DE202016106474U1 - Sitzmöbelchassis für hohe Gewichtsbelastungen - Google Patents

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Abstract

Sitzmöbelchassis (1) für hohe Gewichtsbelastungen, umfassend eine Sitzfläche, eine Hebelmechanik (2) zur Anhebung und Absenkung der Sitzfläche, Verbindungsmittel (4) zur Verbindung der Hebelmechanik (2) mit der Sitzfläche und Antriebsmittel zur Betätigung der Hebelmechanik (2), wobei durch die Verbindungsmittel (4) eine Ebene definiert wird, in der die Sitzfläche im montierten Zustand liegt, wobei das Sitzmöbelchassis (1) einen Freiraum unterhalb der Ebene aufweist, der insbesondere frei von der Hebelmechanik (2) und dem Antriebsmittel (3) ist, wobei in den Freiraum eine Fußstütze des Sitzmöbels einschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche einen Rahmen aufweist, der mehrere miteinander verbundene Elemente (9; 10; 11) umfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sitzmöbelchassis für hohe Gewichtsbelastungen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Sitzmöbelchassis werden verwendet, um besonders schweren, körperlich eingeschränkten und/oder alten Personen das Aufstehen von und das Hinsetzen auf ein Sitzmöbel zu erleichtern. Wenn die Person aufstehen möchte, wird die Sitzfläche angehoben und leicht nach vorne geneigt, sodass die Person leichter aufstehen kann. Wenn sich die Person wieder setzen möchte, kann sie sich auf die angehobene und nach vorne geneigte Sitzfläche setzen und anschließend die Sitzfläche absenken, um in eine bequeme Sitzposition zu gelangen.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Sitzmöbelchassis haben den Nachteil, dass sie aufgrund der für das Anheben und Absenken der Sitzfläche benötigten Bauteile wie Motor und Hebelmechanik nicht in Kombination mit einer ein- und ausklappbaren Fußstütze des Sitzmöbels verwendet werden konnten, die im eingeklappten Zustand unterhalb der Sitzfläche und in etwa parallel zur Sitzfläche angeordnet ist. Dort, wo die Fußstütze im eingeklappten Zustand angeordnet sein müsste, sind/ist die Hebelmechanik und/oder der Motor angeordnet.
  • Außerdem erfordert ein Sitzmöbelchassis für hohe Gewichtsbelastungen eine besonders hohe Stabilität. Auch an die Breite der Sitzfläche und den Abstand der Armlehnen zueinander werden durch Benutzer mit hohem Gewicht besondere Anforderungen gestellt.
  • Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Sitzmöbelchassis für hohe Gewichtsbelastungen zu schaffen, dessen Dimensionen der Sitzfläche in einfacher Art und Weise veränderbar ist. Außerdem soll ein Baukastensystem mit einem solchen Sitzmöbelchassis geschaffen werden.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Sitzmöbelchassis gemäß Anspruch 1 und durch ein Baukastensystem gemäß Anspruch 10 gelöst. Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Das Sitzmöbelchassis umfasst eine Hebelmechanik zur Anhebung und Absenkung einer Sitzfläche eines Sitzmöbels, Verbindungsmittel zur Verbindung der Hebelmechanik mit der Sitzfläche und Antriebsmittel zur Betätigung der Hebelmechanik. Durch die Verbindungsmittel wird eine Ebene definiert, in der die Sitzfläche im montierten Zustand liegt. Das Sitzmöbelchassis umfasst außerdem einen Freiraum unterhalb der Ebene. Unter einem Freiraum wird dabei ein Bereich verstanden, der frei von Bauteilen des Sitzmöbelchassis ist. Insbesondere ist der Freiraum frei von der Hebelmechanik und dem Antriebsmittel. Sowohl die Hebelmechanik als auch das Antriebsmittel sind also außerhalb des Freiraums angeordnet. Eine Fußstütze des Sitzmöbels ist in den Freiraum einschwenkbar. Durch diese Anordnung und Größe des Freiraums kann das Sitzmöbelchassis bei einem Sitzmöbel eingesetzt werden, dessen Fußstütze im eingeklappten Zustand unterhalb der Sitzfläche angeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Sitzfläche einen Rahmen aufweist, der mehrere miteinander verbundene Elemente umfasst. Beispielsweise können zwei seitliche Elemente, ein vorderes und ein hinteres Element vorgesehen sein. Dabei sind die seitlichen Elemente in einer bestimmungsgemäßen Sitzposition eines Benutzers rechts und links des Benutzers angeordnet. Das vordere Element ist mit vorderen Enden der seitlichen Elemente verbunden. Das hintere Element ist mit hinteren Enden der seitlichen Elemente verbunden. Das hintere Ende der seitlichen Elemente ist zur Rückenlehne hin gerichtet. Das vordere Ende liegt dem hinteren Ende gegenüber.
  • Die Breite des Rahmens kann in einfacher Art und Weise durch die Wahl geeigneter Elemente angepasst werden. So lässt sich besonders einfach ein Rahmen für hohe Gewichtsbelastungen herstellen.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung können die Elemente stoffschlüssig miteinander verbunden sein. Beispielsweise können die Elemente miteinander verschweißt sein.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann das Sitzmöbelchassis ein erstes und ein zweites Anschlagsmittel umfassen. Das erste Anschlagsmittel kann unterhalb eines ersten seitlichen Elements des Rahmens angeordnet sein. Das zweite Anschlagsmittel kann unterhalb eines zweiten seitlichen Elements des Rahmens angeordnet sein. Die Anschlagsmittel können jeweils einen ersten Anschlagsbereich und einen zweiten Anschlagsbereich aufweisen. Im angehobenen Zustand der Sitzfläche kann das erste seitliche Element an den ersten Anschlagsbereich des ersten Anschlagsmittels und das zweite seitliche Element an den ersten Anschlagsbereich des zweiten Anschlagsmittels anschlagen. Im abgesenkten Zustand der Sitzfläche kann das erste seitliche Element an den zweiten Anschlagsbereich des ersten Anschlagsmittels und das zweite seitlich Element an den zweiten Anschlagsbereich des zweiten Anschlagsmittels anschlagen. Die Anschlagsmittel sind vorteilhaft, um die Stabilität des Sitzmöbelchassis zu erhöhen.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist die Fußstütze in dem Freiraum in etwa parallel zur Sitzfläche anordbar. Hierdurch wird ermöglicht, dass das Sitzmöbelchassis bei einem Sitzmöbel eingesetzt werden kann, dessen Fußstütze im eingeklappten Zustand unterhalb der Sitzfläche in etwa parallel zur Sitzfläche angeordnet ist.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann der Freiraum in einem vorderen Bereich, insbesondere in einer vorderen Hälfte, des Sitzmöbelchassis angeordnet sein.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann die Hebelmechanik dazu ausgebildet sein, die Sitzfläche während eines Anhebevorgangs und während eines Absenkvorgangs zu neigen. Hierdurch wird das Hinsetzen und Aufstehen insbesondere für körperlich eingeschränkte Personen erleichtert.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann die Hebelmechanik dazu ausgebildet sein, die Sitzfläche so zu neigen, dass eine vordere Kante der Sitzfläche niedriger ist als eine hintere Kante der Sitzfläche.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung können die Verbindungsmittel zur Verbindung der Hebelmechanik mit unterschiedlichen Sitzflächen ausgebildet sein. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass das Sitzmöbelchassis adaptiv in Kombination mit unterschiedlichen Sitzflächen verwendet werden kann.
  • Das Baukastensystem umfasst ein Sitzmöbelchassis nach einer Ausführungsform der Erfindung, erste Befestigungsmittel zur Befestigung von Armlehnen an dem Sitzmöbelchassis und zweite Befestigungsmittel zur Befestigung von Armlehnen an dem Sitzmöbelchassis. Der Abstand der am Sitzmöbelchassis befestigten Armlehnen ist bei einer Befestigung mit den ersten Befestigungsmitteln kleiner als bei einer Befestigung mit den zweiten Befestigungsmitteln. Durch die Wahl der Befestigungsmittel kann somit der Abstand der Armlehnen zueinander eingestellt werden. Das Sitzmöbelchassis ist also leicht an Benutzeranforderungen anzupassen, insbesondere wenn ein besonders großer Abstand der Armlehnen zueinander für schwergewichtige Benutzer eingestellt werden soll.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Dabei werden für gleiche oder ähnliche Bauteile und für Bauteile mit gleichen oder ähnlichen Funktionen dieselben Bezugszeichen verwendet. Darin zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Sitzmöbelchassis nach einer Ausführungsform der Erfindung in einer ersten Position;
  • 2 eine schematische Seitenansicht des Sitzmöbelchassis aus 1 in der ersten Position;
  • 3 eine schematische perspektivische Ansicht des Sitzmöbelchassis aus 1 in einer zweiten Position;
  • 4 eine schematische Seitenansicht des Sitzmöbelchassis aus 3 in der zweiten Position;
  • 5 eine schematische perspektivische Ansicht des Sitzmöbelchassis aus 3 in einer dritten Position;
  • 6 eine schematische Seitenansicht des Sitzmöbelchassis aus 5 in der dritten Position;
  • 7 eine schematische Seitenansicht eines Sitzmöbelchassis nach einer Ausführungsform der Erfindung mit einer Sitzfläche im abgesenkten Zustand;
  • 8 eine schematische vergrößerte Ansicht des Ausschnitts A aus 7;
  • 9 eine schematische Seitenansicht des Sitzmöbelchassis aus 7 mit der Sitzfläche im angehobenen Zustand;
  • 10 eine schematische vergrößerte Ansicht des Ausschnitts B aus 9; und
  • 11 eine schematische perspektivische Ansicht eines Sitzmöbelchassis nach einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Das Sitzmöbelchassis 1 umfasst eine Hebelmechanik 2, ein Antriebsmittel 3 und Verbindungsmittel 4. Die Verbindungsmittel 4 sind mit der Hebelmechanik 2 verbunden. An den Verbindungsmitteln 4 kann eine in den Figuren nicht dargestellte Sitzfläche angebracht werden. Die Hebelmechanik 2 ist so mit den Verbindungsmitteln 4 verbunden, dass die Hebelmechanik 2 dazu ausgebildet ist, die Sitzfläche anzuheben und abzusenken. Die Hebelmechanik 2 ist außerdem mit dem Antriebsmittel 3, das beispielsweise ein Motor sein kann, verbunden. Das Antriebsmittel 3 ist dazu ausgebildet, die Hebelmechanik 2 zu betätigen.
  • Bei einer Betätigung der Hebelmechanik 2 durch das Antriebsmittel 3 werden die Verbindungsmittel 4 angehoben oder abgesenkt. Außerdem wird eine Neigung der Verbindungsmittel 4 erreicht. Bei einem Anhebvorgang werden die hinteren Enden der Verbindungsmittel 4 mehr angehoben als die vorderen Enden. Die hinteren Enden sind dabei in den Figuren rechts dargestellt. Im hinteren Bereich des Sitzmöbelchassis ist das Antriebsmittel 3 angeordnet. Bei einem Absenkvorgang werden die hinteren Enden der Verbindungsmittel 4 so viel abgesenkt, dass sie im komplett abgesenkten Zustand in etwa parallel zum Boden ausgerichtet sind.
  • Der komplett abgesenkte Zustand der Verbindungsmittel 4 ist in den 1 und 2 dargestellt. Der komplett angehobene Zustand ist in den 5 und 6 dargestellt. Die 3 und 4 stellen eine Zwischenposition dar, die den Anheb- und Absenkmechanismus verdeutlichen soll.
  • Es ist zu beachten, dass das Sitzmöbelchassis 1 im vorderen Bereich unterhalb der Verbindungsmittel zwischen zwei äußeren Elementen der Hebelmechanik in jeder Position einen Freiraum aufweist, in den eine Fußstütze des Sitzmöbels einschwenken kann. Dies hat den Vorteil, dass das Sitzmöbelchassis 1 in Kombination mit einer Fußstütze verwendet werden kann, die unter die Sitzfläche einschwenkt werden kann und dort in etwa parallel zur Sitzfläche angeordnet ist. Eine derartige Fußstütze wird auch als unterschlagene Fußstütze bezeichnet.
  • Der Freiraum ist frei von der Hebelmechanik 2, die den Freiraum nach außen begrenzt, und von dem Antriebsmittel 3, das in einem hinteren Bereich des Sitzmöbelchassis 1 angeordnet ist.
  • Die Verbindungsmittel 4 sind außerdem so ausgebildet, dass sie mit unterschiedlichen Sitzflächen verbunden werden können. Dies erhöht die Flexibilität des Sitzmöbelchassis 1.
  • Das in den 7 bis 10 dargestellte Sitzmöbelchassis 1 umfasst zwei Anschlagsmittel 5, von denen in den 7 bis 10 aufgrund der Perspektive nur eins dargestellt ist. Das Anschlagsmittel 5 weist einen ersten Anschlagsbereich 7 und einen zweiten Anschlagsbereich 6 auf. Im abgesenkten Zustand der Sitzfläche (7 und 8) schlägt ein seitliches Element des Rahmens des Sitzmöbelchassis 1 am zweiten Anschlagsbereich 6 an. Das seitliche Element des Rahmens schlägt im angehobenen Zustand der Sitzfläche (9 und 10) am ersten Anschlagsbereich 7 an. Durch diese Anschläge wird die Stabilität des Sitzmöbelchassis 1 in den beiden Zuständen erhöht, sodass das Sitzmöbelchassis auch für hohe Gewichtsbelastungen geeignet ist.
  • In 11 ist dargestellt, dass die Sitzfläche des Sitzmöbelchassis 1 einen Rahmen aufweist, der zwei seitliche Elemente 9, ein vorderes Element 10 und ein hinteres Element 11 umfasst, die miteinander verschweißt sind. Durch die geeignete Wahl des vorderen Elements 10 und des hinteren Elements 11 kann die Breite der Sitzfläche so an individuelle Anforderungen angepasst werden. Beispielsweise kann ein besonders breiter Rahmen für hohe Gewichtsbelastungen gewählt werden.
  • Außerdem sind in 11 Befestigungsmittel 8 zur Befestigung von Armlehnen am Sitzmöbelchassis 1 dargestellt. Die Befestigungsmittel 8 können so gewählt werden, dass die Armlehnen in einem geeigneten Abstand am Sitzmöbelchassis 1 angebracht werden können. So kann beispielsweise ein besonders großer Abstand zwischen den Armlehnen realisiert werden, der Benutzern einen besonderen Komfort bieten kann. Durch einen Austausch der Befestigungsmittel 8 kann das Sitzmöbelchassis auch für Benutzer angepasst werden, die einen kleineren Abstand der Armlehnen bevorzugen.

Claims (10)

  1. Sitzmöbelchassis (1) für hohe Gewichtsbelastungen, umfassend eine Sitzfläche, eine Hebelmechanik (2) zur Anhebung und Absenkung der Sitzfläche, Verbindungsmittel (4) zur Verbindung der Hebelmechanik (2) mit der Sitzfläche und Antriebsmittel zur Betätigung der Hebelmechanik (2), wobei durch die Verbindungsmittel (4) eine Ebene definiert wird, in der die Sitzfläche im montierten Zustand liegt, wobei das Sitzmöbelchassis (1) einen Freiraum unterhalb der Ebene aufweist, der insbesondere frei von der Hebelmechanik (2) und dem Antriebsmittel (3) ist, wobei in den Freiraum eine Fußstütze des Sitzmöbels einschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche einen Rahmen aufweist, der mehrere miteinander verbundene Elemente (9; 10; 11) umfasst.
  2. Sitzmöbelchassis (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (9; 10; 11) stoffschlüssig miteinander verbunden sind.
  3. Sitzmöbelchassis (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzmöbelchassis ein erstes und ein zweites Anschlagsmittel (5) umfasst, wobei das erste Anschlagsmittel unterhalb eines ersten seitlichen Elements (9) des Rahmens angeordnet ist, wobei das zweite Anschlagsmittel (5) unterhalb eines zweiten seitlichen Elements (9) des Rahmens angeordnet ist, wobei die Anschlagsmittel (5) jeweils einen ersten Anschlagsbereich (7) und einen zweiten Anschlagsbereich (6) aufweisen, wobei im angehobenen Zustand der Sitzfläche das erste seitliche Element (9) an den ersten Anschlagsbereich (7) des ersten Anschlagsmittels und das zweite seitliche Element (9) an den ersten Anschlagsbereich (7) des zweiten Anschlagsmittels (5) anschlägt, wobei im abgesenkten Zustand der Sitzfläche das erste seitliche Element (9) an den zweiten Anschlagsbereich (6) des ersten Anschlagsmittels und das zweite seitliche Element (9) an den zweiten Anschlagsbereich (6) des zweiten Anschlagsmittels (5) anschlägt.
  4. Sitzmöbelchassis (1) nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußstütze in dem Freiraum in etwa parallel zur Sitzfläche anordbar ist.
  5. Sitzmöbelchassis (1) nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Freiraum sowohl im angehobenen als auch im abgesenkten Zustand der Sitzfläche unterhalb der Ebene angeordnet ist.
  6. Sitzmöbelchassis (1) nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Freiraum in einem vorderen Bereich, insbesondere in einer vorderen Hälfte, des Sitzmöbelchassis angeordnet ist.
  7. Sitzmöbelchassis (1) nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelmechanik (2) dazu ausgebildet ist, die Sitzfläche während eines Anhebevorgangs und während eines Absenkvorgangs zu neigen.
  8. Sitzmöbelchassis (1) nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelmechanik (2) dazu ausgebildet ist, die Sitzfläche während des Anhebevorgangs so zu neigen, dass eine vordere Kante der Sitzfläche niedriger ist als eine hintere Kante der Sitzfläche.
  9. Sitzmöbelchassis (1) nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (4) zur Verbindung der Hebelmechanik (2) mit unterschiedlichen Sitzflächen ausgebildet sind.
  10. Baukastensystem, umfassend ein Sitzmöbelchassis (1) nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, erste Befestigungsmittel (8) zur Befestigung von Armlehnen an dem Sitzmöbelchassis (1) und zweite Befestigungsmittel zur Befestigung von Armlehnen an dem Sitzmöbelchassis (1), dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der am Sitzmöbelchassis (1) befestigten Armlehnen bei einer Befestigung mit den ersten Befestigungsmitteln (8) kleiner ist als bei einer Befestigung mit den zweiten Befestigungsmitteln.
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