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Technisches Gebiet
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Diese Erfindung betrifft eine Batterieanordnung und einen Batteriehalter zur Verwendung in Elektrowerkzeugen und insbesondere einen Batteriehalter mit offenen Strukturen zur Verwendung in Elektrowerkzeugen und eine Batterieanordnung zur Verwendung in Elektrowerkzeugen.
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Stand der Technik
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Eine Batterieanordnung kann in einem Batteriefach installiert werden, das in Elektrowerkzeugen vorgesehen ist, wenn ein Benutzer ein Elektrowerkzeug mit einer schnurlosen Stromquelle betreiben muss. Das Batteriefach ist üblicherweise mit einer festen Größe ausgebildet, so dass darin eine Batterieanordnung mit einer bestimmten passenden Größe untergebracht werden kann. Einige Elektrowerkzeuge werden von größeren Energiequellen angetrieben, so dass die Größe und das Gewicht der Batterieanordnung entsprechend zunimmt und das Fach in dem Elektrowerkzeug ebenso entsprechend groß ausgebildet sein muss, um die Batterieanordnung mit der größeren Größe aufnehmen zu können. Dadurch nimmt auch die Größe der Elektrowerkzeuge zu. Außerdem bedarf es eines größeren Aufwandes, die schwere Batterieanordnung in die Werkzeuge zu befördern bzw. darin zu montieren, was eine Anstrengung für die Anwender bedeuten kann und die Verwendung der schnurlosen Elektrowerkzeuge weniger tauglich gestaltet.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Diese Erfindung sieht daher Ausführungsbeispiele einer Batterieanordnung und eines Batteriehalters zur Verwendung in Elektrowerkzeugen vor, um die oben erwähnten technischen Schwierigkeiten zu überwinden.
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In einem Aspekt sieht diese Erfindung eine Batterieanordnung zur Verwendung in einem Elektrowerkzeug vor, umfassend: ein Batterieanordnungsgehäuse; eine Batterie, die in dem Batterieanordnungsgehäuse angeordnet ist; und einen Batterieverbindungsanschluss, der dazu eingerichtet ist, elektrisch mit einer Antriebseinheit des Elektrowerkzeugs und der Batterie in dem Batterieanordnungsgehäuse zu kommunizieren; dadurch gekennzeichnet, dass: ein Batterieanordnungsgriff und eine Batterieanordnungsbefestigungsstruktur an dem Batterieanordnungsgehäuse vorgesehen sind; wobei die Batterieanordnung dazu eingerichtet ist, lösbar an einem Batteriehalter befestigt zu werden, der in dem Elektrowerkzeug ausgebildet ist; wobei, wenn die Batterieanordnung in dem Batteriehalter positioniert ist, die Batterieanordnungsbefestigungsstruktur dazu eingerichtet ist, mit einem Batterieanordnungsbefestigungselement, das an dem Batteriehalter ausgebildet ist, zusammenzuwirken und die Batterieanordnung an dem Batteriehalter zu fixieren, und die Batterie über den Batterieverbindunganschluss elektrisch mit der Antriebseinheit kommuniziert.
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Vorzugsweise umfasst die Batterieanordnung des Weiteren eine Batteriesteuerkarte, die dazu eingerichtet ist, den Betrieb der Batterieanordnung zu steuern.
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Vorzugsweise ist die Batteriesteuerkarte mit einem Batterieanordnungs-Verbindungsanschluss versehen.
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Vorzugsweise umfasst das Batterieanordnungsbefestigungselement eine Rippenstruktur und die Batterieanordnungsbefestigungsstruktur umfasst eine Nutenstruktur, die dazu eingerichtet ist, mit der Rippenstruktur an dem Batteriehalter zusammenzuwirken.
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Vorzugsweise umfasst das Batterieanordnungsbefestigungselement eine Verriegelungszunge und die Batterieanordnungsbefestigungsstruktur umfasst einen Verriegelungsschlitz, der dazu eingerichtet ist, mit der Verriegelungszunge des Batteriehalters zusammenzuwirken.
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Das Batterieanordnungsgehäuse weist vorzugsweise eine im Wesentlichen würfelähnliche Form auf.
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In einem weiteren Aspekt sieht diese Erfindung einen Batteriehalter für ein Elektrowerkzeug vor, wobei der Batteriehalter dazu eingerichtet ist, eine Batterieanordnung separat an dem Elektrowerkzeug zu fixieren, umfassend: ein Batteriehaltergehäuse; ein Batterieanordnungsbefestigungselement, das an dem Batteriehaltergehäuse ausgebildet ist; und einen Verbindungsanschluss, der dazu eingerichtet ist, elektrisch mit einer Antriebseinheit des Elektrowerkzeugs und der Batterieanordnung zu kommunizieren; dadurch gekennzeichnet, dass: eine Batterieanordnungsbefestigungsstruktur an der Batterieanordnung vorgesehen ist; wobei, wenn die Batterieanordnung auf dem Batteriehalter positioniert ist, das Batterieanordnungsbefestigungselement dazu eingerichtet ist, mit der Batterieanordnungsbefestigungsstruktur zusammenzuwirken und die Batterieanordnung auf dem Batteriehalter zu fixieren, und die Batterieanordnung über den Batterieverbindungsanschluss elektrisch mit der Antriebseinheit kommuniziert.
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Vorzugsweise umfasst das Batterieanordnungsbefestigungselement eine Rippenstruktur und die Batterieanordnungsbefestigungsstruktur umfasst eine Nutenstruktur, die dazu eingerichtet ist, mit der Rippenstruktur an dem Batteriehalter zusammenzuwirken.
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Vorzugsweise umfasst das Batterieanordnungsbefestigungselement eine Verriegelungszunge und die Batterieanordnungsbefestigungsstruktur umfasst einen Verriegelungsschlitz, der dazu eingerichtet ist, mit der Verriegelungszunge des Batteriehalters in Eingriff zu kommen.
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Vorzugsweise umfasst das Batterieanordnungsbefestigungselement außerdem eine Auslöseeinrichtung, die dazu konfiguriert ist, die Verriegelung, die durch das Zusammenwirken der Verriegelungszunge und des Verriegelungsschlitzes bewirkt wird, zu lösen.
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Vorzugsweise umfasst das Batterieanordnungsbefestigungselement außerdem ein elastisches Element, das dazu eingerichtet ist, die Verriegelungszunge und/oder die Auslöseeinrichtung zurückzustellen, wenn die Auslöseeinrichtung ausgelöst wurde.
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Vorzugsweise umfasst der Batteriehalter eine zumindest teilweise offene Struktur, und wenn die Batterieanordnung auf dem Batteriehalter montiert ist, ist zumindest ein Teil der Batterieanordnung nicht von dem Batteriehaltergehäuse umgeben.
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In einem weiteren Aspekt sieht diese Erfindung ein Batterieladegerät vor, das dazu eingerichtet ist, eine Batterieanordnung zur Verwendung in einem Elektrowerkzeug wiederaufzuladen, umfassend: ein Batterieladegerätgehäuse; ein Batterieanordnungsbefestigungselement, das an dem Batterieladegerätgehäuse ausgebildet ist; und einen Verbindungsanschluss, der dazu eingerichtet ist, elektrisch mit einem Ladekreis des Batterieladegeräts und der Batterieanordnung zu kommunizieren; dadurch gekennzeichnet, dass: eine Batterieanordnungsbefestigungsstruktur an der Batterieanordnung vorgesehen ist; wobei, wenn die Batterieanordnung auf dem Batterieladegerät positioniert ist, das Batterieanordnungsbefestigungselement dazu eingerichtet ist, mit der Batterieanordnungsbefestigungsstruktur zusammenzuwirken und die Batterieanordnung auf dem Batterieladegerät zu fixieren, und die Batterieanordnung über den Batterieverbindungsanschluss elektrisch mit dem Ladekreis kommuniziert.
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Vorzugsweise umfasst das Batterieladegerät einen Batteriehalter gemäß einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung; und das Batteriehaltergehäuse bildet zumindest einen Teil des Batterieladegerätgehäuses.
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Die Batterieanordnung und der Batteriehalter zur Verwendung in Elektrowerkzeugen in dieser Erfindung bietet somit eine Reihe von Vorteilen, die unter anderem darin bestehen, dass der Batteriehalter mit der offenen Struktur Batterieanordnungen mit unterschiedlichen Formen und Größen aufnehmen und halten kann und es Benutzern so ermöglicht, Batterieanordnungen mit unterschiedlichen Größen anzuschließen, um die Elektrowerkzeuge in Übereinstimmung mit unterschiedlichen Anforderungen zu betreiben Das Batterieanordnungsbefestigungselement an dem Batteriehalter besteht aus einfachen und effektiven Elementen/Strukturen, welche eine zuverlässige Verbindung zu der Batterieanordnung herstellen können und es dem Benutzer ermöglichen, die Batterieanordnung mithilfe dieser Befestigungselemente mühelos an dem Batteriehalter zu befestigen oder die Batterieanordnung durch Entriegeln der Batterieanordnung unter Verwendung der Taste/Auslöseeinrichtung an dem Batteriehalter schnell zu lösen. Gleichzeitig kann der Batteriehalter in verschiedenen Elektrowerkzeugen implementiert werden, so dass die Batterieanordnung und der Batteriehalter zur Verwendung in Elektrowerkzeugen für jeden Typ von Elektrowerkzeug geeignet sind. Daneben weist die Batterieanordnung einen Griff auf, so dass der Benutzer die Batterieanordnung mit einem gewissen Gewicht mithilfe des Griffs halten und eine unnötige Belastung für den Körper während der Montage- und Demontagevorgänge oder beim Bewegen der Batterieanordnung vermeiden kann, was großen Komfort für die Benutzer bei der Handhabung der Elektrowerkzeuge bedeutet und die Effizienz des Vorgangs verbessert.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Ein besseres Verständnis der Eigenschaften und Vorteile dieser Erfindung ergibt sich durch Bezugnahme auf den übrigen Teil und die Zeichnungen der Beschreibung; wobei in diesen Figuren dieselben Elemente mit denselben Bezugsziffern gekennzeichnet sind. In einigen Fällen dient das Suffix an der Bezugsziffer zum Hinweis auf eine bestimmte Komponente unter vielen gleichen Komponenten. Wenn eine Bezugsziffer ohne Angabe eines bereits vorhandenen Suffixes verwendet wird, bezieht sie sich auf alle diese gleichen Komponenten.
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1 ist eine perspektivische Darstellung der Batterieanordnung und des Batteriehalters in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
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2 ist eine perspektivische Darstellung der Batterieanordnung aus 1;
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3 ist eine perspektivische Darstellung der Batterieanordnung aus 2 in einem anderen Winkel;
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4 ist eine perspektivische Darstellung des Bodens der Batterieanordnung aus 2;
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5 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Batterieanordnung aus 2;
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6 ist eine perspektivische Darstellung der inneren Elemente der Batterieanordnung aus 2;
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7 ist eine perspektivische Darstellung der inneren Elemente der Batterieanordnung aus 6 aus einem anderen Winkel;
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8 ist eine Seitenansicht der inneren Elemente der Batterieanordnung aus 6;
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9 ist eine Darstellung der inneren Elemente der Batterieanordnung aus 6 aus einem anderen Winkel;
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10 ist eine perspektivische Darstellung der Batterieanordnung aus 1;
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11 ist eine Darstellung der Batterieanordnung aus 10 in einem anderen Winkel;
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12 ist eine Vorderansicht der Batterieanordnung aus 10;
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13 ist eine perspektivische Querschnittdarstellung des Batteriehalters aus 10;
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14 ist eine perspektivische Querschnittdarstellung des Batteriehalters aus 13;
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15 ist eine perspektivische Querschnittdarstellung des Batteriehalters aus 10 in einem anderen Einsatzzustand;
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16 ist eine perspektivische Querschnittdarstellung des Batteriehalters aus 15;
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17 ist eine perspektivische Darstellung des Batterieladegeräts in einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung;
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18 ist eine perspektivische Darstellung des Batterieladegeräts aus 17 in einem anderen Winkel;
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19 ist eine Vorderansicht des Batterieladegeräts aus 17; und
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20 ist eine perspektivische Darstellung der inneren Elemente des Batterieladegeräts aus 17.
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Beschreibung von Ausführungsbeispielen
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Die Ausführungsbeispiele dieser Erfindung beschäftigen sich mit der Batterieanordnung und dem Batterieladegerät zur Verwendung in Elektrowerkzeugen. Weitere andere Stärken und Vorteile der einzelnen Ausführungsbeispiele dieser Erfindung ergeben sich aus der folgenden Offenlegungsschrift.
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Wie in 1 bis 9 dargestellt, sieht diese Erfindung eine Batterieanordnung 100 zur Verwendung in einem Elektrowerkzeug vor, umfassend: ein Batterieanordnungsgehäuse 102; eine Batterie 104, die in dem Batterieanordnungsgehäuse 102 angeordnet ist; und einen Batterieverbindungsanschluss 106, der dazu eingerichtet ist, elektrisch mit einer Antriebseinheit des Elektrowerkzeugs und der Batterie 104 in dem Batterieanordnungsgehäuse 102 zu kommunizieren; wobei ein Batterieanordnungsgriff 108 und eine Batterieanordnungsbefestigungsstruktur 110 an dem Batterieanordnungsgehäuse 102 vorgesehen sind; wobei die Batterieanordnung 100 dazu eingerichtet ist, lösbar an einem Batteriehalter 112 befestigt zu werden, der an dem Elektrowerkzeug ausgebildet ist; wobei, wenn die Batterieanordnung 100 in dem Batteriehalter 112 positioniert ist, die Batterieanordnungsbefestigungsstruktur 110 dazu eingerichtet ist, mit einem Batterieanordnungsbefestigungselement 114, das an dem Batteriehalter 112 ausgebildet ist, zusammenzuwirken und die Batterieanordnung 100 an dem Batteriehalter 112 zu fixieren, und die Batterie 104 über den Batterieverbindunganschluss 106 elektrisch mit der Antriebseinheit kommuniziert.
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Wie in 1 bis 5 dargestellt, umfasst die Batterieanordnung 100 hauptsächlich das Batterieanordnungsgehäuse 102 und die Batterie 104, die in dem Batterieanordnungsgehäuse 102 angeordnet ist. Das Batterieanordnungsgehäuse 102 umfasst im Wesentlichen ein vorderes Gehäuse 102A und ein Gehäuse 102B, die mithilfe der Schrauben 102C oder auf andere bekannte Weise wie beispielsweise Schnappverschluss, Kleber und Bolzen fest aneinander fixiert sind. Vorzugsweise bestehen das Batterieanordnungsgehäuse 102 und die Batterie 104 aus beliebigen steifen Materialien und das Batterieanordnungsgehäuse 102 weist eine gewisse Stärke auf, um die Batterie 104 in dem Batterieanordnungsgehäuse 102 zu fixieren und zu schützen. Das Batterieanordnungsgehäuse 102 weist vorzugsweise eine im Wesentlichen würfelähnliche Form auf, die dazu geeignet ist, die Batterie 104 mit derselben im Wesentlichen würfelähnlichen Form aufzunehmen sowie die Anordnung 120, die aus anderen Elementen wie beispielsweise der Batteriesteuerkarte 116 und dem Draht 118 besteht. Alternativ kann das Batterieanordnungsgehäuse 102 andere Formen aufweisen und die Baugruppe 120 aufnehmen, die andere Formen und andere Kombinationen/Anordnungen aufweist. Ferner kann das Batterieanordnungsgehäuse 102 aus anderen unterschiedlichen Kombinationen/Bauteilen von Gehäusen bestehen, um ein Batterieanordnungsgehäuse 102 zu bilden, das die Anordnung 120 im Wesentlichen vollständig umgibt, welche die Batterie 104 und andere innere Elemente enthält, wie in dem oben erwähnten Beispiel dargestellt.
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Vorzugsweise ist das Batterieanordnungsgehäuse 102 mit einem Batterieanordnungsgriff 108 versehen. Wie in 5 dargestellt, kann der Batterieanordnungsgriff 108 an der Oberfläche oben auf dem Batterieanordnungsgehäuse 102 oder einer der anderen Flächen befestigt sein und wird mithilfe von Schrauben 108C (oder den oben erwähnten anderen Methoden) fest an dem Batterieanordnungsgehäuse 102 fixiert. Der Batterieanordnungsgriff 108 und das Batterieanordnungsgehäuse 102 bestehen aus demselben Kunststoff oder denselben steifen Materialien oder anderen Materialien. Alternativ kann der Batterieanordnungsgriff 108 integral an dem Batterieanordnungsgehäuse 102 ausgebildet sein. Optional kann die Oberfläche des Batterieanordnungsgriffs 108 mit Anti-Rutsch-Materialien versehen oder die Oberfläche mit einer Anti-Rutsch-Textur definiert sein. Die Benutzer können den Batterieanordnungsgriff 108 vorzugsweise zum Halten der Batterieanordnung 100 verwenden, so dass keine Notwendigkeit besteht, die Batterieanordnung 100 mit einem gewissen Gewicht mit Bewegungen zu halten/bewegen/installieren und zu deinstallieren, die unergonomisch sind, so dass die Belastung für Benutzer aufgrund ungeeigneter Bewegungen und Beschädigungen an der Batterieanordnung 100/an dem Elektrowerkzeugen aufgrund ungeeigneter Handhabung minimiert wird.
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Vorzugsweise umfasst das Batterieanordnungsgehäuse 102 eine Befestigungsstruktur 110. Wie in 1 dargestellt, kann die Batterieanordnung 100 dazu konfiguriert sein, separat an dem Batteriehalter 112 fixiert zu werden, wie beispielsweise an dem Batteriehalter 112 der Elektrowerkzeuge. Wenn die Batterieanordnung 100 beispielsweise auf dem erwähnten Batteriehalter 112 platziert wird, wirkt die Befestigungsstruktur 110 der Batterieanordnung mit dem Batterieanordnungsbefestigungselement 114 an dem Batteriehalter 112 der Elektrowerkzeuge zusammen, um die Batterieanordnung 100 an dem Batteriehalter 112 zu fixieren. Wie in 2 bis 3 dargestellt, kann die Batterieanordnungsbefestigungsstruktur 110 an dem Batterieanordnungsgehäuse 102 eine Nutenstruktur 124 umfassen, die mit der Rippenstruktur 122 an dem Batteriehalter 112 in Eingriff kommt, und/oder einen Verriegelungsschlitz 126, der mit der Verriegelungszunge 128 des Batteriehalters 112 verrastet. Die genaue Wirkungsweise dieser Befestigungsstrukturen 110 und Befestigungselemente 114 wird anhand von anderen Beispielen noch ausführlicher erläutert.
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Die Batterieanordnung 100 umfasst vorzugsweise außerdem einen Batterieanordnungs-Verbindungsanschluss 106 und eine Batteriesteuerkarte 116, die von der Batterieanordnung 100 gesteuert wird. Wie in 4 und 5 dargestellt, ist der Batterieanordnungs-Verbindungsanschluss 106 der Batterieanordnung an der Batteriesteuerkarte 116 in dem Batterieanordnungsgehäuse 102 positioniert und zum Anschluss mit einer weiteren Gruppe von Verbindungsanschlüssen 132 (wie beispielsweise einem Verbindungsanschluss, der mit der Antriebseinheit der Elektrowerkzeuge verbunden ist) durch eine Öffnung 130 konfiguriert, die im Wesentlichen nahe dem Boden des Batterieanordnungsgehäuses 102 platziert ist. Der Batterieanordnungs-Verbindungsanschluss 106 umfasst mindestens ein Metallelement mit einer Klemmenstruktur. Beispielsweise sind die vier Metallklemmen 106, wie in den Zeichnungen dargestellt, mit den entsprechenden vier Verbindungsstiften (wie beispielsweise Stromversorgung (+), Stromversorgung (–), Information (+), Information (–) oder anderen möglichen Stiftdefinitionen) an den Elektrowerkzeugen verbunden. Dieser Aufbau kann in vorteilhafter Weise die Verbindungsdrähte zwischen dem Batterieanordnungs-Verbindungsanschluss 106 und der Batteriesteuerkarte 116/der Batterie 104 reduzieren und den Herstellungsprozess der Batterieanordnung 100 vereinfachen. Je nach den unterschiedlichen Anforderungen von Schaltungsaufbau/Anwendung muss die Batterieanordnung 100 nicht unbedingt eine Batteriesteuerkarte 116 aufweisen, sondern die Batterie 104 kann direkt mit dem Batterieanordnungs-Verbindungsanschluss 106 verbunden sein und durch den Batterieanordnungs-Verbindungsanschluss 106 elektrisch mit der Antriebseinheit der Elektrowerkzeuge verbunden werden. Alternativ kann der Batterieanordnungs-Verbindungsanschluss 106 an anderen Positionen angeordnet werden. So kann der Batterieanordnungs-Verbindungsanschluss 106 beispielsweise an dem Batterieanordnungsgehäuse 102 angeordnet sein und über zusätzliche elektrische Verbindungsmittel mit der Batteriesteuerkarte 116 und/oder der Batterie 104 in dem Batterieanordnungsgehäuse 102 verbunden werden.
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Die Batteriesteuerkarte 116 kann Funktionen der Batterieanordnung 100 wie beispielsweise die Betriebsparameter einschließlich Betriebsspannung, Elektrizität, Leistung etc. während des Ladens oder Entladens steuern, oder sie kann geeignete Anpassungen/Umwandlungen (wie beispielsweise Erhöhen/Senken der Spannung und Stabilisieren der Spannung/des Stroms) an der Ausgangsleistung vornehmen, so dass die Leistung am besten für den Betrieb der Elektrowerkzeuge und/oder das Laden/Entladen der Batterie 104 geeignet ist. Außerdem kann die Batteriesteuerkarte 116 dazu eingerichtet sein, den Betriebszustand der Batterieanordnung 100 anhand verschiedener Parameter wie beispielsweise der Temperatur der Batterie/Batterieanordnung 100, der Betriebsspannung, des Stroms, der Leistung und der verbleibenden Kapazität zu überwachen. Wie in 2 und 5 dargestellt, umfasst die Batteriesteuerkarte mindestens eine Anzeige 116L, die in Funktion den Betriebszustand der Batterieanordnung 100 wie beispielsweise den Betriebszustand des Ladens/Entladens und die verbleibende Kapazität anzeigt. Die Anzeigen 116L können von Benutzern durch die Öffnung oder einen durchsichtigen Abschnitt des Batterieanordnungsgehäuses 102 zu sehen sein. Außerdem ist ein Schalter 116P neben den Anzeigen 116L angeordnet. Die Benutzer können den Schalter 116P durch den Bedienteil 102P an dem Batterieanordnungsgehäuse 102 drücken, um die Batterieanordnung 100 zu bedienen. Die vier Anzeigen 116L in den Beispielen können die verbleibende Kapazität der Batterieanordnung 100 anzeigen. Wenn der Benutzer den Schalter 116P drückt, kann die Anzeige 116L (wie beispielsweise zwei Anzeigen, die aufleuchten, wenn noch die Hälfte der Kapazität verbleibt) die verbleibende Kapazität anzeigen, so dass der Benutzer entsprechend der verbleibenden Kapazität einen Lade-/Entladevorgang durchführen kann.
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Wie in 5 und 9 dargestellt, umfasst die Batterieanordnung 100 eine Vielzahl von Batterien 104. Diese Batterien 104 weisen eine im Wesentlichen zylindrische Form auf und sind in bestimmten Anordnungen wie beispielsweise einer Matrix von 4×8 angeordnet, wie in diesen Ausführungsbeispielen gezeigt, und sind in bestimmten elektrischen Konfigurationen elektrisch miteinander verbunden, wie beispielsweise in Reihen- und/oder Parallelschaltung. Die elektrischen Verbindungen zwischen den verschiedenen Batterien 104 können mit den Verbindungselementen 134 umgesetzt werden, wie in den Figuren als 2×2 (134A), 1×4 (134B) oder 1×2 (134C) dargestellt, und die Batterien sind mit der Batteriesteuerkarte 116 verbunden. Als Beispiel können 32 Batterien mit der Betriebsspannung von 3,6 V in der Form von 2 Parallelschaltungen und 16 Reihenschaltungen miteinander verbunden werden, um eine Batterie 104 mit einer Betriebsspannung von 58 V zu bilden, und der Strom kann mithilfe von geeigneten Anpassungen/Umwandlungen durch die Batteriesteuerkarte 116 auf das angeschlossene Elektrowerkzeug übertragen werden und dadurch die Antriebseinheit antreiben. Die Anordnungen aus den verschiedenen Batterien 104 werden vorzugsweise von der Befestigungseinrichtung 136 getragen, während auch andere Elemente wie beispielsweise die Verbindungselemente 134 und die Batteriesteuerkarte 116 an der Befestigungseinrichtung 136 installiert sein können, um die Batterieanordnung 120 zu bilden. Außerdem kann die Batterieanordnung 120 auch so konfiguriert sein, dass sie weitere Verbindungselemente wie beispielsweise den flexiblen Draht 118 enthält, um die verschiedenen Batterien 104 und/oder die Batteriesteuerkarte 116 zu verbinden. Alternativ kann die Batterieanordnung 100 unterschiedliche Anzahlen oder unterschiedliche Formen (wie beispielsweise Tabellenform) der Batterie 104 in wiederaufladbaren Batterien oder Einwegbatterien aufweisen, wie eine oder mehrere Lithium-Polymerbatterien, Lithium-Ionen-Batterien, Nickel-Metallhydrid-Batterien und Nickel-Kadmium-Batterien und die Batterieanordnung 120 mit unterschiedlichen Formen, Betriebsspannungen, Strom, Leistung und elektrischer Kapazität mit denselben oder verschiedenen Anschlussvarianten der Reihenschaltung und/oder Parallelschaltung bilden.
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Wie in 1, 10 und 16 dargestellt, sieht diese Erfindung einen Batteriehalter 112 für ein Elektrowerkzeug vor, wobei der Batteriehalter 112 dazu eingerichtet ist, eine Batterieanordnung 100 separat an dem Elektrowerkzeug zu fixieren, umfassend: ein Batteriehaltergehäuse 138; ein Batterieanordnungsbefestigungselement 114, das an dem Batteriehaltergehäuse 138 ausgebildet ist; und einen Verbindungsanschluss 132, der dazu eingerichtet ist, elektrisch mit einer Antriebseinheit des Elektrowerkzeugs und der Batterieanordnung 100 zu kommunizieren; wobei eine Batterieanordnungsbefestigungsstruktur 110 an der Batterieanordnung 100 vorgesehen ist; wobei, wenn die Batterieanordnung 100 auf dem Batteriehalter 138 positioniert ist, das Batterieanordnungsbefestigungselement 114 dazu eingerichtet ist, mit der Batterieanordnungsbefestigungsstruktur 110 zusammenzuwirken und die Batterieanordnung 100 auf dem Batteriehalter 138 zu fixieren, und die Batterieanordnung 100 über den Batterieverbindungsanschluss 132 elektrisch mit der Antriebseinheit kommuniziert.
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Wie in 10 und 12 dargestellt, umfasst der Batteriehalter 112 ein Batteriehaltergehäuse 138 mit einem Hauptteil 138A und einem Bodenteil 138B sowie Seitenteilen 138C. Die Materialien zum Herstellen des Batteriehaltergehäuses 138 sind vorzugsweise Kunststoffe oder andere Materialien mit einer gewissen Festigkeit. Vorzugsweise ist die Innenfläche des Batteriehaltergehäuses 138 mit dem Batterieanordnungsbefestigungselement 114 versehen, das eine Rippenstruktur 122 aufweist, die in dem Seitenteil 138C konfiguriert ist und einen Nutenstruktur 124, die so konfiguriert ist, dass sie mit der Seite der Batterieanordnung 100 in Eingriff kommt, wie in 1 bis 4 dargestellt, um die Batterieanordnung 100 an dem Batteriehalter 112 zu fixieren und eine Bewegung nach links, rechts, vorne oder hinten der Batterieanordnung 100 relativ zu dem Batteriehalter 112 zu verhindern. Die Befestigungsstrukturen können gleichzeitig sicherstellen, dass nur eine geeignete Batterieanordnung 100 in der korrekten Position in der richtigen Richtung an dem Batteriehalter 112 fixiert werden kann. Wie in der Zeichnung dargestellt, umfassen die linken und rechten Seitenteile 138C des Batteriehaltergehäuses 138 jeweils eine Rippenstruktur 122, die mit der Nutenstruktur 124 auf dem linken und rechten Seitenteil des Batterieanordnungsgehäuses 102 in Eingriff kommen können. Alternativ kann er Batteriehalter 112 mit Nutenstrukturen versehen sein, die mit Rippenstrukturen zusammenwirken, die an der Batterieanordnung 100 ausgebildet sind. Optional können der Batteriehalter 112 und die Batterieanordnung 100 unterschiedliche Anzahlen von Rippen-/Nutenstrukturen an entsprechenden Positionen aufweisen. Vorzugsweise ist die Rippenstruktur 122 integral mit dem Batteriehaltergehäuse 138 ausgebildet, kann jedoch auch auf der Oberfläche des Batteriehaltergehäuses 138 mithilfe von verschiedenen Verbindungsmitteln angeordnet werden. Der Batteriehalter 112 umfasst vorzugsweise eine zumindest teilweise offene Struktur. Wenn die Batterieanordnung 100 an dem Batteriehalter 112 fixiert wird, ist zumindest ein Teil der Batterieanordnung 100 nicht von dem Batteriehaltergehäuse 138 umgeben. Vorzugsweise ermöglicht die offene Struktur die Aufnahme von Batterieanordnungen mit unterschiedlichen Größen/Kapazitäten in dem Batteriehalter, wie beispielsweise mit derselben Betriebsspannung von 58 V bei 16 Zellen, 48 Zellen oder 64 Zellen, so dass sie für verschiedene Anwendungen verwendet werden können.
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Optional ist das Batteriehaltergehäuse 138 mit Montagebohrungen 140 versehen, die mit Befestigungselementen wie den Schrauben zusammenwirken können, um den Batteriehalter 112 an verschiedenen Gehäusen/Oberflächen wie beispielsweise dem Gehäuse der Elektrowerkzeuge zu montieren. Alternativ kann der Batteriehalter 112 mithilfe von anderen Befestigungsmitteln an dem Gehäuse der Elektrowerkzeuge fixiert/installiert werden. Das Batteriehaltergehäuse kann auch integral mit anderen Gehäusen oder Elementen des Elektrowerkzeugs ausgebildet sein.
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Vorzugsweise umfasst der Batteriehalter 112 des Weiteren einen Verbindungsanschluss 132. Wie in 10 bis 12 dargestellt, ist der Verbindungsanschluss an dem Hauptteil 138A an einer Position im Wesentlichen nahe dem Bodenteil 138B des Batteriehaltergehäuse 138 angeordnet und beinhaltet Metallstifte, die durch die Außenfläche 138E und die Innenfläche 138I des Batteriehaltergehäuses 138 führen. Ein Ende des Verbindungsanschlusses 132 ist beispielsweise auf der Außenfläche 138E des Batteriehaltergehäuse 138 angeordnet und dazu eingerichtet, mit der Antriebseinheit der Elektrowerkzeuge (oder der Steuerschaltung/dem Steuerelement der Elektrowerkzeuge) in Verbindung zu kommen, während das andere Ende des Verbindungsanschlusses 132 auf der Innenfläche 138I des Batteriehaltergehäuse des 138 angeordnet und dazu eingerichtet ist, mit der Batterieanordnung 100 in Verbindung zu kommen. Der Batterieanordnungs-Verbindungsanschluss 106 ist, wie in 1 bis 4 dargestellt, auf der Batterieanordnung 100 angeordnet, und wenn die Batterieanordnung an dem Batteriehalter 112 montiert ist, wird der Batteriehalter 100 durch den Verbindungsanschluss 132 mit der Antriebseinheit verbunden. Der Verbindungsanschluss 132 kann mehr als einen Metallstift umfassen und die Form entspricht dem anzuschließenden Verbindungsanschluss. Der Verbindungsanschluss 133 kann beispielsweise vier Metallstifte umfassen, entsprechend den Metallklemmen der Stromversorgung (+), Stromversorgung (–), Information (+), Information (–), die jeweils den Stiften der Batterieanordnung 100 entsprechen, wie in 1 bis 4 dargestellt und/oder der Metallklemme in den Elektrowerkzeugen. Alternativ kann die Verbindung des Verbindungsanschlusses 132 und der Antriebseinheit in den Elektrowerkzeugen (oder der Steuerschaltung/dem Steuerelement der Elektrowerkzeuge) mithilfe von anderen Mitteln wie beispielsweise Löten umgesetzt werden.
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Vorzugsweise umfasst das Befestigungselement 114 der Batterieanordnung des Weiteren eine Verriegelungszunge 126. Wie in 10 bis 16 dargestellt, umfasst die Verriegelungszunge 126 eine bestimmte Länge und befindet sich auf der Außenfläche 138E des Hauptteils 138A des Batteriehaltergehäuses 138. Sie durchdringt den Hauptteil 138A des Batteriehaltergehäuses 138 durch eine Öffnung und steht an der Innenfläche 138I vor. Die Verriegelungszunge 126 besteht vorzugsweise aus demselben Material wie das Batteriehaltergehäuse 138 oder aus anderen Materialien. Die Verriegelungszunge kann einen im Wesentlichen „L” oder „T”-förmigen Querschnitt aufweisen und ist an dem Batteriehaltergehäuse 138 auf der Außenfläche 138E das Hauptteils 138A angelenkt, so dass sich die Verriegelungszunge 126 zwischen einer Verriegelungsposition (die Verriegelungszunge 126 steht auf der Innenfläche 138I vor) und einer entriegelten Position (die Verriegelungszunge 126 steht nicht auf der Innenfläche 138I vor) wechseln kann. Wenn die Batterieanordnung 100 an dem Batteriehalter 112 montiert ist, ist die Verriegelungszunge 126 dazu konfiguriert, mit dem Verriegelungsschlitz 128 der Batterieanordnung 100 zusammenzuwirken, um die Batterieanordnung 100 an dem Batteriehalter 112 zu fixieren und somit Bewegungen der Batterieanordnung 100 nach oben und unten relativ zu dem Batteriehalter 112 zu verhindern.
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Alternativ umfasst das Batterieanordnungsbefestigungselement 114 des Weiteren eine Auslöseeinrichtung 142, die eine Entriegelungszunge 142B aufweist, welche sich von einem Drucktastenteil 142A nach unten erstreckt und auf der Außenfläche 138E des Hauptteils 138A des Batteriehaltergehäuses 138 oberhalb der Verriegelungszunge 126 angeordnet ist. Wenn, wie in 15 und 16 dargestellt, die Taste 142A gedrückt wird, schiebt die Entriegelungszunge 142B die Verriegelungszunge 126 nach außen und löst die durch das Zusammenwirken der Verriegelungszunge 126 des Batteriehalters 112 und des Verriegelungsschlitzes 128 des Batteriehalters 100 bewirkte Verriegelung, und ermöglicht damit die Entnahme der Batterieanordnung 100 aus dem Batteriehalter 112. Das Batterieanordnungsbefestigungselement 114 umfasst außerdem ein elastisches Element 144, wie beispielsweise eine Torsionsfeder 144A, die mit der Anlenkung der Verriegelungszunge 126 angeordnet ist und/oder eine Druckfeder 114B, welche die Taste 142A der Auslöseeinrichtung 142 verbindet, die dazu dient, die Verriegelungszunge 126 und/oder die Auslöseeinrichtung 142 zurückzustellen, wenn die Auslöseeinrichtung 142 (die Taste 142A) gelöst wird. Wenn die Batterieanordnung 100 wieder an dem Batteriehalter 112 montiert ist, wird sie durch das Zusammenwirken der vorstehenden Verriegelungszunge 126 und des Verriegelungsschlitzes 128 an dem Batteriehalter 112 fixiert. Alternativ kann die Auslöseeinrichtung 142 auch anders angeordnet werden, um die Verriegelungszunge 126 zu betätigen.
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In einem Handhabungsbeispiel kann ein Benutzer zunächst den Griff 108 der Batterieanordnung verwenden, um die Batterieanordnung 100 anzuheben und die Batterieanordnung 100 mit der Nutenstruktur 124 auf beiden Seiten der Batterieanordnung 100 zu den Rippen 122 auf beiden Seiten des Batteriehalters 112 ausrichten, und anschließend die Batterieanordnung 100 durch Schieben der Batterieanordnung 100 nach unten zum Boden des Batteriehalters 112 entlang der Richtung der Nutenstruktur 124 und der Rippenstruktur 122 montieren. Die Verriegelungszunge 116, die von der Torsionsfeder 144A gespannt wird, steht durch die Öffnung an dem Halter vor und wirkt mit dem Verriegelungsschlitz 128 zusammen, um die Batterieanordnung 100 an dem Batteriehalter 112 zu verriegeln. Außerdem wird der Verbindungsanschluss 132 des Batteriehalters 112 mit dem Batterieanordnungs-Verbindungsanschluss 106 gekoppelt, so dass die Batterie 104 in der Batterieanordnung 100 und die Antriebseinheit des Elektrowerkzeugs elektrisch verbunden werden können, um das Elektrowerkzeug anzutreiben. Wenn der Benutzer die Batterieanordnung 100 aus dem Elektrowerkzeug/Batteriehalter 112 entnehmen muss, kann der Benutzer die Auslöseeinrichtung 142/Taste 142A drücken und die Verriegelung der Batterieanordnung 100 und des Batteriehalters 112 lösen, dann die Batterieanordnung 100 relativ zu dem Batteriehalter 112 mithilfe des Batterieanordnungsgriff 108 anheben und die Batterieanordnung 100 aus dem Batteriehalter 112/dem Elektrowerkzeug entfernen.
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Wie in 1 und 17 bis 20 dargestellt, sieht diese Erfindung ein Batterieladegerät 170 vor, das zum Wiederaufladen einer Batterieanordnung 100 zur Verwendung in einem Elektrowerkzeug eingerichtet ist, umfassend: ein Batterieladegerätgehäuse 172; ein Batterieanordnungsbefestigungselement 114, das an dem Batterieladegerätgehäuse 172 ausgebildet ist; und einen Verbindungsanschluss 132, der dazu eingerichtet ist, elektrisch mit Ladekreis 174 des Batterieladegeräts 170 und der Batterieanordnung 100 zu kommunizieren; wobei eine Batterieanordnungsbefestigungsstruktur 110 an der Batterieanordnung 100 vorgesehen ist; wobei, wenn die Batterieanordnung 100 auf dem Batterieladegerät 170 positioniert ist, das Batterieanordnungsbefestigungselement 114 dazu eingerichtet ist, mit der Batterieanordnungsbefestigungsstruktur 110 zusammenzuwirken und die Batterieanordnung 100 auf dem Batterieladegerät 170 zu fixieren, und die Batterieanordnung 100 über den Batterieverbindungsanschluss 132 elektrisch mit dem Ladekreis 174 kommuniziert.
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Wie in 17 bis 20 dargestellt, umfasst das Batterieladegerät 170 den Batteriehalter 112, wie in 10 dargestellt. Das Batteriehaltergehäuse 138 des Batteriehalters 112 kann einen Teil des Batterieladegerätgehäuses 172 bilden und integral mit dem Batterieladegerätgehäuse 172 ausgebildet sein, oder der Batteriehalter 112 kann an dem Batterieladegerätgehäuse 172 durch geeignete Befestigungselemente, wie beispielsweise unter Verwendung von Schrauben montiert werden, die durch die Montagebohrungen 140 geschraubt werden. Das Batterieladegerätgehäuse 172 kann aus denselben oder anderen Materialien wie das Batteriehaltergehäuse 138 entsprechend den verschiedenen Anforderungen ausgebildet sein.
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Wie in 20 dargestellt, umfasst das Batterieladegerät 170 einen Ladekreis 174, der auf einer Leiterplatte angeordnet ist und Strom, der zu dem Batterieladegerät 170 geleitet wird, in Strom umwandelt, der zum Laden der Batterieanordnung 100 geeignet ist. Der Ladekreis 174 kann beispielsweise Wechselstrom mit 110 V–120 V, der von der Stromleitung 176 von dem Stromversorgungsnetz zugeführt wird, in Gleichstrom von etwa 58 V (oder eine andere geeignete Ladespannung/Strom) umwandeln und den Gleichstrom zum Laden der Batterieanordnung 100 bereitstellen. Optional kann der Ladekreis 174 andere Funktionen beinhalten, wie beispielsweise das Überwachen des Ladestroms, der Spannung, der Temperatur und der verbleibenden Kapazität der Batterieanordnung 100. Vorzugsweise ist der Ladekreis 174 über den Verbindungsdraht 178 mit dem Verbindungsanschluss 132 des Batteriehalters 112 verbunden, so dass, wenn die Batterieanordnung 100 auf dem Batterieladegerät 170/dem Batteriehalter 112 platziert wird, die Batterieanordnung 100 und der Ladekreis 178 über den Verbindungsdraht 178 und durch den Verbindungsanschluss 132 elektrisch verbunden werden. Das Batterieladegerät kann außerdem weitere Komponenten umfassen, wie beispielsweise ein Gebläse 180 zum Ableiten der Hitze des Batterieladegeräts 170 und Anzeigen 182 zum Anzeigen des Ladezustands. Außerdem kann das Batterieladegerätgehäuse 172 mit Öffnungen 174 an geeigneten Positionen versehen sein, um die Funktionen der Wärmeableitung/Anzeige zu erleichtern.
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In einem Handhabungsbeispiel kann ein Benutzer zunächst den Griff 108 der Batterieanordnung verwenden, um die Batterieanordnung 100 anzuheben und die Batterieanordnung 100 mit der Nutenstruktur 124 auf beiden Seiten der Batterieanordnung 100 zu den Rippen 122 auf beiden Seiten des Batteriehalters 112 ausrichten, und anschließend die Batterieanordnung 100 nach unten zum Boden des Batteriehalters 112 entlang der Richtung der Nutenstruktur 124 und der Rippenstruktur 122 schieben. Die Verriegelungszunge 116 wird von der Torsionsfeder 144A gespannt, steht durch die Öffnung an dem Batteriehalter vor und kommt mit dem Verriegelungsschlitz 128 in Eingriff, um die Batterieanordnung 100 an dem Batterieladegerät 170/Batteriehalter 112 zu verriegeln. Außerdem wird der Verbindungsanschluss 132 des Batterieladegeräts 170/des Batteriehalters 112 mit dem Batterieanordnungs-Verbindungsanschluss 106 gekoppelt, so dass die Batterie 104 in der Batterieanordnung 100 und der Ladekreis 174 des Batterieladegeräts 170 elektrisch verbunden werden und die Batterie 104 den Ladestrom von dem Ladekreis 174 empfängt. Wenn ein Benutzer die Batterieanordnung 100 aus dem Batterieladegerät 170/Batteriehalter 112 entnehmen muss, kann der Benutzer die Auslöseeinrichtung 142/Taste 142A drücken und die Verriegelung der Batterieanordnung 100 und des Batterieladegeräts 170/Batteriehalters 112 lösen, dann die Batterieanordnung 100 relativ zu dem Batterieladegerät 170/Batteriehalter 112 mithilfe des Batterieanordnungsgriffs 108 anheben und die Batterieanordnung 100 aus dem Batterieladegerät 170/dem Batteriehalter 112 entfernen.
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Durch die Vorstellung der verschiedenen Ausführungsbeispiele wird sich Fachleuten erschließen, dass verschiedene Änderungen sowie andere Strukturen und Äquivalente verwendet werden können, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen. Entsprechend ist die obige Beschreibung nicht als einschränkend für die Ansprüche in dieser Anmeldung, wie von dieser Erfindung definiert, aufzufassen.