DE202016101015U1 - Schmuckkörper - Google Patents
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Abstract
Schmuckkörper aus einer silberhaltigen Platinlegierung, die aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Platinlegierung einen Anteil von wenigstens 95,0 Gew.-% Platin und wenigstens 1,0 Gew.-% Silber aufweist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Schmuckkörper, wie ein Schmuckstück, insbesondere ein ringförmiges Schmuckstück, oder einen Teil eines Schmuckstückes nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Schmuck-Legierung zur Herstellung eines solchen Schmuckkörpers. Der Schmuckkörper ist dabei aus einer Platinlegierung mit einem Anteil aus Silber hergestellt.
- Aus
EP 2 260 116 B1 ist eine Platin-Schmucklegierung bekannt, die einen Anteil an Platin zwischen 50,0 bis 70,0 Gew.-% und einen Anteil an Silber zwischen 0,5 bis 40,0 Gew.-% Silber aufweist. Die Legierung ist dabei derart zusammengesetzt, dass sie insbesondere die Herstellung von Halbzeugen im Stranggussverfahren ermöglicht. - Neben den bekannten Legierungen besteht am Schmuckmarkt ein Bedarf an Platin-Legierungen, die insbesondere auch bei der Herstellung von hochwertigem Platinschmuck neue Farbvarianten ermöglichen.
- Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, bei einem gattungsgemäßen Schmuckkörper die genannten Nachteile zu vermeiden und eine neue Farbgebung zur Verfügung zu stellen.
- Diese Aufgabe wird durch den Schmuckkörper mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dabei weist die Platinlegierung einen Anteil von wenigstens 95,0 Gew.-% Platin und wenigstens 1,0 Gew.-% Silber auf. Durch die Kombination dieser beiden Mindestanteile an Platin und Silber kann der Schmuckkörper aus einer mindestens 95-%igen Platinlegierung hergestellt werden, die einen sehr intensiven beziehungsweise hellen Weißton erzeugt, der für Platinlegierungen bislang unbekannt ist.
- In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weist die Platinlegierung einen Anteil von 95,0 bis 95,2 Gew.-% Platin und 1,0 bis 3,0 Gew.-% Silber auf. Innerhalb dieser Wertebereiche des Platin- und Silberanteils kann ein besonders heller Weißton erzeugt werden.
- Dabei ist es günstig, wenn die Platinlegierung einen Anteil von 0,5 bis 1,0 Gew.-% Wolfram aufweist, wodurch der Schmuckkörper eine für die Bearbeitung und Verwendung von Schmuckstücken geeignete Härte aufweist. Auf diese Weise kann bei üblichen Weiten des Schmuckkörpers eine Weichhärte von 175 bis 185 HV und nach abgeschlossener Verformung eine Härte von 240 bis 260 HV erreicht werden.
- Vorteilhafterweise weist die Platinlegierung einen Anteil von 1,5 bis 3,0 Gew.-% Indium auf. Durch einen derartigen Indium-Anteil kann ein für die Verarbeitung geeigneter Schmelzpunkt der Platinlegierung eingestellt werden.
- In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weist die Platinlegierung eine Zusammensetzung von 95, 0 bis 95,2 Gew.-% Platin, 2,8 bis 3,0 Gew.-% Silber, 0,5 Gew.-% Wolfram und 1,5 Gew.-% Indium auf, wodurch einerseits ein intensiver Weißton und andererseits eine gute Bearbeitbarkeit des Schmuckkörpers gewährleistet werden kann.
- Im Folgenden wird eine beispielhafte Zusammensetzung der Schmucklegierung und Ausführungsform des Scmuckkörpers angegeben: Beispiel:
95,2 Gew.-% Platin, 2,8 Gew.-% Silber, 0,5 Gew.-% Wolfram und 1,5 Gew.-% Indium. - Die Wärmebehandlung eines aus der Legierung hergestellten, beispielsweise ringförmigen Schmuckkörpers mit einem wenigstens 95%igen Reinhaltsgehalt an Platin erfolgt bei einer Glühtemperatur der Legierung zwischen 1000 und 1100°, vorzugsweise 1050°C.
- Bei einer Ringweite zwischen 52 und 64 mm wird dabei eine Weichhärte von 175 bis 185 HV und nach Kaltverformung des Schmuckringes eine Härte von 240 bis 260 HV erzielt.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- EP 2260116 B1 [0002]
Claims (6)
- Schmuckkörper aus einer silberhaltigen Platinlegierung, die aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Platinlegierung einen Anteil von wenigstens 95,0 Gew.-% Platin und wenigstens 1,0 Gew.-% Silber aufweist.
- Schmuckkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platinlegierung einen Anteil von 95,0 bis 95,2 Gew.-% Platin und 1,0 bis 3,0 Gew.-% Silber aufweist.
- Schmuckkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platinlegierung einen Anteil von 0,5 bis 1,0 Gew.-% Wolfram aufweist.
- Schmuckkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Platinlegierung einen Anteil von 1,5 bis 3,0 Gew.-% Indium aufweist.
- Schmuckkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Platinlegierung eine Zusammensetzung von 95,0 bis 95,2 Gew.-% Platin, 2,8 bis 3,0 Gew.-% Silber, 0,5 Gew.-% Wolfram und 1,5 Gew.-% Indium aufweist.
- Schmuck-Legierung zur Herstellung eines Schmuckkörpers nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
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- 2016-02-26 DE DE202016101015.2U patent/DE202016101015U1/de active Active
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