrumpfbewegungen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn auf zumindest einem der Schenkel 2, 3 (siehe z.B. Fig. 1 und Fig. 6) ein oder mehrere zusätzliche Lager 6 und/oder Verschlussteile 11 längs der Schenkel 2 bzw. 3 vorgesehen sind. Damit wird es einfach möglich, auch Rohre kleinerer Nennweiten mit einer für eine bestimmte maximale Nennweite ausgelegten Schelle zu befestigen. Dazu wird vorerst der Verschlussbügel 5 aus dem Lager 6 manuell entfernt; das Lager ist dazu derart ausgebildet, dass eine manuelle Entfernung des Verschlussbügels 5, z.B. durch Ausrasten oder Herausziehen eines Lagerbolzens oder durch Auseinanderbiegen der Raststege 7, möglich ist. Je nach dem Nenndurchmesser des zu umspannenden Rohres werden die Schenkel 2 und/oder 3 vor den entsprechenden Lager- und/oder Verschlussteilen abgeschnitten.
Danach wird der Verschlussbügel 5 in das äusserste Lager 6 wieder eingerastet, das näher zum Schellenfuss gelegen ist. In gleicher Weise ist es möglich, überflüssige Längen der Schenkel 2 und/oder 3 abzuschneiden und die einer bestimmten Rohrnennweite zugehörigen Lager- und Verschlussteile 11 zu wählen. Vorteilhafterweise sind die entsprechenden Lager 6 bzw. Verschlusseinrichtungen 11 mit Markierungen versehen, die angeben, wo die Schenkel 2, 3 abzulängen sind, um bestimmte Rohrnennweiten bzw. Körperumfänge exakt umfassen zu können. Durch das Abschneiden wird eine Übereinanderlagerung der Enden der Schenkel 2, 3 vermieden, wodurch die Nennweite der Schelle exakt eingehalten werden kann. Die Flexibilität der Schenkel gewährleistet die Anpassung der Schelle an die jeweiligen, immer kleiner werdenden Rohrdurchmesser bzw. Umfänge in optimaler Weise.
Zur Erleichterung der Ablängung können Einkerbungen bzw. Schwächungen 33 in den Schenkeln 2, 3 vorgesehen sein.
Fig. 6a zeigt eine Schelle mit abgelängten Schenkeln 2, 3; es wurden jeweils oberhalb des Lagers 6 und der Verschlusseinrichtung 11, die Schenkel 2, 3 gekürzt, so dass die Länge der verbleibenden Schenkel 2, 3 und des Verschlussbügels 5 dem Nennumfang eines Rohres 4' mit kleinerem Durch messer entsprechen.
Im Schellenfuss der Schelle gemäss Fig. 1 und la ist eine Bohrung bzw. Ausnehmung 12 zur Montage, z.B. zum Durchstecken einer Schraube, ausgebildet sowie an gegen überliegenden Schmalseiten Rastnasen 13 angeformt, um die Schelle mit einem Verankerungsteil verbinden zu können.
Ausnehmungen 18 in den Längsnuten dienen zur Aufnahme von Rastnasen von Verankerungsteilen.
Der Schellenfuss 1 erlaubt aufgrund seiner Ausbildung mit seiner zentrischen Befestigungsbohrung 12 alle praktisch in Anwendung kommenden Befestigungsvarianten, z.B. eine Befestigung mittels einer Schraube, mit einem Bolzensetzgerät oder dergleichen.
Fig. 3a zeigt eine Direktmontage des Schellenfusses 1 mittels einer Schraube 19, die durch die Befestigungsbohrung 12 geht, an einer Wand 20.
Fig. 3b zeigt die Montage einer Schelle mittels einer Schraube 21 an einer Wand 20, wobei ein Verankerungsteil 17 mitgeschraubt wurde, um die Schelle in grösserem Abstand von der Wand 20 anzuordnen.
Wesentlich und vorteilhaft ist es, dass die Schenkel 2, 3 jeweils unter Ausbildung einer Abknickung 14 gegebenenfalls mit gleichzeitiger Schwächung des Schenkelmaterials vom Schellensockel 1 abgehen, so dass der Schellensockel im Abstand vom zu umfassenden Körper bzw. Rohr gelegen ist, um Platz für einen Schraubenkopf oder dergleichen zu ermöglichen. Überdies wird die Biegefähigkeit der Schenkel 2, 3 durch die Abknickung 14 verbessert und der Schellensockel ist frei zugänglich zur Montage.
Fig. 2a, 2b und 2c zeigen das Abhängen von Rohrleitungen mittels einer erfindungsgemässen Schelle und eines erfindungsgemässen Verankerungsteiles 17 an C-Profilen 15.
Hierzu wird gemäss Fig. 2a ein an der Schelle befestigter Verankerungsteil 17 parallel zur Längsöffnung 16 der Schiene 15 in diese eingeführt. Wie Fig. 2b zeigt, wird hierauf die Schelle samt Verankerungsteil 17 um 900 verdreht, wobei der in den Schellenfuss 1 eingesteckte Verankerungsteil 17 nach einem geringfügigen Herunter- bzw. Abziehen die Schelle in der Schiene 15 fixiert. Rastöffnungen 18 dienen zur Aufnahme von Rastvorsprüngen bzw. -nasen 29 des Verankerungsteiles 17; die Rastnasen 13 des Schellenfusses 1 werden in entsprechenden Ausnehnmungen des Verankerungsteiles 17 aufgenommen. Die federnden Nasen 37 verhindern ein Aufwärtsschieben des Verankerungsteiles 17, da sie sich an der Schienenunterseite abstützen; der Verankerungsteil 17 ist somit höhenmässig fixiert.
Der Verankerungsteil 17 gemäss Fig. 2a, 2b und 2c ist in Fig. 7a, 7b und 7c näher dargestellt. Fig. 7a zeigt einen Schnitt durch den Verankerungsteil 17, der Ausnehmungen 24 und Rastnasen 29 und federnde Nasen 37 besitzt. In die Ausnehmungen 24 können die Sockelnasen bzw. Rastnasen 29 weiterer Verankerungsteile 17 oder die Rastnasen 13 der Schellen eingerastet werden. Die Federelemente bzw.
federnden Nasen 37 dienen zum Festklemmen des Verankerungsteiles 17 in Schienen oder dergleichen. Fig. 7b zeigt eine Draufsicht und Fig. 7c einen Schnitt längs der Linie C-D in Fig.7a.
Fig. 3c zeigt die Montage einer Schelle, bei der der Schellenfuss 1 mit einem Verankerungsteil 17 verbunden ist, welcher seinerseits auf einem weiteren Verankerungsteil 17 aufgerastet wird, der mittels einer Schraube 23 an der Wand 20 befestigt ist. In die Ausnehmungen 24 des die Schelle tragenden Verankerungsteiles 17 greifen die Rastvorsprünge 29 des weiteren Verankerungsteiles 17.
Zudem wird auch die bekannte Wand- und Deckenmontage mittels Gewindestangen in der Montagezeit begünstigt.
Die dazugehörige Sechskantmutter 27 wird in den Verankerungsteil 17 eingelegt und die Gewindestange 25 mit einer Kontermutter 26 eingeschraubt. Im montierten Zustand kann der Decken- und Wandabstand durch Drehen der Gewindestange 25 und Kontern eingestellt werden. Die konische Bohrung 12 im Schellenfuss stellt zudem einen breiten Verstellraum zur Verfügung.
Fig. 4a zeigt eine Montage der Schelle an einem Verankerungsteil 17, der von einer Stange 25 durchsetzt ist, welche mit Muttern 26 und 27 am Verankerungsteil 17 befestigt ist.
Die Stange 25 wird in der Mauer befestigt; auf den mit der Stange 25 versehenen Verankerungsteil 17 kann nachträglich der Schellenfuss 1 aufgerastet werden. Fig. 4b zeigt einen Seitenschnitt der Fig. 4a.
Fig. 5a zeigt eine Montage der Schelle in einer C-förmigen Schiene 28, deren Schlitzränder 32 nach innen abgebogen sind und den Verankerungsteil 17 an seinen Absätzen 31 abstützen.
Mit der Verwendung eines Verankerungsteiles, der durch Aufschnappen am Schellenfuss in einfacher Weise befestigt wird, kann die Rohrmontage ohne aufwendige Schraubsysteme an C-Profilschienen geeigneter Abmessungen erfolgen; diese Montagetechnik wird vorwiegend bei Dekkenabhängungen angewandt.
Sollen Rohre an Decken direkt montiert werden, muss zumeist den Verlegenormen entsprechend, ein Mindestgefälle eingehalten werden (Sanitärrohre). Die Verwendung von Verankerungsteilen erleichtert diese Montagearbeiten wesentlich, da diese direkt auf den Schellenfuss aufgedrückt werden können. Ausserdem können Verankerungsteile vormontiert oder mehrere Verankerungsteile fix zusammengesetzt und zuletzt erst die Schelle aufgedrückt werden. Durch die unterschiedliche Zahl der zusammengesetzten Verankerungsteile kann somit eine Gefälleverlegung gewährleistet werden.
Insbesondere ist die erfindungsgemässe Schelle zur Verlegung von Hauskanal, Hausabfluss-, Sanitär- oder Elektroverrohrungen geeignet.
DESCRIPTION
The invention relates to a clamp for holding or fastening cylindrical, tubular bodies, in particular pipelines with two bent legs extending from a clamp foot designed as a fastening part and a locking bracket which can be pivoted on a leg in a bearing and with a closure carried by it with a Closure device on the other leg is connectable.
CA-PS 1122953 shows a clamp with two legs, a locking bracket being mounted on one leg, the locking lugs of which can be locked with locking lugs located on the other leg. At the end of the bracket and the one leg, three locking lugs are provided in order to achieve a good connection between the bracket and the leg; at most, a different circumference of the clamp could be achieved by engaging only one or two locking teeth in order to compensate for deviations in the pipe diameter from the nominal pipe size.
However, these locking lugs can only be compared in their entirety with a single closure device of the clamp mentioned at the beginning.
A disadvantage of known clamps is that a separate clamp must be used for each pipe dimension. Another disadvantage is that the clamps cannot be easily adapted to different pipe outer diameters within the permissible tolerance range. Finally, with clamps, if they are not precisely adapted to the pipes, there is a loose fit or inadmissible tension and deformation of the pipes.
It is also disadvantageous that tools for closing the clamps are required, that the clamps are partially easy to open when assembled, which is disadvantageous for surface installation and accessibility by unauthorized persons and poor accessibility for tools for mounting the clamp to the fastening hole is present in the clamp foot. The assembly of the known clamps on C-profile rails is complex, as is assembly with threaded rods and the assembly variety is limited.
These disadvantages are avoided in a clamp according to the invention of the type mentioned at the outset by the fact that, over the course of at least one of the legs, a further or a number of further bearings (s) and / or at a distance from the closure device a further or a number of further mutual ones Is arranged spacing closure devices, and that the elastically bendable, curved closure bracket in its open position in the unused state of the clamp has a smaller radius of curvature than as the legs. In one embodiment, the sum of the length of the legs, measured from the respective bearing (s) via the clamp foot to the respective closure device (s), and the length of the closure bracket can preferably be the nominal circumference of the pipes to be held be adjusted.
The clamp according to the invention makes it possible to use one clamp dimension for several different nominal pipe sizes. Closing the clamp is possible without the aid of tools, but it is possible through the design of the locking device that it is very difficult to open the clamp manually or with the aid of a tool.
In contrast to CA-PS 1122953, in the clamp according to the invention, a number of bearings and / or a number of locking devices which are separated from one another in terms of their function or are arranged at a mutual distance are deliberately provided, in order to shorten the legs and use corresponding bearings and locking devices for the Bracket to adjust the clamp circumference to different pipe diameters. It is essential for this that mutual distances are provided between the individual bearings and / or individual closure parts, which are held in such a way that a closed clamp adapts well to the nominal diameter of the pipes to be held. Furthermore, a corresponding holding or clamping force can be applied to the closure part after the closure bracket has been snapped on.
Due to the elastically designed locking bracket, tube diameter tolerances can be compensated for or bridged with essentially the same locking tension, to which the elastically bendable legs of the clamp also contribute. For this purpose, the legs can be elastically bent into a position adapted to the tubular body to be encompassed when the closure bracket is closed.
Handling is easy if weak points and / or marks to cut the thighs to their length
Adaptation to certain pipe sizes on the of
Clamp foot remote side of the other bearings or other locking parts are provided.
To release the locking bracket or to simply snap on, it is advantageous if a recess is provided in the end region of the inside of the locking bracket, the
Width is adjusted to the width of the locking lugs or slightly exceeds this and extends from the front end of the locking bracket to the locking surface.
In a preferred embodiment it is provided that the clamp foot is designed as a snap-on base and for connection to anchoring parts on the preferably perpendicular to the plane of the clamp opening side surfaces latching lugs for recesses of the anchoring parts and on the perpendicular side surfaces recesses for lugs of the anchoring parts. This enables a wide range of fastening options for the clamp.
If the clamp foot is designed as a snap base, and is connected to the anchoring part, a Mon day on C-profile rails or the like is easy. For example, a number of anchoring parts can also be snapped on top of each other, e.g.
to achieve different distances of the pipes from the building. E.g. it is also easy to connect an anchoring part with a threaded rod attached to it with a clamp according to the invention, in order to be able to compensate for irregular surfaces on structures or to be able to produce ceiling suspensions with a large adjustment play.
Anchoring parts according to the invention can be designed such that the prismatic anchoring part, which is provided with at least one preferred central fastening opening, has recesses on preferably opposite side surfaces in the lower and / or upper end region for receiving catches and / or catches for insertion into recesses in snap-in bases or anchoring parts. For better assembly in C-profile rails, resilient webs or lips which can be pressed in against opposite side surfaces of the anchoring part can be provided in the central region.
The invention is explained in more detail below with reference to the drawings. Show it:
1 shows a schematic sectional view of a clamp according to the invention;
Fig. La a section through the clamp foot and
Fig. Lb is a side view of the clamp;
Fig. Lc a section along the line D-D in Fig. 1;
2a, 2b and 2c the fastening of the clamp in a C-profile rail for suspending pipes;
3a shows a clamp assembly with screws;
3b shows a clamp assembly with a screwed-on anchoring part;
3c shows a clamp assembly with anchoring parts;
4a a fastening of a clamp by means of a threaded rod and an anchoring part;
4b shows a side view according to FIG. 4a;
5a shows the mounting of a clamp on an anchor rail;
5b shows a side view according to FIG. 5a;
6 shows a clamp with further closure parts arranged on one leg;
;
6a and 6b a cut clip in the open and closed position and
7a, 7b and 7c an anchoring part in different sectional views.
1 and 1b has a clamp foot 1, from which elastic or flexible legs 2, 3 extend. The design of the legs 2, 3 allows the inclusion of a body, e.g. a tube 4 with a circular, approximately circular, elliptical or oval cross section. For this purpose, the legs 2, 3 are elastically flexible and are preferably circular or bent in accordance with the shape of the body to be encompassed. At the end or in the end region of one leg 3, a locking bracket 5 is pivotally mounted.
One end of the locking bracket 5 is designed as an axis of rotation 8 and is received in a bearing 6, which in the present case is formed by two curved webs 7, which engage the pivot axis 8 carried by the locking bracket 5 or a bearing pin holding the locking bracket, a pivot pin or the like, so that the locking bracket 5 can be pivoted in the bearing 6 and can be inserted or latched into or removed from it.
The other end of the locking bracket 5 is a closing or
Locking part designed to cooperate with the closure part 11 carried by the leg 2 and has a locking web or, as in the present case, a locking surface
9, which can be placed against a preferably curved latching cam 10 or latched behind it, which is supported by the leg 2. The webs 7 and the locking cams 10 can be reinforced by stiffeners 34, 35; corresponding points on the locking bracket are left blank.
The pivot bearing 6 or the closure parts 11 can be designed differently. Eyes for bolts of the locking bracket 5 and hooks on the locking bracket 5 and locking lugs on the leg 2 or
vice versa.
As FIG. 1 c shows, the front end of the locking bracket 5 has a recess 36, the width of which corresponds to the width of the locking cams or webs 10, so that the locking bracket can slide onto the locking cams 10 from the lateral edge strips 38. Since the recess 36 is accessible from the front side of the locking bracket 5, the locking bracket 5 can be lifted off with a screwdriver or the like and the clamp can be opened.
The locking bracket 5 has a curvature, the radius of which is smaller than the radius of curvature of the legs 2, 3 when the clamp is open or when the legs are arranged in a position in which they comprise a body which the clamp can or can barely embrace . corresponds to the largest or maximum nominal diameter of the clamp. The locking bracket 5 presses the legs 2, 3 along the circumference of the body or tube 4 in the locking position 5 '. With 5 'the locking bracket is designated in its locking position. The chord length So of the locking bracket 5 is extended during the closing process by pressing the locking bracket 5 against the tube 4 in such a way that the bracket end or the latching surface 9 slides and engages on or over the latching cam 10 on the leg 2.
In the closed position 5 ', the locking bracket 5 has a larger radius with a correspondingly longer chord length So. If, as described later, the legs are cut to include small tubes 4, the case could also occur that the curvature of the locking bracket 5 in the closed state or the operating state of the clamp is greater than that of the legs 2, 3. Also in this case, the legs 2, 3 are pressed against the tube 4 due to the bending force of the locking bracket 5.
The bending forces in the locking bracket 5 that occur during closing come into effect as tensile forces within the restoring force of the respective plastic, these being transmitted to the bearing 6 and the locking cam 10 of the legs 2, 3 and the tube 4 being clamped in the desired position (locking tension) . The frictional forces between the pipe wall and the inner surface of the legs allow the pipes to move axially due to the locking tension, which is advantageous both for assembly and for the stretching and shrinking movements of the pipes.
The legs 2, 3 and / or the locking bracket 5 are preferably made of plastic, e.g. Polyolefins, in particular polypropylene, polypropylene copolymers, plasticized hard PVC or the like, which have a modulus of elasticity between 150 and 3000 N / mm 2, preferably 700-900 N / mm 2.
It is known that stress is relieved when plastics are subjected to permanent loads, which, depending on different from the initial locking voltage. In the present case, the flow of special plastics that occurs under load is deliberately used in order to ensure that after different initial loads due to the pipe and clamp tolerances after a certain flow or Stretching time to ensure that the pipes slide in the clamps after the excessive stresses have been released. In the case of pipes whose outside diameter is at the upper permissible tolerance limit, the pipe circumference naturally increases according to the number s. The chord length and radius of the locking bracket 5 adapt to this circumferential extension, with a higher initial locking tension occurring at the same time.
The effect of the greater reduction in voltage described above also changes the closing voltage after a short time; i.e.: despite different prestressing forces immediately after the clamp has been closed, the same prestressing or pipe holding forces can be expected after a short period of time, regardless of the pipe outside diameter tolerance. This ensures on the one hand that there are no impermissible tensions and deformations that could damage pipes, and on the other hand that the pipes are axially displaceable during their stretching and shrinking movements.
It is particularly advantageous if one or more additional bearings 6 and / or closure parts 11 are provided along the legs 2 and 3 on at least one of the legs 2, 3 (see, for example, FIGS. 1 and 6). This makes it easy to fasten pipes of smaller sizes with a clamp designed for a certain maximum size. For this purpose, the locking bracket 5 is first manually removed from the bearing 6; the bearing is designed such that manual removal of the locking bracket 5, e.g. by disengaging or pulling out a bearing pin or by bending the locking webs 7 apart. Depending on the nominal diameter of the pipe to be covered, the legs 2 and / or 3 are cut off in front of the corresponding bearing and / or closure parts.
Then the locking bracket 5 is snapped into the outermost bearing 6, which is closer to the clamp foot. In the same way, it is possible to cut off unnecessary lengths of the legs 2 and / or 3 and to select the bearing and closure parts 11 associated with a specific nominal pipe diameter. The corresponding bearings 6 or closure devices 11 are advantageously provided with markings which indicate where the legs 2, 3 are to be cut to length in order to be able to exactly encompass certain nominal pipe sizes or body circumferences. The cutting avoids superimposing the ends of the legs 2, 3, so that the nominal width of the clamp can be exactly maintained. The flexibility of the legs ensures that the clamp is optimally adapted to the respective tube diameter or circumference, which is getting smaller and smaller.
Notches or weakenings 33 can be provided in the legs 2, 3 to facilitate cutting to length.
Fig. 6a shows a clamp with cut legs 2, 3; it was shortened above the bearing 6 and the closure device 11, the legs 2, 3 so that the length of the remaining legs 2, 3 and the closure bracket 5 correspond to the nominal circumference of a tube 4 'with a smaller diameter.
In the clamp foot of the clamp according to Fig. 1 and la is a bore or recess 12 for mounting, e.g. for inserting a screw, formed and molded on opposite narrow sides locking lugs 13 in order to connect the clamp with an anchoring part.
Recesses 18 in the longitudinal grooves serve to receive locking lugs of anchoring parts.
Due to its design, the clamp foot 1 with its central fastening bore 12 allows all practically used fastening variants, e.g. an attachment by means of a screw, with a bolt gun or the like.
3a shows a direct mounting of the clamp foot 1 on a wall 20 by means of a screw 19 which goes through the fastening bore 12.
3b shows the mounting of a clamp on a wall 20 by means of a screw 21, an anchoring part 17 also being screwed in order to arrange the clamp at a greater distance from the wall 20.
It is essential and advantageous that the legs 2, 3 each extend from the clamp base 1 with the formation of a bend 14, possibly with simultaneous weakening of the leg material, so that the clamp base is located at a distance from the body or tube to be encompassed, in order to provide space for a screw head or the like. In addition, the bendability of the legs 2, 3 is improved by the kink 14 and the clamp base is freely accessible for assembly.
2a, 2b and 2c show the hanging of pipelines by means of a clamp according to the invention and an anchoring part 17 according to the invention on C-profiles 15.
2a, an anchoring part 17 fastened to the clamp is inserted into the rail 15 parallel to the longitudinal opening 16 thereof. As shown in FIG. 2 b, the clamp together with the anchoring part 17 is then rotated by 900, the anchoring part 17 inserted into the clamp foot 1 fixing the clamp in the rail 15 after a slight pulling down or pulling off. Locking openings 18 serve to receive locking projections or lugs 29 of the anchoring part 17; the locking lugs 13 of the clamp foot 1 are received in corresponding recesses of the anchoring part 17. The resilient lugs 37 prevent the anchoring part 17 from being pushed upwards, since they are supported on the underside of the rail; the anchoring part 17 is thus fixed in terms of height.
The anchoring part 17 according to FIGS. 2a, 2b and 2c is shown in more detail in FIGS. 7a, 7b and 7c. 7a shows a section through the anchoring part 17, which has recesses 24 and locking lugs 29 and resilient lugs 37. The base lugs or latching lugs 29 of further anchoring parts 17 or the latching lugs 13 of the clamps can be snapped into the recesses 24. The spring elements or
Resilient lugs 37 are used to clamp the anchoring part 17 in rails or the like. Fig. 7b shows a plan view and Fig. 7c shows a section along the line C-D in Fig. 7a.
3c shows the assembly of a clamp, in which the clamp foot 1 is connected to an anchoring part 17, which in turn is snapped onto a further anchoring part 17, which is fastened to the wall 20 by means of a screw 23. The latching projections 29 of the further anchoring part 17 engage in the recesses 24 of the anchoring part 17 that supports the clamp.
In addition, the known wall and ceiling installation using threaded rods is favored in the assembly time.
The associated hexagon nut 27 is inserted into the anchoring part 17 and the threaded rod 25 is screwed in with a lock nut 26. In the assembled state, the ceiling and wall distance can be adjusted by turning the threaded rod 25 and locks. The conical bore 12 in the clamp base also provides a wide adjustment space.
4a shows an assembly of the clamp on an anchoring part 17 which is penetrated by a rod 25 which is fastened to the anchoring part 17 with nuts 26 and 27.
The rod 25 is fixed in the wall; the clamp foot 1 can subsequently be snapped onto the anchoring part 17 provided with the rod 25. Fig. 4b shows a side section of Fig. 4a.
5a shows an assembly of the clamp in a C-shaped rail 28, the slot edges 32 of which are bent inwards and support the anchoring part 17 on its shoulders 31.
With the use of an anchoring part, which is simply snapped onto the clamp foot, the pipe can be installed on C-profile rails of suitable dimensions without complex screwing systems; this assembly technique is mainly used for ceiling suspensions.
If pipes are to be installed directly on ceilings, a minimum slope must usually be observed in accordance with the installation standards (sanitary pipes). The use of anchoring parts makes this assembly work much easier, since they can be pressed directly onto the clamp foot. In addition, anchoring parts can be preassembled or several anchoring parts can be put together and finally the clamp can be pressed on. Due to the different number of assembled anchoring parts, it is thus possible to ensure that the slope is laid.
In particular, the clamp according to the invention is suitable for laying house sewer, house drain, sanitary or electrical piping.