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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Drehsperre sowie eine Anordnung von zwei Drehsperren als Personenschleuse.
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Als Personenschleusen dienende Drehsperren sind an sich bekannt. Derartige Drehsperren besitzen typischerweise einen Drehstern, der mittels eines Motors, der über eine Steuerung ansteuerbar ist, antreibbar ist und von dem ein, zwei oder drei Arme abstehen, die mit dem Drehstern fest verbunden sind und einen Winkel mit einer Drehachse des Drehsterns einschließen. In einer Sperrstellung, die einer definierten Drehposition des Drehsterns entspricht, steht einer der Arme oder der einzige Arm in einer im Wesentlichen horizontalen Orientierung in einen Durchgangsweg der Drehsperre vor und versperrt diesen für einen Benutzer. In einen normalen Betriebsmodus, in dem der Durchgang durch die Drehsperre selektiv möglich ist, wird der Drehstern ggf. nach einer Autorisierung des Benutzers durch den Motor in eine zweite Drehstellung gedreht, in der der Arm aus dem Durchgangsweg heraus bewegt wird, und das Passieren des Benutzers durch den Durchgangsweg ermöglicht.
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Derartige Drehsperren verfügen üblicherweise auch über einen Fluchtwegmodus, in dem der Drehstern in die zweite Drehstellung bewegt wird und in dieser Stellung verbleibt, so dass der Durchgangsweg durch die Drehsperre im Wesentlichen vollständig und solange freigegeben ist, bis der Fluchtwegmodus wieder deaktiviert wird.
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Bei einer Drehsperre mit einem oder zwei Armen kann in dieser zweiten Drehstellung der Durchgangsweg vollständig freigegeben sein. Bei einer Drehsperre mit drei Armen, die um einen Umfang verteilt und mit jeweils gleichem Winkel zu der Drehachse von dem Drehstern abstehen, kann keine Fluchtwegstellung realisiert werden, weil in jeder möglichen Drehstellung immer ein Teil der Arme mehr oder weniger in den Durchgangsweg hineinragt.
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Eine für die Zwecke der Erfindung verwendbare Drehsperre mit zwei Armen ist beispielsweise in der
EP 0961005A2 beschrieben.
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Bekannt ist es außerdem, bei derartigen Drehsperren eine Lichtquelle in einem Sockel der Drehsperre, welcher den Motor enthält und den Drehstern lagert, neben dem Durchgangsweg und an einer Position über dem Bodenbereich, vorzugsweise in etwa an der Hüfthöhe von Benutzern vorzusehen, die einen Freigabezustand der Drehsperre, beispielsweise als Fluchtweg, anzeigt.
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Drehsperren dieser Art sind zwar lange bekannt, es besteht aber insbesondere im Hinblick auf die Situation des Betriebs im Fluchtwegmodus immer noch Verbesserungspotential.
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Eine erste Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine derartige Drehsperre bezüglich des Fluchtwegmodus weiter zu verbessern und dabei insbesondere die Passierbarkeit in derartigen Situationen zu vereinfachen.
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Zur Lösung bringt die Erfindung eine Drehsperre gemäß dem Schutzanspruch 1 sowie eine Anordnung von zweiten Drehsperren gemäß dem Schutzanspruch 8 und dem Schutzanspruch 11 in Vorschlag. Bevorzugte Ausgestaltungen der Drehsperre und der Anordnung von zwei Drehsperren sind in den jeweiligen anhängigen Schutzansprüchen angegeben.
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Die Erfindung betrifft demnach eine Drehsperre mit einem über einen Motor angetriebenen Drehstern, von dem mindestens ein Arm unter einem Winkel zu der Drehachse des Drehsterns so absteht, dass der Arm in einer ersten Drehstellung des Drehsterns in einer im Wesentlichen horizontalen Orientierung einen Durchgangsweg durch die Drehsperre versperrt und in einer zweiten Drehstellung des Drehsterns den Durchgangsweg freigibt, und einer im Bodenbereich des Durchgangswegs angeordneten Lichtquelle, die als Markierung für einen Betriebszustand der Drehsperre, insbesondere in Reaktion auf eine Steuerung der Drehsperre in die zweite Drehstellung, aktivierbar ist.
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Durch das Vorsehen der im Bodenbereich des Durchgangswegs angeordneten Lichtquelle kann einem Benutzer wesentlich deutlicher der jeweilige Betriebszustand der Drehsperre vermittelt werden. Das ist insbesondere im Hinblick auf eine Situation nützlich, wo die Drehsperre in einen Fluchtwegmodus eingestellt ist, bei dem der Durchgangsbereich dauerhaft freigegeben ist, weil die im Bodenbereich des Durchgangswegs angeordnete Lichtquelle die Richtung des Fluchtwegs und die Tatsache, dass die Drehsperre freigegeben ist, intuitiver kommuniziert wie eine lediglich im Sockel neben dem eigentlichen Durchgangsweg positionierte Lichtquelle wie im Stand der Technik.
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Außerdem ermöglich das Anordnen der Lichtquelle im Bodenbereich des Durchgangswegs eine größere Leuchtfläche und ermöglicht es so auch nachfolgenden Benutzern, den Fluchtwegmodus und die vorgegebene Fluchtwegrichtung zu erkennen.
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Vorzugsweise kann die Lichtquelle entsprechend unterschiedlichen Betriebszuständen in unterschiedliche Muster und/oder Farbzustände geschaltet werden.
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Durch diese Ausgestaltung kann die Lichtquelle verschiedene Betriebszustände der Drehsperre signalisieren, beispielsweise durch eine grüne Lichtfarbe für einen freigegebenen Durchgangsweg und eine rote Lichtfarbe für einen versperrten Durchgangsweg. Außerdem können Muster wie Pfeile und/oder Piktogramme die Informationsübermittlung und Sicherheit weiter verbessern.
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Vorzugsweise ist die Lichtquelle eine Flächenleuchte, die insbesondere eine LED oder eine OLED aufweist.
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Durch diese Ausgestaltung kann eine besonders große Leuchtfläche, gegebenenfalls mit unterschiedlichen Mustern, Piktogrammen und Formen effizient und energiesparend und mit hoher Betriebssicherheit ausgeleuchtet werden.
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Vorzugsweise ist die Lichtquelle in einer Bodenplatte der Drehsperre angeordnet, die sich über die Breite des Durchgangswegs erstreckt.
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Durch diese Ausgestaltung kann die für die Lichtquelle erforderliche Installation geschützt in der Bodenplatte untergebracht werden. Außerdem kann durch Vorsehen der Lichtquelle in der Bodenplatte der Drehsperre, die vorzugsweise mit einem den Motor und den Drehstern aufnehmenden Sockel verbunden ist, eine funktionssichere integrale Einheit geschaffen werden, durch welche die Drehsperre im jeweiligen Einbauort ohne Einzelinstallation von Komponenten aufgestellt werden kann.
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Vorzugsweise weist die Drehsperre eine zweite Lichtquelle in einem Sockel der Drehsperre neben dem Durchgangsweg und in einer Position über dem Bodenbereich, vorzugsweise etwa in Hüfthöhe von Benutzern, auf, die entsprechend und zusammen mit der Lichtquelle im Bodenbereich aktivierbar ist.
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Durch die Kombination der ersten Lichtquelle im Bodenbereich mit der an sich bekannten zweiten Lichtquelle im Sockelbereich kann die Informationsübermittelung über die jeweiligen Betriebszustände der Drehsperre noch weiter verbessert werden.
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Vorzugsweise stehen von dem Drehstern 2 Arme unter dem Winkel zu der Drehachse des Drehsterns so ab, dass sie in einer Ebene liegen, wobei diese Ebene in der zweiten Drehstellung des Drehsterns im Wesentlichen parallel zu einer Durchgangsrichtung durch den Durchgangsweg verläuft und sich vorzugsweise im Wesentlichen außerhalb des Durchgangswegs befindet.
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Die Verwendung eines Drehsterns mit zwei Armen, wie er beispielsweise in der
EP0961005A2 offenbart ist und die zwischen sich einen Raumwinkel von etwa 120° einschließen, die also einem 3-armigen Drehstern entspricht, bei dem ein Arm weggelassen ist, bietet besondere Vorteile bezüglich der vollständigen Freigabe des Durchgangswegs in der zweiten Stellung, weil die beiden Arme praktisch vollständig aus dem Durchgangsweg herausgeschwenkt werden können, indem die Ebene, die durch die zwei Arme definiert wird, im Wesentlichen parallel zu der Durchgangsrichtung durch den Durchgangsweg verläuft.
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Vorzugsweise ist die zweite Drehstellung eine über eine Steuerung der Drehsperre einstellbare vorgegebene Fluchtwegstellung, die von dem Drehstern während der Dauer dieses Fluchtwegmodus beibehalten wird.
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Die Erfindung betrifft sodann auch eine Anordnung von zwei erfindungsgemäßen Drehsperren, bei der die zwei Drehsperren nebeneinander so angeordnet sind, dass deren Arme in der ersten Drehstellung des jeweiligen Drehsterns zueinander gerichtet sind und im Wesentlichen miteinander fluchten und den durch die nebeneinander befindlichen Durchgangswege der beiden Drehsperren gebildeten erweiterten Durchgangsweg im Wesentlichen versperren.
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Die erfindungsgemäße Anordnung von zwei Drehsperren bietet den Vorteil, dass ein erweiterter Durchgangsweg zwischen den beiden bezüglich der Drehsterne etwa spiegelsymmetrisch angeordneten Drehsperren der Anordnung gebildet ist, so dass nicht nur zwei einzeln und unabhängig voneinander verwendbare Durchgangswege zur Steuerung des Durchtritts von Benutzern verfügbar sind, sondern auch der doppelt so große und barrierefreie erweiterte Durchgangsweg in einer zweiten Drehstellung der jeweiligen Drehsterne, der üblicherweise der Fluchtwegstellung entspricht, eingestellt werden kann.
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Durch das Vorsehen der beiden nebeneinander angeordneten Drehsperren in der erfindungsgemäßen Anordnung, bei der die Drehsperren hierfür vorzugsweise synchron miteinander zwischen der Sperrstellung und der Freigabestellung betätigt und in den Fluchtwegmodus eingestellt werden können, können, kann selektiv die Durchgangsfrequenz der Benutzer erhöht werden. Insbesondere im Hinblick auf die erweiterte Weite des Fluchtwegs im Vergleich zu Einzel-Drehsperren bei der erfindungsgemäßen Anordnung kann selektiv eine große Kapazität gewährleistet werden, so dass das Vorsehen separater weiterer Nottüren in einem umgrenzten und absperrbaren Bereich nur für eine Evakuierungsituation ggf. unnötig wird. Außerdem ist durch das spiegelsymmetrische Anordnen der beiden Drehsperren mit den einander zugewandten Armen auch eine Durchgangssituation selektiv schaltbar, bei der große Gepäckstücke, Rollstühle, Krankentransporte und dergleichen durch den erweiterten Durchgangsbereich der Anordnung bewegt werden können, was bei existierenden Einzel-Drehsperren kaum möglich ist.
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Vorzugsweise sind die Lichtquellen der beiden Drehsperren in einer gemeinsamen Bodenplatte angeordnet, die sich über die Breite des erweiterten Durchgangswegs erstreckt.
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Durch Vorsehen der Bodenplatte, die sich über die gesamte Weite des erweiterten Durchgangswegs beider Drehsperren erstreckt, können die oben bezüglich einer einzelnen Drehsperre geschilderten Vorteile der Bodenplatte auf die Anordnung von zwei Drehsperren übertragen werden.
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Vorzugsweise sind die beiden Drehsperren der Anordnung über eine Steuerung synchron in die jeweilige zweite Drehstellung einstellbar.
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Die Möglichkeit der synchronen Steuerung der beiden Drehsperren in die jeweilige zweite Drehstellung ermöglicht die schnelle und zuverlässige Freigabe des erweiterten Durchgangswegs durch die Anordnung von zwei Drehsperren im Notfall oder um den Durchtritt von sperrigen Gegenständen zu ermöglichen.
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Die Erfindung betrifft sodann auch eine Anordnung von zwei Drehsperren, die jeweils einen über einen Motor angetriebenen Drehstern aufweisen, von dem mindestens ein Arm unter einem Winkel zu der Drehachse des jeweiligen Drehsterns so absteht, dass der Arm in einer ersten Drehstellung des jeweiligen Drehsterns in einer im Wesentlichen horizontalen Orientierung einen Durchgangsweg durch die jeweilige Drehsperre versperrt und in einer zweiten Drehstellung des Drehsterns den Durchgangsweg im Wesentlichen vollständig freigibt, wobei die zwei Drehsperren nebeneinander so angeordnet sind, dass deren Arme in der ersten Drehstellung des jeweiligen Drehsterns zueinander gerichtet sind und miteinander im Wesentlichen fluchten und den durch die nebeneinander befindlichen Durchgangswege der beiden Drehsperren gebildeten erweiterten Durchgangsweg im Wesentlichen versperren.
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Die zuvor geschilderten Merkmale und entsprechenden Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung von zwei Drehsperren sind demnach sowohl mit der erfindungsgemäßen Drehsperre mit Lichtquelle im Bodenbereich als auch mit herkömmlichen Drehsperren ohne eine derartige Lichtquelle realisierbar.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen im Detail erläutert. Darin zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht einer Anordnung von zwei Drehsperren gemäß einer Ausführungsform;
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2 einer Seitenansicht einer der beiden Drehsperren von 1;
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3A bis 3C drei typische Betriebszustände einer Anordnung von zwei Drehsperren gemäß der Erfindung mit Lichtquelle im Bodenbereich, wobei bei 3A beide Drehsperren in der Durchlassstellung sind, bei 3B nur eine Drehsperre in der Durchlassstellung ist, und bei 3C beide Drehsperren in der Sperrstellung sind.
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Die in
1 dargestellte Anordnung von zwei Drehsperren umfasst zwei Zwei-Arm-Drehsperren, wie sie beispielsweise aus der
EP 0961005A2 bekannt sind, die jeweils einen über einen Motor angetriebenen Drehstern haben, von dem zwei Arme, die zwischen sich einen Raumwinkel von etwa 120° einschließen, unter einem Winkel zu der Drehachse des jeweiligen Drehsterns jeweils so abstehen, dass jeder Arm in einer ersten Drehstellung in einer im Wesentlichen horizontalen Orientierung einen Durchgangsweg durch die jeweilige Drehsperre versperren kann, und die Arme in einer zweiten Drehstellung des Drehsterns den Durchgangsweg im Wesentlichen vollständig freigeben, indem, bei der Zwei-Arm-Drehsperre, die Ebene, die durch die zwei Arme definiert wird, im Wesentlichen parallel zu der Durchgangsrichtung durch den Durchgangsweg verläuft und sich im Wesentlichen außerhalb desselben befindet. In
1 ist demgegenüber die erste Drehstellung, also die Sperrstellung gezeigt.
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Die Erfindung ist aber auch mit zwei Drehsperren realisierbar, die jeweils nur einen Arm unter einem Winkel zu der Drehachse an dem jeweiligen Drehstern haben.
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Die beiden Drehsperren sind in der Anordnung nebeneinander spiegelsymmetrisch so platziert, dass deren Arme (oder jeweils einer von beiden Armen) in der ersten Drehstellung der jeweiligen Drehsterne zueinander gerichtet sind und miteinander im Wesentlichen fluchten, so dass der durch die nebeneinander befindlichen Durchgangswege gebildete gemeinsame erweiterte Durchgangsweg durch die Anordnung hindurch im Wesentlichen versperrt ist. Diese Position ist in 1 dargestellt.
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In einem ersten Betriebsmodus können die beiden Drehsperren der Anordnung über eine gemeinsame Steuerung unabhängig voneinander gesteuert werden, um die jeweiligen Durchgangswege selektiv zu versperren oder freizugeben, indem die jeweiligen Drehsterne von deren Motor von der ersten Stellung (Sperrstellung) in eine zweite Drehstellung bewegt werden können. Diese Betätigung kann durch Annäherung einer Person an die Drehsperre und eine geringfügige mechanische Drehbewegung des Drehsterns oder durch einen Sensor, der die Annäherung der Person erfasst, ausgelöst werden.
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In einem zweiten Betriebsmodus können die beiden Drehsterne der Drehsperren synchron miteinander bewegt werden. Eine vorteilhafte Anwendung besteht darin, dass beide Drehsterne synchron in die zweite Drehstellung einstellbar sind, wodurch der erweiterte Durchgangsbereich, beispielsweise als Fluchtweg, im Wesentlichen vollständig freigegeben ist (siehe 3A).
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Die Drehsperren der Anordnung können in an sich bekannter Weise mit Kartenlesern, Schlüsseln, Tastern und anderen Einrichtungen zum Auslösen der Drehbewegung der Drehsterne und beispielsweise des bereits beschriebenen Fluchtwegmodus ausgestattet sein.
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Die in 1 dargestellte Anordnung von zwei Drehsperren besitzt eine Bodenplatte, die mit den Sockeln der beiden Drehsperren, welche die Drehsterne und Motoren und ggf. weitere Komponenten aufnehmen, gekoppelt sind. Die Bodenplatte erstreckt sich über den gesamten erweiterten Durchgangsbereich der Anordnung.
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In einer weiteren Ausführungsform, die in 3A bis 3C angedeutet ist, ist im Bodenbereich des Durchgangswegs der jeweiligen Drehsperre der Anordnung eine Lichtquelle angeordnet, die als Markierung für einen Betriebszustand der Drehsperre dient, insbesondere in Reaktion auf eine Steuerung der Drehsperre in die zweite Drehstellung, die der Fluchtwegstellung entspricht.
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Diese Lichtquelle kann in unterschiedlichen Mustern, beispielsweise Pfeilen oder Piktogrammen und dergleichen und/oder in unterschiedliche Farbzustände geschaltet werden. Grün bezeichnet typischerweise eine Freigabestellung während rot typischerweise einen Sperrzustand signalisiert.
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Vorzugsweise ist die Lichtquelle eine Flächenleuchte, die einen wesentlichen Teil des Bodenbereichs im Durchgangsweg bedeckt. Als Lichtquellen bieten sich hierfür Flächenleuchten, beispielsweise LED's oder OLED's an, die in die Bodenplatte integriert und von einer belastbaren und begehbaren transparenten oder opaken Abdeckung abgedeckt sein können.
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Bei einer Anordnung mit zwei Drehsperren wie in 3 gezeigt, kann die Lichtquelle automatisch entsprechend dem Betriebszustand der jeweiligen Drehsperre und/oder der Drehstellung des Drehsterns gesteuert werden.
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Zur weiteren Verbesserung der Signalisierung kann die jeweilige Drehsperre, beispielsweise im Bereich des Sockels der Drehsperre neben dem Durchgangsweg und in einer Position über dem Bodenbereich, vorzugsweise etwa in Hüfthöhe von typischen Benutzern, mit einer weiteren Lichtquelle versehen sein, die zusammen mit der Lichtquelle im Bodenbereich und synchron mit dieser aktivierbar ist, um den entsprechenden Betriebszustand auf unterschiedlichen Ebenen zu signalisieren. In den Figuren angedeutet ist eine solche zweite Lichtquelle in Form von Lichtleisten oder -bändern, die entlang dem Sockel in der Durchgangsrichtung verlaufen.
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Die erfindungsgemäße Ausbildung der Drehsperre mit einer Lichtquelle im Bodenbereich kann auch bei einer einzelnen Drehsperre realisiert sein, obwohl in 3 nur die Anordnung mit zwei nebeneinander positionierten Drehsperren gezeigt ist.
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Ferner kann die erfindungsgemäße Drehsperre mit der Lichtquelle im Bodenbereich auch mit einer herkömmlichen Drei-Arm-Drehsperre mit 3 Armen, bei denen zwischen benachbarten Armen jeweils ein Raumwinkel von 120° vorliegt, realisiert sein, während in der 3 eine Zwei-Arm-Drehsperre gezeigt ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 0961005 A2 [0005, 0022, 0037]