DE202016106465U1 - Ölauffangbehälter - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N31/00—Means for collecting, retaining, or draining-off lubricant in or on machines or apparatus
- F16N31/002—Drain pans
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16N31/02—Oil catchers; Oil wipers
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Abstract
Ölauffangbehälter mit einem Hauptkörper (1), der aus Gummi hergestellt ist und eine umlaufende Wand (11), eine Bodenwand (12) und einen Innenraum (14) aufweist, der durch die umlaufende Wand (11) und die Bodenwand (12) definiert wird, wobei die umlaufende Wand (11) an der der Bodenwand (12) abgewandten Seite eine Öffnung (13) bildet, und wobei die Bodenwand (12) ein erstes Durchgangsloch (15) besitzt, und einem Rohr (2), das durch das erste Durchgangsloch (15) geführt wird und durch Presspassung im ersten Durchgangsloch (15) befestigt ist.
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft einen Ölauffangbehälter.
- Stand der Technik
- Das Getriebe des Fahrzeugs weist eine Getriebewelle und mehrere Zahnräder auf, um die Kraft zu übertragen. Die Zahnräder greifen ineinander ein und können durch die Reibung verschlissen werden. Um den Verschleiß zu verringern, wird ein Schmieröl in das Getriebe gefüllt, um die Zahnräder und die Getriebewelle zu schmieren. Nach einer bestimmten Zeitdauer muss das Schmieröl ausgetauscht werden. Dabei wird zunächst das alte Schmieröl entleert. Anschließend wird das neue Schmieröl durch ein Ölrohr in das Öleintrittsloch des Getriebes gefüllt. Das Schmieröl muss gefüllt werden, bis es aus dem Öleintrittsloch überläuft, um die Luft im Getriebe vollständig heraus zu drängen. Das überlaufende Schmieröl wird von einem Ölauffangbehälter aufgefangen. Das aufgefangene Schmieröl kann wieder benutzt werden.
- Beim Füllen des Schmieröls muss der Benutzer mit einer Hand das Ölrohr und mit der anderen Hand den Ölauffangbehälter greifen. Zudem ist der Spalt zwischen den Bauteilen des Fahrzeugs sehr eng. Der Ölauffangbehälter kann nicht in den Spalt gesteckt werden und hat somit von dem Öleintrittsloch einen größeren Abstand. Dadurch kann der Ölauffangbehälter nicht vollständig das Schmieröl auffangen. Oder das Schmieröl kann aus dem Ölauffangbehälter ausspritzen.
- Daher zielt die Erfindung darauf ab, einen Ölauffangbehälter bereitzustellen, die die oben genannten Probleme lösen kann.
- Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ölauffangbehälter zu schaffen, der das aus dem Öleintrittsloch überlaufende Öl auffangen kann und nahe an dem Öleintrittsloch liegen kann, um zu vermeiden, dass das Öl aus dem Ölauffangbehälter ausspritzt.
- Diese Aufgabe wird durch den erfindungsgemäßen Ölauffangbehälter gelöst, der umfasst: einen Hauptkörper, der aus Gummi hergestellt ist und eine umlaufende Wand, eine Bodenwand und einen Innenraum aufweist, der durch die umlaufende Wand und die Bodenwand definiert wird, wobei die umlaufende Wand an der der Bodenwand abgewandten Seite eine Öffnung bildet, wobei die Bodenwand ein erstes Durchgangsloch besitzt; und ein Rohr, das durch das erste Durchgangsloch geführt wird und durch Presspassung im ersten Durchgangsloch befestigt ist.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels der Erfindung, -
2 ist eine Teildarstellung des Ausführungsbeispiels der Erfindung, -
3 ist eine Schnittdarstellung gemäß1 , -
4 ist eine Explosionsdarstellung des Ausführungsbeispiels der Erfindung, -
5 ist eine Darstellung des Einsatzzustands des Ausführungsbeispiels der Erfindung, -
6 ist eine Darstellung des verformten Zustands des Ausführungsbeispiels der Erfindung und -
7 ist eine Schnittdarstellung gemäß6 . - Wege zur Ausführung der Erfindung
- Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
- Die
1 bis7 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, die einen Hauptkörper1 und ein Rohr2 umfasst. - Der Hauptkörper
1 ist aus Gummi hergestellt und weist eine umlaufende Wand11 , eine Bodenwand12 und einen Innenraum14 auf, der durch die umlaufende Wand11 und die Bodenwand12 definiert wird. Die umlaufende Wand11 bildet an der der Bodenwand12 abgewandten Seite eine Öffnung13 . Die Bodenwand12 besitzt ein erstes Durchgangsloch15 . - Das Rohr
2 wird durch das erste Durchgangsloch15 geführt und ist durch Presspassung im ersten Durchgangsloch15 befestigt. - Beim Einsatz kann das untere Ende des Rohrs
2 mit einer Ölquelle verbunden werden. Das obere Ende des Rohrs2 wird in das Öleintrittsloch91 des Ölbehälters9 gesteckt, wodurch das Öl durch das Öleintrittsloch91 in den Ölbehälter9 fließen kann. Wenn das Öl aus dem Öleintrittsloch91 überläuft, kann der Hauptkörper1 das aus dem Öleintrittsloch91 überlaufende Öl auffangen. Da der Hauptkörper1 aus Gummi hergestellt und durch Presspassung mit dem Rohr2 verbunden ist, kann der Hauptkörper1 elastisch verformt werden, wodurch das Rohr2 dicht an der Innenwand des ersten Durchgangsloches15 anliegt, so dass das Öl nicht durch den Spalt zwischen dem Rohr2 und dem ersten Durchgangsloch austreten kann. Bei der Anwendung auf engem Raum kann der Benutzer den Hauptkörper1 verformen (6 und7 ), um zu vermeiden, dass der Abstand zwischen dem Hauptkörper1 und dem Öleintrittsloch91 zu groß ist und der Hauptkörper1 das Öl nicht vollständig auffangen kann. Daher wird das Ölfüllen erleichtert. - Die umlaufende Wand
11 ist kegelförmig und verjüngt sich in der Richtung der Bodenwand12 . Dadurch besitzt die Öffnung13 einen größeren Durchmesser, um das Auffangen des Öls zu erleichtern. - Aus dem ersten Durchgangsloch
15 erstreckt sich in Richtung der umlaufenden Wand11 eine erste Ringwand31 , die das Rohr2 umschließt, um einen Austritt des Öls15 durch das erste Durchgangsloch15 zu vermeiden. - Aus der Bodenwand
12 erstreckt sich in der Gegenrichtung der umlaufenden Wand11 eine zweite Ringwand32 . - Aus dem ersten Durchgangsloch
15 erstreckt sich in der Gegenrichtung der umlaufenden Wand11 eine dritte Ringwand33 , die das Rohr2 umschließt, um die Dichtheit zu erhöhen. Die Erstreckungslänge der zweiten Ringwand32 ist größer als die der dritten Ringwand33 . Dadurch kann ein Verschleiß der dritten Ringwand33 vermieden werden. Die dritte Ringwand33 kann auf einer Fläche liegen. - Vorzugsweise beinhaltet das Rohr
2 im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein erstes Rohrstück21 und ein zweites Rohrstück22 . Das erste Rohrstück21 wird in die erste Ringwand31 gesteckt. Das zweite Rohrstück22 wird in die dritte Ringwand33 gesteckt. Das erste Rohrstück21 und das zweite Rohrstück22 sind separat ausgebildet, wodurch die Ablagerung erleichtert wird. - Die Außenseite der umlaufenden Ringwand
11 bildet mindestens einen Ringflansch41 . Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind eine Vielzahl von Ringflanschen41 gebildet. Diese Ringflansche41 besitzen eine Stützkraft, wenn der Hauptkörper1 verformt wird. Dadurch kann sich der Hauptkörper1 schnell zurückstellen, wenn die Außenkraft verschwindet. - Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besitzt die Bodenwand
12 weiter ein zweites Durchgangsloch16 . Aus dem zweiten Durchgangsloch16 erstreckt sich in der Gegenrichtung der umlaufenden Wand11 eine vierte Ringwand34 . Aus der Innenwand der vierten Ringwand34 erstreckt sich mindestens eine Scheibe35 . Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine Vielzahl von Scheiben35 . Die Scheiben35 dichten im Normalzustand das zweite Durchgangsloch16 ab, um zu vermeiden, dass das Öl durch das zweite Durchgangsloch16 ausfließt. Wenn ein Rohr durch das zweite Durchgangsloch16 geführt wird, kann das Öl von dem Aufnahmeraum14 in ein Ölsammelbehälter fließen. Vorzugsweise umfasst die Erfindung weiter eine Rippe36 , die mit der zweiten Ringwand32 , der dritten Ringwand33 und der vierten Ringwand34 verbunden ist, um die dritte Ringwand33 und die vierte Ringwand34 zu verstärken. - Zusammenfassend ist festzustellen, dass, wenn der Arbeitsraum eng ist, der Benutzer den Hauptkörper verformen kann, um zu vermeiden, dass der Abstand zwischen dem Hauptkörper und dem Öleintrittsloch zu groß ist und der Hauptkörper das Öl nicht vollständig auffangen kann. Daher wird das Ölfüllen erleichtert.
- Die Erfindung betrifft somit einen Ölauffangbehälter, der einen Hauptkörper
1 umfasst, der aus Gummi hergestellt ist und eine umlaufende Wand11 , eine Bodenwand12 und einen Innenraum14 aufweist, der durch die umlaufende Wand11 und die Bodenwand12 definiert wird, wobei die umlaufende Wand11 an der der Bodenwand12 abgewandten Seite eine Öffnung13 bildet und wobei die Bodenwand12 ein erstes Durchgangsloch15 besitzt. Der Ölauffangbehälter weist ferner ein Rohr2 auf, das durch das erste Durchgangsloch15 geführt wird und durch Presspassung im ersten Durchgangsloch15 befestigt ist. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Hauptkörper
- 2
- Rohr
- 9
- Ölbehälter
- 11
- umlaufende Wand
- 12
- Bodenwand
- 13
- Öffnung
- 14
- Innenraum
- 15
- erstes Durchgangsloch
- 16
- zweites Durchgangsloch
- 21
- erstes Rohrstück
- 22
- zweites Rohrstück
- 31
- erste Ringwand
- 32
- zweite Ringwand
- 33
- dritte Ringwand
- 34
- vierte Ringwand
- 35
- Scheibe
- 36
- Rippe
- 41
- Ringflansch
- 91
- Öleintrittsloch
Claims (10)
- Ölauffangbehälter mit einem Hauptkörper (
1 ), der aus Gummi hergestellt ist und eine umlaufende Wand (11 ), eine Bodenwand (12 ) und einen Innenraum (14 ) aufweist, der durch die umlaufende Wand (11 ) und die Bodenwand (12 ) definiert wird, wobei die umlaufende Wand (11 ) an der der Bodenwand (12 ) abgewandten Seite eine Öffnung (13 ) bildet, und wobei die Bodenwand (12 ) ein erstes Durchgangsloch (15 ) besitzt, und einem Rohr (2 ), das durch das erste Durchgangsloch (15 ) geführt wird und durch Presspassung im ersten Durchgangsloch (15 ) befestigt ist. - Ölauffangbehälter Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die umlaufende Wand (
11 ) kegelförmig ist und sich in der Richtung der Bodenwand (12 ) verjüngt. - Ölauffangbehälter Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich aus dem ersten Durchgangsloch (
15 ) in Richtung der umlaufenden Wand (11 ) eine erste Ringwand (31 ) erstreckt, die das Rohr (2 ) umschließt. - Ölauffangbehälter Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenseite der umlaufenden Ringwand (
11 ) mindestens einen Ringflansch (41 ) bildet. - Ölauffangbehälter Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenseite der umlaufenden Ringwand (
11 ) an der Bodenwand (12 ) abgewandten Ende mindestens einen Ringflansch (41 ) bildet. - Ölauffangbehälter Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich aus der Bodenwand (
12 ) in der Gegenrichtung der umlaufenden Wand (11 ) eine zweite Ringwand (32 ) erstreckt. - Ölauffangbehälter Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich aus dem ersten Durchgangsloch (
15 ) in der Gegenrichtung der umlaufenden Wand (11 ) eine dritte Ringwand (33 ) erstreckt, die das Rohr (2 ) umschließt, wobei die Erstreckungslänge der zweiten Ringwand (32 ) größer als die der dritten Ringwand (33 ) ist. - Ölauffangbehälter Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenwand (
12 ) weiter ein zweites Durchgangsloch (16 ) besitzt, wobei sich aus dem zweiten Durchgangsloch (16 ) in der Gegenrichtung der umlaufenden Wand (11 ) eine vierte Ringwand (34 ) erstreckt, wobei sich aus der Innenwand der vierten Ringwand (34 ) mindestens eine Scheibe (35 ) erstreckt, wobei die Scheiben (35 ) im Normalzustand das zweite Durchgangsloch (16 ) abdichten, wobei eine Rippe (36 ) mit der zweiten Ringwand (32 ), der dritten Ringwand (33 ) und der vierten Ringwand (34 ) verbunden ist. - Ölauffangbehälter Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich aus dem ersten Durchgangsloch (
15 ) in Richtung der umlaufenden Wand (11 ) eine erste Ringwand (31 ) erstreckt und das Rohr (2 ) ein erstes Rohrstück (21 ) und ein zweites Rohrstück (22 ) aufweist, wobei das erste Rohrstück (21 ) in die erste Ringwand (31 ) und das zweite Rohrstück (22 ) in die dritte Ringwand (33 ) gesteckt wird. - Ölauffangbehälter Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die umlaufende Wand (
11 ) kegelförmig ist und sich in der Richtung der Bodenwand (12 ) verjüngt, dass sich aus dem ersten Durchgangsloch (15 ) in Richtung der umlaufenden Wand (11 ) eine erste Ringwand (31 ) erstreckt, die das Rohr (20 ) umschließt, dass die Außenseite der umlaufenden Ringwand (11 ) mindestens einen Ringflansch (41 ) bildet, dass die Außenseite der umlaufenden Ringwand (11 ) an der Bodenwand (12 ) abgewandten Ende mindestens einen Ringflansch (41 ) bildet, dass das Rohr (2 ) ein erstes Rohrstück (21 ) und ein zweites Rohrstück (22 ) aufweist, wobei das erste Rohrstück (21 ) in die erste Ringwand (31 ) und das zweite Rohrstück (22 ) in die dritte Ringwand (33 ) gesteckt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202016106465.1U DE202016106465U1 (de) | 2016-11-17 | 2016-11-17 | Ölauffangbehälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202016106465U1 true DE202016106465U1 (de) | 2016-11-29 |
Family
ID=57582428
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202016106465.1U Expired - Lifetime DE202016106465U1 (de) | 2016-11-17 | 2016-11-17 | Ölauffangbehälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202016106465U1 (de) |
-
2016
- 2016-11-17 DE DE202016106465.1U patent/DE202016106465U1/de not_active Expired - Lifetime
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---|---|---|---|
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R157 | Lapse of ip right after 6 years |