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Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft ein(e) Dampfversorgungssystem oder -vorrichtung, wie z. B. ein elektronisches Nikotinabgabesystem (z. B. eine E-Zigarette), und eine Patrone zur Verwendung in einer solchen Vorrichtung.
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Hintergrund
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Elektronische Dampfversorgungssysteme wie E-Zigaretten enthalten im Allgemeinen eine Patrone, um ein Reservoir für die zu verdampfende Flüssigkeit, typischerweise Nikotin, bereitzustellen. Wenn ein Benutzer an der Vorrichtung inhaliert, dann wird eine Erhitzungsvorrichtung aktiviert, um eine kleine Menge Flüssigkeit zu verdampfen, die somit vom Benutzer inhaliert wird. Wenn das Flüssigkeitsreservoir erschöpft ist, dann kann wenigstens ein Teil der Vorrichtung, der die Patrone enthält, entsorgt werden, um einen Austausch gegen eine neue Patrone zu ermöglichen. Da die Patrone daher ein Massenverbrauchsmaterial sein kann, ist es wünschenswert, dass sie kostengünstig hergestellt werden kann.
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Zusammenfassung
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Die Offenbarung ist in den beiliegenden Ansprüchen definiert.
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Es wird eine Patrone zur Verwendung in einem Dampfversorgungssystem bereitgestellt, die einen Innenbehälter, der ein Reservoir für ein zu verdampfendes Fluid enthält, und ein Außengehäuse mit einem darin ausgebildeten Mundstück beinhaltet, wobei sich das Außengehäuse in Längsrichtung entlang der Außenseite des Innenbehälters über wenigstens einen wesentlichen Teil des Innenbehälters erstreckt. Der Innenbehälter und das Außengehäuse sind mit einem Verriegelungsmechanismus versehen, der den Innenbehälter im Außengehäuse hält.
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Außerdem wird eine Dampfversorgungsvorrichtung bereitgestellt, die eine solche Patrone enthält. Diese Dampfversorgungsvorrichtung kann eine elektronische Dampfversorgungsvorrichtung wie eine E-Zigarette sein.
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Figurenliste
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- 1 ist ein schematisches (Explosions-) Diagramm einer E-Zigarette gemäß einigen Ausgestaltungen der Offenbarung.
- 2 ist ein schematisches Diagramm der Hauptfunktionskomponenten des Körpers der E-Zigarette von 1 gemäß einigen Ausgestaltungen der Offenbarung.
- 3A und 3B sind schematische Diagramme des Patronenteils einer E-Zigarette gemäß einem bestehenden Design; insbesondere sind die 3A und 3B zwei Schnitte in zueinander orthogonalen ersten und zweiten Ebenen, die beide die Längsachse LA der E-Zigarette beinhalten.
- 4 ist ein schematisches Diagramm des Patronenteils der E-Zigarette von 3 gemäß einem bestehenden Design und zeigt einen Schnitt durch den Patronenteil in einer Ebene lotrecht zur Längsachse LA, der etwa in der Hälfte entlang der Länge des Patronenteils gemacht wurde.
- 5A und 5B zeigen eine Ausführung der Patrone für eine E-Zigarette gemäß einigen Ausgestaltungen der Erfindung, wobei 5A ein horizontaler Querschnitt durch die Patrone (inkl. der Längsachse) ist, während 5B eine Ansicht des Innenbehälters selbst ist (d. h. aus dem Inneren des Außengehäuses entfernt).
- 6A und 6B zeigen eine Ausführung der Patrone für eine E-Zigarette gemäß einigen Ausgestaltungen der Erfindung, wobei 6A ein horizontaler Querschnitt durch die Patrone (inkl. der Längsachse) ist, während 6B eine Ansicht des Innenbehälters selbst ist (d. h. aus dem Inneren des Außengehäuses entfernt).
- 7A und 7B zeigen eine Ausführung der Patrone für eine E-Zigarette gemäß einigen Ausgestaltungen der Erfindung, wobei 7A ein horizontaler Querschnitt durch die Patrone (inkl. der Längsachse) ist, während 7B eine Ansicht des Mundendeabschnitts des Innenbehälters selbst ist (d. h. aus dem Inneren des Außengehäuses entfernt).
- 8A und 8B zeigen eine Ausführung der Patrone für eine E-Zigarette gemäß einigen Ausgestaltungen der Erfindung, wobei 8A ein horizontaler Querschnitt durch die Patrone (inkl. der Längsachse) ist, während 8B eine Ansicht des Innenbehälters selbst ist (d. h. aus dem Inneren des Außengehäuses entfernt).
- 9A, 9B und 9CB zeigen eine Ausführung der Patrone für eine E-Zigarette gemäß einigen Ausgestaltungen der Erfindung, wobei 9A ein horizontaler Querschnitt durch die Patrone (inkl. der Längsachse) ist, 9B eine Ansicht des Außengehäuses (d. h. ohne den Innenbehälter) ist, das in einer vertikalen Ebene (inkl. der Längsachse) geteilt wurde, und 9 eine Ansicht des Innenbehälters selbst ist (d. h. aus dem Inneren des Außengehäuses entfernt).
- 10 zeigt eine Ausführung der Patrone für eine E-Zigarette gemäß einigen Ausgestaltungen der Erfindung, die einen horizontalen Querschnitt durch die Patrone (inkl. der Längsachse) zeigt.
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Ausführliche Beschreibung
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Wie oben beschrieben, bezieht sich die vorliegende Offenbarung auf ein Dampfversorgungssystem wie z. B. eine E-Zigarette. In der folgenden Beschreibung wird durchweg der Begriff „E-Zigarette“ verwendet; dieser Begriff kann jedoch austauschbar mit (elektronischem) Dampfversorgungssystem verwendet werden.
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1 ist ein schematisches (Explosions-) Diagramm einer E-Zigarette 10 gemäß einigen Ausgestaltungen der Offenbarung (nicht maßstabsgetreu). Die E-Zigarette umfasst einen Körper (Steuereinheit) 20, eine Patrone 30 und einen Verdampfer 40. Die Patrone beinhaltet eine innere Kammer mit einem Flüssigkeitsreservoir und einem Mundstück 35. Die Flüssigkeit in dem Reservoir enthält typischerweise Nikotin in einem geeigneten Lösungsmittel und kann weitere Bestandteile enthalten, z. B. zur Unterstützung der Aerosolbildung und / oder zur zusätzlichen Aromatisierung. Das Patronenreservoir kann eine Schaummatrix oder eine beliebige andere Struktur enthalten, die die Flüssigkeit so lange festhält, bis sie dem Verdampfer zugeführt werden muss. Die Steuereinheit 20 beinhaltet eine wiederaufladbare Zelle oder Batterie, um die E-Zigarette 10 mit Strom zu versorgen, und eine Leiterplatte zum allgemeinen Steuern der E-Zigarette. Der Verdampfer 40 beinhaltet eine Erhitzungsvorrichtung zum Verdampfen der Flüssigkeit und ferner einen Docht oder eine ähnliche Vorrichtung, die eine kleine Menge Flüssigkeit aus dem Reservoir in der Patrone zu einer Erhitzungsstelle auf oder neben der Erhitzungsvorrichtung transportiert. Wenn die Erhitzungsvorrichtung Strom von der Batterie erhält, wie von der Leiterplatte gesteuert, dann verdampft die Erhitzungsvorrichtung die Flüssigkeit vom Docht, und dieser Dampf wird dann von einem Benutzer über das Mundstück inhaliert.
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Die Steuereinheit 20 und der Verdampfer 40 sind voneinander trennbar, werden aber beim Gebrauch der Vorrichtung 10 z. B. über einen Schraub- oder Bajonettverschluss (in 1 schematisch mit 41A und 21A angedeutet) miteinander verbunden. Die Verbindung zwischen der Steuereinheit und dem Verdampfer sorgt für eine mechanische und elektrische Konnektivität zwischen den beiden. Wenn die Steuereinheit vom Verdampfer getrennt wird, dann dient die elektrische Verbindung 21A an der Steuereinheit, über die eine Verbindung mit dem Verdampfer erfolgt, auch als Buchse für den Anschluss einer Ladevorrichtung (nicht gezeigt). Das andere Ende der Ladevorrichtung kann in eine USB-Buchse gesteckt werden, um die Zelle in der Steuereinheit der E-Zigarette wieder aufzuladen. In anderen Ausführungen kann die E-Zigarette mit einem Kabel für eine direkt Verbindung zwischen der elektrischen Verbindung 21A und einer USB-Buchse versehen werden.
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Die Steuereinheit ist mit einem oder mehreren Löchern (in 1 nicht gezeigt) für einen Lufteinlass versehen. Diese Löcher sind mit einem Luftdurchgang durch die Steuereinheit zu einem Luftdurchgang durch den Verbinder 21A verbunden. Dieser ist dann mit einem Luftpfad durch den Verdampfer 40 und die Patrone 30 mit dem Mundstück 35 verknüpft. Die Patrone 30 und der Verdampfer 40 werden beim Gebrauch durch Verbinder 41 B und 31B befestigt (wieder schematisch in 1 gezeigt). Wie oben erläutert, enthält die Patrone eine Kammer mit einem Flüssigkeitsreservoir und ein Mundstück. Wenn ein Benutzer durch das Mundstück 35 inhaliert, wird Luft durch ein oder mehrere Lufteinlasslöcher in die Steuereinheit 20 gezogen. Dieser Luftstrom (oder die daraus resultierende Druckänderung) wird von einem Drucksensor erfasst, der wiederum die Erhitzungsvorrichtung aktiviert, um die Flüssigkeit aus der Patrone zu verdampfen. Der Luftstrom strömt von der Steuereinheit durch den Verdampfer, wo er sich mit dem Dampf kombiniert, und diese Kombination von Luftstrom und (Nikotin-) Dampf strömt dann durch die Patrone und aus dem Mundstück 35, um von einem Benutzer inhaliert zu werden. Die Patrone 30 kann vom Verdampfer 40 getrennt und entsorgt (und dann durch eine andere Patrone ersetzt) werden, wenn der Flüssigkeitsvorrat erschöpft ist. Es ist zu beachten, dass es für einen Benutzer keine Möglichkeit gibt, die Patrone nachzufüllen.
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Die E-Zigarette 10 hat eine Längs- oder zylindrische Achse, die sich entlang der Mittellinie der E-Zigarette vom Mundstück 35 an einem Ende der Patrone 30 bis zum gegenüberliegenden Ende der Steuereinheit 20 (gewöhnlich als Spitzenende bezeichnet) erstreckt. Diese Längsachse ist in 1 durch die gestrichelte Linie LA angedeutet.
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Es ist zu verstehen, dass die in 1 gezeigte E-Zigarette 10 als Beispiel präsentiert wird und dass verschiedene andere Ausführungen möglich sind. Beispielsweise kann der Verdampfer 40 in einigen Ausgestaltungen als eine einzelne Einheit (gelegentlich als Cartomiser bezeichnet) in die Patrone integriert werden, und die Ladeeinrichtung kann an eine zusätzliche oder alternative Stromquelle, wie z. B. einen Zigarettenanzünder im Auto, angeschlossen werden.
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2 ist ein schematisches Diagramm der Hauptfunktionskomponenten der Steuereinheit 20 der E-Zigarette 10 aus 1 gemäß einigen Ausgestaltungen der Offenbarung. Diese Komponenten können auf der in der Steuereinheit 20 vorgesehenen Leiterplatte montiert sein, obwohl je nach Konfiguration in einigen Ausgestaltungen eine oder mehrere der Komponenten stattdessen in der Steuereinheit untergebracht sein können, um in Verbindung mit der Leiterplatte zu arbeiten, aber nicht physisch auf der Leiterplatte an sich montiert sind.
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Die Steuereinheit 20 beinhaltet eine Sensoreinheit 61, die sich in oder neben dem Luftpfad durch die Steuereinheit 20 vom Lufteinlass zum Luftauslass (zum Verdampfer) befindet. Die Sensoreinheit beinhaltet einen Drucksensor 62 und einen Temperatursensor 63 (ebenfalls in oder neben diesem Luftpfad). Die Steuereinheit beinhaltet ferner einen Hall-Effekt-Sensor 52, einen Spannungsreferenzgenerator 56, einen kleinen Lautsprecher 58 und eine(n) elektrische(n) Buchse oder Verbinder 21A für einen Anschluss an den Verdampfer 40 oder an eine USB-Ladevorrichtung.
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Der Mikrocontroller 55 beinhaltet eine CPU 50. Der Betrieb der CPU 50 und anderer elektronischer Komponenten, wie z. B. des Drucksensors 62, wird in der Regel zumindest teilweise durch Softwareprogramme gesteuert, die auf der CPU (oder einer anderen Komponente) laufen. Solche Softwareprogramme können in einem nichtflüchtigen Speicher wie einem ROM gespeichert werden, der in den Mikrocontroller 55 an sich integriert oder als separate Komponente bereitgestellt werden kann. Die CPU kann auf den ROM zugreifen, um bei Bedarf einzelne Softwareprogramme zu laden und auszuführen. Der Mikrocontroller 55 enthält auch geeignete Kommunikationsschnittstellen (und Steuerungssoftware), um ggf. mit anderen Vorrichtungen in der Steuereinheit 10, wie z. B. dem Drucksensor 62, zu kommunizieren.
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Die CPU steuert den Lautsprecher 58, um einen Audioausgang zu erzeugen, der Bedingungen oder Zustände innerhalb der E-Zigarette wiedergibt, wie z. B. eine Batteriewarnanzeige. Verschiedene Signale zur Signalisierung verschiedener Zustände oder Bedingungen können über Töne oder Piepstöne unterschiedlicher Tonhöhe und / oder Dauer und / oder durch Bereitstellen mehrerer solcher Piepstöne oder Töne bereitgestellt werden.
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Wie oben erwähnt, stellt die E-Zigarette 10 einen Luftpfad vom Lufteinlass durch die E-Zigarette, vorbei am Drucksensor 62 und an der Erhitzungsvorrichtung (im Verdampfer) zum Mundstück 35 bereit. Wenn ein Benutzer somit über das Mundstück der E-Zigarette inhaliert, dann erfasst die CPU 50 eine solche Inhalation anhand von Informationen vom Drucksensor. Als Reaktion auf eine solche Erfassung liefert die CPU Strom von der Batterie oder Zelle 54 zur Erhitzungsvorrichtung, die dadurch die Flüssigkeit vom Docht zur Inhalation durch den Benutzer erhitzt und verdampft.
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Die 3A und 3B sowie 4 sind schematische Diagramme des Patronenteils 30 der E-Zigarette 10 gemäß einem bestehenden Design. 4 zeigt einen Schnitt durch den Patronenteil in einer Ebene lotrecht zur Längsachse LA, der etwa in der Hälfte der Länge des Patronenteils gemacht wurde. Die 3A und 3B sind zwei Schnitte in einer ersten und zweiten Ebene, die beide die Längsachse LA beinhalten. Diese erste und zweite Ebene sind orthogonal zueinander. Der Einfachheit halber wird die in 3A gezeigte erste Ebene als horizontale Ebene und die in 3B gezeigte zweite Ebene als vertikale Ebene bezeichnet. Es ist jedoch zu verstehen, dass, obwohl die Längsachse LA der E-Zigarette 10 beim normalen Gebrauch etwa horizontal ist, ein Benutzer die E-Zigarette typischerweise in einem beliebigen Dreh-(Azimutal-)-Winkel um diese Längsachse herum halten kann. Folglich werden die Begriffe vertikal und horizontal zur einfachen Erklärung verwendet und implizieren nicht ausdrücklich eine bestimmte Orientierung der Vorrichtung für den Gebrauch.
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Wie in den 3A, 3B und 4 gezeigt, enthält die Patrone zwei Hauptteile: ein Außengehäuse 200 und einen Innenbehälter 350. Das Außengehäuse 200 hat einen allgemein kreisförmigen Querschnitt in einer Ebene lotrecht zur Längsachse LA, wie in 4 zu sehen ist, wodurch eine allgemein zylindrische Röhre gebildet wird. Das Außengehäuse hat gegenüberliegende Seitenwände 301A, 301B sowie jeweils gegenüberliegende obere und untere Wände 301C und 301D. (Es ist zu verstehen, dass diese Wände 301A-D im Allgemeinen nur verschiedene, umfangsmäßig voneinander beabstandete Abschnitte der Röhre sind, die das Außengehäuse 200 bildet).
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Ein Ende der Außengehäuseröhre, das dem Ort des Mundstücks 35 entspricht, ist teilweise durch eine Endwand 39 verschlossen, die lotrecht zur Längsachse LA ist. In der Mitte dieser Endwand ist eine Öffnung ausgebildet, und insbesondere ist eine innere Röhre 37 ausgebildet, die durch die Innenwand 36 definiert wird. Diese Innenwand 36 bildet ebenfalls eine allgemein zylindrische Röhre parallel zur äußeren Hauptröhre des Außengehäuses 200, die durch die Wände 301A-D gebildet wird. Diese innere Röhre verläuft jedoch nur über eine relativ kurze Strecke vom radial innersten Abschnitt der Endwand 39 (verglichen mit der Länge der äußeren Röhre) nach innen (entlang der Längsachse LA).
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Der Innenbehälter 350 hat auch einen allgemein kreisförmigen Querschnitt in einer Ebene lotrecht zur Längsachse LA und bildet so eine allgemein zylindrische Röhre. Insbesondere definiert der Innenbehälter dadurch einen zentralen Hohlraum 360, der ein Reservoir für zu verdampfende Flüssigkeit, typischerweise Nikotin (in Lösung), enthält. Die Öffnung 352 des Innenbehälters am Ende gegenüber dem Mundstück, wie in 3A gezeigt, kann mit einer dünnen Wand, z. B. mit Metallfolie, verschlossen werden, um die abgedichtete Kammer zu bilden. Die Flüssigkeit kann in der abgedichteten Kammer in einer Schaummatrix gehalten werden. Die Innenfläche des Außengehäuses 200 kann ein Schraubgewinde am Ende gegenüber dem Mundende 35 beinhalten, um die Patrone 30 am Verdampferabschnitt 40 zu befestigen (siehe 1). Die Befestigung kann bewirken, dass ein Docht am Verdampferteil in die Patrone eindringt (z. B. durch Durchstechen des Verschlusses am Reservoir) und dadurch Flüssigkeit aus dem Reservoir auf den Verdampfer zieht. (Man beachte bitte, dass Details des Endes des Außengehäuses 200 und des Behälters 350, die am weitesten vom Mundstück 35 entfernt sind, einschließlich der dünnen Wand oder eines anderen Verschlusses, und der Konfiguration des Dochtes usw., in den 3A und 3B aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen wurden).
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Die horizontalen Seitenwände des Innenbehälters 350 liegen an den entsprechenden Seitenwänden 301A, 301B des Außengehäuses an. Insbesondere besteht ein Presssitz zwischen den horizontalen Seitenwänden des Innenbehälters 350 und den entsprechenden Seitenwänden 301A, 301B des Außengehäuses, über den der Innenbehälter 350 innerhalb des Außengehäuses 200 gehalten wird. Ein Teil dieses Presssitzes ist in 3A mit der Referenznummer 354 bezeichnet und zwischen der Seitenwand 301A des Außengehäuses 200 und der entsprechenden Seitenwand des Innenbehälters ausgebildet. Man beachte, dass sich das Außengehäuse 200 (in 3 nicht gezeigt) in der Praxis leicht verjüngt, um Formen zu ermöglichen und diesen Pressitz zu unterstützen - d. h. das Außengehäuse verjüngt sich leicht nach innen, so dass es am Mundende schmäler ist.
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Die allgemein zylindrische Röhre des Innenbehälters 350 ist am Mundstückende durch die Wand 370 verschlossen. Außerdem verhindert der Presssitz zwischen der Seitenwand 301A des Außengehäuses 200 und der entsprechenden Seitenwand des Innenbehälters im Allgemeinen den Luftstrom entlang der E-Zigarette 10. Obwohl der Innenbehälter 350 in einer Ebene lotrecht zur Längsachse LA einen allgemein kreisförmigen Querschnitt hat, ist der oberste Abschnitt dieses Kreises demzufolge abgeflacht, um einen Luftstrom durch die E-Zigarette 10 zu ermöglichen.
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Insbesondere wird die obere Wand 356 des Innenbehälters 350 (im Querschnitt von 4) durch eine Sehne anstelle eines Bogens gebildet. Dadurch wird ein Luftdurchgang 355 zwischen der oberen Wand 301C des Außengehäuses 200 und der oberen Wand 356 des Innenbehälters 350 definiert. Dieser Luftdurchgang 355 ist auch in 3B dargestellt, zusammen mit Pfeilen, die den Luftstrom aus dem Verdampferabschnitt 40 durch das Mundstück 35 kennzeichnen.
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Die Endwand 370 des Innenbehälters 350, die sich neben dem Mundstück 35 befindet, ist mit einer Lasche 358 versehen. Diese Lasche erstreckt sich in einer Richtung parallel zur Längsachse LA der E-Zigarette 10 und liegt an der Endwand 39 des Außengehäuses 200 an. Die Lasche hat einen Querschnitt eines Bogens in einer Ebene lotrecht zur Längsachse LA der E-Zigarette 10 und befindet sich am Boden des Innenbehälters 350, d. h. gegenüber der oberen Wand 356. In dieser Position blockiert die Lasche 358 den Luftstrom aus dem Durchgang 355 durch das Mundstück 35 nicht.
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Außerdem ist die Lasche 358 (in einer Richtung parallel zur Längsachse LA) länger als die Innenwand 36, die die Mundstückröhre 37 definiert. Folglich hat die Lasche 358 die Aufgabe zu verhindern, dass die Endwand 370 am inneren Ende der Mundstückröhre 37 anliegt (und diese damit schließt). So trägt diese Konfiguration wieder dazu bei, dass die durch den Luftdurchgang 355 strömende Luft dann die Mundstückröhre 37 erreichen kann, um durch das Mundstück 35 auszutreten.
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Zwar ist die Patrone 30 gemäß dem bestehenden Design wie in den 3A, 3B und 4 gezeigt funktionsfähig, doch verlangt dieses Design strenge Toleranzen für die relative Dimensionierung des Innenbehälters 350 im Verhältnis zum Außengehäuse 200, um zu gewährleisten, dass der Presssitz 354 erfolgreich erzielt werden kann. Wenn also das Außengehäuse 200 im Verhältnis zum Innenbehälter 350 zu groß ist, dann kann sich der Innenbehälter somit aus seiner korrekten Position in der Patrone verschieben. Umgekehrt, wenn das Außengehäuse 200 im Verhältnis zum Innenbehälter 350 zu klein ist, dann ist es evtl. nicht möglich, den Innenbehälter in das Außengehäuse 200 einzusetzen. Die strengen Toleranzen für die relative Dimensionierung des Innenbehälters 350 im Verhältnis zum Außengehäuse 200 können die Herstellungskosten erhöhen und / oder Produktzuverlässigkeitsprobleme verursachen.
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Um den oben genannten Bedenken Rechnung zu tragen, wurde eine Patrone 30 entwickelt, bei der der Innenbehälter 350 und das Außengehäuse 200 durch einen elastischen Verriegelungsmechanismus miteinander verriegelt sind. Es ist zu verstehen, dass der Innenbehälter 350 und / oder das Außengehäuse 200 in der Regel aus Kunststoff bestehen, der typischerweise ausreichende Flexibilität oder Elastizität zur Unterstützung eines solchen Verriegelungsmechanismus bietet.
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Die 5-10 zeigen verschiedene Ausführungen des Verriegelungsmechanismus. Diese Ausführungen können als Modifikationen der mit Bezug auf die 3 und 4 beschriebenen Patrone 30 angesehen werden. Somit werden bei der Erläuterung der 5-10 Aspekte dieser Ausführungen, die im Allgemeinen gegenüber der bereits mit Bezug auf die 3 und 4 beschriebenen Patrone unverändert sind, nicht noch einmal beschrieben, um Wiederholungen zu vermeiden. Ferner ist zu verstehen, dass die verschiedenen Ausführungen der 5-10 nicht erschöpfend sein sollen - vielmehr werden der Fachperson verschiedene mögliche weitere Ausführungen bekannt sein. Außerdem sollen sich die verschiedenen Ausführungen der 5-10 nicht gegenseitig ausschließen, insofern als ein oder mehrere Merkmale von verschiedenen Ausführungen gegebenenfalls kombiniert werden können, um neue Ausführungen zu schaffen.
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Die 5A und 5B zeigen eine Ausführung der Patrone 30, die wiederum ein Außengehäuse 200 und einen Innenbehälter 350 umfasst. Insbesondere ist 5A ein horizontaler Querschnitt durch die Patrone 30 (einschließlich der Längsachse LA), während 5B eine Ansicht des Innenbehälters 350 an sich ist (d. h. aus dem Inneren des Außengehäuses 200 entfernt).
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Die Ausführung der 5A und 5B unterscheidet sich von der Patrone der 3A, 3B und 4 durch die Einbeziehung eines Verriegelungsmechanismus 500. Dieser Verriegelungsmechanismus wird durch eine im Innenbehälter 350 ausgebildete Nut 510 und einen entsprechenden Vorsprung 505 auf der Innenseite des Außengehäuses 200 gebildet. Wie in 5B zu sehen ist, erstreckt sich die Nut 510 um den Umfang des Innenbehälters (mit Bezug auf die Längsachse), mit der Ausnahme, dass sie sich nicht über die obere Wand 356 erstreckt. Die Nut hat eine Gestalt etwas analog zur Ziffer „7“ und wird von zwei Seiten gebildet. Die erste Seite liegt am weitesten vom Mundstück 35 entfernt und hat einen relativ flachen Winkel oder Gradienten relativ zur Längsachse LA und relativ zur äußeren zylindrischen Fläche des Innenbehälters 350. Die zweite Seite liegt näher am Mundstück 35 und hat einen weit steileren (potentiell lotrechten) Winkel oder Gradienten relativ zur Längsachse LA.
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Der auf der Innenseite des Außengehäuses 200 gebildete Vorsprung 505 hat eine komplementäre Gestalt zur Nut 510. Insbesondere erstreckt sich der Vorsprung 505 um den Umfang der Innenwand des Außengehäuses 200. Der Vorsprung erstreckt sich jedoch nicht über die obere Wand 301C des Außengehäuses 200, um den Luftdurchgang 355 nicht zu behindern. Auch der Vorsprung 505 hat eine Gestalt etwas analog zur Ziffer „7“ (um mit der Nut 510 übereinzustimmen) und wird von zwei Seiten gebildet. Die erste Seite liegt am weitesten vom Mundstück 35 entfernt und hat einen relativ flachen Winkel oder Gradienten relativ zur Längsachse LA und relativ zur inneren zylindrischen Fläche des Außengehäuses 200. Die zweite Seite liegt näher am Mundstück 35 und hat einen weit steileren (möglicherweise lotrechten) Winkel oder Gradienten relativ zur Längsachse LA.
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Es ist zu verstehen, dass nach dem Einsetzen des Innenbehälters 350 gemäß der in 5 dargestellten Ausführung in das Außengehäuse 200 die steile zweite Seite des Vorsprungs 505 an der steilen zweiten Seite der Nut 510 anliegt. Dieses Anliegen verhindert eine Bewegung zwischen dem Innenbehälter 350 und dem Außengehäuse 200 entlang der Längsachse, insbesondere in einer Richtung, die dazu tendieren würde, den Innenbehälter in Richtung des Endes des Außengehäuses 200 zu bewegen, das am weitesten vom Mundstück 35 entfernt ist.
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Die 6A und 6B zeigen eine weitere Ausführung der Patrone 30, die wiederum ein Außengehäuse 200 und einen Innenbehälter 350 umfasst. Insbesondere ist 6A ein horizontaler Querschnitt durch die Patrone 30 (inkl. der Längsachse LA), während 6B eine Ansicht des Innenbehälters 350 an sich (d. h. aus dem Innern des Außengehäuses 200 entfernt) ist.
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Die Ausführung der 6A und 6B ist der Ausführung der 5A und 5B ähnlich. Der Unterschied besteht darin, dass bei der Ausführung der 5A und 5B die Innenwandfläche des Innenbehälters 350 entlang der Länge der Patrone flach war. Folglich ist der Abschnitt der Wand des Innenbehälters 350, in dem die Nut 510 ausgebildet ist, dünner und somit potentiell schwächer als der Rest dieser Wand. Bei der Ausführung der 6A und 6B hat die Wand 605 des Innenbehälters jedoch faktisch eine annähernd konstante Dicke. Das bedeutet, dass die Vertiefung der Nut 510 durch die entsprechende Vertiefung 610 der Wand 605 des Innenbehälters in das Innenvolumen des Innenbehälters gespiegelt wird.
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Es ist zu verstehen, dass die Funktionsweise des Verriegelungsmechanismus 500 der Ausführung der 6A und 6B im Wesentlichen der Funktionsweise des Verriegelungsmechanismus 500 der Ausführung der 5A und 5B ähnlich ist. Die Ausführung der 6A und 6B vermeidet jedoch eine reduzierte Dicke für die Wand 605 des Innenbehälters 350, was für einige Situationen wichtig sein kann.
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Die 7A und 7B zeigen eine weitere Ausführung der Patrone 30, die wiederum ein Außengehäuse 200 und einen Innenbehälter 350 umfasst. Insbesondere ist 7A ein vertikaler Querschnitt durch die Patrone 30 (inkl. der Längsachse LA), während 7B eine Ansicht des Innenbehälters 350 an sich (d. h. aus dem Inneren des Außengehäuses 200 entfernt) ist, insbesondere des Abschnitts neben dem Mundende 35.
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Bei der Ausführung der 7A und 7B ist das Außengehäuse 200 im Allgemeinen das gleiche wie bei der Ausführung der 3A, 3B und 4, mit Ausnahme des hinzugefügten Vorsprungs 705. Dieser Vorsprung befindet sich in der Nähe des Mundstückendes des Außengehäuses 200, insbesondere zwischen der Endwand 370 des Innenbehälters und der Endwand 39 des Außengehäuses. Der Vorsprung 705 liegt direkt radial einwärts und ist rundum den Innenumfang des Außengehäuses 200 herum ausgebildet, d. h. er überspannt Azimutwinkel von 0 bis 360 Grad relativ zur Längsachse LA.
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Der Vorsprung 705 hat wiederum eine Gestalt etwas analog zur Ziffer „7“ und wird von zwei Seiten gebildet. Die erste Seite (ein Rampenabschnitt) liegt am weitesten vom Mundstückende 35 entfernt und hat einen relativ flachen Winkel oder Gradienten relativ zur Längsachse LA und auch relativ zur inneren zylindrischen Fläche des Außengehäuses 200. Die zweite Seite (ein Riegelabschnitt) liegt näher am Mundstück 35 und hat einen weit steileren (möglicherweise lotrechten) Winkel oder Gradienten relativ zur Längsachse LA.
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Bei der Ausführung der 7A und 7B ist der Innenbehälter 350 im Allgemeinen der gleiche wie bei der Ausführung der 3A, 3B und 4, mit Ausnahme der hinzugefügten zweiten Lasche 750. Diese zweite Lasche 750 gleicht der ersten Lasche, da sie sich von der Wand 370 in Richtung des Mundstückendes 35 erstreckt. Die zweite Lasche ist jedoch etwas kürzer als die erste Lasche, so dass sie die Endwand 39 des Außengehäuses 200 nicht erreicht. Außerdem erstreckt sich die zweite Lasche 750 von der oberen Wand 356 des Innenbehälters und liegt damit (im Hinblick auf die Längsachse LA) der ersten Lasche 358 diametral gegenüber, die sich von der Nähe des Bodens des Innenbehälters 350 erstreckt.
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Die zweite Lasche 750 ist auch anders geformt als die erste Lasche 358. Somit umfasst die zweite Lasche 750 einen ersten Abschnitt, der flach und an der Endwand 370 befestigt ist. Dieser flache Abschnitt kann in der Tat als Verlängerung der oberen Wand 356 angesehen werden. Der flache Abschnitt trägt außerdem freitragend einen erhabenen Abschnitt 755. Dieser erhabene Abschnitt 755 wirkt mit dem Vorsprung 705 des Außengehäuses 200 zusammen, um den Verriegelungsmechanismus 500 zu bilden. Es ist jedoch zu beachten, dass der Vorsprung 705 des Außengehäuses so bemessen ist, dass er die erste Lasche 358 nicht behindert, die vom Vorsprung 705 radial einwärts verlaufen kann.
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Der erhabene Abschnitt 755 hat wiederum eine Gestalt etwas analog zur Ziffer „7“ und wird von zwei Seiten gebildet. Die erste Seite liegt am weitesten von der Endwand 370 entfernt und hat einen relativ flachen Winkel oder Gradienten relativ zur Längsachse LA und auch relativ zur oberen Wand 356 des Innenbehälters 350. Die zweite Seite liegt näher am Mundstück 35 und hat einen weit steileren (potentiell lotrechten) Winkel oder Gradienten relativ zur Längsachse LA.
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Es ist zu erkennen, dass beim Betrieb, wenn der Innenbehälter in das Außengehäuse 200 eingesetzt wird, der erhabene Abschnitt 755 der zweiten Lasche 750 mit dem einwärtigen Vorsprung 705 des Außenbehälters in Kontakt kommt. Dadurch biegt sich die zweite Lasche 750 leicht radial einwärts (abwärts), so dass der erhabene Abschnitt 755 an dem einwärtigen Vorsprung 705 (und dagegen) vorbeigleiten kann.
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Wenn der Innenbehälter vollständig eingesetzt ist, wie in 7A gezeigt, dann geht die Ecke des Vorsprungs 705 (d. h. dort, wo die flache Seite auf die steile Seite trifft) schließlich an der Ecke des erhabenen Abschnitts 755 vorbei (wiederum dort, wo die flache Seite auf die steile Seite trifft). Dadurch kann sich die zweite Lasche 750 elastisch zurück nach oben in die in 7A gezeigte Position biegen. In dieser Konfiguration liegt die steile Seite des Vorsprungs 705, die in Richtung des Mundendes 35 gewandt ist, gegen die steile Seite des erhabenen Abschnitts 755 der zweiten Lasche 750, die in die entgegengesetzte Richtung (weg vom Mundende) weist. Diese beiden Seiten liegen aneinander an, um eine Verriegelungswirkung für den Verriegelungsmechanismus 500 zu erbringen und dadurch ein Herausziehen des Innenbehälters 350 aus dem Außengehäuse 200 zu verhindern.
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Man beachte, dass die umfangsmäßige (azimutale) Ausdehnung, d. h. der mit Bezug auf die Längsachse LA gebildete Drehwinkel, für die zweite Lasche 750 kleiner ist als für die erste Lasche 358. Außerdem ist der mit Bezug auf die Längsachse LA gebildete Drehwinkel für die zweite Lasche 750 kleiner als für die obere Wand 356 des Innenbehälters. Dadurch wird gewährleistet, dass entlang des Durchgangs 355 strömende Luft (siehe 3B) um die zweite Lasche herum, d. h. auf beiden Seiten davon, strömen kann, um zum Mundstückloch 37 und dann aus der E-Zigarette 10 hinaus zu gelangen.
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Ein besonderer Vorteil der in den 7A und 7B gezeigten Ausführung besteht darin, dass beim Einsetzen des Innenbehälters 350 in das Außengehäuse 200 die beiden Längsachsen für diese beiden Komponenten miteinander fluchten (d. h. übereinstimmen) müssen. Eine Drehausrichtung des Innenbehälters 350 im Verhältnis zum Außengehäuse 200 um die Längsachse LA herum ist jedoch nicht erforderlich, da der einwärtige Vorsprung 705 des Außengehäuses einen Drehwinkel von 360 Grad überspannt. Folglich greift die zweite Lasche 750 ungeachtet des relativen Einsetzdrehwinkels zwischen dem Außengehäuse 200 und dem Innenbehälter 350 in den einwärtigen Vorsprung ein. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, vor dem Einsetzen des Innenbehälters 350 in das Außengehäuse 200 eine Drehausrichtung zwischen diesen beiden Komponenten durchzuführen, was dazu beitragen kann, die Fertigungskomplexität (und damit die Kosten) zu reduzieren.
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Die Ausgestaltung der 7A und 7B umgeht wiederum einen im Innenbehälter 350 ausgebildeten Nutabschnitt, wodurch eine potentielle Schwäche vermieden wird. Ferner ist im Gegensatz zur Ausgestaltung von 6 die Innengestalt des Innenbehälters unverändert. Dies kann dazu beitragen, das maximale Volumen des Innenbehälters 350 beizubehalten und evtl. Schwierigkeiten beim Füllprozess zu vermeiden.
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Die 8A und 8B zeigen eine weitere Ausführung der Patrone 30, die wiederum ein Außengehäuse 200 und einen Innenbehälter 350 umfasst. Insbesondere ist 8A ein vertikaler Querschnitt durch die Patrone 30 (inkl. der Längsachse LA), während 8B eine Ansicht des Innenbehälters 350 an sich (d. h. aus dem Inneren des Außengehäuses 200 entfernt) ist.
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Bei der Ausführung der 8A und 8B ist das Außengehäuse 200 im Allgemeinen das gleiche wie bei der Ausführung der 3A, 3B und 4, mit Ausnahme des hinzugefügten Vorsprungs 805. Dieser Vorsprung ist im Allgemeinen dem Vorsprung 705 der Ausführung der 7A und 7B ähnlich, mit Ausnahme seines Orts. Der Vorsprung 805 befindet sich somit nicht in der Nähe des Mundendes 35, sondern in der Nähe des Endes des Innenbehälters 350, das am weitesten vom Mundende 35 entfernt liegt (wenn der Innenbehälter vollständig in das Außengehäuse 200 eingesetzt wurde).
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Der Vorsprung 805 zeigt direkt radial einwärts und hat wiederum eine Gestalt etwas analog zur Ziffer „7“ und wird von zwei Seiten gebildet. Die erste Seite (ein Rampenabschnitt) liegt am weitesten vom Mundstückende 35 entfernt und hat einen relativ flachen Winkel oder Gradienten relativ zur Längsachse LA und auch relativ zur inneren zylindrischen Fläche des Außengehäuses 200. Die zweite Seite (ein Riegelabschnitt) liegt näher am Mundstück 35 und hat einen weit steileren (potentiell lotrechten) Winkel oder Gradienten relativ zur Längsachse LA.
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Bei der Ausführung der 8A und 8B ist der Innenbehälter 350 im Allgemeinen der gleiche wie bei der Ausführung der 3A, 3B und 4, mit Ausnahme des hinzugefügten Vorsprungs 850, der an der oberen Wand 356 des Innenbehälters ausgebildet ist und radial nach außen weist. Der Vorsprung 850 hat wiederum eine Gestalt etwas analog zur Ziffer „7“ und wird von zwei Seiten gebildet. Die erste Seite liegt am nächsten zur Endwand 370 und hat einen relativ flachen Winkel oder Gradienten (Rampenabschnitt) relativ zur Längsachse LA und auch relativ zur oberen Wand 356 des Innenbehälters 350. Die zweite Seite liegt weiter von der Endwand 370 entfernt und hat einen weit steileren (potentiell lotrechten) Winkel oder Gradienten relativ zur Längsachse LA.
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Beim Betrieb, wenn der Innenbehälter in das Außengehäuse 200 eingesetzt wird, kommt der Rampenabschnitt des Vorsprungs 850 am Innenbehälter 350 mit dem entsprechenden Rampenabschnitt des einwärtigen Vorsprungs 805 des Außenbehälters in Kontakt. Wenn der Innenbehälter vollständig eingesetzt ist, wie in 8A gezeigt, dann liegt die steile Seite des Vorsprungs 805, die in Richtung des Mundendes 35 weist, schließlich an der steilen Seite des Innenbehältervorsprungs 850 an, die in die entgegengesetzte Richtung (weg vom Mundende) weist. Diese beiden Seiten liegen aneinander an, um eine Verriegelungswirkung für den Verriegelungsmechanismus 500 zu erbringen und dadurch ein Herausziehen des Innenbehälters 350 aus dem Außengehäuse 200 zu verhindern.
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Man beachte, dass die Breite des Vorsprungs 850 an der oberen Wand 356 des Innenbehälters 350 geringer ist als die Breite der oberen Wand 356. Dadurch wird gewährleistet, dass entlang des Durchgangs 355 strömende Luft (siehe 3B) um den Vorsprung 850 herum, d. h. auf beiden Seiten, strömen kann, um zum Mundstückloch 37 und dann aus der E-Zigarette 10 hinaus zu gelangen.
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Die 9A, 9B und 9C zeigen eine weitere Ausführung der Patrone 30, die wiederum ein Außengehäuse 200 und einen Innenbehälter 350 umfasst. Insbesondere ist 9A ein horizontaler Querschnitt durch die Patrone 30 (inkl. der Längsachse LA), 9B ist eine Ansicht des Außengehäuses 200 (ohne den Innenbehälter 350), das in einer vertikalen Ebene geteilt wurde, und 9C ist eine Ansicht des Innenbehälters 350 an sich (d. h. aus dem Inneren des Außengehäuses 200 entfernt).
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Bei der Ausführung der 9A-9C ist das Außengehäuse 200 im Allgemeinen das gleiche wie bei der Ausführung der 3A, 3B und 4, mit Ausnahme der hinzugefügten Umfangsnut 905 in der Innenwand des Außengehäuses. Insbesondere ist die Nut 905 rundum den Innenumfang des Außengehäuses 200 herum ausgebildet, d. h. sie überspannt Azimutwinkel von 0 bis 360 Grad mit Bezug auf die Längsachse LA. Die Nut 905 hat wiederum eine Gestalt etwas analog zur Ziffer „7“ und wird von zwei Seiten gebildet. Die erste Seite (ein Rampenabschnitt) liegt am weitesten vom Mundstückende 35 entfernt und hat einen relativ flachen Winkel oder Gradienten relativ zur Längsachse LA und auch relativ zur inneren zylindrischen Fläche des Außengehäuses 200. Die zweite Seite (ein Riegelabschnitt) liegt näher am Mundstück 35 und hat einen weit steileren (potentiell lotrechten) Winkel oder Gradienten relativ zur Längsachse LA.
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Bei der Ausführung der 9A-9C ist der Innenbehälter 350 im Allgemeinen der gleiche wie bei der Ausführung der 3A, 3B und 4, mit Ausnahme des hinzugefügten Vorsprungs 950A, 950B, der auf jeder Seitenwand des Innenbehälters ausgebildet ist und radial nach außen weist. Die Vorsprünge 950A, 950B haben wiederum eine Gestalt etwas analog zur Ziffer „7“ und werden jeweils von zwei Seiten gebildet. Die erste Seite liegt am nächsten zur Endwand 370 und hat einen relativ flachen Winkel oder Gradienten (Rampenabschnitt) relativ zur Längsachse LA. Die zweite Seite liegt weiter von der Endwand 370 entfernt und hat einen weit steileren (potentiell lotrechten) Winkel oder Gradienten relativ zur Längsachse LA.
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Beim Betrieb, wenn der Innenbehälter in das Außengehäuse 200 eingesetzt wird, kommt der Rampenabschnitt der Vorsprünge 950A, 950B am Innenbehälter 350 mit der entsprechenden Innenwand des Außenbehälters 200 in Kontakt, die sich daher leicht nach außen biegt. Wenn der Innenbehälter vollständig eingesetzt ist, wie in 9A gezeigt, liegen die steilen Seiten der Vorsprünge 950A, 950B, die in eine Richtung weg vom Mundende 35 weisen, schließlich an der steilen Seite der Nut 905 an, die in die entgegengesetzte Richtung (zum Mundende hin) weist. Diese beiden Seiten liegen an den Nutstellen 905A, 905B aneinander an, um eine Verriegelungswirkung für den Verriegelungsmechanismus 500 zu erbringen und dadurch ein Herausziehen des Innenbehälters 350 aus dem Außengehäuse 200 zu verhindern.
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Ein besonderer Vorteil der in den 9A-9C gezeigten Ausführung besteht wiederum darin, dass der Innenbehälter 350 im Verhältnis zum Außengehäuse 200 um die Längsachse LA nicht drehend ausgerichtet werden muss, da die einwärtige Nut 905 des Außengehäuses einen Drehwinkel von 360 Grad überspannt. Folglich greift die Nut 905 des Außengehäuses 200 ungeachtet des relativen Einsatzdrehwinkels zwischen dem Außengehäuse 200 und dem Innenbehälter 350 in die Vorsprünge 950A, 950B des Innenbehälters ein. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, vor dem Einsetzen des Innenbehälters 350 in das Außengehäuse 200 eine Drehausrichtung zwischen diesen beiden Komponenten durchzuführen, was dazu beitragen kann, die Fertigungskomplexität (und damit die Kosten) zu reduzieren.
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10 zeigt eine weitere Ausführung der Patrone 30, die wiederum ein Außengehäuse 200 und einen Innenbehälter 350 umfasst. Insbesondere ist 10 ein horizontaler Querschnitt durch die Patrone 30 (inkl. der Längsachse LA). Die Ausführung von 10 ist im Allgemeinen die gleiche wie die Ausführung der 9A-9C, insofern als eine Umfangsnut 1005 auf der zylindrischen Innenwand des Außengehäuses 200 ausgebildet ist, die einen Verriegelungsmechanismus 500 mit zwei entsprechenden Vorsprüngen 1050A, 1050B auf den jeweiligen Seiten des Innenbehälters 350 bildet.
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Die Ausführung von 10 unterscheidet sich von der Ausführung der 9A-9C hinsichtlich der Positionierung der Umfangsnut 1005 entlang der Längsachse LA und damit der entsprechenden Positionierung der Vorsprünge 1050A, 1050B. Insbesondere befinden sich nun die Vorsprünge 1050A, 1050B am Ende des Innenbehälters, das vom Mundende 35 am weitesten entfernt ist (vergleichbar mit Kielflossen). Diese Positionierung kann gewisse Vorteile bieten. So erfolgt beispielsweise das Biegen des Außengehäuses zur Aufnahme der Vorsprünge 1050A, 1050B beim Einsetzen des Innenbehälters 350 in das Außengehäuse 200 vor dem Arretieren des Verriegelungsmechanismus 500 weiter weg von der Endwand 39 und dem Mundende 35 und näher am (gegenüberliegenden) offenen Ende des Außengehäuses 200. Es ist zu verstehen, dass dieses offene Ende naturgemäß eine leicht erhöhte Flexibilität hat.
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Es wurden zwar hierin verschiedene Verriegelungsmechanismen 500 offenbart, aber es ist zu verstehen, dass diese beispielhaft präsentiert werden, und der durchschnittlichen Fachperson werden viele zusätzliche Möglichkeiten hinsichtlich Gestalt, Positionierung, Betrieb usw. des Verriegelungsmechanismus einfallen. Ferner ist zu verstehen, dass die hierin beschriebene E-Zigarette zwar aus drei trennbaren Sektionen besteht, nämlich einer Steuereinheit, einer Patrone und einem Verdampfer, aber dass andere E-Zigaretten auch eine andere Anzahl von Sektionen umfassen können.
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Um verschiedene Probleme anzugehen und die Technik voranzubringen, zeigt diese Offenbarung zur Veranschaulichung verschiedene Ausgestaltungen, in denen die beanspruchte(n) Erfindung(en) umgesetzt werden kann / können. Die Vorteile und Merkmale der Offenbarung beziehen sich lediglich auf eine repräsentative Auswahl von Ausgestaltungen und sind nicht erschöpfend und / oder exklusiv. Sie sollen nur das Verständnis erleichtern und die beanspruchte(n) Erfindung(en) lehren. Es ist zu verstehen, dass Vorteile, Ausgestaltungen, Beispiele, Funktionen, Merkmale, Strukturen und / oder andere Aspekte der Offenbarung nicht als Beschränkungen der Offenbarung gemäß Definition in den Ansprüchen oder als Beschränkungen von Entsprechungen zu den Ansprüchen anzusehen sind und dass andere Ausgestaltungen möglich sind und Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Ansprüche abzuweichen. Verschiedene Ausgestaltungen können in geeigneter Weise verschiedene andere Kombinationen der offenbarten Elemente, Komponenten, Merkmale, Teile, Schritte, Mittel usw. umfassen, daraus bestehen oder im Wesentlichen daraus bestehen, die nicht ausdrücklich hierin beschrieben sind. Die Offenbarung kann auch andere Erfindungen beinhalten, die derzeit nicht beansprucht werden, die aber in Zukunft beansprucht werden können.
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Die Erfindung wird nun in den folgenden nummerierten Absätzen ausführlicher beschrieben:
- 1. Eine Patrone zur Verwendung in einem Dampfversorgungssystem, wobei die Patrone einen Innenbehälter, der ein Reservoir für ein zu verdampfendes Fluid enthält, und ein Außengehäuse mit einem darin ausgebildeten Mundstück beinhaltet, wobei sich das Außengehäuse in Längsrichtung entlang der Außenseite des Innenbehälters über wenigstens einen wesentlichen Teil des Innenbehälters erstreckt und wobei der Innenbehälter und das Außengehäuse mit einem Verriegelungsmechanismus versehen sind, um den Innenbehälter innerhalb des Außengehäuses zu halten.
- 2. Die Patrone nach Absatz 1, wobei der Verriegelungsmechanismus unabhängig vom relativen Drehwinkel zwischen dem Innenbehälter und dem Außengehäuse mit Bezug auf die Längsachse funktionsfähig ist.
- 3. Die Patrone nach Absatz 1 oder 2, wobei der Verriegelungsmechanismus ein erstes Element, das am Außengehäuse oder am Innenbehälter ausgebildet ist, und ein zusammenwirkendes zweites Element beinhaltet, das am jeweils anderen aus Außengehäuse oder Innenbehälter ausgebildet ist, und wobei das erste und zweite Element aneinander anliegen, um den Verriegelungsmechanismus zu arretieren.
- 4. Die Patrone nach Absatz 3, wobei sich das erste und das zweite Element an oder nahe dem Ende des Innenbehälters befinden, das in Längsrichtung gegenüber dem Ort des Mundstücks liegt.
- 5. Die Patrone nach Absatz 3, wobei der Innenbehälter einen Körper, der das genannte Fluidreservoir enthält, und eine Lasche beinhaltet, wobei die Lasche den Körper vom Mundstück trennt, um einen Luftstrom durch das Mundstück zu ermöglichen, und wobei das erste und das zweite Element in Längsrichtung neben der genannten Lasche liegen.
- 6. Die Patrone nach einem der Absätze 3 bis 5, wobei das erste Element eine radial gerichtete Nut in der Innenfläche des Außengehäuses umfasst und das zweite Element wenigstens einen radial gerichteten Vorsprung auf der Außenfläche des Innenbehälters umfasst.
- 7. Die Patrone nach einem der Absätze 3 bis 5, wobei das erste Element einen radial gerichteten Vorsprung von der Innenfläche des Außengehäuses umfasst und das zweite Element wenigstens eine radial gerichtete Nut in der Außenfläche des Innenbehälters umfasst.
- 8. Die Patrone nach einem der Absätze 3 bis 5, wobei das erste Element einen radial gerichteten Vorsprung von der Innenfläche des Außengehäuses umfasst und das zweite Element wenigstens einen radial gerichteten Vorsprung von der Außenfläche des Innenbehälters umfasst.
- 9. Die Patrone nach einem der Absätze 3 bis 8, wobei sich das erste und / oder das zweite Element umfangsmäßig um eine Achse erstreckt / erstrecken, die sich in der genannten Längsrichtung erstreckt.
- 10. Die Patrone nach einem der Absätze 3 bis 9, wobei das erste und das zweite Element mit Rampenabschnitten versehen sind, die aneinander vorbeigleiten, wenn der Innenbehälter vor der Arretierung der Verriegelung in das Außengehäuse eingesetzt wird.
- 11. Die Patrone nach einem vorherigen Absatz, wobei ein Kanal zwischen der Innenfläche des Außengehäuses und der Außenfläche des Innenbehälters vorgesehen ist, damit Dampf in Längsrichtung durch den Kanal zum Mundstück strömen kann.
- 12. Die Patrone nach Absatz 11, wobei das Außengehäuse einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt mit Bezug auf eine sich in der genannten Längsrichtung erstreckende Achse hat und der Innenbehälter einen im Wesentlichen D-förmigen Querschnitt mit Bezug auf die genannte Längsachse hat, um den genannten Kanal bereitzustellen.
- 13. Die Patrone nach Absatz 11 oder 12, wobei sich der Verriegelungsmechanismus innerhalb des genannten Kanals befindet und so bemessen ist, dass er den genannten Kanal nicht behindert.
- 14. Die Patrone nach einem vorherigen Absatz, wobei das Außengehäuse und / oder der Innenbehälter ausreichend flexibel elastisch ist / sind, um die Betätigung des Verriegelungsmechanismus zu unterstützen.
- 15. Die Patrone nach einem vorherigen Absatz, wobei das Außengehäuse einen mechanischen Verbinder zum Befestigen der Patrone in Längsrichtung an einer Steuereinheit eines Dampfversorgungssystems umfasst.
- 16. Die Patrone nach Absatz 15, wobei die Patrone einen Verdampfer beinhaltet.
- 17. Die Patrone nach Absatz 16, wobei der mechanische Verbinder ferner eine elektrische Verbindung für den Empfang von elektrischem Strom von der Steuereinheit für den Betrieb des Verdampfers bereitstellt.
- 18. Ein Dampfversorgungssystem, das die Patrone nach einem vorherigen Absatz beinhaltet.
- 19. Eine Patrone für ein Dampfversorgungssystem, die im Wesentlichen wie hierin unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen definiert ist.
- 20. Ein Dampfversorgungssystem, das im Wesentlichen hierin unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen definiert ist.