DE202017000204U1 - Abdichtung Einbauteil - Google Patents
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Abstract
Ankerschiene (1) mit im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt mit einem Schienenboden (15) und zwei Schienenschenkeln (16a, 16b), wobei die freien Enden der Schienenschenkeln (16a, 16b) einen Schienenschlitz (17) über einen Schieneninnenraum (18) bilden, und mit einem Füllkörper (2) aus einem elastischen Material, welcher in dem Schieneninnenraum (18) den Schienenschlitz (17) dichtend verschließt, eingebracht ist, und mit einer Endkappe (3) an einem Ende der Ankerschiene (1), wobei die Endkappe (3) das Ende des Schieneninnenraums abdichtet, wobei die Endkappe (2) eine orthogonal zur Längserstreckung stehende Abschlussplatte (19) aufweist, welche mit dem Ende der Ankerschiene verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe (3) eine Füllkörpergasse (10) aufweist, deren Querschnittsfläche, orthogonal zur Längserstreckung der Ankerschiene (1) betrachtet, im Wesentlichen der Querschnittsfläche des Füllkörpers (2), orthogonal zu seiner Längserstreckung betrachtet, entspricht.
Description
- Gebiet der Neuerung
- Die Neuerung betrifft eine Ankerschiene mit im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt mit einem Schienenboden und zwei Schienenschenkeln, wobei die freien Enden der Schienenschenkeln einen Schienenschlitz über einen Schieneninnenraum bilden, und mit einem Füllkörper aus einem elastischen Material, welcher in dem Schieneninnenraum den Schienenschlitz dichtend verschließt, eingebracht ist, und mit einer Endkappe an einem Ende der Ankerschiene, wobei die Endkappe das Ende des Schieneninnenraums abdichtet, wobei die Endkappe eine orthogonal zur Längserstreckung stehende Abschlussplatte aufweist, welche mit dem Ende der Ankerschiene verbindbar ist.
- Stand der Technik und Hintergrund der Neuerung
- Ankerschienen mit diversen Varianten der Abdichtungen des Schienenschlitzes sind aus der Praxis bekannt. Als Abdichtung werden entweder i. d. R. schaumartige Füllkörper verwendet, die den Schieneninnenraum komplett ausfüllen oder i. d. R. folienartige Abklebungen, die am Stirnende ggf. um Endkappen ergänzt werden. Letztere haben meist auch einen den Schieneninnenraum zumindest teilweise ausfüllenden Füllkörper oder eine Verstärkung am Schienenschlitz, um die Beschädigungsempfindlichkeit zu minimieren. Die sorgfältige Erstellung der Abdichtung während der Herstellung und die je nach Erfordernis teilweise oder komplette Entfernung der Abdichtung spätestens vor der Montage der Schrauben ist schwierig und aufwändig. Bei bisherigen Füllkörpern mit Endkappen bestehen insbesondere Probleme bei der prozesssicheren und automatisierbaren Herstellung, da bei dem Verzicht von Endkappen die Füllkörper hinterschnittig den gesamten Schieneninnenraum ausfüllen muss oder den Schieneninnenraum unvollständig ausfüllende Füllkörper die Verwendung von Endkappen bedingen, deren herkömmliche Geometrie einen schwierigen Einbau nach sich ziehen und der kontinuierlichen Einbringung der Füllkörper im Wege stehen. Ein weiteres Problem für viele Füllkörper sind die oftmals durch die Alterung hervorgerufenen Schrumpfungsprozesse, die zu Undichtigkeiten nahe den Endkappen führen. Ein weiteres Problem sind die i. d. R. in den Schienenrücken gestanzten Befestigungslöcher, mittels welcher die Ankerschienen im Allgemeinen an einer Schalung befestigt werden, z. B. mit Nägeln oder Schrauben, da auch durch genutzte oder ungenutzte Befestigungslöcher während des Betonierens Zementleim in den Schieneninnenraum gelangen kann.
- Technisches Problem der Neuerung
- Der Neuerung liegt daher das technische Problem zu Grunde, eine Ankerschiene mit Füllkörper anzugeben, die in einem kontinuierlichen Produktionsprozess einfacher und kostengünstiger herzustellen ist.
- Grundzüge der Neuerung und bevorzugte Ausführungsformen
- Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Neuerung, dass die Endkappe eine Füllkörpergasse aufweist, deren Querschnittsfläche, orthogonal zur Längserstreckung der Ankerschiene betrachtet, im Wesentlichen der Querschnittsfläche des Füllkörpers, orthogonal zu seiner Längserstreckung betrachtet, entspricht.
- Die Erfindung ermöglicht eine einfachere und kostengünstigere Herstellung einer Ankerschiene mit Füllkörper, weil der Füllkörper ungeachtet der angebrachten Endkappen kontinuierlich eingelegt werden kann. Dies beruht darauf, dass die verwendete Endkappe mit einer Füllkörpergasse versehen ist, in welche der Füllkörper analog der Einführung in den Schieneninnenraum eingelegt wird.
- In Einzelnen bestehen für die Neuerung die folgenden Möglichkeiten der weiteren Ausbildung.
- Die Ankerschiene kann aus Edelstahl, Normalstahl, oder verzinktem Normalstahl gebildet sein.
- Der Füllkörper kann aus einem organischen Polymer gebildet sein, insbesondere aus einem Werkstoff aus der Gruppe bestehend aus NBR, Kautschuk, Silikon, PE, PP, PS, PUR und PLA. Beispielsweise kann der Füllkörper aus einem Schaumstoff, welcher offenporig oder geschlossenporig ist, gebildet sein.
- Die Endkappe weist typischerweise ein mit der Abschlussplatte verbundenes Einsteckelement auf, welches form- oder kraftschlüssig in den Schieneninnenraum am Ende der Ankerschiene einsetzbar ist. Es ist jedoch ebenso möglich, dass zwischen der Abschlussplatte und einer Stirnfläche des Endes der Ankerschiene ein Adhäsiv angeordnet ist, welches die Abschlussplatte zudem gegen die Stirnfläche abdichtet. Für Letzteres sind alle fachüblichen Adhäsive einsetzbar, beispielsweise physikalisch abbindende Dispersions-, Schmelz- oder Kontaktklebstoffe, sowie chemisch härtende Klebstoffe auf Basis von Cyanacrylat, Methylmethacrylat, Epoxidharz, Polyurethan, Phenol-Formaldehydharz oder Silikon.
- Im Falle des Einsatzes eines Einsteckelements weist dieses zumindest ein Rastelement auf, welches ein freies Ende eines Schienenschenkels hintergreift. Typischerweise werden einander bezüglich des Schienenschlitzes gegenüberliegende Rastelemente, Rastelementpaare bildend, eingesetzt. Alternativ kann das Einsteckelement als Lamellenstopfen ausgebildet sein, dessen Lamellen in Kraftschluss mit den Schienenschenkeln und/oder dem Schienenboden treten. Im Einzelnen können die Lamellen mit der Maßgabe ausgebildet sein, dass sie das Einsteckelement gegenüber der Ankerschiene abdichten, insbesondere mit ihren Hauptflächen im Wesentlichen orthogonal zur Längserstreckung der Ankerschiene stehen. Hierdurch wird verhindert, dass Zementleim stirnseitig in die Ankerschiene eintritt, durch einen eventuellen Spalt zwischen der inneren Oberfläche der Ankerschiene und dem Einsteckelement. Es ist möglich, dass eine Mehrzahl, insbesondere 2 bis 10, vorzugsweise 2 bis 4, von Lamellen, welche mit ihren Hauptflächen im Wesentlichen orthogonal zur Längserstreckung der Ankerschiene stehen, hintereinander, betrachtet in Richtung der Längserstreckung der Ankerschiene, angeordnet sind.
- Die Abstände der außenliegenden freien Kanten einander orthogonal zur Längserstreckung der Ankerschiene gegenüberliegender Lamellen können für hintereinander angeordnete Lamellen gleich oder verschieden sein, und insbesondere von der Abschlussplatte aus betrachtet abnehmen. Hiermit wird ein einfaches Einbringen in die Ankerscheine und eine bessere Kompensation von Herstellungstoleranzen der Schiene erreicht.
- Die Abstände jeweils zweier hintereinander angeordneter Lamellen können gleich oder verschieden sein. Hiermit wird ein Abgleich von fertigungstechnischen und funktionellen Belangen erreicht.
- Die freie Oberfläche des Füllkörpers, welche den Schienenschlitz überspannt, kann planeben ausgebildet sein, oder, in einem Querschnitt orthogonal zur Längserstreckung der Ankerschiene betrachtet, eine konkave oder konvexe Wölbung aufweisen. Hiermit kann der Druck, der zum Anpressen der Ankerschiene gegen die Schalung erforderlich ist, variiert und die Hinterläufigkeit zwischen Ankerschiene und Schalung beeinflusst werden.
- Die Abschlussplatte und das Einsteckelement kann einstückig, zwei- oder mehrstückig ausgebildet sind, um für den Herstellungsgprozess optimiert zu werden.
- Das Einsteckelement und/oder die Abschlussplatte kann aus einem organischen Polymerwerkstoff gebildet sein, insbesondere aus einem Werkstoff aus der Gruppe bestehend aus PE, PP, PC, PEEK oder PLA.
- Eine neuerungsgemäße Ankerschiene ist herstellbar mit einem Verfahren zur Herstellung einer Ankerschiene mit den folgenden Verfahrensschritten:
- a) optional wird auf den Schienenboden schieneninnenraumseitig eine vorzugsweise maschinenlesbare Codierung angebracht,
- b) zumindest eine Endkappe wird mit einem Ende der Ankerschiene verbunden,
- c) der Füllkörper wird in den Schieneninnenraum und die Füllkörpergasse eingeführt,
- d) optional wird auf die freie Oberfläche des Füllkörpers und/oder einer Außenfläche der Ankerschiene eine vorzugsweise maschinenlesbare Codierung angebracht.
- Vorstehend im Zusammenhang mit der neuerungsgemäßen Ankerschiene beschriebe Merkmale sind entsprechend im Verfahren einsetzbar.
- Damit wird neben der Kennzeichnung der Ankerschiene eine Abdichtung des Schieneninnenraums erreicht, die in einem kontinuierlichen Herstellprozess zu realisieren ist.
- In Einzelnen kann auf den Schienenboden schieneninnenraumseitig ein Abdichtband aufgebracht, insbesondere aufgeklebt, werden, welches Befestigungslöcher, die im Schienenboden eingerichtet sind, dichtend abdeckt. Alternativ oder zusätzlich kann ein Abdeckband auf die freie Oberfläche des Füllkörpers, optional zusätzlich auf die freien Enden der Schienenschenkel, dichtend aufgebracht, insbesondere aufgeklebt sein. Die Abdichtbänder können auch Träger einer vorzugsweise maschinenlesbaren Codierung sein.
- Im Folgenden wird die Neuerung anhand von lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Figuren näher erläutert. Es zeigen:
-
1 : Isometrische Ansicht einer Ankerschiene mit dem Füllkörper, der in der Endkappe weiterläuft, sowie den optionalen Abdichtbändern im Schienenboden und in der Endkappe, sowie auf dem Füllkörper und den Schienenlippen. -
2 : Querschnitte von möglichen Geometrien der Füllkörper. -
3 : Isometrische Ansichten von möglichen Geometrien der Endkappe. - Die
1 zeigt eine Ankerschiene1 mit im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt mit einem Schienenboden15 und zwei Schienenschenkeln16a ,16b , wobei die freien Enden der Schienenschenkeln16a ,16b einen Schienenschlitz17 über einen Schieneninnenraum18 bilden. Weiterhin erkennt man einen Füllkörper2 aus einem elastischen Material, welcher in dem Schieneninnenraum18 den Schienenschlitz17 dichtend verschließt, eingebracht ist. Weiterhin erkennt man eine Endkappe3 an einem Ende der Ankerschiene1 , wobei die Endkappe3 das Ende des Schieneninnenraums18 abdichtet, wobei die Endkappe3 eine orthogonal zur Längserstreckung stehende Abschlussplatte19 aufweist, welche mit dem Ende der Ankerschiene1 verbindbar ist. Die Endkappe3 weist eine Füllkörpergasse10 auf, deren Querschnittsfläche, orthogonal zur Längserstreckung der Ankerschiene1 betrachtet, im Wesentlichen der Querschnittsfläche des Füllkörpers2 , orthogonal zu seiner Längserstreckung betrachtet, entspricht. Die Endkappe kann mit einer Markierung7 versehen sein, die das Einmessen der Ankerschiene1 auf der Schalung vereinfacht. Es kann ein Abdichtband4 auf den Schienenboden15 und/oder ein Abdichtband5 auf Füllkörper2 und Schienenlippen14 aufgebracht werden. - Die
2 zeigt den Füllkörper2 aus einem i. d. R. organischen Polymer, der unterschiedliche Geometrien aufweisen kann, jedoch im eingebauten Zustand den Schienenschlitz17 abdichten muss und kontinuierlich in den Schienenschlitz17 und die Füllkörpergasse10 eingebracht werden kann. - Die
3 zeigt zwei mögliche Ausführungsformen der Endkappe3 , die aus einer Abschlussplatte19 und Einsteckteil11 besteht und die optional mit einer Auskragung mit Befestigungsloch8 versehen sein kann, um ein Befestigen an der Schalung zu ermöglichen. Die Endkappe3 kann mit einem Adhäsiv, mit Lamellen12 oder mit Rasten13 an die Ankerschiene1 befestigt werden. - Die Füllkörpergasse
10 der Endkappe3 ermöglicht einen kontinuierlichen Einbau des Füllkörpers2 . Als Vorläufer kann das optional maschinenlesbar bedruckte Abdichtband4 auf den Schienenboden15 innenseitig aufgebracht werden, das die Befestigungslöcher der Ankerschiene1 abdeckt. Als Nachläufer kann das optional maschinenlesbar bedruckte Abdichtband5 auf den Füllkörper2 und den Schienenlippen14 aufgebracht werden, das den Füllkörper2 an den Schienenlippen14 zusätzlich fixiert und gegen diese zusätzlich abdichtet. Das Abdichtband4 auf dem Schienenboden ist i. d. R. nicht breiter als der Schienenschlitz17 , orthogonal zu seiner Längserstreckung betrachtet. Das Abdichtband5 auf Füllkörper2 und Schienenlippen14 ist i. d. R. breiter als der Füllkörper2 , orthogonal zu seiner Längserstreckung betrachtet, und schmaler oder breiter als die Ankerschiene1 , orthogonal zu ihrer Längserstreckung betrachtet. Ggf. muss das überstehende Abdichtband5 umgeklebt oder abgeschnitten werden.
Claims (16)
- Ankerschiene (
1 ) mit im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt mit einem Schienenboden (15 ) und zwei Schienenschenkeln (16a ,16b ), wobei die freien Enden der Schienenschenkeln (16a ,16b ) einen Schienenschlitz (17 ) über einen Schieneninnenraum (18 ) bilden, und mit einem Füllkörper (2 ) aus einem elastischen Material, welcher in dem Schieneninnenraum (18 ) den Schienenschlitz (17 ) dichtend verschließt, eingebracht ist, und mit einer Endkappe (3 ) an einem Ende der Ankerschiene (1 ), wobei die Endkappe (3 ) das Ende des Schieneninnenraums abdichtet, wobei die Endkappe (2 ) eine orthogonal zur Längserstreckung stehende Abschlussplatte (19 ) aufweist, welche mit dem Ende der Ankerschiene verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe (3 ) eine Füllkörpergasse (10 ) aufweist, deren Querschnittsfläche, orthogonal zur Längserstreckung der Ankerschiene (1 ) betrachtet, im Wesentlichen der Querschnittsfläche des Füllkörpers (2 ), orthogonal zu seiner Längserstreckung betrachtet, entspricht. - Ankerschiene (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerschiene (1 ) aus Edelstahl, Normalstahl, oder verzinktem Normalstahl gebildet ist. - Ankerschiene (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllkörper (2 ) aus einem organischen Polymer gebildet ist, insbesondere aus einem Werkstoff aus der Gruppe bestehend aus NBR, Kautschuk, Silikon, PE, PP, PE, PUR oder PLA. - Ankerschiene (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllkörper (2 ) aus einem Schaumstoff gebildet ist. - Ankerschiene (
1 ) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumstoff offenporig oder geschlossenporig ist. - Ankerschiene (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe (3 ) ein mit der Abschlussplatte (19 ) verbundenes Einsteckelement aufweist, welches form- oder kraftschlüssig in den Schieneninnenraum (18 ) am Ende der Ankerschiene (1 ) einsetzbar ist. - Ankerschiene (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Abschlussplatte (19 ) und einer Stirnfläche des Endes der Ankerschiene ein Adhäsiv angeordnet ist, welches die Abschlussplatte (19 ) gegen die Stirnfläche abdichtet. - Ankerschiene (
1 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckelement (11 ) zumindest ein Rastelement (13 ) aufweist, welches ein freies Ende eines Schienenschenkels hintergreift. - Ankerschiene (
1 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckelement (11 ) als Lamellenstopfen ausgebildet ist, dessen Lamellen (12 ) in Kraftschluss mit den Schienenschenkeln (16a ,16b ) und/oder dem Schienenboden (15 ) treten. - Ankerschiene (
1 ) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (12 ) mit der Maßgabe ausgebildet sind, dass sie das Einsteckelement (11 ) gegenüber der Ankerschiene (1 ) abdichten, insbesondere mit ihren Hauptflächen im Wesentlichen orthogonal zur Längserstreckung der Ankerschiene (1 ) stehen. - Ankerschiene (
1 ) nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl, insbesondere 2 bis 10, vorzugsweise 2 bis 4, von Lamellen (12 ), welche mit ihren Hauptflächen im Wesentlichen orthogonal zur Längserstreckung der Ankerschiene (1 ) stehen, hintereinander, betrachtet in Richtung der Längserstreckung der Ankerschiene (1 ), angeordnet sind. - Ankerschiene (
1 ) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände der außenliegenden freien Kanten einander orthogonal zur Längserstreckung der Ankerschiene gegenüberliegender Lamellen (12 ) für hintereinander angeordnete Lamellen (12 ) gleich oder verschieden sind, insbesondere von der Abschlussplatte (19 ) aus betrachtet abnehmen. - Ankerschiene (
1 ) nach einem der Ansprüche 11 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände jeweils zweier hintereinander angeordneter Lamellen (12 ) gleich oder verschieden sind. - Ankerschiene (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die freie Oberfläche des Füllkörpers (2 ), welche den Schienenschlitz (17 ) überspannt, planeben ausgebildet ist, oder, in einem Querschnitt orthogonal zur Längserstreckung der Ankerschiene (1 ) betrachtet, eine konkave oder konvexe Wölbung aufweist. - Ankerschiene (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlussplatte (19 ) und das Einsteckelement (11 ) einstückig, zwei- oder mehrstückig ausgebildet sind. - Ankerschiene (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckelement (11 ) und/oder die Abschlussplatte (19 ) aus einem organischen Polymerwerkstoff gebildet sind, insbesondere aus einem Werkstoff aus der Gruppe bestehend aus PE, PP, PC, PEEK oder PLA.
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DE102020006992A1 (de) | 2020-11-16 | 2022-05-19 | JORDAHL GmbH | Befestigungsschiene |
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2017
- 2017-01-16 DE DE202017000204.3U patent/DE202017000204U1/de active Active
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