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Die Erfindung betrifft ein Gratleistensystem zum Befestigen und/oder Verbinden von Werkstücken, insbesondere die Verbindung von Holzbohlen zur Erzeugung von Massivholzpaneelen sowie die Verbindung von Massivholzpaneelen untereinander
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Solche mehrteiligen Gratleistensysteme mit ein- oder zweiseitiger Schwalbenschwanzausbildung sind besonders geeignet zur Herstellung und Montage von Wand-, Decken- und Bodenelementen für Holzbauten, vorzugsweise unter Verwendung von nachwachsenden Rohstoffen.
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Nach heutigem Stand der Technik zur Herstellung von Massivholzpaneelen werden die Gratleisten in ihrer gesamten Länge vom Anfang oder Ende der Schwalbenschwanznute eingeschoben, wie zum Beispiel in der
EP 1 734 200 A1 gezeigt.
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Eine absolut feste Verbindung ist dadurch nicht mehr möglich, sodass auch in der Patentschrift die Verwendung von Leim an den Seitenflanken der Schwalbenschwanznuten erwähnt wird. Dies widerspricht jedoch dem Bestreben nach Vermeidung von chemischen Produkten und unterbindet auch das natürliche Quellen und Schwinden von Massivholz, wodurch sich die Paneele verziehen.
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Gemäß der
EP 2 823 114 A1 werden zum Koppeln und Verbinden von Massivholzpaneelen untereinander sowohl in gleicher als auch in abgewinkelter Ebene an den zu verbindenden Längskanten der Kreuzlagen parallele Schwalbenschwanznuten eingefräst. In diese Nuten werden dann zwei zueinander keilförmig verlaufende Gratleisten eingesetzt.
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Diese Art von Koppelungsleisten hat folgende Nachteile:
- – Die Koppelungsleisten werden gemäß der EP 2 823 114 A1 fest verspannt, mit der Folge, dass beim Brettsperrholz die außenstehenden Lagen nach außen gespreizt werden. Die inneren Lagen, die für eine sichere Verleimung wichtig sind, werden mit der durchgehenden Ausfräsung an der Kante des Holzpaneels eingekürzt und sind dadurch für eine Verbindung verloren.
- – Die Koppelungsleisten können aufgrund ihrer Länge nur in Längsrichtung der Holzfaser hergestellt werden. Die Kräfte der zu verbindenden Holz-paneele wirken sich daher quer zur Faserrichtung der Koppelungsleisten aus, welche dadurch an ihrer dünnsten Stelle brechen können (Haupt-krafteinwirkung).
- – Wegen der Länge der Koppelungsleisten, die in Richtung der Längskante eines Holzpaneels eingebracht werden, ist eine spätere Demontage eines Holzpaneels innerhalb einer Gesamtkonstruktion nicht mehr möglich, da angebaute Konstruktionen dies verhindern.
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Im heutigen Stand der Technik werden Gratleisten in ihrer gesamten Länge vom Anfang oder Ende der Schwalbenschwanznute eingeführt. Der Nachteil dieser Technik besteht darin, dass die Gratleisten in Längsrichtung zur Holzfaser gefertigt werden und somit die optimale Haltbarkeit des Werkstoffs Holz nicht erreicht wird. Außerdem ist eine Demontage einer einzelnen Wand innerhalb eines Gebäudes nicht ohne Zersägen oder Ausfräsen der Teile möglich.
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Durch das erfindungsgemäße Gratleistensystem können die oben zitierten Nachteile des heutigen Stands der Technik auf einfache Weise und kostengünstig vermieden werden.
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Gemäß der Erfindung umfasst das Gratleistensystem ein Werkstück, das eine Schwalbenschwanznut aufweist, welche sich in Nutlängsrichtung erstreckt, sowie zwei als Gratleisten ausgebildete, äußere Teile, welche sich in Nutlängsrichtung erstrecken und einander gegenüberliegen, wobei die voneinander abgewandten Außenflanken der äußeren Teile in die gegenüberliegenden Nutflanken der Schwalbenschwanznut eingreifen, wobei die einander zugewandten Innenflanken der äußeren Teile zumindest teilweise zur Nutlängsrichtung geneigt sind, und wobei die äußeren Teile in Nutlängsrichtung eine Abmessung von maximal 50 cm, insbesondere maximal 30 cm aufweisen.
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Die Abmessung der äußeren Teile in Nutlängsrichtung liegt etwa in der Größenordnung der Breite des Werkstücks oder eines weiteren Werkstücks begrenzt. Insbesondere ist wenigstens eines der zu verbindenden Werkstücke eine Holzbohle, wobei die Abmessung der äußeren Teile in Nutlängsrichtung vorzugsweise auf die Breite der Holzbohle begrenzt ist. Dadurch lässt sich jede Holzbohle mit quer zur Bohlenlängsrichtung gefräster Schwalbenschwanznut auf einfache Weise individuell in einer gewünschten Position fixieren.
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Die Aufteilung der Gratleiste in mehrere Teile ermöglicht es, diese untereinander keilförmig zu formen, um eine absolut feste Verbindung zu erreichen. Die mehrteilige Gratleiste kann an jeder beliebigen Stelle der Schwalbenschwanznut eingesetzt werden und muss nicht vom Ende derselben eingeschoben werden.
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Mit der mehrteiligen Gratleiste können mehrlagige Massivholzpaneele für Wände, Decken oder Böden hergestellt werden. Auch das feste Verbinden von Holzpaneelen untereinander ist damit möglich.
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Vorzugsweise ist an den voneinander abgewandten Außenflanken der äußeren Teile jeweils ein in Richtung zur angrenzenden Nutflanke der Schwalbenschwanznut vorstehender Dorn zur Fixierung der äußeren Teile in Nutlängsrichtung vorgesehen.
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Die Schwalbenschwanznut kann gemäß einer Ausführungsform als sackförmige Einfräsung ausgeführt sein und in Nutlängsrichtung einen Tiefenanschlag für die äußeren Teile bilden.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Gratleistensystems bilden die äußeren Teile eine Formschlussverbindung aus, welche die äußeren Teile in Nutlängsrichtung im Wesentlichen spielfrei koppelt und quer zur Nutlängsrichtung eine Relativverschiebung der äußeren Teile ermöglicht.
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Vorzugsweise ist ein Mittelkeil vorgesehen, der sich in Nutlängsrichtung zwischen die äußeren Teile erstreckt, wobei die einander zugewandten Innenflanken der äußeren Teile einen keilförmigen Zwischenraum zur Aufnahme des Mittelkeils bilden.
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Hierbei können die einander zugewandten Innenflanken der äußeren Teile eine in Nutlängsrichtung der Schwalbenschwanznut auslaufende Nut zur Aufnahme des Mittelkeils aufweisen.
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Alternativ ist denkbar, dass die einander zugewandten Innenflanken der äußeren Teile als zur Nutlängsrichtung geneigte, ebene Fläche ausgeführt sind.
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Besonders bevorzugt sind die beiden äußeren Teile identisch ausgebildet, um den Herstellungsaufwand zu minimieren.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Gratleistensystems sind die äußeren Teile aus Vollholz hergestellt, wobei die Holzfasern der äußeren Teile aufrecht in der Schwalbenschwanznut stehen. Der Mittelkeil ist vorzugsweise ebenfalls aus Vollholz gebildet, wobei die Holzfaser des Mittelkeils bevorzugt in Längsrichtung der Schwalbenschwanznute verläuft. Holzfasern weisen in Faserrichtung eine besonders hohe Zugfestigkeit auf, sodass quer zur Schwalbenschwanznut eine besonders feste und belastbare Verbindung zwischen den zwei zu verbindenden Werkstücken entsteht. Eine Ausbildung der beiden äußeren Teile aus Vollholz mit aufrecht in der Schwalbenschwanznut stehender Faserrichtung ist aufgrund der Abmessung der äußeren Teile in Nutlängsrichtung von unter 50 cm, insbesondere unter 30 cm möglich.
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Gemäß einer alternativen Ausführungsform sind die äußeren Teile Spritzgussteile, wobei die Spritzgussteile insbesondere aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt sind. Derartige Spritzgussteile zeichnen sich durch eine einfache Formgebung sowie gute, homogene Festigkeitswerte, insbesondere auch eine ausreichende Zugfestigkeit aus.
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Ferner kann ein weiteres Werkstück vorgesehen sein, mit einer weiteren Schwalbenschwanznut, welche parallel zur Schwalbenschwanznut des Werkstücks verläuft und unmittelbar an diese angrenzt, wobei die äußeren Teile jeweils aus der Schwalbenschwanznut über das Werkstück hinausstehen und in die weitere Schwalbenschwanznut des weiteren Werkstücks eingreifen.
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Die Erfindung umfasst außerdem ein mehrlagiges Massivholzpaneel für Wände, Decken oder Böden, mit einem solchen Gratleistensystem, wobei das Werkstück eine Holzbohle ist, deren Schwalbenschwanznut in Längsrichtung der Holzbohle verläuft, und wobei das weitere Werkstück ebenfalls eine Holzbohle ist, deren Schwalbenschwanznut quer zur Längsrichtung der Holzbohle verläuft.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des mehrlagigen Massivholzpaneels entspricht eine Abmessung der beiden äußeren Teile des Gratleistensystems in Nutlängsrichtung maximal einer Breite der Holzbohle, deren Schwalbenschwanznut quer zur Längsrichtung der Holzbohle verläuft.
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Schließlich umfasst die Erfindung auch ein mehrlagiges Massivholzpaneel für Wände, Decken oder Böden, mit einem solchen Gratleistensystem, wobei das Werkstück eine Kantel ist, deren Schwalbenschwanznut in Längsrichtung der Kantel verläuft, und wobei das weitere Werkstück eine Holzbohle ist, deren Schwalbenschwanznut quer zur Längsrichtung der Holzbohle verläuft.
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Hierbei sind bevorzugt mehrere parallel zueinander angeordnete Kanteln vorgesehen, die eine Mittellage des Massivholzpaneels bilden, wobei auf entgegengesetzten Seiten der Kanteln Holzbohlen angeordnet sind, die jeweils eine Außenlage bilden, und wobei die Kanteln untereinander beabstandet sind, sodass ein Hohlraum zur Aufnahme von Schallisolationsmaterial entsteht.
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Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. In diesen zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Gratleistensystems gemäß einer Ausführungsform;
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2 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Gratleistensystems gemäß einer weiteren Ausführungsform;
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3 eine perspektivische Ansicht des Gratleistensystems gemäß 2 während der Montage;
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4 eine perspektivische Ansicht eines Gratleistensystems gemäß einer weiteren Ausführungsform;
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5 eine perspektivische Ansicht des Gratleistensystems gemäß 4 während der Montage;
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6 eine perspektivische Ansicht eines Gratleistensystems gemäß einer weiteren Ausführungsform;
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7 eine perspektivische Detailansicht einer Komponente des Gratleistensystems gemäß 6;
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8 eine perspektivische Ansicht des Gratleistensystems gemäß 6 mit einem Werkzeug zum Lösen des Gratleistensystems;
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9 eine perspektivische Ansicht eines Gratleistensystems gemäß einer weiteren Ausführungsform;
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10 eine perspektivische Detailansicht einer Komponente des Gratleistensystems gemäß 9;
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11 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Gratleistensystems gemäß einer weiteren Ausführungsform;
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12 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen, mehrlagigen Massivholzpaneels gemäß einer Ausführungsform, mit einem erfindungsgemäßen Gratleistensystem;
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13 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen, mehrlagigen Massivholzpaneels gemäß einer weiteren Ausführungsform, mit einem erfindungsgemäßen Gratleistensystem;
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14 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen, mehrlagigen Massivholzpaneels gemäß einer weiteren Ausführungsform, mit einem erfindungsgemäßen Gratleistensystem;
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15 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen, mehrlagigen Massivholzpaneels gemäß einer weiteren Ausführungsform, mit einem erfindungsgemäßen Gratleistensystem;
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16 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen, mehrlagigen Massivholzpaneels gemäß einer weiteren Ausführungsform, mit einem erfindungsgemäßen Gratleistensystem;
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17 eine perspektivische Ansicht des mehrlagigen Massivholzpaneels gemäß 16, mit einem erfindungsgemäßen Gratleistensystem; und
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18 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen, mehrlagigen Massivholzpaneels gemäß einer weiteren Ausführungsform, mit einem erfindungsgemäßen Gratleistensystem.
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Die 1 zeigt ein als Holzbohle ausgebildetes Werkstück 17 mit einer Schwalbenschwanznut 14, die sich in einer Nutlängsrichtung 18 erstreckt, sowie die Splittung einer an den Außenflanken 12 parallelen Gratleiste. Durch Einschieben des keilförmigen Mittelteils 15 werden die beiden äußeren Teile 11 des Gratleistensystems an die Flanken der Schwalbenschwanznut 14 gepresst und somit eine absolut feste Verbindung hergestellt. Damit die beiden äußeren Teile des Gratleistensystems während des Anpressvorgangs nicht in Längsrichtung bewegt werden, können Fixierdorne 16 an den Außenflanken eingesetzt werden. Diese werden durch Einschieben des Mittelkeils 15 in die Flanken der beiden sich gegenüberliegenden Schwalbenschwanznuten eingepresst. Die 12 zeigt den Einsatz des Gratleistensystems zum Bau einer dreilagigen Wand. Die Bohlen in der Mittellage sind beidseitig mit einer Schwalbenschwanznute in Längsrichtung der Bohle versehen. Die anschließenden Bohlen weisen in Richtung der Mittellage Schwalbenschwanznuten quer zur Bohle auf. In Richtung Außenlagen sind die Schwalbenschwanznuten längs der Bohle gerichtet. Die Bohlen der beiden Außenlagen weisen an den Innenseiten wiederum Schwalbenschwanznuten quer zur Bohle auf. Die Fixierung der Bohlen jeweils in der Mitte ihrer Breite verlagert die Auswirkungen von natürlichem Quellen oder Schwinden in die Kammfugen zwischen den einzelnen Bohlen. Dadurch werden Verwerfungen in der Gesamtkonstruktion vermieden. Die Position der Bohlen in der Mittellage wird vom Abstand der Fräsungen in den Außenbohlen vorgegeben. Die Position der Bohlen in den Außenlagen wird durch den Einsatz eines geeigneten Dorns in der vorbestimmten Lage fixiert. Das Gratleistensystem ist vorzugsweise auf die Breite einer Bohle mit quergefräster Schwalbenschwanznute begrenzt. Dadurch kann jede Bohle auf einfache Weise angebracht und exakt in der vorgegebenen Position fixiert werden.
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Das zweiseitige Gratleistensystem weist drei Teile auf, wobei die beiden als Gratleisten ausgebildeten, äußeren Teile 11 an den Innenflanken 13 keilförmig zulaufen, an den Außenflanken 12 jedoch parallel zueinander ausgerichtet sind, sodass sie in einer passenden Schwalbenschwanznut 14 durch Einschieben des Keils 15 eine feste Konstruktion bilden. Die Festigkeit der Gratleiste wird dadurch erhöht, dass die Holzfasern aufrecht in der Schwalbenschwanznut stehen. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass sich die Holzfasern der äußeren Teile 11 im Wesentlichen senkrecht zu einem Nutgrund 19 der Schwalbenschwanznut erstrecken. Da Holz in Faserrichtung besonders reißfest ist, erhöht sich die Kraft zum Verbinden der Werkstücke dadurch um ein Vielfaches. In den 1, 2, 3 und 11 sind die Stirnholzflächen schraffiert dargestellt. Dabei wird auch deutlich, dass sich die Holzfasern des Mittelkeils 15 im Wesentlichen in Längsrichtung der Schwalbenschwanznut erstrecken, sodass sich der Mittelkeil 15 ohne nennenswerte Verformung in Nutlängsrichtung zwischen die beiden äußeren Teile 11 einschlagen lässt.
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Ferner ist ein geeigneter Dorn 16 an den beiden äußeren Teilen (Gratleisten) 11 vorgesehen, der ein Verrutschen in Längsrichtung der Schwalbenschwanznut 14 verhindert. Gemäß 1 ist ein solcher Fixierdorn beispielsweise aus Hartholz gefertigt und in eine an der Außenflanke 12 des äußeren Teils 11 vorgesehene Sackbohrung eingepresst.
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Die äußeren Teile 11 des Gratleistensystem weisen in Nutlängsrichtung eine Abmessung x von maximal 50 cm, insbesondere maximal 30 cm auf, sodass eine Fertigung aus Vollholz mit aufrecht in der Schwalbenschwanznut stehenden Holzfasern problemlos möglich ist. Besonders bevorzugt entspricht die Abmessung x der äußeren Teile 11 maximal einer Breite b des als Holzbohle ausgeführten Werkstücks. Wie bereits oben erwähnt, lässt sich dadurch jede Bohle auf einfache Weise anbringen und exakt in der vorgegebenen Position fixieren (siehe 12 bis 15).
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In der Ausführungsform gemäß den 2 und 3 weisen die beiden Außenteile 21 des Gratleistensystems an den Innenflanken 31 eine auslaufende Nut 32 auf, wobei die Außenteile 21 an den Außenflanken 22 jedoch parallel zueinander ausgerichtet sind, sodass sie in einer passenden Schwalbenschwanznut 23 durch Einschieben des Keiles 24 eine feste Konstruktion bilden. Die Festigkeit der Gratleiste wird dadurch erhöht, dass die Holzfasern aufrecht in der Schwalbenschwanznute stehen. Da Holz in Faserrichtung besonders reißfest ist, erhöht sich die Kraft zum Verbinden der Werkstücke dadurch um ein Vielfaches. Bei einer sogenannten auslaufenden Nut 32 verringert sich die Nuttiefe in Längsrichtung der Nut 32 (siehe 3).
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Die 4 zeigt ein dreiteiliges Gratleistensystem, bei dem die äußeren Teile 44 und der Mittelkeil 44 im Spritzgussverfahren hergestellt werden. Die Komponenten für die Spritzgussmischung sind Fasern aus Holz und optional Verstärkungs- oder Bindemittel aus Zuckerrohr. Durch die Fertigung bei hoher Temperatur werden die Endprodukte äußerst druckfest und sind in dieser Eigenschaft vergleichbar mit Hartholz. Außerdem werden sie nicht von Holzschädlingen befallen.
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Die beiden Außenteile 41 des Gratleistensystems weisen an den Innenflanken 51 eine auslaufende Nut 52 auf (siehe 5), wobei die Außenteile 41 an den Außenflanken 42 jedoch parallel zueinander ausgerichtet sind, sodass sie in einer passenden Schwalbenschwanznute 43 durch Einschieben des Keiles 44 eine feste Konstruktion bilden. Ein Verrutschen in Längsrichtung der Schwalben-schwanznute 43 wird durch einen geeigneten Dorn 45 an den beiden Außenflanken 42 verhindert. Der Dorn 45 ist dabei vorzugsweise einstückig an die Außenteile 41 angeformt. Zusätzlich schließt eine Verzahnung 46 der beiden Außenteile 41 ein Verrutschen untereinander aus. Die beiden Außenteile 41 sind baugleich und werden ebenso wie der Keil 44 im Spritzgussverfahren hergestellt, vorzugsweise aus nachwachsenden Rohstoffen (Biokunststoff).
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Die 6 zeigt ein mittels Spritzgussverfahren hergestelltes Gratleistensystem aus zwei baugleichen Teilen, wobei ein Teil um 180 Grad gedreht wird, damit beide Teile eine Einheit bilden und in eine Schwalbenschwanznute passen. Die Innenflanken der beiden Hälften sind keilförmig zueinander ausgerichtet, sodass diese durch gegenseitiges Verschieben eine straffe Verbindung innerhalb der Schwalbenschwanznute ergeben. Beide Teile haben zur Mitte hin einen federnden Bogen mit einseitig ausgerichteter Verzahnung. Diese verbindet beide Teile untereinander. Durch Einschieben eines Metallstifts in die von beiden Teilen gebildete Nute an der Unterseite werden die Federbögen auseinandergedrückt bzw. die Verzahnung gelöst, wodurch eine Demontage ermöglicht wird. Beide Teile haben an dem aus der Schwalbenschwanznute hervorspringenden Teil eine abgeschrägte Flanke, sodass sie zusammen ein quer zur Schwalbenschwanznute angeordnetes Werkstück mit Schwalbenschwanzausbildung in einer frei wählbaren Position fixieren können. Die beiden Teile des Gratleistensystems können in ihrer endgültigen Position mittels eines Stifts in der Position gesichert werden.
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In der Ausführungsform gemäß den 6 bis 8 weist das Gratleistensystem zwei baugleiche Teile 61 auf, wobei ein Teil um 180 Grad gedreht wird, damit beide Teile eine Einheit bilden und in eine Schwalbenschwanznute passen. Die Innenflanken 71 der beiden Hälften 61 sind keilförmig zueinander ausgerichtet, sodass diese durch gegenseitiges Verschieben eine straffe Verbindung innerhalb der Schwalbenschwanznute ergeben. Beide Teile haben zur Mitte hin einen federnden Bogen 72 mit einseitig ausgerichteter Verzahnung 73. Diese verbindet beide Teile untereinander. Durch Einschieben eines Metallstifts 81 in die von beiden Teilen 61 gebildete Nut 63 an der Unterseite werden die Federbögen 72 auseinandergedrückt bzw. die Verzahnung 73 gelöst, wodurch eine Demontage ermöglicht wird. Beide Teile haben an dem aus der Schwalbenschwanznute hervorspringenden Teil eine abgeschrägte Flanke 62, sodass sie zusammen ein quer zur Schwalbenschwanznute angeordnetes Werkstück mit Schwalbenschwanzausbildung in einer frei wählbaren Position fixieren können. Die beiden Teile 61 des Gratleistensystems können in ihrer endgültigen Position mittels eines Stifts 64 in der Position gesichert werden. Die Herstellung erfolgt im Spritzgussverfahren, vorzugsweise aus nachwachsenden Rohstoffen (Biokunststoff).
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In der Ausführungsform gemäß den 9 und 10 weist das Gratleistensystem zwei baugleiche Teile 91 auf, wobei ein Teil um 180 Grad gedreht wird. Beide Teile passen untereinander keilförmig zusammen (siehe Position 101), sind an den Außenflanken 92 jedoch parallel zueinander ausgerichtet, sodass sie durch gegenseitiges Verschieben in einer passenden Schwalbenschwanznut zusammen eine feste Konstruktion bilden. Der aus der Schwalbenschwanznut hervorspringende Teil weist eine T-Form 102 auf, um Beplankungen zu fixieren, die quer zur Schwalbenschwanznute ausgerichtet sind und eine entsprechende Formung aufweisen. Die Herstellung des Gratleistensystems erfolgt im Spritzgussverfahren, vorzugsweise aus nachwachsenden Rohstoffen (Biokunststoff).
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In der Ausführungsform gemäß 11 weist das zweiseitige Gratleistensystem drei Teile auf, wobei die beiden äußeren Teile 111 an den Innenflanken 113 keilförmig zulaufen, an den Außenflanken 112 jedoch parallel zueinander ausgerichtet sind. Die Außenteile 111 sind auf einer Seite abgerundet (siehe Position 115), sodass sie in eine Schwalbenschwanznut mit Sacklochendung passen und durch Einschieben des Keiles 114 eine feste Konstruktion bilden. Die Festigkeit der Gratleiste wird dadurch erhöht, dass die Holzfasern aufrecht in der Schwalbenschwanznut stehen. Da Holz in Faserrichtung besonders reißfest ist, erhöht sich die Kraft zum Verbinden der Werkstücke dadurch um ein Vielfaches.
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Unter Verwendung des obengenannten Gratleistensystems können dreilagige Wände gebaut werden, die eine feste Verbindung zwischen den einzelnen Lagen garantieren. Diese sind in ihrer Faserrichtung vorzugsweise jeweils um 90 Grad gedreht.
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Die 12 zeigt den Aufbau einer dreilagigen Massivholzwand mit symmetrischem Aufbau der Holzlagen. Die Bohlen 123 in der Mittellage sind beidseitig mit einer Schwalbenschwanznut 122 in Längsrichtung der Bohle versehen. Die Bohlen 124 in den Außenlagen weisen hingegen Schwalbenschwanznuten quer zur Bohle auf. Die Fixierung der Bohlen jeweils in der Mitte ihrer Breite, unter Anwendung des obengenannten Gratleistensystems 121, verlagert die Auswirkungen von natürlichem Quellen oder Schwinden in die Kammfugen 125 zwischen den einzelnen Bohlen. Dadurch werden Verwerfungen in der Gesamtkonstruktion vermieden. Die Position der Bohlen 123 in der Mittellage wird vom Abstand der Fräsungen in den Außenbohlen 124 vorgegeben. Die Position der Bohlen 124 in den Außenlagen wird durch den Einsatz eines geeigneten Dorns 16 (siehe 1) in der vorbestimmten Lage fixiert. Das obengenannte Gratleistensystem ist vorzugsweise auf die Breite einer Bohle mit quergefräster Schwalbenschwanznute begrenzt. Dadurch kann jede Bohle auf einfache Weise angebracht und exakt in der vorgegebenen Position fixiert werden.
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Unter Verwendung des obengenannten Gratleistensystems können fünf- oder mehrlagige Wände gebaut werden können, die eine feste Verbindung zwischen den einzelnen Lagen garantieren. Diese sind in ihrer Faserrichtung vorzugsweise jeweils um 90 Grad gedreht.
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Die 13 zeigt den Aufbau einer fünflagigen Massivholzwand mit symmetrischem Aufbau der Holzlagen. Die Bohlen 133 in der Mittellage sind beidseitig mit einer Schwalbenschwanznut in Längsrichtung der Bohle versehen. Die anschließenden Bohlen 135 weisen in Richtung der Mittellage 133 Schwalbenschwanznuten quer zur Bohle auf. In Richtung Außenlagen sind die Schwalbenschwanznuten 132 längs der Bohle gerichtet. Die Bohlen 134 der beiden Außenlagen weisen an den Innenseiten wiederum Schwalbenschwanznuten quer zur Bohle auf. Die Fixierung der Bohlen jeweils in der Mitte ihrer Breite, unter Anwendung des obengenannten Gratleistensystems 131, verlagert die Auswirkungen von natürlichem Quellen oder Schwinden in die Kammfugen 136 zwischen den einzelnen Bohlen. Dadurch werden Verwerfungen in der Gesamtkonstruktion vermieden. Die Position der Bohlen 133 in der Mittellage wird vom Abstand der Fräsungen in den Außenbohlen vorgegeben. Die Position der Bohlen in den Außenlagen wird durch den Einsatz eines geeigneten Dorns 16 (siehe 1) in der vorbestimmten Lage fixiert. Das obengenannte Gratleistensystem ist vorzugsweise auf die Breite einer Bohle mit quergefräster Schwalbenschwanznute begrenzt. Dadurch kann jede Bohle auf einfache Weise angebracht und exakt in der vorgegebenen Position fixiert werden.
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Unter Verwendung des obengenannten Gratleistensystems können mehrlagige Wände gebaut werden, die eine feste Verbindung zwischen den einzelnen Lagen garantieren. Diese sind in ihrer Faserrichtung vorzugsweise jeweils um 90 Grad gedreht.
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Die 14 zeigt eine fünflagige Wand mit einseitigem Aufbau, wobei die Anzahl der Lagen hierbei grundsätzlich beliebig ist. Die Konstruktion beginnt mit einer Lage Bohlen 141 mit einseitiger Fräsung einer Schwalbenschwanznute in Längsrichtung, welche der folgenden Lage zugewandt ist. Die Bohlen 142 aller weiteren Lagen weisen an einer Seite Schwalbenschwanznuten quer zur Bohle und an der anderen Seite eine Schwalbenschwanznute in Längsrichtung auf. Jede Lage wird jeweils mit den quer ausgerichteten Schwalbenschwanznuten nach innen angebracht, und bildet nach außen mit der längs ausgerichteten Schwalbenschwanznute die Basis für die darauffolgende Lage. Ausnahme ist die äußerste Lage 143, die nur einseitig mit Schwalbenschwanznuten quer zur Bohle versehen ist. Die Fixierung der Bohlen jeweils in der Mitte ihrer Breite, unter Anwendung des obengenannten Gratleistensystems, verlagert die Auswirkungen von natürlichem Quellen oder Schwinden in die Kammfugen zwischen den einzelnen Bohlen. Dadurch werden Verwerfungen in der Gesamtkonstruktion vermieden. Die Position der Bohlen in der Mittellage wird vom Abstand der Fräsungen in den Außenbohlen vorgegeben. Die Position der Bohlen in den Außenlagen wird durch den Einsatz eines geeigneten Dorns 16 (siehe 1) in der vorbestimmten Lage fixiert. Das obengenannte Gratleistensystem ist vorzugsweise auf die Breite einer Bohle mit quergefräster Schwalbenschwanznute begrenzt. Dadurch kann jede Bohle auf einfache Weise angebracht und exakt in der vorgegebenen Position fixiert werden.
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Unter Verwendung des obengenannten Gratleistensystems können drei- oder mehrlagige Wände gebaut werden, bei denen eine Mittellage zur Aufnahme von Schallisolationsmaterial ausgebildet ist.
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Die 15 zeigt eine Wand, bei der die Mittellage aus Kanteln 153 besteht, die beidseitig mit einer Schwalbenschwanznut 151 versehen sind. Die Kanteln 153 werden in geeignetem Abstand zueinander montiert um das Schallisolationsmaterial unterbringen zu können. Die anschließenden Bohlen 152 weisen in Richtung der Kanteln 153 Schwalbenschwanznuten quer zur Bohlenlängsrichtung auf, deren Abstand zueinander auch die Position der Kanteln 153 vorgibt. Die Position der Bohlen 152 wird durch den Einsatz eines geeigneten Dorns 16 (siehe 1) gesichert.
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Gemäß den 16 und 17 können unter Verwendung des Gratleistensystems gemäß 11, drei- oder mehrlagige Wände untereinander verbunden werden. Durch die sackförmige Einfräsung der Schwalbenschwanznuten 162 in den Wänden haben die äußeren Elemente des Gratleistensystems 161 den gewünschten Tiefenanschlag. Vorzugsweise schließt das Gratleistensystem 161 bündig mit der Wandebene ab (siehe Position 171); ebenso kann aber ein Rücksprung nach Wunsch vorgegeben werden. Durch die stirnseitige Einfräsung der Schwalbenschwanznuten 162 in den horizontal verlaufenden Bohlen 163 der Mittellage umklammern diese das Gratleistensystem wie ein Zinken und sichern eine dauerhafte und starke Verbindung. Die Festigkeit des Gratleistensystems 161 wird dadurch erhöht, dass die Holzfasern aufrecht in der Schwalbenschwanznute stehen. Da Holz in Faserrichtung besonders reißfest ist, erhöht sich die Kraft zum Verbinden der Werkstücke dadurch um ein Vielfaches. Die 16 zeigt eine dreilagige Wand mit stirnseitigen Sacklocheinfräsungen 162 und eingesetzten Gratleisten.
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Die 17 zeigt mehrlagige Wände, die unter Verwendung des Gratleistensystems nach 11 untereinander verbunden werden können. Durch die sackförmige Einfräsung der Schwalbenschwanznuten in den Wänden haben die äußeren Elemente des Gratleistensystems den gewünschten Tiefenanschlag. Vorzugsweise schließt das Gratleistensystem so bündig mit der Wandebene ab, ebenso kann aber ein Rücksprung nach Wunsch vorgegeben werden. Durch die stirnseitige Einfräsung der Schwalbenschwanznuten in den horizontal verlaufenden Bohlen der Mittellage umklammern diese das Gratleistensystem wie ein Zinken und sichern eine dauerhafte und starke Verbindung. Die Festigkeit des Gratleistensystems wird dadurch erhöht, dass die Holzfasern aufrecht in der Schwalbenschwanznute stehen. Da Holz in Faserrichtung besonders reißfest ist, erhöht sich die Kraft zum Verbinden der Werkstücke dadurch um ein Vielfaches. Vorteilhaft ist auch die Möglichkeit einer späteren – eventuell notwendigen – Demontage aus einer Baueinheit.
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Nach 18 können Holzkanteln 184 mittels des Gratleistensystems 181 gemäß den 6 bis 8 an Vollholzwände oder Bohlen angebracht werden. Die Wand oder die Bohlen werden dabei mit einer Schwalbenschwanznute 183, die Kanteln 184 mit einer Schwalbenschwanzausbildung 186 versehen. Dadurch können die Kanteln 184 in beliebiger Position entlang der Schwalbenschwanznute 183 befestigt werden.
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Ferner können nach 18 Beplankungen 187 mittels des Gratleistensystems 182 gemäß den 9 und 10 an Holzkanteln 184 oder Vollholzwänden angebracht werden. Diese werden dazu mit einer Schwalbenschwanznut 185 versehen. Die Beplankung 187 wird an den Stoßfugen mit einer dem Gratleistensystem 182 gemäß den 9 und 10 entsprechenden Nut 188 versehen.
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Bezugszeichenliste
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- 11
- Äußere Teile des Gratleistensystems
- 12
- Außenflanken des Gratleistensystems
- 13
- Innenflanken des Gratleistensystems
- 14
- Schwalbenschwanznute
- 15
- Keil
- 16
- Dorn
- 17
- Werkstück
- 18
- Nutlängsrichtung
- 19
- Nutgrund
- x
- Abmessung
- b
- Breite
- 21
- Äußere Teile des Gratleistensystems
- 22
- Außenflanken des Gratleistensystems
- 23
- Schwalbenschwanznute
- 24
- Keil
- 31
- Innenflanke des Gratleistensystems
- 32
- Auslaufende Nute
- 41
- Äußere Teile des Gratleistensystems
- 42
- Außenflanken des Gratleistensystems
- 43
- Schwalbenschwanznute
- 44
- Keil
- 45
- Dorn
- 46
- Verzahnung
- 51
- Innenflanke des Gratleistensystems
- 52
- Auslaufende Nute
- 61
- Halbteile des Gratleistensystems (baugleich)
- 62
- Abgeschrägte Flanke, hervorspringender Teil
- 63
- Nute
- 64
- Stift
- 71
- Innenflanken des Gratleistensystems
- 72
- Federnder Bogen
- 73
- Einseitig ausgerichtete Verzahnung
- 81
- Metallstift
- 91
- Halbteile des Gratleistensystems (baugleich)
- 92
- Außenflanken des Gratleistensystems
- 101
- Innenflanken des Gratleistensystems
- 102
- T-Form, hervorspringender Teil
- 111
- Außenteile des Gratleistensystems
- 112
- Außenflanken des Gratleistensystems
- 113
- Innenflanken des Gratleistensystems
- 114
- Keil
- 115
- Abrundung
- 121
- Gratleistensystem
- 122
- Schwalbenschwanznute
- 123
- Bohlen in Mittellage
- 124
- Bohlen in Außenlage
- 125
- Kammfugen
- 131
- Gratleistensystem
- 132
- Schwalbenschwanznute
- 133
- Bohlen in Mittellage
- 134
- Bohlen in Außenlage
- 135
- Bohlen weiterer Lagen
- 136
- Kammfugen
- 141
- Bohlen erster Lage
- 142
- Bohlen weiterer Lagen
- 143
- Bohlen in Außenlage
- 151
- Schwalbenschwanznute
- 152
- Bohlen
- 153
- Kanteln
- 161
- Gratleistensystem
- 162
- Schwalbenschwanznute mit Sacklochendung
- 163
- Horizontal verlaufende Bohle der Mittellage
- 171
- Bündiger Abschluss mit der Wandebene
- 181
- Gratleistensystem nach Anspruch 5
- 182
- Gratleistensystem nach Anspruch 6
- 183
- Bohlen mit Schwalbenschwanznute
- 184
- Kanteln
- 185
- Schwalbenschwanznute an Kantel
- 186
- Schwalbenschwanzausbildung an Kantel
- 187
- Beplankung
- 188
- Nute an Stoßfuge
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 1734200 A1 [0003]
- EP 2823114 A1 [0005, 0006]