DE763758C - Verwendung von Aluminiumlegierungen fuer Press- und Walzerzeugnisse - Google Patents

Verwendung von Aluminiumlegierungen fuer Press- und Walzerzeugnisse

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DE763758C
DE763758C DEV34437D DEV0034437D DE763758C DE 763758 C DE763758 C DE 763758C DE V34437 D DEV34437 D DE V34437D DE V0034437 D DEV0034437 D DE V0034437D DE 763758 C DE763758 C DE 763758C
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Ver Deutsche Metallwerke AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C21/00Alloys based on aluminium
    • C22C21/10Alloys based on aluminium with zinc as the next major constituent

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Verwendung von Aluminiumlegierungen für Preß- und Walzerzeugnisse Das Dreistoffsystem Aluminium-Magnesium:-Zink ist seit seiner ersten Bearbeitung durch Eger, Internationale Zeitschrift für Metallographie B,d. q., 19,13, S.29, Gegenstand mehrerer Untersuchungen geworden, die zur Patentierung verschiedener ausgewählter Teilbereiche aus diesem System führten. Auch die Feststellung, daß sich diese Legierungen ähnlich den durch Wi 1 m entdeckten Aluminium-Kupfer-Magnesium-Legierungen durch eine bestimmte Wärmebehandlung vergüten lassen, liegt schon viele Jahre zurück. So beschreibt W. Fraenkel »Zeitschrift für Metallkunde« 1.9:20., S. 227, eine Anzahl von Kupfer-Magnesium-Zink-Legierungen., die durch Vergütung in ihren Werten, verbessert werden können. Die von F r a e n k e 1 untersuchten Legierungen besaßen einen Magnesumgebalt, der nur einen Bruchteil des Zinkgehaltes ausmacht. Das Verhältnis von Magnesium zu Zink war bei diesen Legierungen etwa 1 :8o, 1 : 16 und 1 : 8, d. h. der Magnesiumgehalt war nur sehr gering und betrug zwischen o,z und o,5°/0. Später wurden in dem einschlägigen Schrifttum Aluminium-Magnesium-Zink-Legierungen, betrachtet, bei denen die Vergütung durch die Ausscheidung der Verbindung Mg Zn. bewirkt wird, wobei diese Verbindung bis, zu 26% der Gesamtlegierung ausmachen soll. Da die Gewichtsmengen von -Iagnesium und Zink in der Verbindung -1g Zn, sich ungefähr wie 1 :5 verhalten, beträgt der Höchstgehalt des Zinks etwa 22%. Da ferner die Vorschrift gemacht wird, daß nur solche Mengen von Zink und -Magnesium zulegiert werden sollen. die restlos zur Verbindung lIg Zn., verbraucht werden, so ist in: diesen Aluminium-Magnesium-Zink-Legierungen gewichtsmäßig stets wesentlich mehr Zink als -Magnesium vorhanden. Es ist weiterhin auch schon darauf hingewiesen «-orden, den Gehalt an llg Zn.., zwischen 8 und 1-201o zu wählen. Auf lIagnesium und Zink umgerechnet würde sich ein Höchstgehalt von 2'10 Magnesium und. io% Zink ergeben. Da jedoch überschüssige Mengen von -Iagn°sium und Zink, und zwar - für Magnesium nicht über i "/a und für Zink nicht über 3% zugegeben werden sollen, so sind die Höchstmengen an -Iagnesium und Zink 3 010 1lagnesium und 13 0/0 Zinlc.
  • Es ist ferner bekannt. zu der Dreistofflegierung Aluminium=Magnesium-Zinkweitere Zusätze, wie. Nickel, Titan, Wolfram, Molybdän in einer Höhe von nicht mehr als 1% zuzusetzen. Bei diesen Legierungen ist wiederum das Verhältnis von -Magnesium und Zink genau gleich dem in der Verbindung -IgZn#, d. h. überschüssige -Mengen von Magnesium und Zink, die nicht in die. Verbindung eingehen, sollen nicht vorhanden sein.
  • Die Fachwelt hat sich schließlich auch schön mit solchen Aluminium-.Iagnesium-Zinlz-Legierungen befaßt, bei denen die Zusätze von -Magnesium und Zink nicht mehr genau in dem Verhältnis vorhanden sind, wie es bei der Verbindung' -Zn., vorliegt. Es sind Legierungen vorgeschlagen worden, die 4. bis 120/ö -Iagnesium und 2 bis 6% Zink, dazu noch gewisse Zusätze von Mangan und Silicium enthalten. Als Beispiel sei eine. Legierung genannt, die 6% Magnesium, 3% Zink, o,50fo Mangan, Rest Aluminium enthält. Sie ergab eine Festigkeit von .I5 hg/mm`=, eine Dehnung von 17 % und eine Streckgrenze von 28 kglmm'. Eine weitere Legierung aus 6 % Magnesium, .I% Zink und 0,3 0/0 -Mangan wies die folgenden Werte auf: Festigkeit 54,2 kg/mm=. Dehnung io,i %, Streckgrenze 51,2 kg/mm=. Beim Vergleich der Werte der beiden angegebenen Legierungen läßt sich feststellen, daß wohl die Festigkeit und die Streckgrenze bei der zuletzt erwähnten Legierung gestiegen sind. Die Dehnung ist dagegen erheblich, und zwar von 17 auf io% zurückgegangen. Es ist weiterhin auch schon vorgeschlagen worden, Zink in kleinen Mengen ein°r Aluminium-Guß-Legierung mit -Magnesium- und Kupfergehalten zuzusetzen. um eine weitgehende Desoxydation und Reinigung zu erzielen. Auch- hier ist schön angegeben, -Mägnesiuin und Zink in -Mengen einzulegieren, die in ein und demselben gleich großen Bereich liegen.
  • Der Kupferanteil dieser Legierungen wie auch anderer bekannter kupferhaltiger Aluminiumlegierungen soll vorzugsweise in einem Betrag gewählt werden, der wesentlich über i Ofo liegt. Bevorzugt werden Gehalte, die erlieblich über i, i % liegen, so daß die erforderliche Sicherheit gegen das Auftreten einer erhöhten Spannungskorrosion nicht mehr gewährleistet ist.
  • Ertindungsgemäß --,werden Legierungen zur Herstellung von Preß- und Walzerzeugnissen benutzt, die im wesentlichen in ihrer Zusammensetzung bekanntgeworden sind und die aus .I,j bis 7'70 Magnesium. .@.; bis 70/0 Zink, o.i bis i % Kupfer, Rest Aluminium bestehen, wobei die Gehalte an -Magnesium zu Zink sich verhalten wie 1.2 : 1 bis i : 1,2.
  • Die besten Werte bezüglich der mechanischen und auch anderen Eigenschaften, wie z. B. der Spannungskorrosionsbeständigkeit, durch welche sich derartige Erzeugnisse auszeichnen, werden dann erhalten. wenn die Gehalte von Zink und -Magnesium zwischen bis 6% gewählt werden und somit noch über den Höchstbetrag der zwar nicht vorbekannten, wohl aber empfohlenen Legierungen zu liegen kommen. Während bei Gehalten an -Magnesium und Zink unter .I% die Festigkeit nicht die Beträge übersteigt, wie sie die Aluminium-Kupfer--lagnesium-Legierungen aufweisen, verringern sich bei Zusätzen von über -7% die Dehnungswerte so schnell, daß derartige Legierungen für technische Zwecke nicht mehr brauchbar sind. Recht ungünstig wirkt sich ein höherer Zinkgehalt bei der Aushärtung aus.
  • Auch der Kupfergehalt darf nicht gesteigert werden, wenn nicht mit einer -Minderung der Widerstandsfähigkeit gegen Spannungskorrosion gerechnet werden soll. Insbesondere die Legierungen, die einen höheren Zinkgehalt aufweisen, als dem Verhältnis Magnesium zu Zink wie i : i entspricht, sind äußerst empfindlich gegen Spannungskorrosion. Erhalten. solche Legierungen noch einen Kupferzusatz über 211o, so brechen die Blechproben unter dem Einfluß der Spannungskorrosion schon nach wenigen Stunden durch. Im übrigen lassen sich die Legierungen mit einem Kupfergehalt über i Olo nur sehr schwer zu Blechen verarbeiten.
  • Eine beträchtliche Verbessrung der Eigenschaften der aus den in Frage kommenden Legierungen - hergestellten Preß- und Walzerzeugnisse wird durch einen llaiiganzusatz erzielt, der bei 0.7 bis 1,50.'0 liegen soll: Manganhaltige sind an sich nicht neu. Es ist aber bisher nicht festgestellt worden, daß ein Mangangehalt in den angegebenen Grenzen besonders bei solchen Legierungen eine erhöhte Wirkung-_ausübt, bei denen .das Verhältnis Magnesium zu Zink etwa i : i beträgt.
  • Die weitaus besten, Werte sind bei einem Mangangehalt vorhanden, der um i, i 0l0 liegt. Bei Überschreitung des Mangangehaltes über 1,5 % trifft bereits ein Abfallen der mechanischen Werte ein, das sich besonders'auch in einer Verringerung der -Dehnung bemerkbar macht..
  • Bei nicht ausgeglühten Proben beeinträchtigt ein mittlerer Mangangehalt die Dehnung und die-Festigkeit-stark, während bei gleichen. Mangangehalten die Werte dieser Eigenschaften von ausgehärteten Proben überraschend' zunehmen.
  • Auch bei den man.ganhaltigen Legierungen zeigt sich außerdem, daß größere Abweichungen von dem vorgeschriebenen-Verhältn.is Mg: Zn die Werte verschlechtern.
  • Legierungen, die bei Einhaltung des, Verhältnisses von Magnesium zu Zink, wie es durch die Verbindung Mg Zn2 gegeben ist, und die infolge anderer Zusätze noch. höhere Festigkeiten erreichen können, sowie solche Legierungen, bei denen das -Verhältnis Magnesium zu Zink ein anderes ist als nach der Erfindung, können nicht zum Vergleich herangezogen werden, da diese Legierungen sowohl wegen ihrer Sprödigkeit wie auch wegen ihrer geringen chemischen Beständigkeit für technische Zwecke unbrauchbar sind. So liefert beispielsweise eine Legierung mit 4% Magnesium-und 9% Zink mit Zusätzen an Kupfer und Nickel eine Festigkeit von etwa 7o kg/mm2 bei einer Dehnung von i 0/0. Die Beständigkeit dieser Legierung im Korrosionsversuch bei Einwirkung von Sprühnebel einer 3%igen Kochsalzlösung war derart, daß die Probe nach Verlauf von ' zoo Stunden in kleine Stücke und Pulver zerfiel. Im. Gegensatz hierzu waren die gemäß der Erfindung zu verwendenden Legierungen bedeutend -widerstandsfähiger.- Bei einer Versuchsdauer von 265 Stunden und sonst gleichen Versuchsbedingungen verringerten sich j die Werte nur unerheblich.
  • An der Güte der Preß- oder Walzerzeugnisse, die aus den erwähnten Legierungen mit Mangan hergestellt sind, ändert 'sich auch nichts, wenn sie noch Zusätze von Nickel, Kobalt und Eisen in, Höhe ;von;- o,i bis 5 % und von Silicium in Mengen von o;i bis weniger als:.-o,81/o. erhalten: Die .Zusätze an Silicium und Eisen gehen dabei über die ohnehin als Verunreinigung anwesenden Mengen dieser Elemente hinaus und sind als bewußbe besondere Zusätze zu verstehen, "so daß 'die, untere Grenze an-Silicium in: der fertigen Legierung etwa o,40/0, die an Eisen etwas 0,5010 beträgt. Weiterhin können. der Legierung noch Chrom, Titan, Beryllium in Höhe von o, I bis 21/o zugesetzt werden, wobei sowohl diese wie die vorher genannten jeweils. sowohl einzeln wie auch zu mehreren vorhanden sein können.
  • Sofern die vorstehend genannten Zusatzmetalle anwesend sind, kann der Gehalt an Mangäri bis auf o.,5114 herabgesetzt werden.
  • Sollen die bisher beschriebenen Legierungen lediglich zur Herstellung von Stangen; Pro-.filen oder Preßtei.len verwendet werden, bei denen eine besonders: gute Bearbeitbarkeit durch automatische Schneidwerkzeuge von Vorteil ist, sä kann man ihnen Zusätze von Antimon, Zinn, Wismut, Kadmium in Höhe über i bis 3 % einzeln oder zu mehreren hinzufügen. -Auch in Verbindung mit diesen Zusätzen kann; der Mangangehalt bis auf etwa 0,51/& herabgesetzt werden.
  • Die geringe Löslichkeit dieser Zusatzmetalle in der Grundlegierung hat zur Folge, daß die Verarbeitung zu Blechen bei größeren Gehalten Schwierigkeiten macht. Bei Preß-oder Schneid'stücken wird zwar die Festigkeit und auch die Dehnung in gewissen Grenzen beeinträchtigt, doch ist die Herstellung solcher Halbzeuge nicht wesentlich erschwert.
  • Während bei den bisher bekanntgewordenen Aluminium-Magnesium-Zinik-Legierungen für die erhaltene Höchstfestigkeit bei einem Verhältnis von Magnesium, zu Zink anders als i : 1 lediglich Werbe von Preßstangen festgestellt worden. sind, die zum Teil über denen der Aluminium-Kupfer-Magnesium-Legierungen, liegen, sind bei Leichtmetallblechen hin, sichtlich-der mechanischen Eigenschaften die Aluminium-Kupfer-Magnesium-Legierungen führend gewesen. Irgendwelche technische Verwendung haben aber auch Stangenfabrikate aus den bisher bekannten Aluminium-Magnesium-Zink-Legierungen mit höheren Festigkeitswerten nicht gefunden, wie z. B. den Legierün.gstabell,en auf den Seiten 39 bis 43 im »Aluminiumtaschenbuch« B. Aufl., 1937, entnommen werden kann. Eine Leichtmetall=Blech-Legierüng gleich welcher Zusammensetzung mit höheren Festigkeitszahlen als bei den Aluminium-Kupfer-Ma-@ gnesium-Legierungen ist dagegen im einschlägigen Schrifttum bisher nicht beschrieben. worden. -Die Werte für Zugfestigkeit, Dehnung und Streckgrenze der -neuen Legierung liegen erheblich über den Werten der bisher bekannten Aluminiumlegierungen:. Neben der höheren Zugfestigkeit sind für den Konstrukteur besonders diejenigen Werte von Bedeutung, die sich auf die Streckgrenze beziehen, da von ihrer Höhe in erster Linie die Sicherheit eines Bauteiles abhängt. Neben der Streckgrenze sind auch Festigkeit und Dehnung sofort nach dem Abschrecken wichtig, da besonders diese Werte auf eine gute Verarbeitbarkeit der Bleche durch Tiefziehen schließen lassen. Gerade was das Tiefziehen angeht, so gehen die Wünsche der Verbraucher dahin, einen Werkstoff zu erhalten, der im Gegensatz zu einem solchen aus den bekannten Aluminiumlegierungen nicht nach jeder Tiefziehstufe ein erneutes Ausglühen erforderlich macht, sondern ein mehrmaliges Tiefziehen ahne Ausglühen verträgt. Wie aus dem Buch von A. v. Zeerleder »Technologie des Aluminiums und seiner Legierungen« 2. Aufl., Leipzig 1935, S.45, hervorgeht, beträgt der Tiefungswert der Erichsenprobe bei Aluminium-Kupfer-Magnesium-Legierungen im weichen Zustand etwa 7,75 mm. Bei den nach der Erfindung zu verwendenden Legierungen erreicht man bei der gleichen Blechstärke von i mm im weichen Zustand nach dem Abschrecken dagegen eine Tiefung von 8,8 mm. Dieser Wert liegt also nicht nur erheblich über dem der Aluminium-Kupfer-Magnesium-Legierungen, sondern ist auch noch wesentlich höher als bei den Aluminium-Magnesium-Legierungen mit etwa 7% Magnesium, 0,3 bis o,5 % Mangan, die es unter den gleichen Bedingungen nur auf etwa 8,o mm bringen. Außer für die Herstellung von Gußteilen, Stangen, Profilen, Preßteilen und Blechen lassen, sich die neuen Legierungen auch für wichtige Maschinenteile, wie Lager und Schneckenräder, verwenden, soweit sie durch Pressen oder Walzen hergestellt werden. Es wurde festgestellt, daß gerade für dieseAnwendungsgebi:ete die nach der Erfindung infolge der erzielbaren hohen Härte besonders geeignet sind. Die aus den erfindun:gsgemäß.en Legierungen angefertigten Schneckenräder haben sich als ebenso gut erwiesen wie die aus Kupfer-Zinn-Legierungen mit 88% Kupfer und 12 % Zinn bestehenden derartigen Maschinenteile.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verwendung von Aluminiumlegierungen, die aus 4,5 bis 70/0 Magnesium, 4,5 bis 7% Zink, O,1 bis i % Kupfer, Rest Aluminium bestehen, wobei das Magnesium und Zink im Verhältnis von 1,2 : i bis i : 1,2 enthalten sind, für Preß- und Walzerzeugnisse.
  2. 2. Verwendung von Aluminiumlegierungen, die außer den im Anspruch i angegebenen Bestandteilen unter entsprechender Verringerung des Aluminiumgehalts von 0,7 bis 1,5% Mangan enthalten, für den im Anspruch i genannten Zweck.
  3. 3. Verwendung . von Aluminiumlegierungen, die außer den im Anspruch i oder 2 angegebenen Bestandteilen unter entsprechender Verringerung des Aluminiumgehalts noch einen Zusatz von einem oder mehreren der Elemente Silicium in Höhe von o,i bis -,weniger als o,8%, Nickel, Kobalt und Eisen mit Silicium zusammen in einer Gesamthöhe von oa bis 5% enthalten, für den im Anspruch i genannten Zweck.
  4. 4. Verwendung von Aluminiumlegierungen, die außer den in Anspruch i bis 3 angegebenen Bestandteilen unter entsprechender Verringerung des Aluminiumgehalts noch einen Zusatz von einem oder mehreren der Metalle Chrom, Titan, Berv-1-lium in Höhe von insgesamt o,i bis 2% enthalten, für den im Anspruch i genannten Zweck.
  5. 5. Verwendung von Aluminiumlegierungen, die außer den in Anspruch i bis .4 angegebenen Bestandteilen unter entsprechender Verringerung des Aluminiumgehalts noch einen Gehalt von einem oder mehreren der Metalle Antimon, Zinn, Wismut, Kadmium in Höhe von zusammen über i und bis 3 D/o enthalten, für den im Anspruch i genannten Zweck.
  6. 6. Verwendung von Aluminiumlegierungen der in Anspruch 3 bis 5 angegebenen Zusammensetzung, bei denen jedoch unter .entsprechender Erhöhung des Aluminiumgehalts der Mangangehalt bis auf o,5% heruntergesetzt ist, für den im Anspruch i genannten Zweck.
  7. 7. Verwendung der Legierung gemäß Anspruch i bis 6 für Maschinenteile, die durch Pressen oder Walzen hergestellt und gleitender Beanspruchung unterworfen werden, wie, Lager oder Schneckenräder. B. Verwendung der Legierungen der in Anspruch i bis 6 angegebenen Zusammensetzung zur Herstellung von Blechen, insbesondere solchen, die zu Tiefziehzwecken verwendet werden. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 14.1 190; französische Patentschriften N r. 773 514, 8i9 263.
DEV34437D 1937-12-28 1937-12-28 Verwendung von Aluminiumlegierungen fuer Press- und Walzerzeugnisse Expired DE763758C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2993662A (en) * 1958-07-07 1961-07-25 Ralph K Odor Aircraft propeller structure
DE2507132A1 (de) * 1974-02-20 1975-08-21 Hitachi Ltd Aluminium-zink-magnesium-legierung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE141190C (de) *
FR773514A (fr) * 1933-06-09 1934-11-21 Ig Farbenindustrie Ag Perfectionnements aux alliages à base d'aluminium et procédé de traitement de ces alliages
FR819263A (fr) * 1936-03-16 1937-10-13 Rolls Royce Nouvel alliage d'aluminium

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