DE202016102679U1 - Tragvorrichtung für eine Schiebetür und Möbelstück - Google Patents

Tragvorrichtung für eine Schiebetür und Möbelstück Download PDF

Info

Publication number
DE202016102679U1
DE202016102679U1 DE202016102679.2U DE202016102679U DE202016102679U1 DE 202016102679 U1 DE202016102679 U1 DE 202016102679U1 DE 202016102679 U DE202016102679 U DE 202016102679U DE 202016102679 U1 DE202016102679 U1 DE 202016102679U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carrying device
adjustment
sliding door
base body
loading surface
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202016102679.2U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ikea Supply AG
Original Assignee
Ikea Supply AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ikea Supply AG filed Critical Ikea Supply AG
Priority to DE202016102679.2U priority Critical patent/DE202016102679U1/de
Publication of DE202016102679U1 publication Critical patent/DE202016102679U1/de
Priority to CN201720558017.8U priority patent/CN207485193U/zh
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
    • E05D15/0621Details, e.g. suspension or supporting guides
    • E05D15/0626Details, e.g. suspension or supporting guides for wings suspended at the top
    • E05D15/063Details, e.g. suspension or supporting guides for wings suspended at the top on wheels with fixed axis
    • E05D15/0634Details, e.g. suspension or supporting guides for wings suspended at the top on wheels with fixed axis with height adjustment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)
  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)

Abstract

Tragvorrichtung für eine Schiebetür (T) mit einem Grundkörper (10) und einem hohenverstellbar am Grundkörper (10) gehaltenen Tragteil (30), welches eine Rolle (38) trägt oder eine Gleitfläche trägt oder aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass am Grundkörper weiterhin eine um eine Verstellachse drehbare Verstelleinrichtung (40) mit einer sich zumindest abschnittsweise um diese Verstellachse erstreckenden Beaufschlagungsfläche (46) angeordnet ist, wobei der Abstand der Beaufschlagungsfläche (46) zur Verstellachse nicht konstant ist, und dass das Tragteil (30) eine Gegenbeaufschlagungsfläche (32) aufweist, an welcher die Beaufschlagungsfläche (46) zumindest dann anliegt, wenn die Rolle (38) oder die Gleitfläche die Tragvorrichtung trägt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung für eine Schiebetür nach Anspruch 1 sowie ein Möbelstück, welches eine Schiebetür und wenigstens eine diese Schiebetür tragende Tragvorrichtung aufweist, nach Anspruch 13.
  • Schiebetüren sind bei Möbeln, wie insbesondere bei Schränken, Sideboards und Kommoden weit verbreitet. Hierbei weist der Hauptkörper des Möbelstücks eine Schiene und die Schiebetür wenigstens zwei Tragvorrichtungen, welche mit der Schiene zusammenwirken, auf. Meistens weist die Tragvorrichtung eine Rolle auf, bei sehr einfachen Möbeln kann die Rolle jedoch auch durch eine Gleitfläche ersetzt sein. Die Tragvorrichtungen können sich an der Oberkante der Schiebetür befinden, so dass die Schiebetür dann in die Schiene eingehängt ist („hängende Schiebetür”), oder die Tragvorrichtungen können sich an der unteren Kante der Schiebetür befinden, so dass die Schiebetür dann auf der Schiene steht (stehende Schiebetür). Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf beide Fälle.
  • Aufgrund von Fertigungstoleranzen und aufgrund der Tatsache, dass der Boden, auf welchem das Möbelstück aufgestellt wird, häufig nicht eben ist, ist es in der Regel notwendig, dass die Rolle bzw. die Gleitfläche in ihrer Vertikalposition (also in der Höhe) bezüglich der Schiebetür justiert werden kann. Hierfür sind verschiedene Justiersysteme bekannt geworden, welche jedoch sämtlich in der Handhabung umständlich sind und/oder kein sehr gutes Arretier-Verhalten zeigen, so dass sie bisweilen nachjustiert werden müssen. Insbesondere im Bereich relativ preisgünstiger Möbel gibt es bislang keine völlig befriedigende Lösung für die notwendige Höhenjustierbarkeit.
  • Hiervon ausgehend stellt sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe, eine Tragvorrichtung mit einer Höhenjustierbarkeit zur Verfügung zu stellen, welche die oben genannten Probleme überwindet. Hierbei soll die Tragvorrichtung auch relativ einfach und damit kostengünstig herstellbar sein.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Tragvorrichtung mit dem Merkmal des Anspruchs 1 gelöst. Ein Möbelstück mit einer solchen Tragvorrichtung ist im Anspruch 13 angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Tragvorrichtung weist einen Grundkörper auf, an welchem eine um eine Verstellachse drehbare Verstelleinrichtung mit einer sich zumindest abschnittsweise um diese Verstellachse erstreckenden Beaufschlagungsfläche angeordnet ist. Hierbei ist der Abstand der Beaufschlagungsfläche zur Verstellachse nicht konstant. Weiterhin ist am Grundkörper ein Tragteil beweglich gehalten. Dieses weist eine Gegenbeaufschlagungsfläche auf, an welcher die Beaufschlagungsfläche zumindest im Benutzungszustand anliegt, also dann, wenn die Rolle oder Gleitfläche die Tragvorrichtung – und im bestimmungsgemäßen Einsatz auch einen Teil der Schiebetür – trägt, oder mit anderen Worten, wenn die Beaufschlagungsfläche eine gravitationsbedingte Kraft auf die Gegenbeaufschlagungsfläche ausübt oder umgekehrt. Somit erfolgt die Höhenjustierung einfach durch Drehen der Verstelleinrichtung, welche nach Art eines Exzenters auf das Tragteil einwirkt. Der Kontakt zwischen der Beaufschlagungsfläche und der Gegenbeaufschlagungsfläche muss nur im eingebauten Zustand herrschen, so dass er rein schwerkraftbedingt sein kann, was das Vorsehen von Federn oder ähnlichem entbehrlich macht.
  • Es ist konstruktiv besonders günstig, die Beaufschlagungsfläche als klassische Exzenterfläche auszubilden, welche sich um die Verstellachse erstreckt.
  • Um zu verhindern, dass sich die Höheneinstellung nach erfolgter Justierung verstellt, ist es bevorzugt, eine zwischen Grundkörper und Verstelleinrichtung wirkende Hemmeinrichtung vorzusehen. Diese kann insbesondere ein drehfest mit einer Welle verbundenes, außen gezahntes Justierrad und wenigstens ein mit dem Grundkörper verbundenes oder einstückig mit diesem ausgebildetes, in die Zahnung eingreifendes Arretierelement aufweisen, wobei am Grundkörper weiterhin ein dem Arretierelement im Wesentlichen gegenüberliegendes elastisches Element vorgesehen sein kann, welches das Justierrad gegen das wenigstens eine Arretierelement drückt. Eine solche Hemmeinrichtung ist sowohl einfach in der Herstellung als auch einfach zu bedienen, insbesondere, da sie selbstarretierend ist.
  • Um die Herstellung weiter zu vereinfachen, ist es weiter bevorzugt, das Tragteil in den Grundkörper einzuclipsen.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen sowie aus dem nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Figuren näher erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Tragvorrichtung in einer perspektivischen Darstellung,
  • 2 die Tragvorrichtung aus 1 in einer Explosionsdarstellung aus einer anderen Perspektive,
  • 3 die Explosionsdarstellung aus 2 aus einer weiteren Perspektive,
  • 4 die Tragvorrichtung der 1 bis 3 in einem eingebauten Zustand sowie eine Skizze zur Wirkungsweise,
  • 5a eine Schiebetür mit zwei Tragvorrichtung sowie die linke dieser Tragvorrichtungen in einer mittleren Höheneinstellung,
  • 5b das in 5a Gezeigte in der obersten Höheneinstellung der linken Tragvorrichtung und
  • 5c das in den 5a und 5b Gezeigte in der untersten Höheneinstellung der linken Tragvorrichtung.
  • Die 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tragvorrichtung in einer perspektivischen Ansicht, die 2 und 3 zeigen jeweils Explosionsdarstellungen aus unterschiedlichen Blickrichtungen. Mit Bezug auf diese drei Figuren werden zunächst die Elemente der Tragvorrichtung erläutert, wobei – sofern hilfreich – auch auf weitere Figuren Bezug genommen wird.
  • Die Tragvorrichtung weist einen Grundkörper 10 auf, welcher als einstückiges Kunststoffelement ausgeführt sein kann. Dieser Grundkörper 10 hat eine Frontplatte 12 und ein sich von der Rückseite 12b der Frontplatte 10 erstreckendes Gehäuse 16 mit einer Rückwand 18. Weiterhin erstrecken sich von der Rückseite 12b der Frontplatte 12 Befestigungsstifte 14. Auch diese können einstückig mit dem Grundkörper 10 ausgeführt sein, müssen dies jedoch nicht. Der Grundkörper 10 und die Rückwand 18 des Gehäuses 16 weisen jeweils eine Durchbrechung 20, 22 auf, wobei die Durchbrechung 20 in der Frontplatte (erste Durchbrechung) deutlich größer ist als die Durchbrechung 22 in der Rückwand 18 (zweite Durchbrechung). Beide Durchbrechungen 20, 22 sind leicht länglich ausgebildet derart, dass ihre Höhe etwas größer ist als ihre Breite. Weiterhin sind die beiden Durchbrechungen 20, 22 fluchtend zueinander angeordnet.
  • Oberhalb der Durchbrechung 20 in der Frontplatte 12 sind zwei Arretierelemente 23a, 23b angeordnet, welche auf ihrer zur Durchbrechung 20 weisenden Seite gezahnt sind. Unterhalb dieser Durchbrechung 20 befindet sich ein elastisches Element 24, dessen Enden 24a, 24b etwas nach unten ausgelenkt werden können, wenn eine entsprechende Kraft auf sie einwirkt.
  • Das Gehäuse 16 hat auf seiner Innenseite zwei sich gegenüberliegende Führungsflächen 25a, 25b, welche sich (im eingebauten Zustand der Tragvorrichtung) vertikal und weiterhin senkrecht zur Frontplatte 12 erstrecken. Oberhalb dieser Führungsflächen 25a, 25b befinden sich zwei Halteflächen 26a, 26b, welche am besten in den 5a, 5b und 5c zu sehen sind.
  • Der Grundkörper 10 trägt eine Verstelleinrichtung 40, welche vorzugsweise ebenfalls einstückig aus Kunststoff oder aus Metall ausgeführt ist. Diese Verstelleinrichtung 40 weist ein Justierrad 42 mit einer äußeren Zahnung 42a und eine sich von diesem Justierrad 42 erstreckende Welle 44 auf. Die Welle 44 hat einen ersten Lagerabschnitt 42a, einen sich hieran anschließenden Verstellabschnitt 44c und einen zweiten Lagerabschnitt 44b. Alle drei der genannten Abschnitte sind kreiszylindrisch, wobei die beiden Lagerabschnitte 44a, 44b koaxial zueinander sind, sodass ihre gemeinsame Achse eine geometrische Verstellachse definiert. Der Verstellabschnitt 44c ist exzentrisch bezüglich dieser Verstellachse, wie man dies insbesondere der 2 gut entnehmen kann. Die Außenfläche des Verstellabschnittes 44c bildet die Beaufschlagungsfläche 46. Der Verstellabschnitt müsste nicht zwingend kreiszylindrisch sein, er könnte beispielsweise auch einen ovalen Querschnitt haben.
  • Im montierten Zustand befindet sich der erste Lagerabschnitt 44a innerhalb der ersten Durchbrechung 20 und der zweite Lagerabschnitt 44b befindet sich innerhalb der zweiten Durchbrechung 22. In diesem Zustand wird, sofern keine nach unten gerichtete Kraft auf das Justierrad 42 ausgeübt wird, dieses vom elastischen Element 24 (bzw. dessen Endabschnitten) gegen die Arretierelemente 23a, 23b gedrückt, so dass es überhaupt nicht, oder nur mit großem Kraftaufwand gedreht werden kann. Der erste Lagerabschnitt 42a liegt hierbei am oberen Ende der ersten Durchbrechung 20 an, wie dies in 4 angedeutet ist. Die Verstelleinrichtung 40 ist mittels eines Sicherungselements 48 am Grundkörper 10 gesichert.
  • Sofern man das Justierrad 42 drehen möchte (hierauf wird später nochmals genau eingegangen), muss man es entweder zunächst nach unten gegen die Kraft des elastischen Elementes 42 drücken oder man muss, wie dies bereits erwähnt wurde, ein relativ großes Drehmoment ausüben, was beispielsweise mittels eines Inbusschlüssels möglich ist, welcher in eine zur Verstellachse koaxiale Inbusaufnahme 43 der Verstelleinrichtung 40 eingeführt werden kann. Ein Herunterdrücken des Justierrades 42 ist aufgrund der leicht länglichen Form der Durchbrechungen 20, 22 möglich. Hieraus folgt auch, dass die Lage der Welle 44 und somit auch die Lage der geometrischen Verstellachse in Vertikalrichtung nicht exakt definiert sind.
  • Weiterhin ist am Grundkörper 10 ein Tragteil 30 gehalten, welches wiederum mittels einer Tragachse 39 eine Rolle 38 trägt. Dieses Tragteil 30 weist zwei geführte Flächen 34a, 34b passend zu den Führungsflächen 25a, 25b auf. In Verlängerung der geführten Flächen erstrecken sich Rasthaken 36a, 36b vom Tragteil 30, welche einstückig mit diesem ausgebildet sein können. Im montierten Zustand rasten die Rasthaken in den Grundkörper ein, sodass sich die Köpfe der Rasthaken im montierten Zustand oberhalb der Halteflächen 26a, 26b befinden. Die obere Endfläche des Tragteils 30 wird durch eine vorzugsweise waagrecht verlaufende Gegenbeaufschlagungsfläche 32 gebildet.
  • Die 4, 5a, 5b und 5c zeigen das eben beschriebene Tragelement, welches an einer Schiebetür T befestigt ist, welche wiederum Teil eines Möbelstückes, wie beispielsweise eines Schrankes, ist. Dieses Möbelstück weist eine Schiene S auf, auf welcher die Rolle 38 aufliegt. Bevorzugt weist die Schiebetür zwei gleichartige Tragelemente auf.
  • Im in 4 bis 5c gezeigten Funktionszustand, also dann, wenn die Tragvorrichtung an einer Schiebetür T montiert ist, welche Teil eins Möbelstücks ist, sind Beaufschlagungsfläche und Gegenbeaufschlagungsfläche 32 gravitationsbedingt immer in Kontakt zueinander, da das Gewicht der Schiebetür T über die vorhandenen Tragvorrichtungen in die Schiene S eingeleitet wird. Aufgrund der Exzentrizität des Verstellabschnittes 44c hängt die Vertikalposition des Grundkörpers in Bezug auf das Tragteil 30 und somit in Bezug auf die Rolle 38 von der Drehstellung der Verstelleinrichtung 40 ab, wie man dies den 5a bis 5c leicht entnehmen kann, wobei die 5a eine mittlere Position, die 5b die oberste Position und 5c die unterste Position zeigt. Das Verstellen, das heißt das Justieren, erfolgt, sofern kein Werkzeug verwendet werden soll, derart, dass der Benutzer zunächst von oben auf das Justierrad 42 drückt, so dass dessen Zahnung 42a außer Eingriff mit den Zahnungen der Arretierelemente 23a, 23b kommt. In diesem Zustand kann, wie dies ebenfalls in 4 gezeigt ist, das Justierrad 42 und somit die Verstelleinrichtung 40 insgesamt gedreht werden. Da die Arretierelemente 23a, 23b in der Regel selbst zumindest eine gewisse Elastizität aufweisen, kann ein Verdrehen auch ohne vorhergehendes Herunterdrücken mit Hilfe eines Inbusschlüssels erfolgen. Nach Abschluss der Justierung ist das Justierrad 42 aufgrund der Arretierelemente 23a, 23b jedoch arretiert, so dass die gewählte Höheneinstellung erhalten bleibt.
  • Die Erfindung wurde anhand einer Tragvorrichtung für eine stehende Schiebetür beschrieben, sie ist jedoch ebenso auf eine Tragvorrichtung für eine hängende Schiebetür anwendbar. In diesem Fall befindet sich die Gegenbeaufschlagungsfläche oberhalb der Beaufschlagungsfläche, sodass das Tragteil dann im Allgemeinen ein Fenster aufweist, durch welches die Welle der Verstelleinrichtung durchtritt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Grundkörper
    12
    Frontplatte
    12a
    Frontseite der Frontplatte
    12b
    Rückseite der Frontplatte
    14
    Befestigungsstifte
    16
    Gehäuse
    18
    Rückwand des Gehäuses
    20
    erste Durchbrechung
    22
    zweite Durchbrechung
    23a, b
    Arretierelement
    24
    elastisches Element
    24a, b
    Endabschnitt
    25a, b
    Führungsfläche
    26a, b
    Haltefläche
    30
    Tragteil
    32
    Gegenbeaufschlagungsfläche
    34a, b
    geführte Fläche
    36a, b
    Rasthaken
    38
    Rolle
    39
    Tragachse
    40
    Verstelleinrichtung
    42
    Justierrad
    42a
    Zahnung
    43
    Inbus
    44
    Welle
    44a
    erster Lagerabschnitt
    44b
    zweiter Lagerabschnitt
    44c
    Verstellabschnitt
    46
    Beaufschlagungsfläche
    48
    Sicherungselement
    S
    Schiene
    T
    Schiebetür

Claims (13)

  1. Tragvorrichtung für eine Schiebetür (T) mit einem Grundkörper (10) und einem hohenverstellbar am Grundkörper (10) gehaltenen Tragteil (30), welches eine Rolle (38) trägt oder eine Gleitfläche trägt oder aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass am Grundkörper weiterhin eine um eine Verstellachse drehbare Verstelleinrichtung (40) mit einer sich zumindest abschnittsweise um diese Verstellachse erstreckenden Beaufschlagungsfläche (46) angeordnet ist, wobei der Abstand der Beaufschlagungsfläche (46) zur Verstellachse nicht konstant ist, und dass das Tragteil (30) eine Gegenbeaufschlagungsfläche (32) aufweist, an welcher die Beaufschlagungsfläche (46) zumindest dann anliegt, wenn die Rolle (38) oder die Gleitfläche die Tragvorrichtung trägt.
  2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beaufschlagungsfläche (46) ein Zylindermantel ist, welcher sich um die Verstellachse erstreckt.
  3. Tragvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beaufschlagungsfläche (46) ein rotationssymmetrischer Zylindermantel ist, welcher exzentrisch bezüglich der Verstellachse ist.
  4. Tragvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (40) eine Welle (44) mit wenigstens einem sich koaxial zur Verstellachse erstreckenden ersten Lagerabschnitt (44a) aufweist und dass der Grundkörper (10) eine erste Durchbrechung (20) aufweist, in welcher der erste Lagerabschnitt aufgenommen ist.
  5. Tragvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle weiterhin einen zweiten Lagerabschnitt aufweist, dass die Beaufschlagungsfläche die Mantelfläche eines zwischen erstem und zweitem Lagerabschnitt angeordneten Verstellabschnittes ist und dass der Grundkörper eine zweite Durchbrechung aufweist, in welcher der zweite Lagerabschnitt aufgenommen ist.
  6. Tragvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Lagerabschnitte (44a, 44b) zueinander koaxiale, rotationssymmetrische Zylinder sind und dass zumindest die erste Durchbrechung (20) länglich ausgebildet ist, derart, dass ihre Hohe größer ist als ihre Breite.
  7. Tragvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine zwischen Grundkörper und Verstelleinrichtung wirkende Hemmeinrichtung vorgesehen ist.
  8. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6 und Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hemmeinrichtung eine drehfest mit der Welle verbundenes, außen gezahntes Justierrad (42) und wenigstens ein mit dem Grundkörper (10) verbundenes oder einstückig mit diesem ausgebildetes, in die Zahnung eingreifendes Arretierelement (23a, 23b) aufweist.
  9. Tragvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Grundkörper (10) weiterhin ein dem wenigstens einen Arretierelement (23a, 23b) im Wesentlichen gegenüberliegendes elastisches Element (24) vorgesehen ist, welches das Justierrad (42) gegen das wenigstens eine Arretierelement (23a, 23b) drückt.
  10. Tragvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (40) einen Anschlussabschnitt für ein Werkzeug, insbesondere in Form einer Inbusaufnahme (43) aufweist.
  11. Tragvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (10) zwei sich gegenüberliegende, sich parallel zueinander erstreckende Führungsflächen (25a, 25b) und das Tragteil zwei an diesen Führungsflächen (25a, 25b) anliegende, geführte Flächen (34a, 34b) aufweist.
  12. Tragvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragteil (30) zwei Rasthaken (36a, 36b) aufweist, welche sich jeweils in Verlängerung zu den geführten Flächen (34a, 34b) erstrecken und welche das Tragteil (30) am Grundkörper (10) sichern.
  13. Möbelstück mit einem eine Schiene (S) aufweisenden Hauptkörper und einer Schiebetür (T), wobei die Schiebetür wenigstens eine Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 aufweist, deren Rolle (38) oder Gleitfläche auf der Schiene aufliegt.
DE202016102679.2U 2016-05-19 2016-05-19 Tragvorrichtung für eine Schiebetür und Möbelstück Active DE202016102679U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202016102679.2U DE202016102679U1 (de) 2016-05-19 2016-05-19 Tragvorrichtung für eine Schiebetür und Möbelstück
CN201720558017.8U CN207485193U (zh) 2016-05-19 2017-05-18 用于滑动门的承载设备和家具

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202016102679.2U DE202016102679U1 (de) 2016-05-19 2016-05-19 Tragvorrichtung für eine Schiebetür und Möbelstück

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202016102679U1 true DE202016102679U1 (de) 2016-06-06

Family

ID=56233226

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202016102679.2U Active DE202016102679U1 (de) 2016-05-19 2016-05-19 Tragvorrichtung für eine Schiebetür und Möbelstück

Country Status (2)

Country Link
CN (1) CN207485193U (de)
DE (1) DE202016102679U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2023211341A1 (en) * 2022-04-28 2023-11-02 Ikea Supply Ag A guide device for a sliding screen system

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111173393A (zh) * 2020-01-06 2020-05-19 江阴海斯瑞交通装备有限公司 一种动车组移门的门机装置

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2023211341A1 (en) * 2022-04-28 2023-11-02 Ikea Supply Ag A guide device for a sliding screen system

Also Published As

Publication number Publication date
CN207485193U (zh) 2018-06-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3201050B1 (de) Schlosszunge mit einem torsionsstab
EP2642893B1 (de) Möbelbeschlag zur frontblendenbefestigung
EP2873792B1 (de) Türband
DE2460127B2 (de) Möbelscharnier
AT401667B (de) Möbelscharnier mit schliessmechanismus
EP1820422B1 (de) Ausziehführung für ein aus einem Möbelkorpus ausziehbares Möbelteil
EP2891758B1 (de) Führungsbeschlag einer schiebetür, schiebetür und schiebetürmöbel
EP2309086B1 (de) Halteelement zum Verstellen eines Deckels eines Möbels
EP3181012B1 (de) Führungsvorrichtung zur führung eines relativ zu einem möbelkorpus bewegbaren möbelteils
EP2994012B1 (de) Aufnahmeeinheit einer steckverbindung und steckverbindung
AT501396B1 (de) Falttürenscharnier
DE202016102679U1 (de) Tragvorrichtung für eine Schiebetür und Möbelstück
DE102013111482A1 (de) Führungseinrichtung für eine Schiebetür und Verfahren zur Montage einer Schiebetür
DE202010012904U1 (de) Lenkrolle
EP0571936A1 (de) Scharnier, insbesondere für Möbeltüren
DE102007005475B4 (de) Befestigungseinheit mit einem an einem Trägerelement anbringbaren Befestigungselement
EP2328439A1 (de) Möbelauszugsführung
WO2013185154A2 (de) Schubladenreling
DE202005012809U1 (de) Schrankmöbel
DE10295692B3 (de) Teleskop-Federeinheit mit einer Feststelleinrichtung
DE2122857A1 (de) Schnäpperscharnier für Möbeltüre
AT400795B (de) Schublade
DE7535313U (de) Schubkasten-fuehrungsschiene
CH620734A5 (en) Automatic roller-shutter safety device
DE3638994C2 (de) Möbelscharnier

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years