DE202017000204U1 - Abdichtung Einbauteil - Google Patents

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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/41Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
    • E04B1/4107Longitudinal elements having an open profile, with the opening parallel to the concrete or masonry surface, i.e. anchoring rails

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Abstract

Ankerschiene (1) mit im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt mit einem Schienenboden (15) und zwei Schienenschenkeln (16a, 16b), wobei die freien Enden der Schienenschenkeln (16a, 16b) einen Schienenschlitz (17) über einen Schieneninnenraum (18) bilden, und mit einem Füllkörper (2) aus einem elastischen Material, welcher in dem Schieneninnenraum (18) den Schienenschlitz (17) dichtend verschließt, eingebracht ist, und mit einer Endkappe (3) an einem Ende der Ankerschiene (1), wobei die Endkappe (3) das Ende des Schieneninnenraums abdichtet, wobei die Endkappe (2) eine orthogonal zur Längserstreckung stehende Abschlussplatte (19) aufweist, welche mit dem Ende der Ankerschiene verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe (3) eine Füllkörpergasse (10) aufweist, deren Querschnittsfläche, orthogonal zur Längserstreckung der Ankerschiene (1) betrachtet, im Wesentlichen der Querschnittsfläche des Füllkörpers (2), orthogonal zu seiner Längserstreckung betrachtet, entspricht.

Description

  • Gebiet der Neuerung
  • Die Neuerung betrifft eine Ankerschiene mit im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt mit einem Schienenboden und zwei Schienenschenkeln, wobei die freien Enden der Schienenschenkeln einen Schienenschlitz über einen Schieneninnenraum bilden, und mit einem Füllkörper aus einem elastischen Material, welcher in dem Schieneninnenraum den Schienenschlitz dichtend verschließt, eingebracht ist, und mit einer Endkappe an einem Ende der Ankerschiene, wobei die Endkappe das Ende des Schieneninnenraums abdichtet, wobei die Endkappe eine orthogonal zur Längserstreckung stehende Abschlussplatte aufweist, welche mit dem Ende der Ankerschiene verbindbar ist.
  • Stand der Technik und Hintergrund der Neuerung
  • Ankerschienen mit diversen Varianten der Abdichtungen des Schienenschlitzes sind aus der Praxis bekannt. Als Abdichtung werden entweder i. d. R. schaumartige Füllkörper verwendet, die den Schieneninnenraum komplett ausfüllen oder i. d. R. folienartige Abklebungen, die am Stirnende ggf. um Endkappen ergänzt werden. Letztere haben meist auch einen den Schieneninnenraum zumindest teilweise ausfüllenden Füllkörper oder eine Verstärkung am Schienenschlitz, um die Beschädigungsempfindlichkeit zu minimieren. Die sorgfältige Erstellung der Abdichtung während der Herstellung und die je nach Erfordernis teilweise oder komplette Entfernung der Abdichtung spätestens vor der Montage der Schrauben ist schwierig und aufwändig. Bei bisherigen Füllkörpern mit Endkappen bestehen insbesondere Probleme bei der prozesssicheren und automatisierbaren Herstellung, da bei dem Verzicht von Endkappen die Füllkörper hinterschnittig den gesamten Schieneninnenraum ausfüllen muss oder den Schieneninnenraum unvollständig ausfüllende Füllkörper die Verwendung von Endkappen bedingen, deren herkömmliche Geometrie einen schwierigen Einbau nach sich ziehen und der kontinuierlichen Einbringung der Füllkörper im Wege stehen. Ein weiteres Problem für viele Füllkörper sind die oftmals durch die Alterung hervorgerufenen Schrumpfungsprozesse, die zu Undichtigkeiten nahe den Endkappen führen. Ein weiteres Problem sind die i. d. R. in den Schienenrücken gestanzten Befestigungslöcher, mittels welcher die Ankerschienen im Allgemeinen an einer Schalung befestigt werden, z. B. mit Nägeln oder Schrauben, da auch durch genutzte oder ungenutzte Befestigungslöcher während des Betonierens Zementleim in den Schieneninnenraum gelangen kann.
  • Technisches Problem der Neuerung
  • Der Neuerung liegt daher das technische Problem zu Grunde, eine Ankerschiene mit Füllkörper anzugeben, die in einem kontinuierlichen Produktionsprozess einfacher und kostengünstiger herzustellen ist.
  • Grundzüge der Neuerung und bevorzugte Ausführungsformen
  • Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Neuerung, dass die Endkappe eine Füllkörpergasse aufweist, deren Querschnittsfläche, orthogonal zur Längserstreckung der Ankerschiene betrachtet, im Wesentlichen der Querschnittsfläche des Füllkörpers, orthogonal zu seiner Längserstreckung betrachtet, entspricht.
  • Die Erfindung ermöglicht eine einfachere und kostengünstigere Herstellung einer Ankerschiene mit Füllkörper, weil der Füllkörper ungeachtet der angebrachten Endkappen kontinuierlich eingelegt werden kann. Dies beruht darauf, dass die verwendete Endkappe mit einer Füllkörpergasse versehen ist, in welche der Füllkörper analog der Einführung in den Schieneninnenraum eingelegt wird.
  • In Einzelnen bestehen für die Neuerung die folgenden Möglichkeiten der weiteren Ausbildung.
  • Die Ankerschiene kann aus Edelstahl, Normalstahl, oder verzinktem Normalstahl gebildet sein.
  • Der Füllkörper kann aus einem organischen Polymer gebildet sein, insbesondere aus einem Werkstoff aus der Gruppe bestehend aus NBR, Kautschuk, Silikon, PE, PP, PS, PUR und PLA. Beispielsweise kann der Füllkörper aus einem Schaumstoff, welcher offenporig oder geschlossenporig ist, gebildet sein.
  • Die Endkappe weist typischerweise ein mit der Abschlussplatte verbundenes Einsteckelement auf, welches form- oder kraftschlüssig in den Schieneninnenraum am Ende der Ankerschiene einsetzbar ist. Es ist jedoch ebenso möglich, dass zwischen der Abschlussplatte und einer Stirnfläche des Endes der Ankerschiene ein Adhäsiv angeordnet ist, welches die Abschlussplatte zudem gegen die Stirnfläche abdichtet. Für Letzteres sind alle fachüblichen Adhäsive einsetzbar, beispielsweise physikalisch abbindende Dispersions-, Schmelz- oder Kontaktklebstoffe, sowie chemisch härtende Klebstoffe auf Basis von Cyanacrylat, Methylmethacrylat, Epoxidharz, Polyurethan, Phenol-Formaldehydharz oder Silikon.
  • Im Falle des Einsatzes eines Einsteckelements weist dieses zumindest ein Rastelement auf, welches ein freies Ende eines Schienenschenkels hintergreift. Typischerweise werden einander bezüglich des Schienenschlitzes gegenüberliegende Rastelemente, Rastelementpaare bildend, eingesetzt. Alternativ kann das Einsteckelement als Lamellenstopfen ausgebildet sein, dessen Lamellen in Kraftschluss mit den Schienenschenkeln und/oder dem Schienenboden treten. Im Einzelnen können die Lamellen mit der Maßgabe ausgebildet sein, dass sie das Einsteckelement gegenüber der Ankerschiene abdichten, insbesondere mit ihren Hauptflächen im Wesentlichen orthogonal zur Längserstreckung der Ankerschiene stehen. Hierdurch wird verhindert, dass Zementleim stirnseitig in die Ankerschiene eintritt, durch einen eventuellen Spalt zwischen der inneren Oberfläche der Ankerschiene und dem Einsteckelement. Es ist möglich, dass eine Mehrzahl, insbesondere 2 bis 10, vorzugsweise 2 bis 4, von Lamellen, welche mit ihren Hauptflächen im Wesentlichen orthogonal zur Längserstreckung der Ankerschiene stehen, hintereinander, betrachtet in Richtung der Längserstreckung der Ankerschiene, angeordnet sind.
  • Die Abstände der außenliegenden freien Kanten einander orthogonal zur Längserstreckung der Ankerschiene gegenüberliegender Lamellen können für hintereinander angeordnete Lamellen gleich oder verschieden sein, und insbesondere von der Abschlussplatte aus betrachtet abnehmen. Hiermit wird ein einfaches Einbringen in die Ankerscheine und eine bessere Kompensation von Herstellungstoleranzen der Schiene erreicht.
  • Die Abstände jeweils zweier hintereinander angeordneter Lamellen können gleich oder verschieden sein. Hiermit wird ein Abgleich von fertigungstechnischen und funktionellen Belangen erreicht.
  • Die freie Oberfläche des Füllkörpers, welche den Schienenschlitz überspannt, kann planeben ausgebildet sein, oder, in einem Querschnitt orthogonal zur Längserstreckung der Ankerschiene betrachtet, eine konkave oder konvexe Wölbung aufweisen. Hiermit kann der Druck, der zum Anpressen der Ankerschiene gegen die Schalung erforderlich ist, variiert und die Hinterläufigkeit zwischen Ankerschiene und Schalung beeinflusst werden.
  • Die Abschlussplatte und das Einsteckelement kann einstückig, zwei- oder mehrstückig ausgebildet sind, um für den Herstellungsgprozess optimiert zu werden.
  • Das Einsteckelement und/oder die Abschlussplatte kann aus einem organischen Polymerwerkstoff gebildet sein, insbesondere aus einem Werkstoff aus der Gruppe bestehend aus PE, PP, PC, PEEK oder PLA.
  • Eine neuerungsgemäße Ankerschiene ist herstellbar mit einem Verfahren zur Herstellung einer Ankerschiene mit den folgenden Verfahrensschritten:
    • a) optional wird auf den Schienenboden schieneninnenraumseitig eine vorzugsweise maschinenlesbare Codierung angebracht,
    • b) zumindest eine Endkappe wird mit einem Ende der Ankerschiene verbunden,
    • c) der Füllkörper wird in den Schieneninnenraum und die Füllkörpergasse eingeführt,
    • d) optional wird auf die freie Oberfläche des Füllkörpers und/oder einer Außenfläche der Ankerschiene eine vorzugsweise maschinenlesbare Codierung angebracht.
  • Vorstehend im Zusammenhang mit der neuerungsgemäßen Ankerschiene beschriebe Merkmale sind entsprechend im Verfahren einsetzbar.
  • Damit wird neben der Kennzeichnung der Ankerschiene eine Abdichtung des Schieneninnenraums erreicht, die in einem kontinuierlichen Herstellprozess zu realisieren ist.
  • In Einzelnen kann auf den Schienenboden schieneninnenraumseitig ein Abdichtband aufgebracht, insbesondere aufgeklebt, werden, welches Befestigungslöcher, die im Schienenboden eingerichtet sind, dichtend abdeckt. Alternativ oder zusätzlich kann ein Abdeckband auf die freie Oberfläche des Füllkörpers, optional zusätzlich auf die freien Enden der Schienenschenkel, dichtend aufgebracht, insbesondere aufgeklebt sein. Die Abdichtbänder können auch Träger einer vorzugsweise maschinenlesbaren Codierung sein.
  • Im Folgenden wird die Neuerung anhand von lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: Isometrische Ansicht einer Ankerschiene mit dem Füllkörper, der in der Endkappe weiterläuft, sowie den optionalen Abdichtbändern im Schienenboden und in der Endkappe, sowie auf dem Füllkörper und den Schienenlippen.
  • 2: Querschnitte von möglichen Geometrien der Füllkörper.
  • 3: Isometrische Ansichten von möglichen Geometrien der Endkappe.
  • Die 1 zeigt eine Ankerschiene 1 mit im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt mit einem Schienenboden 15 und zwei Schienenschenkeln 16a, 16b, wobei die freien Enden der Schienenschenkeln 16a, 16b einen Schienenschlitz 17 über einen Schieneninnenraum 18 bilden. Weiterhin erkennt man einen Füllkörper 2 aus einem elastischen Material, welcher in dem Schieneninnenraum 18 den Schienenschlitz 17 dichtend verschließt, eingebracht ist. Weiterhin erkennt man eine Endkappe 3 an einem Ende der Ankerschiene 1, wobei die Endkappe 3 das Ende des Schieneninnenraums 18 abdichtet, wobei die Endkappe 3 eine orthogonal zur Längserstreckung stehende Abschlussplatte 19 aufweist, welche mit dem Ende der Ankerschiene 1 verbindbar ist. Die Endkappe 3 weist eine Füllkörpergasse 10 auf, deren Querschnittsfläche, orthogonal zur Längserstreckung der Ankerschiene 1 betrachtet, im Wesentlichen der Querschnittsfläche des Füllkörpers 2, orthogonal zu seiner Längserstreckung betrachtet, entspricht. Die Endkappe kann mit einer Markierung 7 versehen sein, die das Einmessen der Ankerschiene 1 auf der Schalung vereinfacht. Es kann ein Abdichtband 4 auf den Schienenboden 15 und/oder ein Abdichtband 5 auf Füllkörper 2 und Schienenlippen 14 aufgebracht werden.
  • Die 2 zeigt den Füllkörper 2 aus einem i. d. R. organischen Polymer, der unterschiedliche Geometrien aufweisen kann, jedoch im eingebauten Zustand den Schienenschlitz 17 abdichten muss und kontinuierlich in den Schienenschlitz 17 und die Füllkörpergasse 10 eingebracht werden kann.
  • Die 3 zeigt zwei mögliche Ausführungsformen der Endkappe 3, die aus einer Abschlussplatte 19 und Einsteckteil 11 besteht und die optional mit einer Auskragung mit Befestigungsloch 8 versehen sein kann, um ein Befestigen an der Schalung zu ermöglichen. Die Endkappe 3 kann mit einem Adhäsiv, mit Lamellen 12 oder mit Rasten 13 an die Ankerschiene 1 befestigt werden.
  • Die Füllkörpergasse 10 der Endkappe 3 ermöglicht einen kontinuierlichen Einbau des Füllkörpers 2. Als Vorläufer kann das optional maschinenlesbar bedruckte Abdichtband 4 auf den Schienenboden 15 innenseitig aufgebracht werden, das die Befestigungslöcher der Ankerschiene 1 abdeckt. Als Nachläufer kann das optional maschinenlesbar bedruckte Abdichtband 5 auf den Füllkörper 2 und den Schienenlippen 14 aufgebracht werden, das den Füllkörper 2 an den Schienenlippen 14 zusätzlich fixiert und gegen diese zusätzlich abdichtet. Das Abdichtband 4 auf dem Schienenboden ist i. d. R. nicht breiter als der Schienenschlitz 17, orthogonal zu seiner Längserstreckung betrachtet. Das Abdichtband 5 auf Füllkörper 2 und Schienenlippen 14 ist i. d. R. breiter als der Füllkörper 2, orthogonal zu seiner Längserstreckung betrachtet, und schmaler oder breiter als die Ankerschiene 1, orthogonal zu ihrer Längserstreckung betrachtet. Ggf. muss das überstehende Abdichtband 5 umgeklebt oder abgeschnitten werden.

Claims (16)

  1. Ankerschiene (1) mit im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt mit einem Schienenboden (15) und zwei Schienenschenkeln (16a, 16b), wobei die freien Enden der Schienenschenkeln (16a, 16b) einen Schienenschlitz (17) über einen Schieneninnenraum (18) bilden, und mit einem Füllkörper (2) aus einem elastischen Material, welcher in dem Schieneninnenraum (18) den Schienenschlitz (17) dichtend verschließt, eingebracht ist, und mit einer Endkappe (3) an einem Ende der Ankerschiene (1), wobei die Endkappe (3) das Ende des Schieneninnenraums abdichtet, wobei die Endkappe (2) eine orthogonal zur Längserstreckung stehende Abschlussplatte (19) aufweist, welche mit dem Ende der Ankerschiene verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe (3) eine Füllkörpergasse (10) aufweist, deren Querschnittsfläche, orthogonal zur Längserstreckung der Ankerschiene (1) betrachtet, im Wesentlichen der Querschnittsfläche des Füllkörpers (2), orthogonal zu seiner Längserstreckung betrachtet, entspricht.
  2. Ankerschiene (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerschiene (1) aus Edelstahl, Normalstahl, oder verzinktem Normalstahl gebildet ist.
  3. Ankerschiene (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllkörper (2) aus einem organischen Polymer gebildet ist, insbesondere aus einem Werkstoff aus der Gruppe bestehend aus NBR, Kautschuk, Silikon, PE, PP, PE, PUR oder PLA.
  4. Ankerschiene (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllkörper (2) aus einem Schaumstoff gebildet ist.
  5. Ankerschiene (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumstoff offenporig oder geschlossenporig ist.
  6. Ankerschiene (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe (3) ein mit der Abschlussplatte (19) verbundenes Einsteckelement aufweist, welches form- oder kraftschlüssig in den Schieneninnenraum (18) am Ende der Ankerschiene (1) einsetzbar ist.
  7. Ankerschiene (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Abschlussplatte (19) und einer Stirnfläche des Endes der Ankerschiene ein Adhäsiv angeordnet ist, welches die Abschlussplatte (19) gegen die Stirnfläche abdichtet.
  8. Ankerschiene (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckelement (11) zumindest ein Rastelement (13) aufweist, welches ein freies Ende eines Schienenschenkels hintergreift.
  9. Ankerschiene (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckelement (11) als Lamellenstopfen ausgebildet ist, dessen Lamellen (12) in Kraftschluss mit den Schienenschenkeln (16a, 16b) und/oder dem Schienenboden (15) treten.
  10. Ankerschiene (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (12) mit der Maßgabe ausgebildet sind, dass sie das Einsteckelement (11) gegenüber der Ankerschiene (1) abdichten, insbesondere mit ihren Hauptflächen im Wesentlichen orthogonal zur Längserstreckung der Ankerschiene (1) stehen.
  11. Ankerschiene (1) nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl, insbesondere 2 bis 10, vorzugsweise 2 bis 4, von Lamellen (12), welche mit ihren Hauptflächen im Wesentlichen orthogonal zur Längserstreckung der Ankerschiene (1) stehen, hintereinander, betrachtet in Richtung der Längserstreckung der Ankerschiene (1), angeordnet sind.
  12. Ankerschiene (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände der außenliegenden freien Kanten einander orthogonal zur Längserstreckung der Ankerschiene gegenüberliegender Lamellen (12) für hintereinander angeordnete Lamellen (12) gleich oder verschieden sind, insbesondere von der Abschlussplatte (19) aus betrachtet abnehmen.
  13. Ankerschiene (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände jeweils zweier hintereinander angeordneter Lamellen (12) gleich oder verschieden sind.
  14. Ankerschiene (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die freie Oberfläche des Füllkörpers (2), welche den Schienenschlitz (17) überspannt, planeben ausgebildet ist, oder, in einem Querschnitt orthogonal zur Längserstreckung der Ankerschiene (1) betrachtet, eine konkave oder konvexe Wölbung aufweist.
  15. Ankerschiene (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlussplatte (19) und das Einsteckelement (11) einstückig, zwei- oder mehrstückig ausgebildet sind.
  16. Ankerschiene (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckelement (11) und/oder die Abschlussplatte (19) aus einem organischen Polymerwerkstoff gebildet sind, insbesondere aus einem Werkstoff aus der Gruppe bestehend aus PE, PP, PC, PEEK oder PLA.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102020006992A1 (de) 2020-11-16 2022-05-19 JORDAHL GmbH Befestigungsschiene

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