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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Präsentationsbehälter, der eine Rückwand, eine der Rückwand gegenüber liegende Vorderwand, zwei die Rückwand und die Vorderwand verbindende Seitenwände und eine die Rückwand, die Seitenwände und die Vorderwand verbindende Bodenplatte aufweist, wobei sich zwischen der Bodenplatte, der Rückwand, den Seitenwänden und der Vorderwand ein Präsentationsraum erstreckt, der durch wenigstens eine der Rückwand und der Vorderwand gegenüber liegende Trennwand geteilt wird, und wobei auf der Bodenplatte, zwischen der Trennwand und der Rückwand wenigstens ein Podest mit einer Podestauflagefläche und einer Podeststützwand vorgesehen ist.
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Präsentationsbehälter werden vorzugsweise aus Pappe hergestellt und zur Präsentation von Waren zum Beispiel in Supermärkten genutzt.
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So ist beispielsweise in der Druckschrift
DE 20 2014 004 116 U1 ein aus Karton ausgebildeter Präsentationsbehälter beschrieben, bei dem in einem zwischen einer Rückwand, zwei Seitenwänden, einer Vorderwand und einer Bodenwand des Präsentationsbehälters aufgespannten Aufnahmeraum eine an die Rückwand angrenzende und oberhalb der Bodenwand angeordnete und ein erhöhtes Podest im hinteren Bereich des Aufnahmeraumes ausbildende Stufenwand vorgesehen ist. Die Stufenwand stützt sich relativ zu der Bodenwand mittels einer Stützwand ab, in die eine mit der Vorderwand verbundene Stützeinrichtung eingreift, um die Stufe in ihrer Position zu halten.
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Zudem sind bei diesem Präsentationsbehälter in den Seitenwänden ausgestanzte und nach innen geklappte Halteklappen vorgesehen, durch die ein zusätzlicher Halt geschaffen wird.
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Durch die gegenüber der Bodenwand erhöhte Stufenwand können Waren im hinteren Bereich des Aufnahmeraumes besser präsentiert werden. Um einen gewissen Halt der Waren auf der Aufnahmefläche der Stufenwand gewährleisten zu können, weist die Stufenwand zwei nach oben ausklappbare Rückhaltelaschen auf.
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Ein ähnlicher Präsentationsbehälter ist in der Druckschrift
AT 12 519 U1 offenbart. Bei diesem Präsentationsbehälter weisen die aus den Seitenwänden ausgestanzten Halteklappen jeweils Stegschlitze auf, die im in den Aufnahmeraum eingeschwenkten Zustand die Stufenwand umgreifen. Dabei sind die Halteklappen so geknickt, dass sie auf der Ebene der Stufenwand stehende Produkte gegenüber einem Herunterfallen auf die Bodenwand schützen.
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Durch die in den Präsentationsbehältern der Druckschriften
DE 20 2014 004 116 U1 und
AT 12 519 U1 aus den Seitenwänden ausgestanzten Halteklappen werden die Seitenwände selbst jedoch in ihrer Stabilität geschwächt.
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Ein Präsentationsbehälter der eingangs genannten Gattung ist aus der Druckschrift
DE 10 2013 101 146 A1 bekannt. Dabei können, ähnlich wie bei dem Präsentationsbehälter der Druckschrift
DE 20 2014 004 116 U1 , in dem durch das Podest erhöhten, hinteren Bereich zwischen der Trennwand und der Rückwand Waren gegenüber dem vorderen Bereich zwischen der Vorderwand und der Trennwand für einen Kunden besser sichtbar präsentiert werden. Darüber hinaus ergibt sich durch die Trennwand im Vergleich zu den Rückhaltelaschen des Präsentationsbehälters der Druckschrift
DE 20 2014 004 116 U1 oder den Halteklappen des Präsentationsbehälters der Druckschrift
AT 12 519 U1 ein verbesserter Halt der Waren in dem hinteren Bereich, sodass diese durchgängig über die Breite des Präsentationsbehälter hinweg nicht nach vorn rutschen können.
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Bei dem bekannten Präsentationsbehälter weist die Bodenplatte eine Zunge auf, die durch einen Stegschlitz in der Trennwand hindurch geschoben ist. Darüber hinaus sind an der Trennwand beidseitig, parallel zu den Seitenwänden geknickte, an den Innenflächen der Seitenwände anliegende und sich vorn an der Vorderwand abstützende Außenlaschen vorgesehen, durch die die Trennwand im aufgestellten Zustand dieses Präsentationsbehälters in einer aufrechten Stellung gehalten wird.
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Durch diese Außenlaschen wird der Aufbau des bekannten Präsentationsbehälters erschwert, sie stellen zudem zusätzliches Material dar.
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Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen mit geringem Materialeinsatz und Arbeitsaufwand und dennoch stabil aufstellbaren Präsentationsbehälter zur Verfügung zu stellen.
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Diese Aufgabe wird durch einen Präsentationsbehälter gelöst, der eine Rückwand, eine der Rückwand gegenüber liegende Vorderwand, zwei die Rückwand und die Vorderwand verbindende Seitenwände und eine die Rückwand, die Seitenwände und die Vorderwand verbindende Bodenplatte aufweist, wobei sich zwischen der Bodenplatte, der Rückwand, den Seitenwänden und der Vorderwand ein Präsentationsraum erstreckt, der durch eine der Rückwand und der Vorderwand gegenüber liegende Trennwand geteilt wird, und wobei auf der Bodenplatte, zwischen der Trennwand und der Rückwand ein Podest mit einer Podestauflagefläche und einer Podeststützwand vorgesehen ist, wobei wenigstens eine aus der Podeststützwand auskragende erste Verriegelungsnase vorgesehen ist, hinter der ersten Verriegelungsnase ein Verriegelungsschlitz in der Podestauflagefläche vorgesehen ist, die Trennwand über eine geknickte Stützplatte mit der Vorderwand verbunden ist und wenigstens eine zweite Verriegelungsnase in die Trennwand eingestanzt ist, mit der die erste Verriegelungsnase hintergreifbar ist und die in den Verriegelungsschlitz einsteckbar ist.
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Durch die wenigstens eine Trennwand kann der erfindungsgemäße Präsentationsbehälter in seiner Tiefe in zwei oder auch mehr als zwei Aufnahme- bzw. Präsentationsräume, z. B. für Produkte, gegliedert und/oder verschiedene Aufnahme- bzw. Präsentationsräume des Präsentationsbehälters voneinander abgegrenzt werden. Zudem verhindert die Trennwand ein Heraus- oder Herunterfallen von Produkten von dem Podest.
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Die Trennwand kann bei dem erfindungsgemäßen Präsentationsbehälter geneigt oder senkrecht nach oben aufgerichtet sein.
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Das wenigstens eine Podest ermöglicht eine Produktpräsentation auf mehreren Ebenen. Wenn mehrere Podeste vorgesehen sind, können diese nebeneinander und/oder hintereinander angeordnet sein.
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Vorzugsweise ist die Trennwand so ausgebildet, dass sie in ihrem mittleren Bereich eine geringere Höhe als an ihren zu den Seitenwänden gerichteten Bereichen besitzt, wodurch eine vorteilhafte Produktpräsentation auch im hinteren Bereich des Präsentationsbehälters möglich ist.
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Der erfindungsgemäße Präsentationsbehälter besitzt den Vorteil, dass allein durch das Ineinandergreifen der ersten und zweiten Verriegelungsnase ein sicherer Halt der Trennwand in ihrer aufgestellten Position innerhalb des Präsentationsraumes des Präsentationsbehälters gewährleistet ist. Die bei funktionsgerechter Aufstellung des Präsentationsbehälters nach oben herausragende erste Verriegelungsnase ragt dabei durch die Ausstanzung in der Trennwand nach oben und ist von vorn sichtbar. Dahingegen steckt im aufgestellten bzw. aufgefalteten Zustand des Präsentationsbehälters die zweite Verriegelungsnase in dem Verriegelungsschlitz hinter der ersten Verriegelungsnase, wodurch die Trennwand gerade nach oben ragt.
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Dabei sind die erste und die zweite Verriegelungsnase im aufgebauten Zustand des Präsentationsbehälters in jeweils korrespondierend ausgebildeten Materialaussparungen arretiert. Das Podest ist dabei mit der Trennwand durch eine Steckverbindung verbunden. Hierbei stützt die untere, aus dem Podest herausragende Verriegelungsnase die Trennwand und verhindert ein Umkippen der Trennwand nach vorn.
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Es können bei der vorliegenden Erfindung auch mehrere Verriegelungsnasen und zugehörige Verriegelungsschlitze bzw. Materialaussparungen in dem Podest und der Trennwand vorgesehen sein. Vorzugsweise stimmt in diesen Fällen die Anzahl der Verriegelungsnasen mit der Anzahl der Verriegelungsschlitze bzw. Materialaussparungen überein.
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Außenlaschen oder Halteklappen, wie sie im Stand der Technik zum Aufrechthalten der Trennwand in der aufgestellten Position benötigt werden, fallen damit bei dem erfindungsgemäßen Präsentationsbehälter gar nicht an. So ist einerseits der erfindungsgemäße Präsentationsbehälter mit geringem Materialaufwand herstellbar, und andererseits sind dessen Seitenwände nicht geschwächt.
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Der erfindungsgemäße Präsentationsbehälter ist bevorzugt aus Karton, Wellpappe und/oder Pappe ausgebildet, kann jedoch grundsätzlich auch aus einem anderen Material, wie Kunststoff oder aus textilem Material, ausgebildet sein.
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Vorzugsweise ist die erste Verriegelungsnase aus der Podestauflagefläche ausgestanzt. Damit ergibt sich ein besonders geringer Materialaufwand, wobei bei dem Ausstanzen zugleich der Verriegelungsschlitz in der Podestauflagefläche ausgebildet werden kann.
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Eine noch höhere Standsicherheit der Trennwand im aufgestellten Zustand ergibt sich, wenn an einer Knickkante zwischen der Trennwand und der Stützplatte wenigstens eine aus der Stützplatte herausragende Haltenase und in der Podeststützwand wenigstens ein Halteschlitz vorgesehen ist, in den die Haltenase einsteckbar ist. Durch die Haltenasen kann verhindert werden, dass die Trennwand nach oben aus dem Podest herausrutscht.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Präsentationsbehälters ist wenigstens eine der Seitenwände zumindest teilweise mit ihrer zur Vorderwand gerichteten Seitenwandkante nach innen umgeschlagen. Mit dieser Ausführung können Schnittmaterialkanten der Seitenwände aus Sicht eines Kunden verdeckt angeordnet werden. Hierdurch erhält man ein besonders ästhetisch ansprechendes optisches Erscheinungsbild des erfindungsgemäßen Präsentationsbehälters. Dies ist bei der Erfindung dadurch möglich, dass, anders als im Stand der Technik, bei der Erfindung keine Außenlaschen zum Stützen der Trennwand an den Seitenwänden vorgesehen werden müssen.
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In favorisierten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind die Rückwand, die Seitenwände, die Vorderwand, die Bodenplatte und die Trennwand aus einer Materiallage, das heißt, einstückig aus einem Bogen, gefertigt.
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Die geknickte Stützplatte ist vorzugsweise so gestaltet, dass sie einen hinter die Vorderwand geknickten ersten Stützbereich und einen sich zwischen der Vorderwand und der Podeststützwand erstreckenden zweiten Stützbereich aufweist. Durch das Knicken des ersten Stützbereiches hinter die Vorderwand weist die Vorderwand zum einen eine im Vergleich zur Rückwand verringerte Höhe auf, wodurch eine gute Produktpräsentation zwischen der Vorderwand und der Trennwand ermöglicht wird. Zum anderen ergibt sich durch das Zurückknicken des ersten Stützbereiches eine saubere, nicht geschnittene Oberkante der Vorderwand, also ein positiver ästhetischer Gesamteindruck des erfindungsgemäßen Präsentationsbehälters in seinem vorderen Bereich. Zudem verstärkt der hinter die Vorderwand geknickte erste Stützbereich die Vorderwand, indem hierdurch eine Doppelwand ausgebildet wird.
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Die geknickte Stützplatte ist hier also aus einem verlängerten Frontabschnitt des Materials des Präsentationsbehälters ausgebildet. Dieser verlängerte Frontabschnitt wird um 180° unter Ausbildung der oben erwähnten Doppelwand gefaltet. Der zweite Stützbereich liegt nach Faltung flach auf der Bodenplatte auf. Von dem zweiten Stützbereich aus steht die Trennwand in einem vorbestimmten Winkel nach oben auf.
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In einem weiteren, ebenfalls vorteilhaften Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Präsentationsbehälters sind seitlich aus dem ersten Stützbereich Arretiernasen ausgeschnitten, in Richtung der Seitenwände umgeknickt und in den Eckkanten zwischen der Vorderwand und den Seitenwänden Arretierschlitze vorgesehen, in die die Arretiernasen jeweils einführbar sind. Hierdurch können auch Seitenbereiche der höhenverringerten Vorderwand ohne sichtbare Schnittmaterialkanten zur Verfügung gestellt werden.
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In einer zweckmäßigen Ausbildung des erfindungsgemäßen Präsentationsbehälters weist das Podest einen von der Podestauflagefläche in Richtung der Rückwand abgeknickten Podestbefestigungsbereich auf, an dem das Podest mit der Rückwand verbunden, wie beispielsweise verklebt, ist.
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Um den Präsentationsbehälter aus einer Materiallage fertigen zu können, hat es sich als günstig erwiesen, wenn das Podest einen von der Podeststützwand in Richtung der Rückwand abgeknickten und mit einer Unterkante der Rückwand einstückig verbundenen und einen Bereich der Bodenplatte ausbildenden Podeststandbereich aufweist.
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Die Trennwand kann in ihrer Höhe, ihrem Verlauf und/oder ihrer Kontur variieren. Bei einer häufig bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Trennwand in einem mittleren Bereich wenigstens eine Aussparung und/oder eine im Vergleich zu ihren zu den Seitenwänden gerichteten Bereichen verringerte Höhe auf, um die Sicht auf die präsentierten Produkte zu gewähren und die Produkte dennoch verkippsicher zu positionieren. Dabei steigt die Höhe der Trennwand in Richtung der Seitenwände an.
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Um den Präsentationsbehälter aus einer Materiallage ausbilden zu können, hat es sich auch als zweckmäßig erwiesen, wenn die Bodenplatte aus vier, mit der Rückwand, den Seitenwänden und der Vorderwand verbundenen, ineinander greifenden Einzelabschnitten zusammengesetzt ist.
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Eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Präsentationsbehälters sowie dessen Aufbau, Funktion und Vorteile sind im Folgenden anhand von Figuren veranschaulicht, wobei
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1 schematisch einen flachliegenden Zuschnitt einer möglichen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Präsentationsbehälters zeigt;
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2 schematisch den Präsentationsbehälter aus 1 während eines Zusammenbaus in einer perspektivischen Ansicht von oben zeigt; und
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3 schematisch den Präsentationsbehälter aus 1 und 2 nach dem Zusammenbau in einer perspektivischen Ansicht von oben zeigt.
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Der in den 1 bis 3 gezeigte Präsentationsbehälter 1 weist eine Rückwand 2, zwei mit der Rückwand 2 verbundene Seitenwände, 3, 4, eine mit den Seitenwänden 3, 4 verbundene Vorderwand 5 und eine mit der Rückwand 2, den Seitenwänden 3, 4 und der Vorderwand 5 verbundene Bodenplatte 6 auf. Zwischen der Bodenplatte 6, der Rückwand 2, den Seitenwänden 3, 4 und der Vorderwand 5 ein Präsentationsraum 7, in dem beispielsweise Produkte präsentiert werden können.
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In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Rückwand 2, die Seitenwände 3, 4, die Vorderwand 5, die Bodenplatte 6 und die nachfolgend beschriebene Trennwand 8 aus einer Materiallage, das heißt, einstückig aus einem Bogen, gefertigt.
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Die Bodenplatte ist, wie in 1 zu sehen, in dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus vier, jeweils mit einer Unterkante 20 der Rückwand 2, Unterkanten 30, 40 der Seitenwände 3, 4 und einer Unterkante 50 der Vorderwand 5 verbundenen, beim Zusammenbau des Präsentationsbehälters 1 ineinander greifenden Einzelabschnitten 6a, 6b, 6c, 6d zusammengesetzt.
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Wie es ebenfalls gut aus 1 hervorgeht, bildet der an die Rückwand 2 angrenzende Einzelabschnitt der Bodenplatte 6 einen Podeststandbereich 6d für ein in im hinteren Bereich des Präsentationsraumes 7 befindliches Podest 9 aus.
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Das Podest 9 hat ferner eine parallel zu dem Podeststandbereich 6d ausgebildete Podestauflagefläche 91, auf der Produkte abstellbar oder auf die Produkte legbar sind. Die Podestauflagefläche 91 stützt sich auf eine zwischen der Podestauflagefläche 91 und dem Podeststandbereich 6d befindliche, mit diesen einstückig verbundene und von diesen jeweils im Winkel von etwa 90° abgeknickte Podeststützwand 92.
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Von der Podestauflagefläche 91 ist außerdem in Richtung der Rückwand 2 ein Podestbefestigungsbereich 96 abgeknickt, an dem das Podest 9 mit der Rückwand 2 verbunden ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Podestbefestigungsbereich 96 mit der Rückwand 2 verklebt.
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An dem Podestbefestigungsbereich 96 befindet sich in dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine Stecknase 97, die beim Zusammenbau des Präsentationsbehälters 1 in einen an der Unterkante 20 der Rückwand 2 vorgesehenen Steckschlitz 21 eingeführt wird.
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Aus der Podeststützwand 92 ragt eine erste Verriegelungsnase 93 heraus, hinter der eine Materialausnehmung in Form eines ersten Verriegelungsschlitzes 94 in der Podestauflagefläche 91 vorgesehen ist. Die erste Verriegelungsnase 93 ist in dem gezeigten Beispiel aus der Podestauflagefläche 91 ausgestanzt.
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Mit der Vorderwand 5 ist zudem über eine geknickte Stützplatte 81 eine Trennwand 8 verbunden. Die geknickte Stützplatte 81 weist einen hinter die Vorderwand 5 unter Ausbildung einer Doppelwand geknickten ersten Stützbereich 86 und einen sich zwischen der Vorderwand 5 und der Podeststützwand 92 erstreckenden zweiten Stützbereich 87 auf.
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In die Trennwand 8 ist eine zweite Verriegelungsnase 83 eingestanzt, hinter der eine Materialausnehmung in Form eines zweiten Verriegelungsschlitzes 84 vorgesehen ist. Mit der zweiten Verriegelungsnase 83 ist die erste Verriegelungsnase 93 hintergreifbar.
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Dabei ist die zweite Verriegelungsnase 83 in den ersten Verriegelungsschlitz 94 einsteckbar.
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Die Trennwand 8 weist in einem mittleren Bereich 80 eine im Vergleich zur Höhe H von ihren zu den Seitenwänden 3, 4 gerichteten Bereichen verringerte Höhe h auf.
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An einer Knickkante 82 zwischen der Trennwand 8 und der Stützplatte 81 sind zwei aus der Stützplatte 81 herausragende Haltenasen 85 vorgesehen. Darüber hinaus sind in der Podeststützwand 92 mit den Haltenasen 85 korrespondierende Halteschlitze 95 vorgesehen, in die die Haltenasen 85 einsteckbar sind.
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Die Seitenwände 3, 4 sind jeweils teilweise an ihrer zur Vorderwand 5 gerichteten Seitenwandkante ohrenartig nach innen umgeschlagen.
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Zudem sind Arretiernasen 88, 89 seitlich aus dem ersten Stützbereich 86 ausgeschnitten sind und in Richtung der Seitenwände 3, 4 umgeknickt. Zudem sind in den Eckkanten 32, 42 zwischen der Vorderwand 5 und den Seitenwänden 3, 4 Arretierschlitze 33, 43 vorgesehen, in die die Arretiernasen 88, 89 jeweils einführbar sind.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202014004116 U1 [0003, 0007, 0008, 0008]
- AT 12519 U1 [0006, 0007, 0008]
- DE 102013101146 A1 [0008]